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Erste Wasserkammer am „Kanonenweg“ ist in Betrieb

Posted by Klaus on 13th April 2018 in In und um Gablenberg herum

Stuttgarter Osten wird über jetzt über den Neubau versorgt

Stuttgart. Der Neubau des Wasserhochbehälters „Kanonenweg“ zwischen Urachplatz und Ameisenbergstraße hat eine weitere wichtige Zwischenetappe erreicht: Die erste der beiden riesigen Wasserkammern wurde erfolgreich in das Wassernetz eingebunden und ist seit kurzem in Betrieb. Über die sogenannte „Hedelfinger Leitung“ versorgt sie nun gro-ße Teile des Stuttgarter Ostens.

Foto 1: Die erste neue Wasserkammer (links vorne) ist in Betrieb – rechts die Haußmannstraße. Fotos 2+3: Die neue Wasserkammer (links) fasst bis zu 3.000 Kubikmeter Wasser. Das entspricht der Fülmgene von über 17.000 handelsüblichen Badewannen. Im Rohrkeller (rechts) werden die Wassermengen zwischen den unterschiedlichen Leitungen verteilt.

Mit dem Bau des neuen Hochbehälters hatte die Netze BW im Frühjahr 2015 begonnen. Insgesamt fasst er rund 7.500 Kubikmeter Wasser; die jetzt fertig gestellte Kammer bringt es auf rund 3.000 Kubikmeter.

Durch seine Lage und Anbindung ist der Behälter am Kanonenweg ein wichtiger Knotenpunkt im Stuttgarter Wassernetz: Er versorgt den Stuttgarter Innenstadtbereich mit rund 100.000 Einwohnern; pro Tag werden in seinem Einzugsbereich bis zu 28.000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Mit der vollständigen Inbetriebnahme des rund 10 Millionen Euro teuren Projekts rechnet die Netze BW gegen Ende des Jahres.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth

Fotos, Netze BW
Siehe auch Kanonenweg

12.000 beim Finale der Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst – insgesamt 23.000 diese Woche im Ausstand

Posted by Klaus on 12th April 2018 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 12. April 2018

Streik9Zum heutigen Finale der Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst haben im Land 12.000 Beschäftigte ganztägig die Arbeit niedergelegt. Damit haben sich zwischen Dienstag und dem heutigen Donnerstag 23.000 Kolleginnen und Kollegen an den Warnstreiks beteiligt. Die Erwartungen von ver.di wurden dabei deutlich übertroffen, die Streikbeteiligung liegt weit über den Vorjahren. Als Grund für die starke Mobilisierung sieht die Gewerkschaft die hohe Erwartungshaltung an einen Abschluss, der aus Sicht der Beschäftigten die riesigen Überschüsse ihrer öffentlichen Arbeitgeber widerspiegeln muss.

Am heutigen letzten Streiktag im Land wurde der Großraum Stuttgart sowie Ulm und die Ostalb bestreikt. Wie in den vergangenen Tagen sind wieder alle Bereiche des öffentlichen Dienstes betroffen, der Nahverkehr in Stuttgart und Esslingen, überall Kindertagesstätten, Kliniken, Abfallwirtschaft, Verwaltung und zahlreiche weitere Dienststellen wie zum Beispiel Arbeitsagenturen oder die Rentenversicherung. Auch Hallenbäder und Sparkassenfilialen blieben zu.

