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Neue Baumpaten in Stuttgart gesucht

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS 10.08.2020

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt wird zur Verbesserung der Vitalität des städtischen Baumbestands das Gießvolumen für Straßenbäume erheblich erhöhen. Durch zusätzliche Gießfahrzeuge können täglich mehr Bäume gegossen werden.

Gleichzeitig erfolgt eine Ausweitung der Gießdauer von bislang sechs auf neun Monate. Die jährliche Gießleistung steigt von bisher 25.000 Gießgängen auf zukünftig 50.000. Pro Gießgang werden je nach Baumart, Baumgröße und Umgebungsbeschaffenheit 100 bis 300 Liter gegossen.

Obwohl dies eine deutliche Verbesserung darstellt, ist es in den heißen Monaten des Jahres unabdingbar, dass die Bäume zusätzlich gewässert werden. Gemeinsam mit dem Verein Pro Stuttgart wurde vor vielen Jahren das Baumpatenprojekt ins Leben gerufen. Ziel war es, Stuttgarterinnen und Stuttgarter aufzufordern als sogenannte Baumpaten Bäume vor ihrer Haustür zu wässern. Derzeit beobachten und betreuen über 170 Baumpaten mehr als 700 Bäume in Stuttgart und melden dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt beziehungsweise Pro Stuttgart Schäden an Bäumen im Wurzel-, Stamm- oder Kronenbereich. Sie wässern die Bäume zuverlässig und kümmern sich darum, dass es rund um den Baum sauber aussieht.

Da die Sommer jedoch immer heißer werden, reicht dies nicht mehr aus. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt sucht daher neue Baumpatinnen und -paten, die diese wichtige Aufgabe übernehmen und so einen direkten Beitrag zur Klima- verbesserung in Stuttgart leisten. Dafür werden sogenannte Bewässerungssäcke zur Verfügung gestellt.

Foto, neues Gießfahzeug Stadt Stuttgart/Thomas Hörner

Mehr Informationen gibt es unter  www.prostuttgart.de/engagement oder telefonisch unter 29 50 00.

Foto, Klaus

Nach Kontrollen zur Maskentragepflicht – Mann greift Polizeibeamte an

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 10.08.2020

Ein 39 Jahre alter Mann hat am Samstag (08.08.2020) an der Stadtbahnhaltestelle Neckartor gegen die Maskentragepflicht verstoßen und später Polizeibeamte angegriffen. Die Polizeibeamten kontrollierten gegen 19.00 Uhr an der Haltestelle Neckartor. Der 39-Jährige wollte die Haltestelle betreten, ohne eine Maske aufzusetzen. Als die Beamten ihn dazu aufforderten, schrie der Mann sie unvermittelt an, dass er das auf keinen Fall tun wolle. Er zeigte zwar ein ärztliches Attest zur Maskenpflichtbefreiung vor, weigerte sich aber, seine Personalien zur Verifizierung dessen feststellen zu lassen. Gleichzeitig drohte er den Polizisten mit Gewalt, sollten sie ihm nicht unverzüglich das Attest zurückgeben und kündigte an, keine polizeilichen Maßnahmen tolerieren zu wollen. Der Mann ging in der Folge mehrfach aggressiv auf die Beamten zu, eine normale Gesprächsführung war zu keiner Zeit möglich. Nachdem die Polizisten aufgrund des aggressiven Verhaltens des 39-Jährigen diesem aus Sicherheitsgründen die Handschellen anlegen wollten, attackierte er diese mit einem Kugelschreiber, indem er damit nach ihnen stach. Die Polizisten setzten Pfefferspray zur Verteidigung ein. Danach versuchte der 39-Jährige in Richtung B 14 zu flüchten, die Beamten holten ihn dennoch kurz darauf ein und nahmen ihn vorläufig fest. Sie brachten ihn zur Anzeigenaufnahme auf ein Polizeirevier. Auf der Fahrt dorthin beleidigte er die Polizisten fortlaufend. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf die Straße entlassen.

