Archive for the ‘Allgemein’ Category

Tag der Feuerwehrleute

Posted by Klaus on 4th Mai 2023 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

In Baden-Württemberg gibt es 110.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie erfüllen eine herausfordernde und gleichzeitig herausragende Aufgabe für die Gesellschaft. Zum Tag der Feuerwehrleute spricht Innenminister Thomas Strobl seinen Dank für deren beeindruckenden Einsatz aus.

„Unsere Feuerwehren sind Tag und Nacht für uns im Einsatz. Ohne das starke Engagement unserer mehr als 110.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner wäre das nicht möglich. Sie erfüllen damit eine herausfordernde und gleichzeitig herausragende Aufgabe für unsere Gesellschaft. Ganz besonders am Tag der Feuerwehrleute, aber auch an den 364 anderen Tagen im Jahr, geht mein herzlicher Dank an alle Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement. Damit verbinde ich den aufrichtigen Wunsch, dass alle Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren mögen“, erklärt der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Tag der Feuerwehrleute am 4. Mai 2023.

Über 35.000 junge Menschen bei Gemeindefeuerwehren

„Das Entscheidende bei der Feuerwehr sind die Menschen. Und hier gibt es eine sehr erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der Mädchen und Jungen in den Jugendfeuerwehren ist in den vergangenen fünf Jahren um 13,5 Prozent gestiegen! Über 35.000 junge Menschen treffen sich bei den Gemeindefeuerwehren für Aus- und Fortbildungen aber auch zum kameradschaftlichen Austausch. Bemerkenswert ist hierbei, dass der Anteil der Mädchen mit einem Plus von 47,2 Prozent in den vergangenen fünf Jahren ebenfalls kontinuierlich gewachsen ist. Das ist sensationell, gerade vor dem Hintergrund, dass wir durch Corona Einschränkungen hatten und auch die Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte durchaus eine Bürde bei der Nachwuchsgewinnung sein können. Das Land unterstützt die Jugendfeuerwehren bei dieser Entwicklung sehr gerne mit einer pauschalen Förderung in Höhe von 40 Euro für jedes Mitglied der Jugendfeuerwehr“, erklärte Innenminister Thomas Strobl. Der Minister unterstrich auch: „Als Land ist uns das Ehrenamt etwas wert. Deshalb haben wir auch die Ehrenamtskarte beschlossen, die wir jetzt in den Pilotbetrieb bringen.“ Ab diesem Sommer an erhalten die vielen freiwillig Engagierten zunächst in vier Modellregionen Vergünstigungen bei Kooperationspartnern wie etwa in Schwimmbädern oder Museen und Theater.

Mit unserer starken ehrenamtlichen Feuerwehrstruktur haben wir in Baden-Württemberg ein außerordentlich erfolgreiches Modell. Mit dem für den Katastrophenschutz zuständigen Kommissar der Europäischen Union Janez Lenar?i? bin ich mir einig: Das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz und vor allem gerade auch bei den Feuerwehren, das bei uns so ausgeprägt und gewachsen ist, ist eine Erfolgsgeschichte. Es sollte auch bei den Überlegungen zur künftigen Aufstellung des Bevölkerungsschutzes auf europäischer Ebene mitgedacht werden und eine Rolle spielen. Der Vorteil der ehrenamtlichen Strukturen liegt in der Vielzahl der verfügbaren Einsatzkräfte, die landesweit flächendeckend in allen Gemeinden jederzeit vorhanden sind. Die Erfahrung aus Krisen zeigt uns, dass im Ernstfall vor Ort viele Helferinnen und Helfer benötigt werden. Mit hauptamtlichen Strukturen wäre solch ein umfassendes Hilfsangebot gar nicht möglich“, so Innenminister Thomas Strobl.

Unterstützung für die Gemeinden

Das Land unterstützt die Gemeinden kräftig bei der Aufgabe, eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen und auszurüsten. Neben dem Betrieb der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal, wo alle Führungskräfte auf Kosten des Landes aus-, fort- und weitergebildet werden, erhalten die Gemeinden jedes Jahr finanzielle Zuwendungen. So erhalten sie beispielsweise für jeden Feuerwehrangehörigen sowie für die Beschaffung von Fahrzeugen und den Neubau von Feuerwehrhäusern finanzielle Unterstützung. Ebenso unterstützt das Land finanziell unmittelbar durch die Förderung von Feuerwehr-Leistungswettkämpfen und die Beschaffung von Feuerwehr-Ehrenzeichen, die zusätzlichen Leistungen bei der Feuerwehr- unfallfürsorge, sowie die Zuwendungen an den Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg.

