Archive for the ‘Allgemein’ Category

Bargeldloses Bezahlen bei der Polizei

Posted by Klaus on 20th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Mit der landesweiten Einführung des elektronischen Zahlungsverfahrens bei der Polizei wird das Bezahlen von Verwarnungsgeldern einfacher und schneller. Hierdurch verspricht man sich auch einen positiven Lerneffekt, da Betroffene direkt nach dem Verstoß mit dem Verwarnungsgeld konfrontiert werden.

„Die Digitalisierung verändert unseren Alltag grundlegend. Das Leben wird immer digitaler – die Digitalisierung verändert die Welt. Mit der Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs bei der Polizei Baden-Württemberg setzen wir diesen Trend und damit den digitalen Wandel fort. Das Bezahlen von Verwarnungsgeldern wird damit landesweit einfacher und schneller. Das Verfahren ist mit der Bezahlung vor Ort rechtskräftig abgeschlossen und damit erledigt. Das heißt: Die Strafe folgt direkt auf dem Fuße und kann hierdurch ihre volle Wirksamkeit entfalten. Zudem entfallen Erfassungs- und Bearbeitungsaufwände bei der Polizei und den Bußgeldbehörden. Wenn man schon zahlen muss, ist es gut, wenn das unkompliziert, schnell und elektronisch erledigt werden kann“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am 19. Juni 2023 in Neckarsulm zum Start der Pilotierung des landesweiten bargeldlosen Zahlungsverkehrs bei der Polizei Baden-Württemberg.

905 Bezahlterminals landesweit

Künftig können Ordnungswidrigkeiten im Verwarnungsbereich (bis einschließlich 55 Euro), Sicherheitsleistungen bei Betroffenen, die nicht in Deutschland wohnen und in gewissen Fällen auch Haftbefehle direkt vor Ort bargeldlos bei den Polizistinnen und Polizisten beglichen werden. Bezahlen ist möglich mit der Girocard oder der Kreditkarte, und auch Zahlungen per Handy via Bezahl-App sind möglich. 905 Bezahlterminals kommen dafür landesweit zum Einsatz. Nach einer vierwöchigen Pilotierungsphase werden diese sukzessive bei den Polizeidienststellen in Baden-Württemberg ausgerollt. Ab September dieses Jahres soll der bargeldlose Zahlungsverkehr flächendeckend – in ganz Baden-Württemberg – verwirklicht sein. Bereits seit 2009 setzt die Polizei Baden-Württemberg den bargeldlosen Zahlungsverkehr auf den Bundesautobahnen im Land erfolgreich ein.

Durch die bargeldlose Bezahlung des Verwarnungsgeldes vor Ort reduzieren sich die Aufwände der Datenerfassung und ein Versand der Anzeige an die Bußgeldstelle entfällt. Dies gilt auch für sogenannte Kleinstunfälle, also Verkehrsunfälle, denen eine geringfügige Ordnungswidrigkeit zugrunde liegt und bei denen es keine Verletzten gibt. Das bargeldlose Bezahlen ist freiwillig und das bisherige Verfahren bleibt weiterhin bestehen.

Größerer Lerneffekt für zukünftiges Verhalten

„Mit der Einführung der elektronischen Bezahlterminals versprechen wir uns auch einen verhaltenspsychologischen Effekt. Denn wer direkt nach seinem Vergehen damit konfrontiert und sanktioniert wird, erlebt den Zusammenhang zwischen Verstoß und Verwarnungsgeld unmittelbar und somit ganz bewusst. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Betroffenen künftig an die Verkehrsregeln halten werden. Und das wiederum ist gut für die Verkehrssicherheit“, ergänzte Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz.

