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Vorankündigung: Veranstaltung in Weil der Stadt am 7.11.2022

PRESSEMITTEILUNG

Der schnelle Zug nach Stuttgart: Bürger- information über Metropolexpress Zwei Initiativen laden gemeinsam ein Bürgermeister und Verkehrsplaner sprechen Renningen und Calw als Bahnknoten – Chancen von S 21 nutzen Die Hermann-Hesse-Bahn zwischen Calw und Renningen kommt aber wie geht es weiter mit der gesamten Bahnverbindung zwischen Stuttgart, Leonberg, Renningen, Weil der Stadt und Calw? Darüber informieren Anfang November in Weil der Stadt gleich zwei Vereinigungen: die Initiative Infrastruktur Nordschwarzwald und die Bürgeraktion Unsere  Schwarzwaldbahn. Die Bürger, Pendler und Fahrgäste können Fragen stellen, und es wird ein mögliches weiteres Zugangebot aufgezeigt: der Metropolexpress.

Zwischen Stuttgart und Weil der Stadt fährt die S-Bahn. Für sie gibt es Ausbaupläne, aber sie macht auch manche Probleme. Von Calw über Weil der Stadt nach Renningen soll ab 2023 die Hermann-Hesse-Bahn fahren, an der schon fleißig gebaut wird. Ein Stufenplan sieht die S-Bahn nach Calw vor, aber wäre das sinnvoll? Wo liegen die Schwächen beim heutigen Zugverkehr? Was ist an Planungen vorgesehen? Was wäre für die Verkehrswende nötig? Müsste man nicht die gesamte Bahnstrecke, die zwei Regionen und drei Land- und Stadtkreise verbindet, einmal mit anderen Augen betrachten, schon im Hinblick auf den kommenden Tiefbahnhof in Stuttgart? Wie kommt man schneller und attraktiver nach Stuttgart aber
auch von dort hinaus in die Region? Wird man wieder einmal wie einst als Tourist oder Badegast im direkten Zug nach Bad Liebenzell fahren können?

Auf solche Fragen wird bei der Informations- veranstaltung eingegangen. Die Bürgermeister von Weil der Stadt, Christian Walter, und Bad Liebenzell, Roberto Chiari, werden ihre Standpunkte darstellen. Verkehrsplaner Prof. Dieter Maurmaier und die Vertreter der beiden Initiativen, Peter Schuon und Hans-Joachim Knupfer, werden Probleme und Möglichkeiten aufzeigen und auf die Fragen der Zuhörer eingehen. Die Veranstaltung ist am Montagabend, 7. November, um 19 Uhr im Klösterle in Weil der Stadt, Kapuzinerberg 11. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Ziele
Die beiden Initiativen beleuchten, wie wichtig ein besseres und qualitätvolleres Angebot auf der Bahnverbindung Stuttgart Calw wäre, nämlich der Metropolexpress (MEX): vor allem für die Anlieger im Altkreis Leonberg (und die Nutzer aus dem Kern der Region Stuttgart), doch auch für die Bürger im Kreis Calw, für seinen Mittelbereich und seine Bäderorte. Es geht um eine Ergänzung zur S-Bahn Stuttgart Weil der Stadt S 6 und zur künftigen Hermann-Hesse Bahn (HHB) Calw Renningen. Es geht nicht um einen Ersatz für eines oder beides davon.

Der MEX baut auf der kommenden Hermann-Hesse-Bahn nahtlos auf. Sie bildet den ersten Baustein zum MEX. Darum ist es gut, dass die HHB in Betrieb gehen wird. Doch die Weichen für den MEX müssen frühzeitig gestellt werden jetzt!

Das Thema erhält umso mehr Bedeutung, als künftig (ab 2025) die Verbindung mit der S-Bahn (S 6/60) nach Weil der Stadt noch langsamer werden soll als bisher. Gleichzeitig sieht das Störfallkonzept der DB AG vor, die S-Bahn S 6 bei größeren Behinderungen auf der S-Stammstrecke (deren Flaschenhals noch länger wird) ab 2025 grundsätzlich in Feuerbach enden zu lassen. Bei Störfällen haben die Kunden der S 6 dann von allen Fahrgästen der S-Bahn den längsten Umweg und die schlechsten Möglichkeiten, ihr Ziel in Stuttgart zu erreichen.