„Ich habe mich in den vergangenen Jahren dafür stark gemacht und immer erfolgreich durchgesetzt, dass die Feuerschutzsteuer komplett für das Feuerwehrwesen zur Verfügung steht. Ich werde alles dafür tun, dass das auch in Zukunft so bleibt“, so Innenminister Thomas Strobl. Mittelbar kommt das gesamte Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer dem Ehrenamt zugute. Deren Verwendung für die Einrichtung und den Betrieb der Landesfeuerwehrschule und für Zuwendungen an die Gemeinden zur Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten und beim Bau von Feuerwehrhäusern sichern eine exzellente Ausbildung und eine moderne technische Ausstattung.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Soforthelfer bei Bränden und in Unglücksfällen

Archivfotos

Zurückschneiden von Anpflanzungen auf privaten Grundstücken

Posted by Klaus on 3rd Mai 2023 in Allgemein, Stuttgart

Mit Beginn der Vegetationszeit kommt es wieder vor, dass Bäume und Sträucher von Privatgrundstücken in den Straßenraum hineinragen und auf diese Weise die Verkehrssicherheit gefährden.

Um derartige Beeinträchtigungen zu vermeiden, weist das Tiefbauamt auf die Beseitigungspflicht von Überwuchs im öffentlichen Verkehrsraum hin. Gemäß § 28 Abs. 2 des Straßengesetzes für Baden?Württemberg dürfen Anpflanzungen nicht angelegt werden, wenn sie die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Daher werden Grundstücks- eigentümer gebeten, umgehend zu prüfen, ob Sträucher oder Äste von ihrem Grundstück in den Verkehrsraum ragen. Das Tiefbauamt ist in bestimmten Fällen verpflichtet, auch ohne nochmalige Aufforderung ersatzweise den Rückschnitt auf Kosten des privaten Anliegers zu vollziehen, wenn der erforderliche Rückschnitt nicht erfolgt.

Bei Geh? und Radwegen kann es zu gefährlichen Situationen kommen, wenn Radfahrer, Fußgänger, Senioren mit Gehhilfen, Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder Kinder, die bis zum Alter von acht Jahren mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren müssen, auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Die Stadt legt daher ein besonderes Augenmerk auf die Schulwege. Auch Müllabfuhr, Busse und Rettungsfahrzeuge können durch Pflanzenbewuchs, der die Sichtverhältnisse beeinträchtigt, gefährdet werden, insbesondere an Kreuzungen und Einmündungen.

Bei öffentlichen Verkehrsflächen muss der Luftraum über der Fahrbahn bis mindestens 4,50 Meter, über Geh? und Radwegen bis mindestens 2,50 Meter Höhe von überhängenden Ästen und Zweigen freigehalten werden. Der Bewuchs entlang der Geh? und Radwege ist bis zur Geh? bzw. Radweghinterkante bzw. bis zur Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.

Für Fahrbahnen ohne Gehweg ist ein seitlicher Sicherheitsraum von mindestens 75 Zentimetern vorgeschrieben. Wenn ein Randstein vorhanden ist, kann der Sicherheitsabstand auf 50 Zentimeter reduziert werden.

Der Gehweg muss so weit freigehalten werden, dass sich zwei Fußgänger problemlos begegnen können, ohne auf die Fahrbahn ausweichen zu müssen. Kreuzungen und Einmündungen müssen gut einsehbar sein, und zwar so, dass wartende Autofahrer ohne Behinderung bevorrechtigter Fahrzeuge aus dem Stand sicher einbiegen oder kreuzen können.

Dieser notwendige Pflegeschnitt unterliegt nicht dem Verbot gemäß § 39 BNatSchG, das ansonsten untersagt, in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September Bäume, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche oder andere Gehölze sowie Röhricht? und Schilfbestände abzuschneiden oder zu zerstören.

