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Neues zur Wagenburgstraße 149 – 153

Posted by Klaus on 4th Oktober 2013 in In und um Gablenberg herum

NWagenburgstrasse 149ach einem Zeitungsbericht sollen die Wohnungen schnellstens renoviert und dann verkauft oder vermietet werden. Lange wurde ja von Seiten eines Vereins für die Erhaltung des Beer-Bau aus dem Jahr 1928 -1930 gekämpft. Der damalige Besitzer wollte den Gebäudekomplex abreisen und einen Neubau erstellen.

 

Archivfoto, Klaus

Neues zur Wagenburgstraße 149 -153 (Beer-Siedlung)

Posted by Klaus on 7th Mai 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Und die Talstraße 2, 4, 10 und 14
Wagenburgstraße-149---153-2Siedlung TalstraßeNach einem Zeitungsbericht der SZ sind die Häuser der Beer-Siedlung seit 6.05.2013  verkauft. stuttgarter-zeitung/in-stuttgart-beer-haeuser-sollen-teilweise-saniert-werden

Fotos, Klaus

Die Mietshäuser in der Wagenburgstraße 149 – 153 bleiben stehen

Posted by Klaus on 31st Januar 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Wagenburgstraße

 

 

 

 

 

Freude bei den Kämpfern zum Erhalt der Beer-Siedlung in der Wagenburgstraße.

Heute in der stuttgarter-zeitung/wagenburgstrasse-in-stuttgart-beer-mietshaeuser-werden-nicht-abgerissen

Unsere Beiträge zu diesem Thema: Wagenburgstrße 149 und siedlung-wagenburgstrasse-149-153

Fotos, Klaus

Karl Beer Siedlung (Wagenburgstraße 149 – 153) soll erhalten bleiben

Posted by Klaus on 8th November 2012 in Fotos, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen


Nach einem Zeitungsbericht der SZ (Historische Gebäude Die Stadt erlaubt den Abriss nicht vom 08.11.2012, soll das Gebäude nun DOCH erhalten bleiben.

Siehe hierzu auch unsere Berichte Wagenburgstraße+149

Fotos, Archiv

Der Kampf um den Erhalt des Alltagswahrzeichen Wagenburgstraße 149 – 153 geht weiter

Posted by Klaus on 28th November 2011 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Antrag der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Fraktionsgemeinschaft SÖS/Linke im Stadtrat der Stadt Stuttgart 25.11.2011

Das Haus Wagenburgstraße 149-153 ist ein in Stuttgart langsam selten werdendes Exemplar einer aussterbenden Spezies. Stadtbildprägende, gut gemachte Alltagsarchitektur aus vergangenen Jahrhunderten findet sich leider immer seltener in unserer Stadt.
Da die Alltagsarchitektur immer wieder beim Denkmalschutz herunter fällt, wird sie immer seltener und durch neue Gebäude ersetzt. Oft in wesentlich schlechterer Qualität und städtebaulicher Einbindung.
Das Haus Wagenburgstraße 149-153 gehört dem Bau- und Heimstättenverein, der dieses ausgezeichnete Beispiel qualitätvoller genossenschaftlicher Alltags- und Arbeiterarchitektur abreißen will. Das Haus wurde vom Stuttgarter Architekten Karl Beer errichtet, der auch den inzwischen sanierten „Friedrich-Ebert-Wohnhof“ auf dem Weißenhof geplant hat. Anders als sein gleichwertiges Gegenstück auf dem Weißenhof steht das Haus in der Wagenburgstraße nicht unter Denkmalschutz. Deshalb soll es nun fallen.
Wir halten das Gebäude aber für städtebaulich prägend und erhaltenswert, weil es ein Stück Alltagsarchitektur einer vergangenen Epoche ist – und auch ein Beispiel selbstbewusster Genossenschaftsbauten. Deshalb ist es notwendig, dass die Stadt gemeinsam mit dem Bau- und Heimstättenverein nach einer Lösung sucht, wie dieses Gebäude erhalten und saniert werden kann, auch wenn es nur Alltagsarchitektur ist. Aber gute Alltagsarchitektur.

Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung berichtet im Ausschuss für Umwelt und Technik über den Stand des Vorhabens Haus Wagenburgstraße 149-153.
2. Die Verwaltung schlägt zusammen mit dem Bau- und Heimstättenverein eine Vorgehensweise zum Erhalt des Gebäudes und dessen Sanierung vor.

