Archive for the ‘Allgemein’ Category

Für Gefahrenlagen gut gerüstet: Mercedes-Benz Special Trucks zeigt Einsatzfahrzeuge auf der Messe FIREmobil

Posted by Klaus on 10th September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

  • Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert auf der Leistungsschau Spezial-Fahrzeuge für die Feuerwehr und das Rettungswesen. 
  • Mehrere Unimog Tanklöschfahrzeuge mit Aufbaulösungen der Hersteller Schlingmann, Rosenbauer und BAI für den Geländeeinsatz zu sehen.
  • Vor Ort auch hochgeländegängiger Unimog mit Ambulanzaufbau von Binz sowie weitere Löschfahrzeuge auf Atego und Arocs Basis zu sehen. 

Leinfelden-Echterdingen / Welzow (Brandenburg) – Mercedes-Benz Special Trucks ist auf der FIREmobil, der Leistungsschau im Bereich Krisen- und Katastrophenschutz, mit acht Fahrzeugen vertreten. Neben den beiden Fahrzeugen der Baureihen Atego und Arocs zeigt Mercedes Benz Special Trucks auf seinem Stand im Freigelände sechs Unimog für den Einsatz im Alarmfall. Die ausgestellten Fahrzeuge decken ein breites Einsatzspektrum im Segment Katastrophenschutz und der bodennahen Brandbekämpfung ab. Sie werden bei Feuerwehren, im Rettungsdienst und bei der Bundespolizei eingesetzt.

Die auf der FIREmobil ausgestellten Fahrzeuge sollen bei Bedrohungslagen wie Wald- und Vegetationsbränden, Extremwetter oder Überflutungen einen Beitrag zum effektiven Schutz der Bevölkerung leisten. Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert in diesem Rahmen vier Feuerwehr-Unimog U 5023 für das extreme Gelände, welche die Aufbauhersteller Schlingmann und Rosenbauer für die Bekämpfung vielfältiger Gefahrenlagen als TLF 2000 (Tanklöschfahrzeug mit 2000 Liter Tank), TLF 3000 sowie zu 2 speziellen Waldbrand-TLF umgerüstet haben. Zu sehen ist außerdem ein Unimog Geräteträger U 530, der vom Aufbauhersteller BAI zu einem TLF 4000 umgebaut wurde und 4000 Liter Löschwasser sowie 500 Liter Schaummittel fassen kann. Die Tanklöschfahrzeuge verfügen zur Bewältigung ihrer Aufgaben über verschiedene Ausstattungselemente, wie beispielsweise Hitzeschutzummantelungen, Geräteräume, eine Wassertankheizung, Wassersprühdüsen für die Räder und eine Selbstschutzeinrichtung für besonders kritische Situationen.

Ein weiterer hochgeländegängiger Unimog U 5023 wurde von der Firma Binz zum Ambulanzfahrzeug aufgebaut. Aus der Baureihe Atego steht für die Besucher ein von Schlingmann umgerüsteter Allrad-Lkw mit Feuerwehrausstattung bereit. Außerdem ist auf der Messe ein Arocs 1842 HAD zu sehen, den Rosenbauer ausgestattet hat.

Die FIREmobil findet vom 14.–16. September im brandenburgischen Welzow statt. Mercedes-Benz Special Trucks stellt im Freigelände 5 aus. Von dort aus können interessierte Besucher an Bord zweier weiterer Offroad Unimog die Geländegängigkeit der Fahrzeuge bei einer Fahrt mit Profifahrern über den Außenparcours live erleben.

