Archive for the ‘Allgemein’ Category

ver.di ruft Beschäftigte zu Streiks an Flughäfen am 17. Februar auf – in Stuttgart Warnstreik bei der Luftsicherheit

Posted by Klaus on 15th Februar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

ver.di ruft Beschäftigte an Flughäfen zu einem ganztägigen Streik am Freitag, dem 17. Februar, auf. Der Streik beginnt in den frühen Morgenstunden des Freitags und endet in der Nacht von Freitag auf Samstag.
Hintergrund sind einerseits die Verhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, zum anderen örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste sowie die bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit. Für alle drei Beschäftigtengruppen werden zurzeit Tarifverhandlungen geführt.
Von den Streiks betroffen sind die Flughäfen Frankfurt/Main, München, Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen.

In Stuttgart wird am Freitag bei dem Unternehmen FraSec und Securitas Aviation, zwei Dienstleistern in der Luftsicherheit bei der Fluggast- und Warenkontrolle gestreikt. Gegen 09.00 Uhr findet eine kleine Aktion statt. ver.di rechnet mit Verzögerungen in der Abfertigung sowie weiteren Auswirkungen durch die Warnstreiks an den anderen Flughäfen.

„Die Beschäftigten machen gemeinsam Druck auf die jeweiligen Arbeitgeber, weil in den bisherigen Verhandlungen keine Ergebnisse erzielt werden konnten“, betont die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle: „Im öffentlichen Dienst stehen wir ohne Angebot vor der zweiten Verhandlungsrunde und fordern mit den Beschäftigten, dass die Arbeitgeber am 22./23. Februar ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen. Bei den Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste herrscht nach wie vor ein katastrophaler Arbeitskräftemangel – das haben die Reisenden im letzten Sommer deutlich gespürt. Um diese Situation zu ändern, muss für sie eine attraktive Lohnerhöhung erfolgen. Und die Beschäftigten der Luftsicherheit haben Anspruch auf eine Erhöhung der Zuschläge in den Manteltarifverträgen. Dieser berechtigten Forderung haben sich die Arbeitgeber bislang verwehrt. Inflation, hohe Energie- und Lebensmittelpreise treiben die meisten Beschäftigten in eine unsichere Situation.
Viele wissen nicht mehr, wie sie ihre Mieten bezahlen und den Kühlschrank füllen sollen. Sie brauchen deutlich mehr Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das müssen die Arbeitgeber einsehen und dementsprechend reagieren. Sie müssen die gute Arbeit der Beschäftigten honorieren und sie von dem immensen finanziellen Druck entlasten.“

Aufgrund des Streiks ist mit starken Auswirkungen vor allem im innerdeutschen Flugverkehr von Verspätungen, über Ausfälle bis hin zum teilweise Erliegen des Luftverkehrs zu rechnen.

Behle warb für das Verständnis der Fluggäste, die durch einen Streik leider getroffen werden. Um für Entlastung zu sorgen, kündigt ver.di den Streik bereits frühzeitig am heutigen Mittwochmorgen (15. Februar 2023) an. So können viele Reisende auf alternative Möglichkeiten zurückgreifen.
Des Weiteren weist die stellvertretende ver.di-Vorsitzende darauf hin, dass Hilfslieferungen in die Türkei und nach Syrien vom Streik ausgenommen sind; ver.di wird den Arbeitgebern Notdienstvereinbarungen anbieten. Viele Hilfslieferungen werden zudem über das Zentrum für Auslandslogistik des THW in Mainz erfolgen. Dazu wird vor allem der Flughafen Hahn genutzt, der nicht vom Streik betroffen ist.

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„Polarlicht“ ist Deutschlands schönste Briefmarke 2022

Posted by Klaus on 15th Februar 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Die 100-Cent-Marke erschien im April in der Serie „Himmelsereignisse“ in einer Auflage von 3,4 Millionen Stück.

