Search Results

Baumkundlicher Spaziergang durch den Park der Villa Berg

Presse LHS

Zu einem baumkundlichen Spaziergang im Stöckach und vornehmlich im Park der Villa Berg sind alle Interessierten am Dienstag, 11. Juni, um 19 Uhr herzlich eingeladen. Treffpunkt ist der Stöckachtreff in der Metzstraße 26.

Peter Klug, Diplom?Forstwirt und Sachverständiger für Baumpflege, Verkehrssicherheit von Bäumen und Gehölzwertermittlung, leitet den Spaziergang, bei dem die Teilnehmenden mehr über die verschiedenen Baumarten im Park der Villa Berg erfahren. Anschließend gibt es beim lockeren Zusammensein im Stöckachtreff Gelegenheit zu weiteren Fragen an Peter Klug.

Die Aktion soll das Bewusstsein für die heimischen Bäume im Stadtteil stärken und Wissen um den naturnahen Raum vermitteln. Die eigenen Kenntnisse auf dem Gebiet der Dendrologie, dem Teil der Botanik, der sich mit Bäumen und Sträuchern befasst, lassen sich auf diesem Spaziergang erweitern.

Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenlos. Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Verfügungsfonds im Rahmen des Sanierungsgebiets Stuttgart 29 – Stöckach – finanziert. Weitere Informationen unter

 www.stoeckach29.de .

Archivfoto

Geschichtsspaziergang im Park der Villa Berg

Man kennt sie als Kunsthistorikerin und Ko-Autorin des Buches über Stuttgart-Berg: Annik Aicher. Im Frühsommer veranstaltet sie drei Rundgänge um die Villa Berg: am 2. und 16. Juni sowie am 7. Juli. „Heilquellen, Haberstroh und eine Herzogin“, so nennt sie ihre zweistündige Tour.

Weitere Infos unter:

.muse-o.de/2024/05/geschichtsspaziergang-im-park-der-villa-berg/

Archivfoto

Führung zur Villa Berg

Egal wie das Wetter wird, die Führung findet auf jeden Fall statt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Donnerstag, dem 18.4., ist wieder mal einer der bereits vielen Schicksalstage für die Villa Berg. An diesem Tag soll der Gemeinderat darüber entscheiden, ob weiteres Geld für die Planung zur Verfügung gestellt wird. Im Augenblick kann an keiner der möglichen Varianten weiter geplant werden, weder der großen Lösung mit zwei Sälen, noch an einer deutlich kleineren Lösung, da kein Geld mehr vorhanden ist. Man kann nur hoffen, dass der Gemeinderat diese bereits im Doppelhaushalt eingestellten Gelder freigibt. Falls er das nicht täte, würde der schlimmste Fall eintreten und die Villa Berg weiter vor sich hin rotten und immer mehr verfallen.

Das Gebäude steht bereits seit 19 Jahren leer, jeder weitere Tag Leerstand bedeutet höhere Kosten für die Sanierung. Irgendwann wird auch der Tag kommen, an dem die Villa, eigentlich ein königliches Schloss, nicht mehr saniert werden kann. In diesen 19 Jahren ist viel passiert. Wir hatten mehrere Investoren, die gescheitert sind, zig Bürgerbeteiligungsformate und mit der Stadt Stuttgart einen Eigentümer, dem es in den letzten acht Jahren nicht gelungen ist, einen Konsens zu finden, was mit der Villa Berg geschehen soll.

Ich beschäftige mich bereits seit 2004 intensiv mit der Villa Berg. Über all die Jahre als Mitglied im Bezirksbeirat Stuttgart-Ost, im Jahr 2013 in der Initiative Occupy Villa Berg und seit 2016 auch als Sprecher der Projektgruppe Villa Berg. Vermutlich gibt es wenige, die mehr über die Villa Berg wissen als ich. Um mein Wissen an andere weiterzugeben und interessierte Menschen über die Geschichte und den aktuellen Stand zu informieren, werde ich am Donnerstag, den 18.4. um 19.00 Uhr, eine kostenlose öffentliche Führung anbieten. Treffpunkt ist die Westwiese vor der Villa Berg.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger

Jörg Trüdinger
Postkarten eines Sammlers

Führung an der Villa Berg 18.04.

