Search Results

Wieder etwas zum Thema Altlasten rund um den Gaskessel und Cannstatt

Posted by Klaus on 27th August 2008 in Allgemein, Stuttgart

Ein Bericht in der Stgt Zeitung ( stuttgarter-zeitungaltlasten-von-gaswerken-schadstoffe-an-vielen-orten aktualisiert 5.8.2008) von Jürgen Brand greift das Thema welches hier im Blog ( tickt-im-stuttgarter-osten-eine-zeitbombe ) am 12 April 2008 behandelt wurde auf. Altlasten auch auf dem Gelände des geplanten Mobilitätszentrums. Nach den Altlasten auf dem Gelände der Trafounion nun dies.

Wird den Steuerzahler wieder viel Geld kosten.

Leider habe ich die Aktualisierung erst heute gesehen, ich denke aber das Thema ist immer noch aktuell

Rekordförderung für Altlasten-Sanierung in Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 8th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Info, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Das Land unterstützt die Stadt Stuttgart bei der Sanierung des Altstandortes „Gaswerk Gaisburg“ mit weiteren 8,6 Millionen Euro. Knapp 26 Millionen Euro hat das Land der Landeshauptstadt bisher zu Verfügung gestellt, um das europaweit bedeutsame Mineral- und Heilwasservorkommen zu schützen.

Das Land unterstützt die Stadt Stuttgart bei der Sanierung des Altstandortes ‚Gaswerk Gaisburg‘ mit weiteren 8,6 Millionen Euro. Der aktuelle Landeszuschuss ermöglicht es der Stadt, den Untergrund des ehemaligen Gasbehälters, der als Teerölbehälter genutzt wurde, zu sanieren. Hierzu wird die Teerölschicht entfernt, der Behälter zurückgebaut sowie das kontaminierte Material entfernt und entsorgt. Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich auf rund 14,4 Millionen Euro.

Schon in den vergangenen Jahren hat das Land mehrere Sanierungsschritte des Altstandortes im Stuttgarter Osten gefördert. „Bisher haben wir der Landeshauptstadt für die Altlast in Gaisburg nunmehr Fördermittel in Höhe von insgesamt 25,7 Millionen Euro bereitgestellt“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Dies stelle die bislang höchste Förderung für die Sanierung eines einzelnen Altstandortes in Baden-Württemberg dar, betonte der Minister. „Das Land hilft der Stadt hiermit, ihr europaweit bedeutsames Mineral- und Heilwasservorkommen wirksam zu schützen.“ Die Kosten für die Sanierung des gesamten Geländes belaufen sich bisher auf rund 37 Millionen Euro.

Die aktuelle Förderung in Höhe von 8,6 Millionen Euro stelle auch die höchste Einzelförderung für einen Altlastenstandort im Jahr 2018 dar, sagte Untersteller weiter. „Insgesamt stellt das Land den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg dieses Jahr rund 18 Millionen Euro bereit, damit diese ihre Altlasten genau erfassen, untersuchen und sanieren können“, so der Umweltminister. Damit unterstütze das Land die Kommunen auch dabei, brachliegende Flächen, meist in zentraler Lage, wieder nutzen und ihren Flächenverbrauch so reduzieren zu können.

Altlaststandort „Gaswerk Gaisburg“

Das Gelände des ehemaligen kommunalen Gaswerks Ost in Stuttgart-Gaisburg mit einer Gesamtfläche von 140.000 Quadratmetern befindet sich im Bereich der Mineralwasseraufstiegszone von Stuttgart-Bad Cannstatt und -Berg innerhalb der Kernzone des Schutzgebietes der Heilquellen.

