Search Results

Neue Tochter der DHL Group bringt anbieter- offenen Paketautomaten auf den Markt

Posted by Klaus on 18th März 2024 in Allgemein

Pressemeldung

Das neue Automatennetz der OneStopBox ergänzt das gelbe Automatennetz der rund 13.000 DHL Packstationen, die Kund:innen auch weiterhin für ihre DHL-Sendungen zur Verfügung stehen.

  • Kund:innen aller teilnehmenden Paketdienstleister können neue OneStopBox für Versand und Empfang ihrer Sendungen rund um die Uhr nutzen
  • OneStopBox bietet zudem Click & Collect-Lösung für stationären Einzelhandel
  • Mehrere tausend Automaten geplant
  • Lukas Beckedorff, Geschäftsführer der neu gegründeten Tochter: „Wir bieten Verbraucher:innen mit unserer Lösung noch mehr Flexibilität. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Paketdienstleistern und dem stationären Einzelhandel das größte offene Automatennetz in Deutschland zu betreiben“
  • Offenes Netz wird ergänzend zum bestehenden DHL-Packstationsnetz aufgebaut

Bonn – Die Innovative und nachhaltige Automations-Lösungen GmbH, eine im Januar 2024 gegründete Tochter der DHL Group, bringt mit der OneStopBox ein neues anbieteroffenes Automatensystem auf den Paketmarkt. Die Automaten sind intuitiv zum Beispiel per App oder PinPad zu bedienen und zeichnen sich durch ein einfach zu integrierendes IT-System mit intelligenter Kapazitätssteuerung aus. Damit können alle Paketdienstleister, die das offene Netzwerk nutzen wollen, ihren Kund:innen ermöglichen, Pakete an den Stationen rund um die Uhr zu verschicken und zu empfangen. Zudem können Einzelhändler online bestellte Waren für ihre Kund:innen in den Automaten hinterlegen, sodass diese nicht an die Öffnungszeiten des stationären Handels gebunden sind.

„Mit der OneStopBox gehen wir neue Wege. Die OneStopBox ist der erste anbieteroffene Automat, der von DHL genutzt wird und auch jedem anderen Paketdienstleister zur Verfügung steht. Ergänzend dazu profitieren Verbraucher:innen von einem integrierten Click- und Collect-Angebot, durch das sie rund um die Uhr Waren abholen können, die sie zuvor beim stationären Einzelhandel bestellt haben. Die OneStopBox bietet ihnen somit noch größere Flexibilität und spart ihnen zusätzliche Wege. Unser Ziel ist es, dass Verbraucher:innen die Automaten immer nutzen können – unabhängig davon, mit welchem Paketdienst sie ihre Waren verschicken und wer die bestellten Waren in die OneStopBox einliefert“, erklärt Lukas Beckedorff, Geschäftsführer der neuen GmbH.

Die Automaten sollen an gut erreichbaren, zentralen Standorten aufgebaut werden, damit Kund:innen beim Einlegen und Abholen ihrer Pakete keine Extra-Wege haben. Damit sollen der Individualverkehr verringert und CO2-Emissionen gesenkt werden. Allen teilnehmenden Paketdienstleistern ermöglicht die OneStopBox, Sendungen mit einem Stopp gebündelt zuzustellen und abzuholen, was die Umwelt ebenfalls entlastet. Zudem stärkt das Click & Collect-Angebot den stationären Einzelhandel, der seine Waren somit über zusätzliche Kanäle vertreiben kann. Neben dem stationären Einzelhandel gibt es weitere Anwendungsfälle. So können zum Beispiel Unternehmen mit Techniker:innen oder Beschäftigten im Außendienst unkompliziert Waren, wie Ersatzteile, über die Automaten an ihre Mitarbeiter:innen übergeben.

Geplant ist der Aufbau von mehreren tausend anbieteroffenen Automaten. Im ersten Schritt werden in diesem Jahr rund 100 Automaten der OneStopBox vor allem in größeren deutschen Städten installiert, 2025 sollen etwa 2.000 folgen. „Mit unserer Lösung schaffen wir zusätzliche Kapazitäten an Automatenfächern für alle Paketdienstleister in Deutschland. Die Stationen helfen ihnen somit, die insgesamt wachsenden Paketmengen zuzustellen, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Paketbranche. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Paketdienstleistern und dem stationären Einzelhandel das größte offene Automatennetz in Deutschland zu betreiben“, sagt Beckedorff.

„Aus bisherigen Gesprächen wissen wir, dass viele Kommunen und Stadtverwaltungen großes Interesse an einer solchen dienstleisterunabhängigen Lösung haben. Für viele Bürger:innen wäre es eine positive Entwicklung, wenn Automaten für den Versand und die Abholung von Paketen auch auf meist gut erreichbarem öffentlichem Grund zur Verfügung stünden“, so Beckedorff weiter. Interessierte Standortgeber können sich direkt melden unter www.onestopbox.de.

Das neue Automatennetz der OneStopBox ergänzt das gelbe Automatennetz der rund 13.000 DHL Packstationen, die Kund:innen auch weiterhin für ihre DHL-Sendungen zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen: www.onestopbox.de

Foto, OneStopBox

Unendliche Weiten: DHL liefert Andenken von Kunden zum Mond

Posted by Klaus on 8th Januar 2024 in Allgemein

Pressemitteilung DHL

Die Landung auf dem Mond, genauer gesagt an den Gruithuisen-Kuppeln, ist für den 23. Februar 2024 geplant.

