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Stuttgart Ost – Roller gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 25th April 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

K-Polizei-Ost-8Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag (24.04.2018) in der Wagenburgstraße zwischen 20.00 Uhr und 07.30 Uhr einen silbernen Roller der Marke Piaggio gestohlen. Der Eigentümer hatte seinen Roller mit dem amtlichen Kennzeichen S-PX 17 am Straßenrand geparkt und abgeschlossen. In der Nacht überwanden die Täter auf unbekannte Weise das Schloss und stahlen das Fahrzeug. Der Roller hat einen geschätzten Wert von rund 1.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 mit dem Polizeirevier 5 Ostendstraße in Verbindung zu setzen.

Foto, Klaus

Maifest rund um die Kelter in Rohracker am 27.4.

Rohra-Maibaum2Der Gewerbe- und Handelsverein Hedelfingen-Rohracker lädt am Freitag, 27. April, zum traditionellen Maifest in und rund um die Kelter in Rohracker ein. Los geht es um 18.30 Uhr rund um den geschmückten Brunnen auf dem Kelterplatz.GHV-Vorsitzender Michael Weber wird die Besucher auf das Fest einstimmen. Natürlich wird anschließend das Rohrackerlied gesungen. Der Musikverein Hedelfingen-Rohracker, der Chor sowie die Flöten- und Mundharmonika-AG der Tiefenbachschule tragen zur musikalischen Unterhaltung mit bei und natürlich ist für die Verköstigung der Hocketse-Besucher wieder gesorgt.

Foto, Blogarchiv

Gelungenes Konzert der Wangener Feuerwehrmusik

Posted by Klaus on 25th April 2018 in Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung Bericht Frühjahrskonzert 2018

Das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen am vergangenen Samstag war ein voller Erfolg. Die knapp 300 Zuhörer erlebten am 21. April einen unvergesslichen Konzertabend mit der besonderen Akustik der Kelter Stuttgart-Wangen.

Musik-in-der-Kelter,-FotogrDas Konzert unter dem Motto „Musik in der Kelter“ wurde von den Jugendlichen der Da Capos unter der Leitung von Charlotte Stamer eröffnet. Mit „The Final Countdown“ spielten sich die 22 Jungmusiker ihre anfängliche Nervosität schnell aus den Fingern und belegten, dass auch über 30 Jahre nach dem großen Chart-Erfolg der schwedischen Band Europe die Melodie noch immer Ohrwurmcharakter hat. Motiviert von diesem Erfolgserlebnis trugen die Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren anschließend ein Medley mit den bekanntesten Motiven aus dem großen Kinoerfolg „Harry Potter und der Feuerkelch“ vor. In vier Sätzen wurden die Zuhörer in die fantastische Welt der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei entführt. Die Zuhörer ließen die Da Capos erst nach einer Zugabe von der Bühne, wozu diese das flotte Stück „A Good Start“ wählten.

Die kurze Umbaupause für den Jugendmusikzug nutze die Moderatorin des Abends, Annett Stöckmeyer, für die Erläuterung der Pläne des Jugendorchesters, im Juli erstmals bei einem Wertungsspielen teilzunehmen. Im Rahmen des Landesfeuerwehrtags in Heidelberg stehen mit „Free World Fantasy“ und „Schmelzende Riesen“ zwei große Herausforderungen an. Ein wichtiger Meilenstein ist dabei die erstmalige Aufführung der Wertungsstücke vor Publikum. Gebannt lauschte das Publikum den beiden Werken, die mit dem Weltfrieden auf der einen und der globalen Erwärmung auf der anderen Seite von wichtigen Themen inspiriert sind.

Mit Bravour spielten die 35 Musiker unter der Leitung von Tobias Veit das erste Stück, das mit ernsten und unterhaltenden Passagen eine große Bandbreite der Blasmusik abdeckt. Die Begeisterung der Zuhörer wurde mit dem zweiten Stück noch übertroffen, in dem das Orchester das Leid schmelzender Gletscher ausdrucksstark thematisierte. Die gelungene Aufführung weckte große Hoffnungen für das Wertungsspielen am 21.7. und dem Publikum wurde der Wunsch nach einer Zugabe mit „Erinnerungen an Zirkus Renz“ erfüllt. Nils Ohm als Solist am Xylophon wurde anschließend mit stehenden Ovationen bejubelt.

