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Tag der offenen Tür im Bezirksrathaus Hedelfingen am Knausbira-Sonntag am 8.10.2023

Das Bezirksamt Hedelfingen öffnet am verkaufsoffenen Sonntag, 8. Oktober (Knausbira-Sonntag), von 12 bis 16 Uhr seine Türen.

Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, das neu sanierte Bezirksrathaus zu besichtigen. Die Räume stehen offen und laden ein zum Kennenlernen. Nach der feierlichen Eröffnung im Rahmen des Knausbira-Sonntags um 12 Uhr findet ab 13 Uhr die Führung „Der neue alte Bürgersaal – Führung durch das Hedelfinger Rathaus“ durch die Architektin Ute Oehring statt. Ab 14.30 Uhr hält der Förderverein „Altes Haus“ den Vortrag „Kirche, Rathaus, Kelter“ im neuen Bürgersaal. Für die Kinder bieten wir Mitmachspiele mit kleinen Geschenken.

Offene Fachgeschäfte, großer Flohmarkt und viel Programm.

Archivfotos, Sabine, Klaus

Bericht zum Knausbira-Sonntag von Wilih

Verkaufsoffener Knausbira-Sonntag 9.10.2022 in Hedelfingen

Der verkaufsoffene „Knausbira-Sonntag“ im Hedelfinger Ortskern findet diesmal am 9. Oktober2022 statt.

Weitere Infos>>>>>>

13.10.2019 in Hedelfingen: Verkaufsoffener Knausbira-Sonntag

Posted by Klaus on 9th Oktober 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Der verkaufsoffene „Knausbira-Sonntag“ im Hedelfinger Ortskern findet diesmal am 13. Oktober statt. Offiziell eröffnet er gegen 12 Uhr vor dem Bezirksrathaus (Heumadener Straße 1). Nach musikalischer Einstimmung durch den 1. Musikverein Hedelfingen-Rohracker wird Michael Weber, der Vorsitzende des veranstaltenden Gewerbe- und Handelsvereins (GHV) Hedelfingen-Rohracker, die Besucher begrüßen und den Start des verkaufsoffenen Sonntags verkünden. Anschließend werden die Heumäder Alphornbläser und ab 13 Uhr der Schulchor der Steinenbergschule die Besucher musikalisch einstimmen. Um 14 Uhr beginnt eine Vorführung der Wettkämpfer der Sportschule Hedelfingen Taekwondo Baygün.

Weitere Infos bei Wilih und tolle Fotos

Weitere Info

Unsere Beiträge mit Fotos >>>

Neckname für Hedelfinger D´Hedelfinger Knausbira

Foto, Blogarchiv

Knausbirasonntag in Hedelfingen 7. Oktober 2018

SSB Info Buslinie 103: Von Betriebsbeginn bis 22:00 Uhr – Hast.-Ausfall
Aufgrund der Veranstaltung in Hedelfingen werden die Hast. „Manzeller Weg“ und „Amstetter Str.“ am 07.10.2018 ab Betriebsbeginn bis ca. 22:00 beidseitig nicht angefahren.

Ab den Hast. „Mercedes-Benz“ und „Am Mittelkai“ ist die Fahrt nach Hedelfingen nicht möglich, der Linienbus 103 fährt nicht mehr über die Hafenbahnstr. nach Hedelfingen, sondern direkt weiter nach Esslingen Wannenrain.

Der Knausbira-Sonntag 12.10.2014 von Hedelfingen in Bildern

Knausbira (Neckname), so werden auch die Einwohner des Stadtbezirks Hedelfingen genannt. (SN/geschichten-zur-heumadener-strasse-auf-den-spuren-der-knausbira)

Bei herrlichem Wetter fand heute in Hedelfingen der 18. Knausira-Sonntag statt. Die Vereine und der HGV hatten sich wieder viel Mühe gemacht um allen Besuchern etwas zu bieten, was Ihnen nach unserer Meinung nach auch toll gelungen ist.

Siehe auch: 18. Knausbira-Sonntag in Hedelfingen 12. Oktober 2014
CZ/Knausbira-Sonntag lockt viele Besucher an

Fotos, Sabine und Klaus

Knausbira-Sonntag in Stuttgart Hedelfingen 11.10.2009

Posted by Klaus on 10th Oktober 2009 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Großer Flohmarkt und Veranstaltungen im Ortskern Sonntag 12 bis 17 Uhr

Knausbira ist der Spitzname der Hedelfinger 😉

Infos unter: stuttgart-journal/news/stuttgart-hedelfingen-rock-am-steinenberg und stuttgarter-wochenblatt/Knausbira-Sonntag mit Flohmarkt, Schnäppchen und Programm

Durch die Veranstaltungen kommt es auch zu Straßensperrungen: cannstatter-zeitung/ Straßensperrung wegen Knausbira-Sonntag

Etwas zur Knausbira: stuttgarter-nachrichten/Das vollendete schwäbische „ihr“

Fotos, Sabine und Klaus

Großes Jubiläumsprogramm zum Zehnjährigen des Bürgerhauses Hedelfingen

Posted by Klaus on 5th Oktober 2012 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg


Das Gebäude wurde 1904 erbaut als Hedelfinger Schulhaus, nach grundlegender Renovierung 2002 zum Bürgerhaus umgebaut.

stuttgart/Bürgerhaus Hedelfingen

Siehe auch Knausbira-Sonntag = Verkaufsoffener Sonntag in Stuttgart-Hedelfingen 07.10.12

Foto, Archiv

Necknamen in Stuttgart

Einzelne Stadtteile haben Ihren Necknamen, so zum Beispiel die Hedelfinger D´Hedelfinger Knausbira, die Cannstatter Mondlöscher, die Stuttgarter allgemein Stäffelesrutscher, die Gaisburger Wakambaneger, die Botnanger Kuckuckseier und die Gablenberger werden Heilandstehler genannt.