Foto, Klaus

Landeshauptstadt startet Respektlotsenprojekt

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Stuttgart

Presseinfo LHS

Seit Sonntag sind in Stuttgart ehrenamtliche Respektlotsinnen und Respektlotsen im Einsatz. Mit dem Respektlotsenprojekt will die Stadt gezielt vor allem junge Menschen auf Augenhöhe zum Thema Respekt ansprechen.

Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kommunalen Kriminalprävention des Referats für Sicherheit, Ordnung und Sport und der Abteilung für Integrationspolitik im Referat Soziales und gesellschaftliche Integration. Kooperationspartner sind der Förderverein Sauberes und Sicheres Stuttgart, die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und das Gemeinschaftserlebnis Sport. Insgesamt konnten bisher 15 Respektlotsinnen und Respektlotsen für ihr Pilotprojekt gewonnen werden – junge Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und unterschiedlichsten Sprachen, so gemischt und vielfältig wie die Stadt selbst.

Jeder hat respektloses Verhalten schon erlebt: Jemand wirft achtlos eine Zigarettenkippe auf den Boden, legt in der U?Bahn die Füße auf den Sitz oder lässt im Park seinen Müll liegen. Doch wie darauf reagieren? Hierin liegt der Auftrag der ehrenamtlichen Respektlotsinnen und Respektlotsen. Sie sollen mit den Verursachern respektvoll ins Gespräch kommen. Denn wer Respekt einfordert, muss auch Respekt geben. Wie sie junge Menschen ansprechen und welche rechtlichen Aspekte es gibt, haben die Respektlotsinnen und Respektlotsen in ihrer ersten Schulung am 1. August im Jugendhaus in Bad Cannstatt gelernt. Auf dem Stundenplan standen Regeln für Zivilcourage, Körpersprache, Kommunikationstipps und Verbal?Aikido. Ihren ersten Einsatz hatten die Respektlotsinnen und Respektlotsen am Sonntag, 9. August, im Inselbad Untertürkheim. Erkennbar waren sie an ihren blauen T-Shirts. Weitere Einsatzorte im Stadtgebiet sind bereits geplant.

Ohne WorteDie Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, und der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sind überzeugt von dem Projekt. Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann: „Wir können nicht etwas einfordern, was wir selbst nicht bereit sind zu geben. Unser Motto lautet deshalb ‚Respekt geben! Respekt teilen!‘“ Bürgermeister Dr. Martin Schairer: „Im öffentlichen und halböffentlichen Raum, also auch in Parkanlagen oder Bädern, kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen verschiedenen Nutzergruppen. Hier ist es wichtig, dass gerade junge Menschen für ein respektvolles Miteinander, aber auch für Aspekte des Umweltschutzes einstehen.“

Beide bedanken sich bei allen Respektlotsinnen und Respektlotsen herzlich für ihr Engagement und ihren freiwilligen Einsatz.

Finanziert wird das Projekt über das Europäische Forum für Urbane Sicherheit, das von der Europäischen Union gefördert wird und anstrebt, Polarisierung und wachsenden Extremismus in der Gesellschaft zu reduzieren.

Interessierte an der Aufgabe von Respektlotsinnen und Respektlotsen können sich gerne an die Abteilung Integrationspolitik, Telefon 216-80397, E-Mail kevin.gurkastuttgartde wenden. Weitere Infos unter https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/respektlotsen-gesucht/

Foto, Klaus

Denkmal-Schnappschuss startet – Foto-Aktion zum Tag des offenen Denkmals

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Allgemein, Es war einmal

Pressemeldung 10.08.2020

„Teilen Sie Ihren Denkmal-Schnappschuss mit uns und machen Sie mit beim digitalen Tag des offenen Denkmals!” Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt auch in diesem besonderen Jahr zur Teilnahme an ihrem Fotowettbewerb ein. Ob bei einem entspannten Spaziergang oder den alltäglichen Erledigungen – überall begegnen dem aufmerksamen Auge des Fotofreundes historische Bauwerke und Grünanlagen, die die Umgebung prägen: Fachwerk- häuser, die repräsentative Gründerzeitvilla, die alte Holzscheune am Dorfrand oder am Ende doch der monumentale Kirchenbau, halt das faszinierende Gebäude in der Nachbarschaft.