Nicht nur deshalb fordern beide Initiativen: Der Kreis Böblingen und der Bäderkreis Calw brauchen entlang der Achse über Leonberg Renningen Weil der Stadt eine Zugverbindung nach Stuttgart, die unabhängig von der S-Bahn ist. Mit ihr kommen auch die Stuttgarter attraktiver zu den Gewerbestandorten im Altkreis Leonberg und in den Bäderkreis Calw. Dabei geht es nicht um eine Bevorzugung, nur um Gleichberechtigung: Die anderen Bahnstrecken nach Stuttgart bekommen den Metropolexpres oder haben ihn schon. Doch der Altkreis Leonberg und der Kreis Calw fehlen dabei bisher in der Landesplanung. Nicht zu vergessen: Damit die S-Bahn wieder besser wird, braucht es auch einen Ausbau bei den Gleisanlagen der
Bahnstrecke.

Unsere Schwarzwaldbahn

Freundliche Grüße

Hans-Joachim Knupfer

Siehe auch, Hesse-Bahn, Schwarzwaldbahn

Archivfoto

Presseinfo (Satire): „Express“-S-Bahn Weil der Stadt – Zuffenhausen gilt als größte Narretei des Jahrhunderts

Achtung Satire!

Premiere 2022: Fünfte Jahreszeit beginnt schon am 12. September!

„Express“-S-Bahn Weil der Stadt -Zuffenhausen gilt als größte Narretei des Jahrhunderts Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn schlägt Aufnahme des Verbands Region Stuttgart in die Landesvereinigung der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet vor.

(Weil der Stadt). Nicht am 11. 11. um 11.11 Uhr, sondern am 12. September um 6 Uhr startet in diesem Jahr die Fünfte Jahreszeit: Da geht nämlich die „Express-S-Murks-Bahn“ von Weil der Stadt nach Zuffenhausen in Betrieb. Mehr Narretei geht nicht, findet der Landesverband der schwäbisch-alemannischen Fasnet und hat diese denn auch gedankenschnell um rund zwei Monate vorverlegt. Denn es handelt sich um eine Bahnverbindung, die nur eingerichtet wurde, um den Betrieb der Hermann-Hesse-Bahn aus dem Nachbarkreis Calw zu behindern und deren Durchfahrt nach Renningen unmöglich zu machen. Gleichzeitig hält die neue S-Bahn-Linie der Region Stuttgart aber nicht an dem wichtigen Eisenbahnknoten Renningen und
den Industriehalten in Ditzingen und bei Porsche.

Der Betriebsstart wird als der Morgen der langen Gesichter in die S-Bahn-Geschichte eingehen. Die nichtsahnenden Fahrgäste werden an ihren Zielbahnhöfen ungläubig vorbeifahren. Der Express-Murks wird sie viel Zeit kosten, sind die Aktivisten der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) überzeugt. Die bessere Lösung, ein zum Hauptbahnhof durchfahrender Metropolexpress, wie es ihn beispielsweise von Göppingen nach Stuttgart gibt, wollte man bislang im Landkreis Böblingen nicht haben. Die Vorverlegung der närrischen fünften Jahreszeit ist deshalb für die Bahnaktivisten voll gerechtfertigt.

Auch die Weil der Städter Narrenzunft „AHA“ kann dem närrischen Treiben nicht tatenlos zusehen. Sie wird am 12. September um 6 Uhr zum S-Bahn-Sturm einladen. Einmal, nur einmal, so der Sprecher der Narrenzunft, soll diese närrische Bahn „voll“ sein. Dank mitgebrachter Alkoholika werden es die Fahrgäste auch sein. Denn anders ist die Maßnahme zur weiteren Belastung, Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit des Stuttgarter S-Bahn-Systems nicht zu ertragen.

