Archive for the ‘Allgemein’ Category

Badeseen im Land bieten hervorragende Wasserqualität

Posted by Klaus on 12th Juni 2023 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Pressemeldung

In den meisten Seen und Gewässern in Baden-Württemberg können die Menschen auch in diesem Sommer bedenkenlos baden. Erneut weisen nahezu alle Badegewässer im Land eine hervorragende Wasserqualität auf.

In den meisten Seen und Gewässern in Baden-Württemberg können die Menschen auch in diesem Sommer bedenkenlos baden. Erneut weisen nahezu alle Badegewässer im Land eine hervorragende Wasserqualität auf. Dies geht aus der aktuellen Badegewässerkarte des Landesgesundheitsamts hervor, die einen Überblick über die 312 im vergangenen Jahr hygienisch überwachten Badestellen im Land gibt. Die Karte mit den jeweiligen Badestellen in den Stadt- und Landkreisen ist online abrufbar.

Unbedenklicher Badespaß an fast allen Badestellen

Für unbedenklichen Badespaß muss die Wasserqualität in natürlichen Gewässern hygienisch einwandfrei sein. Daher werden die Badestellen im Land nach den Vorgaben der Europäischen Union überwacht. „Im europäischen Vergleich erzielte Baden-Württemberg erneut überdurchschnittliche Ergebnisse“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Freitag, 9. Juni 2023, in Stuttgart anlässlich des Beginns der Badesaison 2023. Von den 312 regelmäßig kontrollierten Badestellen sind 303 Seen als „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Damit sind fast alle Seen in Baden-Württemberg zum Baden geeignet und werden auf der Badegewässerkarte entsprechend blau und grün dargestellt.

Lediglich „ausreichende“ Qualität haben vier Badestellen, nämlich der Baggersee Eggenstein im Kreis Karlsruhe, die Badestelle Hörschwag an der Lauchert im Zollernalbkreis, der Baggersee Aileswasen im Kreis Esslingen sowie der Badesee Hermuthausen im Hohenlohekreis. Sie sind auf der Karte gelb markiert.

Zwei Badestellen, der Holzmühleweier bei Vogt im Kreis Ravensburg und der Sunthauser See im Schwarzwald-Baar-Kreis, sind „mangelhaft“ und deshalb zum Baden gesperrt. Auf der Badegewässerkarte sind sie rot markiert. Sie wiesen in den vergangenen Jahren zeitweilig hygienische Belastungen auf.

Regelmäßige Kontrollen während der gesamten Badesaison

Die Gesundheitsämter entnehmen während der Badesaison, die in Baden-Württemberg in der Regel vom 1. Juni bis zum 15. September dauert, mindestens einmal im Monat Wasserproben und veranlassen eine Untersuchung im Labor. Aktuelle Ereignisse wie Starkregen können zu Einschwemmungen von Keimen oder Schadstoffen in die Gewässer führen. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration rät daher, zusätzlich die an Badeseen aufgestellten Hinweise und Badewarnungen zu beachten. Aktuelle Informationen zur Wasserqualität während der Badesaison können auch direkt bei den Gemeinden und Gesundheitsämtern erfragt werden.

Nicht in Flüssen baden

„Daneben gilt auch in diesem Jahr wieder die klare Empfehlung, nicht in Flüssen zu baden. Diese werden, abgesehen von wenigen ausgewiesenen Badestellen, in der Regel nicht kontrolliert. Es ist daher nicht auszuschließen, dass an diesen Badestellen mikrobiologische Verunreinigungen oberhalb der geltenden Grenzwerte vorliegen“, so Gesundheitsminister Lucha abschließend.

Badegewässerkarte des Landesgesundheitsamts

Archivfotos

Deutsche Post präsentiert Deutschlands Demokratie-Briefmarke

Posted by Klaus on 4th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Im Sommer 2022 rief die Deutsche Post Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren auf, eine Briefmarke zum Thema „Demokratie“ zu gestalten.