Nun heißt es nur noch Smartphone oder Kamera zücken und das gewinnende Objekt ablichten. Dann den Denkmal-Schnappschuss unter www.tag-des-offenen-denkmals.de hochladen, Onlineformular ausfüllen und ein paar Sätze dazu schreiben, warum gerade dieses Bauwerk begeistert. Teilen Sie Ihren Denkmalschnappschuss auch bei Instagram mit den #tag-desoffenendenkmals #denkmalschnappschuss.

Einsendeschluss ist der 13. September, der Tag des offenen Denkmals. Unter den Mitmachern wählt eine Jury der Deutschen Stiftung Denkmalschutz die fünf eindrucksvollsten Denkmal-Schnappschüsse aus und veröffentlicht die Fotos mit den persönlichen Eindrücken in der November-Ausgabe von Monumente, dem Magazin für Denkmalkultur in Deutschland. Vorher wird der Gewinner aber bereits persönlich informiert. Details zu Bildqualität, Teilnahmebedingungen und Bildrechten finden alle Interessenten unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Team Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de, www.tag-des-offenen-denkmals.de, www.facebook.de/tagdesoffenendenkmals.

Fotos, Klaus

Untertürkheim – Nach Auseinandersetzung – Zeugen gesucht

P0lizeibericht 10.08.2020

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Auseinandersetzung am Sonntagabend (09.08.2020) in der Augsburger Straße, bei der die Betroffenen unterschiedliche Angaben machen. Zunächst kam es gegen 20.15 Uhr in der Nähe des Polizeipostens Untertürkheim zu einer verbalen Streitigkeit zwischen mehreren Beteiligten. Sie sollen sich gegenseitig beleidigt haben. Im weiteren Verlauf soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Folge auch ein Auto beschädigt worden sein soll. Mehrere Passanten beobachteten den Konflikt, verließen allerdings die Örtlichkeit, bevor die Beamten sie befragen konnten.

Da die anwesenden Betroffenen widersprüchliche Angaben machen, sucht die Polizei Zeugen. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Foto, Klaus

Ost – Wohnungsdurchsuchung bei mutmaßlichen Rauschgifthändlern

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Freitag (07.08.2020) einen 42 Jahre alten Mann sowie seine 43 Jahre alten Lebens- gefährtin festgenommen, die im Verdacht stehen, einen regen Drogenhandel betrieben zu haben. Bereits am 09.04.2020 entdeckten Anwohner eines Mehrfamilienhaues in Stuttgart-Ost bei Gartenarbeiten ein Versteck mit rund 38 Gramm Amphetamin sowie Utensilien, die auf einen Handel hindeuten. Alarmierte Polizeibeamte beschlagahmten die Drogen und leiteten Ermittlungen zur Identifizierung des noch unbekannten Besitzers ein. Am Montag (03.08.2020) fanden Zeugen in einer Waschküche des Mehrfamilienhauses erneut ein Drogenversteck. In dem Bunker befanden sich zirka 130 Gramm Marihuana, 440 Gramm Amphetamin sowie eine kleine Menge Methamphetamin. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 42 Jahre alten Bewohner des Hauses sowie seine 43-jährige Lebensgefährtin. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung am Freitagmorgen versuchten die beiden Tatver- dächtigen zunächst Beweismittel aus dem Fenster zu entsorgen. Die Kriminalbeamten fanden jedoch weitere 142 Gramm an mutmaßlichem Amphetamin sowie typisches Drogenzubehör, woraufhin die beiden deutschen Verdächtigen noch vor Ort festgenommen wurden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden sie noch am gleichen Tag einem Haftrichter vorgeführt, der die beantragten Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte.

