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Stuttgart Ost – Mutmaßlicher Rauschgifthändler festgenommen

Posted by Klaus on 15th März 2018 in In und um Gablenberg herum

K-Staatsanwaltschaft-5Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßlicher Rauschgifthändler festgenommen

Polizeibeamte haben am Dienstag (13.03.2018) in einer Wohnung im Stuttgarter Osten einen 25 Jahre alten mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen. Ermittlungen führten auf die Spur des Mannes. Die Beamten fanden in dessen Wohnung rund 60 Gramm Cannabis, Kleinstmengen an Marihuana und Kokain sowie weitere Beweismittel. Der 25-jährige Deutsch-Afghane, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, ist am Mittwoch (14.03.2018) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ.

Foto, Klaus

Tauschtreffen PANINI Bilder WM 2018

Posted by Klaus on 15th März 2018 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

11Such-und-FindSehr geehrte Damen und Herren,

es sind nur noch genau drei Monate bis am 14. Juni das Eröffnungsspiel der Fußballweltmeisterschaft in Russland angepfiffen wird, zum Auftakt treffen Russland und Saudi Arabien aufeinander. Das PANINI Sammelfieber ist allerdings schon jetzt ausgebrochen und unzählige Kinder und Erwachsene sammeln wieder die Sticker RUSSIA 2018. Wie immer ist es natürlich extrem schwierig und im Endeffekt auch sehr teuer, wenn man versucht, sein Sammelalbum durch das Kaufen der Tüten zu füllen. Am Besten ist es natürlich, wenn sich die Sammler persönlich treffen und ihre doppelten und dreifachen Sticker eintauschen gegen noch fehlende. Und wo könnten sich Sammler besser treffen als beim Sammlergeschäft Nummer 1 in Stuttgart. Als bei Such & Find. Nirgends! Aus diesem Grunde führen wir auch 2018 wieder ein zwangloses Tauschtreffen für alle Sammler durch. Diesmal am Ostersamstag, dem 31.3. von 10.00 bis 12.00 Uhr in unserem überdachten Hof. Tische stellen wir bereit, Kosten entstehen natürlich keine, einfach kommen und tauschen.

PANINI Tauschtreffen Fußballweltmeisterschaft Russland 2018
bei Such & Find Mozartstr. 38 70180 Stuttgart. Samstag 31.3.2018 10.00 bis 12.00 Uhr, keine Standgebühren etc.

Weitere Infos: suchundfind-stuttgart.de/ und facebook.com/suchundfind.stuttgart/

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Trüdinger

Foto, Such und Find

Leonard-Cohen-Project auf dem Theaterschiff Stuttgart am Dienstag, den 22.5.2018.

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Das Leonard-Cohen-Project spielt am Dienstag, den 22.5.2018 auf dem Theaterschiff Stuttgart – Bad Cannstatt.“

Infos unter leonard-cohen-project.de und facebook.com/The-Leonard-Cohen-Project

Fotos, Veranstalter, Sabine

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 21. März 2018

Posted by Klaus on 14th März 2018 in In und um Gablenberg herum

18:30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Kindertageseinrichtungen im Stadtbezirk Stuttgart-Ost (Bericht des Jugendamts zur aktuellen Situation)
Herr Vecellio, Jugendamt

K-Gaisburger-Brücke13. Sanierung Gaisburger (Neckar-) Brücke / Straßenunterhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen 2018 (Bericht des Tiefbauamts)
in Bearbeitung
Herr Werner, Tiefbauamt

4. Sporthalle am Stöckach erhalten (Antrag CDU)

5. Ausweitung städtebaulicher Wettbewerb zur Kulturmeile bis Schwanenplatztunnel (Antrag SPD)

Lukaskirche und Lukasplatz6. Antrag auf Bezuschussung (Lukasplatzfest 2018 des Kulturtreffs Stuttgart-Ost)
Herr Eimert oder Vertreter

7. Berger Festplatz I: Belegungstermine 2018

8. Berger Festplatz II: Informationen über die beschränkte Ausschreibung des Schallgutachtens Berger Festplatz, Beschlussfassung über die Mittelfreigabe

9. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteher im Stadtbezirk Stuttgart-Ost

Fotos, Klaus

Berichte zur Sitzung: Kurzer Bericht zur Sitzung des Bezirksbeirats von Jörg Trüdinger und cdu stuttgart ost

„Weltwassertag“ am 22. März: Stuttgarter Wasserversorgung hautnah erleben

Posted by Klaus on 14th März 2018 in Allgemein, Fotos

EnBW-Besichtigung

Zum UNESCO-Weltwassertag am Donnerstag, 22. März, bietet die Netze BW einer Sonderführung durch den Trinkwasserhochbehälter in der Hasenbergsteige an. Der größte Wasserbehälter Stuttgarts fasst rund 25 Millionen Liter und bietet einen hervorragenden Einblick in das komplexe System der Stuttgarter Wasserversorgung. Die rund eineinhalbstündige Führung startet um 16 Uhr und beinhaltet auch den Besuch der unterirdischen Wasserkammer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmelden kann man sich unter der E-Mail-Adresse hasenberg@netze-bw.de oder unter Telefon 0711 28947191. Zur Anmeldung werden Name, Anschrift und Personalausweisnummer benötigt. Das Mindestalter beträgt 12 Jahre. Nicht vergessen: Bei konstanten Temperaturen von 7 bis 9 Grad im Behälter empfiehlt es sich, eine Jacke mitzubringen.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße

i.V. Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Fotos, EnBW, Sabine

Siehe auch: baden-wuerttemberg/welttag-des-wassers

Umweltministerium: Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Umweltministerium: Gewässerökologie

Umweltministerium: Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg

Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg: „Mikroplastik in Binnengewässern Süd- und Westdeutschlands“

Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden verstärkt – am Freitag Jugendstreikparade in Mannheim

Posted by Klaus on 14th März 2018 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 14. März 2018

Streik9Nachdem die zweite Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen gestern Abend in Potsdam ohne Angebot zu Ende gegangen ist, wird ver.di zunächst bis zu den Osterferien im ganzen Land zu weiteren, zumeist dezentralen Warnstreiks aufrufen. Ab der kommenden Woche sollen auch immer mehr „spürbare Arbeitsniederlegungen“ stattfinden. ver.di wird dies jeweils rechtzeitig ankündigen, so dass sich Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Eltern, die von geschlossenen Kitas betroffen sind, darauf vorbereiten können. Bei Streikaufrufen in Kliniken wird die Gewerkschaft sehr verantwortungsvoll die jeweils regionalen Auswirkungen der Grippewelle berücksichtigen.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Die größten staatlichen Überschüsse in der Geschichte der Bundesrepublik und kein Angebot für die eigenen Beschäftigten: das passt wie die Faust aufs Auge. Wertschätzung wäre angezeigt: Dafür, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in den langen Monaten ohne Regierung dieses Land so gut am Laufen gehalten haben.“

Ein erstes lautes Ausrufezeichen in der laufenden Tarifrunde werden am Freitagvormittag rund 500 streikende Auszubildende und junge Beschäftigte aus dem ganzen Land setzen, die an einer Streikparade durch die Mannheimer Innenstadt teilnehmen.

Julian Wiedmann, Landesjugendsekretär: „Dass die Arbeitgeber den Auszubildenden den vollen Urlaubsanspruch weiterhin verwehren ist nicht in Ordnung. Die Begründung, wer nur lernt braucht auch nicht so viel Erholung, ist ein Affront. Jetzt werden die Azubis am Freitag zeigen, dass sie etwas wert sind.“ ver.di erwartet von den Arbeitgebern, dass auch die Auszubildenden 30 Tage Urlaub erhalten, wie alle anderen Beschäftigten auch.

Warnstreiks und Aktionen in Baden-Württemberg in dieser Woche:

Mittwoch, 14. März
In Ulm „Stadtspaziergang“ von zehn bis elf Uhr der Erzieherinnen mit Kindern unter dem Motto „wir bringen Bewegung in die Verhandlungen“. ver.di rechnet mit 300 Beschäftigten und tausenden Kindern. Hauptpunkte sind der Willy-Brandt-Platz und der Tannenplatz.