  • Mehr als 16.000 Interessierte haben an der Umfrage der Deutschen Post teilgenommen
  • Auf den Plätzen 2 und 3: „David Bowie“ und „Benjamin Blümchen“

Bonn – Erstmals hat keine Comicfigur bei der jährlich stattfindenden Briefmarken-Umfrage der Deutschen Post gewonnen, sondern ein Motiv aus der Natur: Rund 10 Prozent der Teilnehmer:innen haben die Briefmarke „Polarlicht“ zur schönsten Briefmarke des Jahres 2022 gewählt. Die 100-Cent-Marke erschien im April in der Serie „Himmelsereignisse“ in einer Auflage von 3,4 Millionen Stück und zeigt das grün-bläuliche Naturspektakel am Nachthimmel der Lofoten (Norwegen). Gestaltet wurde die Marke von Bettina Walter, die bei der Deutschen Post hauptberuflich als Briefmarken-Designerin arbeitet. Auf Platz 2 landete die im Januar 2022 erschienene Briefmarke zu David Bowies 75. Geburtstag, die binnen weniger Tage ausverkauft war. Platz 3 konnte sich der sprechende Comic-Elefant Benjamin Blümchen sichern. Deutschlands erste von Kinderhand gemalte Briefmarke zum Thema „Schutz des Planeten“ schaffte es immerhin auf Platz 5 – ein toller Erfolg für den damals erst 7-jährigen Niklas.

Mehr als 16.000 Briefeschreiber, Markenfreunde und sonstige Interessierte haben an der anonymen Briefmarken-Umfrage teilgenommen, die die Deutsche Post nun bereits zum dritten Mal in Folge durchgeführt hat. Bei der vom 18. Januar bis 8. Februar laufenden öffentlichen Online-Befragung konnten alle Briefeschreiber und Marken-Liebhaber für ihre drei Favoriten des vergangenen Jahres abstimmen. Bereits in den Jahren zuvor hatte die Deutsche Post eine solche Umfrage durchgeführt. 2021 kürte die Mehrheit die „Sendung mit der Maus“-Marke zur schönsten Briefmarke des Jahres 2021, 2020 landete „Die Biene Maja“ ganz oben auf dem Siegertreppchen.

57 Prozent der Teilnehmer:innen an der Umfrage waren weiblich (im Vorjahr noch 70 Prozent). Altersmäßig war die Gruppe der 50 bis 59-Jährigen am stärksten vertreten. 67 Prozent der Teilnehmer:innen gaben an, die Markenmotive seien wichtig für den Kauf von Briefmarken. 12 Prozent der Befragten sammeln regelmäßig Briefmarken.

Jedes Jahr erscheinen 52 neue Briefmarken. Rund die Hälfte der Motive gestaltet die Deutsche Post mit eigenen Grafiker:innen selbst. Die drei Briefmarken, die bei der Umfrage auf den Plätzen 1 bis 3 gelandet sind, sind beispielsweise alle von den Briefmarken-Designer:innen der Deutschen Post gestaltet worden. Offizieller Herausgeber der Briefmarken ist das Bundesministerium der Finanzen.

Stuttgarts Außenwerbung wird digitaler und moderner

Posted by Klaus on 4th Februar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt neue Akzente in der Außenwerbung auf öffentlichen Flächen: In den kommenden Monaten werden mehr digitale Werbetafeln („Screens“) an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet installiert.

Eine digitale Werbeanzeige zwischen den Gleisen an der Stadtbahnhaltestelle Rathaus.

Die klassischen Werbemöglichkeiten für die Außenwerbung der Stadt Stuttgart soll mit mehr Screens im Stadtgebiet gestärkt werden. Foto, LHS

Die klassischen Werbemöglichkeiten gibt es weiterhin, möglich sind künftig bis zu 650 Litfaßsäulen im öffentlichen Straßenraum.