Die Stuttgarter Gaskessel

Von der Inbetriebnahme des Gaswerks im Jahr 1875 bis zum Jahr 1956 wurde Gas ausschließlich über die Steinkohleentgasung gewonnen. Von 1956 bis 1964 wurde das Gas ergänzend auch aus Schweröl gewonnen. Ab 1964 wurden auch leichte Mineralölprodukte zur Gasproduktion eingesetzt, bevor in den Jahren 1969 bis 1974 die Gasversorgung von Stuttgart sukzessive auf Erdgas umgestellt wurde. Die heutige Eigentümerin EnBW nutzt das Gelände für die Gaslagerung und für die Gasverteilung in das Versorgungsnetz.

Die im Jahr 1987 begonnenen systematischen Altlastenuntersuchungen auf dem Gelände zeigten erhebliche Verunreinigungen des Untergrundes durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX), Phenole, Cyanide, Ammonium und Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW). Die Schadensbereiche reichen bis ins Grundwasser.

Die bereits seit dem Jahr 2009 laufende Altlastensanierung verfolgt das Ziel, sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Ausbreitung der Schadstoffe zu unterbinden. Insgesamt sind hierfür bisher Bau- und Planungskosten in Höhe von über 37 Millionen Euro angefallen, wovon das Land inzwischen rund 25,7 Millionen Euro übernommen hat.

Umweltministerium: Altlasten

Fotos, Blopgarchiv

Altlasten auf Gaisburger Kraftwerksgelände entfernt

Posted by Klaus on 30th April 2018 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Kraftwerk-Gaisburg1Nach drei Jahren ist die aufwendige Sanierung der Grund- und Mineralwässer auf dem Gelände des Kraftwerks in Gaisburg jetzt beendet. Auf dem ehemaligen Kohlelager östlich der denkmalgeschützten Kohlebandbrücke musste eine rund 6000 Quadratmeter große Altablagerung wegen ihrer Lage im Heilquellenschutzgebiet aus dem Untergrund entfernt werden.

Anfang des vergangenen Jahrhunderts hatte das ehemals städtische Gaswerk auf dem Gelände seine Abfälle aus der Produktion abgelagert. Im Erdreich fanden sich neben Bauschutt deshalb auch stark mit Teeröl und Cyaniden belastete Bereiche. Die strengen wasserrechtlichen Vorgaben beschränkten das Freilegen des Grundwassers in der Fläche. Über das Baufeld wurde deshalb ein Raster mit je 29 Quadratmeter großen Elementen gelegt. Der Austausch des verunreinigten Bodens in den Elementen wurde schrittweise und mit Hilfe von Verbaukästen bis in Tiefen von sieben Metern durchgeführt. Da es nur eingeschränkt erlaubt war, das Grundwasser abzusenken, erfolgte der Aushub größtenteils unter Wasser.

K-Gewerbegebiet-GaisburgDas entfernte Material musste auf Deponien entsorgt oder thermisch verwertet werden. Richtung Gaskessel wurde zeitgleich eine Grundwassersicherung betrieben, um die durch den Eingriff mobilisierten Schadstoffe aus dem Grundwasser abzufangen. Die dafür installierte Reinigungsanlage muss noch bis Anfang nächsten Jahres weiterbetrieben werden. Das rund 16 Millionen Euro teure Vorhaben wurde mit Fördermitteln aus dem Altlastenfond des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Rund drei Viertel der Gesamtkosten trägt das Land, für die restlichen 25 Prozent muss die Stadt aufkommen.

Luftbild Kraftwerk GaisburgVergrößern

Das Kraftwerk Gaisburg aus der Vogelperspektive: Foto: LHS

Fotos, Blogarchiv

Anliegerinformation – Altlastsanierung ehem. Gaswerksgelände in S-Gaisburg

Schreiben der Landeshauptstadt Stuttgart und der EnBW Regional AG

Weiter heißt es in dem Schreiben: „Die auf dem Gelände durchgeführten Altlastenuntersuchungen zeigten erhebliche Verunreinigungen des Untergrundes. Der Schaden reicht bis in das oberflächennahe Grundwasser. Das Areal liegt innerhalb der Kernzone des Schutzgebietes der Heilquellen im Bereich der Mineralwasseraufstiegszone von Stuttgart-Bad Cannstatt und -Berg. Die Altlastensanierung verfolgt das Ziel, die Schadstoffquellen zu entfernen und die Gefahr einer vertikalen und horizontalen Ausbreitung der Schadstoffe zu unterbinden.