Stadt Crailsheim: Morgens Warnstreik mit Schwerpunkt Bauhof, Ansprechpartner Bernhard Rauscher 01709193572
SLK Klinken Heilbronn, Am Gesundbrunnen: Mittagszeit, Kundgebung gegen 12.30 Uhr
Kontakt: Arne Gailing 0160 93602379
SLK Kliniken Bad Friedrichshall, Am Plattenwald, Kundgebung gegen 15.30 Uhr

Stuttgart: Preisverleihungs-Aktion vor dem Rathaus um 12 Uhr

Donnerstag, 15. März
Offenburg: Kundgebung mit Demo um 18 Uhr am Platz der Verfassungsfreunde/Reithalle

Freitag, 16. März
Jugendstreikparade in Mannheim:
Erwartet werden rund 500 streikende Auszubildende und junge Beschäftigte aus ganz Baden-Württemberg, die ab 10:30 Uhr an einer Streikparade (analog Loveparade) teilnehmen. Start ist am Theodor-Kutzer-Ufer in Mannheim vor der Universitätsmedizin.
Abschlusskundgebung ist gegen 12:00 Uhr am Paradeplatz.
Sprechen wird unter anderen der ver.di Bundesjugendsekretär Simon Habermaaß.

ver.di fordert für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die 344.000 Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie 182.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.

Die nächste Verhandlungsrunde wurde für den 15. und 16. April 2018 in Potsdam vereinbart.
Foto, Klaus

Ostermarkt – Verkaufsschau am 17. und 18. März 2018 im Residenzschloss Urach

Posted by Klaus on 14th März 2018 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Urach-Schloss1

Bereits zum 16. Mal findet in der spätgotischen Dürnitz der Ostermarkt statt. 30 Aussteller präsentieren Deko- und Geschenkartikel rund um das Thema Ostern und Frühling. Zwei Tage lang stellen die Kunsthandwerker eine große Auswahl an Ostereiern, Filzen, Holzarbeiten, Schmuck, Textilien, Glas- und Papierwaren aus.

linkpfeil Ostermarkt in Residenzschloss Urach

Foto, Klaus

Neckarvorort – Gaststättenkontrolle – Betrieb in Shisha-Bar eingestellt

Polizeibericht

Rauchmelder2Polizeibeamte haben in der Nacht zum Dienstag (13.03.2018) eine Gaststätte in einem Neckarvorort kontrolliert und eine konkrete Gefährdung für die Gäste festgestellt. Die Beamten bemerkten, dass an dem vorgeschriebenen CO-Melder offenbar manipuliert worden war. Alarmierte Feuerwehrleute stellten bei einer Messung einen deutlich überschritten Grenzwert fest. Da eine Gefahr für die Personen im Gastraum der Bar nicht auszuschließen war, stellten die Beamten den Betrieb der Gaststätte ein; die rund zehn Gäste mussten das Lokal verlassen. Die Gaststättenbehörde wurde informiert.

Foto, Joachim

Unfallstatistik 2017 für das Stadtgebiet Stuttgart

Posted by Klaus on 13th März 2018 in Allgemein, Stuttgart

Polizeiinfo

PolizeiVerkehrspolizeichefin Claudia Rohde: „Hektik und der gefühlte Zwang zur Dauererreichbarkeit sind Gift für die Verkehrssicherheit.“ Im vergangenen Jahr ereigneten sich im Stadtgebiet Stuttgart in der Gesamtschau mit 26.824 Verkehrsunfällen zwar nur geringfügig mehr Unfälle als noch im Vorjahr, doch wurde damit ein Höchststand der Gesamtunfallzahlen seit 1979 erreicht. Die Zahl der Verunglückten (2.565 Verkehrsteilnehmer) liegt dagegen trotz eines leichten Anstiegs im Jahr 2017 auf dem drittniedrigsten Wert der vergangenen 40 Jahre. Auf Stuttgarts Straßen starben 2017 allerdings zehn Verkehrsteilnehmer.