Grund dafür ist die Neuvergabe der Werberechte, über die der Gemeinderat im Juli 2021 grundsätzlich entschieden hat. Die Werberechte wurden in Lose aufgeteilt, welche der Gemeinderat im Juli 2022 an fünf Konzessionäre vergeben hat. Die Lose gelten bis auf eine Ausnahme für die Dauer von zehn Jahren.

Folgende Punkte ändern sich durch die Neuvergabe in den kommenden Monaten:

Seit Anfang Januar 2023 werden an insgesamt 37 Standorten im Stadtgebiet die bisherigen Litfaßsäulen abgebaut. Für einen Teil dieser Standorte sind neue digitale Werbemöglichkeiten vorgesehen, unter anderem digitale Kleinscreens und digitale Groß-Säulen, die nach und nach aufgebaut werden.

Neue Standorte

Zudem dürfen weitere neue Standorte für digitale Werbung von den Anbietern genutzt werden. Laut Beschluss des Gemeinderats sind 150 Standorte für Klein-Screens (davon 50 in der Innenstadt), 75 Standorte für digitale Groß-Säulen (25 in der Innenstadt) sowie 10 digitale Groß-Screens an Einfallsstraßen oder Hauptstraßen außerhalb des Talkessels möglich. Neue Standorte müssen im Rahmen einer Baugenehmigung beantragt werden.

Bei den klassischen Litfaßsäulen gibt es künftig bis zu 650 Standorte, 30 mehr als bisher. Zudem gibt es 25 Standorte für unbeleuchtete Plakatwände außerhalb des Talkessels.

An Geländern, die an Straßen und Kreuzungen stehen (Fußgängerabschrankungen) ist weiterhin Gastspiel- und Veranstaltungswerbung möglich. Deren Zahl hat der Gemeinderat auf bis zu 1080 Rahmen an bis zu 120 Standorten festgelegt. Dieses Los gilt vorerst für fünf Jahre. Der Gemeinderat hat beschlossen, nach drei bis vier Jahren zu evaluieren, ob der Konzessionär diese Werbeform danach für weitere fünf Jahre nutzen darf.

Sukzessiver Aufbau

Außerdem sind weiterhin Werbungen auf Schaltkästen im Stadtgebiet möglich, die in 900 Fällen für Kulturwerbung und in 200 Fällen für den Einzelhandel. Konzertveranstalter dürfen zudem an zehn Standorten mit 60 Tafeln präsent sein.

Die neuen Werbeträger werden in den kommenden Monaten sukzessive aufgebaut. Dies wird aller Voraussicht nach im Jahr 2024 abgeschlossen sein.

Da einige Anlagen abgebaut, andere ausgetauscht oder neu aufgestellt werden, können kurzzeitig Beeinträchtigungen im öffentlichen Straßenraum auftreten. Nach der Umbauphase wird eine einheitliche und abgestimmte Gestaltung der Werbeträger zu einer Aufwertung des Stadtbildes beitragen.

Stuttgarter Bürgerhaushalt 2023

Posted by Klaus on 1st Februar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Noch bis zum 5. Februar können Vorschläge für den Bürgerhaushalt eingereicht werden. Zum siebten Mal können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge einbringen, in welchen Bereichen des öffentlichen Lebens die Stadt Geld investieren oder einsparen soll. Mitmachen können alle, die in Stuttgart wohnen.

Zwei gezeichnete Männchen zeigen den Daumen hoch, im Hintergrund sind Häuser und der Stuttgarter Fernsehturm zu sehen.