Fotos, Daimler

Aktion „Sicherer Schulweg 2023“

Posted by Klaus on 8th September 2023 in Allgemein

Info der Polizei BW

In der kommenden Woche enden die Sommerferien und für viele Erstklässler beginnt mit der Einschulung ein neuer Lebensabschnitt. Nicht nur das Lernen von Lesen und Schreiben wird die Abc-Schützen vor neue Herausforderungen stellen: Bereits mit dem Weg zur Schule müssen sie das selbstständige Bewegen im Straßenverkehr meistern. Daher gilt es, den Kindern das richtige Verhalten zu zeigen und mit ihnen zu trainieren um die Gefahren zu kennen und zu vermeiden. Das Polizeipräsidium Stuttgart, die Stadt Stuttgart sowie der ADAC haben gemeinsam am Donnerstag, 07. September 2023, an der Carl-Benz-Schule in Bad Cannstatt einen Verkehrssicherheitstag durchgeführt, für den das Polizeipräsidium Stuttgart in diesem Jahr die Schirmherrschaft innehat. Mit vielen Mitmachaktionen wurden die Kinder spielerisch auf den Straßenverkehr und seine Herausforderungen herangeführt. Als Teil der Verkehrssicherheitsaktion „Gib Acht im Verkehr“ des Landes Baden-Württemberg ist damit auch der Startschuss für die landesweite Aktion „Sicherer Schulweg 2023“ gefallen. Die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr ist ein großes Anliegen der Polizei Stuttgart. Insbesondere das Schulwegtraining als Teil der Mobilitätserziehung ist ein wichtiger Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Auch in den kommenden Wochen werden die Beamtinnen und Beamten des Referats Prävention wieder alle Schulanfänger der Stuttgarter Grundschulen besuchen und mit ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr im Rahmen eines Schulwegtrainings üben. Auch die Polizeireviere und die Verkehrspolizeidirektion werden in den ersten Schulwochen schwerpunktmäßig die Geh- und Radwege sowie Fußgängerüberwege überwachen. Denn ein wesentlicher Bestandteil für die Sicherheit der Schüler besteht auch in der Rücksichtnahme der erwachsenen Verkehrsteilnehmer. Durch unangepasste Geschwindigkeit sowie verbotswidriges Parken auf Geh- und Radwegen, an Kreuzungen, Bushaltestellen und Fußgängerüberwegen entstehen für die kleinen Verkehrsteilnehmer vermeidbare Gefahrenstellen. Seit dieser Woche sind im gesamten Stadtgebiet Ampelschilder und Spannbänder zu sehen, die darauf abzielen, die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Die Schilder tragen die Botschaft „Bei Rot stehen – Kindern Vorbild sein“, und auf den Spannbändern steht „Bitte fahren Sie langsamer, die Schule hat begonnen“.

Archivfoto, Klaus

Bundesweiter Warntag am 14. September

Posted by Klaus on 4th September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Übung macht den Meister: Auch dieses Jahr werden die Warnmittel am bundesweiten Warntag am 14. September auf den Prüfstand gestellt. Dadurch sollen die Menschen in Baden-Württemberg mit der Warninfrastruktur vertraut gemacht werden.

„In einer Gefahrenlage müssen wir möglichst viele Menschen möglichst schnell erreichen. Deshalb setzen wir hier auf einen Warnmix auf unter- schiedlichen Kanälen: Über Warn-Apps, Cell Broadcast, Radio und Fernsehen, Sirenen, Lautsprecherwagen oder Stadtinformationstafeln. Damit im Ernstfall alles auch funktioniert, müssen wir üben, üben, üben. Deshalb werden wir am 14. September 2023 in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bund und den anderen Ländern erneut unsere Warnmittel auf den Prüfstand stellen – und dabei auch die Bevölkerung mit den Warnmitteln vertraut machen. Denn nur wer weiß, wie Warnung funktioniert, kann sich im Ernstfall richtig verhalten, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Vorfeld des bundesweiten Warntags 2023.

Bundesweite Probewarnung

Am 14. September 2023 findet erneut der bundesweite Warntag statt, an dem sich auch Baden-Württemberg beteiligen wird. Um 11.00 Uhr ist die zentrale bundesweite Probewarnung geplant, die von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über das Modulare Warnsystem (MoWaS) unter anderem an die Rundfunk- und Fernsehanstalten herausgegeben wird. Über MoWaS werden zugleich direkt angeschlossene Warnmittel wie die Warn-App NINA oder der Warnkanal Cell Broadcast ausgelöst.

„Allein in Baden-Württemberg wurden im Jahr 2022 259 Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem versendet. Das zeigt: Das Warnsystem wird von unseren Behörden bereits intensiv genutzt wird, um die Menschen in Baden-Württemberg in Gefahrenlagen zu erreichen. Damit die Warnung bei allen auch ankommt, kann ich nur jedem empfehlen: Nutzen Sie unsere Warnkanäle, wie beispielsweise die Warn-App NINA, und machen Sie sich damit vertraut. Im Ernstfall kann das Leben retten“, so Innenminister Thomas Strobl.