Ein Hauptthema – auch in der Landeshauptstadt – ist das Spannungsfeld „Smartphone und Co.“ versus Teilnahme am Straßenverkehr. Polizeidirektorin Claudia Rohde, seit 2016 Chefin der Verkehrspolizei, zeigt sich erstaunt, wie viele Fahrerinnen und Fahrer in Stuttgart immer noch mit dem Smartphone am Ohr oder dem Finger auf dem Display unterwegs sind. „Obwohl das Bußgeld für Smartphone-Nutzer um einiges nach oben ging, lassen sich erschreckend viele auch dadurch nicht davon abbringen, zu telefonieren oder zu „whatsappen“. Und Fakt ist: Sie alle sind abgelenkt – ob sie es wahr haben wollen oder nicht. Dabei sind Ablenkung, Hektik und der häufig selbst auferlegte Zwang zur Dauererreichbarkeit Gift für die Verkehrssicherheit“, so Rohde. Die Experten der Verkehrspolizei glauben denn auch, dass ein großer Teil der Unfälle auf Ablenkung, unter anderem durch Hantieren mit elektronischen Geräten, zurückzuführen ist. „Ausreden wie „Ich habe mir nur Bilder im Internet angeschaut, aber nicht telefoniert“, „Ich habe nur versucht, jemanden anzurufen, aber er hat nicht abgenommen, also habe ich ja gar nicht telefoniert“ oder „Ich hielt das Handy nur aus Gewohnheit in der Hand, aber habe es nicht benutzt“ hören die Kolleginnen und Kollegen häufig. Dabei wollen viele Verkehrsteilnehmer einfach nicht wahrhaben, dass sie bei jedem ablenkenden Blick – weg von der Straße – ein schweres Unglück, Verletzte oder gar Tote in Kauf nehmen. Ein Blick von wenigen Sekunden aufs Display kann eine Fahrstrecke von mehreren Dutzend Metern „im Blindflug“ bedeuten. Anders gesagt: Das ist ein Kontrollverlust, den eigentlich keiner wirklich wollen kann „, sagt Claudia Rohde. Bei 55 Kontrollaktionen mit Zielrichtung Handyverstöße, Gurtpflicht und Helmpflicht stellten Polizeibeamte in Stuttgart denn auch insgesamt 13.761 Verstöße (2016: 11.612) fest, davon 6.513 Handy-Verstöße (2016: 5.549). Hinzu kam eine erneut steigende Anzahl von 1.149 Rotlichtverstößen (2016: 1.077, 2015: 812, 2014: 666).

S-Unfall-Auf den Straßen Stuttgarts ereigneten sich 2017 insgesamt 26.824 Unfälle, 120 mehr als im Vorjahr (plus 0,4 Prozent). Davon waren 2.024 Unfälle mit Personenschaden (plus 2,0 Prozent), bei denen letztlich 2.565 Menschen verunglückten (plus 1,1 Prozent). Die Zahl der Schwerverletzten ist nach dem Anstieg im Jahr 2016 (300 Verletzte, plus 16,7 Prozent zu 2015) wieder gesunken: 286 Schwerverletzte bedeuten einen Rückgang von 4,7 Prozent. Zehn Menschen ließen 2017 im Stuttgarter Straßenverkehr ihr Leben: Acht Fußgänger, drei davon Kinder, ein Lastwagenfahrer und ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pedelec. Statistisch betrachtet ereignen sich im Stadtgebiet jeden Tag 74 Unfälle, davon 68 Unfälle mit Sachschaden und sechs Unfälle mit Personenschaden, bei denen im Schnitt sieben Menschen zu Schaden kommen. Die Hauptunfallursachen sind typisch für die Großstadt: Vor allem das Missachten der Vorfahrt – hierzu gehört auch das Missachten des Rotlichts – sowie Fehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren liegen mit einem Gesamtanteil von rund 25 Prozent ganz vorne. Danach folgen Fehler im Abstandsverhalten und beim Fahrstreifenwechsel. Insbesondere die Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren haben 2017 deutlich zugenommen, der Anteil ist bei den statistisch auswertbaren Unfällen von 11,4 Prozent auf 13,1 Prozent angestiegen. Zu schnelles Fahren – landesweit Hauptunfallursache bei jedem vierten schweren Verkehrsunfall – spielt in Stuttgart eine untergeordnete Rolle, dennoch bleibt die Geschwindigkeitsüberwachung zu Recht eine zentrale Polizeiaufgabe. Mehr als 14.000 Raser wurden angezeigt und fast 800 Fahrer erwartet deshalb ein Fahrverbot. Auch die Alkohol- und Drogenproblematik im Straßenverkehr ist jederzeit im Blickfeld der Polizei. Über 1.200 Fahrer wurden aus dem Verkehr gezogen, die unter Alkoholeinfluss fuhren, zudem wurden 435 folgenlose Drogenfahrten festgestellt. Bei 239 Verkehrsunfällen spielte Alkoholeinfluss eine Rolle, bei 23 Unfällen registrierten die aufnehmenden Beamten Drogeneinfluss.