Nach der Pause betraten die Musiker des Musikzugs unter Dirigent Bernd Sauer die Bühne. Als amtierender Goldmedaillengewinner des letzten Landes- und auch letzten Bundeswertungsspielens nutzte der Musikzug die Gelegenheit für die Uraufführung der diesjährigen Werke für die Mission Titelverteidigung in Heidelberg. Mit „The New Village“ und „Fiskinatura“ stehen zwei Stücke der Oberstufe auf dem Programm, die den Musikern alles abverlangen. 3 Monate vor dem großen Tag präsentierte sich das Orchester in ansprechender Frühform und versetzte das Publikum in lautstarke Freude und ließ somit nur wenig Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Musiker.

Anschließend präsentierte der Musikzug den sommerlichen Temperaturen angepasst den Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“, um mit diesem Schwung ein Medley mit bekannten Melodien aus Italien vorzutragen. „Viva Italia!“ ließ die typisch italienische Lebensweise für einen kurzen Moment in Wangen aufblitzen. Dass es auch über dem Atlantik in Südamerika bekannte Stimmungslieder gibt, zeigten die Musiker in „Latin Gold!“. Für den offiziellen Schlusspunkt des Konzerts spielte das Orchester ein getragenes Arrangement des bekannten Volkslieds „Kein schöner Land“.

Für die 46 Musiker gab es anschließend minutenlangen Applaus als Belohnung für die harte Arbeit in Vorbereitung auf und während des Konzerts. Natürlich verließ keiner der Besucher ohne eine Zugabe den Saal. Mit „Tiger Rag“ fand der Abend ein mitreißendes Ende, der allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Bücheler
Öffentlichkeitsarbeit
Musikzug der Freiw. Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

Foto, Musikzug

Streikende Journalisten protestieren bei Esslinger Zeitungsjubiläum

Posted by Klaus on 25th April 2018 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 25. April 2018

Streikende Journalisten protestieren bei Esslinger Zeitungsjubiläum

Verdi Streik

Verdi Streik

„150 Jahre Esslinger Zeitung sind ein Fest der Pressefreiheit in der Demokratie. Und ein Grund für die Zeitungsjournalistinnen und Journalisten für ihre berechtigten Tarifforderungen zu demonstrieren“, kündigt der ver.di-Landesfachbereichsleiter Medien, Siegfried Heim, die heutige Streikkundgebung der Journalistengewerkschaften in Esslingen an. Bis zum Eintreffen der Festgäste von Herausgeberin Christine Bechtle-Kobarg wollen die Streikenden aus ganz Baden-Württemberg gegen unzureichende Angebote ihrer Verleger in den laufenden Tarifverhandlungen demonstrieren. Zum Festakt erwartet werden unter anderem Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Zeitungsverleger, Matthias Döpfner (Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG), der baden-württembergische Verlegerpräsident Valdo Lehari jr. (Reutlinger Generalanzeiger) und der Geschäftsführer des Stuttgarter Medienkonzerns SWMH, Richard Rebmann.

„Qualitätsjournalismus gibt es nur mit guten Gehältern“, so Heim weiter. Die Streikenden treffen sich in Esslingen, um die am gleichen Tag in Berlin laufende fünfte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Tageszeitungsjournalisten zu begleiten – mit Protest in Sichtweite führender Arbeitgebervertreter. Die Journalistengewerkschaften fordern Gehaltserhöhungen von 4,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro monatlich. Die Arbeitgeber dagegen verweigern bislang sogar den Ausgleich der Inflation.

Die Streikenden starten um 14 Uhr mit einem Demonstrationszug vom Esslinger Gewerkschaftshaus zum Rathausplatz. Nach der dortigen Kundgebung (Beginn 15 Uhr) ziehen die Journalistinnen und Journalisten zum nahegelegenen Neckar-Forum, wo der Festakt zum Zeitungsjubiläum stattfindet (Eintreffen der Festgäste ca. 16 Uhr).

