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Das Museumsfest auf dem Hohenasperg am Sonntag, 25. Juni 2017 – Kerner-Geburtstagsfest

Steht ganz im Zeichen von Theobald Kerner, denn sein Geburtstag jährt sich 2017 zum 200. Mal

„Es küßt dich Dein Papele“ heißt das Motto des Nachmittags. Zeilen wie diese schrieb Theobald Kerner aus der Haft auf dem Hohenasperg an sein Töchterchen Justina in teils liebevoll-komischen, teils strengen Bildbriefen. Er hatte im September 1848 der Revolution neuen Schwung geben wollen und sich öffentlich mit den radikalen Demokraten in Wien solidarisiert. Das wertete das Ludwigsburger Schwurgericht 1850 als Hochverrat, und der junge Familienvater musste für zehn Monate in Festungshaft.

Johannes Wördemann liest um 14.30 Uhr und noch einmal um 16 Uhr aus Briefen von Theobald Kerner, C. F. D. Schubart und Friedrich List an ihre Frauen und Kinder. Kuratorin Dr. Franziska Dunkel erläutert in zwei Führungen um 15.15 Uhr und um 16.45 Uhr die Hintergründe zu den auf dem Hohenasperg gefangenen Revolutionären von 1848/49. Im Kinderprogramm von 14 bis 17 Uhr erzählt Museumspädagogin Dr. Caroline Gritschke die Geschichte von „Princessin Klatschrose“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Theobald Kerner. Die Kinder basteln lustige Figuren aus Gemüse und Blumen nach den dortigen Vorlagen.

Für die Verköstigung vor dem Museum sorgen der Förderverein Hohenasperg und die Interessengemeinschaft Asperger Weingärtner.

Eine Veransatltung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, der Stadt Asperg, desFördervereins Hohenasperg und der Interessengemeinschaft Asperger Weingärtner.

Der Eintritt ist frei.

Info, facebook.com/events/Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Fotos, Klaus

Klimawandel im Kessel: Stadt und Deutscher Wetterdienst erwarten für Stuttgart künftig mehr Tage mit starker Wärmebelastung

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-InnenstadtEs wird immer wärmer – 2016 war das weltweit wärmste Jahr. Experten rechnen mit weiteren außergewöhnlichen Wetter- lagen. Auch der Stuttgarter Kessel wird sich in den Sommermonaten in Zukunft noch stärker aufheizen. Das zeigen Ergebnisse eines neuen Stadtklimaprojektes, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Kooperation mit der Stadt Stuttgart durchgeführt hat. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, und der Vizepräsident des DWD, Dr. Paul Becker, stellten die daraus für Stuttgart abgeleiteten Ergebnisse am Dienstag, 13. Juni, im Rathaus vor.

Bürgermeister Pätzold: „Die Erderwärmung ist deutlich spürbar. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts stieg die durchschnittliche Temperatur in Deutschland um fast ein Grad Celsius an. Der Wandel des Klimas macht sich vor allem im Südwesten Deutschlands und besonders in eng besiedelten Städten wie Stuttgart durch eine steigende Wärmebelastung bemerkbar. Wir müssen uns deshalb in Zukunft noch stärker mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen.“

Ziel der Kooperation mit dem DWD war die Schaffung einer Datengrundlage, mit der die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hitzebelastung in Stuttgart noch besser darstellbar sind. Der Vizepräsident des DWD, Dr. Paul Becker, erläuterte: „Der DWD hat für Stuttgart eine besonders hochaufgelöste Computersimulation durchgeführt. Die Klimamodellierungen für die Landeshauptstadt zeigen, dass sich Stuttgart künftig auf deutlich mehr Tage mit starker Wärmebelastung einstellen muss.“

Ergebnisse der Klimamodellierung

Deutscher Wetterdienst

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Ergebnisse der Klimamodellierung für Stuttgart sind:

  • Im ungünstigen Fall ist bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Verdoppelung der Tage mit starker Wärmebelastung möglich.
  • Neben dem Stadtkessel sind insbesondere die Industrie- und Gewerbegebiete im Neckartal von einer starken Wärmebelastung betroffen.
  • Den bewaldeten Höhenlagen kommt eine besondere Bedeutung als kühles Refugium zu.