Warnung der Bevölkerung

Der bundesweite Warntag verfolgt zwei wesentliche Ziele:

  1. die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Warnung insgesamt sowie für die verschiedenen Warnkanäle, über die Informationen bezüglich einer Gefahrenlage und entsprechende Handlungsempfehlungen empfangen werden können.
  2. die technische Warninfrastruktur einem Stresstest zu unterziehen und die Abläufe im Fall einer Warnung zu erproben. Zweck des bundesweiten Warntags ist deshalb ausdrücklich auch, mögliche Schwachstellen im Warnsystem zu finden, um diese im Nachgang zu beseitigen und das System für den Ernstfall noch stabiler zu machen.

In Baden-Württemberg können die für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden das Modulare Warnsystem (MoWaS) zur Warnung der Bevölkerung einsetzen. Warnmeldungen können damit auf möglichst vielen Wegen verbreitet werden, um so einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. Derzeit sind an MoWaS die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP, einige regionale Warn-Apps, der Warnkanal Cell Broadcast, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und Onlinedienste, digitale Stadtinformationstafeln und einige Verkehrsunternehmen angeschlossen. Alle Warnmeldungen über MoWaS werden auch auf der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betriebenen Internetseite warnung.bund.de veröffentlicht. In Zukunft sollen auch Sirenen an MoWaS angeschlossen werden. Alle angeschlossenen Warnmittel können über MoWaS zeitgleich und mit einer Eingabe ausgelöst werden.

Mehr Informationen und einen ausführlichen Bericht zu den Feedbackmöglichkeiten der Bevölkerung sowie die Umfrageergebnisse des Warntags 2022 finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

DHL Paket erhöht Preise für Geschäftskunden

Posted by Klaus on 1st September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Geschäftskunden werden individuell über die Anpassung der Preise informiert. Die Preise für den DHL-Paketversand durch Privatkund:innen bleiben unverändert.

  • Reaktion auf deutlich gestiegene Personalkosten nach Tarifabschluss sowie hohe inflationsbedingte Preise
  • Änderung des Maut- und CO2-Zuschlags ab Inkrafttreten der geplanten Novellierung des Mautgesetzes
  • Keine Preiserhöhung beim Paketversand durch Privatkund:innen

Bonn – DHL Paket erhöht die Preise für seine Geschäftskunden. Die Preisanpassung wird dabei je nach Kundengruppe in Wellen ab dem 1. Oktober 2023 umgesetzt. Notwendig ist die Preiserhöhung wegen stark gestiegener Personalkosten nach dem Tarifabschluss im März 2023 sowie durch drastisch gestiegene Preise aufgrund der Inflation.

„Angesichts deutlich gestiegener Kosten für Personal und Transporte und aufgrund von Investitionen in die Dekarbonisierung unserer Wertschöpfung sind Preisanpassungen für unsere Geschäftskunden unausweichlich. Es ist uns sehr wichtig, für unsere Kundinnen und Kunden ein verlässlicher Partner zu sein. Daher haben wir Preisbestandteile, die wir nicht beeinflussen können, wie etwa Energie- und Mautkosten, aus dem Basispreis herausgenommen und weisen sie als Zuschläge aus. Sofern diese Kosten sinken, geben wir das an die Kundinnen und Kunden weiter. Dies ist zum Beispiel aktuell beim Energiezuschlag der Fall“, sagt Benjamin Rasch, Marketingchef der deutschen Brief- und Paketsparte der DHL Group.

So hat DHL den zum 1. Januar 2023 eingeführten Energiezuschlag zur Absicherung gegen Schwankungen der Energiekosten zum 1. August 2023 von 3,75 Prozent auf 0 Prozent gesenkt. Der Energiezuschlag bleibt künftig variabel. Der Maut- und CO2-Zuschlag wird sich gemäß der geplanten Novellierung des Mautgesetzes zu dem entsprechenden Zeitpunkt und in der entsprechenden Höhe anpassen. Über eine Anpassung informiert DHL Paket seine Geschäftskunden gesondert. Wie im August 2022 angekündigt, erhebt DHL Paket für die Monate November und Dezember 2023 erstmals einen sogenannten Peakzuschlag, wie er im Markt bereits üblich ist. Dieser beträgt 0,19 Euro je DHL-Sendung.

Die Preiserhöhungen beziehen sich auf den nationalen und internationalen DHL-Paketversand von Geschäftskunden und betreffen nicht das nationale und internationale DHL Express-Geschäft. Geschäftskunden werden individuell über die Anpassung der Preise informiert. Die Preise für den DHL-Paketversand durch Privatkund:innen bleiben unverändert.