„Das bargeldlose Bezahlverfahren ist einfach, schnell und sicher. Es ist Bürgerservice auf der einen Seite und eine Arbeitserleichterung für unsere Polizistinnen und Polizisten, aber auch für die Bußgeldstellen, auf der anderen Seite. Deshalb ist es uns wichtig, diesen Service landesweit, auf allen Straßen in Baden-Württemberg, anzubieten“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

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Stgt – Verkehrskontrollen

Posted by Klaus on 20th Juni 2023 in Allgemein, Stuttgart

Polizeibericht 20.06.2023

Beamte der Fahrradstaffel haben am Montag (19.06.2023) gemeinsam mit Präventionsbeamten im Stadtgebiet Verkehrskontrollen durchgeführt und ihr Augenmerk insbesondere auf Fahrradfahrer, Pedelecfahrer und Benutzer von E-Scootern gelegt. Die Beamten kontrollierten zwischen 06.00 Uhr und 20.00 Uhr insgesamt 31 Personen, zwölf Rad- und Pedelec-Fahrer sowie zehn Nutzer von E-Scootern. Sie ahndeten in dieser Zeit unter anderem vier Handyverstöße, sechs Rotlichtverstöße und sieben Verstöße wegen der unerlaubten Nutzung des Gehwegs und des Befahrens der Fußgängerzone. Gemeinsam mit Beamten vom Referat Prävention führten sie zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr, im Rahmen des Verkehrssicherheitstages, eine Vielzahl von verkehrserzieherischen Gesprächen am Eckensee durch.

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Erste Hitzewarnung des Jahres für Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 19th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Der Deutsche Wetterdienst hat die erste Hitzewarnung des Jahres für Baden-Württemberg herausgegeben. Gesundheits- minister Manne Lucha warnt vor den Risiken durch starke Wärmebelastung und ruft die Bevölkerung zu Schutz- maßnahmen auf.

Angesichts der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) für heute (19. Juni 2023) und morgen (20. Juni 2023) herausgegebenen Hitzewarnung für Baden-Württemberg mit starker Wärme- belastung in weiten Teilen des Landes warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken und ruft die Bevölkerung zu vorbeugenden Maßnahmen auf.

„Bereits einzelne Hitzetage, vor allem am Anfang des Sommers, können Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein auslösen, da sich unser Körper noch nicht an die hohen Temperaturen gewöhnt hat. Im schlimmsten Fall kann extreme Hitze lebensbedrohlich sein“, sagte Lucha am Montag, 19. Juni 2023, in Stuttgart. Typische hitzebedingte Beschwerden könnten sich etwa in Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit und Erbrechen äußern.

Menschen mit Vorbelastungen besonders gefährdet

Wie gut Personen die Hitze verkraften, hängt laut Angaben des Gesundheitsministeriums stark vom jeweiligen körperlichen Befinden ab. Von Wärmebelastung sind alle Menschen betroffen, insbesondere jedoch Personen mit einer eingeschränkten Anpassungsfähigkeit. Ein erhöhtes Risiko besteht deshalb für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie vor allem für ältere und pflegebedürftige Menschen. Lucha: „Im Alter und bei Pflegebedürftigkeit lässt das Durstgefühl oft nach. Ältere Menschen trinken dann weniger. Dadurch wird die Möglichkeit der Wärmeabgabe über das Schwitzen vermindert.“ Hinzu kommt, dass bestimmte Medikamente die Wärmeregulation des Körpers beeinflussen, da sie die Wärmeabgabe über die Haut bzw. das Schwitzen hemmen oder die Wärmeproduktion erhöhen.

Lucha betonte, dass Kinder und gesundheitlich geschwächte Personen niemals – auch nicht für kurze Zeit – in einem geparkten Fahrzeug zurückgelassen werden dürften. Er rief die Bevölkerung außerdem dazu auf, sorgfältig auf die Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu achten und den Alltag danach auszurichten.