Foto, Sabine

Hohe Temperaturen am Wochenende

Posted by Klaus on 9th August 2020 in Allgemein

Pressemeldung 8.08.2020

Angesichts der angekündigten großen Hitze an diesem Wochenende warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken. Hier finden Sie einige Tipps, um sich vor den negativen Auswirkungen der Hitze zu schützen.

Angesichts der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigten großen Hitze an diesem Wochenende mit bis zu 38 Grad Celsius in Baden-Württemberg warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken.

Lucha warnt vor gesundheitlichen Risiken

„Temperaturen, die über einen längeren Zeitraum hinweg bei weit über 30 Grad liegen, können Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein auslösen. Im schlimmsten Fall kann die extreme Hitze lebensbedrohlich sein“, warnte Lucha in Stuttgart. Typische hitzebedingte Beschwerden sind beispielsweise Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit und Erbrechen, erhöhter Puls und ein trockener Mund.

Wie gut Personen die Hitze verkraften, hängt laut Angaben des Gesundheitsministeriums stark vom jeweiligen körperlichen Befinden ab. Für gesunde Erwachsene sind bei normaler Lebensführung und ausreichender Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme auch längere Hitzeperioden in der Regel nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden. Ein erhöhtes Risiko besteht jedoch für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie vor allem für ältere und pflegebedürftige Menschen.

Lucha: „Im Alter und bei Pflegebedürftigkeit lässt das Durstgefühl oft nach. Ältere Menschen trinken dann weniger. Dadurch wird die Möglichkeit der Wärmeabgabe über das Schwitzen vermindert.“ Lucha betonte, dass Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen niemals – auch nicht für kurze Zeit – in einem geparkten Fahrzeug zurückgelassen werden dürften. Er rief die Bevölkerung außerdem dazu auf, sorgfältig auf die Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu achten und den Alltag danach auszurichten.

Tipps, um sich vor den negativen Auswirkungen der Hitze zu schützen

  • Halten Sie sich während der Mittagshitze möglichst in Innenräumen oder im Schatten auf und versuchen Sie, körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Tätigkeiten im Freien sollten auf die kühleren Morgen- und Abendstunden beschränkt werden.
  • Die Wohnung kann durch geschlossene Rollläden und Markisen kühl gehalten werden, eine kühle Dusche oder ein kühles Bad können zusätzliche Abkühlung verschaffen – ebenso wie kalte Packungen oder Wickel, feuchte Handtücher oder Schwämme sowie Fußbäder.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Geeignet sind Wasser- und Mineralwasser, Saftschorle, Suppen oder auch wasserreiche Früchte. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein. Nehmen Sie mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich.
  • Nutzen Sie die Abkühlung der Nacht und der frühen Morgenstunden, um Räume zu lüften. Dunkeln Sie Räume tagsüber ab und nutzen Sie dafür möglichst Außenjalousien oder Rollläden.
  • Tragen Sie leichte, nicht einengende Baumwollkleidung in hellen Farben.
  • Nutzen Sie ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor mindestens 20 (für Kleinkinder mindestens 30) oder höher mit der Bezeichnung „UVA-/UVB-Schutz“ oder „Breitenspektrum“. Nach dem Baden sollte der Sonnenschutz erneuert werden.

Das Gesundheitsministerium wies in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren hin, die von ultravioletter Strahlung ausgehen. „UV-Licht kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Organismus haben. Setzt man sich wiederholt ungeschützt oder zu lange der Sonne aus, sind die körpereigenen Reparaturmechanismen überfordert“, warnte Minister Lucha.

UVA-Strahlen erzeugen freie Radikale, die als Auslöser des gefürchteten schwarzen Hautkrebses gelten und die Kollagenstruktur mit der Folge vorzeitiger Hautalterung schädigen. UVB-Strahlen verursachen Sonnenbrand und können die Hautzellen zu Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (so genannter heller Hautkrebs) entarten lassen. Auch das Auge ist durch starken Einfall von UV-Licht einer hohen Belastung ausgesetzt: Hornhaut- und Bindehautentzündung sowie eine Schädigung der Netzhaut und der Linse können die Folge sein. Daher ist es ratsam, sich möglichst im Schatten aufzuhalten und Sonnenschutzmittel zu verwenden.

