Archive for the ‘Allgemein’ Category

Ungewöhnliches Verkehrsschild

Posted by Klaus on 30th Mai 2024 in Allgemein

Gastbeitrag N. Klotz

Stuttgart International

Immer mal wieder angedacht, langsam kommt’s, unerwartet, unangekündigt. Die zweite Amtssprache Englisch zeigt sich jetzt bereits öffentlich. Auf einem Verkehrsschild im Herzen der Stadt.

An der Planie, zwischen Altem und Neuem Schloss mit Blick zum Wilhelmspalais. Es ist das Verkehrszeichen 101 „Gefahrenstelle“, hier explizit mit dem Hinweis „Wedge“. Der Betrachter grübelt…

Wedges sind das nicht Kartoffelecken aus dem Backofen die es vielleicht in einem Imbiss in der Nähe gibt die man besser nicht zu sich nimmt? Oder ein Tortenstück in einer nahen Konditorei?

Oder wird hier vor der Star Wars-Figur Wedge Antilles gewarnt? Ein Dictionary war hilfreich, Wedge = Keil. Evt. weist die Straße dort eine keilförmige Deformation auf um deren Reparatur es schlecht steht.

Hoffentlich bekommt deshalb niemand Keile. Im Interesse der Gleichbehandlung aller Stadtbezirke darf die Bestückung bzw. Beglückung mit Wedge-Schildern seitens der Verwaltung sicher bald stadtweit erwartet werden.

Es grüßt sie und hält stets die Augen offen

Norbert Klotz

Leider war ich für eine Weile gesundheitlich aus dem Verkehr gezogen

Posted by Klaus on 27th Mai 2024 in Allgemein

Es geht also demnächst wieder weiter im Blog.  Erst mal die vielen Mails sichten 😉

Grüße Klaus

 

ÖNPV – Streik in Stuttgart und Esslingen

INFO VVS

Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 18. April und Freitag, 19. April 2024 zu einem Streik aufgerufen. Im VVS sind die Busse und Stadtbahnen der SSB AG sowie die Busse des SVE in Esslingen betroffen.

S-Bahnen, Regionalzüge, Nebenbahnen, Busse in den Verbundlandkreisen sowie Ersatzbusse der Bahn sind nicht betroffen.

Der Streik betrifft die Stadt Stuttgart und den Stadtverkehr Esslingen:

Stuttgart:

  • Alle Stadtbahnen, SSB-Busse sowie Seilbahn, Zahnradbahn (Zacke) und SSB-Flex-Fahrzeuge.
  • Nachtverkehr in Stuttgart: Vom 18. auf den 19. April und vom 19. auf den 20. April 2024 entfallen auch die Nachtbusse (Linien N1, N2, N3, N4, N5, N6, N7, N8, N9, N10)
  • SSB-Flex: SSB-Flex-Fahrzeuge fahren am 18. und 19. April 2024 wegen des Streiks nicht
  • Nicht betroffen sind:
    • Busse von Privatunternehmen, die im Auftrag der SSB auf SSB-Linien fahren, werden nicht ausfallen (Linien 53, 54, 58, 60, 64, 66, 73 und 90).
  • Kundenservice, Fundstelle sowie die Kundenzentren sind geschlossen und nicht erreichbar.

Esslingen:

  • Alle Buslinien des Städtischen Verkehrsbetriebs Esslingen (SVE)
    • dazu gehören folgende Linien: 101, 102, 103, 104, 105, 108, 109, 110, 111, 113, 115, 118, 132, 138
  • Kundenzentren der SVE sind am Streiktag geschlossen
  • Nicht betroffen sind:
    • Linien, die in Esslingen von privaten Busunternehmen gefahren werden. Diese Busse sind wie gewohnt unterwegs
    • Nachtbusse (N12 und N13) vom 19. auf den 20. April 2024

Der VVS empfiehlt Fahrgästen, ihre Verbindung am Tag des Warnstreiks in der Fahrplanauskunft über die VVS-App oder unter vvs.de zu überprüfen. Die Verbindungen werden dort am Streiktag automatisch ohne die bestreikten Verkehrsmittel angezeigt. Fahrgäste können sich so schnell einen Überblick verschaffen, ob eine Verbindung auch ohne Stadtbahn und Bus möglich ist, eventuell verbunden mit einem längeren Fußweg.