Nach der bereits erfolgten Fertigstellung des 1.Sanierungsabschnitts (Grundwasserreinigungsanlage und Grundwasserleitbauwerks) und des 2.Sanierungsabschnitts (Entfernung der Teergruben) beginnen wir ab Mitte März 2013 mit der Durchführung des 3.Abschnitts (Primärschadensanierung) auf einer Fläche von 6.500 m‘. In diesem Sanierungsbereich erfolgt der vollständige Austausch des kontaminierten Bodens. Hierbei wird das Material erdfeucht ausgehoben, so dass keine Staubemissionen auftreten. Geruchsfreisetzungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Für diesen Fall wurde ein detailliertes Mess- und Überwachungskonzept für das Betriebsgelände der EnBW und für das naheliegende Wohn- und Gewerbegebiet erstellt. Die Messungen führt ein akkredidiertes Labor durch. Grundsätzlich wird bei dem Vorabtrag des Bodens die Fläche sofort mit einer Schutzfolie abgeplant, beim eigentlichen Bodenaustausch mittels Großlochbohrung erfolgt eine gezielte Luftabsaugung über eine Filteranlage direkt an der Bohrstelle. Bei der Abfuhr des Materials werden die Ladeflächen der LKWs ebenfalls mit Folie abgedeckt. Das Ende der Arbeiten ist mit der Wiederherstellung der Oberfläche im Mai 2014 vorgesehen.

Wir sind um eine zügige Baudurchführung bemüht und versichern Ihnen, dass wir und die ausführenden Firmen Belästigungen und Einschränkungen möglichst gering halten.

Bei Fragen und für Anregungen stehen wir Ihnen selbstverständlich unter den oben genannten Telefonnummern zur Verfügung.“

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Hilpert

Das Schreiben wurde an die Haushalte rund um das Sanierungsgebiet verteilt.

Unsere Beiträge hierzu unter: Altlast am Gaskessel und Rund 8,6 Millionen Euro für Sanierung der Altlast “Kraftwerksgelände Ost” in Stuttgart, Wasserschutz: Stadt entfernt Altlasten auf dem Gelände des Kraftwerks in Stuttgart-Ost

Flyer, Stadt Stuttgart

Rund 8,6 Millionen Euro für Sanierung der Altlast „Kraftwerksgelände Ost“ in Stuttgart

Posted by Klaus on 7th November 2012 in In und um Gablenberg herum

Der Amtschef des Umweltministeriums, Ministerialdirektor Helmfried Meinel, hat in Stuttgart Bürgermeister Matthias Hahn den Zuwendungsbescheid des Landes für die Sanierung der Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost, Teilfläche Kohlebandbrücke“ überreicht. „Ohne weiteres Zutun würde sich langfristig das Risiko einer Gefährdung der Stuttgarter Heil- und Mineralwasservorkommen erhöhen“, erklärte Helmfried Meinel. Angesichts der überragenden Bedeutung dieser Vorkommen unterstütze das Land daher die ersten beiden Bauabschnitte dieser wichtigen und bedeutenden Sanierung der Altlast mit rund 8,6 Millionen Euro.

„Es handelt sich hierbei um die größte Einzelförderung aus dem kommunalen Altlastenfonds im Jahr 2012“, so Meinel weiter. Landesweit würden den Städten und Gemeinden in diesem Jahr 20 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Altlasten zur Verfügung gestellt.

 

 

Informationen zur Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost“:

a) Historie

Die Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost“ befindet sich auf dem Werksgelände der EnBW Kraftwerke AG in Stuttgart-Ost. Das Kraftwerksgelände liegt am linken Neckarufer. Das Gelände liegt innerhalb der Kernzone des Heilquellenschutzgebiets. Die Teilfläche „Kohlebandbrücke“ ist Teil der Altlablagerung „Kraftwerksgelände Ost“.