Gezeichnet
Peter Pätzold und Gangolf Stocker

Wir haben ja schon des Öfteren von dieser Siedlung berichtet: Wagenburgstraße 149 – 153

Foto, Klaus

Wagenburgstraße 149 – 153 Zwischenbericht

Posted by Klaus on 23rd Juni 2011 in In und um Gablenberg herum

Nachdem Andreas H. mit anderen Mieter auf die Umstände eines Abrisses der Gebäude in der Wagenburgstraße hingewiesen hatte und dies natürlich auch an die Öffentlichkeit brachte, wurde Er wohl wegen diesen Umständen aus dem Bau- und Heimstättenverein ausgeschlossen.
Nun entschieden die Richter, Andreas H. muss wieder in den Verein aufgenommen werden. Wohl ein Formfehler des Bau- und Heimstättenverein bei der Kündigung der Mitgliedschaft war nach Ansicht der Richter ausschlaggebend.
Vor der Kündigung hätte eine Abmahnung erfolgen sollen.
Siehe hierzu einen Bericht in den stuttgarter-nachrichten/wagenburgstrasse-ausschluss-war-nicht-rechtmaessig
stuttgarter-nachrichten/wagenburgstrasse-streit-zwischen-mieter-und-genossenschaft, stuttgarter-wochenblatt/Trotz Widerstands leeren sich die Wohnungen, mieterverein-stuttgart/Kritik an Wohnungsgenossenschaft ist kein Kündigungsgrund und so weiter.

Was nun wirklich mit den Gebäuden passiert????????

Siehe auch unsere Berichte: Wagenburgstraße 149 – 153

Wieder ein neuer Zeitungsbericht zur Wohnsiedlung Wagenburgstraße 149 – 153

Wir haben ja schon einige Male zu diesem Thema berichtet, nun wieder (29.04.2011) ein neuer Artikel in der Stuttgarter-Zeitung./Wohnanlage-in-Stuttgart-Ost-Plaedoyer-fuer-einen-Riesen.

Welche Politik hier verfolgt wird dürfte auch klar sein.

Im Hinterhof

Fotos, Klaus

Zum Thema Wagenburgstraße 149 – 153

erreichte uns ein Leserbrief, den wir natürlich auch veröffentlichen wollen:

WagenburgstraßeSehr geehrte Damen und Herren,

ich wohne in einem denkmalwürdigen Zeugnis der Stuttgarter Arbeiterwohnungsbaubewegung in Stuttgart –Ost, Wagenburgstrasse das im Architekturführer Stuttgart aufgeführt ist und auch schon mal ausgezeichnet wurde.

Das Haus gehört der Bau- und Heimstättenverein eG, die es nun ganz entgegen ihrer bisherigen Praxis in anderen Fällen (Erhaltung, Modernisierung etc.) komplett abreißen und durch einen Neubau ersetzten möchte. Leider hat die Genossenschaft, auch die letzten Jahren, nicht sichtbar in nennenswertem Umfang in die Instandhaltungspflege, z. B. der Fenster, investiert. Die Genossenschaft rechtfertigt ihr Abrissvorhaben mit einer insgesamt schlechten, nicht zukunftsfähigen Bausubstanz, eine Auffassung, die ich nicht teile.

Trotz der sehr zurückhaltend betriebenen Instandhaltungspflege, ist der Zustand der Bausubstanz als gut zu bezeichnen, sodass es ein Jammer wäre, dieses wichtige und stadtteilprägende Gebäude abzubrechen. Nicht zuletzt ist auch der Zuschnitt der Wohnungsgrundrisse als bemerkenswert gelungen zu bezeichnen. Die Wohnungen weisen z. B. alle ein vom Badezimmer getrenntes WC auf, separate Speisekammern etc.

Durch einen Neubau könnte man evtl. mit einer anderen Mieterklientel wohl deutlich höhere Mieten als bisher erzielen.

Der Mieterverein Stuttgart der ebenfalls bezahlbare Mieten in Stuttgart als Ziel seiner Tätigkeit anführt, ist ebenfalls für den Erhalt dieses Gebäudes um somit weiterhin bezahlbaren Wohnraum in Stuttgat-Ost zu erhalten und will sich hierfür einsetzten!

Zwischenzeitlich hat sich aber die Mehrheit des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost und ein Großteil der Menschen aus diesem Stadtteil für den Erhalt dieses stadtteilprägenden Gebäudes ausgesprochen: Dies belegt auch eine Unterschriftensammlung die binnen kürzester Zeit über 900 Unterschriften erbrachte, die bereits im Sommer letzten Jahres anlässlich einer Bezirksbeiratssitzung an den Vorstand der Genossenschaft übergeben wurde.

Mit der Überschrift „Bezahlbarer Wohnraum statt Reichenghetto“ berichtet die Zeitung des Mietervereins von einem Gespräch zwischen Bezirksvorsteher Martin Körner und dem Mietervereinsvorsitzenden Rolf Gassmann. Laut Mieterzeitung vom Feb. 2011 soll sich Martin Körner in dem Gespräch Sorgen darüber gemacht haben, dass in Stuttgart-Ost viele Bürger keine bezahlbare Wohnung mehr finden.

Wenn es Martin Körner ernst damit meint, könnte er seine Funktion als Aufsichtsratsmitglied beim Hausbesitzer (Bau- und Heimstättenverein) auch dafür nutzen, dass mit der Sanierung erhaltungswürdiger Bausubstanz bezahlbare Mietwohnungen erhalten bleiben. Er könnte dann evtl. auch dafür sorgen, dass die Wohnungen, die bereits bald 2 Jahre leer stehen, umgehend an Wohnungslose bzw. Wohnungssuchende vermietet werden könnten.