Ab 23. Januar können Bürgerinnen und Bürger Projekte für den Bürgerhaushalt vorschlagen. Illustration: Thilo Rothacker

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „2011 fand in Stuttgart zum ersten Mal das ‚Bürgerbeteiligungsverfahren zu den städtischen Finanzen‘ statt – der erste Stuttgarter Bürgerhaushalt. Seither ist er dank der regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern zu einer guten Tradition geworden und zu einem der erfolgreichsten Bürgerhaushalte in ganz Deutschland. Der Bürgerhaushalt gibt dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung Entscheidungshilfen, welche Prioritäten im städtischen Haushalt gesetzt werden sollen. Ich lade alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter dazu ein, sich einzubringen. Machen Sie Vorschläge zum Stadthaushalt und bringen auch Sie unsere Stadt mit voran.“

Vorschläge vom 23. Januar bis 5. Februar einreichen

Vorschläge können in der Zeit von Montag, 23. Januar, bis Sonntag, 5. Februar, eingebracht werden. Diese Vorschläge müssen den städtischen Haushalt betreffen und zum Aufgabenbereich der Stadt gehören. Unter  www.buergerhaushalt-stuttgart.de können sie bequem eingereicht werden. Die Vorschläge können auch auf der Internetplattform mit anderen Teilnehmenden diskutiert werden. Einzelne Personen ohne Interneterfahrung können Vorschläge auch telefonisch unter der Rufnummer 216-91222 oder per Papier?Formular einreichen. Die Papier?Formulare können an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern abgeholt werden.

Bewertungsphase vom 16. Februar bis 8. März

Nach Ablauf der Vorschlagsfrist am 5. Februar werden alle Einreichungen gesichtet und identische oder ähnliche Vorschläge zusammengeführt. Anschließend startet die Bewertungsphase: Vom 16. Februar bis 8. März können die Stuttgarterinnen und Stuttgarter die eingereichten Vorschläge unter

 www.buergerhaushalt-stuttgart.de für gut oder weniger gut befinden. Die besten 100 werden schließlich fachlich geprüft und dem Gemeinderat wie auch den Bezirksbeiräten vorgelegt. Welche davon umgesetzt werden, entscheidet letztlich der Gemeinderat in den Haushaltsberatungen im Herbst 2023.

Der ehrenamtliche Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt lädt zu einer Infoveranstaltung am Samstag, 21. Januar, im Generationenhaus Heslach. Interessierte haben von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit offene Fragen zu stellen und zu ihren Vorhaben beraten zu werden. Der Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt besteht aus unabhängigen und überparteilichen Mitgliedern, die als Ansprechpartner Unterstützung für interessierte Gruppen bieten.

Die Teilnahmemöglichkeiten im Überblick

  • Telefonisch: (nur Vorschlagsphase) unter der Rufnummer 0711 216-91222, Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr
  • Schriftlich: Papier?Formulare sind an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern zu den regulären Öffnungszeiten abzuholen.
    Einsendeschluss Vorschlagsphase: 2. Februar 2023;
    Einsendeschluss Bewertungsphase: 2. März 2023;
    Adresse: Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtkämmerei, Eichstraße 7, 70173 Stuttgart.

Katastrophenschutz: Vier Millionen Euro für Sofortprogramm

Posted by Klaus on 30th Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Branddirektion der Landeshauptstadt investiert weiter in die Krisenvorsorge. Dafür hat der Gemeinderat am Donnerstag, 26. Januar, ein Sofortprogramm in Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. Die Planungen zur Vorsorge sollen in den nächsten Monaten weiter ausgeweitet werden.

Ordnungsbürgermeister, Dr. Clemens Maier, sagte: „Die Flutkatastrophe im Ahrtal und der Krieg in der Ukraine haben uns nochmals verdeutlicht, wie volatil, ja gefährdet, unser Alltag ist. Krisen machen auch vor unserem scheinbar sicheren Leben nicht Halt. Daher arbeitet die Branddirektion in ihrer Eigenschaft als untere Katastrophenschutzbehörde zusammen mit allen beteiligten Ämtern und Organisationen intensiv daran, Strukturen zur Hilfeleistungen anzupassen und aufzubauen. Insbesondere die Vorsorgemaßnahmen für einen möglichen Ausfall der Strom? oder Gasversorgung werden in Zukunft weiter ausgebaut.“