Bürgermeister Pätzold erklärte: „Aus den Ergebnissen ziehen wir Konsequenzen für die Stadtplanung. Indem wir in ,Mehr Grün in der Stadt‘ investieren, verbessern wir in der Innenstadt nicht nur die Wohn- und Aufenthaltsqualität der Bürgerinnen und Bürger. Durch grüne Freiflächen können wir auch für ein besseres Klima in der Stadt sorgen und den veränderten Wetterlagen entgegenwirken.“

Datengrundlage durch Messfahrzeuge

Datengrundlage waren die vieljährigen Messstationen des DWD im Raum Stuttgart (Schnarrenberg, Echterdingen), die Station des Umweltamts (Schwabenzentrum) und eine durch den DWD durchgeführte Messkampagne. Hinzu kamen temporäre Messungen an drei Stationen: außerhalb des Talkessels (Dornhaldenfriedhof und Hohenheim), in einer für Stuttgart typischen Halbhöhenlage (Gänsheide) und in der Innenstadt (Diakonissenplatz).

Die Daten wurden im Sommer 2013 und Sommer 2014 erhoben. Zusätzlich wurden an mehreren Tagen im August 2013 und Juli 2014 mittags, abends und morgens vor Sonnenaufgang Profilmessfahrten mit einem Messfahrzeug durchgeführt.

Auswertung der Messungen und Modellrechnungen

Die Messergebnisse zeigen deutlich, dass die Änderung der Lufttemperatur zwischen dem Kesselboden, den Hanglagen und den Hochflächen um Stuttgart abhängig von der Geländehöhe und der Flächennutzung ist. Nach den Modellrechnungen tritt in den freien Höhenlagen eine starke Wärmebelastung (d. h. Tage mit einer gefühlten Temperatur von mehr als 32 Grad Celsius) an weniger als 20 Tagen und in bewaldeten Höhenlagen sogar an weniger als fünf Tagen pro Jahr auf. In den bebauten Tallagen wie dem Stuttgarter Kessel, dem Neckartal, dem Feuerbachtal oder dem Rohrackertal tritt eine starke Wärmebelastung hingegen an über 30 Tagen pro Jahr auf.

Die höchsten Werte treten bei mittlerer und dichter Bebauung und vor allem in Industrie- und Gewerbegebieten auf. Hier gibt es pro Jahr 35 Belastungstage oder mehr. Grund sind die hohen Flächenanteile an Versiegelung und Bebauung in Kombination mit Gebäudeformen, die wenig Schatten spenden. In einigen Industrie- und Gewerbegebieten, in denen das Neckartal eine geringe Talbreite aufweist, wie z. B. in den südöstlichen Stadtteilen Wangen, Untertürkheim und Mettingen, werden auch über 40 Belastungstage pro Jahr erreicht.

Städtisches Grünprogramm „Mehr Grün in der Stadt“

Mit dem kommunalen Grünprogramm ist die Stadt Stuttgart bereits für ein besseres Klima im innenstädtischen Bereich aktiv. Ziel ist es, Höfe, Dächer und Fassaden zu begrünen und die Entsiegelung von Flächen voranzutreiben. Grünflächen können in den heißen Sommermonaten die Hitze in der Stadt reduzieren. Gleichzeitig kann ein Großteil des Regenwassers versickern und verdunsten und somit in den natürlichen Wasserkreislauf zurückkehren. Die Koordinierungsstelle des kommunalen Grünprogramms bietet kostenlose Beratungen und finanzielle Unterstützung an.

Stadtklimaprojekt Stuttgart: Räumliche Verteilung der Wärmebelastung (PDF)

Grafik, Deutscher Wetterdienst
Foto, Klaus

Deutsche Post und Ford bauen E-Transporter

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Partnerschaft für emissionsfreien Lieferverkehr
Wichtiger Impuls für Elektro-Mobilität in Deutschland

streetscooter-ford-600Die StreetScooter GmbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Post, und die Ford-Werke GmbH gehen eine Partnerschaft zum Bau batteriebetriebener Lieferfahrzeuge ein. Nachdem die Deutsche Post bereits mit ihrem selbst entwickelten und gebauten emissionsfreien StreetScooter Zeichen im Markt der kleineren Transporter gesetzt hat, geht es nun um einen größeren Fahrzeugtyp: Basis ist ein Ford Transit Fahrgestell, das mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang und einem Karosserieaufbau nach Vorgaben von Post bzw. DHL Paket ausgestattet wird.