Foto, Blogarchiv

Genuss-Sonntage von Mai bis Oktober 2018 an der Grabkapelle auf dem Württemberg

Eine kulinarische Reise um die Welt

K-Priesterhaus-15Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist der Beweis einer königlichen Liebe. Da Liebe bekanntlich auch durch den Magen geht, bietet sich allen Verliebten und Genießern jeden Sonntag die Gelegenheit, Spezialitäten aus Russland, Amerika, Italien, Frankreich und Schwaben bei wunderbarer Aussicht auf die Stadt und die Weinberge zu genießen.
Genuss-Sonntage auf dem Württemberg

Die Grabkaplle auf dem WÜRTTEMBERGTERMIN

Mai bis Oktober 2018
Jeden Sonntag, 11.30 – 16.30 Uhr

Im Mittelpunkt jeden Monat ein anderes Land

  • Mai: Russland
  • Juni: Amerika
  • Juli: Italien
  • August: Frankreich
  • September: Schwaben
  • Oktober: Herbstzauber

Fotos, Klaus

Tag gegen Lärm 2018

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Allgemein

FöVfB-Spiel-20.9.2016-1Der Tag gegen Lärm 2018 steht unter dem Motto: „Laut war gestern!“. Auch in Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren einiges im Bereich Lärmschutz getan. Der Lärmkongress am 7./8. Juni 2018 sei da ein wichtiger Schritt, sagte Lärmschutzbeauftragter Thomas Marwein.

Dieses Jahr steht der 25. April, der Tag gegen Lärm, unter dem Motto: „Laut war gestern!“. Auch in Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren einiges im Bereich Lärmschutz getan. Thomas Marwein, Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung, dazu: „Wir brauchen die öffentliche Debatte für ein Mehr an Lärmschutz. Es ist wichtig darüber zu diskutierten, wie wir unser Wohn- und Lebensumfeld menschengerecht – und damit auch leiser – gestalten können. Der Lärmkongress am 7./8. Juni 2018 ist da ein wichtiger Schritt.“

„Der Tag gegen Lärm ist aber auch Ansporn, sich für eine Zukunft einzusetzen, in der das Motto „Laut war gestern!“ auch sprichwörtliche Realität wird“, so Marwein weiter. In Baden-Württemberg sind allein entlang der Hauptverkehrsstraßen – das sind Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen mit mehr als 8.200 Fahrzeugen pro Tag – mehr als eine Viertelmillion Menschen Lärmbelastungen ausgesetzt, die zu Gesundheitsschäden führen können. Allein in Mannheim, Stuttgart und dem Landkreis Esslingen sind es jeweils mehr als 10.000. „In Baden-Württemberg wurden im Innerortsbereich bislang auf rund 50 Kilometern lärmtechnisch optimierte Straßenbeläge verbaut, außerhalb geschlossener Ortschaften sogar bereits auf rund 110 Kilometern. Auch die Anwendung von Tempo 30 in mehr als 200 Ortsdurchfahrten bringt eine deutliche Entlastung für zehntausende AnwohnerInnen. Und auch der Lärmschutz an der Schiene kommt voran“, so Marwein.

Motorradlärm

Besonders jetzt zum Auftakt der Motorradsaison wird deutlich, dass nicht nur Politik und Wirtschaft gefordert sind, sondern ebenso die Gesellschaft und jede/r Einzelne. „Während die meisten Motorradfahrer ihrer Freizeitbeschäftigung besonnen und unauffällig nachgehen, bringt ein kleiner Teil durch eine unangemessene und dadurch mitunter extrem laute Fahrweise AnwohnerInnen und Erholungssuchende im Umkreis beliebter Motorradstrecken gegen sich auf. Im Moment vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht auf das Problem Motorradlärm angesprochen werde. Bei allen Erfolgen. Wir brauchen mehr Schwung für den Lärmschutz, sonst sind wir im Jahr 2100 noch nicht am Ziel“, betonte Thomas Marwein.

Mehr Schwung im Lärmschutz – „LärmKongress 2018“

Der „LärmKongress 2018“, der am 7. und 8. Juni in Stuttgart stattfinden wird, soll sich daher der Frage widmen, wie man Lärm besser bekämpfen und Lärmbetroffenen gezielt helfen kann. Um Lärmproblemen besser begegnen zu können, braucht es eine Stärkung des Lärmschutzes und neue Ansätze auf rechtlicher Ebene, um dieses Thema auch im Hinblick auf eine menschengerechte Verkehrs- und Stadtplanung weiter hochzuhalten und zu stärken. Lärm ist keineswegs allein ein Problem der Ballungsräume. Zwar bestehen durchaus regionale Unterschiede, die nicht zuletzt auch mit der jeweiligen Bevölkerungsdichte zusammenhängen, jedoch sind in allen Stadt- und Landkreisen mehrere hundert bis mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger potenziell gesundheitsgefährdendem Straßenverkehrslärm ausgesetzt.