Download Informationsgrafik zu Grünrückschnitt

Informationsgrafik zu Grünrückschnitt (PDF-Datei836,59 kB)

Grafik Tiefbauamt LHS

Land stärkt bürgerschaftliches Engagement

Posted by Klaus on 3rd Mai 2023 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Pressemeldung

Zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements führt die Landesregierung eine Ehrenamtskarte in ausgewählten Modellkommunen ein. Damit will das Land Wertschätzung und Anerkennung für Engagierte zum Ausdruck bringen. Sie sollen Vergünstigungen in Kultur-, Sport- und Bildungseinrichtungen erhalten.

Etwa die Hälfte aller Menschen ab 14 Jahren im Land engagiert sich ehrenamtlich. Damit liegt Baden-Württemberg bundesweit an der Spitze. Ziel der Landesregierung ist es, dieses Engagement zu fördern und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Neben entsprechenden Förderprogrammen und einem Ausbau der Kinder- und Jugendbeteiligung wird unter anderem ab Sommer 2023 eine Ehrenamtskarte für zwölf Monate in ausgewählten Modellkommunen eingeführt.

„Bürgerschaftliches Engagement stabilisiert gerade in Zeiten zahlreicher Krisen unser Gemeinwesen und die Demokratie. Demokratie lebt vom Mitmachen, sie braucht uns alle.“

Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Bürgerschaftliches Engagement stabilisiert gerade in Zeiten zahlreicher Krisen unser Gemeinwesen und die Demokratie. Demokratie lebt vom Mitmachen, sie braucht uns alle. Die Engagierten in unserem Land zeigen: Verantwortung zu übernehmen, ist nicht alleine eine Aufgabe von Anderen oder des Staates, sondern eine Aufgabe von uns allen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag, 2. Mai 2023, in Stuttgart. „Mit der Ehrenamtskarte wollen wir unsere Wertschätzung und Anerkennung für die vielen freiwillig Engagierten im Land zum Ausdruck bringen, sie sollen Vergünstigungen etwa in Museen und Theatern sowie in Schwimmbädern und anderen Sport- und Bildungseinrichtungen erhalten“, so der Ministerpräsident. Die Kooperationsvereinbarung zur Ehrenamtskarte wird im Juni 2023 zwischen dem Land und den Modellkommunen unterzeichnet. Ausgewählt wurden die Stadtkreise Freiburg und Ulm sowie der Landkreis Calw und der Ostalbkreis.

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Roboter-Hund „Spot“ an die Polizei übergeben

Posted by Klaus on 28th April 2023 in Allgemein

Pressemeldung 28,04.2023

Innenminister Thomas Strobl mit Robo Dog

Innenminister Thomas Strobl hat den Roboter-Hund „Spot“ an die Direktion Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Einsatz übergeben. Der Hightech-Helfer wird die Einsatzkräfte in Zukunft tatkräftig unterstützen und ihre Sicherheit erhöhen.

„Die Spezialeinsatzkräfte der Polizei Baden-Württemberg sind bundesweit die ersten, die einen Roboter-Hund als neues, hochmodernes Einsatzmittel erhalten. Das zeigt wieder einmal: Die Polizei Baden-Württemberg setzt auf modernste Ausrüstung. Überall dort, wo es für unsere Spezialeinsatzkräfte entweder zu gefährlich oder der Einsatzort unzugänglich ist, kommt „Spot“ zukünftig zum Einsatz“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Übergabe des Roboter-Hundes „Spot“ an die Direktion Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Einsatz am 27. April 2023 in Stuttgart.

Hightech-Helfer auf vier Beinen

„Die Polizei hat nun einen intelligenten, vierbeinigen Laufroboter mit dreidimensionaler Hinderniserkennung und intelligentem Greifarm. Dieser Hightech-Helfer auf vier Beinen wird die Einsatzkräfte zukünftig tatkräftig unterstützen. Laufroboter können sich in schwierigem Gelände und im urbanen Umfeld mit Hindernissen wie Treppen oder Absätzen sicher fortbewegen und sind schnell, unkompliziert und vielseitig einsetzbar. Sie sind schneller und verwischen am Tatort weniger Spuren als herkömmliche Roboter auf Rädern oder Ketten, wie sie beispielsweise unser Landeskriminalamt bereits einsetzt. Der intelligente Greifarm ermöglicht erstmals eine rasche und sichere halbautonome Öffnung von Innentüren, bei denen beispielsweise der Verdacht besteht, dass sie mit Sprengfallen versehen sind. Vor allem im Bereich der Aufklärung, Gefahrenerkennung und Sprengsatzverifikation sowie der Anbringung von Sprengladungen bieten Roboter einen beachtlichen Nutzen, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu erhöhen und mehr Handlungsoptionen zu eröffnen“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.

