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S Ost – Baustellenankündigung: Planckstraße im Kreuzungsbereich Traubergstraße

Posted by Klaus on 6th April 2017 in In und um Gablenberg herum

K-Baustelle-99Planckstraße im Kreuzungsbereich Traubergstraße 10.04.2017 bis 18.04.2017

Belagsarbeiten im Gehweg

Fahrbahneinengung und Fahrbahnverschwenkung in beiden Richtungen

Info: stuttgart.de/baustellenkalender/baustellen

Foto, Sabine

CW Hirsau – „DurchKREUZT“ im Klostermuseum Hirsau

Posted by Klaus on 6th April 2017 in Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung – Stadt Calw

Jahresausstellung wird am 12. April eröffnet

K-Hirsau-1Im Klostermuseum Hirsau wird am Mittwoch, 12. April, die Jahresausstellung „DurchKREUZT“ mit Werken von Jörg Seemann eröffnet. Die Vernissage findet um 19 Uhr in der Aureliuskirche und um 20 Uhr im Klostermuseum statt. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wird bis 31. Oktober zu sehen sein.

Jörg Seemann hat sich im Laufe seines künstlerischen Wirkens intensiv mit dem Thema „Kreuz“ auseinandergesetzt. Sein künstlerisches Schaffen ist eine Annäherung an das karfreitägliche Symbol des Leidens, aber auch an das österliche Zeichen der Auferstehung und Hoffnung.

CW-Hirsau,-Jagdschloss Foto, StratkonZusammen mit der Katholischen Erwachsenen- bildung Nördlicher Schwarzwald realisiert die Stadt Calw von April bis Oktober das Ausstellungsprojekt, das den Kreuz-Variationen Seemanns im Kloster- museum Hirsau Raum und Bühne zugleich bietet: An diesem Ort, mit seiner direkten Anbindung zur St. Aurelius-Kirche aus dem 11. Jahrhundert, sowie der unmittelbaren Nähe zu den historischen Ruinen der Klosteranlage St. Peter und Paul, entfalten die Werke auf einzigartige Weise ihre Wirkung.

Bei der Vernissage liest der Theologe Hans Joachim Remmert um 19 Uhr zur Einführung in der Kirche Texte zu den Bildern des Künstlers, die von Michaela Donauer musikalisch begleitet werden. Im Anschluss findet die Eröffnung nebenan im Klostermuseum statt. Nach einem Grußwort von Museumsleiterin Felicitas Günther im Dialog mit dem Künstler kann die Ausstellung besichtigt werden.

Weitere Informationen auch unter www.calw.de/Museen.

Fotos, Stratkon, Klaus

Besucherzentrum an der Grabkapelle auf dem Württemberg eröffnet

Ministerialdirektor Jörg Krauss hat das neue Besucherzentrum unterhalb der Grabkapelle auf dem Württemberg eröffnet. Die Grabkapelle ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Stuttgart.

SSG-40_grabkapelle-rotenberAls „bezaubernden Ort“ hat Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen Jörg Krauss die Grabkapelle auf dem Württemberg bezeichnet. Krauss eröffnete heute das neue Besucherzentrum unterhalb der Grabkapelle.

Foto, von links nach rechts: Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg; Herzog Friedrich von  Württemberg; Ministerialdirektor Jörg Krauss, Finanzministerium Baden-Württemberg; Andreas Falz, Geschäftsführer, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Edgar Schindler, Leiter Abteilung 6 – Hochbau. Amt Stuttgart, Vermögen und Bau Baden-Württemberg

„Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Stuttgart – und das völlig zu Recht,“ sagte Krauss. „Dieser schöne und für das Land so bedeutsame Ort zieht viele Menschen magisch an. Die Besucherinnen und Besucher genießen nicht nur den herrlichen Blick über Stadt, Neckar und Region, sondern auch die architektonische Schönheit des klassizistischen Baus. Das Besucherzentrum bietet nun die Möglichkeit, die Gäste auf dem Württemberg angemessen zu empfangen.“

SSG_grabkapelle-rotenberg_eDie Grabkapelle auf dem Württemberg
Die Grabkapelle ließ König Wilhelm I. zu Beginn des 19. Jahrhunderts an der Stelle der Stammburg der Württemberger nach den klassizistischen Plänen des Hofbaumeisters Giovanni Salucci errichten. Anlass war der unerwartete Tod seiner jungen Frau, Königin Katharina, im Jahr 1819. Königin Katharina, erzählt man, habe die Aussicht ins Tal geliebt. Die russische Prinzessin hatte innerhalb ihrer drei Jahre in Württemberg mit sozialen Projekten eine hohe Popularität erreicht. Viele der von ihr gegründeten Institutionen wirken heute noch – etwa das nach ihr benannte Katharinenhospital als erstes modernes Krankenhaus. Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist wegen der besonderen Stimmung, der architektonischen Besonderheit und der weiten Sicht ins Neckartal ein Besuchermagnet.