  • Selbst gestaltete Briefmarke der 16-jährigen Leonie Hansen zeigt fröhlich lachende Erdkugel in Regenbogenfarben und mit Friedenstaube
  • Gewinnerin des Briefmarken-Gestaltungswettbewerbs für Jugendliche mit dem Aufruf „Setz ein Zeichen für Demokratie!“
  • 900 junge Menschen hatten beim Wettbewerb mitgemacht und 21.000 Personen ihre Stimme beim öffentlichen Online-Voting der Deutschen Post abgegeben
  • Postchef Tobias Meyer überreicht erste gedruckte Briefmarke und symbolischen Scheck an Leonie

Bonn – Die Deutsche Post hat heute Deutschlands Demokratie-Briefmarke gemeinsam mit ihrer Gestalterin, der 16-jährigen Leonie Hansen aus Ostenfeld (Schleswig-Holstein), offiziell in Bonn vorgestellt. Leonie hatte im letzten Jahr den von der Deutschen Post initiierten Briefmarken-Gestaltungswettbewerb für Jugendliche unter dem Motto „Setz ein Zeichen für Demokratie!“ gewonnen. 900 junge Menschen waren dem Aufruf gefolgt und hatten ihre Ideen bei der Post eingesandt. Nach einer ersten Vorauswahl durch eine professionelle Jury votierten 20,3 Prozent in einer anschließenden Online-Umfrage für das mit Alkoholmarker und Buntstiften gemalte Erdkugelmotiv der 16-jährigen Ostenfelderin. Die Briefmarke wurde in einer Auflage von insgesamt 5,2 Millionen nass- und selbstklebenden Postwertzeichen produziert und ist ab sofort in Postfilialen und im Online-Shop der Deutschen Post erhältlich. Bei dem Termin im Post Tower überreichte Tobias Meyer, seit Mai Vorstandschef von Deutsche Post DHL Group, der Gewinnerin die erste gedruckte Briefmarke und den symbolischen Scheck für das Preisgeld.

Wofür die fröhlich lachende Erdkugel in den Regenbogenfarben und mit Friedenstaube steht? Dazu Leonie Hansen: „Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es mir besonders wichtig ist, dass wir in einer fairen Demokratie mit Meinungsfreiheit leben. Dazu gehört, dass wir für Dinge, die uns am Herzen liegen, demonstrieren und wählen gehen. Nur dann können wir und unsere Kinder in einer heilen Welt mit Frieden und Akzeptanz leben und aufwachsen.“

Foto, CEO Tobias Meyer präsentiert die Demokratie-Briefmarke

Tobias Meyer sagte: „Mich freut es sehr, dass ich Leonie Hansen heute persönlich die erste gedruckte Briefmarke überreichen und sie zu ihrem Erfolg beglückwünschen kann. Ihre Botschaft hat viele Mitbürgerinnen und Mitbürger überzeugt. Auch wir als Unternehmen setzen uns für eine Demokratie mit Meinungsfreiheit ein, sei es durch die strikte Beachtung des Brief- und Postgeheimnisses oder durch die Gewährleistung der Briefwahl. Und wo kann eine solche Briefmarke besser präsentiert werden als in Bonn, dem Geburtsort des Grundgesetzes?“

Im Sommer 2022 rief die Deutsche Post Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren auf, eine Briefmarke zum Thema „Demokratie“ zu gestalten. Rund 900 junge Menschen folgten dem Aufruf zur Teilnahme an diesem einmaligen Briefmarken-Gestaltungswettbewerb und schickten ihre Ideen an die Deutsche Post. Zentrale Themen der Motive waren Wahlen, Meinungsfreiheit, Diversität, Frieden und Gleichheit. Die künstlerische Palette der Vorschläge reichte von Bunt-, Filzstift- und Aquarellzeichnungen über Grafikprogramme bis hin zu Collagen. Neben vielen individuellen und ausländischen Einsendungen gab es auch solche von Schulen, die die Aktion dazu nutzten, das Thema Demokratie, aber auch das Briefeschreiben und Briefmarken, im Politik- oder Kunstunterricht wieder mehr in den Fokus zu stellen. Rund 85 Prozent der Einsendungen kamen von Mädchen bzw. jungen Frauen.