Da Klaus ja auch Gablenberger ist hat Jörg Trüdinger Ihm diesen Artikel geschrieben:

Gablenberger Heilandsstehler

Ein schönes Beispiel für die unterschiedliche Erklärung der Herkunft eines Necknamens ist die Geschichte der Gablenberger Heilandsstehler.

Als Gablenberg im Jahre 1903 die alte baufällige Kirche abgebrochen wunde, nutzte man die Turnhalle als provisorisches Gotteshaus. Schließlich war der Kirchenneubau fertig und man brachte alle Kirchengeräte aus der Turnhalle in den Neubau, um sie wieder aufzustellen. Leider musste man feststellen, dass wohl während des Transports ein silbernes Kruzifix abhanden gekommen war. Schnell hatte man den Dieb ausfindig gemacht. Geistesgegenwärtig klemmte dieser daraufhin sein Kruzifix unter den Arm und floh Richtung Neckar. Seine Verfolger, die sich nicht abschütteln ließen, waren ihm dicht auf den Fersen. Am Neckar angekommen, blieb ihm als einzige Fluchtmöglichkeit ein am Ufer liegendes Boot. Ohne lange zu überlegen stieß er das Boot vom Ufer ab, sprang hinein und versuchte, das gegenüberliegende Neckarufer zu erreichen. Unglücklicherweise hatte der Neckar zu dieser Zeit Hochwasser und das Boot kenterte auf halber Strecke. Sein Sohn, der unter den Verfolgern war, rief dem Dieb zu: „Vater, lass den Heiland fahre ond heb de an de Weide.” Der um sein Leben Kämpfende antwortete kurz: „Meinen Heiland lass ich nicht, weil er ganz aus Silber ist”. Er soll übrigens mitsamt dem Kruzifix den Fluten entronnen sein.

Ganz anders und doch fast gleich ist folgende Schilderung der Gablenberger Heilandsstehler:

Seit der „Reigschmeckte” aus Untertürkheim den Gottesdienst in Gablenberg besuchte, war es jeden Sonntag immer wieder das gleiche Spiel. Nach der Predigt gingen die Männer regelmäßig zum Frühschoppen, wo der Untertürkheimer loslegte, die Gablenberger Kirche sei kahl und vor allem das Kruzifix sei mehr als dürftig. In Untertürkheim habe man ein viel schöneres. So und ähnlich ging es jede Woche. Bis eines Tages zwei Gablenberger die Idee hatten, man könne doch das Kruzifix in Untertürkheim stehlen und damit die Gablenberger Kirche verschönern. Gesagt, getan.
In einer bewölkten Nacht, es war sprichwörtlich Kuhnacht, machten sie sich auf den Weg. Mit Leichtigkeit gelangte man in die Kirche und auch die Entfernung des ganz aus Silber bestehenden Kruzifixes bereitete keine große Mühe. Leise schlichen sie aus der Kirche, irgendjemand musste trotzdem etwas bemerkt haben. Man war noch keine 50 Meter weit gekommen, als erste Rufe ertönten: „Halt, stehen bleiben! Hilfe, Räuber!“ Schnell rannten sie davon, aber die ständig zahlreicher werdenden Verfolger kamen immer nährt. Schließlich standen sie vor der Entscheidung, entweder in den Hochwasser führenden Neckar zu springen oder ihren Verfolgern in dir Hände zu fallen. Als gottesgläubige Menschen entschieden sie sich für den Sprung ins Wasser. Schnell wurden sie abgetrieben, und mussten Angst haben, zu ertrinken, da rief der eine dem anderen zu: „Jockel, lass den Heiland fahre ond heb de an de Weide.“ Dessen Antwort war nur: „Nein, meinen Jesus lass ich nicht!”

Glücklicherweise erreichten beide mitsamt ihrer Beute unversehrt das rettende Ufer. Stolz übergaben sie dem Gablenberger Pfarrer das Kruzifix. Der nahm das Geschenk natürlich nicht an und schickte es den Untertürkheimern zurück. Seiner Gemeinde, besonders dem Jockel und seinem Freund, legte er bei der nächsten Predigt ans Herz, fremdes Eigentum zu schätzen und nicht neidisch auf andere zu sein. Seit dem beschriebenen Tage, besser der Nacht, Heißen die Gablenberger „Heilandsstehler”.

Wir danken Jörg für diesen Beitrag, der wieder einmal zeigt welche Geschichtla es doch in Stuttgart gibt.

Die Geschichtla sind ein Auszug aus dem Heftle „40 Stuttgarter Geschichten“ von Jörg Trüdinger

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