Der Roboterhund „Spot“ ist ein hundeähnlicher, bis zu 5,57 Kilometer pro Stunde schneller Laufroboter der amerikanischen Firma Boston Dynamics. Er ist mit einer dreidimensionalerHinderniserkennung und mit mehreren Kameras ausgestattet, die eine 360 Grad-Rundumsicht ermöglichen. Zudem hat er einen intelligenten Greifarm.

Den Worten Taten folgen lassen: DHL stellt auf dem ersten globalen Gipfel der Branche Meilensteine der Nachhaltigkeit und ein neues Tool vor

Posted by Klaus on 25th April 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Im Rahmen des globalen Gipfels bietet DHL die Möglichkeit, sich auszutauschen und die Zukunft globaler Lieferketten gemeinsam zu gestalten.

  • Deutsche Post DHL Group mit beeindruckenden Ergebnissen: über 30.000 Elektrofahrzeuge im Einsatz und über 830 Millionen nachhaltigen Flugkraftstoff in 2022 gesichert
  • Mehr als die Hälfte aller DHL Supply Chain Standorte klimaneutral
  • Mit Einführung des DHL GoGreen Dashboards können Kunden ab sofort ihre Prozesse bei Erfassung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen deutlich verbessern
  • Mehr als 1.000 Teilnehmende beim ersten globalen DHL Gipfel „The Era of Sustainable Logistics“, der vom 25. bis 27. April 2023 in Valencia, der Grünen Hauptstadt Europas 2024, stattfindet

DHL hat mit dem „Era of Sustainable Logistics Global Summit 2023“ eine einzigartige Plattform geschaffen, die es Logistik- und Nachhaltigkeitsexperten verschiedenster Branchen ermöglicht, zusammenzuarbeiten und innovative Lösungen zu entwickeln, um so gemeinsam einen weiteren Schritt in Richtung einer grüneren, umweltfreundlicheren Logistik zu gehen. Im Rahmen des globalen Gipfels, der vom 25. bis 27. April 2023 in Valencia – der Grünen Hauptstadt Europas 2024 – stattfindet, bietet DHL über tausend Entscheidungsträgern, Kunden, Partnern und Fachleuten die Möglichkeit, sich auszutauschen und die Zukunft globaler Lieferketten gemeinsam zu gestalten. Das Gipfeltreffen bietet dem Konzern zudem ein Forum, um seine Partner und alle weiteren Interessierten über die Fortschritte seines Nachhaltigkeits-Fahrplans mit den Schwerpunktthemen Elektrifizierung, nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF), klimaneutrale Gebäude und alternative grüne Services auf dem Laufenden zu halten. Foto, DP DHL

„Angesichts der Herausforderungen, vor die der Klimawandel uns stellt, liegt es auf der Hand, dass Nachhaltigkeit für uns das zentrale Thema sein muss. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch eine sauberere und umweltfreundlichere Logistik und durch eine verstärkte Zusammenarbeit bedeutende Fortschritte auf dem Weg zu nachhaltigen Lieferketten erzielen können“, so Katja Busch, Chief Commercial Officer bei DHL und Leiterin des Bereichs Customer Solutions and Innovation (CSI). „DHL’s Era of Sustainable Logistics Global Summit 2023 bietet auch eine hervorragende Plattform zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Wir freuen uns, dass wir diesen Gipfel moderieren dürfen, denn nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, sind Fortschritte möglich. Wir sind es künftigen Generationen schuldig, jetzt aktiv zu werden und entschlossene Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und zum Schutz unseres Planeten zu ergreifen.“

