Im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat der Technologiekonzern Bosch seinen neuen Forschungs- campus in Renningen Malmsheim (Kreis Böblingen) eröffnet.
Auf der 310 Millionen Euro teuren Anlage arbeiten künftig 1700 Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen: Physiker, Chemiker, Biologen und Ingenieure. Damit werden die bisherigen drei Bosch-Forschungsstandorte im Raum Stuttgart gebündelt in einer Zentrale. Der Campus umfasst 110.000 Nutzfläche und 14 Gebäude. Bosch will mit der Zentralisierung die fächerübergreifende Zusammenarbeit der Forscher verstärken. Dies soll Innovationen ankurbeln.
Eindrucksvolles Bekenntnis zum Innovationsstandort Baden-Württemberg
„Der neue Forschungscampus von Bosch ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zum Innovationsstandort Baden-Württemberg“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Von hier aus sollen entscheidende Impulse für die Entwicklung des autonomen Fahrens ausgehen, der Durchbruch bei der Elektromobilität gelingen und die Idee einer vernetzten Produktion vorangetrieben werden. Das Forschungszentrum will hierfür die richtigen Rahmenbedingungen schaffen – Rahmenbedingungen für Kreativität und Produktivität. Ich wünsche mir, dass von diesem Forschungscampus in Zukunft viele Innovationen ausgehen werden, die nicht nur technisch exzellent und wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch weiterhin der sozialen und ökologischen Verantwortung des Unternehmens gerecht werden.“
Bosch Renningen: Neues Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung
Quelle, Staatsministerium
Unsere Berichte über Bosch Malmsheim
Foto, Klaus