Bei der Altablagerung handelt es sich um ehemalige Kiesgruben, die von der Stadt Stuttgart verfüllt wurden. Dabei wurden im Teilbereich „Kohlebandbrücke“ (namensgebend ist das nicht mehr genutzte, denkmalgeschützte Kohleförderband vom Neckar über die B 10) Abfälle aus dem benachbarten Gaswerk Gaisburg (Teeröle, Schwerölreste) abgelagert und auch auf die Kohlehalden zur Mitverbrennung im Kraftwerk geschüttet.

Die Auffüllung der Kiesgruben erfolgte in den Jahren von vor 1900 bis etwa 1972 mit Erdaushub, Bauschutt, Brandschutt, Gewerbeabfällen und Gaswerksabfällen aus dem Betrieb des Gaswerks Gaisburg. Nach Auswertung aller auf dem Gelände durchgeführten Boden- und Grundwasseraufschlüsse zeigte sich im Rahmen der Detailuntersuchung, dass ein erheblicher Grundwasserschaden durch die mit Gaswerksabfällen aufgefüllte Teilfläche Kohlebandbrücke verursacht wird. Diese Teilfläche Kohlebandbrücke erstreckt sich nordwestlich und südöstlich der Förderanlage Kohlebandbrücke, über die früher die Steinkohle von Frachtschiffen zu den Kohlehalden transportiert wurde.

b) Maßnahmen

Ausschlaggebend für die Sanierung ist insbesondere das Risiko einer langfristigen Gefährdung der Stuttgarter Mineralwasservorkommen, das angesichts der überragenden Bedeutung dieser Vorkommen nicht hingenommen werden kann. Angesichts der potentiellen Gefährdung der Heil- und Mineralwasservorkommen wird die aufwändige Beseitigung der Gefahrenquelle als notwendig und verhältnismäßig angesehen.

Die ersten beiden Bauabschnitte befinden sich südlich der Bauwerke „Kohlebandbrücke“ und dem Ölpumpenhaus der EnBW. Diese können in einem Zuge realisiert werden. Im Rahmen der Erstellung des Sanierungsplans werden derzeit die Varianten Nassaushubverfahren mittels Gleitschienenverbau und Wabentechnik (Hexagonalrohre) näher betrachtet. Ausschlaggebend für die Wahl des Verfahrens wird unter anderem der Umgang mit dem kontaminierten Grundwasser in der auszuhebenden Zelle sein. Das mit den Fachbehörden, dem Regierungspräsidium Stuttgart und der EnBW Kraftwerke AG bisher abgestimmte Verfahren sieht vor, den Schadensbereich von knapp 9.000 Quadrat-meter in drei Bauabschnitten zu sanieren. Durch die Sanierung kann das Gefährdungspotenzial für die Mineralwasser führenden Schichten um 85 bis 90 Prozent verringert werden.

c) Förderung

Die Kosten für die Gesamtsanierung werden von der Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) mit rund 16,2 Millionen Euro beziffert (Stand 26. April 2012). Es ist vorgesehen, die Sanierung in zwei Förderabschnitte zu unterteilen.

Im nun anstehenden ersten Förderabschnitt ergibt sich eine Zuwendung des Landes an die Landeshauptstadt in Höhe von 8.661.336 Euro, der Fördersatz beträgt 75 Prozent. Mit dem aktuellen Zuwendungsbescheid wird es der LHS ermöglicht, die ersten beiden Bauabschnitte zu realisieren.

Für den dritten Bauabschnitt, der sich nördlich an die ersten beiden Abschnitte anschließt, werden bei weiteren Gesamtkosten von voraussichtlich rund 4,6 Millionen Euro in den nächsten Jahren nochmals Fördermittel von rund 3,5 Millionen Euro benötigt.