Nach dem Startschuss seiner „Mission 2050“ im März 2017 – mit der sich der Konzern verpflichtet, bis 2050 logistikbezogene THG-Emissionen auf netto null zu reduzieren – hat Deutsche Post DHL Group bereits wichtige Meilensteine auf dem Weg zu diesem Ziel erreicht. Als Vorreiter bei der Elektrifizierung setzt der Konzern weltweit bereits über 30.000 E-Fahrzeuge in der Zustellung ein. Zudem hat er bis zu zwölf vollelektrischen Frachtflugzeuge geordert. Im vergangenen Jahr hat sich der Konzern auch über 830 Millionen Liter SAF bis zum Jahr 2026 gesichert. Aber nicht nur im Transportbereich verfolgt Deutsche Post DHL Group einen nachhaltigen Ansatz. Dies belegt als Vorreiter der Unternehmensbereich DHL Supply Chain, der mehr als die Hälfte seiner Gebäude (52,1 Prozent) CO2-neutral betreibt, darunter 76 neue Gebäude, die nach den neuesten Richtlinien klimaneutral geplant und gebaut wurden. Darüber hinaus können die Kunden des Konzerns mit den GoGreen Plus-Services nachhaltige Alternativen für alle Kernprodukte wählen. Dieses Angebot wird bereits von Großkunden genutzt, um ihre Lieferketten nachhaltig zu transformieren. Zudem laufen Gespräche mit zahlreichen weiteren Kunden.

„Seit der Vorstellung unserer Nachhaltigkeits-Roadmap im März 2021 haben wir bereits bedeutende Erfolge auf unserem Weg in eine nachhaltigere Zukunft erzielt. Dazu trugen vor allem der Einsatz von Elektrofahrzeugen, der Kauf von nachhaltigen Flugkraftstoffen, die klimaneutrale Gestaltung von Gebäuden und das erweiterte Angebot neuer grüner Services bei“, sagt Yin Zou, Leiter des Bereichs Konzernentwicklung bei Deutsche Post DHL Group. „Wir sind zwar stolz auf unsere schnellen Fortschritte, aber wir werden uns auf diesen Entwicklungen nicht ausruhen. Wir werden auch künftig neue Technologien erforschen und Partnerschaften ausweiten, um unsere grüne Agenda weiter voranzutreiben.“

Der Konzern ist sich bewusst, welchen entscheidenden Stellenwert das Thema Kooperation für eine nachhaltige Logistik hat. Neben dem Angebot grüner Services unterstützt der Konzern daher seine Kunden auch bei der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks mit der Einführung seines neuen DHL GoGreen Dashboards, das Großkunden von Deutsche Post DHL Group die notwendige Transparenz gemäß anerkannten Industriestandards wie dem GLEC Framework oder der kürzlich veröffentlichten ISO 14083 Norm bietet. Diese kostenlose Anwendung ermöglicht es den Kunden, ihre CO2-Emissionen für alle Dienstleistungen des Konzerns schnell und unkompliziert über eine einzige, individuell an die Kundenanforderungen anzupassende Schnittstelle einzusehen. Damit müssen sie nicht länger auf mehrere Systeme und unterschiedliche Berichte zugreifen. Der effizientere, verschlankte Reportingprozess ermöglicht wiederum eine besser informierte Entscheidungsfindung. Das Tool wird zunächst bei den größten hundert bereichsübergreifenden Kunden eingeführt. Im Laufe des Jahres ist die Ausweitung des Services auf weitere Kundengruppen geplant.

Präventionsmaßnahmen der Polizei Stuttgart während des Stuttgarter Frühlingsfests

Posted by Klaus on 16th April 2023 in Allgemein, Stuttgart, Volksfest und Frühlingsfest

Pressemeldung Polizei BW

Das 83. Stuttgarter Frühlingsfest, das vom 22. April bis 14. Mai 2023 stattfindet, wird von der Stuttgarter Polizei wieder mit Präventionsmaßnahmen begleitet. Auf dem Festgelände sind uniformierte und zivile Fußstreifen unterwegs, die ihr Augenmerk insbesondere auf das junge Publikum, auf mögliche auffällige Gruppierungen sowie die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen legen. Bereits bei der Anreise müssen erkennbar Betrunkene damit rechnen, kontrolliert zu werden. Aus der polizeilichen Erfahrung heraus werden dabei junge Festbesucher vorrangig im Fokus der Polizei stehen. Auch in diesem Jahr können sich die Besucherinnen und Besucher des Frühlingsfestes an einem Informationsstand informieren. Die Beamtinnen und Beamten des Referats Prävention beraten an folgenden Tagen

   -   Dienstag, 25.04.2023
   -   Mittwoch, 26.04.2023
   -   Donnerstag, 27.04.2023
   -   Dienstag, 02.05.2023
   -   Mittwoch, 03.05.2023
   -   Dienstag, 09.05.2023
   -   Mittwoch, 10.05.2023
   -   Donnerstag, 11.05.2023

jeweils von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr an einem Infostand gegenüber der Wasenwache beim Parkplatz P10 über die Themen Diebstahl, Taschendiebstahl und Zivilcourage. Darüber hinaus vermitteln sie weitere Präventionsbotschaften, insbesondere auch zu Verkehrsthemen rund um das Thema Fahrtüchtigkeit und E-Scooter. Zudem werden sie auch mobil auf dem Wasengelände unterwegs sein.