Eine prominent besetzte Jury traf aus diesen Einsendungen eine Vorauswahl der zehn besten Motive. In einem öffentlichen Online-Voting hatten Briefmarken-Interessierte, Postkunden und Demokratie-Verfechter:innen dann die Möglichkeit, für ihren Favoriten zu stimmen. Rund 21.000 Personen nahmen daran teil, mit dem bekannten Ergebnis.

Die Schirmherrschaft über diesen besonderen Wettbewerb übernahm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Partner waren  die Bundeszentrale für politische Bildung, Stiftung Deutsche Jugendmarke, Stiftung Lesen, Democracy International und der Bund Deutscher Philatelisten.

Weitere Informationen unter: dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2022/deutschlands-demokratie-briefmarke-gewaehlt

Tag der Organspende am 3. Juni

Posted by Klaus on 1st Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Eine Organspende ist in Deutschland nur möglich, wenn sich die Spenderinnen und Spender zu Lebzeiten ausdrücklich dafür entschieden haben oder wenn die Angehörigen zustimmen. Die Wider- spruchslösung könnte die Wartezeiten auf Spenderorgane deutlich verkürzen. 

Baden-Württembergs Gesundheits- minister Manne Lucha fordert eine erneute Debatte um Regelungen bei der Organspende. „Ich trete weiterhin entschieden für die Widerspruchslösung ein“, kündigte Lucha im Vorfeld des Tags der Organspende am Samstag, 3. Juni 2023, an. „Wir brauchen dringend mehr Organspenden. Momentan sterben Menschen auf der Warteliste – das tut mir in der Seele weh. Denn das müsste nicht sein.“

In Deutschland gilt die sogenannte Zustimmungslösung. Das heißt, eine Organspende ist nur möglich, wenn sich die Spenderinnen und Spender zu Lebzeiten ausdrücklich dafür entschieden haben oder wenn die Angehörigen zustimmen. Die Widerspruchslösung würde bedeuten, dass grundsätzlich jede und jeder als Organspenderin und Organspender in Frage kommt – es sei denn, sie/er widerspricht zu Lebzeiten. „Und das macht in der Praxis durchaus einen Unterschied“, erklärte Lucha. „Denn die allermeisten Menschen haben leider keinen Organspendeausweis. Dann entscheiden die Angehörigen – und diese lehnen im Zweifel eher ab. Klar ist: Die Organspende bleibt natürlich freiwillig. Die Ablehnung durch Angehörige aber schmerzt mich – diese müssen wir vom Zwang zur Entscheidung entlasten.“

Tag der Organspende

Der Tag der Organspende findet seit 1983 jedes Jahr am ersten Samstag im Juni statt. Er soll danken, aufklären und ein Zeichen für die Wichtigkeit der Entscheidung setzen.

Widerspruchslösung

Nur rund 40 Prozent der Deutschen haben nach Umfragen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihre Haltung zur Organspende dokumentiert, während sich in Umfragen stabil mehr als 80 Prozent der Bevölkerung positiv zur Organspende äußern. Dadurch gehen potenzielle Organspenden verloren. Bei der Widerspruchslösung gilt eine fehlende Organspende-Erklärung als Zustimmung. Wer die Organspende ablehnt, muss dies dokumentieren oder seinen Nächsten mitteilen. Die Organspende bleibt weiterhin freiwillig.

In der vergangenen Wahlperiode hatte es im Bundestag zur Widerspruchslösung fraktionsübergreifende Gruppenanträge gegeben. Die Widerspruchslösung fand jedoch keine Mehrheit. Am 1. März 2022 ist das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende vom 16. März 2020 in Kraft getreten. Demnach ist eine Organ- und Gewebespende grundsätzlich nur dann möglich, wenn der mögliche Organ- oder Gewebespender zu Lebzeiten eingewilligt hat oder sein nächster Angehöriger zugestimmt hat.