Die BAUS schlägt derweil vor, den Verband der Region Stuttgart in den Landesverband der schwäbisch-alemannischen Fasnet aufzunehmen. Dieser „Express-Murks“ habe den Verband dazu qualifiziert. Als Zunftmeister schlagen sie den Verkehrsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler und den Regionalrat Bernhard Maier vor, die sich diese Narretei-Bahn (auf unnötige Kosten des Steuerzahlers) ausgedacht haben.

V.i.S.d.P.:
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung Calw Renningen (- Stuttgart)

c/o Hans-Joachim Knupfer

Hintergrundinfo:
:: Anno 1872 Eröffnung der Hauptbahn und Schnellzugverbindung „Schwarzwaldbahn“ Stuttgart –
Calw durch die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
:: 1983 Außerbetriebnahme des Westabschnittes Calw Weil der Stadt durch die Bundesbahn,
es verbleibt die S-Bahn S 6 Weil der Stadt Stuttgart
:: 1994 Kauf Calw Weil der Stadt durch Landkreis Calw
:: 2020: Beginn der Sanierungsarbeiten Calw Weil der Stadt, geplante Inbetriebnahme 2023

Archivfoto

Sanierung in Weil der Stadt erfolgreich abgeschlossen

Posted by Klaus on 10th Juli 2020 in Heckengäu

Presseinfo

Städtebauförderung Weil der Stadt

Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Klösterle/Stuttgarter Straße“ in Weil der Stadt wurde erfolgreich abgeschlossen.

Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Klösterle/Stuttgarter Straße“ in Weil der Stadt wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit insgesamt rund 1,82 Millionen Euro Finanzhilfen – darunter rund 698.000 vom Bund – hat das Wirtschaftsministerium die Sanierung gefördert. „Weil der Stadt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Stadt und vor allem ihre Bürgerinnen und Bürger von der Städtebauförderung profitieren. Die Wohn- und Lebensqualität in der Innenstadt konnte durch die städtebauliche Erneuerung erheblich verbessert und dabei der historische Stadtgrundriss erhalten werden“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Die städtebaulichen Förderangebote seien von großer Bedeutung und hätten vielfältige positive Auswirkungen, so die Ministerin: „Die Städtebauförderung bringt viele Vorteile für die Stadtentwicklung: Quartiere werden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es kann dringend benötigter Wohnraum entstehen. Zudem löst jeder Fördereuro bis zu acht weitere Euro an Folgeinvestitionen aus, wovon ganz besonders das heimische Handwerk profitiert“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Weiterentwicklung des Klösterle-Areals

Ein wichtiger Schwerpunkt der Sanierung in Weil der Stadt lag darin, das Klösterle-Areal zu entwickeln. Das ehemalige Kapuzinerkloster mit dem zuletzt als landwirtschaftliche Scheune genutzten Kirchenraum des Klosters war vor der Sanierung kurz vor dem Verfall. Es wurde umfassend saniert und für eine öffentliche Nutzung zugänglich gemacht. Dort finden kulturelle und andere Veranstaltungen, beispielsweise die Reihe „Klassik im Klösterle“ mit international bekannten Musikerinnen und Musikern statt. Es ist das ganze Jahr über belebt und wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern auch rege für private Feiern genutzt. Zudem hat die Stadt ein angrenzendes altes Privatgebäude erworben und abgebrochen und dort eine Freifläche gestaltet sowie öffentliche Parkplätze geschaffen.

Darüber hinaus wurden mehrere Wohngebäude mit denkmalgeschützten Scheunen im rückwärtigen Bereich der Stuttgarter Straße, die vorher nicht mehr genutzt wurden, wurden saniert und umgebaut und so das Gebiet auch als Wohnstandort gestärkt. Derzeit laufen in Weil der Stadt zwei weitere Sanierungsgebiete – „Marktplatz“ und „Ortskern Merklingen“, für die insgesamt noch rund 1,87 Millionen Euro Finanzhilfen zur Verfügung stehen.