Archivfoto, Klaus

Aufnahmestopps in Tierheimen

Posted by Klaus on 1st September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

In den Tierheimen im Land gibt es wieder Aufnahmestopps. Somit finden viele Haustiere keine Zuflucht mehr. Dieses Jahr kommen die Tierschutzvereine besonders stark an ihre Belastungsgrenze.

Wie jedes Jahr sind die Sommerferien die Zeit im Jahr, in der viele Tiere in Tierheimen landen. Aber dieses Jahr arbeiten deutsche Tierheime schon lange am Limit. Nun sind an vielen Orten die Grenzen überschritten und den Tierschutzvereinen bleibt als letzte Möglichkeit nur noch der Aufnahmestopp von Tieren. Immer schon arbeiteten die meist ehrenamtlichen Tierschützerinnen und Tierschützer an der Belastungsgrenze. Doch was aktuell passiert, grenzt für die Helfenden und Tiere an einer Katastrophe.

Zuletzt wurde in einem Brandbrief an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Alarm geschlagen: Die Tierschutzvereine brechen unter der Last der in Not geratenen Tiere zusammen. Darin heißt es, die Verträge mit den Städten und Kommunen könnten kaum noch erfüllt werden und man sehe sich konfrontiert mit einer steigenden Anzahl an Tieren, für die es einfach keine Plätze mehr gibt.

Auch Behörden fehlen schon Unterbringungsmöglichkeiten

Nicht nur ausgesetzte Tiere oder abzugebende Tiere von Privatpersonen sind ein Problem. „Wir bekommen bereits Nachrichten von Veterinärämtern, die nicht wissen wohin mit den Tieren, obwohl sie dringend aus tierschutzwidrigen Umständen fortgenommen werden müssten. Auch den Behörden fehlen mittlerweile schon die notwendigen Unterbringungsmöglichkeiten“, berichtet Dr. Julia Stubenbord für Baden-Württemberg in Stuttgart am 30. August 2023. Ebenso können Tiere von Privatpersonen oft nicht mehr aufgenommen werden.

Tierheime sind Orte, an denen Tiere aufgefangen, versorgt, gepflegt, beherbergt und, wenn möglich, gesund weitervermittelt werden. Ohne diese zentrale Zwischenstation ist praktischer Tierschutz massiv erschwert. „Eine Grundregel bei der Vermittlung von Tieren lautet, dass gesunde Tiere an geeignete Halter vermittelt werden. Tierheime sind für diese pflegerischen Tätigkeiten und die Kommunikation mit zukünftigen Tierhalterinnen und Tierhalter ein wichtiger Zwischenschritt, der hohe Wertschätzung verdient,“ so Stubenbord.

Eine Million Heimtiere mehr als vor Corona

In den letzten Jahren sind Tiere teilweise unüberlegt angeschafft worden. Es gibt eine Million Heimtiere mehr als vor Corona. Ursachen für die Überlastung sieht die Landestierschutzbeauftragte unter anderem im unkontrollierten Handel mit Hunden, insbesondere dem illegalen Welpenhandel, sowie der fehlenden Finanzmittel der Kommunen für Tierheime.

„Es ist wichtig, dass man sich vor der Anschaffung eines Lebewesens gut über dessen arteigene Bedürfnisse erkundigt. Außerdem sollte man sich unbedingt über die finanzielle Belastung und die Lebensdauer des zukünftigen Tieres informieren, damit dies nicht später zum unerwarteten Problem wird,“ rät Stubenbord.

Neben der finanziellen Unterstützung der Tierheime fordert die Landestierschutzbeauftragte daher Maßnahmen zur effektiven Eindämmung des illegalen Welpenhandels, sowie des Internethandels mit Haustieren. Auch der Tierschutzvollzug benötigt dringend vereinfachte Möglichkeiten, illegalen Tierhandel zu ahnden. Städten und Kommunen rät sie unbedingt eine Katzenschutzverordnung zu erlassen, um die unkontrollierte Fortpflanzung einzudämmen und damit Kosten und Tierleid effektiv zu reduzieren. Ebenfalls sollten die Gemeinden die Beiträge an die Tierheime erhöhen, um weiter Fundtiere in den Tierheimen unterbringen zu können.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tierheimförderung

Archivfoto, Klaus (Tierheim Stgt)

Verkehrssicherheitsaktionen zum Schulanfang

Posted by Klaus on 31st August 2023 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Die Schule hat begonnen

Die Straßenverkehrsbehörde im Amt für öffentliche Ordnung weist jedes Jahr mit verschiedenen Aktionen auf den Beginn des neuen Schuljahrs hin und bittet die Verkehrsteilnehmenden um besondere Aufmerksamkeit.