Archivfoto

Weltbauerntag und Internationaler Tag der Milch

Posted by Klaus on 1st Juni 2023 in Allgemein

Für faire Milchpreise

Pressemeldung

Anlässlich des Weltbauerntags und des Internationalen Tags der Milch am 1. Juni betonte Minister Peter Hauk die Bedeutung der Milch für die Sicherstellung der Versorgung mit regional erzeugten und hochwertigen Lebensmitteln.

„Der Weltbauerntag und der zeitgleich stattfindende internationale Tag der Milch sind zwei wichtige Anlässe, um die wichtige Arbeit der Bäuerinnen und Bauern herauszustellen und daran zu erinnern, dass sie weltweit für die Menschen Lebensmittel erzeugen und bereitstellen. Der Internationale Tag der Milch ist zudem eine gute Gelegenheit, um auf die Bedeutung der regionalen Milchproduktion und -verarbeitung für die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln in der heimischen Wertschöpfungskette sowie deren wichtigen Beitrag zum Erhalt der traditionellen und vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften bei uns in Baden-Württemberg aufmerksam zu machen“, sagte Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR), am Mittwoch, 31. Mai 2023, anlässlich des Weltbauerntages und Weltmilchtages.

Produktion und Verarbeitung von Milch haben im süddeutschen Raum eine lange Tradition. Baden-Württemberg zeichnet sich durch seine große Vielfalt in der Nutztierhaltung aus. „Die Milchvieh- und Rinderhaltungsbetriebe sind dabei die stärkste Gruppe, die durch Familienbetriebe geprägt ist, wo mit viel Herz, Zeit und Sachverstand die Tiere gehalten und versorgt werden“, sagte Minister Peter Hauk.

Auch die Weideviehhaltung wird für die Offenhaltung der Landschaft benötigt. Die Milchviehhaltung leistet hier einen wichtigen Beitrag zu Biodiversität, Klimaschutz und der Gestaltung des Landschaftsbildes. Als natürlicher und wichtiger Düngemittellieferant ist die Viehhaltung ein zentraler Faktor für einen natürlichen Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft.

Weiterlesen>>>>>>

Archivfoto, Klaus

Hinweise für einen Besuch des Max Eyth Sees

PresseLHS

Besonders an den Sommerwochenenden und in den Ferien lockt das Naherholungsgebiet Max Eyth See bei schönem Wetter sehr viele Besucherinnen und Besucher an. Damit alle den Aufenthalt am See genießen können, sind einige Hinweise zu beachten.

Die Besucherinnen und Besucher sollten am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Max Eyth See kommen, da die öffentlichen Stellplätze meist belegt sind und in den angrenzenden Wohngebieten keine freien Plätze zu finden sind.

Die Stadt Stuttgart hat für das Grillen am Max Eyth See besondere Regeln erlassen:

  • Auf den Liegewiesen bei der Stadtbahnhaltestelle Wagrainäcker ist der offizielle Grillbereich eingerichtet. Hier kann man zwischen 12 und 20 Uhr grillen.
  • Für die Entsorgung der Grillkohle stehen spezielle Behältnisse zur Verfügung. Einweggrills sind nicht erlaubt. Wer ein eigenes Grillgerät mitbringt, muss darauf achten, dass das Grillgerät einen Mindestabstand von 30 Zentimetern zum Boden aufweist.
  • Müll sollte vermieden und Mehrweggeschirr verwendet werden.
  • Außerhalb des offizielle Grillbereichs sollen die Besucherinnen und Besucher die Natur ungestört genießen können.
  • Die Nachtruhe gilt ab 22 Uhr.

Neben dem Grillen lädt das Naherholungsgebiet Max Eyth See zum Sonnenbaden und Picknicken ein. Das Wegenetz um den See herum eignet sich hervorragend zum Spazieren gehen, Radfahren und Inlineskaten. Und auf dem Wasser kann geangelt und Boot gefahren werden.

Warnung vor erhöhter Waldbrandgefahr

Posted by Klaus on 31st Mai 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Innenminister Thomas Strobl warnt vor der erhöhten Waldbrandgefahr im Land.