Weitere Berichte zum Klösterle>>>>>

Tag des offenen Denkmals – Verein Württembergische Schwarzwaldbahn Weil der Stadt Calw

Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum Stellwerk I

Programmpunkt im Rahmen zum „Tag des offenen Denkmals“ 8. September 2018 von 11:00 bis 17:00

Besichtigung der im Aufbau befindlichen Museumsanlage der WSB. Zu jeder halben Stunde Führung durch das 140 Jahre alte Stellwerk mit Erläuterung der Technik.

calw.de/de/Buerger-Service/Aktuelles/Veranstaltungen/Veranstaltung? und www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Fotos, Blogarchiv Klaus

Die Baustelle auf der B 295 zwischen Renningen und Weil der Stadt wohl bis 13. April ????

Posted by Sabine on 7th April 2017 in Heckengäu

Ren1-Kreuzung-B295Die Autofahrer müssen sich noch gedulden.

B 295 zwischen der Kreuzung zur Kreisstraße am Kindelberg (an der Bergwaldhalle) und der Kreuzung zur K 1007/K 1006 Richtung Ihinger Hof.

Die Baustelle auf der B 295 zwischen Renningen und Weil der Stadt wird wie geplant bis Mitte Dezember bleiben. Wohl ein Irrtum.

leonberger-kreiszeitung – Neuer Asphalt kommt doch erst nächstes Jahr Von Kathrin Klette

Und noch immer nicht fertig. Vollsperrung nun vom 7. – 13. April  ????? leonberger-kreiszeitung/baustelle-b-295-vollsperrung-zu-ostern

Foto, Klaus

Film über Württ. Schwarzwaldbahn auch in Weil der Stadt voller Erfolg

Auch in Weil der Stadt volles Haus
Hoher Zuspruch für Schwarzwaldbahn-Film

Ein Film über eine Bahnlinie, auf der kein Zug fährt – und dennoch füllt er die Säle? Dieses Phänomen erzeugt zur Zeit die Dokumentation „Auf den Spuren der Württembergischen Schwarzwaldbahn“. Auch in Weil der Stadt musste die Aufführung nun spontan wiederholt werden. Am 6. April läuft der Streifen dann in Renningen.

K-Bf-Calw-1Wie wird der Dokumentationsfilm über den zugewachsenen Westabschnitt der Schwarzwaldbahn zwischen Calw und Weil der Stadt beim Publikum in Weil ankommen? Das konnten die Aktiven der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.) gar nicht einschätzen, als sie für den vergangenen Donnerstagabend in Weil der Stadts Programmkino ‚Kulisse‘ eingeladen hatten. In Calw lief die 72 Minuten dauernde bildliche Impression des K-Bf-Weil-der-Stadt-1Wildberger Ehepaars Tetzner, das vom Landkreis Calw mit dem Film beauftragt worden war, bereits zweimal – beides Mal mit dem Erfolg, dass jeweils noch zahlreiche Schauwillige abgewiesen werden mussten, weil der dortige Kinosaal schon bis zum Anschlag besetzt war. Auch ein Termin in Nagold, das nicht einmal an der Schwarzwaldbahn liegt, hatte keineswegs ein Problem mit mangelndem Zuspruch. Wie die Reaktionen im Kreis Böblingen ausfallen, da waren sich die Bahnbefürworter aber nun gar nicht sicher.

Schwarzw-K-4Doch auch die Weiler Bürger ließen sich nicht lumpen: Sie buchten vor der Aufführung schon mehr als die Hälfte der Plätze, und eine halbe Stunde vor Beginn war bereits kein Stuhl in Wolfgang Mareczeks Kino-Kleinod im Weiler Industriegebiet mehr frei. Spontan regte der Vordermann in der Reihe der vergeblich Gekommenen an: Zeigt den Streifen doch heute Abend gleich nochmals. Und so füllte sich der Saal zur zweiten Schicht um 21 Uhr gleich zweites Mal, wenn auch diesmal nur gut zur Hälfte. Die hübsche Persiflage von BAUS-Barde Klaus Hünerfeld auf das Lied von der Schwäbischen Eisenbahn („Im Tunnel trotz dem Schienenbus – die Fledermaus wohnt ohn‘ Verdruss“) summte auch das Weiler Publikum schmunzelnd mit, nicht nur als es im Refrain hieß: „Das Motto findet jeder klug – vom Gegenwind zum Sieges-Zug!“ Ein Weiler Anlieger sparte nicht mit einem spontanen Kommentar: „Ich wohne jetzt seit über 30 Jahren genau neben der Strecke, ich schaue direkt darauf – es wird Zeit, dass der Zug endlich wieder fährt!“