Dementsprechend sollte er die Vereinbarkeit des geplanten Abrisses mit dem Ziel der Erhaltung preisgünstigen Wohnraums überprüfen und die bislang nicht offengelegte Konzeption seiner Genossenschaft einschließlich der angestrebten neuen Mieten im geplanten Neubau offenlegen, um damit die Schlüssigkeit des Abrisses auf der Grundlage seines lobenswerten vorgeblichen sozialpolitischen Ziels darlegen. Eine Informationsveranstaltung für die Mieter und Anwohner die im Herbst 2010 stattfinden sollte, fand bis heute nicht statt!

So wie die wiedergegebenen Aussagen des Herrn Körner bislang beziehungslos zu diesen nicht offen gelegten Fakten im Raume stehen, könnten die Aussagen von Herrn Körner als substanzarme Schlagwortparole zwecks bloßer Wahlwerbung ohne dahinter stehende ernsthafte tatsächliche Absicht verstanden werden.

In einer Email an den Unterzeichner hat er zwar angegeben, dass mit der Errichtung des Neubaus gerade niedrigere Mieten ermöglicht werden sollen. Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, wie sich das angesichts der Kosten des Abrisses und des Neubaus mit der Behauptung der Genossenschaft, der Abriss sei der wirtschaftlichere Weg und den damit offen eingeräumten ertrags- und bilanzwirtschaftlichen Zielvorstellungen vertragen soll.

Andreas Hubler

Anmerkung, Andreas hat uns gebeten seinen Namen in diesen Beitrag zu setzen

Wir haben ja schon einige Beiträge zu diesem Thema im Blog: Wagenburgstraße 149 – 153

Beitrag in der Mieterzeitung: mieterverein-stuttgart.pdf

Beitrag im stuttgarter-wochenblatt/ Trotz Widerstands leeren sich die Wohnungen

Foto, Klaus

Neuer Bericht zur Abrisswelle in Stuttgart – Wagenburgstraße 149 – 153

Posted by Klaus on 9th August 2010 in In und um Gablenberg herum

Beitrag „Öffentlicher Raum, ein Abfallprodukt?“  Stuttgarter Nachrichten vom 9.8.2010 Kultur „Vom Umgang mit Denkmälern“ (1): Die Stuttgarter erleben augenblicklich die fünfte Welle eines Abrissfurors in Ihrer Stadt.

Nächster Teil: „Vom Umgang mit Denkmälern“.

Ein sehr interessanter Artikel der die derzeitige Lage zu den Denkmälern unserer Stadt wiedergibt.

Sieh hierzu auch  schwarzwaelder-bote./denkmalschutz-oeffentlicher-raum-ein-abfallproduk und sn/denkmalschutz-oeffentlicher-raum-ein-abfallprodukt mit Bilder von den Abrissarbeiten in der Willy-Brandt-Straße.

Siehe unseren Bericht: diese-siedlung-soll-auch-abgerissen-werden

Foto, Klaus

Siedlung Wagenburgstraße 149 – 153

Posted by Klaus on 28th Juli 2010 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Aufgenommen wohl kurz nach der Fertigstellung der Siedlung

und so sieht es heute aus

Erbaut wurde die Siedlung 1928-30, der Architekt Karl Beer. Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsfürsorge der Württembergischen Mietervereine Stuttgart (GWF) heute Bau- und Heimstättenvereins Stuttgart.

Es entstanden 100 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Die gesamte Siedlung umfasst Gebäude in der Wagenburg-, Tal- und Klingenstraße. Einige Gebäude wurden im Krieg zerstört (Tal- Ecke Klingenstraße). Diese Wohnanlage wurde im Fassadenwettbewerb 1976 „Stuttgart bekennt Farbe“ für die vorbildliche Gestaltung zur Verschönerung des Stadtbildes ausgezeichnet. Farbberatung Architekt Erwin Rau.
Leider fehlt die Siedlung in der Liste der Kulturdenkmale Unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale.pdf des Stadtbezirk Stuttgart Ost.

Nun stellt sich die Frage was mit den Gebäuden Wagenburgstraße 149 – 153 geschehen soll, abreißen und neu bauen oder renovieren.
Dass die Bewohner beunruhigt sind zeigt ein Zeitungsbericht der Stuttgarter-Nachrichten/-mieter-wehren-sich-gegen-abriss 27.7.2010.
Auch wir haben schon darüber berichtet Wagenburgstraße 149 – 153
Das Stuttgarter-Wochenblatt/“Die Mieten werden für uns nicht bezahlbar“ berichtet ebenfalls darüber.

Hier kann man die gesamte Siedlung sehen bing/maps/ Wagenburgstraße 153

Wir plädieren auch für eine Renovierung der Gebäude, schließlich ist der Stuttgarter Osten auch bekannt durch seine Siedlungen (Arbeitersiedlung Haußmannstraße, Ostenau, Raitelsberg etc.) um nur einige zu nennen.

Natürlich werden wir auch weiter zu diesem Thema berichten.

Postkarte eines Sammlers
Foto, Klaus