Die Produktion startet im Juli 2017. Bis Ende 2018 werden mindestens 2.500 Einheiten im innerstädtischen Lieferverkehr der Deutsche Post DHL Group zum Einsatz kommen. Mit diesem Volumen steigt das Gemeinschaftsprojekt zum größten Produzenten batterieelektrischer mittelschwerer Lieferfahrzeuge in Europa auf.

Beide Unternehmen, die Deutsche Post DHL Group und Ford, teilen das gleiche Ziel, die Mobilität der Zukunft mitzugestalten, indem Emissionen reduziert und neue Verkehrslösungen entwickelt werden. Diese Partnerschaft ist ein konkreter und wichtiger Schritt zur Erreichung dieser Ziele.

„Ich sehe diese Partnerschaft als weiteren wichtigen Impuls für die Elektromobilität in Deutschland an“, sagt Jürgen Gerdes, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Post AG. „Der Schritt unterstreicht die Innovationsführerschaft der Deutschen Post, wird die Innenstädte entlasten und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Wir arbeiten weiter an einer komplett CO2-neutralen Logistik!“

„Elektromobilität und innovative Verkehrslösungen für urbane Räume stehen für uns im Fokus, um unser Geschäft auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten“, sagt Steven Armstrong, Group Vice President and President Europe, Middle East and Africa, Ford Motor Company. „Für uns als Marktführer im Nutzfahrzeugsegment in Europa ist diese Partnerschaft die perfekte Ergänzung unserer Pläne. Mit StreetScooter und der Deutschen Post DHL Group haben wir einen Partner mit enormer Kompetenz und einem weltweiten Netzwerk.“

Neben der neuen Fertigungslinie wird die Produktion der bisherigen StreetScooter-Modelle – wie bereits angekündigt – deutlich ausgeweitet: Die StreetScooter GmbH plant, in Aachen sowie an einem künftigen weiteren Produktionsstandort in NRW jährlich bis zu 20.000 Einheiten ihres erfolgreichen kleineren E-Zustellfahrzeugs in unterschiedlichen Varianten herzustellen. Derzeit sind bereits mehr als 2.500 StreetScooter bundesweit im Einsatz für die Deutsche Post. Außerdem melden immer mehr externe Interessenten Bedarf an oder haben schon StreetScooter-Exemplare für die Umstellung ihrer KFZ-Flotten auf emissionsfreien Betrieb übernommen.

Foto, DP DHL – Ford

Vier Millionen Euro für innovative Digitalisierungsprojekte in Medizin und Pflege

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein

Info, Ministerium für Soziales und Integration

K-Rettungstag3Das Sozialministerium stellt rund vier Millionen Euro für innovative digitale Projekte im Gesundheits- und Pflegebereich zur Verfügung. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, das Potenzial digitaler Technologien im Gesundheitssektor besser auszuschöpfen. Be- werbungsschluss ist der 30. Juni.

Das Ministerium für Soziales und Integration stellt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes rund vier Millionen Euro für innovative digitale Projekte im Gesundheits- und Pflegebereich zur Verfügung. Auf die Mittel aus dem Fördertopf können sich noch bis 30. Juni beispielsweise universitäre Einrichtungen, Kranken- häuser, Pflegeheime, Kommunen oder kommunale Einrichtungen, Ärztenetze oder auch Versorgungszentren bewerben.

„Der Gesundheitsbereich steht vor großen Heraus- forderungen, beispielsweise durch den demografischen Wandel. Ich sehe hier viele Chancen für den Einsatz digitaler Technologien, zum Beispiel in der Telemedizin, der sektorenübergreifenden Versorgung oder in der häuslichen Pflege. Die Digitalisierung kann menschliche Zuwendung und Empathie nie ersetzen – aber sie kann helfen, die qualitativ hochwertige und effiziente Versorgung im Südwesten auch zukünftig sicherzustellen. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, dieses Potenzial besser auszuschöpfen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Lucha.

