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Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2024 um rund 7,5 Prozent

Posted by Klaus on 7th Dezember 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um 7,48 Prozent. In den neuen Preisen schlagen neben den gestiegenen Verbraucherpreisen die gestiegenen Bezugskosten zu Buche, zu denen das Stuttgarter Trinkwasser bei den beiden großen Zweckverbänden Bodensee- und Landeswasserversorgung eingekauft wird. Sie stiegen um rund 8,83 Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. um rund 7,58 Prozent (Landeswasserversorgung).

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2024 3,43 Euro brutto und damit rund 24 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies unter dem Strich eine Mehrbelastung von rund 3,33 Euro im Monat. Die Stadt Stuttgart wurde im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die
Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 129 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Im Auftrag der Netze BW GmbH

Archivfotos, Netze BW, Klaus

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2023 um 9,8 Prozent

Posted by Klaus on 19th Dezember 2022 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressemeldung

Hohe Energiekosten bei Vorlieferanten als Treiber

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um 9,8 Prozent. In den neuen Preisen schlagen vor allem die gestiegenen Bezugskosten zu Buche, zu denen das Stuttgarter Trinkwasser bei den beiden großen Zweckverbänden Bodensee und Landeswasserversorgung eingekauft wird. Sie stiegen um rund 21,3 Prozent (BodenseeWasserversorgung) bzw. um rund 9,7 Prozent (Landeswasserversorgung). Die Zweckverbände begründen die Kostensteigerungen unter anderem mit den in diesem Jahr deutlich höheren Energiekosten (vgl. PresseInfo der BWV).

Der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) kostet demnach ab dem 1. Januar 2023 3,19 Euro brutto und damit rund 29 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr ergibt sich unter dem Strich eine Mehrbelastung von rund 4 Euro im Monat.

Die Stadt Stuttgart wurde im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 135 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

EnBW Energie BadenWürttemberg AG
HansJörg Groscurth

Archivfoto, Klaus

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2022 um 1,5 Prozent

Posted by Klaus on 7th Dezember 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressemeldung

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um 1,5 Prozent. In den neuen Preisen schlagen die gestiegenen Bezugskosten zu Buche, zu denen das Stuttgarter Trinkwasser bei den beiden großen Zweckverbänden Bodensee- und Landeswasserversorgung eingekauft wird. Sie stiegen um rund 2,2 Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. um  rund 1,3 Prozent (Landeswasserversorgung).

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2022 2,91 Euro brutto und damit rund 4 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies unter dem Strich eine Mehrbelastung von rund 60 Cent im Monat.

Die Stadt Stuttgart wurde im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info

In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 135 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth

Foto Netze BW

Neue Trinkwasserleitung in Stuttgart Ost (Waldebene Ost)

Posted by Klaus on 17th Juni 2021 in In und um Gablenberg herum

Pressemeldung 17.06.2021

Stuttgart. Die Netze BW macht eine weitere Trinkwasserleitung fit für die Zukunft: In der Straße „Waldebene Ost“, nahe der Merz Schule in Stuttgart Ost wird eine Leitung aus dem Jahr 1937 erneuert. Die Leitung verbindet die beiden Hochbehälter Geroksruhe und Frauenkopf.

Für die Leitungsarbeiten, die voraussichtlich am kommenden Montag (21.07.2021) beginnen, muss die Straße „Waldebene Ost“ auf Höhe der Anlage des Kleingärtnervereins Gablenberg für zwei bis drei Wochen voll gesperrt werden. Eine Umleitung über Albert Schäffle Straße und Neue Straße wird ausgeschildert. Der Zugang zu den Gärten wird aber möglich sein, ebenso die Anfahrt zur Friedrich-Merz-Schule und Richtung Waldheim Frauenkopf. Die Vollsperrung betrifft nur einen Bereich von ca. 100 Metern auf Höhe der Kleingartenanlage.