Am 02.05.2023 und am 10.05 2023 werden an diesem Infostand zusätzliche Kolleginnen und Kollegen von der Berufsberatung für Fragen rund um den Polizeiberuf zur Verfügung stehen.

Die Polizei wünscht allen Besucherinnen und Besuchern ein friedliches und fröhliches Festvergnügen.

Präventionstipps der Polizei Stuttgart zum Thema Taschendiebstahl:

   -   Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich 
       benötigen.
   -   Tragen Sie Geld- und Zahlungskarten sowie Dokumente immer in 
       verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung 
       möglichst dicht am Körper.
   -   Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der 
       Verschlussseite zum Körper.
   -   Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen.
   -   Lassen Sie Ihr Handy, Ihre Handtasche oder Jacke niemals 
       unbeaufsichtigt.
   -   Achten Sie bei einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre 
       Wertsachen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.polizei-stuttgart.de.

Siehe auch Verkehrliche Maßnahmen und Einschränkungen anlässlich des 83. Stuttgarter Frühlingsfests

Archivfoto

Feuerwehr: 112 Millionen Euro für moderne Fahrzeuge und Geräte

Posted by Klaus on 31st März 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Feuerwehr Stuttgart kann bis 2035 rund 112 Millionen Euro in moderne Fahrzeuge, Geräte und Maschinen investieren. Mit dem Geld will sie etwa 34 Hilfeleistungslöschfahrzeuge und sieben Drehleitern beschaffen. Darüber hinaus kann sie für 3,6 Millionen Euro zwei Pilotfahrzeuge mit alternativen Antrieben anschaffen.

Ein Feuerwehrauto steht in einem Hof

Bis 2035 kann die Stuttgarter Feuerwehr 112 Millionen Euro in moderne Fahrzeuge und Geräte investieren.

Foto, Fabienne Simon/Stadt Stuttgart

Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben am 30. März zu.

Amtsleiter und Feuerwehrkommandant, Dr. Georg Belge, sagte: „Insbesondere durch die aktuellen Lieferschwierigkeiten ist es im Bereich der Feuerwehrfahrzeuge immer wichtiger, sehr umfassend und perspektivisch zu planen. Durch die heutigen Zusagen des Gemeinderates sind wir in diesem Bereich sehr zukunftsfähig aufgestellt – hierfür Danke ich allen Beteiligten sehr.“

Neue Investitionsplanung schafft Synergien

Anhand einer mittelfristigen Investitionsplanung (MIP) können notwendige Beschaffungen künftig bedarfsorientiert statt mit jährlichen Regelbudgets vorausgeplant werden. Mit der neuen Vorgehensweise ist es möglich, größere Gesamtmaßnahmen zu schnüren und Synergien bei Beschaffung, Unterhaltung und Ausbildung zu nutzen. So führen einheitliche Fahrzeugvarianten zu weniger Ausbildungsaufwand, die Fahrzeuge können flexibler eingesetzt werden und die Instandsetzung wird vereinfacht.

Zwei alternativ angetriebene Löschfahrzeuge

Die Feuerwehr plant die Anschaffung von zwei alternativ angetriebenen Löschfahrzeugen inklusive der notwendigen Ladeinfrastruktur. In Betracht kommen die sogenannten eHLF. Es handelt sich um Hilfeleistungslöschfahrzeuge als Hybridfahrzeuge. Neben dem emissionsfreien, elektrischen Betrieb werden über einen Dieselmotor als Range Extender längere Einsatzzeiten abgesichert.

In einem Pilotbetrieb sollen die Fahrzeuge auf die speziellen Stuttgarter Anforderungen getestet werden. Aufgrund der topografischen Besonderheiten sowie der geografischen Verteilung der fünf Feuerwachen, können nicht einfach Fahrzeuge aus anderen Kommunen übernommen werden. Dr. Belge sagte: „Die aus dem Pilotbetrieb gewonnenen Erfahrungen sollen nach Abwägung in die zukünftigen Beschaffungsmaßnahmen unserer Feuerwehrfahrzeuge einfließen“.

