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Nordschwarzwaldtag – Besuch im Stellwerk Calw Süd

„Das Stellwerk I ist wohl das älteste mechanische Württembergische Stellwerk, das in dieser Form noch existiert. Die Besucher bekommen die 140 Jahre alte originale Technikeinrichtung erläutert und erfahren vieles rund um die württembergische Schwarzwaldbahn.“ So der Hinweis im Programm der Stadt Calw.

Bei diesem Stellwerk ist es wie bei einer Elektrolokomotive und einer Dampflok, man sieht dass sich etwas bewegt. Das Stellwerk wird toll in Schuss gehalten von den Mitgliedern des Vereins Württembergische Schwarzwaldbahn Calw. Große Freude herrscht bei den Mitgliedern über die Nachrichten zur Hesse-Bahn. Ist auch verständlich, kämpft der Verein schon seit Jahren für diese Bahn.

Das bahnhof-calw-modell-exact-187-nach-originalplaenen im Vergleich mit dem handelsüblichen Modell der Firma Kibri.

Weitere Infos auch unter facebook/verein.wsb
Oder bei uns im Blog Stichwort Calw, Hesse-Bahn und Stellwerk

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Herrn Esken für die interessante Sonderführung herzlich bedanken.

Fotos, Sabine und Klaus

Nordschwarzwaldtag 2015 beim Eisenbahn- museum – Stellwerk 1 in Calw

Sonntag, den 10. Mai 2015 von 11:00Uhr bis 17:00Uhr

Unter anderem ist auch das Modell der Calwer Bahnanlage zu besichtigen.

schwarzwaldbahn-calw

Programm Nordschwarzwaldtag 2015 und Nordschwarzwaldtag am 10. Mai

Fotos, Blogarchiv

Calw – Ebenfalls am 14.09.2014 Eisenbahn- museum Stellwerk I

Eisenbahnmuseum Stellwerk I


Besichtigung der im Aufbau befindlichen Museumsanlage der WSB. Zu jeder halben Stunde Führung durch das 140 Jahre alte Stellwerk mit Erläuterung der Technik.

Öffnungszeiten: 11 bis 17 Uhr, Führungen alle halbe Stunde

Das Eisenbahnmuseum-Stellwerk-1 befindet sich beim Alten Bahnhof in der Bahnhofstraße. Weitere Infos auch unter Schwarzwaldbahn-Calw.de

Hier geht’s zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals

Fotos, Klaus

Es gibt Sie noch die schönen alten Stellwerke der Deutschen Bahn

Hier in Reutlingen, ob es noch in Betrieb ist entzieht sich leider unserer Kenntnis

Fotos, Klaus

Technische Probleme in einem Stellwerk sorgten am Dienstag für Verspätungen

Posted by Klaus on 7th September 2010 in Allgemein

Die Linie S3 fuhren nur von Backnang bis Bad-Cannstatt, außerdem wurden die Linien S1 und S2 von Stuttgart nach Herrenberg beziehungsweise Filderstadt über Stuttgart-West umgeleitet, um den S- Bahn-Tunnel zu entlasten.

Kurz nach7 Uhr war die Störung behoben, bis jedoch alle Züge wieder pünktlich waren, dauerte es natürlich eine Weile.
Nach Bahnangaben warn 50 Züge betroffen.

Foto, Klaus

Eines der letzten alten Stellwerke in Stuttgart

Ach, wenn das Stellwerk nur erzählen könnte, es hätte bestimmt einige Geschichten auf Lager

Fotos, Sabine und Klaus

Maifest in und um die Rohracker Kelter

Eine Tradition wird fortgesetzt: Die Rohracker und Hedelfinger Bürgerinnen und Bürger begrüßen den Wonnemonat Mai gebührend. Am Freitag, 28. April, feiern sie das Maifest auf den Keltervorplatz und in der Rohracker Kelter. Der Gewerbe- und Handelsverein Hedelfingen-Rohracker lädt mit der Freiwilligen Feuerwehr Rohracker, dem Förderverein Alte Schule, dem Musikverein Hedelfingen Rohracker, dem Obst – und Gartenbauverein Rohracker, der Tiefenbachschule und natürlich der Weingärtnergenossenschaft (WG) Steilwerk Rohracker zum ersten Open-Air-Event des Jahres 2023 ein. Um 18.30 Uhr beginnt das offizielle Programm.