Über das Programm werden Projekte und Maßnahmen aus folgenden Themenfeldern gefördert:

  • Verbesserungen mittels digitaler Anwendungen in der ambulanten und stationären Versorgung,
  • Verbesserungen mittels digitaler Anwendungen im Bereich sektorenübergreifende Versorgung,
  • Verbesserung mittels digitaler Anwendungen im Pflegebereich,
  • Personalisierte Medizin.

Mehrwert für die medizinische und pflegerische Versorgung

Mit dem Programm unterstützt das Ministerium für Soziales und Integration digitale Projekte, die einen wichtigen Beitrag für die Versorgung leisten können und ein hohes Potenzial haben, in die Regelversorgung überführt zu werden. Sie sollen sich durch einen innovativen Ansatz, nachhaltige Strukturen sowie einen erkennbaren Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger auszeichnen. Ein Ziel ist es auch, das Angebot bereits bewährter Maßnahmen flächendeckender auszubauen.

Im Mittelpunkt der zu fördernden Projekte steht eine verbesserte Qualität der medizinischen, psychotherapeutischen und pflegerischen Versorgung der Patientinnen und Patienten sowie der zu Pflegenden und der pflegenden Angehörigen. Darüber hinaus sollen die Projekte dazu beitragen, die Berufe des Gesundheitswesens zu unterstützen, zu entlasten und im Sinne einer sektorenübergreifenden Versorgung besser zu vernetzen.

Strategie zur Digitalisierung in Medizin und Pflege in Baden-Württemberg

Das Ministerium für Soziales und Integration hat mit allen Akteuren des Gesundheitswesens einschließlich der Patientenvertretungen eine „Strategie zur Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Baden-Württemberg durch Nutzung digitaler Technologien“ entwickelt. Die Umsetzung der Strategie soll mit dem Förderprogramm „Digitalisierung in Medizin und Pflege“ auf den Weg gebracht werden. Für das Förderprogramm stehen im Jahr 2017 rund vier Millionen Euro zur Verfügung.

Für die Förderung antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen. Kooperationsprojekte zwischen mehreren Partnern werden bevorzugt. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2017.

Sozialministerium: Ausschreibung und Antragsunterlagen zum Förderprogramm „Digitalisierung in Medizin und Pflege“

Strategie zur Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Baden-Württemberg durch Nutzung digitaler Technologien (PDF)

Foto, Blogarchiv

„Rosige Zeiten“ beim Sauna-Event im Leuze Mineralbad

Info der Stadt Stuttgart

154_LeuzeUnter dem Motto „Rosige Zeiten“ lädt das Leuze Mineralbad am Mittwoch, 21. Juni, alle Schwitzbadfreunde zu einer entspannten Auszeit ein. Von 14 bis 21 Uhr gibt es in der Kelo-Sauna Entspannungsaufgüsse.

In der Winzer-Sauna kann sich der Besucher in der Panorama-Sauna auf eine Klangreise mit Wohlfühlklängen freuen oder im Ruheraum „Silentium“ Yoga zur Entspannung der Seele sowie eine Teezeremonie genießen. Im Dampfbad der Winzer-Sauna werden Peelings mit Zucker und Einreibungen mit Cremes angeboten. Die Einreibungen versorgen die Haut mit Vitaminen und Mineralstoffen und wirken Irritationen der Haut entgegen. Die Haut wird durch Antioxidantien stabilisiert und belebt.

Erreichbar ist das Leuze Mineralbad mit den Linien S1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, U1, U2 und U14 bis Haltestelle Mineralbäder, U19 bis Haltestelle Wilhelmsplatz sowie mit der Buslinie 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Kontakt: Leuze Mineralbad, Am Leuzebad 2, Telefon 216-99700, E-Mail info.bbs@stuttgart.de sowie unter stuttgart.de/baeder/leuze .