Schutzmaßnahmen ergreifen

Tipps, um sich vor den negativen Auswirkungen der Hitze zu schützen:

  • Halten Sie sich während der Mittagshitze möglichst in kühlen Innenräumen oder im Schatten auf und versuchen Sie, körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Tätigkeiten im Freien sollten auf die kühleren Morgen- und Abendstunden beschränkt werden. Informieren Sie sich über klimatisierte Räume, die in Ihrer Umgebung für die Öffentlichkeit zugänglich sind, wie beispielsweise Bibliotheken.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Geeignet sind Wasser, Saftschorlen, Suppen oder auch wasserreiche Früchte. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein. Nehmen Sie mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich.
  • Nutzen Sie die Abkühlung der Nacht und der frühen Morgenstunden, um Räume zu lüften. Dunkeln Sie Räume tagsüber ab und nutzen Sie dafür möglichst Außenjalousien oder Rollläden.
  • Tragen Sie leichte, nicht einengende Baumwollkleidung in hellen Farben. Bei Sonneneinstrahlung helfen auch eine Kopfbedeckung und Sonnenschutz.
  • Achten Sie auch insbesondere auf Angehörige und Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche diese Empfehlungen nicht selbständig umsetzen können.

Vor starker UV-Strahlung schützen
Das Gesundheitsministerium wies in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren hin, die von ultravioletter Strahlung ausgehen. „UV-Licht kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Organismus haben. Setzt man sich wiederholt ungeschützt oder zu lange der Sonne aus, sind die körpereigenen Reparaturmechanismen überfordert“, warnte Minister Lucha.

UVA-Strahlen erzeugen freie Radikale, die als Auslöser des gefürchteten schwarzen Hautkrebses gelten und die Kollagenstruktur mit der Folge vorzeitiger Hautalterung schädigen. UVB-Strahlen verursachen Sonnenbrand und können die Hautzellen zu Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (so genannter heller Hautkrebs) entarten lassen. Auch das Auge ist durch starken Einfall von UV-Licht einer hohen Belastung ausgesetzt: Hornhaut- und Bindehautentzündung sowie eine Schädigung der Netzhaut und der Linse können die Folge sein.

Daher ist es ratsam, sich möglichst im Schatten aufzuhalten und Sonnenschutzmittel zu verwenden.

Weitere Informationen und nützliche Tipps finden Sie zusammengestellt auf der Themenseite „Gesundheit und Hitze“ des Kompetenzzentrums Klimawandel und Gesundheit am Landesgesundheitsamt (LGA).

Pressemitteilung vom 14. Juni 2023: Aktionsbündnis zum Schutz vor Hitze

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Deutsche Post DHL Group wird in DHL Group umbenannt

Posted by Klaus on 19th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Der neue Name spiegelt den Wandel wider, den die Gruppe in den vergangenen Jahren durchlaufen hat und trägt der Fokussierung auf nationale und internationale Logistikaktivitäten als Motor für künftiges Wachstum Rechnung.

  • Der neue Name spiegelt die Internationalisierung des Geschäftsportfolios und die globale Sichtbarkeit der Marke DHL wider, die inzwischen mehr als 90% des Konzernumsatzes ausmacht
  • Die Marken Deutsche Post und DHL werden weiter wie bisher genutzt, das Börsenkürzel ändert sich von „DPW“ in „DHL“
  • Vorstandsvorsitzender Tobias Meyer: „Wir sind eines der internationalsten Unternehmen der Welt und nutzen in allen Märkten außerhalb Deutschlands fast nur die Marke DHL. Die Umbenennung in DHL Group vollzieht diese Entwicklung nach und zeigt unseren Kunden und Aktionären deutlicher den Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit auf.“

Bonn – Das weltweit führende Logistikunternehmen Deutsche Post DHL Group hat heute angekündigt, den Konzernnamen zum 1. Juli 2023 in „DHL Group“ zu ändern. Der neue Name spiegelt den Wandel wider, den die Gruppe in den vergangenen Jahren durchlaufen hat und trägt der Fokussierung auf nationale und internationale Logistikaktivitäten als Motor für künftiges Wachstum Rechnung.