Kulinarische Köstlichkeiten
Zwei Jahrzehnte lang haben Ilse Bodenhöfer-Frey und ihre Familie das Frühlingsfest auf die Beine gestellt, seit vergangenem Jahr haben Dorothee und Edgar Veith die Organisation übernommen. Die Vorbereitungen laufen. Die Frauengruppe des Obst- und Gartenbauvereins Rohracker kümmert sich um die Dekoration des Kelterplatzes. Wie gewohnt werden am Freitag der Musikverein Hedelfingen-Rohracker und der Nachwuchs der Tiefenbachschule musikalisch sowie GHV-Vorsitzender Michael Weber mit Worten den Wonnemonat und die Gäste begrüßen. Zum Auftakt der Freiluftsaison im Stadtbezirk sollen die Menschen miteinander feiern und ein paar gemütliche Stunden verbringen können. Motivation zum „Zammenhocken“ gibt es genug, die teilnehmenden Vereine und Institutionen versüßen das Miteinanderzusätzlich mit Kulinarischem: Die WG Stellwerk Rohracker verwöhnt die Gäste mit ihren Steillagen-Gewächsen, der Förderverein Alte Schule Rohracker offeriert wieder leckere Speisen und bei der Freiwilligen Feuerwehr brutzelt es: Die Lebensretter bieten Gegrilltes. Falls es dann doch regnen oder kühler werden sollte, ist in der urigen Fachwerkkelter genügend Platz, um gemütlich ins verlängerte Wochenende zu starten.

Übrigens vormerken: am 6. Mai lädt der Waldheimverein zum Waldheimfest und am 14. Mai startet dann wieder der Rohracker-/Hedelfinger Weinwandertag.

Text Mathias Kuhn, Fotos Klaus

Tag des offenen Denkmals 11. September 2022

Posted by Klaus on 5th September 2022 in Allgemein, Fotos

Tag des offenen Denkmals – Eisenbahnmuseum Stellwerk I

Leipzig eröffnet bundesweit den Tag des offenen Denkmals® 2022

Tag des offenen Denkmals Baden-Württemberg

facebook.com/TagdesoffenenDenkmals

Weitere Informationen

Archivfotos

Wichtiger Schritt für den „Digitalen Knoten Stuttgart“

Pressemeldung

Mit der Vergabe der Ausrüstung von 118 Regionalzügen mit digitaler Signaltechnik wird ein weiterer wichtiger Projektfortschritt für den „Digitalen Knoten Stuttgart“ erreicht. Damit kann die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnknotens um mindestens 20 Prozent gesteigert werden.

Die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) beauftragt den Konzern Alstom mit dem nachträglichen Einbau von digitaler Leit- und Sicherungstechnik in den 118 Bestandsfahrzeugen des Landes. Die offizielle Vertragsunterzeichnung fand im InfoTurmStuttgart (ITS) statt.

Die 118 Regionalzüge werden mit dem Europäischen Zugbeeinflussungssystem (European Train Control System – ETCS (PDF)) und dem hochautomatisierten Fahrbetrieb mit Triebfahrzeugführer (Automatic Train Operation im Automatisierungsgrad 2 – ATO GoA 2) ausgerüstet. Durch die Digitalisierung des Knotens Stuttgart und der bestehenden Regionalzüge soll die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnknotens um mindestens 20 Prozent gesteigert werden, um die Betriebsqualität zu erhöhen und zusätzliche Züge zu fahren.

Wesentliche Elemente bis 2025 umgesetzt

Als erste Region Deutschlands wird Stuttgart mit ETCS und Digitalen Stellwerken (DSTW) ausgestattet. Die wesentlichen Elemente des Pilotprojekts „Digitaler Knoten Stuttgart“ sollen zusammen mit dem Projekt „Stuttgart 21″ (S21) bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden. Die vollständige Umsetzung soll nachgelagert bis zum Jahr 2030 erfolgen. Dabei wird das gesamte Stuttgarter Straßenbahn(S-Bahn)-Netz (PDF) einschließlich der Mischverkehrsstrecken bis mindestens zu den Linienendpunkten der S-Bahn mit ETCS, DSTW und hochautomatisiertem Fahrbetrieb ausgestattet sein.

Der Vertrag mit einem Investitionsvolumen von rund 130 Millionen Euro umfasst die Nachrüstung der vorhandenen Fahrzeuge mit ETCS Level 2 und 3. Damit werden erstmals in Deutschland Züge mit einer Zugintegritätsüberwachung und ETCS Level 3 ausgerüstet. Darüber hinaus werden die Fahrzeuge auch in Teilschritten mit Future Railway Mobile Communication System (FRMCS) ausgestattet.