Allein zur Kundgebung nach Stuttgart kamen 6.500 Streikende. Mit den 2.500 Streikenden im Raum Ulm, den über 1.000 in Esslingen sowie den rund 1.600 bei der SSB beteiligten sich damit heute 12.000 Beschäftigte.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin, sagte auf dem Stuttgarter Schlossplatz mit Blick auf die gestern beschlossene Tarifreform im VVS: „Das ist eine gute Nachricht für die Pendlerinnen und Pendler im Großraum Stuttgart: Ihr ÖPNV, auf den sie heute wegen des Streiks verzichten müssen, wird bald um ein Viertel billiger. Das darf aber keine schlechte Nachricht für die Beschäftigten der SSB werden, die heute im Ausstand sind. Billigere Ticketpreise darf nicht heißen: Noch mehr Druck auf die Gehälter. Im Gegenteil. Gerade die Fahrerinnen und Fahrer brauchen eine deutliche Einkommenserhöhung, sie brauchen einen ordentlichen Mindestbetrag.“

ver.di fordert für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die 344.000 Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie 182.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 15. und 16. April 2018 in Potsdam statt. Auch am Dienstag wird möglicherweise noch verhandelt.

Foto, Blogarchiv

Veranstaltungsprogramm der Tage der Artenvielfalt

Posted by Klaus on 11th April 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Raus in die schöne NaturZum fünften Mal finden die Tage der Artenvielfalt in Stuttgart statt. An drei Wochenenden von Ende April bis Anfang Mai lädt das Amt für Umweltschutz die Bevölkerung zu zahlreichen geführten Ausflügen in die Natur und zu besonders wertvollen Lebensräumen ein. Das Programm ist gegenüber dem Vorjahr erheblich erweitert worden.

Das vor kurzem vorgestellte Artenschutzkonzept der Stadt belegt, dass Stuttgart eine große biologische Vielfalt besitzt, die durch verschiedene Maßnahmen geschützt werden muss. Bei den über 20 angebotenen Exkursionen der Tage der Artenvielfalt können sich die Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild von der Vielfalt der Natur in der Landeshauptstadt machen.

Die Führungen sind kostenlos. Da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen, ist eine Anmeldung erforderlich. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert, ebenso ein Fernglas sowie Proviant.

Anmeldeschluss für das Wochenende Samstag, 21., und Sonntag, 22. April, ist am Donnerstag, 19. April, um 15.30 Uhr. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 216-88600 von Montag bis Donnerstag zwischen 9 bis 15.30 Uhr oder unter E-Mail Umweltberatung@stuttgart.de entgegengenommen.

heidelandschaft, pflanzen und tiereDas umfangreiche Veranstaltungs-Programm wird unter Mitwirkung der Universität Hohenheim, des Naturkundemuseums Stuttgart, des NABU Stuttgart, des Arbeitskreises für Vogelkunde und Vogelschutz, des Freundeskreises 70599, der Naturfreunde Stuttgart, der Landesanstalt für Bienenkunde, der ARGE Nord-Ost und des Landesnatur- schutzverbands Baden-Württemberg angeboten.

Das Veranstaltungsfaltblatt zu den Tagen der Artenvielfalt steht hier als PDF zum Download bereit. Es ist zudem bei der Umweltberatung, in den Bezirksrathäusern, in den Stadtteilbibliotheken sowie an der Rathaus-Infothek erhältlich.

Weitere Informationen: www.stuttgart.de/umweltberatung

Fotos, Sabine

Graffiti-Kunst am Vogelrain

Posted by Klaus on 11th April 2018 in Künstler/innen, Stuttgart

Ein junger Stuttgarter Graffitikünstler hat die Außenfassade der Umspannstation Vogelrain der Stuttgart Netze in Heslach zu einem echten Hingucker gemacht.

Foto:Stuttgarter Netze – Graffiti-Künstler Michael Becker (Open Mike) hat für die Stuttgart Netze die Umspannstation Vogelrain in Stuttgart-Süd gestaltet. „Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild. Leider werden sie jedoch häufig verschmiert und verschandelt. Mit der Bemalung durch professionelle junge Graffitikünstler wollen wir dem entgegenwirken und Farbe in den städtischen Raum bringen. Außerdem schaffen wir so legale Flächen für Graffiti in Stuttgart“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze.

