Author Archive
Weitere Fischbestandserhebung im Max Eyth See
Presseinfo LHS
Die Stadt erfasst am Donnerstag und Freitag, 24. und 25. September, erneut den Fischbestand im Max Eyth See. Damit wird die weitere Entwicklung der Fischfauna kontrolliert.
Eine erste Erhebung im Frühjahr 2020 zeigte starke Defizite in der Artenzusammensetzung und Menge auf. Als Sofortmaßnahme hat die Stadt damals auf Empfehlung eines Gutachters Raubfische (Junghechte) in den See eingesetzt.
Für die Erhebung werden über den See verteilt Stellnetze platziert. Diese sind für Schwimmer lebensgefährlich. Daher weist die Stadt noch einmal auf das strikte Badeverbot im Max Eyth See hin. Alle fischereilichen Maßnahmen erfolgen mit Zustimmung des Württembergischen Anglervereins. Der Verein hat die Fischrechte am See gepachtet und damit die Hegepflicht übernommen.
Die Regulierung des Fischbestands ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenprogramms der Stadt, um die Wasserqualität des Max Eyth Sees zu verbessern. Zur Überwachung des Sauerstoffgehalts plant die Stadt, stationäre Messgeräte im See zu installieren. Drei Belüftungsanlagen sollen den See in kritischen Phasen mit Luftsauerstoff versorgen. Um dem See mehr nährstoffarmes Quellwasser zuführen zu können, wurde eine neue Wasserableitung geschaffen. Für das Frühjahr 2021 sind zudem eine weitere Nährstofffällung sowie eine weitere Fischbestandserhebung geplant.
Foto, Klaus
Stuttgart Wangener Silvester-Fackellauf fällt Corona zum Opfer
Presseinformation 21.09.2020
Mit großem Bedauern sagen die Mattenspringer, die aktiven Turner der SportKultur Stuttgart, den beliebten Silvester-Fackellauf ab. Es wäre die 19. Auflage des langen, flackernden Lichterzugs entlang der Wangener Höhe gewesen. Im Hinblick auf die zu erwartende, große Anzahl von Teilnehmern,
ist es weder in der Wangener Kelter selbst noch davor und dahinter möglich, sinnvolle Wegführungen zur Besucherlenkung und zur Einhaltung der Abstandsregeln einzurichten. Die Einhaltung der Abstandsregeln im Umzug, halten die Mattenspringer für nicht möglich. Außerdem gilt in der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg bis 31.10.2020 ein Verbot für Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern. Bei der aktuell weiter steigenden Zahl der Neuinfektionen, ist eine Verlängerung diese Regel zu erwarten.
Beste Grüße aus Wangen, bleiben Sie gesund.
Norbert Klotz
SportKultur Stuttgart . Geschäftsstelle
Kesselstr. 30 . 70327 Stuttgart
0711 42 24 81
info@sportkultur-stuttgart.de
www.sportkultur-stuttgart.de
Foto, Blogarchiv Mattenspringer
ver.di bereitet Warnstreiks unter Corona-Bedingungen vor – ab Mittwoch erste Arbeitsniederlegungen im Land
PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 21. September 2020
ver.di Baden-Württemberg bereitet, nachdem die Arbeitgeber gestern in Potsdam kein Angebot abgegeben und gleichzeitig auf einer Laufzeit bis 2023 beharrt haben, nun Warnstreiks im öffentlichen Dienst unter Corona-Bedingungen vor. Erste Dienststellen werden am Mittwoch in Friedrichshafen und am Donnerstag in Ulm und der Region Ludwigsburg betroffen sein. Ab nächster Woche werden die Warnstreiks dann deutlich aus- geweitet.
Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Die Arbeitgeber glauben, eine unbefristete Stelle im öffentlichen Dienst sei bereits Belohnung genug. Warum dennoch zehntausende Fachkräfte in der Pflege, den Kitas, im ÖPNV fehlen, die wir in der Pandemie noch dringender brauchen, können sie nicht erklären. Kein Angebot für drei Jahre ist ein echter Affront.“
Die Gewerkschaft wird zunächst überwiegend „betriebsnah“ zu Arbeitsniederlegungen aufrufen, um die Organisation der Warnstreiks vor Ort sicher durchführen zu können. Erste Kundgebungen finden dezentral statt. Ab kommender Woche wird es auch bereits größere Aktionen geben.
„Der Gesundheitsschutz aller am Warnstreik Beteiligten hat dabei Priorität“, so Binder.
ver.di wird versuchen, Bürgerinnen und Bürger aufgrund der Einschränkungen der letzten Monate durch die Pandemie so wenig wie nötig zusätzlich zu belasten. Warnstreiks werden immer rechtzeitig angekündigt.
Binder: „Der Applaus der Bürgerinnen und Bürger im Frühsommer hat den Beschäftigten gutgetan. Sie freuen sich, wenn daraus Solidarität in diesem Tarifkonflikt wird. Aus Klatschen muss jetzt materiell spürbare Anerkennung werden.“
Betroffen sind von den Verhandlungen beispielsweise Beschäftigte in kommunalen Kliniken und Kindertagesstätten, der Gemeinde und Landkreisverwaltung, im kommunalen Nahverkehr und bei der Müllabfuhr, bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und vielen andere Dienststellen wie Zoll, Rentenversicherung oder auch den Sparkassen.
Eine dritte und bisher letzte Verhandlungsrunde ist ab dem 22. Oktober geplant.
ver.di fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent bzw. einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden. Gefordert wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll das Thema der Entlastung der Beschäftigten in den Tarifverhandlungen behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege sollen an einem eigenen Verhandlungstisch eingebracht werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen übertragen werden.
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.