Für die von der Verkehrswacht gestifteten Spannbänder werden geeignete Standorte festgelegt. 2023 kommen weitere Stellen an verkehrsreichen Straßen und Brücken hinzu. Die Banner werden von Mitarbeitenden der Bauabteilungen im Tiefbauamt in der Woche vor Schulbeginn aufgehängt.

Die Integrierte Verkehrsleitzentrale informiert die Verkehrsteilnehmer in der ersten Schulwoche auf den Variotafeln an den Haupteinfallstraßen nach Stuttgart während der Hauptverkehrszeiten mit einem Gefahrzeichen „Kinder“ sowie dem Text „Bitte langsam – Schule hat begonnen“.

An 60 Fußgängerampeln werden ebenfalls zum Schuljahresbeginn für acht Wochen die Hinweisschilder „Bei Rot stehen – Kindern Vorbild sein“ von Mitarbeitenden des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) angebracht.

Archivfoto, Klaus

Die Pilzsaison ist gestartet

Posted by Klaus on 28th August 2023 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Die Pilzsaison ist gestartet – das feuchtwarme Wetter der letzten Tage lässt eine gute Saison erwarten. Pilzsammler sollten sich nicht nur auf Smartphone-Apps verlassen, um Verwechslungen mit giftigen Pilzen zu vermeiden.

„Schmackhaft und vielfältig, so sind unsere Pilze aus den heimischen Wäldern Baden-Württembergs. Jetzt im Spätsommer und noch bis zum Herbst haben Wildpilze wie Maronen, Pfifferlinge und Steinpilze Saison. Nach den letzten Regengüssen können wir uns an vielen Waldpilzen erfreuen, die auch unseren Speiseplan bereichern können“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 28. August 2023.

‚Komm, wir gehen in die Pilze‘ – es gibt niemanden, der diesen Satz nicht kennt. Zahlreiche Baden-Württemberger nutzen ihre Freizeit und sammeln Pilze und Waldfrüchte im Wald. Rund 1.000 verschiedene Pilzarten gibt es in Deutschland. Besonders beliebt hierbei sind Steinpilz, Marone, Waldchampion, Birkenpilze, verschiedene Pfifferlingarten, Speisemorchel und Austernseitling.

Verwechslungsgefahr vermeiden

Zudem ist das Suchen essbarer Pilze ein Walderlebnis für die ganze Familie direkt vor der Haustür. „Es ist wichtig, dass man sich mit den verschiedenen Pilzarten gut auskennt, um Verwechslungen mit nichtessbaren oder giftigen Pilzen zu vermeiden, sagte Minister Hauk.

Und gibt zu bedenken: „Verlassen Sie sich nicht nur auf Smartphone-Apps, denn oftmals beziehen sie zu wenig Merkmale mit ein. Nur ein geschultes Auge kann die giftigen von den ungiftigen Pilzen unterscheiden. Es gibt viele Angebote, von der Pilzberatung bis zu Wanderungen mit Pilzexperten, die helfen, mehr Sicherheit im Umgang mit Waldpilzen zu bekommen“, sagte der Minister.

Rücksichtnahme auf den Wald

Zur Wahrung der Balance im Wald sind ein paar Regeln zu beachten. Das Landeswaldgesetz in Baden-Württemberg erlaubt geringe Mengen von Pilzen zum eigenen Verbrauch zu sammeln. „Ich appelliere an die Pilzsammler, nur die Mengen an Waldfrüchten aus dem Wald zu entnehmen, die sie für den Eigenbedarf benötigen“, betonte Hauk. Pilze sind leicht verderblich und müssen rasch aufgebraucht werden. Es sei schade, wenn unverbrauchte Früchte oder Pilze einfach weggeworfen werden müssen.