Die Silhouette der Stadt mit Fernsehturm, Rathaus und Daimlerstadion, darunter sattes Grün sowie die Schriftzüge Stuttgart auf der einen und Heslach auf der anderen Seite – wer mit dem Auto oder der Stadtbahn von Kaltental kommend nach Heslach fährt, dem fällt dieses großflächige Kunstwerk sofort ins Auge. Der Stuttgarter Graffitikünstler Michael Becker (Open Mike) hat am Wochenende des 7. und 8. April seine Sicht auf die Stadt mit der Sprühdose auf die Außenwände der Umspannstation Vogelrain der Stuttgart Netze gebracht. „Die Station sieht frisch aus, und es freut mich einfach, meinen Teil zur professionellen Gestaltung des öffentlichen Raums beizutragen“, sagt der Künstler, der schon zahlreiche öffentliche Flächen in Stuttgart mit Graffiti gestaltet hat. Die Kooperation zwischen der Stuttgart Netze und „Open Mike“ kam über den Graffiti-Beauftragten Florian Schupp von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft zustande.

„Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild. Leider werden sie jedoch häufig verschmiert und verschandelt. Mit der Bemalung durch professionelle junge Graffitikünstler wollen wir dem entgegenwirken und Farbe in den städtischen Raum bringen. Außerdem schaffen wir so legale Flächen für Graffiti in Stuttgart“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Und Raiko Grieb, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Süd, ergänzt: „Mit der bemalten Umspannstation der Stuttgart Netze gibt es am Vogelrain nun einen echten Hingucker, an dem täglich viele Menschen vorbeikommen, die in den Stuttgarter Süden fahren.“

In Umspannstationen (auch Netz- oder Trafostation genannt) wird elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von (in Stuttgart) 10 kV auf 400/230 Volt zur Versorgung der Haushalte transformiert. Eine Umspannstation besteht im Wesentlichen aus dem Gebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und mindestens einer Niederspannungsverteilung. Im öffentlichen Stromnetz der Landeshauptstadt gibt es rund 1.000 dieser „Stromhäuschen“, die bei Neubauten heutzutage meist als komplett gelieferte, ebenerdige Fertigbaustationen mit kleinen Grundflächen errichtet werden. In Stuttgart sind viele Bestands-Stationen aufgrund des begrenzten Platzes im urbanen Raum als „Einbaustationen“ in Gebäuden untergebracht. Hinzu kommen etwa 1.300 Stationen im Kundenbesitz, z.B. bei Industrie und Gewerbe.

Warnstreik am Donnerstag: Beeinträchtigungen im öffentlichen Dienst

Posted by Klaus on 11th April 2018 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

SSB-Streik2Die Gewerkschaft Verdi hat die Tarifbeschäftigten der Landeshauptstadt Stuttgart zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag, 12. April, aufgerufen. Daher muss mit Beeinträchtigungen im öffentlichen Dienst gerechnet werden.

Vom Streik ist voraussichtlich der gesamte kommunale Bereich betroffen, also die Verwaltung, die Kindertagesstätten, die Abfallwirtschaft, das Klinikum Stuttgart sowie alle Stadtbahnen, Busse und auch die Seil- und die Zahnradbahn.

Bürgermeister Wölfle, der als Vorsitzender des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Baden-Württemberg an den Verhandlungen in Potsdam mit Verdi teilnimmt, äußerte am Mittwoch, 11. April, seinen Ärger über den erneuten Warnstreik: „Warnstreiks beeinflussen das Verhandlungsergebnis in keiner Weise. Der Streik verursacht nur Nachteile und zum Teil erhebliche Umstände für alle Bürgerinnen und Bürger.“ Dass die SSB, das städtische Klinikum und auch die Kitas bestreikt werden, sei dabei besonders ärgerlich, so Wölfle. „Verhandelt werden sollte am Verhandlungstisch und nicht über die Straße. Wir Arbeitgeber wissen, dass wir gute, qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen, dazu gehört auch eine faire Bezahlung.“ Die dritte Verhandlungsrunde mit Verdi beginnt am Sonntag, 15. April.

Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, Dr. Fabian Mayer, erklärte: „Wir brauchen einen starken öffentlichen Dienst mit einer angemessenen Bezahlung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei allem Verständnis für berechtigten Arbeitskampf halte ich den erneuten Aufruf für unnötig. Der nächste Verhandlungstermin, bei dem beide Seiten konstruktiv nach einer Lösung suchen, ist bereits länger terminiert.“

SSB

Der Streik betrifft alle Stadtbahnen (U1 bis U34) und Busse der SSB, die im Stadtgebiet Stuttgart und mehreren Nachbarstädten wie zum Beispiel Fellbach, Remseck, Gerlingen und einigen Städten auf den Fildern verkehren. Auch die Zahnradbahn und die Seilbahn der SSB werden bestreikt. Die Kundenzentren der SSB und die Fundstelle bleiben geschlossen. Fahrgäste sollten prüfen, ob es möglich ist, auf das Rad oder S-Bahnen und Nahverkehrszüge umzusteigen, die nicht vom Streik betroffen sind. Auch die Busse der privaten Verkehrsunternehmen und des Regiobus Stuttgart, die überwiegend in den Verbundlandkreisen eingesetzt werden, fahren wie gewohnt. In der elektronischen Fahrplanauskunft des VVS werden die Fahrverbindungen automatisch ohne die bestreikten Verkehrsmittel angezeigt.

Kindertagesstätten

Von den 183 städtischen Tageseinrichtungen für Kinder werden 153 nicht geöffnet sein. 20 Einrichtungen sind geöffnet, zehn Einrichtungen sind teilgeöffnet. Dem Jugendamt ist es wichtig, dass die Eltern ihre Kinder am 12. April nicht in eine ungeklärte Betreuungssituation schicken, sondern sich rechtzeitig vorher erkundigen, ob die Tageseinrichtung an diesem Tag geöffnet ist. Das Infotelefon des Jugendamts ist am 12. April bereits ab 7 Uhr unter der Rufnummer 0711/216-55555 zu erreichen.

Städtische Mitarbeiter, die sich nicht am Streik beteiligen und die keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben, dürfen diese erneut an den Arbeitsplatz mitbringen. Dies gilt nicht, wenn zum Beispiel am Arbeitsplatz gesetzliche Sicherheitsvorschriften zu beachten sind oder sich der Arbeitsplatz oder die Tätigkeit für eine Kinderbetreuung nebenbei nicht eignet.

AWS

Die Abfall- und Wertstoffabfuhr ist durch den Arbeitsausfall am Streiktag nur bedingt möglich. Der Eigenbetrieb AWS wird versuchen, die Abfuhr der an diesem Tag nicht geleerten Abfall- und Wertstoffbehälter in den darauffolgenden Tagen nachzuholen. Falls dies nicht vollumfänglich gelingt, werden die Überhänge spätestens bei der nächsten Abfuhr mitgenommen. Dasselbe gilt für nicht abgeholten Sperrmüll und abgeholtes Grüngut. Gleichzeitig bittet der Eigenbetrieb AWS die Bürgerinnen und Bürger, die Annahmestellen Deponie Einöd und die Wertstoffhöfe sowie das Schadstoff- und Wertstoffmobil an diesem Donnerstag nicht anzufahren. Ab Freitag, 13. April, sind alle Annahmestellen wie auch der AWS-Kundenservice wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar.

Klinikum Stuttgart

Auch die Krankenhäuser des Klinikums Stuttgart (Katharinenhospital, Krankenhaus Bad Cannstatt und das Olgahospital mit Frauenklinik) sind vom Streik betroffen. Hier sind Einschränkungen bei Aufnahmen, Untersuchungen und Behandlungen möglich. Um die Beeinträchtigungen für die Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten, hat das Klinikum mit Verdi eine Notdienstvereinbarung geschlossen. So wird sichergestellt, dass kritisch Kranke und Patienten mit hochakuten Symptomen vorrangig versorgt werden. Für planbare und weniger kritische Behandlungen hat das Klinikum alternative Termine vereinbart. Patienten, die für diesen Tag einen Behandlungstermin vereinbart haben, wenden sich am besten telefonisch an ihren Ansprechpartner im Klinikum Stuttgart oder die Telefonzentrale 0711 / 278-01.