Villa Berg – wie geht es weiter? Nachdem der zuständige Gemeinderatsausschuss und der Bezirksbeirat zugestimmt haben weitere Planungsgelder zur Verfügung zu stellen entscheidet der Gemeinderat am 18.4. endgültig über diese Mittel. Sollten sie genehmigt werden kann zumindest weiter geplant werden. Was das Ergebnis sein wird, große Lösung, kleine Lösung oder keine Sanierung? Man weiß es nicht. Bleiben wir optimistisch.
Am 18.4. um 19.00 Uhr werde ich eine Führung machen, Treffpunkt Westwiese. Dann erfahrt ihr den aktuellen Stand und auch einiges zur Geschichte der Villa Berg.
Foto, Jörg Trüdinger

Wir geben den Stuttgarter*innen ihre Villa Berg zurück! Wir stehen dazu!

Posted by Klaus on 15th Januar 2024 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Antrag: Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion, SPD-Gemeinderatsfraktion, Fraktionsgemeinschaft PULS

Für die eine Generation ist sie ein Ort, der mit grandiosen Konzerten und Weltstars verknüpft ist. Für die andere Generation ist sie eine zerfallende Villa, die zurückerobert wurde, aber noch immer im Dornröschenschlaf verharrt. Seit 2013 ist nun klar: Die Stadt Stuttgart will den Menschen ihre Villa Berg zurückgeben, sanieren, beleben und für die Öffentlichkeit sichern. So hat es auch der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Und dafür haben sich über 3.000 Menschen aus ganz Stuttgart seit vielen Jahren eingesetzt.

Nun wieder ganz auf Anfang zu gehen, wie von der CDU-Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat gefordert, würde nicht nur das Projekt um viele Jahre zurückwerfen, sondern auch das hart erarbeitete Ergebnis der Bürger*innenbeteiligung ad absurdum führen. Eine erneute Bürger*innenbeteiligung würde viel Geld und Zeit kosten, die engagierten Bürger*innen brüskieren sowie Vertrauen verspielen. Wir stehen weiterhin zu dieser beispielgebenden Beteiligung, genauso wie zu unseren bisherigen, einstimmig gefassten Beschlüssen, um Villa und Park zeitnah den Bürger*innen zurückzugeben: saniert, restauriert und mit einem vielfältigen Angebot für alle Stuttgarter*innen.

Im Rahmen einer umfangreichen, langjährigen Bürger*innenbeteiligung entstand das Konzept für „Ein offenes Haus für Musik und Mehr“, das neben Veranstaltungsräumen auch Platz für Austausch und Begegnung ermöglicht und mit einer Gastronomie den Park belebt. Und das die Villa, das Engagement der Menschen vor Ort und die Bedürfnisse in einer Stadt wie Stuttgart widerspiegelt.

Das braucht natürlich auch angemessenen Raum, weshalb der Gemeinderat 2018 auch der damaligen großen Variante mit einem Anbau für Gastronomie und notwendigen Nebenräumen zugestimmt hat. Es ist bedauerlich, dass sich das anschließend erarbeitete Nutzungskonzept nun offenbar als zu umfangreich für die vorhandenen Flächen und auch die in der Machbarkeitsstudie dargelegten notwendigen Erweiterungen herausgestellt hat. Mit einem moderaten Anbau wie bislang angedacht lässt sich somit nicht alles umsetzen, was an
Bedarfen zusätzlich aufgerufen wurde.

Aber die nun vorgestellten Entwürfe, die, um das Konzept nichtsdestotrotz realisieren zu können, die Größe der An- bzw. Ergänzungsbauten zur Villa deutlich erhöht haben, gehen weit über die 2018 einstimmig beschlossene „große Variante“ hinaus und überschreiten in ihrer Gesamtfläche sogar die der eigentlichen Villa. Dies hätte enorme Kostensteigerungen, aber auch Eingriffe in den gerade in der Wiederherstellung begriffenen Park zur Folge. Die damals explizit zur vertieften Prüfung genannte „Einfügung des Erweiterungsbaus in das Ensemble Villa und Park“ ist aus dem Blick geraten.

Wir sehen die Notwendigkeit, dass sich im Rahmen des weiteren kooperativen Verfahrens die architektonischen Entwürfe wieder stärker an den Ergebnissen und Empfehlungen der Machbarkeitsstudie orientieren. Hierfür müssen Raumplanung sowie Nutzungskonzeption entsprechend realistisch angepasst werden.