*** Unfallzahl mit motorisierten Zweirädern gestiegen: Bei motorisierten Zweiradfahrern ist deutlich der Einfluss des Wetters auf die Unfallzahlen spürbar. Durch das günstige Wetter im Jahr 2017 waren mehr Menschen mit motorisierten Zweirädern unterwegs, das spiegelt sich mit 470 Unfällen (plus 8,6 Prozent) in den erhöhten Unfallzahlen wieder. Nicht angepasste Geschwindigkeit steht bei Zweiradfahrern bei den Unfallursachen an erster Stelle.

Radfahrer/Pedelecfahrer: Die Zahl der Radfahrunfälle lag im vergangenen Jahr mit 447 Unfällen auf Vorjahresniveau (minus 1,3 Prozent). Allerdings wurden insgesamt 384 Radfahrer und damit 36 mehr (plus 10,3 Prozent) verletzt. Die Zahl der Schwerverletzten reduzierte sich um 7,3 Prozent. Betrachtet man die Zahl der Unfälle mit Pedelecs, gilt für Stuttgart, dass trotz eines Anstiegs auf 59 Unfälle (plus 40,4 Prozent) die Lage vor dem Hintergrund des wachsenden Bestands an Pedelecs und deren Nutzungshäufigkeit als noch unauffällig zu werten ist. Insgesamt verunglückten 54 Pedelecfahrer (plus 63,6 %), fünf wurden schwerverletzt. Ein Pedelecfahrer verunglückte tödlich. Das ordnungsgemäße Tragen eines Fahrradhelmes ist ein Thema, das sowohl Radfahrer wie auch die Pedelecfahrer gleichermaßen betrifft, denn dadurch lassen sich Kopfverletzungen verhindern oder zumindest minimieren. Trugen bei den unfallbeteiligten Pedelecfahrern 39 Prozent ordnungsgemäß einen Helm, waren es bei den Radfahrern nur 33 Prozent. Bemerkenswert ist, dass 24 Prozent der Pedelecfahrer und 31 Prozent der Radfahrer zwar einen Helm mitführten, ihn aber nicht oder nicht richtig benutzten. „Es lohnt sich, Ihr BESTES – Ihr Gehirn – zu schützen. Tragen Sie Ihren Helm bitte ordnungsgemäß – im Fahrradkorb oder mit nicht geschlossenem Kinnriemen hilft er Ihnen nicht.“, appelliert Claudia Rohde.

Fußgänger: Bei 260 Unfällen waren Fußgänger beteiligt (minus 3,0 Prozent). Acht Fußgänger starben, 187 wurden leicht verletzt (plus 7,5 Prozent), 54 schwer (minus 18,2 Prozent). Rund 38 Prozent der Fußgänger hatten den Unfall nach polizeilichen Feststellungen selbst verursacht. Unachtsamkeit, Ablenkung und Missachtung des Rotlichts sind hier zum Teil wesentliche Einflussfaktoren.