Bäderbetriebe

Alle an diesem Tag üblicherweise geöffneten Bäder könnten geschlossen sein. Dazu gehören: Hallenbad Heslach, Hallenbad Sonnenberg, Hallenbad Vaihingen, Hallenbad Zuffenhausen sowie das Leo-Vetter-Bad. DAS LEUZE Mineralbad bleibt in dieser Woche aufgrund von Revisions- und Wartungsarbeiten geschlossen. Das Mineral-Bad Berg sowie das Hallenbad Feuerbach sind wegen Generalsanierung geschlossen. Im Hallenbad Plieningen findet donnerstags kein öffentlicher Badebetrieb statt. Wer für den 12. April einen Badebesuch plant, informiert sich am besten vorher beim jeweiligen Bad oder bei der Auskunft der Bäderbetriebe Stuttgart telefonisch unter 0711 / 216-57880.

Inwieweit andere Ämter, Eigenbetriebe und Servicestellen der Landeshauptstadt Stuttgart betroffen sein könnten, ist derzeit leider nicht bekannt.

Foto, Klaus

Kindergruppe startet Projekt „Blütenzauber – Stuttgarter Blumensamenmischung für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.“

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Stuttgart

Info Stad Stuttgart

SchmetterlingIn diesem Frühjahr startet das Projekt „Blütenzauber – Stuttgarter Blumen- samenmischung für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.“ mit einer Gartenaktion an der Friedenskirche. Eine Gruppe Kinder der benachbarten Kindertagesstätte der Evangelischen Friedensgemeinde hat am Dienstag, 10. April, die Stuttgarter Wildblumen- samenmischung in einem großen Beet ausgesät. Dabei wurden die Kinder von dem Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, Stadtdekan Søren Schwesig und Amtsleiter Dr. Hans-Wolf Zirkwitz unterstützt.

Die Kinder werden in den nächsten Monaten das Beet pflegen und sich mit den Blütenpflanzen und ihren tierischen Besuchern beschäftigen. Die speziell für dieses Projekt zusammengestellte Blumensamenmischung enthält 20 verschiedene einjährige, heimische Wildblumenarten, darunter Klatschmohn, Echter Frauenspiegel, Kornblume, Ringelblume und Feldrittersporn.

Mit kleinen Wildblumeninseln in Hausgärten und Kindergärten sowie in den zahlreichen Schul- und urbanen Gärten erhalten Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten ein wichtiges Nahrungsangebot an Nektar und Pollen. Selbst mit einem Balkonkasten können Bürger auf kleinem Raum einen Beitrag leisten, um diesen Insekten zu helfen.

Um den Blütenzauber in seiner ganzen Schönheit zu erleben, wird nicht zu nährstoffreiche Blumenerde und ein sonniger Standort empfohlen. Während der Wachstums- und Blühzeit benötigen die Pflanzen keine Düngergabe. Es sollte torffreie Blumenerde verwendet werden, denn der Torfabbau zerstört die ökologisch wertvollen Moorlandschaften unwiederbringlich.

Die kleinen Tüten mit Infoblatt sind ab 11. April bei der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, in den Rathäusern der Stadtbezirke, in den Bürgerbüros Süd, Ost, West und Nord und an der Rathausinfothek Mitte erhältlich (solange der Vorrat reicht). Damit Naturfreunde sich ein größeres Wildblumenbeet anlegen können, gibt es auch Samentüten für zirka zehn Quadratmeter Fläche. Diese sind auf Anfrage bei der städtischen Umweltberatung und im Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche erhältlich. Nähere Informationen zu Aussaat, Pflege und Blüte finden sich auf den Samentütchen, Tipps zum insektenfreundlichen Garten enthält außerdem dieses Faltblatt (PDF).