  • Für eine der ersten kommerziellen Missionen zum Mond arbeitet DHL mit dem Raumfahrtunternehmen Astrobotic zusammen
  • Der Peregrine-Raumtransporter von Astrobotic ist heute erfolgreich gestartet und befindet sich jetzt in der Umlaufbahn

 

Bonn – In einer wegweisenden Zusammenarbeit mit dem Raumfahrtunternehmen Astrobotic verbindet DHL Kunden auf der Erde mit dem Weltraum und lässt Lieferungen zum Mond Realität werden. Im Rahmen der Peregrine Mission von Astrobotic und als Teil des NASA Commercial Payload Services (CLPS) Initiative ist der Astrobotic-Mondlandgerät Peregrine heute Morgen in Cape Canaveral, Florida, erfolgreich gestartet und befindet sich jetzt in der Umlaufbahn. Mit an Bord sind auch DHL MoonBoxen, speziell gefertigte Kapseln mit Andenken von Menschen aus aller Welt. Die Kooperation ebnet den Weg für eine der ersten kommerziellen Missionen zum Mond – ein historischer Meilenstein. Die Landung auf dem Mond, genauer gesagt an den Gruithuisen-Kuppeln, ist für den 23. Februar 2024 geplant.
Foto, © United Launch Alliance

„Als führendes Logistikunternehmen der Erde mit Zustellungen in über 220 Ländern und Territorien wollen wir die Grenzen des Machbaren verschieben und unseren Kunden das scheinbar Unmögliche anbieten. Mit der DHL MoonBox und unserem Partner Astrobotic wagen wir uns nun erstmals ins All vor und erkunden neue Horizonte“, sagt Arjan Sissing, Head of Global Brand Marketing bei DHL Group. „Diese Zusammenarbeit markiert nicht nur den nächsten Innovationsschritt in der Raumfahrt, sondern stellt auch einen gewaltigen Sprung in der Geschichte der Logistik dar.“

Insgesamt 151 MoonBoxen haben die Reise zum Mond angetreten, gefüllt mit besonderen Gegenständen von Menschen aus aller Welt. Darunter befinden sich ein Brief des ersten privaten Astronauten Richard Garriott, von Kindern geschriebene Geschichten und sogar ein Stein des sagenumwobenen Mounts Everest. DHL hat einen Datenstick beigesteuert, der 100.000 rund um den Globus über soziale Medien eingereichte Liebesbezeugungen enthält. Die DHL MoonBox ist eine spezielle Kapsel, die bis zu 2,54 Zentimeter breit und 5,08 Zentimeter hoch ist. Mit diesem Projekt macht DHL es möglich, bedeutsame Momente auf der Erde für immer mit dem Mond zu verbinden.

Die Astrobotic Peregrine Mission ist die erste von mehreren Nutzlastmissionen zum Mond. Ziel dieser Missionen ist es, verschiedenen Kunden, darunter wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und staatlichen Organisationen, einen kosteneffizienten Nutzlasttransport zum Mond anzubieten. Damit läutet dieses Projekt ein neues Zeitalter ein, in dem der Erdtrabant für alle Menschen zugänglich wird. Der Peregrine-Transporter verfügt über fünf Haupttriebwerke und hat mit etwas über 1,8 Meter Höhe und 2,4 Meter Breite in etwa die Größe eines Kleinwagens. Er kann bis zu 120 Kilogramm Fracht transportieren.

DHL Paket erhöht Preise für Geschäftskunden

Posted by Klaus on 1st September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Geschäftskunden werden individuell über die Anpassung der Preise informiert. Die Preise für den DHL-Paketversand durch Privatkund:innen bleiben unverändert.

  • Reaktion auf deutlich gestiegene Personalkosten nach Tarifabschluss sowie hohe inflationsbedingte Preise
  • Änderung des Maut- und CO2-Zuschlags ab Inkrafttreten der geplanten Novellierung des Mautgesetzes
  • Keine Preiserhöhung beim Paketversand durch Privatkund:innen

Bonn – DHL Paket erhöht die Preise für seine Geschäftskunden. Die Preisanpassung wird dabei je nach Kundengruppe in Wellen ab dem 1. Oktober 2023 umgesetzt. Notwendig ist die Preiserhöhung wegen stark gestiegener Personalkosten nach dem Tarifabschluss im März 2023 sowie durch drastisch gestiegene Preise aufgrund der Inflation.

„Angesichts deutlich gestiegener Kosten für Personal und Transporte und aufgrund von Investitionen in die Dekarbonisierung unserer Wertschöpfung sind Preisanpassungen für unsere Geschäftskunden unausweichlich. Es ist uns sehr wichtig, für unsere Kundinnen und Kunden ein verlässlicher Partner zu sein. Daher haben wir Preisbestandteile, die wir nicht beeinflussen können, wie etwa Energie- und Mautkosten, aus dem Basispreis herausgenommen und weisen sie als Zuschläge aus. Sofern diese Kosten sinken, geben wir das an die Kundinnen und Kunden weiter. Dies ist zum Beispiel aktuell beim Energiezuschlag der Fall“, sagt Benjamin Rasch, Marketingchef der deutschen Brief- und Paketsparte der DHL Group.