Lärmaktionspläne zeigen Wirkung

Thomas Marwein zeigte sich überzeugt, dass die EU-Umgebungslärmrichtlinie viel in Sachen Lärmschutz bewirkt hat und helfen wird, diese Betroffenenzahlen weiter zu senken. Auch dank der Lärmaktionspläne, zu deren Aufstellung die betroffenen Städte und Gemeinden verpflichtet sind, konnte eine Vielzahl konkreter Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen, der Einbau lärmmindernder Fahrbahnbeläge oder die Umgestaltung von Ortsdurchfahrten angestoßen und so die Lärmbelastung der Menschen vor Ort verringert werden. Den vielleicht größten Gewinn sieht Marwein in der deutlich gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung, die das Thema Lärmschutz durch die Mitwirkung der BürgerInnen an der Lärmaktionsplanung erfährt.

Weitere Informationen

Seit mittlerweile 21 Jahren ist der letzte Mittwoch im April ein fixer Termin im Kalender von Lärmschützern in Deutschland und der Welt: Beim „International Noise Awareness Day“, dem „Tag gegen Lärm“, stehen die Ursachen von Lärm, seine Folgen und die Bemühungen um guten Lärmschutz im Fokus. Dieses Jahr fällt der „Tag gegen Lärm“ unter dem Motto „Laut war gestern“ auf den 25. April.

Verkehrsministerium: Lärmkongress 2018

Tag gegen Lärm

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Oldie

Zu viele Lebensmittel landen im Müll

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Allgemein
Blick zum Müll

Blick zum Müll

Nach einer aktuellen Verbraucherstudie werden immer noch viele, wertvolle und essbare Lebensmittel in Privathaushalten weggeworfen. Fast die Hälfte aller Lebensmittelabfälle im Land seien vermeidbar – das entspricht rund 26 Kilogramm pro Person im Jahr.

„Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Immer noch werden viele, wertvolle und essbare Lebensmittel in Privathaushalten weggeworfen. Als Landesregierung werden wir uns weiterhin und verstärkt für die Reduzierung von diesen vermeidbaren Lebensmittelabfällen und einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln einsetzen“, sagte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch. Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten in Deutschland erfasst. Eine Sonderauswertung für Baden-Württemberg zeigt, dass im Land pro Jahr bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern etwa 600.000 Tonnen Lebensmittelabfall anfallen. Fast die Hälfte davon wäre vermeidbar – das entspricht rund 26 Kilogramm pro Person. Diese Menge liegt über dem gesamtdeutschen Durchschnitt. „Die Zahlen zeigen, dass Handlungsbedarf besteht. Auch wenn wir nach einer aktuellen Erhebung des WWF im Vergleich der Bundesländer mit im Spitzenfeld liegen. Die Reduzierung von Lebensmittelverlusten ist weltweit ein wichtiges Thema und auch wir in Baden-Württemberg sind in der Verantwortung, unseren Beitrag dazu zu leisten“, betonte Gurr-Hirsch.

Die Landesregierung habe darum einen Maßnahmenplan erarbeitet, der kontinuierlich weiterentwickelt werde und die relevanten Akteure und Handlungsfelder miteinbeziehe. „Es gibt noch viel Potential, die Abfallmenge in Privathaushalten zu senken und so wertvolle Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten“, sagte die Staatssekretärin. In Baden-Württemberg fiele pro Haushalt im bundesdeutschen Vergleich laut der Studie am meisten Lebensmittelabfall an. Ein möglicher Erklärungsansatz dafür sei, dass im Land überdurchschnittlich viel und hochwertig zuhause frisch gekocht werde, dies sei erfreulich.
Wertschätzung von Lebensmittel erhöhen