Das Projekt „Blütenzauber – Stuttgarter Blumensamenmischung für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz Stuttgart und des Umweltbüros der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Weitere Informationen gibt es bei der Umweltberatung via E-Mail an
umweltberatung@stuttgart sowie unter stuttgart.de/umweltberatung.

Foto, Sabine

Yuri´s Night im Planetarium

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Yuri1Die Yuri’s Night im Planetarium Stuttgart startet am Samstag, 14. April, von 13 bis 18 Uhr mit einem bunten Programm zum Thema „Bemannte Raumfahrt“.
Angesprochen sind vor allem Familien und Jugendliche.

In seinem anschaulichen Vortrag „Star Trek – Realität und Fiktion“ erklärt Dr. Hubert Zitt, in welchen Bereichen Star-Trek-Technologie bereits Realität geworden ist.

Die Internationale Raumstation (ISS) umkreist mit sechs Astronauten seit mehreren Jahren die Erde. Im Soyuz Simulator kann die Aufgabe eines Astronauten übernommen werden, der sicher an die ISS andocken muss (ab zehn Jahre).

WPlanetarium1eiterhin gibt es Experimente rund um die Raumfahrt, sowie Informationen zum Studium der Luft- und Raumfahrt. Die Universität Stuttgart bildet deutschlandweit die Hälfte aller zivilen Luft- und Raumfahrt-Bachelor-Studenten aus. Einige von ihnen sind in Studentengruppen und Vereinen tätig und präsentieren ihre Projekte. Weitere Informationen finden sich unter https://yurisnight.de/events/stuttgart/.

 

Fotos, Stefen und Lars, Klaus

Stuttgart-Marketing: Sonderöffnungszeiten im i-Punkt

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung

Lange Einkaufsnacht in Stuttgart

i-Punkt_c_SMG-Peter-HartungZur langen Einkaufsnacht „Stuttgart City blüht“ am kommenden Samstag, 14. April hat auch die Tourist Information „i-Punkt“ der Stuttgart-Marketing GmbH bis 21.30 Uhr geöffnet.

Neben der verlängerten Öffnungszeit lockt der i-Punkt mit weiteren Highlights und Attraktionen: Wer sich an diesem Tag für Tickets der beiden Musicals „Der Glöckner von Notre Dame“ und „Bodyguard – Das Musical“ entscheidet, bekommt 50 Prozent auf den Einkaufspreis (gültig für Tickets der Preiskategorie Premium sowie PK 1 und PK 2 im Aktionszeitraum bis 31. Juli 2018). Das Glücksrad begeistert mit Gewinnen für Groß und Klein – passend zum Musical Bodyguard gibt es Tassen und Mousepads zu gewinnen.

Foto, Copyright „Stuttgart-Marketing GmbH, Peter Hartung“

Über 4.000 bei Streikkundgebung in Karlsruhe

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg, Stuttgart, 10. April 2018

Wir-streikenÜber 4.000 Streikende nehmen zur Stunde an der zentralen Kundgebung in Karlsruhe teil. Mit 47 Bussen sind Beschäftigte aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes auch aus Südbaden, aus dem Schwarzwald und vom Bodensee angereist und demonstrieren gemeinsam mit den Streikenden aus der Region Karlsruhe. Seit Betriebsbeginn stehen die Busse und Straßenbahnen in Freiburg, Karlsruhe, Baden-Baden und Konstanz, dort auch die Fähre. Hunderte Kitas sind heute geschlossen, Auch in Kliniken und in den Stadtverwaltungen wird gestreikt, ebenso bei Stadtwerken und Abfallwirtschaft. Die Kundgebung in Karlsruhe ist der Auftakt zu einer Streikwoche im Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde ab dem kommenden Sonntag. Am Mittwoch und Donnerstag werden die Arbeitsniederlegungen in den anderen Regionen Baden-Württembergs fortgesetzt. Mit den Warnstreiks soll der Druck auf die Arbeitgeber, die bisher kein Angebot vorgelegt haben, deutlich erhöht werden.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin, sagte heute Morgen auf der Streikversammlung in Karlsruhe mit Blick auf die VKA, die die Mindestforderung nach 200 Euro ablehnt mit der Begründung, der Abstand zu den oberen Gruppen dürfe nicht noch kleiner werden: „Die oberen Entgeltgruppen werden nicht dadurch attraktiver , dass man von den unteren nicht mehr leben kann.“