So hat DHL den zum 1. Januar 2023 eingeführten Energiezuschlag zur Absicherung gegen Schwankungen der Energiekosten zum 1. August 2023 von 3,75 Prozent auf 0 Prozent gesenkt. Der Energiezuschlag bleibt künftig variabel. Der Maut- und CO2-Zuschlag wird sich gemäß der geplanten Novellierung des Mautgesetzes zu dem entsprechenden Zeitpunkt und in der entsprechenden Höhe anpassen. Über eine Anpassung informiert DHL Paket seine Geschäftskunden gesondert. Wie im August 2022 angekündigt, erhebt DHL Paket für die Monate November und Dezember 2023 erstmals einen sogenannten Peakzuschlag, wie er im Markt bereits üblich ist. Dieser beträgt 0,19 Euro je DHL-Sendung.

Die Preiserhöhungen beziehen sich auf den nationalen und internationalen DHL-Paketversand von Geschäftskunden und betreffen nicht das nationale und internationale DHL Express-Geschäft. Geschäftskunden werden individuell über die Anpassung der Preise informiert. Die Preise für den DHL-Paketversand durch Privatkund:innen bleiben unverändert.

Archivfoto, Klaus

BACKSHOP Falke und DHL-Paketshop – Bussenstraße 60

Posted by Klaus on 21st August 2023 in In und um Gablenberg herum

k-falke-2

 

 

 

 

 

 

Frische Backware, belegte Brötchen, selbstgebackenen Kuchen, Kaffee zum gleich trinken oder zum mitnehmen. Kleines Sortiment an Lebensmitteln wie Eier, Milch, verpackte Wurst und Käse etc., Tageszeitungen und Getränke.

DHL-Paketshop
(Verkauf von nationalen Paketmarken bis 10kg, Marken für nationale Päckchen, Briefmarken – Annahme von frankierten Paketen, Päckchen und Retouren
Keine Annahme von Briefen! Info DP DHL Postfinder)

Wirsind wieder für Euch da

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 06:00 – 14:00
Sa 06:00 – 12:00

Tel.: 0711 99 71 26 66

Fotos, Nicole, Klaus

SSB und DHL weihen Packstation am Charlottenplatz ein

Pressemitteilung der SSB 9.08.2023

SSB und DHL weihen Packstation am Charlottenplatz ein – Klimafreundliches Versenden und Empfangen von Päckchen und Paketen „direkt am Gleis“

DHL Paket erweitert und modernisiert ständig das Netz seiner Packstationen. So hat der Unternehmensbereich der DHL Group nun zusammen mit der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) eine neue Packstation (Stuttgart Nr. 145) mit 115 Fächern im Bereich der unterirdischen Haltestelle Charlottenplatz der Stadtbahn Stuttgart eingeweiht.

Die neue Packstation liegt in der Ebene -1 im Zuge der Fußgängerpassage zwischen dem Akademiegarten und dem Stadtpalais, beim Bahnsteig der Linien U5/U 6/U 12/U 15 in Stadteinwärtsrichtung. Die neue Packstation ist an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr zugänglich und verbindet so für Kundinnen und Kunden auf bequeme Weise den öffentlichen Nahverkehr und das Paketgeschäft.

Bildzeile: Alexander Schirling, Chef über die technischen Anlagen der SSB, und Richard Singer, Vertriebsleiter der Deutschen Post, demonstrieren die Nutzung der neuen Packstation in der SSB-Haltestelle Charlottenplatz. Foto: SSB AG

Die Nutzung des kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von CO2 – Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Bundesweit be- und entladen aktuell rund 30 000 klimafreundliche Elektro-Fahrzeuge die Packstationen.

„Eine Packstation an einer wichtigen Haltestelle der Stadtbahn ergibt einen hilfreichen Zusatznutzen für unsere Fahrgäste“, sagt Alexander Schirling,
Unternehmensbereichsleiter Technische Infrastruktur der SSB: „Hier treffen sich öffentlicher Nahverkehr und moderne Logistik.“ Die SSB begrüßt die Zusammenarbeit mit der DHL und ist offen für weitere Standorte, die für die Bedürfnisse beider Seiten passen.

Die U-Haltestelle Charlottenplatz ist der zweitwichtigste Umsteigeknoten im Netz der SSB. Er wird von rund 45 000 Fahrgästen am Tag frequentiert, von denen etwa die Hälfte dort umsteigt. Dazu kommen die Passanten, welche die Fußgängerunterführung im Zuge der unterirdischen Passage nutzen.

Die SSB ist das kommunale Verkehrsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Rund eine halbe Milllion Kunden am Tag nutzen auf 67 Linien mit über 500 Kilometer Länge die gelben Stuttgarter Stadtbahnwagen und Busse.

Bei den Standorten für die Packstationen kooperiert DHL Paket auch mit der Deutschen Bahn. Im Stuttgarter Raum stehen entsprechend in Weilimdorf und Zuffenhausen zwei weitere Packstationen an S-Bahnhaltestellen.

Über Packstationen können auf einfache Art und Weise und rund um die Uhr Pakete eingeliefert und in Empfang genommen werden. Für rund 19 Millionen registrierte Kundinnen und Kunden in Deutschland ist die DHL Packstation beim Online-Einkauf nicht mehr wegzudenken.