Der stellvertretende Ministerpräsident und Innen- minister Thomas Strobl sagte zur erhöhten Waldbrandgefahr im Land:

„Mit zunehmend schönem Wetter steigt auch wieder die Waldbrandgefahr. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert schon für diese Woche die zweithöchste Gefahrenstufe. Das nehmen wir sehr ernst – nicht zuletzt, weil wir vergangenes Jahr aufgrund der langen Trockenperiode weit überdurchschnittlich viele Waldbrände im Land hatten. Deshalb appelliere ich auch an die Menschen im Land, sich auch jetzt, mit Beginn der warmen und trockenen Jahreszeit, gerade im Wald umsichtig zu verhalten. Bisher wurden wir in Baden-Württemberg – auch dank der Sorgfalt unserer Bürgerinnen und Bürger – von größeren Wald- und Vegetationsbränden verschont. Bislang konnten die Waldbrände von unseren Feuerwehren, teils mit Unterstützung von Landwirten und Bürgern, immer schnell gelöscht werden. Diese Umsicht der Menschen brauchen wir auch weiterhin. Bitte beachten Sie deshalb weiterhin, dass in Wald und Flur schon der kleinste Funke zu einem Brand mit möglicherweise verheerenden Folgen führen kann.

  1. Rauchen, Feuer entfachen oder ein Fahrzeug auf ausgetrockneten Grasflächen abstellen – all das kann schnell zu ausgedehnten Bränden führen.
  2. Spaziergänger und Wanderer sollten bitte mithelfen, ‚kleine Brandstifter‘ wie Flaschen oder Glasscherben aus dem Wald mitzunehmen und zu entsorgen: So werden mögliche Zündquellen durch den Brennglaseffekt vermieden.
  3. Wer draußen unterwegs ist, sollte aufmerksam auf Rauchentwicklungen achten und gegebenenfalls gleich die Feuerwehr über 112 verständigen.“

Archivfotos

Verschiebung der Abfallsammlung wegen Fronleichnam am 8. Juni

Posted by Klaus on 31st Mai 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Es kommt zu Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen. Dies hat zur Folge, dass die Abfuhr entweder vorverlegt oder nachgeholt wird. Diese Information ist besonders wichtig für Haushalte, bei denen die Behälter am Tag der Leerung an der Straße bereitgestellt werden müssen.

Weitere Informationen gibt es über die AWS-App oder unter  stuttgart.de , Stichwort „AWS“.

Wegen des Feiertags Fronleichnam am 8. Juni sind folgende Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen geplant:

von Donnerstag, 8. Juni (Fronleichnam), auf Freitag, 9. Juni, und von Freitag, 9. Juni, auf Samstag, 10. Juni.

Für den Mehranfall von Abfall gibt es amtliche graue Restabfallsäcke, die in den Bezirksrathäusern, in den jeweiligen Bürgerbüros der Innenstadtbezirke und an der Rathausinfothek zu je 6,30 Euro erworben werden können.

Archivfoto

Positive Bilanz zum sechsten länderüber- greifenden Sicherheitstag

Posted by Klaus on 29th Mai 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Polizist der Polizei Baden-Württemberg kontrolliert den Verkehr.

Innenminister Thomas Strobl hat eine positive Bilanz zum sechsten länderübergreifenden Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum gezogen. Der Fahndungs- und Sicherheitstag fand zeitgleich in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt.

Am 24. Mai 2023 fand bereits zum sechsten Mal der länderübergreifende Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum mit gemeinsamen Einsätzen der Polizeien Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und des Saarlands statt.

In Baden-Württemberg wurden beim länderübergreifenden Sicherheitstag rund 10.400 Personen, 5.800 Fahrzeuge sowie mehr als 10.000 Dokumente kontrolliert. Dabei haben die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten 465 Straftaten und 639 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. 68 Personen wurden vorläufig festgenommen und insgesamt 56 Haftbefehle vollstreckt.