Im zweiten Bauabschnitt verläuft die Leitung durch den Wald. In diesem Bereich wird die neue Leitung in die alte eingezogen, so dass nur punktuelle Aufgrabungen und Teilsperrungen notwendig sind. Mitte August soll alles fertig sein. Während der gesamten Bauzeit werden die Anlieger*innen, insbesondere die Kleingartenanlage, weiterhin mit Trinkwasser versorgt.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Im Auftrag der Netze BW GmbH

Archivfotos

Einwandfreie Trinkwasserqualität sicherstellen

Posted by Klaus on 26th Mai 2020 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Info

Vor der anstehenden Wiedereröffnung von Fitnessstudios, Sporteinrichtungen oder Hotels müssen die Betreiber sicherstellen, dass keine gefährlichen Keime in den Trinkwassersystemen vorhanden sind. Dafür sollten die Leitungen gründlich gespült werden.

„Wenn demnächst Fitnessstudios, Sporteinrichtungen oder Hotels wieder öffnen, muss sichergestellt sein, dass das Trinkwasser aus der Leitung einwandfreie Qualität hat. Da das Wasser aufgrund der Schließungen länger in den Trinkwasserleitungen stand, können sich gefährliche Keime wie Legionellen vermehren. Diese können für Verbraucherinnen und Verbraucher beim Duschen oder bei der Nutzung von Whirlpools zur Gefahr werden. Die wichtigste Maßnahme nach einem längeren verminderten Trinkwasseraustausch in den Leitungen lautet daher spülen, spülen, spülen“, sagte Verbraucherschutzminister Peter Hauk.

Wasserleitungen gründlich spülen

Aufgrund der von der Landesregierung angeordneten Coronavirus-Maßnahmen wurden zahlreiche Einrichtungen und Gebäude seit nun mehr als zwei Monaten nicht oder nur eingeschränkt genutzt. Betreiber von Fitnessstudios, Sporteinrichtungen, Schwimm- und Spaßbädern, Hotels und anderer Beherbergungsbetriebe, die darauf verzichtet haben, während der Dauer der Stilllegung einen „Normalbetrieb“ durch regelmäßiges Öffnen der Wasserhähne zu simulieren, sollten rechtzeitig vor Wiederaufnahme des Betriebs die Leitungen der Gebäude gründlich spülen.

„In der Regel genügt es hierzu, alle Entnahmestellen vollständig zu öffnen und sowohl Kalt- als auch Warmwasser bis zur Temperaturkonstanz abfließen zu lassen“, so Hauk.

Die Leitungen sollten etwa eine Woche vor Wiedereröffnung der Einrichtungen gründlich und dann nochmals täglich gespült werden. So wird das Wasser in der Hausinstallation vollständig getauscht. Werden zunächst nur einzelne Bereiche oder Gebäude der gesamten Einrichtung genutzt, ist es sinnvoll, die regelmäßigen Spülungen für die übrigen Bereiche fortzusetzen, so dass auch hier jederzeit sicheres Trinkwasser zur Verfügung steht und eine Rückkontamination des Systems vermieden wird. „Die Betriebe sollten die nach Trinkwasserverordnung in der Regel jährliche Untersuchung des Trinkwassers auf Legionellen zügig nach Wiederinbetriebnahme einplanen“, betonte Hauk abschließend.

Legionellen

Legionellen vermehren sich am stärksten bei Temperaturen von 30°C bis 45°C in stehendem Wasser. Neben einer zu niedrigen Warmwassertemperatur von unter 60°C begünstigt die Stagnation durch eine zu unregelmäßige Nutzung einzelner Anlagenteile beziehungsweise Bereiche der Trinkwasserinstallation eine Kontamination. Wenn aber Legionellen über kleine Wassertröpfchen eingeatmet werden und in die Lunge gelangen, kann es zu einer ernsthaften Lungenentzündung kommen. Das könnte beispielsweise beim Einatmen von Dampf unter der Dusche passieren. Ein erhöhtes Risiko liegt beispielsweise bei Menschen mit geschwächter Immunlage oder chronischer Bronchialerkrankung oder bei Rauchern vor. Seit 2011 enthält die Trinkwasserverordnung eine Pflicht zur regelmäßigen Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen. Sie besteht für die Eigentümer des Objekts beziehungsweise Gebäudes bei gewerblicher Tätigkeit, zum Beispiel Vermietung, oder öffentlicher Tätigkeit und unter der Voraussetzung, dass eine „Großanlage zur Trinkwassererwärmung sowie eine Einrichtung in der Trinkwasserinstallation, in der es zu einer Vernebelung des Trinkwassers kommt, zum Beispiel Duschen, Whirlpool, vorhanden ist.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Trinkwasserkontrolle

DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.: Information zu vorübergehenden Stilllegungen von Trinkwasser-Installationen in Gebäuden (PDF)

Foto, Klaus

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2020 um drei Prozent

Posted by Klaus on 9th Dezember 2019 in Stuttgart

Presseinfo

Wasserbezugskosten und Verbraucherpreise berücksichtigt

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um drei Prozent. In den neuen Preisen schlagen vor allem die gestiegenen Bezugskosten zu Buche, zu denen das Stuttgarter Trinkwasser bei den beiden großen Zweckverbänden Bodensee- und Landeswasserversorgung eingekauft wird. Sie stiegen um rund vier Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. um rund 6,9 Prozent (Landeswasserversorgung).

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2020 2,82 Euro brutto und damit knapp 8 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies unter dem Strich eine Mehrbelastung von rund 1 Euro im Monat.

Die Stadt Stuttgart wurde im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info. In Stuttgart werden pro Jahr rund 38 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 137 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße
Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto Netze BW

Netze BW erschließt Grundstück für neuen Trinkwasserbehälter in Stuttgart-Rohracker

Posted by Klaus on 18th November 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Presseinfo

Stuttgart. Der bevorstehende Bau eines neuen Trinkwasserbehälters in Stuttgart-Rohracker wirft erste Schatten voraus: Während die eigentlichen Bauarbeiten erst im kommenden Frühjahr beginnen, startet die Netze BW jetzt bereits die Erschließung des Baugrundstücks oberhalb der Siedlung „Egerweg“ im Gewann Weißen.

Dazu muss voraussichtlich ab Montag, 21. Oktober, der Kreuzungsbereich von Egerweg und Speidelweg sowie die Dürrbachstraße so eingeengt werden, dass sie nur einspurig befahrbar sind. Während der Tiefbauarbeiten im Speidelweg wird es außerdem erforderlich sein, an einigen Tagen die gesamte Straße bis zum Frauenkopf voll zu sperren. Die Behinderungen dauern voraussichtlich bis Ende des Jahres; die Anwohner wurden von der Netze BW bereits informiert.

Der neue Wasserbehälter ersetzt das bisherige, nahegelegene Bauwerk Im Halden und soll einmal rund 3.500 Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger mit frischem Trinkwasser versorgen. Die offizielle Grundsteinlegung ist für Februar 2020 geplant.

Update 18.11.2019:

Für die notwendige Spülbohrung unter dem Speidelweg hindurch muss die Straße ab heute (Montag, 18.11.) bis einschließlich 20. Dezember komplett gesperrt werdenallerdings nicht ständig, sondern nur während des Einzugs der neuen Leitung. Außerdem versucht die Baufirma, so oft wie möglich mit Stahlplatten zu arbeiten, um die Zufahrt am Wochenende zu ermöglichen. Die Netze BW bittet für die auftretenden Beeinträchtigungen um Verständnis.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Im Auftrag der Netze BW GmbH
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher Kommunikation & Politik

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2019 um drei Prozent

Posted by Klaus on 8th Dezember 2018 in Stuttgart

Wasserhahn

Wasserbezugskosten und Verbraucherpreise berücksichtigt

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um drei Prozent. In den neuen Preisen schlagen vor allem die gestiegenen Bezugskosten zu Buche, zu denen das Stuttgarter Trinkwasser bei den beiden großen Zweckverbänden Bodensee- und Landeswasserversorgung eingekauft wird. Sie stiegen um 7,2 Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. um rund 4 Prozent (Landesversorgung).