DHL stellt seinen Kundinnen und Kunden bereits bundesweit rund 12 000 Packstationen zur Verfügung. Schon heute kann fast jeder zweite Haushalt in Deutschland eine Packstation im Umkreis von einem Kilometer erreichen. Mit dem künftigen Ausbau werden sich diese Entfernungen weiter verringern und die Zahl der Nutzer noch weiter steigen. Kundinnen und Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den mehr als 34 000 Verkaufsstellen abgeben und empfangen.

Unter deutschepost/standortfinder finden Kundinnen und Kunden alle Standorte von Packstationen, Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkten für Brief- und Paketmarken inklusive der jeweiligen Leistungen und Öffnungszeiten.
Auch die Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sind dort abrufbar.

Kommentar von Wilih

Deutsche Post (DHL Group) darf Porto nicht vorzeitig anheben

Posted by Klaus on 7th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Deutsche Post hält Entscheidung der Bundesnetzagentur gegen Neuaufnahme des Porto-Verfahrens für falsch

Die Deutsche Post kritisiert die heutige Entscheidung der Bundesnetzagentur, den Antrag auf Wiederaufnahme des sog. „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens abzulehnen.

  • Unternehmen hatte bei der Behörde die Wiederaufnahme des sogenannten „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens beantragt
  • Drastisch gestiegene Kosten durch Inflation, höhere Energiepreise und Tarifabschluss sowie stark abnehmende Briefmengen führen zu deutlichen Abweichungen von den der aktuellen Portogenehmigung zugrundeliegenden Prognosen der Bundesnetzagentur
  • Behörde hat Antrag der Deutschen Post abgelehnt
  • Post-Vorständin Nikola Hagleitner: „Wir halten die Entscheidung der Bundesnetzagentur, ihre Annahmen aus dem Jahre 2021 nicht zu korrigieren, für falsch. Die Entscheidung verschärft den Kostendruck im Briefbereich. Investitionen in einen nachhaltigen postalischen Universaldienst sind unter diesen Rahmenbedingungen kaum mehr möglich.“

Bonn – Die Deutsche Post kritisiert die heutige Entscheidung der Bundesnetzagentur, den Antrag auf Wiederaufnahme des sog. „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens abzulehnen. Das Unternehmen hatte den Antrag gestellt, weil die aktuelle Mengen-, Umsatz- und Kostenentwicklung deutlich von den Prognosen abweicht, die der noch bis Ende 2024 gültigen Price-Cap-Maßgrößenentscheidung der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2021 zugrunde liegen. So hatte die Behörde z. B. unterstellt, dass die Inflation im Jahr 2022 bei 2,0 Prozent und im Jahr 2023 bei 1,7 Prozent liegen werde. Tatsächlich lag sie 2022 bei 6,9 Prozent und bis Juli 2023 bei 7,2 Prozent. Auch die Briefmenge im ersten Halbjahr 2023 liegt deutlich unter und die Personalkostensteigerung infolge der jüngsten Lohnerhöhungen für Tarifkräfte und Beamte über den Prognosen der Behörde. Vor diesem Hintergrund ist der Preiserhöhungsspielraum von 1,5 Prozent p.a. für die Jahre 2022 bis 2024, den die Bundesnetzagentur der Deutschen Post zugestanden hatte, unangemessen niedrig und unzureichend.

Die verwaltungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme des Verfahrens liegen eindeutig vor. Dass die Behörde die in diesem Umfang nie dagewesenen Prognoseabweichungen nicht korrigiert und die reale wirtschaftliche Entwicklung ignoriert, ist nicht nachvollziehbar. Das Vorgehen gefährdet die qualitativ hochwertige, flächendeckende postalische Versorgung in Deutschland.
Die drastisch gestiegenen Kosten durch Inflation, höhere Energiepreise und den Tarifabschluss für die Jahre 2023/2024 sowie die stark abnehmenden Briefmengen bewirken einen starken Anstieg der Stückkosten, sodass eine vorzeitige Porto-Festsetzung erforderlich ist. Außerdem möchte das Unternehmen weiterhin signifikant in die Dekarbonisierung der flächendeckenden Post- und Paketzustellung investieren. Das ist unter den nun absehbaren Rahmenbedingungen nicht mehr möglich.

Wie bei der Vorstellung der Geschäftszahlen vergangene Woche erläutert, hat der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland im ersten Halbjahr Rückgänge bei den Briefvolumina von 6,4 Prozent verzeichnet, der Gewinn brach um 56,3 Prozent ein. Aufgrund der schwachen Ertragssituation hat Post & Paket Deutschland seine Investitionen im ersten Halbjahr bereits um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesenkt. Da die Entscheidung der Bundesnetzagentur zur Folge hat, dass die Deutsche Post im nächsten Jahr das Porto nicht erhöhen darf, wird das Unternehmen auch 2024 die erforderlichen Investitionen in Nachhaltigkeit nicht stemmen können. Dadurch wird der Umbau in Richtung eines klimaneutralen postalischen Universaldienstes massiv verlangsamt.

Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland bei der DHL Group: „Wir halten die Entscheidung der Bundesnetzagentur für falsch. Der Kostendruck im Briefbereich – unter dem auch unsere Wettbewerber leiden – wird verschärft und die in den Jahren 2023 und 2024 geplanten Investitionen in eine klimaneutrale Universaldiensterbringung werden unmöglich gemacht. Wir haben gegenüber der Behörde im Detail die im Vergleich zu den ursprünglichen Prognosen erheblich gestiegenen Kosten nachgewiesen – auch wenn die massiven Abweichungen bei den Inflationsannahmen offenkundig sind. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Price-Cap-Maßgrößenentscheidung sind aus unserer Sicht klar gegeben.“

Nach der Ablehnung des Antrags durch die Bundesnetzagentur kann die Deutsche Post die signifikant gestiegenen Kosten erst im Verfahren 2024 für die Entgelte ab 1.1.2025 geltend machen. Die Deutsche Post prüft jetzt, wie sie den Effekt der Kostensteigerungen durch Kostensenkungen abmildern kann.

Siehe auch Deutsche Post darf Porto nicht vorzeitig anheben

Archivfoto, Sabine

Deutsche Post DHL setzt neue Elektro-Lkw-Flotte in Berlin ein

Posted by Klaus on 13th Juli 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Deutsche Post DHL hat heute gemeinsam mit dem Bundesminister für Digitales und Verkehr (BMDV), Volker Wissing, 13 neue Elektro-Lkw in der Hauptstadt vorgestellt.

  • Nächster Baustein der Nachhaltigkeits-Roadmap für Deutschland
  • E-Lkw werden zum umweltfreundlichen Transport von Briefen und Paketen genutzt
  • Offizielle Vorstellung durch Bundesverkehrsminister Volker Wissing und Vorständin Post & Paket Deutschland Nikola Hagleitner
  • Projekt wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert

Bonn – Deutsche Post DHL hat heute gemeinsam mit dem Bundesminister für Digitales und Verkehr (BMDV), Volker Wissing, 13 neue Elektro-Lkw in der Hauptstadt vorgestellt. Die Fahrzeuge und die Ladeinfrastruktur wurden im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt 2,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) bewilligt.

Die im Vergleich zu herkömmlichen „Verbrenner-Lkw“ deutlich energieeffizienteren und lärm- reduzierten Lastwagen werden dazu genutzt, Briefe und Pakete bei Großkunden und in Filialen der Deutschen Post im Stadtgebiet Berlin abzuholen und zu den Berliner Brief- und Paketzentren zu transportieren. Auch werden mit diesen E-Lkw Sendungen aus diesen Produktionsstandorten in die Zustellstützpunkte gebracht, von wo aus sie anschließend von den Post- und Paketzustellern und -zustellerinnen an die Kunden zugestellt werden.  Foto, © Deutsche Post DHL Group 

Bei den Lastwagen des Typs Volvo FL Electric 4×2 handelt es sich um Zweiachser mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 16,7 Tonnen, bis zu 130 kW Leistung und bis zu 300 km Reichweite (Angaben des Herstellers). Die Aufladung erfolgt über Nacht an Gleichstromladesäulen der Lieferanten Elexon und Ecoenergetyka u.a. auf dem Gelände des Briefzentrums Schönefeld. Mit einem Wechselstromladegerät dauert das vollständige Laden der Batterien etwa neun Stunden. Mit einem Gleichstromladegerät verkürzt sich die Ladedauer auf etwa zwei Stunden. 95 Prozent des Stroms bei der Deutschen Post sind Ökostrom.

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Immer mehr Modelle klimafreundlicher Nutzfahrzeuge kommen auf den Markt und werden zunehmend konkurrenzfähig. Als deutsches Unternehmen mit globaler Strahlkraft geht Deutsche Post DHL jetzt voran und setzt auf E-Lkw. Allgemein erleben wir, dass die Zahl der Unternehmen steigt, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Das spiegelt sich auch im großen Erfolg unseres Förderprogramms für Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur wider. In der aktuellen Förderrunde bringen wir rund 7.000 klimafreundliche Nutzfahrzeuge auf die Straße und unterstützen gut 1.000 Unternehmen – nicht nur aus der Logistikbranche.“

Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland im Konzern DHL Group, unterstreicht: „Die Anschaffung der E-Lkw ist ein gutes Beispiel dafür, dass Deutsche Post DHL erheblich in Elektromobilität und andere alternative Antriebe in Deutschland investiert. Allein im Jahr 2022 waren es rund 700 Millionen Euro, die wir für Elektromobilität, aber auch für CO2-neutrale Betriebsstätten aufgewendet haben – in diesem Jahr sind weitere 500 Millionen Euro geplant. Wir freuen uns, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unseren Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsträger finanziell unterstützt. Wir hoffen gleichzeitig, dass die nun anstehende Novelle des Postgesetzes es uns erlaubt, den Weg in Richtung Klimaneutralität fortzusetzen und weiter den flächendeckenden postalischen Universaldienst zu erbringen.“

Neben den 13 E-Lkw in Berlin setzt Deutsche Post DHL bundesweit 110 Biogas-Lkw im Regionalverkehr für Briefe und Pakete sowie auch für den sog. „Hauptlauf“, d.h. den Transport von Sendungen zwischen den Brief- und Paketzentren, ein. Bis Ende 2023 sollen es rund 350 dieser Lastwagen sein. Hinzu kommen mehr als 24.000 Elektrotransporter für die Zustellung von Briefen und Paketen. Damit betreibt Deutsche Post DHL die mit Abstand größte Flotte mit alternativen Antrieben im Straßenverkehr in Deutschland.

Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsprogramms investierte Deutsche Post DHL in 2022 insgesamt 700 Millionen Euro in Elektromobilität und grüne Infrastruktur. In 2023 sind derzeit weitere 500 Millionen Euro geplant, vorbehaltlich möglicher regulatorischer Anpassungen durch ein neues Postgesetz. Die finanziellen Mittel gehen dabei nicht nur in den Fuhrpark, sondern auch in den Umbau und Neubau von klimafreundlichen Betriebsstätten, zum Beispiel CO2-freie Zustellstützpunkte mit Photovoltaik, Wärmepumpen und Gebäudeautomation. Davon gibt es aktuell rund 100, bis 2025 sollen es 280 sein. Darüber hinaus werden rund 6 Prozent der Pakete über die umweltfreundliche Schiene transportiert. Das entspricht rund 120 Millionen Paketen pro Jahr auf der Schiene – weit mehr als jeder andere Paketdienstleister über diesen Weg befördert. Perspektivisch soll dieser Anteil auf 20 Prozent erhöht werden. Und mit neuen „GoGreen Plus“-Produkten“ bietet das Unternehmen Kunden erstmals die Möglichkeit, deren beim Transport entstehenden CO2-Emissionen aktiv zu steuern und zu reduzieren sowie gezielt den klimafreundlichen Transport per Schiene auszuwählen.

Paketmitnahme bei Deutsche Post DHL kostenlos buchen

Posted by Klaus on 22nd Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Dank eines neuen Serviceangebots lassen sich DHL-Pakete jetzt noch komfortabler von zu Hause aus verschicken.

  • Neues Serviceangebot von Deutsche Post DHL ermöglicht kostenfreie Buchung der Paketmitnahme auch am Ablageort
  • Lange Wege, mögliche Wartezeiten und CO2-Emissionen einsparen

Bonn – Der Besuch in der Postfiliale oder der Weg zur Packstation zum Versand von Paketsendungen steht für viele Kund:innen auf dem wöchentlichen Programm. Dank eines neuen Serviceangebots lassen sich DHL-Pakete jetzt noch komfortabler von zu Hause aus verschicken.

Ist eine Paketsendung bereits unterwegs zu den Empfänger:innen, dann können diese in der Paketankündigung oder DHL-Sendungsverfolgung ab sofort die Paketmitnahme kostenlos hinzubuchen. Zusteller:innen wissen so bereits vorab, dass sie eine Retoure oder Sendung von den Kund:innen mitnehmen können. Das geht sowohl persönlich an der Haustür als auch hinterlegt am vereinbarten Ablageort. Das heißt, Kund:innen müssen ihre Zusteller:innen nicht persönlich antreffen, um ein versandfertiges Paket mitzugeben, sondern können dies jetzt auch bequem am gebuchten Tag an ihrem vereinbarten Ablageort hinterlegen. Die jeweiligen Zusteller:innen erhalten bei Buchung eine Benachrichtigung und wissen somit, dass ein Paket zur Mitnahme bereit liegt.

Insgesamt werden aktuell rund 40 Millionen Paketsendungen jeden Monat an einem vereinbarten DHL-Ablageort zugestellt – Tendenz steigend – und erreichen damit ihre Empfänger:innen auch dann, wenn die nicht zu Hause sind. Mit der neuen buchbaren Paketmitnahme, die jetzt auch den Ablageort einschließt, geht Deutsche Post DHL noch stärker auf die Kund:innenwünsche ein. Insbesondere für Menschen mit Einschränkungen, sei es durch ein Handicap oder durch fortgeschrittenes Alter, hat sich die Paketmitnahme bereits etabliert. Mit der Möglichkeit, nun auch die Mitnahme am Ablageort zu buchen und die Sendung dort zu hinterlegen, wird das Angebot jetzt noch komfortabler.

Hinzu kommen weitere Vorteile: Kund:innen sparen lange Wege und mögliche Wartezeiten. Durch das Wegfallen der Wege können CO2-Emissionen eingespart werden. Voraussetzung für die Paketmitnahme ist aber eine ausreichende Ladekapazität im Zustellfahrzeug. Und: Die buchbare Paketmitnahme ist nur in Kombination mit einer ankommenden Sendung mit Sendungsverfolgung verfügbar.

Deutsche Post DHL Group wird in DHL Group umbenannt

Posted by Klaus on 19th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Der neue Name spiegelt den Wandel wider, den die Gruppe in den vergangenen Jahren durchlaufen hat und trägt der Fokussierung auf nationale und internationale Logistikaktivitäten als Motor für künftiges Wachstum Rechnung.