„Der häufigste Grund für die Entsorgung von Lebensmitteln sind Probleme mit der Haltbarkeit, insbesondere mit der Verderbnis oder ein ‚altes‘ Aussehen. Auch zu viel Gekochtes, Tellerreste und zu viel Gekauftes landen häufiger in der Tonne. Darin sehen wir entscheidende Ansatzpunkte für unsere Maßnahmen“, erklärte die Staatssekretärin. „Zum einen möchten wir Verbraucherinnen und Verbrauchern durch Bildungsangebote die Möglichkeit geben, mehr über Einkaufsplanung, die richtige Lagerung und das Haltbarmachen von Lebensmitteln zu lernen. Auch die Weiterverwendung von übrig gebliebenem Essen zu neuen, schmackhaften Speisen ist dabei Thema. Zum anderen sehen wir in der Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung für das Thema Lebensmittelverluste sowie in der Erhöhung der Wertschätzung von Lebensmitteln wichtige Handlungsansätze“, betonte Gurr-Hirsch.

Über das Mindesthaltbarkeitsdatum sind die Menschen in Baden-Württemberg offenbar gut aufgeklärt: Sie werfen Lebensmittel selten aufgrund eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums weg. Wird ein Lebensmittel allerdings deswegen entsorgt, so erfolgt dies häufig in ungeöffneter Verpackung, also ohne, dass seine tatsächliche Genussfähigkeit überprüft wurde. „Wir möchten das Vertrauen in die eigene Beurteilung des Zustands eines Lebensmittels stärken. Dafür braucht es Wissen und Erfahrung rund um Lebensmittel, ihre Lagerung und Zubereitung“, sagte Gurr-Hirsch.

Nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher sind Akteure im Kampf gegen Lebensmittelverluste. Auch der Lebensmitteleinzelhandel und der Bereich der Außer-Haus-Verpflegung spielen eine wichtige Rolle. Darum sind auch diese in die Maßnahmen der Landesregierung eingebunden. „Gemeinsam mit dem Handelsverband, dem DEHOGA und zahlreichen Betrieben wollen wir durch Kooperationsprojekte und Aufklärungsarbeit zu einer Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen. Gerne bringen wir uns dabei auch in die vom Bundesministerium angekündigte Nationale Strategie zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ein“, betonte die Staatssekretärin.
Weitere Informationen

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich im September 2015 zur Erfüllung des SDG 12.3 (Sustainable Development Goal) der UN verpflichtet, bis 2030 die weltweite Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene zu halbieren sowie die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Lebensmittelverluste zu verringern. Auch im Koalitionsvertrag 2016 bis 2021 der Landesregierung sowie in der Ernährungsstrategie des Landes ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung als ein wichtiges Ziel verankert. Baden-Württemberg ist die Herausforderung bereits aktiv angegangen und hat entsprechende Maßnahmen erarbeitet, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Gesamtstudie

Mach’s Mahl: Sonderauswertung für Baden-Württemberg

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Vernetzung von Aktivitäten im Bereich Vermeidung von Lebensmittelverschwendung

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Steffen Fechner

Jedermann Tour auf attraktiven Strecken durch Stuttgart und die Region Stuttgart

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart stuttgart.de

Die Jedermann Tour ist das Rennen für Hobbysportler im Rahmen der Deutschland Tour. Am 26. August, dem Finale der viertägigen Deutschland Tour, können die Teilnehmer das Motto „Region Stuttgart. Deine Tour.“ auf zwei Strecken erfahren und sich dabei sogar auf die Spuren der Profis begeben. Sowohl der erfahrene Rennrad-Amateur als auch der neugierige Einsteiger sind Teil einer Premiere: Zum ersten Mal ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg Start- und Zielort eines Jedermann-Rennens.

Die erwarteten 3.500 Hobbyradsportler wählen zwischen der kleineren „Weinbergrunde“ (57,5 Kilometer mit 686 Höhenmetern) und einer „Runde durch die Region Stuttgart“ (117,5 Kilometer mit 1.339 Höhenmetern). Die Teilnehmer beider Strecken starten am Sonntagvormittag am Schlossplatz Stuttgart. Über die für den Autoverkehr gesperrte B14 werden die Radsportler durch die Stadt über Bad Cannstatt nach Stuttgart-Obertürkheim geführt, wo die Strecken getrennt werden.