Warnstreiks in Baden-Württemberg am Mittwoch und Donnerstag:

Mittwoch, 11. April 2018:
Bezirk Rhein-Neckar
Ganztägiger Warnstreik in folgenden Bereichen: Kitas Stadt Mannheim; Müllabfuhr und Straßenreinigung Stadt Mannheim; Stadtentwässerung Stadt Mannheim; Müllabfuhr und Straßenreinigung Stadt Heidelberg; Jugendamt Mannheim; Fachbereich Bildung /Stadt Mannheim; Technisches Rathaus Mannheim; Abteilung Arbeit und Soziales Stadt Heidelberg, Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim/Heidelberg;
Rhein-Neckar-Verkehrsverbund; Nationaltheater Mannheim; Theater Heidelberg, Sparkasse Rhein-Neckar Nord sowie die Universitätsmedizin Mannheim.
Ab 7:30 Uhr drei Demonstrationszüge durch Mannheim zum Paradeplatz. Ab 8:30 Uhr zentrale Kundgebung auf dem Paradeplatz in Mannheim mit dem ver.di Vorsitzenden Frank Bsirske.

Bezirk Fils-Neckar-Alb: Warnstreik in allen Bereichen inklusive Kitas in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen sowie Zollernalb, zentrale Kundgebung in Reutlingen mit Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin Gesundheitswesen.

Bezirk Oberschwaben:
Alle Bereiche, zentrale Kundgebung in Friedrichshafen mit der stellvertretenden ver.di Landesbezirksleiterin Hanna Binder.

Bezirk Heilbronn-Neckar-Franken
Auch in der Region werden alle Bereiche des öffentlichen Dienstes bestreikt, Schwerpunkt sind die Stadt Heilbronn, dort auch der Nahverkehr. Die Kindertagesstätten in allen beteiligten Kommunen sind betroffen. In der Region sind die Städte Schwäbisch Hall, Crailsheim, Neckarsulm, Weinsberg Bad Friedrichshall, Neuenstadt und die kleine Gemeinde Kupferzell im Streik. Die Landratsämter und einige Straßenmeistereien in der Region sind ebenfalls aufgerufen. Mit der Bundeswehr Neckarzimmern, den SLK Kliniken und der Kreissparkasse Heilbronn beteiligen sich weitere Dienststellen.
Gleichzeitig streiken auch die Beschäftigten der Telekom aus Schwäbisch Hall und Bad Mergentheim und reihen sich in die Streikenden des öffentlichen Dienstes ein.
In einem Sternmarsch mit vier Demonstrationszügen gehen die Streikenden zum Kiliansplatz in Heilbronn, dort Kundgebung mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross.

Bezirk Ostwürttemberg-Ulm
Der Nahverkehr in Ulm wird bestreikt.

Donnerstag, 12. April 2018:
Hinweis: Mit dem Warnstreik bei der SSB und dem Stadtverkehr Esslingen wird der öffentliche Nahverkehr im Großraum Stuttgart sehr stark betroffen sein. Die (nicht kommunalen) S-Bahnen werden fahren.
Bezirk Stuttgart
In der Region Stuttgart: Landeshauptstadt Stuttgart, Landkreis Ludwigsburg, Landkreis Rems-Murr und Landkreis Böblingen werden sämtliche Bereiche ganztägig bestreikt. Auch die SSB ist ganztägig im Ausstand. Außerdem wieder Kitas, Kliniken, Abfallwirtschaft und Verwaltung.
Kundgebung um 11.55 Uhr auf dem Schlossplatz mit der stellvertretenden ver.di Landesbezirksleiterin Hanna Binder.