Foto Klaus

Friedenau – Geänderte Öffnungszeiten August 2020

Geänderte Öffnungszeiten August 2020

Liebe Gäste: Von Mo.17- bis So.30- August 2020 haben wir für Sie geöffnet:

Mo bis Sa vom 16:00 bis 24:00 Uhr
Sonntag von 10:00 bis 15:00 Uhr

Warme Küche Montag bis Samstag 17:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag warme Küche von 11:00 bis 14:00

Für besondere Anlässe, sind auch andere Öffnungs- zeiten möglich
Um Reservierungen: Restaurant Friedenau Tel.: 0711-2626924 oder In dringenden Angelegenheiten: 0179 9783762

Weitere Infos unter Restaurant-Theater-Friedenau und facebook.com/events
Rotenbergstraße 127
70190 Stuttgart
Telefon: (07 11) 2 62 69 24
Telefax: (07 11) 2 80 48 85
Email: restaurant-theater-friedenau@t-online.de

Foto, Klaus

Für junge Entdecker und Kreative: das Sommerferienprogramm des Mercedes-Benz Museums

Posted by Klaus on 7th August 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

·       Museumsrallyes auf den Spuren der Mobilität mit anschließendem Kreativangebot

·       Drei kostenlose Programme bis 13. September 2020 für unterschiedliche Altersgruppen

Stuttgart. „Gottlieb Daimlers großer Traum von der Mobilität. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.“ Unter dieser Überschrift bietet das Mercedes-Benz Museum jeweils freitags, samstags und sonntags ein Sommerferien-Special an. Zusammengestellt sind drei Programme für unterschiedliche Altersgruppen. Sie beinhalten eine auf eigene Faust durchgeführte Rallye durch die Dauerausstellung und ein daran anschließendes betreutes Kreativangebot im CAMPUS. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, und auch der Startzeitpunkt kann individuell gewählt werden. Die jungen Besucher erhalten die Themenhefte für die Rallyes im CAMPUS vor Ort. Die Teilnahme an den Programmen setzt allerdings die Begleitung eines Erwachsenen voraus.

Aus diesen Angeboten kann gewählt werden:

  • „Kleine Schätze & Krimskrams“ (für Kinder von 6 bis 8 Jahren): Welche Schätze birgt ein Museum? Warum beginnt die Ausstellung mit einem Pferd? Wer unternahm im Jahr 1903 den ersten gesteuerten Motorflug in der Geschichte der Menschheit? Diesen und weiteren spannenden Fragen gehen die jungen Entdecker in einer Museumsrallye nach und basteln anschließend eine Schatzkiste für die Urlaubsfundstücke.
  • „Geheimnisse“ (für Kinder von 9 bis 11 Jahren): Was verbirgt sich hinter den Geheimnissen der Mobilität? Ist die sogenannte Standuhr von Gottlieb Daimler tatsächlich eine Uhr? Diese und andere Rätsel lüftet die Tour durch das Mercedes-Benz Museum. Anschließend wird ein Urlaubstagebuch für Gedanken und Erlebnisse oder eine Schatzkiste gestaltet.
  • „Technik mal so, mal so“ (für Kinder ab 10 Jahren): Wer hat eigentlich das erste Automobil erfunden? Was ist Mobilität? Welche Antriebsarten gibt es? Diesen Fragen widmet sich dieser Museumsrundgang. Danach können die Teilnehmer einen eigenen Verbrennungs- oder einen Elektromotor als Modell bauen.