Kinder: Nachdem die Zahl der Unfälle mit Kindern seit 2014 um rund 14 Prozent auf zuletzt 94 im Jahr 2016 zurückgegangen war, ist sie nun um fast 13 Prozent auf 106 Unfälle gestiegen. Drei Kinder verunglückten tödlich, 20 Kinder (2016: 26) wurden schwer und 141 leicht verletzt (2016: 121), davon sechs beziehungsweise 59 als Mitfahrer in Fahrzeugen. Auf dem Schulweg gab es wie im Vorjahr 19 Unfälle. Gerade bei Kindern setzt die Stuttgarter Polizei auf vielfältige Präventionsarbeit. So werden jedes Jahr insgesamt zirka 10.000 Grundschulkinder der Klassenstufe 1 als Fußgänger und der Klassenstufe 4 als Radfahrer von den Beamtinnen und Beamten der Verkehrsprävention über die Gefahren und richtiges Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt. Auch das verkehrsgerechte Verhalten an Stadtbahnhaltestellen und Bushaltestellen wird geübt und auf die Notwendigkeit, beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen, hingewiesen. Aber auch für andere Verkehrsteilnehmer führen die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsprävention Veranstaltungen zu den verschiedensten Verkehrssituationen durch, zum Beispiel zu den Themen verbotenes Wenden (im Kontext Stadtbahn), Alkohol und Drogen im Straßenverkehr oder Fahrradhelme. „Präventionserfolg ist zwar nicht direkt messbar, trotzdem sind wir sicher, dass die Kolleginnen und Kollegen der Prävention hervorragende Arbeit leisten und dadurch Unfälle verhindert werden“, so Claudia Rohde.

Der Bericht zur Unfalllage 2017 ist unter http://ppstuttgart.polizei-bw.de im Internet abrufbar.

2 Dokumente

Foto, Sabine

„Der Trend geht nach oben!“ Jahreshauptversammlung 2018

Posted by Klaus on 13th März 2018 in Stuttgart

Presseinfo

Zur traditionellen Jahreshauptversammlung Anfang März konnte Stadtjugendfeuerwehrwart Matthias Neef zahlreiche Jugendleiter*innen und -betreuer*innen sowie Jugendsprecher*innen im Gerätehaus der Abteilung Zazenhausen begrüßen. Ebenfalls begrüßte er Horst Sünderhauf als Vertreter der Branddirektion, Landesjugendleiter Thomas Häfele in seiner Funktion als Vertreter des Stadtfeuerwehrverbands und aus der Politik Herr Stefan Orbat (SÖS Linke PluS) und Frau Susanne Kletzin (SPD).

Grußworte

In seinem Grußwort musste Herr Sünderhauf feststellen, dass die Jahreshauptversammlung „schon eine mächtige Versammlung sei“ an der auch viele Abteilungskommandanten teilnehmen. Dies zeigt wie wichtig die Jugendarbeit für die Abteilungen ist, kommt doch der größte Teil der Feuerwehrmänner und -frauen aus der eigenen Jugendfeuerwehr.

Thomas Häfele richtete die Grüße des Stadtfeuerwehrverbandsvorsitzenden Klaus Dalferth aus. Seiner Meinung nach ist der qualifizierte Nachwuchs für die Feuerwehren nur dem großen Engagement der Jugendleiter und -betreuer zu verdanken. Weiter führte er aus, dass Stuttgart eine bunte Stadt sei und daher das Angebot der Jugendfeuerwehr spannend sein und bleiben muss. Dafür bräuchte es aber Kräfte und Ressourcen welche jedoch erstmal finanziert werden müssen. Daher solle auch in den kommenden Haushaltsberatungen an die (Jugend-)Feuerwehr gedacht werden!

Rückblick auf 2017

Löschangriff-im-WaldVor seinem Rückblick auf das vergangene Jahr durfte Matthias Neef noch die Grüße des Bundesjugendleiters Christian Patzelt ausrichten. Er wünschte der Versammlung einen guten Verlauf.

2017 bestand die Jugendfeuerwehr Stuttgart aus 22 Jugendfeuerwehren, drei Kindergruppen und einem Jugendmusikzug. Mit insgesamt 440 Mitgliedern, davon 124 Mädchen, ist man deutschlandweit ganz vorne mit dabei was die Mitgliederzahl angeht. Auch dank der Kindergruppen konnte ein großer Zulauf verzeichnet werden. Der Trend geht also klar nach oben! So viele Kinder und Jugendliche wollen natürlich auch betreut werden: Ganze 150 Jugendleiter und -betreuer sorgen dafür, dass die Übungsabende und Freizeitunternehmungen interessant gestaltet sind. Alles ehrenamtlich!