„In den letzten zehn Jahren haben sich die Megatrends Globalisierung, E-Commerce, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sehr positiv auf unser Geschäft ausgewirkt und werden dies auch weiterhin tun. Sie haben uns in vielen Bereichen neue Wachstumschancen eröffnet“, sagt der Vorstandsvorsitzende Tobias Meyer. „Heute sind wir eines der internationalsten Unternehmen der Welt. Der Name DHL Group und die Verwendung des DHL-Logos für den Konzern vollzieht die Entwicklung der Geschäftstätigkeiten unseres Unternehmens nach, welches außerhalb Deutschlands fast nur die Marke DHL verwendet, die auch im Inland immer weiter an Bedeutung gewinnt.“

Bereits jetzt stammen über 90 % des Umsatzes der Gruppe aus Geschäften, die unter der Marke DHL firmieren, darunter das DHL-Paketgeschäft in Deutschland.

Die starken Marken Deutsche Post und DHL bleiben unverändert

Die Marken Deutsche Post und DHL werden in Deutschland wie bisher weiterverwendet. „Wir sind sehr stolz auf die Tradition der Deutschen Post, ihr reiches Erbe und ihre Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht“, sagt Tobias Meyer. „Wir schätzen die Marke Deutsche Post und werden sie im gemeinsamen Branding mit DHL weiterhin nutzen. Wir bleiben „Die Post für Deutschland“.

Die DHL-Unternehmensbereiche werden mit einer Ausnahme weiterhin unter ihren bisherigen Namen firmieren: Der Konzern wird zum 1. Juli auch den Namen des Unternehmensbereichs DHL eCommerce Solutions vereinheitlichen und vereinfachen, dessen operative Einheiten in einigen Ländern auch unter „DHL Parcel“ firmieren. Zukünftig wird der Unternehmensbereich einheitlich DHL eCommerce als Namen verwenden.

Diese Umbenennung hat keinen Einfluss auf das Serviceangebot der Unternehmensbereiche: Der Konzern wird weiterhin eine breite Palette von E-Commerce-bezogenen Logistikdienstleistungen in allen Geschäftsbereichen anbieten und weiter in diese investieren – wie zum Beispiel Inbound-Logistik, Fulfillment ebenso wie Express-, Paket- und Retourenservices.

Börsenkürzel wird zu DHL

Der neue Konzernname hat keine Auswirkungen auf den Namen der börsennotierten Konzernobergesellschaft, die weiterhin Deutsche Post AG heißt. Das Börsenkürzel, das derzeit ‚DPW‘ lautet, wird in ‚DHL‘ geändert, um das globale Portfolio des Unternehmens besser an den Finanzmärkten zu positionieren und die starke Bekanntheit der Marke DHL auch dort zu nutzen.

Die Änderung des Konzernnamens hat keine Auswirkungen auf die Namen oder Eigenschaften der Rechtsträger des Konzerns, insbesondere der Deutsche Post AG, oder auf die internen und externen Beziehungen zu diesen Einheiten.

Der Konzern wird den Namen DHL Group ab dem 1. Juli 2023 in der Kommunikation und Präsentation nach innen und außen nutzen. Das Re-Branding einiger physischer Assets wird erst im Laufe der Zeit erfolgen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Fotos, DHL Group

Deutsche Post versendet ca. 21,5 Millionen Mitteilungen zur Rentenanpassung 2023

Posted by Klaus on 19th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Die Renten werden zum 1. Juli 2023 aufgrund der Rentenwertbestimmungsverordnung 2023 angepasst.

Bonn – Die Deutsche Post hat am 17. Juni mit dem Versand von ca. 21,5 Millionen Mitteilungen zur Rentenanpassung an die Rentenempfänger im In- und Ausland begonnen. Die Renten werden zum 1. Juli 2023 aufgrund der Rentenwertbestimmungsverordnung 2023 angepasst.