Für die Schwarzwaldbahn-Aktivisten war der Erfolg Anlass genug, noch am gleichen Abend den nächsten Termin zuzusagen, nämlich in Renningen: Dorthin lädt die Bürgeraktion ein auf Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr in die Hofstube Zimmermann im Aussiedlerhof in der Lauerhalde. Auch über eine weitere Aufführung in Weil der Stadt wird nachgedacht. Die Film-CD der Filmproduktion Tetzner ist erhältlich bei Buch & Musik in Weil der Stadt und bei der Stadtverwaltung Weil der Stadt.

unsere-schwarzwaldbahn.de

V.i.S.d.P.:
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung CalwRenningen (- Stuttgart)
Hans-Joachim Knupfer

Hintergrundinfo:
:: Anno 1872 Eröffnung der Hauptbahn und Schnellzugverbindung „Schwarzwaldbahn“ Stuttgart – Calw durch die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
:: 1983 Außerbetriebnahme des Westabschnittes Calw – Weil der Stadt durch die Bundesbahn, es verbleibt die S-Bahn S 6 Weil der Stadt – Stuttgart
:: 1994 Kauf Calw – Weil der Stadt durch Landkreis Calw
:: 2010: Beschluss Kreistag Calw + Kommunen zur Reaktivierung Calw – Weil der Stadt – Renningen als Regionalbahn
:: Seit 2013: Versuche der Städte Weil der Stadt und Renningen und des Naturschutzbundes Nabu, die Bahnreaktivierung zu verzögern oder zu Fall zu bringen
:: 2015: Förderzusage durch Land Baden-Württemberg
:: 2016: Gerichtliche Abweisung der Zulassung der Klage der Stadt Weil der Stadt noch vor einem eigentlichen Verfahren, mangels Rechtsgrundlage
:: 2017: Baubeginn mit den Brückenbauwerken in Calw und Weil der Stadt
:: 2018/19: Geplante Wiedereröffnung

Schwarzwaldbahn_(Württemberg)

Fotos, Blogarchiv

Neue Baustelle auf der B295 zwischen Renningen und Weil der Stadt ab 2. November 2016

Posted by Sabine on 1st November 2016 in Heckengäu

Ren1-Kreuzung-B295Und zwar zwischen der Kreuzung zur Kreisstraße am Kindelberg (an der Bergwaldhalle) und der Kreuzung zur K 1007/K 1006 Richtung Ihinger Hof.

K1013, Verlängerung der Malmsheimer Straße bei Weil der Stadt an der Eisenbahnbrücke halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird duch eine Baustellenampel geregelt.

Siehe hierzu leonberger-kreiszeitung/renningen-weil-der-stadt-eine-baustelle-jagt-die-naechste und leonberger-kreiszeitung / renningen-weil-der-stadt-diesmal-geht-die-umleitung-nicht-durch-die-stadt

Foto, Klaus

Am 1. Oktober bei Weil der Stadt-Schafhausen: Bürger zerschnitten „Bahn-Grenzzaun“

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Presseinfo/Nachbericht

1. Oktober 2016: Bürger öffnen symbolisch Bahn-Grenze
Breite Zustimmung aus Kreis Böblingen

2016.10.01.BAUS.Schafhsn.1WEIL DER STADT/CALW | Damit hatten selbst die Veranstalter nicht gerechnet: Rund 40 Anlieger und Interessierte nicht nur aus beiden Landkreisen Böblingen und Calw machten am vergangenen Samstag mit, als es galt, den symbolischen Stacheldraht über dem Bahngleis der Schwarzwaldbahn Renningen – Calw bei Schafhausen durchzuschneiden. Für die Vertreter der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) aus Renningen, Leonberg und Böblingen ist dies ein weiteres beeindruckendes Zeichen, dass den Bürgern aus der Region Stuttgart nicht weniger an der vor der Reaktivierung stehenden Bahnstrecke gelegen ist als jenen aus der Region Nordschwarzwald.