Hochautomatisierter Fahrbetrieb flächendeckend

Ein hochautomatisierter Fahrbetrieb (ATO GoA 2) wird nun weltweit erstmals flächendeckend auf der Grundlage von ETCS Level 2 bzw. 3 im „Digitalen Knoten Stuttgart“ eingesetzt. ATO GoA 2 ebnet im Zusammenspiel mit einem modernen Kapazitäts- und Verkehrsmanagementsystem (Capacity and Traffic Management System – CTMS) und FRMCS den Weg für vorausschauendes Fahren. Anhand der tatsächlichen Bewegung des vorausfahrenden Zuges wird der nachfolgende Zug mittels laufend aktualisierter Fahrvorgaben präzise und – wenn nötig – möglichst dicht nachgeführt – wesentlicher straffer, dichter und energiesparender als dies im manuellen, nicht vorausschauenden Betrieb möglich wäre. Durch häufigere Verbindungen mit weniger Verspätungen wird ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

„Mit der heutigen Unterschrift wird ein weiterer wichtiger Projektfortschritt erreicht. Die fahrzeugseitigen Voraussetzungen zur Befahrung des „Digitalen Knoten Stuttgart“ werden geschaffen. Mit der Digitalisierung des Eisenbahnknotens werden auch die Kapazitäten im bestehenden Netz ausgeweitet. Und Züge können klimafreundlicher und energieeffizienter gefahren werden“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.

Zusammenarbeit auch bei S21

Die SFBW und der Konzern Alstom besiegelten mit der Vertragsunterzeichnung durch Minister Hermann und durch den Alstom-Präsidenten für die Region D-A-CH, Müslüm Yakisan, auch ihre Zusammenarbeit mit Blick auf die S21-Baustelle im Konferenzraum des ITS.

„Der ‚Digitale Knoten Stuttgart‘ ist ein richtungsweisendes Projekt für die Digitalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland. Wir freuen uns, neben der Ausrüstung der Stuttgarter S-Bahnen nun auch mit der Nachrüstung der Regionalzüge, die in und um Stuttgart verkehren, an diesem Projekt beteiligt zu sein und hierüber unsere Expertise im Bereich der Signal- und Sicherungstechnik einzubringen“, sagt Müslüm Yakisan.

Archivfotos

Grünes Licht für Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“

Posted by Klaus on 24th April 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Info und Foto, © Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Mit dem Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“ wird in der Region Stuttgart zukünftig ein ganzer Schienenknoten über alle Zuggattungen hinweg digital gesteuert.

Die Partner des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben den Weg für das Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“ geebnet: In der Lenkungskreissitzung am Freitag, 24. April 2020, haben die Projektpartner beschlossen, Stuttgart 21 mit digitaler Leit- und Sicherungstechnik auszurüsten und den Finanzierungsvertrag entsprechend anzupassen. Somit bekommt Stuttgart als erste Region Deutschlands einen Schienenknoten, der mit dieser modernen Technik ausgerüstet ist. Stuttgart 21 leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung des Schienennetzes, mit der deutschlandweit die Kapazität um bis zu 20 Prozent gesteigert und die Qualität des Schienenverkehrs verbessert werden soll.

„Der Beschluss zur Ausrüstung von Stuttgart 21 mit moderner, digitaler Technik ist nicht nur zukunftsweisend für die High-Tech-Region Stuttgart – er ist auch ein deutliches Signal weit darüber hinaus: Wir können zum internationalen Industriechampion werden, an dem sich Eisenbahnen anderer Länder orientieren. Deutschland braucht die starke Schiene – und genau dafür steht das Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“, das wir dank Stuttgart 21 möglich machen“, sagte Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG.

Pilotregion für die Digitalisierung des Schienenverkehrs

„Nachdem der Bund zugesichert hat, die Ausrüstung der Züge mit der elektronischen Zugsteuerung ETCS (European Train Control System) zu fördern, haben wir heute der Projektänderung für die Leit- und Sicherungstechnik im Projekt Stuttgart 21 zugestimmt. Gleichzeitig haben wir nun Klarheit über die konkrete Ausgestaltung des Pilotprojekts. Gemeinsam werden wir im Schienenknoten Stuttgart richtungsweisende Digitalisierungstechniken wie das hochautomatisierte Fahren und modernste Verkehrsleittechnik einführen. Damit können die Pünktlichkeit gesteigert und mehr Verkehr auf demselben Netz abgewickelt werden. Auch der Umgang mit Störungen im Betrieb wird verbessert. Die Region Stuttgart ist damit der Wegbereiter und zugleich Pilotregion für die Digitalisierung des deutschen Schienenverkehrs“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.