Freiwillige Feuerwehr als Anlaufstellen im Krisenfall

Das zugrundeliegende Konzept sieht vor, dass die 23 Standorte der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart bei einem langanhaltenden Stromausfall als „Leuchttürme“ für die Bevölkerung dienen. Die Feuerwehrstandorte wären dann fest besetzt, sie wären Anlaufstelle für Informationen oder das Absetzen von Notrufen. Auch medizinische Erste Hilfe kann geleistet werden. Der Leiter der Branddirektion, Dr. Georg Belge, sagte: „Für eine nachhaltige Planung und Sicherstellung des Betriebs der Leuchttürme und Notfalltreffpunkte haben wir bereits die notwendigen Gespräche innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit den Hilfsorganisationen aufgenommen.“

Sollte sich die Katastrophe über einen längeren Zeitraum erstrecken, sollen zusätzlich in bis zu 41 Sport? und Versammlungshallen Notfalltreffpunkte eingerichtet werden. Dort fänden Bürgerinnen und Bürger Schutz und weitere Informationen. Dafür beschafft die Branddirektion mobile Notstrom?, Beleuchtungs? und Heizsysteme.

Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig

Dr. Georg Belge weist in diesem Zusammenhang auf die wichtige Eigenvorsorge der Bevölkerung hin: „Behördliche Maßnahmen können den Selbstschutz der Bevölkerung nur ergänzen, weil die Rettungskräfte im Fall einer Katastrophe nicht überall gleichzeitig sein können. Es ist unverzichtbar, dass sich die Bürgerinnen und Bürger selbst auf eventuelle Krisenlagen vorbereiten.“ Hierfür hat die Stadt Stuttgart eine Themenseite geschaltet:  www.stuttgart.de/krisenvorsorge

Zudem liegen die Broschüren „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge ab sofort im Rathaus an der Infothek, im Amt für öffentliche Ordnung und in allen Bezirksrathäusern aus und können dort kostenlos abgeholt werden.

Der Rat bewilligte zudem 200.000 Euro für die Erstellung eines umfassenden Gutachtens zur Planung des Katastrophenschutzbedarfes und 30.000 Euro für Online?Anzeigen zum Thema Krisenvorsorge.

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ver.di weitet heute die Warnstreiks bei der Deutschen Post AG aus

Posted by Klaus on 27th Januar 2023 in Allgemein

Pressemeldung ver.di 27.01.2023

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG weitet ver.di heute ihre ganztägigen Warnstreiks deutlich aus. Im Land werden heute unter anderem Standorte in den Regionen Mannheim, Rhein-Neckar, Karlsruhe, Pforzheim, Paketverteilzentrum und Zustellung Bruchsal, Briefverteilzentrum und Zustellung Heilbronn, Bietigheim-Bissingen, Schwäbisch-Hall, Südbaden (u.a. Freiburg, Offenburg, Emmendingen, Bad Säckingen), Stuttgart, Leonberg, Ludwigsburg, Esslingen, Leinfelden-Echterdingen, Göppingen, Ostalb (u.a. Aalen), Sigmaringen, Rottweil, Balingen, Singen, Ulm, Oberschwaben sowie Briefverteilzentren in Weingarten und Neu-Ulm/Ulm und das Paketverteilzentrum Günzburg bestreikt.

Seit Donnerstag finden in Baden-Württemberg bereits Arbeitsniederlegungen mit dem Schwerpunkt in der Brief-, Paket- und Verbundzustellung und punktuell in den Brief- und Paketverteilzentren (Verteilzentren) statt.

Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Tarifverhandlungsrunde in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, die Reallohnverluste ihrer Beschäftigten auszugleichen.

Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik: „Die starken Warnstreiks sind ein klares Zeichen der Beschäftigten an ihren Arbeitgeber. Sowohl beim Auftakt letzte Woche als auch jetzt in der zweiten Streikrunde ist die Beteiligung beeindruckend und geht weit über unsere Erwartungen hinaus. “

ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten und eine
Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 200 Euro pro Monat.

Die nächsten Verhandlungen sind für den 08./09.02.2023 geplant.