Für die vorangegangenen Untersuchungsmaßnahmen hat die LHS bereits Zuwendungen in Höhe von 1.093.898 Euro aus dem Altlastenfonds erhalten.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Siehe auch den Bericht Wasserschutz: Stadt entfernt Altlasten auf dem Gelände des Kraftwerks in Stuttgart-Ost

Foto, Archiv – Gaskessel

Wasserschutz: Stadt entfernt Altlasten auf dem Gelände des Kraftwerks in Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 6th November 2012 in In und um Gablenberg herum

Die Stadt setzt ihren Einsatz zum Schutz von Grund- und Mineralwasser fort. In den kommenden drei Jahren wird sie auf dem Gelände des Kraftwerks Ost in Gaisburg Altlasten entfernen und auf einer Fläche von rund 9.000 Quadratmetern das Erdreich von Gaswerksabfällen und Bauschutt reinigen. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützt dieses Vorhaben aus dem Fonds zur Förderung von Altlastenuntersuchung und -sanierung mit 8,6 Millionen Euro. Das Land übernimmt damit 75 Prozent der Gesamtkosten. Das restliche Viertel steuert die Stadt bei. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn: „Diese Abfälle stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Damals war das Gaswerk noch in städtischer Hand, und die Abfälle wurden auf dem Kraftwerksgelände abgelagert. Deswegen sind wir zur Sanierung verpflichtet.“ Seit drei Jahren wird bereits das Gelände des Gaswerkes in Gaisburg saniert. „Beide Maßnahmen tragen zum Schutz unseres Grund- und Mineralwassers bei. Dass sie durch Altlasten beeinträchtigt werden, wollen wir so weit wie möglich ausschließen“, so Hahn weiter.

Das Gelände des Kraftwerks Ost liegt innerhalb der Kernzone des im Jahr 2002 ausgewiesenen Heilquellen-schutzgebietes. Im Erdreich finden sich noch chemische Verbindungen wie Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe, Naphthalin, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Ammonium, Phenole und Cyanide.

Der Boden wird auf sechs bis acht Meter ausgehoben und ausgetauscht. Was entfernt werden muss, wird je nach Belastung im Straßenbau eingesetzt, in Deponien eingebaut oder thermisch verwertet.

Die Sanierung des Kraftwerkareals ist anspruchsvoll. Zum einen muss verhindert werden, dass Grundwasser beim Abräumen der Bodenschichten ausströmt. Zum anderen muss das Kraftwerk die Stadt Stuttgart weiterhin mit Strom versorgen können. Bürgermeister Hahn: „Die Stadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg und die Grundstückseigentümerin EnBW arbeiten hier gut zusammen.“

Foto,  Copyright: Stadt Stuttgart/Stadtmessungsamt, Archiv – Gaskessel

Info, Stadt Stuttgart

Altlastensanierung des ehemaligen Gaswerks in Gaisburg – Gelder bewilligt

Posted by Klaus on 12th August 2011 in In und um Gablenberg herum

Nach einem Bericht der Cannstatter-Zeitung wurden 9,3 Millionen Euro für Bodenaustausch bewilligt. Damit sollen die Arbeiten beschleunigt werden. Wenn man bedenkt, dass wir in unserem Beitrag Tickt-im-Stuttgarter-Osten-eine-Zeitbombe vom 12. April 2008 und Sicherung-und-Sanierung-des-Altstandortes-Gaswerk-Ost vom 24.August 2010, schon einige Tage vergangen sind. Eine Sanierung der Altlasten ehemaliger Gaswerke wird ja auch in Bad Cannstatt durchgeführt. Siehe hierzu auch unseren Beitrag Gaswerk-in-Cannstatt-hm-da-forschen-wir-doch-mal-nach.

Im Blog haben wir noch einige Beiträge zum Thema Gaswerk und Gaskessel

Foto, Klaus

Sicherung und Sanierung des Altstandortes Gaswerk Ost

Posted by Klaus on 24th August 2010 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Wir berichteten am 12. April 2008 über die Altlasten des Gaswerkes (Tickt im Stuttgarter Osten eine Zeitbombe???????).