  • Der neue Name spiegelt die Internationalisierung des Geschäftsportfolios und die globale Sichtbarkeit der Marke DHL wider, die inzwischen mehr als 90% des Konzernumsatzes ausmacht
  • Die Marken Deutsche Post und DHL werden weiter wie bisher genutzt, das Börsenkürzel ändert sich von „DPW“ in „DHL“
  • Vorstandsvorsitzender Tobias Meyer: „Wir sind eines der internationalsten Unternehmen der Welt und nutzen in allen Märkten außerhalb Deutschlands fast nur die Marke DHL. Die Umbenennung in DHL Group vollzieht diese Entwicklung nach und zeigt unseren Kunden und Aktionären deutlicher den Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit auf.“

Bonn – Das weltweit führende Logistikunternehmen Deutsche Post DHL Group hat heute angekündigt, den Konzernnamen zum 1. Juli 2023 in „DHL Group“ zu ändern. Der neue Name spiegelt den Wandel wider, den die Gruppe in den vergangenen Jahren durchlaufen hat und trägt der Fokussierung auf nationale und internationale Logistikaktivitäten als Motor für künftiges Wachstum Rechnung.

„In den letzten zehn Jahren haben sich die Megatrends Globalisierung, E-Commerce, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sehr positiv auf unser Geschäft ausgewirkt und werden dies auch weiterhin tun. Sie haben uns in vielen Bereichen neue Wachstumschancen eröffnet“, sagt der Vorstandsvorsitzende Tobias Meyer. „Heute sind wir eines der internationalsten Unternehmen der Welt. Der Name DHL Group und die Verwendung des DHL-Logos für den Konzern vollzieht die Entwicklung der Geschäftstätigkeiten unseres Unternehmens nach, welches außerhalb Deutschlands fast nur die Marke DHL verwendet, die auch im Inland immer weiter an Bedeutung gewinnt.“

Bereits jetzt stammen über 90 % des Umsatzes der Gruppe aus Geschäften, die unter der Marke DHL firmieren, darunter das DHL-Paketgeschäft in Deutschland.

Die starken Marken Deutsche Post und DHL bleiben unverändert

Die Marken Deutsche Post und DHL werden in Deutschland wie bisher weiterverwendet. „Wir sind sehr stolz auf die Tradition der Deutschen Post, ihr reiches Erbe und ihre Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht“, sagt Tobias Meyer. „Wir schätzen die Marke Deutsche Post und werden sie im gemeinsamen Branding mit DHL weiterhin nutzen. Wir bleiben „Die Post für Deutschland“.

Die DHL-Unternehmensbereiche werden mit einer Ausnahme weiterhin unter ihren bisherigen Namen firmieren: Der Konzern wird zum 1. Juli auch den Namen des Unternehmensbereichs DHL eCommerce Solutions vereinheitlichen und vereinfachen, dessen operative Einheiten in einigen Ländern auch unter „DHL Parcel“ firmieren. Zukünftig wird der Unternehmensbereich einheitlich DHL eCommerce als Namen verwenden.

Diese Umbenennung hat keinen Einfluss auf das Serviceangebot der Unternehmensbereiche: Der Konzern wird weiterhin eine breite Palette von E-Commerce-bezogenen Logistikdienstleistungen in allen Geschäftsbereichen anbieten und weiter in diese investieren – wie zum Beispiel Inbound-Logistik, Fulfillment ebenso wie Express-, Paket- und Retourenservices.

Börsenkürzel wird zu DHL

Der neue Konzernname hat keine Auswirkungen auf den Namen der börsennotierten Konzernobergesellschaft, die weiterhin Deutsche Post AG heißt. Das Börsenkürzel, das derzeit ‚DPW‘ lautet, wird in ‚DHL‘ geändert, um das globale Portfolio des Unternehmens besser an den Finanzmärkten zu positionieren und die starke Bekanntheit der Marke DHL auch dort zu nutzen.

Die Änderung des Konzernnamens hat keine Auswirkungen auf die Namen oder Eigenschaften der Rechtsträger des Konzerns, insbesondere der Deutsche Post AG, oder auf die internen und externen Beziehungen zu diesen Einheiten.

Der Konzern wird den Namen DHL Group ab dem 1. Juli 2023 in der Kommunikation und Präsentation nach innen und außen nutzen. Das Re-Branding einiger physischer Assets wird erst im Laufe der Zeit erfolgen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Fotos, DHL Group

Den Worten Taten folgen lassen: DHL stellt auf dem ersten globalen Gipfel der Branche Meilensteine der Nachhaltigkeit und ein neues Tool vor

Posted by Klaus on 25th April 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Im Rahmen des globalen Gipfels bietet DHL die Möglichkeit, sich auszutauschen und die Zukunft globaler Lieferketten gemeinsam zu gestalten.

  • Deutsche Post DHL Group mit beeindruckenden Ergebnissen: über 30.000 Elektrofahrzeuge im Einsatz und über 830 Millionen nachhaltigen Flugkraftstoff in 2022 gesichert
  • Mehr als die Hälfte aller DHL Supply Chain Standorte klimaneutral
  • Mit Einführung des DHL GoGreen Dashboards können Kunden ab sofort ihre Prozesse bei Erfassung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen deutlich verbessern
  • Mehr als 1.000 Teilnehmende beim ersten globalen DHL Gipfel „The Era of Sustainable Logistics“, der vom 25. bis 27. April 2023 in Valencia, der Grünen Hauptstadt Europas 2024, stattfindet