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Patientenservicenummer 116 117 bekannter machen

Posted by Klaus on 23rd Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Krankheiten machen sich oft bemerkbar, wenn Praxen geschlossen haben. Wer außerhalb der Öffnungszeiten medizinische Hilfe benötigt, erhält auch über die Patientenservicenummer 116 117 Rat.

Grafische Darstellung der Patientenservicenummer. Text im Bild: Praxis hat zu? Wir sind da! Der Patientensercie 116 117. Die Nummer mit den Elfen.

Wenn die Praxis zu hat, bekommen Patienten unter der Nummer 116 117 Hilfe. Foto, Kassenärztliche Bundesvereinigung

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagte am Montag, 23. Januar: „Hilfe bei Krankheiten oder in Notfällen muss zielgerichtet sein. Wer gleich an der richtigen Stelle fragt, erhält schneller die benötigte Hilfe. Genau deshalb gibt es die Servicenummer 116 117 und die Notfallnummer 112. Hier erhalten Erkrankte auch nachts oder an Wochenenden den richtigen Rat.“

Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt, unterstreicht: „Es gibt die Notfallnummer 112 und die Telefonnummer der Patientenservicenummer 116 117. Deren Unterschied zu kennen, kann Leben retten. Dazu haben wir die anschauliche Kampagne ‚Die Nummer mit den Elfen‘ ins Leben gerufen.“

Ein einprägsamer Dreisprung macht deutlich, wie geholfen werden kann

  • Können Sie noch bis morgen warten?
    Sie fühlen sich nicht gut, aber Sie kennen die Symptome und können sie richtig einordnen. Außerdem verfügen Sie über die notwendigen Hausmittel und Medikamente und wissen, dass diese Ihnen vorerst helfen werden. Es reicht, wenn Sie sich schonen und am nächsten Werktag eine Praxis aufsuchen.
  • Sie können nicht bis morgen warten!
    Ihre Situation ist nicht bedrohlich, aber Sie können nicht so lange warten, bis die Praxis wieder aufmacht. Sie gehören nicht in die Notaufnahme, Sie sind ein Fall für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: Wählen Sie die 116 117.
  • Wenn jede Minute zählt:
    Sie hatten einen Unfall und sind schwer oder sogar lebensbedrohlich verletzt. Oder Sie haben auf einmal starke Beschwerden und machen sich Sorgen um Ihr Leben, etwa bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Verlieren Sie keine Zeit: Wählen Sie die 112.

Auf Beschwerden, dass die Patientenservicenummer 116 117 teilweise sehr eingeschränkt erreichbar ist, hat die KVBW bereits reagiert. Dr. Doris Reinhardt: „Wir haben das Personal in diesem Bereich deutlich aufgestockt und arbeiten daran, den Service fortlaufend zu verbessern.“

Weitere Informationen unter  www.116117.de

(Gemeinsame Mitteilung der Landershauptstadt Stuttgart und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden?Württemberg)

Deutsch-französische Erfolgsgeschichte wach halten

Posted by Klaus on 21st Januar 2023 in Allgemein

Pressemeldung

An Fahnemasten hängen die Fahne der EU, die französische Fahne und die baden-württembergische Fahne.

Anlässlich der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags vor 60 Jahren hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann dazu aufgerufen, die deutsch-französische Erfolgsgeschichte wach zu halten. Gerade zwischen Baden-Württemberg und Frankreich bestehen vielfältige Kooperationen und Verflechtungen.

„Die deutsch-französische Freundschaft, unsere stabile Partnerschaft und enge Zusammenarbeit ist der Grundpfeiler der europäischen Einigung. Eine Freundschaft, die uns Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht hat. Die aber auch der Schlüssel für die Zukunft, für die Erneuerung Europas ist“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann anlässlich der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags vor 60 Jahren durch Bundeskanzler Konrad Adenauer und den französischen Präsidenten Charles de Gaulle.