Foto, Blogarchiv

Neues Einsatzkonzept gegen Trickbetrug durch angebliche Polizeibeamte startet

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Stuttgart

Polizeimeldung

Stuttgart-Stadtgebiet

K-Polizei-I-Mobil-12Kriminaldirektor Volker Mössinger, stellvertretender Leiter der Kriminalpolizei Stuttgart, hat am Dienstagvormittag (13.06.2017) auf dem Marktplatz zum Start des neuen Einsatzkonzepts der Stuttgarter Polizei die verschiedenen Maßnahmen vorgestellt. Beamte des Referats Prävention, der Direktion Polizeireviere und der Kriminalpolizei waren am Vormittag an Infoständen auf dem Stuttgarter-Marktplatz, am Einkaufszentrum Killesberg, auf dem Marktplatz Bad Cannstatt und in der Helfferichstraße aktiv. Sie haben Bürgerinnen und Bürger angesprochen, um sie für die Problematik zu sensibilisieren und Verhaltenshinweise zu geben. Volker Mössinger sagte: „Die vielen Trickbetrügereien durch angebliche Polizeibeamte nehmen wir sehr ernst. Wir wollen, dass die Menschen hier nicht zum Opfer werden, deshalb verstärken wir sowohl unsere Prävention als auch die Strafverfolgung. Wir müssen diese perfiden Täter, die den guten Namen der Polizei missbrauchen, dringend stoppen! “ Auch verstärkte Streifentätigkeit, uniformiert und zivil, in den angrenzenden Wohngebieten ist Teil des Einsatzkonzepts. Dabei sollen die Streifen Ansprechpartner sein, aber auch aktiv auf Bürgerinnen und Bürger zugehen. Erster Polizeihauptkommissar Ulrich Sauter, Leiter des Referats Prävention, rief die Bürgerinnen und Bürger zu mehr Wachsamkeit auf: „Lassen Sie sich am Telefon zu nichts drängen! Die Polizei verlangt niemals Geld oder Wertsachen von Ihnen! Seien sie misstrauisch und rufen Sie selbst unter 110 bei der Polizei – bei der richtigen – an, wenn Sie sich unsicher fühlen! Besser zweimal zu viel als einmal zu wenig!“ Die Präventionsstreifen werden auch am Freitag (16.06.2017) im Stadtgebiet fortgeführt, sowie in den folgenden Wochen zu unterschiedlichen Zeiten.

Symbolfoto, Klaus

Netze BW behebt hartnäckigen Wasser­leitungsschaden in der Rotenwaldstraße

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Stuttgart

Pressemitteilung

Arbeiten dauern schon seit der Nacht an – Rund 20 Häuser derzeit ohne Wasserversorgung

S-EnBW-NotdienstStuttgart-West. In der Rotenwaldstraße in Stuttgart-West macht eine defekte Wasserleitung Anwohnern und Fachleuten der Netze BW gleichermaßen zu schaffen. Bereits gestern Nachmittag trat auf Höhe des Gebäudes Nr. 31 Wasser aus, sodass das Wasser abgestellt und die Straße aufgegraben werden musste. Nachdem dieser Schaden in der Nacht behoben worden war, wurden in der Nähe zwei weitere Lecks gefunden. Deshalb müssen nun rund 20 Mehrfamilienhäuser in der Umgebung nochmals vom Wassernetz getrennt werden. Soweit notwendig, stellt die Netze BW den Anwohnern Mineralwasser zur Verfügung. Im Moment gehen die Fachleute davon aus, dass die Leitung bis heute Abend wieder geöffnet werden kann.

Wegen der Bauarbeiten ist eine der beiden stadtauswärts führenden Spuren der Rotenwaldstraße derzeit gesperrt. Der Verkehr kann die Straße aber in beiden Richtungen passieren.