Das Sommerferienprogramm findet zusätzlich zu den vorhandenen Angeboten des Mercedes-Benz Museums für die jüngsten Besucher ab 3 Jahren statt. Auch dort stehen kreative Aktivitäten im CAMPUS auf Ebene 0 sowie Angebote zum Erkunden der Dauerausstellung im Mittelpunkt.

Für alle Programme gilt: Die Teilnahme ist nur in Begleitung eines Erwachsenen möglich. Sämtliche Aktivitäten sind unter Berücksichtigung der behördlich vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen konzipiert. Zu den Hygienemaßnahmen im Museum gehört auch, dass Kinder ab 6 Jahren beim Besuch eine Mund-Nasen-Maske tragen müssen – so wie alle Erwachsenen.

Weitere Infos Mercedes-Benz Museum

Foto, Blogarchiv

Jahresstatistik der Feuerwehren 2019

Posted by Klaus on 7th August 2020 in Allgemein, Fotos

Pressebericht

Die Einsatzzahlen der Feuerwehren in Baden-Württemberg waren auch 2019 herausfordernd hoch. Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist weiter gestiegen.

„2019 war für die Feuerwehrangehörigen kein ‚normales‘ Jahr. Mit insgesamt 118.137 Einsätzen war es immer noch die zweithöchste Einsatzzahl der vergangenen zwanzig Jahre – auch wenn unsere Feuerwehren im Vergleich zum Vorjahr 5,4 Prozent weniger Einsätze hatten. Die Einsatzzahlen zeigen, dass unsere Wehren im Land auch ohne extreme Naturereignisse in vielfältigsten Einsatzlagen stark gefordert sind“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und InnenministerThomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2019.

Einsatzzahlen

Von den insgesamt 118.137 Einsätzen im Jahr 2019 entfielen:

  • 50.386 (42,7 Prozent) auf technische Hilfeleistungen,
  • 24.002 (20,3 Prozent) auf Fehlalarme,
  • 18.680 (15,8 Prozent) auf Brandeinsätze,
  • 14.623 (12,4 Prozent) auf sonstige Einsätze, zum Beispiel Tierrettungen, und
  • 10.446 (8,8 Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und Krankentransporte.

Während die Einsatzarten der technischen Hilfeleistung, etwa das Retten von Tieren, das Bergen von Unfallfahrzeugen oder das Beseitigen von Ölspuren (- 10,1 Prozent), sonstige Einsätze (- 6,6 Prozent) und Brandeinsätze (- 5,4 Prozent) teils deutlich abnahmen, legten Fehlalarme leicht (+ 0,6 Prozent) und Notfalleinsätze (+ 9,2 Prozent) deutlich zu.

Nach den Einsätzen der technischen Hilfeleistung stehen die Fehlalarme statistisch an zweiter Stelle. Die häufigste Ursache für Fehlalarme sind Brandmeldeanlagen. Dabei kann für das Auslösen der Brandmeldeanlage ein technischer Defekt oder nicht brandbedingte Rauchentwicklung (beispielsweise eine Täuschung der Brandmelder durch Staubbildung) verantwortlich sein. Hingegen rangiert die klassische Einsatzaufgabe der Feuerwehren, die Brandbekämpfung, seit mehreren Jahren nur noch an dritter Stelle, während insbesondere die Bedeutung von Notfalleinsätzen einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnet. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei den 164 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg, die ebenfalls einen deutlichen Anstieg bei den Notfalleinsätzen (+11,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Im Jahr 2019 retteten die Feuerwehren in Baden-Württemberg 12.857 Menschen. Gleichzeitig mussten 1.595 Menschen tot geborgen werden. Auch zwei Angehörige der Feuerwehr kamen in Ausübung Ihres Dienstes in Übung und Einsatz 2019 ums Leben. Weitere 162 Feuerwehrangehörige der beruflichen Wehren und 1.516 Freiwillige erlitten während Ihres Dienstes zum Schutz anderer Verletzungen. „Es macht uns alle ganz besonders betroffen, wenn Menschen, die Leben retten wollen, sich dabei verletzen oder gar ihr eigenes Leben verlieren. Daher ist es mir wichtig, auch die Unfallfürsorge und psychosoziale Unterstützung auf eine gute Basis zu stellen und gleichzeitig die Ausbildung, Ausrüstung und Unterstützung für unsere Feuerwehren vor Ort konsequent weiterzuentwickeln, damit diese auch in Zukunft ganzheitlich am Bedarf ausgerichtet ist. Die Botschaft ist klar: Gemeinsam packen wir‘s an!“, so Minister Thomas Strobl.