Bereits jetzt befinden sich im Fahrzeugpark der Feuerwehr Stuttgart sieben Elektrofahrzeuge und zehn Pedelecs. Auch im Einsatzbetrieb setzt die Feuerwehr ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug ein: Mit einem Audi e-Tron rückt der Direktionsdienst mit einem Führungsassistenten zu stadtweiten Einsätzen aus. Es sollen künftig auch weiter ausreichend Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor vorgehalten werden, um besonders in Sonder- und Katastrophenlagen handlungsfähig zu bleiben.

Die Vorlage ist  hier zu finden.

Anmeldestart für neue „schwimmfit“-Kurse

Presse LHS

Rund 40 neue „schwimmfit“?Kurse für Kinder starten am Mittwoch, 19. April, in den städtischen Lehrschwimm- becken. Die Kurse sind über das Stuttgarter Stadtgebiet verteilt und finden mittwochs und samstags statt.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich und erfolgt direkt bei den jeweiligen Kursanbietern, die auf

 www.stuttgart-bewegt-sich.de aufgelistet sind.

Die Kurse bieten für jeden Fähigkeitsstand und jede Altersstufe ein passendes Angebot. Lernziele sind zum Beispiel die Fähigkeit zur Selbstrettung, die mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ verbunden ist, oder die Aneignung neuer Schwimmtechniken. Die neuen Kurse laufen bis zu den Sommerferien.

Die Initiative „schwimmfit“ ist ein gemeinsames Programm des Amts für Sport und Bewegung, des Schulverwaltungsamts und der Stuttgarter Bäder in Kooperation mit Sportvereinen und privaten Schwimmschulen. Neben dem Kursangebot unterstützt „schwimmfit“ mit „Rent a Schwimmtrainer“ den Schwimmunterricht an Schulen.

Mit „schwimmfit“ leichter den passenden Schwimmkurs finden

Die „schwimmfit“?Internetseite bietet Stuttgarter Schwimmschulen und Vereinen eine Plattform, freie Kurse zu kommunizieren. Gleichzeitig erleichtert sie den Bürgerinnen und Bürgern die Suche nach Schwimmkursen für ihre Kinder.

Damit Kinder schwimmen lernen können, müssen sie sich im Wasser wohlfühlen. Dazu können die Eltern beitragen, indem sie ihre Kinder schon vor einem Schwimmkurs spielerisch an die Bewegung im Wasser gewöhnen. Wie das gelingen kann, zeigt ein kurzer Film des Amts für Sport und Bewegung unter

 https://www.youtube.com/watch?v=-1dnY4Yxt3Y .

Weitere Informationen gibt es unter  www.stuttgart-bewegt-sich.de

Archivfoto, Sabine

FDP Stuttgart-Ost fordert Machbarkeitsstudie für Quartiergarage in Gablenberg

Posted by Klaus on 28th März 2023 in Allgemein

Pressemeldung der FDP Stuttgart Ost

Bezirksbeirat Frank Bantle: „Anwohner mit Auto warten dringend auf eine Lösung“

Die Freien Demokraten im Stadtbezirk Stuttgart-Ost sehen dringenden Bedarf für eine Quartiergarage in Gablenberg und fordern gemeinsam mit der CDU, der AFD und den Freien Wählern eine neue Machbarkeitsstudie ein. „Jahr für Jahr fallen Parkplätze zwischen Wagenburgstraße und Schmalzmarkt weg, ohne dass von Seiten der Stadt den betroffenen Anwohnern irgendeine Alternative angeboten wird“, kritisiert FDP-Bezirksbeirat Frank Bantle. Schon jetzt gebe es vor allem in den Abendstunden einen Parkdruck, unnötigen Suchverkehr und viele Falschparker, die so auch Fußgänger und Radfahrer gefährden. Seit 2019 sind weit über 100 öffentliche Stellplätze entfallen, ein Großteil durch die Bus-Sonderspuren an der Wagenburgstraße.