Berich des Gaswerkes in Gaisburg Gaskessel in GaisburgNun wurden einem Pressebericht zufolge für die Sicherung und Sanierung des Altstandortes Gaswerk Ost, Gaisburg fast 2,9 Millionen Euro vom Land zugesagt.
Siehe hierzu eine Bericht der Stadt Stuttgart ebenfalls von 2008 stuttgart/Sanierung des Gaswerks Ost.
Interessant zu diesem Thema dürfte auch die Broschüre: Gaswerke in Stuttgart/Auswirkungen auf Boden und Grundwasser.pdf sein.
Zur Geschichte des Gaswerks haben wir auch diesen Beitrag academic.ru/Gaswerk Stuttgart-Gaisburg gefunden.
Pressemitteilung: uvm.baden-wuerttemberg/Tanja Gönner: Die Stadt Stuttgart erhält für die Sicherung und Sanierung des Altstandortes ‚Gaswerk Ost, Gaisburg‘ fast 2,9 Millionen Euro vom Land
Weitere Berichte zum Thema Gaswerk

Wir werden weiter darüber berichten.

Fotos, Klaus

Gaswerk in Cannstatt??? Hm, da forschen wir doch mal nach

Durch den Artikel in der Cannstatter-Zeitung zum Abriss des ehm. Straßenbahndepots und den dort zu erwartenden Altlasten eines Gaswerks haben wir uns auf die Suche nach Beiträgen oder Unterlagen zu diesem Gaswerk gemacht.

Da war doch auch eine Ausstellung im Muse-o, Ausstellung-zu-den-Stuttgarter-Gaskesseln-im-Muse-o-Gablenberg
Hier wurden wir bei unseren Aufnahmen die wir damals gemacht haben auch fündig. Der Historiker Gohl hat tolle Arbeit geleistet und auch die unbekannteren Gaswerke (Feuerbach, Degerloch etc.) ausführlich beschrieben.

Danach gab ist in Cannstatt drei Gaswerke (Mühlgrün-Insel, Martin-Luther-Straße und Daimler-Straße), sprich Grundstücke auf denen Gaswerke gebaut wurden. Wir interessieren uns aber für das Gründstück auf dem das Straßenbahndepot 2tes Bild) erbaut wurde. Hierzu haben folgendes gefunden:
proside.info/Altstandort Gasfabrik Cannstatt.pdf und proside.info/proside_cd/Historische Untersuchung Altstandort „Gasfabrik Cannstatt“.pdf

Da gibt es auch eine Broschüre der Stadt Stuttgart Gaswerke in Stuttgart.pdf
Siehe auch unsere Berichte zum Thema Gaskessel: gablenberger-klaus-blog/Gaskessel
Und die Presseberichte des Muse-o zur damaligen Ausstellung: muse-o unter Neuigkeiten, Meldungen im Archiv 2009 und 2008

Nun sind wir wieder etwas schlauer dank der guten Vorarbeit von Herrn Gohl, die Fotos stammen von der schon erwähnten Ausstellung im Muse-o. Die Karten auf den Fotos sind vom Amt für Umweltschutz und dürfen mit freundlicher Genehmigung hier veröffentlicht werden.

Fotos, Klaus

Tickt im Stuttgarter Osten eine Zeitbombe???????

Posted by Klaus on 12th April 2008 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Berich des Gaswerkes in Gaisburg Gaskessel in GaisburgNa TOLL. was man da wieder aus der Zeitung erfahren muss. Altlasten des Gaswerkes verschmutzt das Grundwasser. Angeblich seien die Leuze-Mineralquellen nicht gefährdet. Ein Millionenbetrag ist für die Altlastentsorgung nötig. Schnelles Handel ist angesagt.

Zeitungsbericht: Stuttgarter Nachrichten vom 12.4.2008 und was über die Geschichte der Gaswerke SN

Ein Kommentar in der  Cannstatter Zeitung