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„Für Stuttgart ist das Jedermann-Rennen ein zentrales Element der Deutschland Tour“, sagt Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport. „Denn es ermöglicht ambitionierten Hobby-Fahrerinnen und -Fahrern aus ganz Süddeutschland die Teilnahme an diesem Sportevent der Extraklasse. Zwei sportlich wie touristisch interessante Streckenführungen durch die Region, eine rasante Abfahrt in den Stuttgarter Talkessel auf freien Straßen und die Zieldurchfahrt auf der Theodor-Heuss-Straße sind ein Traum für jeden Rennradfahrer“, so der Sportbürgermeister.

„Runde durch die Region Stuttgart“ für ambitionierte Radsportler

Die Fahrer der „Runde durch die Region Stuttgart“ fahren weiter durch die mittelalterliche Reichsstadt Esslingen und überqueren den Neckar auf der Sirnauer Brücke. Kurz darauf wartet nach 24 Kilometern in Deizisau mit einem scharfen Anstieg die erste Schwierigkeit des Tages. Nach diesem Auftakt gibt es nur wenig Zeit zum Erholen, denn für die Teilnehmer geht es nach der Neckarüberquerung in Wernau in das hügelige Albvorland. Kurz nach der sehenswerten Fahrt mitten durch das historische Kirchheim unter Teck und Notzingen wird der Landkreis Esslingen verlassen und der Landkreis Göppingen begrüßt die Hobbyathleten. Auf dem Weg nach Ebersbach-Roßwälden geht es für die Fahrer ständig auf und ab.

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Zur Halbzeit des Rennens wird die Fils überquert und die Verpflegungsstelle in Ebersbach an der Fils erreicht. Hier gilt es Energie zu tanken, denn nachdem das Nassachtal – das Tal der Köhler – durchfahren ist, geht es auf den Schurwald nach Schorndorf-Schlichten auf 495 Metern Höhe. Bei Streckenkilometer 66 hält der Rems-Murr-Kreis den höchsten Punkt der diesjährigen Jedermann Tour bereit. Nach diesem Höhepunkt können sich die Beine ausruhen. Die Abfahrt führt durch den Geburtsort von Gottlieb Daimler, Schorndorf, in das Remstal. Entlang der Rems führt die Strecke, umgeben von Weinbergen, über Winterbach, Remshalden und Weinstadt bis nach Waiblingen. Durch den Beinsteiner Torturm hindurch, vorbei an der historischen Altstadt, erwartet die Hobbysportler ab jetzt Profi-Atmosphäre. Nicht nur die kürzere „Weinbergrunde“ trifft hier auf die „Runde durch die Region Stuttgart“, auch das Finale der Elite-Strecke verläuft ab Waiblingen auf dem Kurs der Jedermänner.

Kurze „Weinbergrunde“ für Einsteiger

Während die Teilnehmer der längeren Runde von Stuttgart-Obertürkheim südöstlich in das Neckartal fahren, verläuft die kürzere Runde ab hier sanft ansteigend nach Stuttgart-Uhlbach. An der Kelter vorbei geht es in die Weinberge hinauf bis zum Rotenberg auf 374 Meter Höhe. Die Fahrer passieren die imposante, tempelartige Grabkapelle für Königin Katharina von Württemberg und erleben einen herrlichen Blick auf die Landeshauptstadt. Da die „Weinbergrunde“ auch Einsteigern offensteht und sogar mit Tandems oder ganz ohne Zeitmessung befahren werden kann, spricht nichts dagegen, diesen sehenswerten Ausblick etwas länger zu genießen.

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Eine rasante Abfahrt in Richtung Fellbach führt weiter durch die Weinberge des Rems-Murr-Kreises mit einem stetigen Auf und Ab. Durch Kernen-Stetten und Kernen-Rommelshausen hindurch, geht es über eine kurze Abfahrt ins Remstal und weiter nach Waiblingen-Beinstein. Weiter an der Rems entlang, erreichen auch die Hobbysportler das Beinsteiner Tor in Waiblingen, wo alle Strecken wieder zusammengeführt werden.