Update vom 14. Juni 2017: Nachdem die reparierte Leitung am Dienstabend wieder in Betrieb gegangen war, hat sich nun gezeigt, dass offenbar weitere Lecks bestehen. Die Netze BW hat sich deshalb dazu entschlossen, die Leitung auf einer Länge von rund 80 Metern komplett zu erneuern. Die Arbeiten dafür beginnen sofort und werden auch über den Feiertag bis voraussichtlich Ende nächster Woche fortgesetzt. Dabei werden die alten Graugussrohre mit 15 Zentimetern Durchmesser durch moderne Kunststoffleitungen mit 9 Zentimetern Durchmesser ersetzt. Wenn alles nach Plan läuft, muss die Wasserversorgung nur für die Wiederinbetriebnahme kurz unterbrochen werden.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße

i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, Sabine

Unser Blog kurzzeitig nicht erreichbar 14.06.

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Allgemein

TitelseiteKurze Wartungsarbeiten am Webserver
Wir führen am 14.06.2017 um 09:00 Uhr (voraussichtlich bis 10:00 Uhr) Wartungsarbeiten am Webserver durch.

Hierfür muss der Server komplett ausgeschaltet werden.
Dadurch sind die Webseiten in der Zeit nicht erreichbar.
Es wird Hardware ausgetauscht.

Wir bitten um Verständnis.

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßlicher Räuber festgenommen

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Stuttgart

Stuttgart Stadtgebiet

PolizeiPolizeibeamte haben am Montagnachmittag (12.06.2017) in der Schwabstraße einen 26 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, seit dem 30.05.2017 neun Raubüberfälle auf überwiegend lebensältere Frauen begangen zu haben. Umfangreiche Ermittlungen der Ermittlungsgruppe „Zwerg“, unter anderem die Auswertung von Überwachungsvideos aus Stadtbahnen, führten zunächst zur Identifizierung eines Tatverdächtigen. Zur Fahndung und Ermittlung waren bis zu 50 Beamte im Einsatz. Gegen 16.45 Uhr entdeckten Beamte den Tatverdächtigen in der Klett-Passage. Sie observierten den Mann während der Fahrt mit der Stadtbahn bis zur Schwabstraße, wo er offensichtlich nach einem neuen Opfer Ausschau hielt. Daraufhin kontrollierten die Beamten den Mann gegen 17.00 Uhr. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen fanden sie einen Schlüssel für ein Schließfach, in dem sie unter anderem Bekleidung, die der Tatverdächtige offenbar bei einigen der Taten getragen hatte, und Teile der Beute fanden. Daraufhin nahmen die Beamten den Mann fest. Die Ermittlungen dauern an, der Tatverdächtige räumt die Vorwürfe teilweise ein. Der bulgarische Staatsangehörige, der sich nach ersten Erkenntnissen als Tourist in Deutschland aufhält, wird im Laufe des Dienstags (13.06.2017) mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.

Symbolfoto, Sabine

Neckartalradweg wegen Bauarbeiten gesperrt

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung

Radfahrer entlang des Neckars müssen sich zwischen Montag, 19. und Freitag, 23. Juni auf Umwege einstellen: Nachdem die Stuttgart Netze in den letzten Monaten neue Stromleitungen zur Anbindung des Neckarparks verlegt hat, wird der Radweg nun auf Höhe der Gaisburger Brücke wieder hergestellt.

EnBWUmleitung_NeckartalradwRadfahrer und Fußgänger in beiden Richtungen müssen zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke nun auf die östliche Seite des Neckarufers ausweichen. Bis kurz vor bzw. hinter der Gaisburger Brücke ist der Radweg auf der westlichen Neckarseite (S-Ost) offen. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

Mit der Wiederherstellung des Fahrbahnbelags schließt die Stuttgart Netze ein Großprojekt der vergangenen Monate K-Gaisburger-Br-5erfolgreich ab: Um den Neckarpark anzubinden, hatte der Stromnetzbetreiber in den vergangenen Monaten neue, leistungsstarke 10-Kilovolt-Stromleitungen zwischen dem Umspannwerk Talstraße (Stuttgart-Ost) und dem Gebiet des ehemaligen Güterbahnhofs Bad Cannstatt verlegt. Die Leitungen verlaufen jetzt unterhalb der B10/14 und dem Neckartalradweg und überqueren auf einer Kabelbrücke direkt entlang der Gaisburger Brücke den Neckar. Der Neckarpark soll künftig mit Wohnungen und Gewerbe bebaut werden.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Karte, Stuttgart Netze
Foto, Klaus