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2019 2,74 Euro brutto und damit knapp 8 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies unter dem Strich eine Mehrbelastung von rund 1 Euro im Monat.

Die Stadt Stuttgart wurde im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info
In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 128 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße
Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, Blogarchiv Klaus

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2018 um 1,8 Prozent

Posted by Klaus on 10th Dezember 2017 in Stuttgart

100-Jahre-Trink1Wasserbezugskosten und Verbraucherpreise berücksichtigt

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um rund 1,8 Prozent. Dies ergibt sich aus der seit drei Jahren angewandten Preisformel, die die Entwicklung von Wasserbezugskosten und Verbraucher- preisen berücksichtigt.

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2018 2,66 Euro brutto und damit knapp 5 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies insgesamt eine Mehrbelastung von rund 67 Cent im Monat. „Es bewährt sich, dass wir klare und transparente Kriterien für die Kalkulation anwenden“,  erklärt Christoph Müller, Geschäftsführer der Netze BW GmbH, die für die EnBW das Wassergeschäft verantwortet.

In der 2015 von Netze BW und Landeskartellbehörde entwickelten Formel sind zu je 15 Prozent die Wasserbezugskosten der beiden großen Zweckverbände und zu 70 Prozent die Inflation der Verbraucherpreise enthalten. Im Vergleich zu 2017 haben sich die Bezugskosten bei den Zweck-verbänden um 0,69 Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. 1,19 Prozent (Landeswasser-versorgung) erhöht. Der angewendete Verbraucherpreisindex stieg im Vergleichszeitraum – einschließlich eines vereinbarten Sockels von 0,25 Prozent – um 1,85 Prozent.  Hinzu kommt noch eine Nachberechnung aus den Bezugskosten der vergangenen Jahre, die 0,26 Prozent ausmacht.

Die Landeskartellbehörde und die Stadt Stuttgart wurden im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info

In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 128 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik

Foto, Blogarchiv

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel geringfügig

Posted by Klaus on 5th Dezember 2016 in Stuttgart

Preiserhöhung orientiert sich wieder an der Vereinbarung mit der Landes­kartell­behörde

Wasserturm DegerlochStuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel geringfügig um rund 0,8 Prozent an. Die EnBW setzt damit zum zweiten Mal die in 2015 mit der Landeskartellbehörde vereinbarte Preisformel um. Ursache für den Anstieg sind leicht gestiegene Kosten für den Wasserbezug.

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2,61 Euro brutto und damit rund zwei Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies insgesamt eine Mehrbelastung von rund 30 Cent im Monat. „Auch die jetzige Preis­erhöhung ist wieder transparent nachvollziehbar und richtet sich nach den gemeinsam mit der Kartellbehörde festgehaltenen Kriterien“,  erklärte Dr. Christoph Müller, Geschäfts­führer der Netze BW GmbH, die für die EnBW das Wassergeschäft verantwortet.

LandeswasserversorgungIm Juli 2015 hatten Netze BW und Landeskartellbehörde vor dem Oberlandesgericht Stuttgart einen Vergleich abgeschlossen. Darin wurde unter anderem eine Regelung vereinbart, wie die Preise in den kommenden Jahren – nach oben wie nach unten – angepasst werden können: In der Formel sind zu je 15 Prozent die Wasser­bezugskosten der beiden großen Zweckverbände und zu 70 Prozent die Inflation der Verbraucher­preise enthalten. Im Vergleich zu 2016 haben sich die Bezugskosten bei den Zweckverbänden um 2,19 Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. 1,2 Prozent (Landeswasser- versorgung) erhöht. Der angewendete Ver­braucher­preis­index stieg im Vergleichszeitraum – zuzüglich eines vereinbarten Sockels von 0,25 Prozent – um 0,53 Prozent.

Die Landeskartellbehörde und die Stadt Stuttgart wurden im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info
In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasser­vorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasser­versorgung und der Landes­wasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 128 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, Klaus