Neuer Servicebereich der Staatlichen Schlösser und Gärten

Der neue Servicebereich der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg befindet sich im ehemaligen Priesterhaus unterhalb der Grabkapelle. Das Besucherzentrum ist ein Ergebnis umfassender Instandsetzungen an den ehemaligen Verwalter- und Ökonomiegebäuden sowie dem Außenbereich. Insgesamt hat das Land Baden-Württemberg rund 2,4 Millionen Euro in die Sanierung investiert.

Bei der Sanierung im Inneren des Verwaltergebäudes zeigte sich, dass viel Originalsubstanz erhalten war, darunter Details wie Deckenstuck, historische Dielenböden und Wandverkleidungen. All das konnte aufgearbeitet und erhalten werden. Während im Obergeschoss wieder eine Verwalterwohnung eingerichtet wurde, ist das Erdgeschoss künftig als Entree zur Grabkapelle mit Kasse, Shop- und Informationsbereich sowie Toiletten ausgestattet. Zugleich wurde auch das Ökonomiegebäude saniert. In den Außenanlagen gibt es ein neues Orientierungssystem und eine moderne Beleuchtung.

Quelle, Ministerium für Finanzen
Fotos, foto-weise-faktum ssg pressebild, Klaus

Aufgeforstet – Neue Baumstandorte in der Libanonstraße

Posted by Klaus on 6th April 2017 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Viel wollen wir da gar nicht dazu schreiben. Wenigstens wurde der Vorschläge von uns Anwohnern ein wenig berücksichtigt. Siehe am Haltestellenhäule Straußstaffel, dort wurden zwei Crataegus laev zu Deutsch Echter Rotdorn ‚Paul’s Scarlet‘ eingepflanzt.

Siehe auch unsere Berichte hierzu Baumstandorte und Brief an den Stuttgarter OB Kuhn – Straßenbaumkonzept, GRDrs 151/2016, Stuttgart-O, Bussen- + Libanonstraße, Mögliche Standorte ohne Parkplatzvernichtung Bussen- und Libanonstraße

Fotos, Klaus

Mühlen, Mineralwasser und Majestäten

Vom Königshaus zur Arbeitersiedlung

Schloss-RosensteinEin Stadtspaziergang durchs ehemalige Mühlviertel zur Villa Berg, mit verwunschenen Winkeln voller Geschichten, lebendiger Kulturszene und königlichen Lieblingsorten: Eine ganz besondere Führung!

Weitere Infos: stuttgart-tourist.de/stuttgart/

Info von Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH
Foto, Blogarchiv

NEU: Stuttgart Citytour – die grüne Route

Posted by Klaus on 6th April 2017 in Stuttgart

Basti-Citybus-1Hop on-hop off zum Fernsehturm

…und zu weiteren spannenden Top-Stops! Wie wär’s mit einem Halt an der Karlshöhe? Oder einer Fahrt mit Seilbahn und Zacke? Die neue Route verspricht spannende (Stadt-)Geschichten und einmalige Ausblicke. Steigen Sie ein!

Weitere Infos unter  stuttgart-tourist.de/stuttgart-citytour

Info, Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH

Foto, Basti Steegmüller CZ

Stuttgart Ost – Auf Vordermann aufgefahren – Drei Verletzte

Posted by Klaus on 6th April 2017 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Manu-Wagenburgt2Bei einem Auffahrunfall in der Wagenburgstraße sind am Mittwochmittag (05.04.2017) drei Personen leicht verletzt worden. Es entstand ein Sachschaden von zirka 10.000 Euro. Ein 59- jähriger Mann fuhr gegen 13.00 Uhr mit seinem Mercedes im Wagenburgtunnel Richtung Stadtmitte. Offenbar erkannte er den verkehrsbedingten Rückstau zu spät und fuhr auf einen VW Touran, der mit zwei erwachsenen Frauen und drei Kindern besetzt war, auf. Der 59-jährige mutmaßliche Unfallverursacher und seine 59-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Die 33-jährige Fahrerin des Touran wurde ebenfalls leicht verletzt. Deren Beifahrerin und die drei Kinder im Alter von einem, drei und sieben Jahren blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme war der Wagenburgtunnel auf dem betroffenen Fahrstreifen für zirka eine Stunde gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Foto, Manuela.Willinger, ManusBilderecke

Schwarzwald-Cartoons zeigt die Ausstellung eines Schwarzwälder Künstlers, der mit Bildwitz begeistert

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Bock-auf-Bad-Herrenalb-2017Bock-auf-Bad-Herrenalb--220

 

Der Cartoonist Klaus Karlitzky lebt und arbeitet im dem Schwarzwald und hat seine Heimat mit seinen „Schwarzwald-Kartoons“ weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt gemacht. Seine prämierten Grafiken sind Kult und haben Sammlerherzen im Sturm erobert.