Der „Renten Service“ der Deutschen Post führt im Auftrag der deutschen Renten- und Unfall- versicherungsträger für die weitaus größte Zahl der gesetzlichen Renten die erforderlichen Arbeiten auf Basis der vorgegebenen Anpassungssätze durch. Insbesondere aktualisiert der Renten Service die Renten- und Zahlbeträge sowie die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach Vorgabe der Versicherungsträger. Er informiert entsprechend gesetzlicher Regelungen verschiedene öffentliche Stellen automatisiert über die Ergebnisse und druckt und versendet die rund 21,5 Millionen Anpassungsmitteilungen an die Rentenberechtigten, davon etwa 1,7 Mio. weltweit in ca. 200 Länder und Regionen. Bei vorab auszuzahlenden Renten werden die neuen Zahlbeträge erstmals Ende Juni 2023, für alle anderen Ende Juli 2023 angewiesen. Foto, DP DHL

Der Versand aller Mitteilungen wird bis Mitte der 30. Kalenderwoche abgeschlossen sein. Sollten sich bei Rentenberechtigten Änderungen der persönlichen Daten ergeben, beispielsweise durch einen Umzug oder einen Wechsel der Bankverbindung, so sollten diese dem Renten Service der Deutschen Post schnellstmöglich mitgeteilt werden. Nur dann kann die Rente garantiert pünktlich auf dem Konto des Rentenberechtigten verbucht werden. Die geänderten Daten können beispielsweise über Formulare auf dem Internetportal www.rentenservice.com übermittelt werden.

Untertürkheim – Kupferrohre gestohlen – Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 16th Juni 2023 in Allgemein

Polizeibericht 16.06.2023

Unbekannte Diebe haben vermutlich am Samstag oder Sonntag (11.06./12.06.2023) in der Oberstdorfer Straße Kupferfallrohre gestohlen. Die Täter montierten in einem nicht näher eingrenzbaren Zeitraum die Fallrohre an zwei Häusern ab. Nach derzeitigem Ermittlungsstand haben sie an fünf weiteren Gebäuden in derselben Straße erfolglos versucht, Kupferrohre zu stehlen.

Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Archivfoto

Bürgerbefragung für und in Stuttgart ab 17. Juni

Posted by Klaus on 16th Juni 2023 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS AWS

Ein Mitarbeiter der AWS steht in orangefarbener Arbeitskleidung vor einem Fahrzeug der Aws und zeigt auf ein aktuelles Plakat mit dem Hinweis auf die Umfrage.

AWS startet Studie zur Stadtsauberkeit – Auftakt am Alten Schloss

Beginnend mit dem Internationalen Tag der Müllabfuhr am 17. Juni und bis zum 14. Juli bittet die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) die Stuttgarterinnen und Stuttgarter sowie Gäste um ihre Meinung zur Sauberkeit in der Stadt.

Die AWS ist mit ihrer Expertise für Stadtsauberkeit und als Kooperationspartnerin der Mitmachaustellung Müllmonster-Alarm des Kindermuseums am Internationalen Tag der Müllabfuhr im Herzen Stuttgarts vor Ort. Am Alten Schloss können sich Bürgerinnen und Bürger am 17. Juni von 10 bis 16 Uhr informieren und sich an der Umfrage beteiligen. Durchführender Partner der repräsentativen und wissenschaftlich begleiteten Studie ist das Meinungsforschungsinstitut LQM aus Mainz.

Eine saubere Stadt steht für Lebensqualität und Sicherheit. „Dafür leisten wir einen wesentlichen Beitrag. Und dafür brauchen wir die Kooperation von Bürgerschaft und Politik. Nur gemeinsam kann es gelingen, Stuttgart sauber und sicher zu halten“, sagt AWS?Geschäftsführer Markus Töpfer. Wie die Menschen die Stadt empfinden und wo sie für wen eventuell noch Handlungsbedarf sehen, das will die AWS mit der Studie zur Stadtsauberkeit herausfinden. Die Studie ist so aufgebaut, dass die Ergebnisse mit denen anderer Städte verglichen werden können.