Die Villa Berg besitzt das Potential, nicht nur für den Stuttgarter Osten, sondern für die ganze Stadt, Nutzen und Strahlkraft zu entfalten. Zahlreiche Vereine und Kultureinrichtungen, Kulturschaffende und Bürger*innen der Stadt sollen die Möglichkeiten der sanierten Villa nutzen können. Es wäre deshalb ein großer Verlust für die Stadtgesellschaft, wenn die Sanierung auf die lange Bank geschoben würde. Die Villa zerfällt weiter und die Baukosten steigen. Jede weitere Zeitverzögerung kostet viel Geld. Das bürgernahe „offene Haus für Musik und Mehr“ muss daher zeitnah realisiert werden – aber in einem Rahmen, der auch realistisch umsetzbar, verträglich und im Sinne der Bürger*innenbeteiligung ist.

Deshalb beschließen wir:
1. Wir stehen hinter der Sanierung und damit der Rettung der Villa Berg und dem Ergebnis der Bürger*innenbeteiligung für „Ein offenes Haus für Musik und Mehr“, genauso wie hinter der Wiederherstellung der dazugehörenden Parkanlagen.
2. Wir befürworten weiterhin einen ausreichenden, aber auch verhältnismäßigen Anbau, um eine Umsetzung des Konzepts mit einer funktionierenden Gastronomie zu gewährleisten.
3. Im Rahmen des schon laufenden kooperativen Verfahrens müssen nun im nächsten Schritt alle Rückmeldungen aus der Bürger*innenbeteiligung sowie der Gremien eingearbeitet und die vorliegenden architektonischen Entwürfe entsprechend überarbeitet werden. Das Raum- und Nutzungskonzept muss dabei unter Einbeziehung der bestehenden Beteiligungsgruppe hinsichtlich seiner zeitnahen Umsetzbarkeit und den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
4. Dabei sollen, wie in der Machbarkeitsstudie vorgesehen, möglichst alle Räume im Bestand einer kulturellen bzw. öffentlichen Nutzung im Sinne der Leitlinien zugeführt werden. Ergänzungen der Bausubstanz sollen im Sinne der 2018 einstimmig beschlossenen „großen Variante“ geplant und damit als „Einfügung des Erweiterungsbaus in das Ensemble Villa und Park“ gestaltet werden. Die Eingriffe müssen dabei auf ein ökologisch wie ökonomisch vertretbares Maß begrenzt werden.
5. Die grundlegend überarbeiteten Entwürfe mit angepasster Raumplanung und Nutzungskonzeption werden im ersten Quartal 2023 dem Gemeinderat sowie dem Bezirksbeirat erneut vorgelegt. Hierbei soll nicht allein die architektonische Gestaltung im Vordergrund stehen, sondern, wie bereits 2018 in der Machbarkeitsstudie geschehen, vor allem unterschiedliche Varianten dargestellt werden, um eine fundierte Abwägung der Auswirkungen einer notwendigen Anpassung des Raumkonzepts – baulich, inhaltlich und finanziell – zu ermöglichen.

Gez.
Petra Rühle Björn Peterhoff, B‘90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion B‘90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
Lucia Schanbacher Jasmin Meergans, SPD-Gemeinderatsfraktion SPD-Gemeinderatsfraktion
Deborah Köngeter Thorsten Puttenat, Fraktionsgemeinschaft PULS Fraktionsgemeinschaft PULS

Archivfoto, Klaus

„Weltklima in Not“ – 101 neue Bäume im Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 27th November 2023 in In und um Gablenberg herum

Pressemeldung LHS

Im Rahmen der geplanten Sanierung der Parkanlage Villa Berg sind im November 101 Bäume gepflanzt worden, die über das Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ finanziert wurden und der Anpassung an den Klimawandel sowie der Verjüngung des Baumbestands und der Aufwertung der Parkanlage dienen sollen.

Ausgewählt wurden vorrangig gebietsheimische Baumarten (60 Stück), die der heimischen Tierwelt als Lebensraum dienen. Unter anderem ergänzen Weißdorn, Traubenkirsche, Salweide, Vogelbeere und Flatterulme den Baumbestand. Zu den Parkrändern hin wurden auch 16 sogenannte „Klimabäume“ wie Atlas-Zeder, Hopfenbuche oder Kobushi-Magnolie gepflanzt, die besser mit dem zunehmend heißen und trockenen Stadtklima zurechtkommen. Sie ergänzen jetzt das Artenspektrum in der Parkanlage.