DHL hat mit dem „Era of Sustainable Logistics Global Summit 2023“ eine einzigartige Plattform geschaffen, die es Logistik- und Nachhaltigkeitsexperten verschiedenster Branchen ermöglicht, zusammenzuarbeiten und innovative Lösungen zu entwickeln, um so gemeinsam einen weiteren Schritt in Richtung einer grüneren, umweltfreundlicheren Logistik zu gehen. Im Rahmen des globalen Gipfels, der vom 25. bis 27. April 2023 in Valencia – der Grünen Hauptstadt Europas 2024 – stattfindet, bietet DHL über tausend Entscheidungsträgern, Kunden, Partnern und Fachleuten die Möglichkeit, sich auszutauschen und die Zukunft globaler Lieferketten gemeinsam zu gestalten. Das Gipfeltreffen bietet dem Konzern zudem ein Forum, um seine Partner und alle weiteren Interessierten über die Fortschritte seines Nachhaltigkeits-Fahrplans mit den Schwerpunktthemen Elektrifizierung, nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF), klimaneutrale Gebäude und alternative grüne Services auf dem Laufenden zu halten. Foto, DP DHL

„Angesichts der Herausforderungen, vor die der Klimawandel uns stellt, liegt es auf der Hand, dass Nachhaltigkeit für uns das zentrale Thema sein muss. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch eine sauberere und umweltfreundlichere Logistik und durch eine verstärkte Zusammenarbeit bedeutende Fortschritte auf dem Weg zu nachhaltigen Lieferketten erzielen können“, so Katja Busch, Chief Commercial Officer bei DHL und Leiterin des Bereichs Customer Solutions and Innovation (CSI). „DHL’s Era of Sustainable Logistics Global Summit 2023 bietet auch eine hervorragende Plattform zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Wir freuen uns, dass wir diesen Gipfel moderieren dürfen, denn nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, sind Fortschritte möglich. Wir sind es künftigen Generationen schuldig, jetzt aktiv zu werden und entschlossene Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und zum Schutz unseres Planeten zu ergreifen.“

Nach dem Startschuss seiner „Mission 2050“ im März 2017 – mit der sich der Konzern verpflichtet, bis 2050 logistikbezogene THG-Emissionen auf netto null zu reduzieren – hat Deutsche Post DHL Group bereits wichtige Meilensteine auf dem Weg zu diesem Ziel erreicht. Als Vorreiter bei der Elektrifizierung setzt der Konzern weltweit bereits über 30.000 E-Fahrzeuge in der Zustellung ein. Zudem hat er bis zu zwölf vollelektrischen Frachtflugzeuge geordert. Im vergangenen Jahr hat sich der Konzern auch über 830 Millionen Liter SAF bis zum Jahr 2026 gesichert. Aber nicht nur im Transportbereich verfolgt Deutsche Post DHL Group einen nachhaltigen Ansatz. Dies belegt als Vorreiter der Unternehmensbereich DHL Supply Chain, der mehr als die Hälfte seiner Gebäude (52,1 Prozent) CO2-neutral betreibt, darunter 76 neue Gebäude, die nach den neuesten Richtlinien klimaneutral geplant und gebaut wurden. Darüber hinaus können die Kunden des Konzerns mit den GoGreen Plus-Services nachhaltige Alternativen für alle Kernprodukte wählen. Dieses Angebot wird bereits von Großkunden genutzt, um ihre Lieferketten nachhaltig zu transformieren. Zudem laufen Gespräche mit zahlreichen weiteren Kunden.

„Seit der Vorstellung unserer Nachhaltigkeits-Roadmap im März 2021 haben wir bereits bedeutende Erfolge auf unserem Weg in eine nachhaltigere Zukunft erzielt. Dazu trugen vor allem der Einsatz von Elektrofahrzeugen, der Kauf von nachhaltigen Flugkraftstoffen, die klimaneutrale Gestaltung von Gebäuden und das erweiterte Angebot neuer grüner Services bei“, sagt Yin Zou, Leiter des Bereichs Konzernentwicklung bei Deutsche Post DHL Group. „Wir sind zwar stolz auf unsere schnellen Fortschritte, aber wir werden uns auf diesen Entwicklungen nicht ausruhen. Wir werden auch künftig neue Technologien erforschen und Partnerschaften ausweiten, um unsere grüne Agenda weiter voranzutreiben.“

Der Konzern ist sich bewusst, welchen entscheidenden Stellenwert das Thema Kooperation für eine nachhaltige Logistik hat. Neben dem Angebot grüner Services unterstützt der Konzern daher seine Kunden auch bei der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks mit der Einführung seines neuen DHL GoGreen Dashboards, das Großkunden von Deutsche Post DHL Group die notwendige Transparenz gemäß anerkannten Industriestandards wie dem GLEC Framework oder der kürzlich veröffentlichten ISO 14083 Norm bietet. Diese kostenlose Anwendung ermöglicht es den Kunden, ihre CO2-Emissionen für alle Dienstleistungen des Konzerns schnell und unkompliziert über eine einzige, individuell an die Kundenanforderungen anzupassende Schnittstelle einzusehen. Damit müssen sie nicht länger auf mehrere Systeme und unterschiedliche Berichte zugreifen. Der effizientere, verschlankte Reportingprozess ermöglicht wiederum eine besser informierte Entscheidungsfindung. Das Tool wird zunächst bei den größten hundert bereichsübergreifenden Kunden eingeführt. Im Laufe des Jahres ist die Ausweitung des Services auf weitere Kundengruppen geplant.