Auch bundesweit war man 2017 unterwegs. So besuchte man ein Vernetzungstreffen der Deutschen Jugendfeuerwehr oder präsentierte am Deutschen Jugendfeuerwehrtag das „Vielfaltsprojekt“ der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Aus den Fachgebieten

Christoph Eitel, Fachgebietsleiter Jugendforum, berichtete vom Treffen der 13. größten Stadtjugendfeuerwehren in Deutschland vor wenigen Wochen. Dort konnte er sich mit Jugendsprechern und Fachgebietsleitern anderer Jugendfeuerwehren austauschen und viele neue Ideen für 2018 sammeln.

In seinem Bericht über die Öffentlichkeitsarbeit und sozialen Medien der Jugendfeuerwehr Stuttgart berichtete Tobias Groner über steigende Zugriffs- und Follower-Zahlen. Seit kurzem sei auch die von ihm überarbeitete und ergänzte Lehrunterlage online verfügbar.

Der neue Fachgebietsleiter Bildung, Daniel Schülein, präsentierte seine langfristigen Ziele für das Fachgebiet. So solle die Zahl an Besitzern der JuLeiCa stetig gesteigert werden. In den nächsten Monaten soll eine Erhebung stattfinden, welche Lehrgänge und Qualifikationen von den Jugendleitern und -betreuern besucht oder erworben wurden.

Das Pfingstzeltlager der Stadtjugendfeuerwehr findet dieses Jahr in Breitenbrunn statt, berichtete Thomas Idler, Fachgebietsleiter Lager & Fahrt. „Nach gefühlt 100 Besichtigungen“ wurde hier der richtige Platz gefunden. Bei der Finanzierung wird besonders darauf geachtet den Teilnehmerbeitrag so gering wie möglich zu halten, um allen Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen.

Fünf neue Zelte für die Abteilungen konnten 2017 beschafft werden. Dies war auch dringend nötig, da die alten Zelte undicht und verschimmelt waren.

Neuer Gerätewagen für Jugendfeuerwehr

Dann ging es an die aktuellen Themen. Voller Freude konnte Neef berichten, dass der für die Jugendfeuerwehr Stuttgart angeschaffte Gerätewagen-Logistik im Sommer übergeben werden kann. Auch die Anfertigung einer neuen Serie an HELMI-Stofftieren ist in Planung.

Im Jahr 2018 kann man sich auf die Jubiläen zweier Jugendabteilungen freuen: Die Jugendfeuerwehr Obertürkheim feiert ihr 25-jähriges Bestehen, die Jugend aus Stammheim ihr 40-jähriges.

Wahl des 2. Stellvertreters des Stadtjugendfeuerwehrwarts

Aufgrund beruflicher Gründe verabschiedete sich dieses Jahr der 2. stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart Benedikt Ottmayer von seinem Amt. „Er hat in den vergangenen Jahren viel im Hintergrund für die Stadtjugendfeuerwehr getan, kritisch hinterfragt und zielorientiert gearbeitet“, berichtete Neef. Ottmayer dankte in einer kurzen Rede allen für die Unterstützung und das Vertrauen in seine Arbeit. Er denkt, „man habe immer eine gute Lösung für die Jugendfeuerwehr gefunden“.

In der anschließenden Wahl konnte Florian Ernst aus der Abteilung Untertürkheim zum neuen 2. Stellvertreter ernannt werden. Herr Sünderhauf und Matthias Neef gratulierten ihm zum neuen Amt und wünschten ihm alles Gute für die kommenden Jahre.

Zum Schluss bedankte sich Neef für die rege Teilnahme an der diesjährigen Hauptversammlung und wünschte allen Gästen einen guten Weg nach Hause.

Tobias Groner

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Foto, Jugendfeuerwehr Stuttgart.