Kritik an Grüne, SPD und Die FrAKTION

Kein Verständnis bringt die FDP im Osten für die Fraktionen der Grünen, SPD und Die FraAKTION auf. Ihre Vertreter im Bezirksbeirat Ost lehnten mit Mehrheit in der letzten Sitzung am 22. März 2023 kategorisch jede Quartiergarage ab. Als Gründe wurden der Klimaschutz, Verkehrsberuhigung und Sicherheit der Menschen aufgeführt. Frank Bantle kommentiert: „Wer so über die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern hinweggeht, die auf einen Pkw angewiesen sind, hat für mich ein sehr arrogantes Politikverständnis. Natürlich ist Klimaschutz wichtig, aber hier geht es um eine soziale Frage.“

Standort Grund- und Werkrealschule weiter untersuchen

Ärgerlich – schon seit Jahren läuft das Projekt Quartiergarage. Erst im vergangenen Jahr hat die Stadt nach einer ersten Machbarkeitsstudie (Kosten für den Steuerzahler: 50.000 Euro) die Fläche unter dem Schulhof der Grund- und Werkrealschule Gablenberg für gut befunden. Hier könnten sogar mehr wie 200 Parkplätze unterirdisch entstehen. Doch nach der Präsentation meldeten urplötzlich das Schulverwaltungsamt und der Rektor große Bedenken an. Warum nicht gleich zu Beginn? „Das Verfahren hat Zeit und Geld gekostet, um am Ende nichts zu haben“, sagt Frank Bantle.

Die FDP Stuttgart-Ost fordert weiterhin den Bau einer zentralen Quartiergarage für Gablenberg. Dazu müsste der voruntersuchte und grundsätzlich machbare Standort Schule erneut diskutiert werden, zudem sollte die Stadt die zwei weiteren vorgeschlagenen Standorte Bergstraße und Wagenburgstraße/Wendeplatte mit einer Machbarkeitsstudie genau analysieren.

Foto 1: Auf dieser Karte sind die vier neuen Vorschläge (grün) erfasst, ebenso der bereits untersuchte Standort Schule (gelb)
Foto 2: Hier könnte unterirdisch eine Quartiergarage für Gablenberg entstehen, eventuell sogar mit einem innovativen, platzsparenden Aufzugssystem

Foto 3:Auch dieser Standort in der Bergstraße in Höhe des Spielplatzes (Einfahrt in den Hang) hält die Stadt für grundsätzlich möglich

(Text: FDP Stuttgart-Ost)

Der Verkehrsstreik am Montag 27.03. in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 23rd März 2023 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Der Verkehrsstreik am Montag in Baden-Württemberg

ver.di und EVG haben heute Mittag in Berlin angekündigt, am kommenden Montag gemeinsam zum Warnstreik in ihren jeweiligen Tarifrunden aufzurufen. In Baden-Württemberg ruft allein ver.di in insgesamt acht Tarifrunden zu Arbeitsniederlegungen auf. Der Schwerpunkt liegt im öffentlichen Dienst: bestreikt wird der kommunale Nahverkehr in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Ulm, Mannheim, Esslingen und Heilbronn. Am Flughafen Stuttgart streiken sowohl Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch der Bodenverkehrsdienste (drei eigene Tarifrunden) und des Sicherheitspersonals. Weiter sind Beschäftigte der Autobahn GmbH sowie der Wasserstraßen (TV ÖD) aufgerufen. Die Streikenden an den Schleusen versammeln sich zentral an der Schleuse in Heidelberg. Schließlich wird bei der AVG in Karlsruhe zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Die EVG wird in ihrer Tarifrunde mit der Deutschen Bahn sowie vielen weiteren Bahnen zu Warnstreiks aufrufen.
Die Gewerkschaften rechnen damit, dass ein Großteil des Nah- und Fernverkehrs in Baden-Württemberg am Montag auf der Schiene, auf der Straße, in der Luft und auf dem Wasser zum Erliegen kommt.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Wir organisieren am Montag den maximalen Druck auf die Arbeitgeber. Mit der gemeinsamen Kraft aus mehreren Tarifrunden bilden wir eine breite Streikbewegung, um Beschäftigte vor den Folgen der Inflationskrise zu schützen. Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind gut beraten, die finanzielle Belastung ihrer Beschäftigten endlich ernst zu nehmen. Mit einem sozial gerechten und fairen Angebot nächste Woche können sie eine weitere Eskalation verhindern.“

Archivfoto