Gemeinsames Finale aller Strecken

Von Waiblingen aus geht es über zwei kurze Anstiege vom Rems-Murr-Kreis in den Landkreis Ludwigsburg. Hinter Fellbach fahren alle Radsportler hinab nach Remseck am Neckar. Nach dem Käfertal, zwischen Max-Eyth-See und Weinbergen, wird die Landeshauptstadt wieder erreicht. Hier gilt es, die letzten Reserven für das große Finale zu mobilisieren. Ansteigend über den Hallschlag, am Löwentor vorbei, bis hinauf zum Pragsattel, führen die letzten Kilometer des Tages an den Killesberg. Ab hier kommt Freude auf, denn bergab und flach geht es bis zum Zielstrich auf der Partymeile Stuttgarts, der Theodor-Heuss-Straße. Grund zum Feiern haben nicht nur die Jedermänner, denn direkt nach den Hobbyradsportlern wird in der Stuttgarter Innenstadt auch der Sieger der Deutschland Tour 2018 ermittelt.

Professioneller Service für Hobbysportler

Fans und Teilnehmer der Jedermann Tour können ab sofort auf www.deutschland-tour.com/jedermanntour die Strecken anschauen und die GPS-Daten für ihre Radtouren downloaden. Neben diesem Service profitieren alle Teilnehmer von komplett für den Autoverkehr gesperrten Straßen, einer großen Pasta Party am Vorabend, professioneller Verpflegung und Materialservice im Rennen sowie einem einmaligen Profi-Erlebnis inklusive derselben Zieldurchfahrt. Die Jedermann Tour bietet nicht nur die Organisation eines sorgenfreien Fahrrad-Festes, sondern auch ein hochwertiges Geschenk. Mit der Anmeldung erhält jeder Teilnehmer ein kostenfreies Trikot, das zusammen mit der Startnummer ausgegeben wird. Der offizielle Ausstatter der Deutschland Tour, Santini Cycling Wear, kleidet die 3.500 Hobbyradsportler mit einem exklusiven Jersey im Design der Deutschland Tour ein.

Nur noch wenige Tage gilt das Frühbucher-Angebot, das den Start ab 57 Euro ermöglicht. Ab Donnerstag, 26. April, erhöht sich erstmalig die Meldegebühr. Die Anmeldung erfolgt unter www.deutschland-tour.com/jedermanntour.

Grafiken, Stadt stuttgart

1. Mai-Fest beim Musikverein Untertürkheim

MV-UTDietbachstraße-371. Mai-Fest ab 11 Uhr

Vereinsgarten des Musikvereins
Untertürkheim

 

 

Adresse Vereinsheim:

Dietbachstraße 37

70327 Stuttgart

musikverein-untertuerkheim.de
Flyer, Veranstalter
Info: neckarufer.info/
Foto, Klaus

Privates Filmmaterial aus den Stadtbezirken Stuttgarts gesucht

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Stuttgart

Das HAUS DES DOKUMENTARFILMS  sucht für eine historische Dokumentation über Stuttgart und seine Stadtteile  Filmmaterial.  

K-sm-Wilhelmspalais-1Dazu veranstalten wir am Samstag, den 28. April 2018, im neuen STADTPALAIS einen Publikumstag: „Heimat-Bilder – Stuttgart im Film entdecken“.
Es geht zum einen darum, Filme, die noch in Privatbesitz sind, zu sichten und zu entdecken. Zusätzlich präsentieren wir unbekannte Filme aus der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg und bieten Informationen zur Film- und Videoarchivierung, auch einen Workshop zur Umwandlung von VHS in neue (digitale) Formate, damit die wertvollen  Familienaufnahmen erhalten und auch in der Zukunft sichtbar bleiben.

Wir fragen bei Ihnen nach Filmaufnahmen von  Untertürkheim, auch von Stuttgart, um eine möglichst adäquate Darstellung des Alltags in den zurückliegenden Jahrzehnten zeigen zu können, dabei gibt es hinsichtlich der Filmaufnahmen keine zeitliche Beschränkung.

>> Termine und Details zum 28. April 2018, im neuen STADTPALAIS

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

HAUS DES DOKUMENTARFILMS
Europäisches Medienforum Stuttgart e.V.

Teckstraße 62
D-70190 Stuttgart

Telefon +49711 929 30916
Telefax +49711 929 30920
E-Mail: N.N.@swr.de
Internet: hdf.de | doksite.de

Info: neckarufer.info/
Foto, Klaus