Länderübergreifender Sicherheitstag bewährt sich

Innenminister Thomas Strobl sagte: „Diese erfolgreiche Bilanz zeigt einmal mehr, dass sich der länderübergreifende Sicherheitstag als Teil unserer Sicherheitsstrategie bewährt.“

Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurden rund 4,7 Kilogramm Drogen, darunter Marihuana, Haschisch, Kokain, Amphetamin und Heroin, sowie 30 Waffen und gefährlichen Gegenstände wie Schreckschusswaffen, Messer, Schlagstöcke und -ringe sichergestellt. Des Weiteren wurden rund 20.800 Euro Sicherheitsleistungen erhoben.

„Baden-Württemberg ist nach wie vor eines der sichersten Länder. Die Gefahr im Jahr 2022 in Baden-Württemberg Opfer einer Straftat zu werden, ist mit Ausnahme der beiden außergewöhnlichen Vorjahre so niedrig wie seit knapp 40 Jahren nicht mehr. Mit 4.944 Straftaten je 100.000 Einwohner liegt sie, die beiden Pandemie-Jahre ausgenommen, auf dem niedrigsten Stand seit 1984. Wohnungseinbrüche konnten wir seit dem Höchststand im Jahr 2014 um ganze zwei Drittel auf knapp 4.500 Fälle senken. Fast die Hälfte davon scheitert bereits im Versuchsstadium. Und auch der Trend bei den Straftaten im öffentlichen Raum ist seit dem Jahr 2015 rückläufig. Unser erklärtes Ziel ist: Die Menschen sollen auf den Straßen und Plätzen in Baden-Württemberg Tag wie Nacht sicher sein! Deshalb bleibt die Sicherheit im öffentlichen Raum auch in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Arbeit unserer Polizei. Ein Mosaik unserer Sicherheitsarbeit ist der jährliche Sicherheitstag – mit zahlreichen Kontrollen und sichtbarer Polizeipräsenz“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl rückblickend auf den Sicherheitstag am Mittwoch, 24. Mai 2023.

Fünf Bundesländer, ein Sicherheitstag

Der Fahndungs- und Sicherheitstag fand am 24. Mai 2023 zeitgleich in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt. In Baden-Württemberg waren rund 2.700 Kräfte im Einsatz, darunter Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aller 13 regionalen Polizeipräsidien, des Polizeipräsidiums Einsatz und des Landeskriminalamts sowie Einsatzkräfte der Bundespolizei, des Zolls, der Steuerfahndung und Vertreter der Stadt-/ und Gemeindeverwaltungen, der Ausländerämter und der Justiz.

Länderübergreifende Kooperation: ein Erfolgsmodell

Mit der länderübergreifenden Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum vereinbarten die Innenminister des Landes Baden-Württemberg, des Freistaats Bayern sowie der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland im Jahr 2019 unter anderem die regelmäßige Durchführung von gemeinsamen Fahndungs- und Sicherheitstagen.

Rosensteintunnel: Vollsperrungen der B10/B14 vom Dreieck Neckarpark bis Leuzetunnel in den Nächten 31. Mai auf 1. Juni sowie 6. Juni auf 7. Juni

Posted by Klaus on 26th Mai 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die B10/B14 wird vom Dreieck Neckarpark bis zum Leuzetunnel in Fahrtrichtung Stuttgart Nord sowie ?Innenstadt in mindestens zwei Nächten wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Die Bauarbeiten dauern an vom 31. Mai, 22:00 Uhr, bis 1. Juni, 05:00 Uhr, sowie 6. Juni, 20:00 Uhr, bis 7. Juni, 06:00 Uhr.

Je nach Arbeitsfortschritt ist ebenfalls eine Sperrung in der Nacht vom 1. Juni auf 2. Juni notwendig. Grund dafür sind Kabelarbeiten sowie die Betonage der Brückenplatte für die neue Linksabbiegerrampe.

Der Verkehr in Fahrtrichtung Esslingen bleibt die gesamte Zeit unbeeinträchtigt. Die Umleitungsstrecke ist über die Benzstraße, Mercedesstraße bis zur König Karls Brücke ausgewiesen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten.