In Zusammenarbeit mit Klassik im Kloster® hat sich der Künstler auch mit der Geschichte von Bad Herrenalb beschäftigt. Daraus entstanden ist „Ziegmar“, der als echter Schwarzwälder „Bock auf Herrenalb“ hat.

Ab 4. Mai 2017 sind seine „kultigen Kartoons“ rund um das Thema Schwarzwald in der Sparkassenfiliale Bad Herrenalb zu sehen. Eigens für die Kur- und Bäderstadt Bad Herrenalb hat der Zeichner viele neue Ideen entwickelt, so dass auch kaufwillige Kunden auf ihre Kosten kommen.

Bis zum 30.Juni 2017 sind seine Cartoons und Arbeiten in der Sparkassenfiliale Bad Herrenalb – Gernsbacher Str. 10 zu sehen.
Die Öffnungszeiten sind
Montag bis Freitag von 8:30-12:30 Uhr ,
Montag und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag und Freitag von 14:00 bis 17:00 Uhr

facebook.com/Schwarzwald.GenerationXYZ

Beitrag und Fotos, Sabine Zoller

Land fördert Projekt für Tierschutz in der Nutztierhaltung

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein

K-schweinemusum-2Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucher- schutz, Peter Hauk, macht sich für Tierschutz in der Nutztierhaltung stark. Das Land fördert ein aktuelles Forschungsprojekt der Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg mit 365.000 Euro. Tierschutz sei ein Anliegen der Bevölkerung und der Landwirtschaft, so Hauk.

„Tierschutz ist in unserer modernen Industriegesellschaft ein emotional sehr aufgeladenes Thema, und die Debatten um immer höhere Standards bei der Nutztierhaltung sind teilweise realitätsfern. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit der Branche zukunftsfähige Lösungen zu suchen. Wir wollen auch künftig Nutztierhaltung und deshalb können wir die Bauern nicht alleine lassen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, im Anschluss an die Sitzung des Landestierschutzbeirats in der Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg (Main-Tauber-Kreis).

Dem Land gehe es darum, die Haltung von Nutztieren gesamtheitlich zu betrachten. Auch wenn der Tierschutz dabei einen immer breiteren Raum einnehme, gelte es jedoch, die anderen Erfolgsfaktoren nicht aus dem Auge zu verlieren.

Baden-Württemberg übernimmt Verantwortung für mehr Tierwohl

„Die Kastenstandhaltung von Sauen im Deckzentrum, die Kastration von Ferkeln und das Kupieren von Schwänzen sind Themen, die die Branche derzeit umtreiben und teils verunsichern. Wir brauchen tragfähige Lösungen, die die Betriebe mitnehmen und ihnen Zukunftschancen bieten“, sagte Hauk. Mit der Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg verfüge Baden-Württemberg über eine praxisorientierte und bundesweit anerkannte Forschungseinrichtung, die verlässliche Antworten auf viele drängende Fragen liefere. Derzeit beschäftigten die Boxberger Fachleute vor allem mit dem Thema Tierwohl.

„Unser Ziel ist es, Boxberg weiter zu stärken und unseren Schweinerzeugern den Weg zu mehr Tierwohl zu ebnen. Mit dem aktuellen Forschungsprojekt zur Erprobung und Bewertung neuer Haltungsverfahren von Sauen im Deckzentrum kommen wir da ein gutes Stück weiter“, betonte Peter Hauk. Das Land habe sich deshalb dazu entschlossen, dieses Projekt mit 365.000 Euro zu unterstützen. „Die in Boxberg gewonnenen Erkenntnisse werden in die gesellschaftliche und politische Diskussion einbringen. Ein Weniger an Ideologie und ein Mehr an Fakten ist der Sache insgesamt dienlich“, sagte Hauk.

Schulterschluss mit Bayern und Sachsen

„Die Agrarministerkonferenz letzte Woche in Hannover hat gezeigt, dass andere Länder im Bereich der Schweinehaltung vor vergleichbaren Problemen stehen wie wir. Gemeinsam mit meinen Kollegen aus Bayern und Sachsen sowie unter Beteiligung des Bundes wollen wir unsere Vorreiterrolle nutzen und maßgeblich die Forschung ‚Nutztierhaltung der Zukunft‘ mitgestalten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion, speziell um die Kastenstandhaltung, soll der Schwerpunkt der Forschung im Bereich der Schweinehaltung liegen. Details werden wir in den kommenden Wochen klären“, erklärte der Minister.