Waldpilze richtig zubereiten

Damit die gesammelten Pilze lange frisch bleiben, sollten sie vorsichtig aus dem Waldboden herausgedreht, vor Ort gereinigt und in einem luftdurchlässigen Korb nach Hause transportiert werden. Daheim sind die Pilze vom groben Dreck zu befreien und leicht mit einer feinen Bürste zu reinigen. Matschige Pilze oder die, die bereits mit Maden befallen sind, werden am besten umgehend entsorgt. Die meisten Pilze sind im rohen Zustand giftig und ungenießbar und sollten dringend gegart werden.

„Allen fleißigen Sammlerinnen und Sammlern wünsche ich dieses Jahr eine lange und ausgiebige Pilzsaison, um die heimische Küche mehr als nur einmal mit leckeren Pilzgerichten zu bereichern. Schmackhafte Rezepte rund um das Thema Pilze, Waldfrüchte und Wildfleisch sind in der kostenfreien App ‚Von Daheim‘ des MLR zu finden. Neben Rezepten sind dort regionale Vermarkter zu finden, die Pilze und Wildfleisch anbieten,“ erklärte Minister Hauk abschließend.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Aktion „Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder“

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Waldknigge

Universitätsklinikum Freiburg: Hilfe bei Vergiftungen

Archivfotos; Sabine

Leitungswasser ist idealer Durstlöscher

Posted by Klaus on 22nd August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Hohe Temperaturen belasten den Körper. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist dabei für die Gesunderhaltung lebenswichtig.

„Die Temperaturen der letzten Wochen machen nicht nur der Natur zu schaffen. Auch uns Menschen belastet die sommerliche Hitze. Eine leichte Kost und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr helfen uns, bei diesen Bedingungen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Besonders achten müssen wir dabei auf das Trinkverhalten von Kindern, gesundheitlich geschwächten Personen und älteren Menschen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 22. August 2023.

Bereits vor einigen Tagen gab es erste Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes. Neben dem Schutz vor Sonne kommt der Ernährung eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung der Hitzeauswirkungen zu. Denn schon geringe Flüssigkeitsdefizite können zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder Konzentrationsstörungen führen. Daher ist eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr lebensnotwendig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE e. V.) empfiehlt täglich rund 1,5 Liter Wasser oder kalorienfreie Getränke zu sich zu nehmen. Bei großer Hitze braucht der Körper entsprechend mehr Flüssigkeit. Kalorienfreie Getränke wie Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Früchte- oder Kräutertees, aber auch stark verdünnte Saftschorlen, sind die idealen Durstlöscher.

Wichtig ist aber nicht nur die Menge an sich, sondern auch die Getränketemperatur. „Optimal sind lauwarme Getränke. Ist die Flüssigkeit eisgekühlt, erwärmt sich der Organismus zusätzlich, um die Getränketemperatur im Körperinneren anzugleichen. Aber auch sehr heiße Getränke erhöhen die Körpertemperatur. Beides belastet den Körper zusätzlich“, so der Minister.

Flüssigkeitsbedarf durch Ernährung unterstützen

Wasserreiche Lebensmittel und Gerichte können den erhöhten Flüssigkeitsbedarf ebenfalls unterstützen. Honig- oder Wassermelone sind hier die Klassiker. Aber: „Auch viele heimische Obst- und Gemüsearten, wie Tomaten, Gurken, Kirschen oder Erdbeeren punkten mit einem hohen Wassergehalt und reifen passend zur heißen Jahreszeit in der Region. Zudem liefern sie viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Salate, Suppen, Smoothies und Kaltschalen sind ebenfalls geeignet und sind darüber hinaus gut verdaulich“, betont der Minister. Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen diese am Qualitätszeichen oder Biozeichen Baden-Württemberg.

Von der Hitze sind alle Menschen betroffen. Wie gut sie diese aber verkraften, ist sehr unterschiedlich. Kinder, gesundheitlich geschwächte Personen und ältere Menschen rücken jetzt in den Fokus, denn sie trinken oft nicht die für sie empfohlene Flüssigkeitsmenge. Trinkerinnerungen in Form von Apps, einer Trinkliste sowie eines stets griffbereiten und gefüllten Glases Wasser können hier helfen. „Um Kinder zum Trinken zu animieren, helfen oft schon bunte Gläser oder Becher. Durch Fruchtsaft gefärbte oder mit Früchten oder Kräutern aufgepeppte Getränke sind ebenfalls beliebt. Das funktioniert übrigens auch bei Erwachsenen. Regelmäßige Trinkzeiten oder Trinkrituale unterstützen Groß und Klein bei der kontinuierlichen Flüssigkeitsaufnahme“, empfiehlt Hauk.