Der praktische Teil der Studie läuft bis zum 14. Juli und erfolgt auf drei Wegen: Der repräsentative Part umfasst 1.000 durchgeführte Telefoninterviews, jeweils 100 Passantenbefragungen finden an fünf Orten statt. Diese sind:

  • der Bereich zwischen Wilhelmsplatz, Leonhardskirche und Rosenstraße
  • der Bereich Epplestraße, Albplatz, Busbahnhof Degerloch
  • der Bereich Filderbahnstraße, Filderbahnplatz
  • der Bereich Busbahnhof, Emilienstraße/Stadtpark, Vaihinger Markt
  • der Bereich um die Haltestelle Wilhelmsplatz mit Verbindungsstrecken zum Bahnhof, zur Marktstraße und zum Carré Bad Cannstatt.

Zusätzlich können alle Interessenten online ihre Meinung abgeben. Das Onlinetool steht in Deutsch und – eine Besonderheit im Branchenumfeld – in Englisch zur Verfügung.

Für die Durchführung der Studie hat die AWS das Meinungsforschungsinstitut LQM beauftragt, das sich unter anderem auf Fragestellungen von Kommunen und Landkreisen in punkto Sauberkeit, Entsorgung und Kreislaufwirtschaft spezialisiert hat. Die Datenbank des Marktforschungsinstituts ermöglicht, die Ergebnisse der AWS?Umfrage in einen kommunalen Vergleich zu stellen. Die AWS will zukünftig die Zufriedenheitsumfrage für Stuttgart regelmäßig alle drei Jahre wiederholen. Die Ergebnisse der Studie wird die AWS zum „World Cleanup Day“ am 16. September vorstellen.

Internationaler Tag der Müllabfuhr

Der Internationale Tag der Müllabfuhr stellt die Leistungen der Menschen in den Mittelpunkt, die auf der ganzen Welt die Städte bei Wind und Wetter von Unrat befreien, dabei Wertstoffe sammeln und der Wiederverwertung zuführen. In Stuttgart heißt das konkret: Rund 1.000 Männer und Frauen der AWS leeren täglich über 30.000 unterschiedliche Behälter, nehmen Schad- und Wertstoffe entgegen, putzen die 73 öffentlichen Toilettenanlagen der Stadt, beschaffen, warten und reparieren die Fahrzeuge, betreuen Kunden, machen Winterdienst und erledigen hinter den Kulissen noch einiges mehr, damit die AWS ihre Services für die zirka 610.000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter sowie Pendler, Touristen und andere Gäste zuverlässig erbringen kann.

Die Links zur Onlineteilnahme

Onlineteilnahme deutsch Infos und Zugang zur Onlineteilnahme ab 17. Juni in deutscher Sprache.

Onlineteilnahme englisch Infos und Zugang zur Onlineteilnahme ab 17. Juni in englischer Sprache.

Foto, Stadt Stuttgart/Thomas Hörner

Sperrung der öffentlichen Grillplätze im Stuttgarter Wald und auf Grünanlagen

Posted by Klaus on 16th Juni 2023 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS 15.06.2023

Die Wald- und Graslandbrandgefahr in Stuttgart ist innerhalb kurzer Zeit stark angestiegen. Für die kommenden Tage besteht eine „hohe Feuergefahr“. Infolgedessen sperrt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt (GFF) bis auf weiteres alle öffentlichen Grillstellen sowie die Grillzone am Max Eyth See. Foto, Steffen Hammel LHS

Grund für die Brandgefahr und die Sperrung sind die hohen Temperaturen und die extrem geringen Niederschläge in den vergangenen Wochen.

Das Feuermachen im Wald und in Grünanlagen ist grundsätzlich verboten, auch mit selbst mitgebrachten Grills.

Eine Ausnahme bilden normalerweise die offiziellen, eingefassten Feuerstellen auf den Grillplätzen der Stadt Stuttgart – im Wald und in den Grünanlagen. Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung müssen die Grillstellen jetzt aber gesperrt werden. Sobald der Witterungsverlauf es zulässt, werden diese wieder geöffnet. Archivfoto, Sabine

Das GFF weist darauf hin, dass auch eine unachtsam weggeworfene Zigarette schnell ein Feuer verursachen kann. Im Wald gilt deshalb ein generelles Rauchverbot von März bis einschließlich Oktober.

Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ verlängert

Posted by Klaus on 15th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land unterstützt das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ für weitere zwei Jahre mit rund 217.000 Euro. So wird mit Spitzenforschung weiter an einer noch besseren Planung und Steuerung des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg gearbeitet.

„Wenn es darauf ankommt, können sich die Menschen in Baden-Württemberg auf einen funktionierenden und reaktionsschnellen Rettungsdienst verlassen. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, sondern arbeiten weiter daran, die Rettung von Menschen in Notfällen stets weiter zu optimieren. Dabei hilft uns Spitzenforschung aus Baden-Württemberg. Das Forschungsprojekt „Entwicklung und Validierung von Planungskriterien für rettungsdienstlich relevante Strukturen als Grundlage für eine landeseinheitliche Planungsmethodik im Rettungsdienst in Baden-Württemberg unter besonderer Berücksichtigung logistischer Aspekte“ (EVRALOG-BW) hat seit seinem Beginn im Jahr 2021 bereits handfeste und praxistaugliche Ergebnisse erzielt.

Deshalb fördern wir das Forschungsprojekt zur einheitlichen Planung der Rettungsdienststrukturen in Baden-Württemberg für weitere zwei Jahre mit rund 217.000 Euro“, sagte Innenstaatssekretär Wilfried Klenk anlässlich der Verlängerung der Förderungsmittel für das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Erforschung neuer Ansätze für die Planungen im Rettungsdienst

Die vorläufigen Ergebnisse des Forschungsprojekts „EVRALOG-BW“ deuten darauf hin, dass Einsätze im Rettungsdienst in unterschiedliche Kategorien unterteilt werden können. Beispielsweise kann sich der Zeitraum, in dem eine medizinischen Versorgung notwendig ist, unterscheiden. Etwa bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand oder einem Schlaganfall zählt jede Minute. Bei Patienten mit einem Beinbruch ist der Zeitverlauf deutlich unkritischer. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen in der zweiten Projektphase von „EVRALOG-BW“ nun Alarmierungsstrategien sowie konkrete Standortplanungen erforscht werden. In der Praxis existieren dazu bereits eine Reihe von Standortplanungsmodellen und Strategien. Allerdings konzentrieren sich diese vorrangig auf die Einhaltung und Optimierung der jeweiligen Hilfsfrist. Um den Rettungsdienst noch effektiver zu gestalten hat sich das Land entschlossen, die Forschungsergebnisse von „EVRALOG-BW“ in die Alarmierungsstrategien und Standortplanungen einzubeziehen.

Das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“

Das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ am Health Care Lab des Karlsruher Instituts für Technologie hat ein Simulationsmodell entwickelt, das eine Abschätzung der Auswirkungen neuer Planungsansätze (wie Alarmierungs- und Dispositionsstrategien) erlaubt, bevor diese im realen System umgesetzt werden.

Gemeinsam mit Praktikern aus dem Rettungsdienst wurden hierzu verschiedene Patientenkategorien mit den dazugehörigen logistischen Anforderungen erarbeitet. In den Anforderungen sind die zeitliche Dringlichkeit der Einsätze sowie relevanten Zeitabschnitte innerhalb der Rettungskette, wie Eintreff- oder Prähospitalzeit, abgebildet. Ziel der Kategorien ist es, ein differenzierteres Verständnis dafür zu schaffen, wie hoch der Nutzen für Patienten ist, wenn eine bestimmte Eintreff- oder Prähospitalzeit erreicht wird. Dadurch kann bedürfnisgerechter geplant werden.

Derzeit werden den Patientenkategorien zusätzlich einzelne Diagnosen zugeordnet. Diese werden mit entsprechenden Einsatzstichworten mit der Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW) verknüpft. Bei der SQR-BW werden die Einsatzdaten aller 35 Rettungsdienstbereiche in Baden-Württemberg für eine datengetriebene Qualitätssicherung erfasst. Für das Projekt arbeiten das Karlsruher Instituts für Technologie und die SQR-BW eng zusammen.