Das Tiefbauamt bittet für die Beeinträchtigungen um Verständnis.
Weitere Informationen finden Bürgerinnen und Bürger online unter

 www.stuttgart.de/rosensteintunnel . Gerne können sie sich bei Fragen auch per E?Mail an das Tiefbauamt wenden:  strassenbauprojekt.rosensteintunne@lstuttgart.de. Die Bürgersprechstunde findet jeden ersten und dritten Mittwoch jeden Monats zwischen 16 und 17 Uhr im Baubüro Neckartalstraße 42/1 statt.

Archivfoto

Regelungen zum Grillen im Wald beachten

Posted by Klaus on 26th Mai 2023 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Minister Peter Hauk appelliert daran, die Regelungen zum Grillen im Wald zu beachten und die Brut- und Setzzeit der Waldtiere zu respektieren. Ein umsichtiges Verhalten im Wald sorgt für ein unbeschwertes Pfingstwochenende in der Natur.

Foto, LFV BW/Ulrike Klumpp

 

„Es ist schön, seine Freizeit im Wald zu verbringen. Das bevorstehende lange Pfingstwochenende lädt pünktlich mit schönem und trockenem Wetter in den Wald ein. Für einen ungestörten und entspannenden Waldgenuss ist es wichtig, sich besonnen zu verhalten und Rücksicht auf die Waldbewohner und andere Waldbesucher zu nehmen. Bis zu zwei Millionen Waldbesucher am Tag sind jetzt gefordert, bei ihren Aktivitäten besonders umsichtig zu sein, um den Lebensraum für Tiere zu respektieren und Waldbrände zu vermeiden“, sagte Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, am Freitag, 26. Mai 2023, in Stuttgart.

Schönes Wetter lockt die Bürgerinnen und Bürger wieder in den Wald. Viele nutzen die warmen Sonnentage, um sich zu erholen und dabei im Wald zu grillen und Feuer zu machen.

„Der Wald hat insbesondere in den letzten Jahren unter den Folgen des Klimawandels und den Extremwetterereignissen sehr gelitten. Die Lebensgemeinschaft und das Ökosystem sollen durch Ihren Besuch möglichst wenig beeinträchtigt werden. Denken Sie an die Waldtiere, die momentan mit der Aufzucht des Nachwuchses beschäftigt sind und nehmen Sie ihren Vierbeiner am besten an die Leine. Müll gehört nicht in den Wald und respektieren Sie die Erholung der anderen Waldbesucher“, sagte Hauk.

Feuer nur an offiziell eingerichteten Stellen erlaubt

Minister Hauk weist mit Nachdruck darauf hin, dass das Feuer machen nur an den offiziell dafür eingerichteten Feuerstellen und Grillplätzen erlaubt ist. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen. Ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer kann verheerende Folgen haben. Auch an den offiziellen Feuerstellen muss das Feuer immer beaufsichtigt sein und ist vor dem Verlassen der Grillstelle unbedingt vollständig zu löschen.

„Das wilde Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald tabu. Ebenso besteht von März bis einschließlich Oktober in den baden-württembergischen Wäldern ein generelles Rauchverbot“, betonte Minister Hauk.

Verhalten im Brandfall

Minister Hauk bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist ganzjährig nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Je nach örtlicher Situation können die Ortspolizeibehörden sowie die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss grundsätzlich mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Was tun, wenn ein Brand ausgebrochen ist?
Wichtig sei es, so Hauk, Ruhe zu bewahren und sich und andere Personen nicht in Gefahr zu bringen. Wählen Sie die 112 und informieren Sie die Leitstelle über folgende Punkte.

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Ort, von dem Sie den Brand melden? – Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.
  5. Nutzen Sie die kostenfreie App „Hilfe im Wald“, Im Unglücksfall wird über die Rettungs-App „Hilfe im Wald“ schnell der nächstgelegene Rettungstreffpunkt identifiziert und Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an die entsprechende Stelle angefordert.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Archivfotos