Auch unterwegs, beim Sport, in der Schule oder im Büro sollte immer eine Wasserflasche dabei sein. In vielen Einrichtungen, Betrieben oder auch in der Öffentlichkeit ist es mittlerweile möglich, vor Ort seine Wasserflasche an einem Trinkspender aufzufüllen.

Landeszentrum für Ernährung: Trinken bevor der Durst kommt

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: Ideale Durstlöscher an heißen Tagen

Archivfoto, Klaus

Land federt Kosten zur Wiederbepflanzung von Weinbergen ab

Posted by Klaus on 18th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Mit höheren Fördersätzen im Programm „Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen“ federt das Land die enormen Kostensteigerungen bei der Wiederbepflanzung von Weinbergen ab. Die Antragsfrist endet zum 31. August 2023.

„Sind die Rebstöcke überaltert, lässt der Ertrag nach und der Krankheitsdruck nimmt zu. Dann müssen die Reben gerodet und neue Reben nachgepflanzt werden. Die Kosten für Arbeit und Material sind beträchtlich und wie bei allen Investitionen gerade in den letzten Jahren deutlich gestiegen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR), Peter Hauk, am 18. August 2023 zur Erhöhung der Fördersätze im Programm „Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen“ (UuU), nachdem diese durch die Europäische Kommission im August gebilligt wurde.

Das Land unterstützt hier die Winzerinnen und Winzer mit einem Zuschuss gestaffelt nach Hangneigungsklassen über das Programm der Europäischen Union (EU) „Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen“. Es dient der Unterstützung der Weinbaubetriebe an sich wandelnde Marktbedingungen und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Weinbaus in Baden-Württemberg. Die Erhöhung der Fördersätze trägt den seit 2022 enormen Kostensteigerungen Rechnung.

Zusätzlicher Zuschuss für pilzwiderstandsfähige Rebsorten

Einen zusätzlichen Zuschuss wird für die Pflanzung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten (PIWIS) gewährt, als Anreizkomponente für die Verbesserung der Nachhaltigkeit, da PIWIS weniger Pflanzenschutzmaßnahmen benötigen. Die erhöhten Fördersätze kommen ab 2024 zur Anwendung.

Die Antragsfrist für Förderanträge mit den erhöhten Fördersätzen endet zum 31. August 2023.

Archivfoto

Polizei warnt aktuell vor Telefontrickbetrügern

Posted by Klaus on 17th August 2023 in Allgemein, Stuttgart

Unbekannte Telefontrickbetrüger versuchen derzeit (17.08.2023) mit verschiedensten Maschen, wie z.B. „Falscher Polizeibeamter“ oder „Enkeltrick“ überwiegend ältere Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Oft werden diese Maschen auch in Kombination angewandt. In mehreren Fällen riefen die Betrüger heute im gesamten Stadtgebiet an und gaben sich unter anderem als Polizeibeamte oder als Angehörige, die sich in einer finanziellen Notlage befinden, aus.

Durch perfide Gesprächsführungen und ausgedachte Geschichten versuchen falsche Polizeibeamte oder Staatsanwälte, an die Ersparnisse und Wertsachen der Opfer zu kommen. Dabei ähneln sich die erlogenen Geschichten immer wieder aufs Neue. Die Täter versuchen, die Anrufer mit festgenommenen Einbrechern oder Räubern in ihrer Nachbarschaft einzuschüchtern und gaukeln ihnen vor, ihr Hab und Gut sei weder Zuhause noch auf der Bank sicher. Oft setzen sie die Opfer unter Druck, indem sie ihnen strafrechtliche Repressalien im Falle einer Weigerung androhen. Eine ebenfalls polizeibekannte Masche ist der sogenannte Enkeltrick. Die Betrüger geben sich als nahe Angehörige aus, die wegen einer finanziellen Notlage dringend Geld oder Wertgegenstände benötigen.

Die Polizei geht davon aus, dass die Anrufwelle auch in den kommenden Stunden und Tagen fortgesetzt wird und bittet daher um erhöhte Aufmerksamkeit. Melden Sie sich bei den geringsten Zweifeln unter der 110 bei der Polizei oder ziehen Sie ihre Angehörigen unter der ihnen bekannten Rufnummer ins Vertrauen. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.