Die Standorte der neuen Bäume sind überwiegend auf Einzelstandorten über den gesamten Park verteilt. Teilweise bilden die Bäume aber auch Gruppen oder Baumreihen, wie es in der historischen Parkgestaltung des 19. Jahrhunderts üblich war. Zudem wurden auf der Obstbaumwiese 25 Obstbäume neu gepflanzt – wegbegleitend die Dürkheimer Krachmandel – in der Wiese verteilt unter anderem die Birne „Stuttgarter Geißhirtle“ oder der Apfel „Jakob Fischer“ und die Bühler Zwetschge.

Foto und Rechte: Garten-, Friedhofs- und Forstamt/LHS

 

Nachwuchs zwischen wertvollem Baumbestand

Der Park weist einen sehr alten und wertvollen Baumbestand auf – zum Teil mit Exemplaren, die aus der Entstehungszeit der königlichen Parkanlage des 19. Jahrhunderts stammen. Eine Verjüngung des Baumbestands ist sinnvoll, um den Park auch in Zukunft als wichtige Naherholungsfläche zu erhalten. So konnten die Baumpflanzungen unter Berücksichtigung der vorliegenden Entwurfsplanung vor Beginn des ersten Bauabschnitts mit dem Landesamt für Denkmalschutz und der unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und realisiert werden. Die Baumstandorte wurden so gewählt, dass geschützte und schützenswerte Arten der Park-Flora erhalten bleiben.

Aktionsprogramm „Weltklima in Not“

„Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ heißt das Aktionsprogramm, dass die Stadt im Jahr 2020 aufgestellt hat. Die Finanzierung erfolgt aus Rücklagen des „Klimaschutzfonds“. Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart hat sich damit die Einhaltung der Klimaziele des Pariser Klimaabkommens der Vereinten Nationen von 2015 zum Ziel gesetzt. Das Aktionsprogramm sieht eine Vielzahl an klimawirksamen Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius vor – unter anderem die Neupflanzung von Bäumen, insbesondere auch in der Innenstadt.

Übersicht Baumneupflanzungen

  • Heimische Arten: Feld-Ahorn, Spitzahorn, Eingriffeliger Weißdorn, Rotbuche, Vogel-Kirsche, Gewöhnliche Trauben-Kirsche, Traubeneiche, Stieleiche, Salweide, Echte Mehlbeere, Vogelbeere, Speierling, Elsbeere, Sommerlinde, Flatter-?Ulme
  • Klimabäume: Blutbuche, Blumen-Esche, Kobushi-Magnolie, Europäische Hopfenbuche, Kaukasische Flügelnuss, Schmalkronige Stadtulme, Japanische Zelkove, Wald-Kiefer, Atlas-Zeder
  • Obstwiese: Edelkastanie, Konstantinopler Apfelquitte, Apfel Blutroter Kardinal, Apfel Cox Orange Renette, Apfel Gewürzluike, Apfel Jakob Fischer, Apfel Roter Boskoop, Mispel, Bühler Frühzwetschge, Hauszwetschge, Dürkheimer Krachmandel, Birne „Gute Luise“, Birne „Stuttgarter Geißhirtle“, Birne „Williams Christ“

170 Jahre Villa Berg

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2023 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 29.10. werden es auf den Tag genau 170 Jahre, dass die Villa Berg mit einem rauschenden Fest eröffnet wurde. Seither hat die Villa gute und schlechte Zeiten erlebt. Sie war Königsschloss, städtische Galerie, Lazarett und Rundfunkgebäude. Die letzten 19 Jahren steht sie nun leider leer. Aber es tut sich was, die Bürgerbeteiligung läuft und in einigen Jahren werden die Stuttgarterinnen und Stuttgarter einen wunderbaren Park mit einem einmaligen Gebäude haben, einem Haus für Musik und Mehr.

Ich persönlich engagiere mich bereits seit 2004 für die Villa Berg und werde das auch weiterhin tun. In all diesen Jahren habe ich viel über die Villa und den Park gelernt. Dieses Wissen gebe ich immer wieder gerne an andere weiter. Deshalb führe ich am 29.10. um 16.00 Uhr eine Führung zur Villa Berg und ihren Park durch. Schwerpunkt wird die Geschichte seit dem Baubeginn 1845 sein. Treffpunkt ist die Westwiese vor der Villa, die Führung ist kostenlos.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger

Fotos, Jörg Trüdinger

Weitere Beiträge zur Villa Berg >>>>>

Führung 170 Jahre Villa Berg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau am 29. Oktober 1853 wurde die Villa Berg mit einem großen Fest eröffnet. Mit einer Führung rund um die Villa soll die Historie den Gästen nahegebracht werden. Wir treffen uns direkt vor der Villa an der Wiese. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart, die 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut wurde. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg.Die Villa diente dem württembergischen Kronprinzen- und späteren Königspaar Karl und Olga als Sommerresidenz. 1913 kaufte die Stadt Stuttgart die Villa von den Erben und ließ sie 1925 renovieren. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ging sie in den Besitz des Süddeutschen Rundfunks (SDR) über, der sie vereinfacht wiederaufbaute, einen großen Sendesaal einbaute und für Konzerte nutzte. Als der aus dem Süddeutschen Rundfunk hervorgegangene SWR einen Erweiterungsbau an der Neckarstraße in Angriff nahm, verkaufte er 2007 die Villa Berg (neben dem historischen Bauwerk auch weitere alte SDR-Gebäude im Park) an die Häussler-Gruppe. Nach der Insolvenz dieser Gruppe im Jahr 2010 wurde die Villa Berg an die Düsseldorfer Immobiliengruppe PDI Property Development Investors GmbH verkauft. Im Juni 2015 wurde nach intensiven Verhandlungen ein Kauf durch die Stadt Stuttgart verkündet. Die Villa Berg befindet sich in einem verwahrlosten und heruntergekommenen Zustand.ÜbersichtDie baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart ist reich an bedeutenden Baudenkmälern. Eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges ist die Villa Berg, ein Schloss im Neurenaissance-Stil, das von 1846 bis 1853 erbaut wurde und seitdem ein wechselvolles Schicksal erlitt.

Info und Foto

Villa Berg – Stadt und ATELIER BRÜCKNER stellen zwei Varianten der Nutzung und Erweiterung vor

Posted by Klaus on 18th September 2023 in In und um Gablenberg herum

Presse LHS

Die Wiedereröffnung der Villa Berg ist eines der größten kulturpolitischen Projekte in Stuttgart: Sie soll als „Offenes Haus für Musik und Mehr“ umgebaut werden und 2029 als städtisches Kultur? und Veranstaltungszentrum in Betrieb gehen. Jetzt nimmt die Planung Gestalt an.

 

Neben zwei Veranstaltungssälen sind auch Projekträume, Werkstätten und Gastronomie geplant. Vorgesehen ist eine Nutzfläche von 4.000 m², was neben der Sanierung und des Umbaus auch eine Erweiterung der Villa Berg erforderlich macht. Dafür gibt es zwei konkrete Planvarianten, die die Landeshauptstadt und das beauftragte ATELIER BRÜCKNER am Montag, 18. September, vorstellten.

Weiterlesen mit Fotos der Entwürfe>>>>>

Stöckachfest 23. September im Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 11th September 2023 in Allgemein

Info

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesem Jahr findet wieder das Stöckachfest auf der Westwiese der Villa Berg statt:

Samstag, 23. September 2023 von 14 bis 19 Uhr.

Neben den alt bekannten Akteur*innen aus dem Stadtteil, mit ihrem Angeboten für Kinder und Jugendliche, werden in diesem Jahr auch wieder neue Akteur*innen dabei sein. Es wird ein buntes Kinder-, Spiel- und Unterhaltungsprogramm geboten. Gestaltet wird dieses von Schulen, Organisationen und Vereine, die im Stöckach angesiedelt sind.

Das Bühnenprogramm wird wieder sehr vielfältig: die Tanzgruppe Colombia Candela mit kolumbianischen Tänzen, Schülerinnen der GWRS Ostheim, Bseisa mit Bauchtanz und vieles mehr. Besondere Highlights sind Tobi Polar mit Familienrap (15Uhr) und die Gruppe Shimmer (18 Uhr), mit Musik für das jüngere Publikum.

Viele Informationen und Mitmach-Aktionen sind geplant: u.a. das Amt für Stadtplanung und Wohnen mit einem interaktiven Spiel und Informationen zum Sanierungsgebiet, Sport- und Bastel-Angebote und die Mobifanten.

Bitte eigene Picknick-Decke mitbringen, denn Sitzplätze wird es nicht viele geben. Aber für Essen und Trinken ist gesorgt: am Grill die Berger Schule, Getränkeverkauf die Kursstufe des Zeppelingymnasiums und Kaffee und Kuchen von den Kitas und der evangelischen Brüdergemeinde.

Weitere Infos: Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach, Metstr.26, Tel. 0711/67223005

Mit freundlichen Grüßen
Martina Schütz