Untertürkheim – Wohnungseinbrecher unterwegs – Zeugen gesucht
Polizeibericht 21.09.2020
Unbekannte sind in der Nacht auf Sonntag (20.09.2020) in ein Einfamilienhaus an der Württembergstraße eingebrochen. Die Täter hebelten zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr die Wohnungstür im Untergeschoss auf und betraten das Haus, während die 84-jährige Bewohnerin schlief. Die Einbrecher begaben sich in ein Mittelgeschoss und stahlen aus einer dort abgestellten Handtasche mehrere Hundert Euro. Anschließend verließen sie das Haus wieder.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.
Foto, Polizei BW
Neues Kursprogramm für Herbst 2020 – Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Die Kursräume sind in der Alten Schule (Tiefenbachstr. 4, Stuttgart-Rohracker),
Anfahrt: Mit der Buslinie 62 bis Rohracker Kelter, dann ca. 100 m zu Fuß in Fahrtrichtung.
Das Kursheft erhalten Sie auch in einigen Banken und Geschäften in den Neckarvororten.
Zum Programm online auf der Homepage
kultur-in-rohracker.de/kursprogramm
Foto, Klaus
Digitales Stadtgespräch 3

Ohne Gebiete keine Rendite:
Wie sich nachhaltige Stadtquartiere finanzieren.
enbw.com/stoeckach/mitmachen/stadtgespraech-3.
Foto, Klaus
Auch im Land nächste Woche erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst
PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 20. September 2020
Auch im Land nächste Woche erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Nachdem die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst heute in Potsdam auch in der zweiten von drei vereinbarten Verhandlungsrunden kein Angebot abgegeben haben, wird auch ver.di Baden-Württemberg ab nächster Woche zu ersten Warnstreiks aufrufen und diese rechtzeitig vorher bekanntgeben.
Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Die Arbeitgeber wollten diese Tarifrunde unbedingt mitten in diesem schweren Corona-Herbst austragen. Weil sie glauben, dass sich die Beschäftigten nicht trauen werden, jetzt für ihre Interessen einzutreten. Deshalb werden wir ihnen ab der kommenden Wochen mit jedem Tag deutlicher signalisieren, dass sie den Ernst der Lage verkennen. Und dabei übrigens auf die Bevölkerung mehr Rücksicht nehmen, als die Arbeitgeber heute auf ihre Beschäftigten.“
Betroffen sind von den Verhandlungen beispielsweise Beschäftigte in kommunalen Kliniken und Kindertagesstätten, der Gemeinde und Landkreisverwaltung, im kommunalen Nahverkehr und bei der Müllabfuhr, bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und vielen andere Dienststellen wie Zoll, Rentenversicherung oder auch den Sparkassen.
Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Die großartigen Leistungen, insbesondere in der Pandemie, haben eine Lohnerhöhung verdient. Die Arbeitgeber wollen stattdessen einen Abschluss, der weit ins Jahr 2023 reicht. Auf der Basis der pessimistischen Erwartungen der letzten Monate. Obwohl die Wirtschaftsinstitute im Wochenrhythmus ihre Wachstumsprognosen nach oben korrigieren. Die Garanten der Stabilität in der Pandemie, die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, haben keinen Grund, jetzt radikalen Verzicht zu üben. Und schon gar nicht einen unnötigen Verzicht, zumal ihre Arbeit wegen des Fachkräftemangels und Stellenbesetzungssperren immer mehr wird.“
Eine dritte und bisher letzte Verhandlungsrunde ist ab dem 22. Oktober geplant.
ver.di fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent bzw. einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden. Gefordert wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll das Thema der Entlastung der Beschäftigten in den Tarifverhandlungen behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege sollen an einem eigenen Verhandlungstisch eingebracht werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen übertragen werden.
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.
Foto, Klaus
Schwarzer Donnerstag Multimedia Ausstellung im StadtPalais
23.09.2020 bis 15.10.2020 im StadtPalais – EG – Saal Marie
Protestaktionen von Bürger/innen begleiteten das Projekt S 21 der Deutschen Bahn seit Beginn der Planung 1994 eines neuen Bahnknotens in Stuttgart.
Als die Parkräumung und das Fällen der alten Parkbäume kurz bevorstanden, eskalierte am 30. September 2010 die Situation zwischen Demonstranten und Polizei. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein, um die Protestierenden aus dem Schlosspark zurückzudrängen. Es gab Verletzte. Ungeachtet der Ereignisse wurden, wie geplant, die Parkbäume gefällt und das Neubauprojekt am Bahnhof begonnen.
https://www.stadtpalais-stuttgart.de/ausstellungen/schwarzer-donnerstag*
>>StZ-Bericht: Die Räumung des Schlossgartens am 30. September 2010
Filme zum Schwarzen Donnerstag
Film von Vaclav Reischl
Erinnerung an den 30.9.2010 – Der Schwarze Tag im Stuttgarter Schlossgarten
Mozarts Musik und seine Briefe im Park der Villa Berg Mozarts Musik und seine Briefe im Park der Villa Berg
Wolfgang Amadeus Mozart steht im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung der MUSE-O-Reihe im Park der Villa Berg. Dabei können die Zuschauer und Zuhörer am Samstag, 26. September, nicht nur seine Duos für Violine und Viola in traumhafter Umgebung am Belvedere im Rosengarten genießen, sondern den Komponisten auch als Verfasser von unterhaltsamen Briefen entdecken. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr.
Eintritt frei; Anmeldung zwingend erforderlich
Die Formulare für die kostenlose Anmeldung sind jetzt freigeschaltet. Zur Anmeldung hier entlang
Foto, Muse-o (Lisa Barry, Chen-Ying Lu, Michael Stülpnagel)