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ver.di weitet Warnstreiks bei der Post AG aus

Posted by Klaus on 20th Januar 2023 in Allgemein

Pressemeldung – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 20. Januar 2023

Bei den Warnstreiks bei der Deutschen Post AG erwartet ver.di bis einschließlich Samstag rund 4.000 Streikende. Arbeits- niederlegungen gibt es seit gestern Abend in den Verteilzentren und seit heute Morgen auch in der Zustellung in den Regionen Mannheim, Heidelberg (Rhein-Neckar), Karlsruhe, Pforzheim, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Waiblingen, Bietigheim-Bissingen, Ostalb, Schorndorf, Offenburg, Lörrach, Villingen-Schwenningen, Herbrechtingen, Riedlingen, Ulm und Neu-Ulm, sowie teilweise in Freiburg und Reutlingen. Bis zum Freitagmittag haben bereits über 3.000 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Am Samstag werden die Warnstreiks im Bereich der Brief- und Paketzustellung noch ausgeweitet. ver.di geht davon aus, dass es aufgrund der Warnstreiks zu erheblichen Verzögerungen in der Brief- und Paketauslieferung kommt, die sich bis in die nächste Woche ziehen werden.

Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik: „Das war ein starker Auftakt der Arbeitskampfmaßnahmen. Die hohe Beteiligung zeigt, dass die Beschäftigten voll und ganz hinter der Forderung nach 15 Prozent mehr Gehalt stehen. Die Dividende für die Aktionäre der Deutschen Post AG ist allein für das Geschäftsjahr 2021 um 33 Prozent gestiegen. Das ist doppelt so hoch wie die Forderung von ver.di. Der Arbeitgeber kann sich hier nicht seiner Verantwortung entziehen.“

ver.di fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden.

Archivfoto, Klaus

Industriegebiet Hafen Stuttgart: Modernisierung des Umspannwerks Hafen

Posted by Klaus on 20th Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung der Netze Stuttgart

Stuttgart Netze plant die Erneuerung der Mittelspannungsanlage des Umspannwerks Hafen. Ende Januar 2023 starten die Vorbereitungen für die Leitungsverlegung um das Gebäude. Betroffen ist die Straße OttoHirschBrücken.

Das Umspannwerk Hafen ist eine Umspann und Schaltanlage der Stuttgart Netze, in der Strom von 110.000 auf 10.000 Volt herunter transformiert und weiterverteilt wird. Um die Versorgungssicherheit im umliegenden Industriegebiet Hafen Stuttgart weiter zu erhöhen und die Strominfrastruktur fit für künftige Herausforderungen zu machen, erneuert die Stuttgart Netze die Mittelspannungsanlage des Umspannwerks.

Damit die neuen Leitungen um das Gebäude verlegt werden können, werden zuerst die Grünflächen um das Umspannwerk in Absprache mit dem Garten und Friedhofsamt der Stadt Stuttgart gerodet und der Wildwuchs entfernt. Die Rodungsarbeiten beginnen in der letzten Januarwoche und dauern voraussichtlich zwei Wochen.

Gewisse Auswirkungen auf die Verkehrsteilnehmer lassen sich während der Rodungsarbeiten leider nicht vermeiden. Etwaige Verkehrsbeeinträchtigungen sind in der Straße OttoHirschBrücken zu erwarten, da eine Fahrspur im Bereich vor dem Umspannwerk gesperrt werden muss.

Im Anschluss beginnen die Arbeiten am Stromnetz, die keinen Einfluss auf die Verkehrssituation haben werden. Im Zusammenhang mit der Maßnahme sind auch keine Versorgungsunterbrechungen zu erwarten.
Nach Abschluss der Modernisierung wird das Gelände des Umspannwerks in Zusammenarbeit mit dem Garten und Friedhofsamt neu bepflanzt. Das gesamte Projekt wird voraussichtlich im Sommer 2024 abgeschlossen werden.

Archivfoto, Netze Stgt