Land unterstützt das Projekt für weitere zwei Jahre

Seit Beginn des Projekts im Jahr 2021 hat das Land dieses mit rund 220.000 Euro mitfinanziert. Das Land beteiligt sich nunmehr für weitere zwei Jahre mit rund 217.000 Euro. „Die Forschungsergebnisse werden nicht nur unseren Rettungsdienst weiter verbessern, sondern letztlich allen Menschen in Baden-Württemberg zu Gute kommen. Dem Forschungsprojekt wünsche ich deshalb auch in seiner zweiten Phase weiterhin viel Erfolg!“, so Staatssekretär Wilfried Klenk.

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Bundesweiter Protesttag der Apotheken am 14. Juni 2023

Posted by Klaus on 13th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Am 14. Juni 2023 bleiben aufgrund eines bundesweiten Protesttags auch in Baden-Württemberg die meisten Apotheken ganztägig geschlossen. Gesundheitsminister Manne Lucha zeigt Verständnis für den Protest, dennoch müsse die Notfallversorgung mit Medikamenten sichergestellt sein.

Erstmalig machen am Mittwoch, 14. Juni 2023, Apotheken in Deutschland flächendeckend durch ganztägige Schließungen auf ihre Situation aufmerksam. Im Fokus stehen dabei Lieferengpässe bei Arzneimitteln ebenso wie der zunehmende Bürokratieaufwand und die schwierige finanzielle Situation, in die viele der inhabergeführten Betriebe durch steigende Kosten bei gleichzeitig ausgebliebenen Honoraranpassungen geraten sind.

Minister Lucha zeigt Verständnis

„Ich habe Verständnis für die Forderungen der Apothekerinnen und Apotheker und habe diese ebenfalls bereits an den Bund herangetragen“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Dienstag, 13. Juni 2023, in Stuttgart. „Apotheken brauchen geeignete Rahmenbedingungen, um Patientinnen und Patienten trotz Lieferengpässen ausreichend und schnell mit Arzneimitteln versorgen zu können. Eine auskömmliche und angemessene Vergütung der Apotheken ist daher unerlässlich. Gerade hier greifen die Bestrebungen des Bundes zu kurz, besonders, wenn man sich den in diesem Zusammenhang entstehenden erheblichen Abrechnungs- und Dokumentationsaufwand anschaut.“

Auch die  Gesundheitsministerkonferenz unter dem Vorsitz von Baden-Württemberg wird bei ihrer Hauptkonferenz aller Voraussicht nach eine Initiative ergreifen, um gute Rahmenbedingungen für die Apotheken sicherzustellen.

Um die Situation in Baden-Württemberg zu beleuchten, hat die Landesregierung aufgrund eines Beschlusses des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum unter Beteiligung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ein Gutachten zur Qualität der Arzneimittelversorgung durch Apotheken im Ländlichen Raum Baden-Württembergs erstellen lassen, da letztere gerade in einem Flächenland von erheblicher Bedeutung sind. Die Ergebnisse dieses Gutachtens einschließlich eines Updates mit Blick auf die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sollen am 26. Juni 2023 vorgestellt und mit den beteiligten Akteuren diskutiert werden.

Wohnortnahe Versorgung muss sichergestellt werden

„Sehr wichtig ist uns auch weiterhin die Versorgung der Menschen durch Präsenzapotheken gerade auch im ländlichen Raum. Es gehört zu unserer Idee vom Leben im Quartier, dass wir die wohnortnahe Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Gesundheits-Infrastruktur, also auch den unmittelbaren Kontakt mit Ärzten und Apothekern im ganzen Land aufrechterhalten und sicherstellen wollen“, betonte der Gesundheitsminister.

Wichtig sei am 14. Juni 2023, dass die Notdienst-habenden Apotheken auch während der Protestschließungen durchgehend für die Notfallversorgung bereitstehen. „Die Notfallversorgung mit Medikamenten muss trotz Protest sichergestellt sein“, so Gesundheitsminister Manne Lucha abschließend.

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