Bezirk Ostwürttemberg-Ulm
Warnstreik in Ulm, Aalen und im Ostalbkreis sowie Heidenheim.
Zentrale Kundgebung in Ulm mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross.

Bezirk Fils-Neckar-Alb: Warnstreik in allen Bereichen inklusive Kitas in den Landkreisen Esslingen und Göppingen, mit Nahverkehr in Esslingen. Zentrale Kundgebung in Esslingen mit Stefanie Raabe, Bundesfachgruppenleiterin Sparkassen.

ver.di fordert für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die 344.000 Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie 182.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.

Die nächste Verhandlungsrunde wurde für den 15. und 16. April 2018 in Potsdam vereinbart.

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Tarifabschluss: Postbeschäftigte erhalten 2018 und 2019 mehr Geld

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Allgemein

Pressemitteilung

Nach Zustimmung der ver.di-Mitglieder kann Tarifvertrag in Kraft treten
Lohnerhöhung von 3,0 Prozent ab 1.10.2018 und 2,1 Prozent ab 1.10.2019 vereinbart
Einmalzahlung von 250 Euro in 2018
Zusätzlich Umwandlung des variablen Entgelts in festes Gehalt ab 1.03.2018 für rund 60.000 Beschäftigte
Erstmals Wahlmöglichkeit zwischen Lohnerhöhung und freien Tagen

VR-Postbote-im-GesprächNach Abschluss der Mitgliederbefragung hat die Gewerkschaft ver.di mitgeteilt, dass die ver.di-Tarifkommission nun der ausgehandelten Einigung zum Tarifvertrag zugestimmt hat. Damit kann der Tarifabschluss auch formal umgesetzt werden und in Kraft treten. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 28 Monaten und läuft bis zum 31. Mai 2020.

Mit der vollzogenen Einigung erhalten die rund 130.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post in diesem Jahr mehr Geld. Zum 1. Oktober 2018 steigen die Löhne und Gehälter um 3,0 Prozent, ein Jahr später zum 1.10.2019 um weitere 2,1 Prozent. Auch die Vergütung für die Auszubildenden erhöht sich. Die Steigerung liegt hier zum 1.10.2018 zwischen 3 und 4 Prozent und zum 1.10.2019 noch einmal zwischen 2,2 und 3 Prozent.

Neben der Anpassung der Löhne und Gehälter kommt den tariflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unmittelbar eine Einmalzahlung von 250 Euro im Jahr 2018 zugute.

Erstmalig können Tarifbeschäftigte bei der Deutschen Post AG für die vereinbarten Tariferhöhungen zwischen einer Auszahlung oder deren Umwandlung in zusätzliche freie Zeit wählen.

Für rund 60.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird zudem ab 1. März 2018 der bisher variable jährliche Gehaltsbestandteil anteilig dem festen Monatsgehalt zugerechnet. Dies bedeutet für die Angehörigen der betreffenden Entgeltgruppen eine Erhöhung ihres monatlichen festen Einkommens.

Für die aktiven Bundesbeamten bei der Deutschen Post wurde eine Fortschreibung der sogenannten Postzulage für die Dauer der Laufzeit der Tarifvereinbarung bis zum 31. Mai 2020 vereinbart.

„Wir freuen uns, dass das Ergebnis der Tarifverhandlungen nun wirksam werden kann. Die Zustimmung der ver.di-Mitglieder zeigt, dass es uns gemeinsam gelungen ist, einen guten Abschluss zu erreichen. Unsere Beschäftigten werden spürbar am Unternehmenserfolg beteiligt und erhalten durch die angepassten Regelungen selbst mehr Flexibilität und Planbarkeit“, so Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor der Deutschen Post DHL Group.

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