Schweinefleischerzeugung im Land im Dilemma

„Aufgrund schlechter Erzeugerpreise und kleinparzellierter Strukturen stehen viele unserer Schweinehalter wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Sie leisten täglich gute und harte Arbeit, ohne dafür belohnt zu werden. Auflagen und Vorschriften nehmen überhand und die gesellschaftliche Akzeptanz ihres Handelns geht gegen Null. Diese Rechnung kann nicht aufgehen“, betonte der Minister.

Dabei stünden die Vorzeichen für heimische bäuerliche Familienbetriebe grundsätzlich nicht schlecht. Immer mehr Verbraucher würden sich von Billigfleisch aus industrieller Produktion abwenden und bei Lebensmitteln auf Regionalität und Qualität setzen. „Die Menschen sind auf eine wirtschaftlich erfolgreiche heimische Schweinefleischerzeugung angewiesen. Wer heimische Produkte kauft, kennt unsere Standards und weiss um den Zusammenhang zwischen funktionierender Landwirtschaft und gepflegten Kulturlandschaften“, erklärte der Minister.

Es könne nicht Ziel der Gesellschaft sein, unsere heimischen Familienbetriebe ausbluten zu lassen und sich dann mit Schweinefleisch aus aller Herren Länder zu versorgen, das unter teils fragwürdigen Tierschutzstandards erzeugt werde.

Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg: Schweinehaltung, Schweinezucht

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Foto, Blogarchiv

Wichtige Änderungen bei Führerscheinen für Klein-Lkw, Kleintransporter und Kleinbusse

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein

K-Bus-64-1Für die Fahrerinnen und Fahrer von Klein-Lkw, Kleintransportern und Kleinbussen gelten seit dem 28. Dezember 2016 neue Regelungen. Diese betreffen die Gültigkeitsdauer der Fahrerlaubnis der Fahrerlaubnis und eine neue Einordnung für Kleinbusse. Für alte Führerscheine gilt ein weitgehender Bestandsschutz.

Am 28. Dezember 2016 sind wichtige Änderungen im Fahrerlaubnisrecht in Kraft getreten. Anlass für diese Änderungen war ein EU-Vertrags- verletzungsverfahren. Im Wesentlichen geht es um folgende Neuerungen:

  • Die Fahrerlaubnisklassen C1 und C1E (Klein-Lkw) werden auf fünf Jahre befristet und nur nach Gesundheitsprüfung verlängert. Betroffen sind alle ab dem 28. Dezember 2016 neu erteilten Fahrerlaubnisse. Für Fahrerlaubnisse, die zwischen dem 1. Januar 1999 und dem 27. Dezember 2016 neu erteilt wurden, bleibt es wie bisher bei der Befristung bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres. Inhaberinnen und Inhaber von Fahrerlaubnissen der Klasse 3 (alt), die bis zum 31. Dezember 1998 neu erteilt wurden, genießen Besitzstand. Diese Fahrerlaubnisse bleiben unbefristet gültig.
  • Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.500 Kilogramm benötigen mindestens die Klasse D1 (Klein-Bus), auch wenn nur bis zu acht Fahrgastplätze vorhanden sind. Darunter fallen auch Kleinbusse, Bürgerbusse und Stretch-Limousinen. Ausgenommen sind dagegen insbesondere Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, Katastrophenschutz, gepanzerte Limousinen und Wohnmobile. Auch die von vielen Handwerksbetrieben verwendeten Pick-ups (Pritschenwagen) dürfen weiterhin mit der Klasse C1 geführt werden. Betroffen von der Neuregelung sind alle ab dem 28. Dezember 2016 erteilten Fahrerlaubnisse. Für InhaberInnen einer bis zum 27. Dezember 2016 erteilten Fahrerlaubnis der Klasse C1 ändert sich nichts. Bislang durften mit der Klasse C1, C1E, C und CE Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.500 Kilogramm auch dann geführt werden, wenn sie zur Beförderung von nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer ausgelegt und gebaut sind. Künftig ist aufgrund der EU-Vorgaben die Klasse D1 (Klein-Bus) erforderlich.

Die ursprünglich vorgesehene rückwirkende Geltung dieser Änderungen auch für die im Zeitraum zwischen dem 19. Januar 2013 und dem 27. Dezember 2016 erteilten Fahrerlaubnisse entfällt. Da aber die Regelungen zur Geltungsdauer der Klassen C1 und C1E sowie zur Abgrenzung der Klassen C1 und D1 seit dem 19. Januar 2013 nicht dem europäischen Recht entsprochen haben, können bei Fahrten im Ausland entsprechende Beanstandungen durch ausländische Behörden nicht ausgeschlossen werden.

Mit Rückfragen können sich Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber an die für den für den Wohnort zuständige Führerscheinstelle beim Stadt- oder Landkreis wenden.

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Blogarchiv