Zahl der Feuerwehrangehörigen

„Knapp 98 Prozent unserer Feuerwehrfrauen und -männer sind Ehrenamtliche. Das dürfen wir niemals vergessen, denn das zeigt auch die herausragende Stellung und die tiefe Verwurzelung unserer Wehren in der Gesellschaft, überall im Land. Gleichzeitig lässt sich die hohe Belastung nur bewältigen, wenn die Ausbildung und technische Ausstattung auch weiterhin auf der Höhe der Zeit sind. Das hat Priorität für uns, wir wollen damit Hilfe zur Selbsthilfe – und zwar aktiv vor Ort – gestalten“, so Innenminister Thomas Strobl.

Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist seit 2013 gestiegen. Von den inzwischen 112.286 Angehörigen (+ 0,72 Prozent) der Gemeinde- und 6.385 Werksfeuerwehren (+ 2,8 Prozent) stieg 2019 vor allem der weibliche Anteil der Jugendfeuerwehren (+ 4,7 Prozent) auf nunmehr 19,3 Prozent. Dass der Nachwuchsarbeit eine besondere Bedeutung zukommt, zeigt auch die gestiegene Zahl der Jugendfeuerwehren von 796 im Jahr 1997 auf 1.026 im vergangenen Jahr. Stand jetzt ist die Zahl der 33.417 Jugendlichen in den Feuerwehren auf bereits mehr als 29,7 Prozent der Aktiven angewachsen. Der befürchtete Mitgliederrückgang bei den kommunalen Feuerwehren, der insbesondere Ende der Neunziger Jahre prognostiziert wurde, hat sich nicht bestätigt und scheint einem nachhaltigen Wachstum zu weichen.

„So geht nachhaltige Personalplanung – die Entwicklung stimmt mich sehr zuversichtlich! Früh übt sich, wer Meister werden will: Das gilt auch für den Feuerwehrnachwuchs. Mein Dank gilt an dieser Stelle vor allem auch den Betreuerinnen und Betreuern in den Jugendfeuerwehren. Durch Ihren Einsatz bei Werbung, Ausbildung und Betreuung legen sie den Grundstein, damit auch in Zukunft für den Feuerwehrnachwuchs in Baden-Württemberg gilt: Vor Ort, für den Ort – im ganzen Land zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger“, sagte Minister Thomas Strobl.

Wehren auch für Frauen attraktiv

Der Dienst in den örtlichen Wehren wird zunehmend auch für Frauen attraktiv. Die Zahl der Feuerwehrfrauen im aktiven Dienst ist von 2018 (6.489) bis 2019 (7.012) um 8,1 Prozent gestiegen. Demografisch zeigt sich auch in den Altersabteilungen eine Verstetigung auf hohem Niveau. So konnten 31.456 Angehörigen der Altersabteilungen im Jahr 2019 ihre Erfahrung in den Bereichen Versorgung, Logistik, Betreuung, Kommunikation und Wertevermittlung einbringen.

„Die Feuerwehr ist ein Abbild unserer Lebenswirklichkeit, unserer Gesellschaft und für jede Altersgruppe interessant – egal welchen Alters, welcher Vorbildung oder welcher Interessen. Dieser grandiose Einsatz unserer Frauen und Männer in Uniform macht mich stolz und ist nicht selbstverständlich, dafür danke ich ihnen von Herzen, jeden Tag aufs Neue“, so Minister Thomas Strobl.

 Feuerwehrstatistik 2019 (PDF)

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