Zwei geführte Wandergruppen hatten die Bahnaktivisten trotz stark drohender Regenwolken auf den Weg gebracht: Eine machte sich vom Bahnhof Weil der Stadt aus auf den Weg zur Kreisgrenze zwischen Schafhausen, Dätzingen und Ostelsheim, die andere startete am Bahnhof Althengstett. Zwischen vier und sechs Kilometer ging es auf Feld- und Waldwegen möglichst nahe entlang des Bahngleises zum Treffpunkt. Sachkundige Erläuterungen gaben unterwegs die beiden „Wanderführer“ Erwin Eisenhardt und Hans-Joachim Knupfer. Nach jeweils gut anderthalb Stunden, gegen 17 Uhr, trafen sich die Grüppchen vor der Bahnbrücke 2025, wo bereits weitere Interessenten warteten. Unter dem Beifall der Teilnehmer fiel anschließend mit dem Bolzenschneider der Stacheldraht, der das Gleis quer überspannte – die Bahnsympathisanten hatten ihn dort am Vortag angebracht.

Die Aktion mit dem spaßigen Titel Open Frontier Railway Walk spielte auf den Fall des Ostblocks vor über 25 Jahren an, als in Ungarn die Grenzzäune zerschnitten worden waren. Ähnlich möchten die Bahnfreunde aus dem Kreis Böblingen auch den Sinn ihrer Handlung verstanden wissen: neue Perspektiven gewinnen, Grenzen überwinden und aufeinander zugehen, so laute die Botschaft. „Sie richtet sich an die Kreis- und vor allem Kommunalpolitik entlang der Bahnstrecke, aber auch an Naturschutzverbände“, so Hans-Joachim Knupfer, Sprecher der Bürgeraktion: Die künftigen Fahrgäste hätten jetzt genug von immer neuen Einwürfen, die zu Verzögerung und Mehrkosten beim Bahnprojekt führten.

Besonders erfreut war Knupfer, dass die Mehrheit der Teilnehmer, insgesamt rund 40 Personen, aus dem Kreis Böblingen erschienen waren: „Das zeigt, dass die Schwarzwaldbahn auch und gerade im Kreisgebiet Böblingen viele Freunde hat“. Auch aus Stuttgart, Korntal und Nagold waren Unterstützer angereist. Die Leute von der Bürgeraktion verstehen das überregionale Interesse voll: Die Schwarzwaldbahn sei die einzige noch nicht wieder aktive Bahnverbindung aus der Metropolregion in die Landeshauptstadt, und die kämpfe mit einem Feinstaubproblem. Hans-Joachim Knupfer: „An der möglichst raschen Wiederaufnahme des Zugverkehrs, die ja als Regionalbahn von Calw bis Renningen bereits konkret vorbereitet wird, führt jetzt endgültig kein Weg mehr vorbei.“

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Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnstrecke Calw – Renningen – Stuttgart
www.unsere-schwarzwaldbahn.de

V.i.S.d.P.:
Hans-Joachim Knupfer

Foto, (B.A.U.S.)

Linsenbesen – Weil der Stadt geöffnet ab 28.10. – So, 20.11.16

Posted by Klaus on 1st Oktober 2016 in Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Wir haben geöffnet:

Fr, 28.10. – So, 20.11.16
Di-Sa ab 17 Uhr, So ab 11 Uhr
Montag Ruhetag

restaurant Linsenbesen

André Beyerle  Stuttgarter Str. 41  71263 Weil der Stadt

Fotos, Sabine

Weil der Stadt – Merklingen – Riedlauf am Sonntag 24.04.2016 ab 10,30 Uhr

„Am Sonntag ab 10,30 Uhr startet der Riedlauf im Rahmen von Heckengäu Aktiv. Ob Freizeit- oder geübter Wettkampfläufer, ob Nachwuchssportler oder „alter Hase”, der Riedlauf ist ein echter Bürgerlauf, an dem jeder teilnehmen kann, der Spaß am Laufen hat und den Wettlauf gegen die Uhr und die Konkurrenz nicht scheut“.

Weitere Infos unter heckengaeu-aktiv/Riedlauf

Fotos, Sabine