„Eine gute und zukunftsfähige Einbindung in den bundesweiten und europäischen Schienenverkehr ist für die Stadt Stuttgart von großer Bedeutung. Wir begrüßen es deshalb sehr, dass der Bahnknoten Stuttgart und damit auch das Stuttgarter S-Bahn-Netz als erste Metropolregion Deutschlands mit der neuen digitalen Leit- und Sicherungstechnik ausgerüstet wird. Dies ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Region“, sagte Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart.

Erstmalig wird ein ganzer Schienenknoten digital gesteuert

„Seit 2014 hat sich der Verband Region Stuttgart beim Bund, dem Land und der Bahn dafür stark gemacht, ETCS auch für die S-Bahn in die Region Stuttgart zu holen. Dass unser Einsatz Früchte getragen hat und wir heute das Projekt Stuttgart 21 enorm verbessern konnten, macht mich glücklich und stolz. Ab 2025 wird in der Region Stuttgart erstmalig ein ganzer Schienenknoten digital gesteuert, und zwar über alle Zuggattungen hinweg. Damit stellen wir die Weichen ins digitale Zeitalter der S-Bahn, und die Region Stuttgart wird auch im Bereich der Eisenbahntechnologie zu dem innovativen Schaufenster der Republik“, sagte Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart.

Wesentliche Elemente des Pilotprojekts „Digitaler Knoten Stuttgart“ sollen bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden. Dabei ist vorgesehen, sämtliche Strecken des Projekts Stuttgart 21 sowie große Teile des S-Bahn-Netzes der Region Stuttgart mit ETCS, digitalen Stellwerken und hochautomatisiertem Fahrbetrieb mit Triebfahrzeugführern auszustatten. Im ersten Schritt sollen die Strecken zwischen Feuerbach im Nordwesten, Bad Cannstatt, Sommerrain und Untertürkheim im Nordosten, Goldberg im Südwesten sowie Filderstadt-Bernhausen im Südosten digital ausgerüstet werden. Bis 2030 soll das gesamte Stuttgarter S-Bahn-Netz folgen, einschließlich der Strecken, auf denen auch Fern-, Regional- und Güterzüge fahren.

Das Pilotprojekt „Digitaler Knoten Stuttgart“

Dank des Pilotprojekts „Digitaler Knoten Stuttgart“ kommen bei Stuttgart 21 ein Digitales Stellwerk statt der ursprünglich vorgesehenen konventionellen Stellwerke zum Einsatz. Eine weitere Änderung: Anstelle der ursprünglich geplanten punktförmigen Zugbeeinflussung wird modernste digitale Leit- und Sicherungstechnik eingebaut (ETCS Level 2).

Der Stuttgart 21-Lenkungskreis begrüßt dieses Vorhaben und hat heute beschlossen, die Festlegungen zur Leit- und Sicherungstechnik für das Projekt Stuttgart 21 gemäß des Finanzierungsvertrags vom 2. April 2009 entsprechend anzupassen. Demnach soll der bisher im Stuttgart 21-Finanzierungsvertrag für die Leit- und Sicherungstechnik veranschlagte Betrag in Höhe von 160,5 Millionen Euro nun als pauschaler Kostenanteil für die Digitalisierung verwendet werden. Alle darüberhinausgehenden Kosten hierfür sollen Bund und Deutsche Bahn auf Basis einer zu schließenden Finanzierungsvereinbarung übernehmen, da die im Rahmen des Pilotprojekts „Digitaler Knoten Stuttgart“ geplante Ausrüstung über den ursprünglich vereinbarten Projektumfang hinausgeht.

Der Digitale Knoten Stuttgart ist Teil des Starterpakets der Digitalen Schiene Deutschland. Diesem Starterpaket gehören auch die Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main und der transeuropäische Korridor „Skandinavien-Mittelmeer“ an.
Die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen ist im Bundesaushalt und bei der Deutschen Bahn bis 2024 verankert.

Bahnprojekt Stuttgart-Ulm (Stuttgart 21)