Möglicherweise können Fahrgäste auch auf S-Bahnen oder Nahverkehrszüge umsteigen, die nicht vom Streik betroffen sind. Die Busse der privaten Verkehrsunternehmen, die überwiegend in den Verbundlandkreisen im Einsatz sind, fahren wie gewohnt.
Fahrrad, Mitfahrgelegenheit oder Sharing-Angebote sind im Streikfall Alternativen

Für manche Fahrgäste könnte es eine Alternative sein, mit dem Fahrrad zu fahren – sofern die Witterung dies zulässt. Die Radroute kann man sich mit dem VVS-Radroutenplaner ausgeben lassen. Im Einzelfall können auch Carsharing, Miet-Roller, E-Bikes zum Leihen oder die private Mitfahrgelegenheit eine gute Alternative sein, um von A nach B zu kommen. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die VVS-Mobilitätsgarantie bei einem Streik nicht greift.

Stand: 16. April 2024

Info der SSB: 18. April und 19. April 2024: SSB wird bestreikt

Archivfoto

Europaweite Geschwindig­keitskontrollwoche mit Speedmarathon

Posted by Klaus on 15th April 2024 in Allgemein

Pressemeldung

Vom 15. bis 21. April 2024 beteiligt sich Baden-Württemberg erneut an der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche. Den Höhepunkt der Kontrollen stellt der europaweite Speedmarathon am 19. April 2024 dar.

„Zu schnelles Fahren ist nach wie vor Unfallursache Nummer eins für tödliche Verkehrsunfälle. Deshalb werden wir bei der Geschwindigkeitsüberwachung nicht müde und lassen keinen Deut nach – es geht um Menschenleben, um möglichst wenig schwer verletzte Unfallopfer. Verkehrsüberwachung ist und bleibt eine Kernaufgabe unserer Polizei. Dadurch können wir schwere und schwerste Unfälle verhindern und Menschenleben schützen. Es ist wissenschaftlich erwiesen: Zwischen Kontrolldruck, Sanktionshöhe und Verhaltensänderung gibt es eindeutige Zusammenhänge – und die müssen wir nutzen. Aus diesem Grund bleiben wir hier am Ball: Allein im Jahr 2023 haben wir knapp 1,5 Millionen Geschwindigkeitsverstöße polizeilich festgestellt. Und auch in diesem Jahr führen wir unsere Anstrengungen fort, um für noch mehr Sicherheit auf unseren Straßen zu sorgen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Ankündigung der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche.

Die Polizei Baden-Württemberg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche des European Roads Policing Networks (ROADPOL) vom 15. bis 21. April 2024. Den Höhepunkt stellt der europaweite Speedmarathon am 19. April 2024 dar. An diesem Tag wird der ohnehin gesteigerte Kontrolldruck noch einmal kräftig erhöht. Um dabei ein möglichst engmaschiges Netz zu spannen, stimmen Städte, Kommunen und die Polizei ihre Überwachungsmaßnahmen miteinander ab.

Modernste Technik bei der Geschwindigkeitsüberwachung

Die Polizei Baden-Württemberg setzt bei der Geschwindigkeitsüberwachung auf modernste Technik: Neben Laserhandmessgeräten, mobilen sowie stationären Geschwindigkeitsg- roßmessgeräten und zivilen Video-Personenkraftwägen, kommen sogenannte Enforcement Trailer bei den Kontrollen zum Einsatz.

„Geschwindigkeitskontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit, sie sind keine ‚Abzocke‘ des Staates. Denn Raser setzen die Gesundheit und das Leben anderer aufs Spiel. Keine Zeitersparnis der Welt kann das wert sein“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Die genauen Standorte der Geschwindigkeitskontrollen werden – wie auch in den Vorjahren – im Vorfeld nicht bekannt gegeben. „Wir wollen mit dieser Aktion auf die großen Gefahren von überhöhter und nicht angepasster Geschwindigkeit aufmerksam machen und die Raser zu einem anderen Fahrverhalten bewegen. Der größte Erfolg wäre, wenn wir keine Geschwindigkeitsverstöße und vor allem keine Geschwindigkeitsunfälle feststellen müssen. Erst dann sind wir am Ziel“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Sicherheit auf den europäischen Straßen verbessern

Ende 2020 sind die deutschen Länder ROADPOL e.V. beigetreten. ROADPOL verfolgt das Ziel, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu verbessern und plant hierzu jedes Jahr europaweite Verkehrsüberwachungsaktionen. Es ist die Nachfolgeorganisation von European Traffic Police Networks (TISPOL), dem Zusammenschluss der Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union.

Baden-Württemberg beteiligt sich jährlich an insgesamt acht Kontrollwochen zu den Themen Geschwindigkeit, mangelnde Verkehrstüchtigkeit (Alkohol/Drogen), Ablenkung (Handy), Gurt und gewerblicher Güter- und Personenverkehr.

Gib acht im Verkehr – Die landesweite Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Archivfoto

Kaleidoskop der Mobilitätsgeschichte: „Classics & Coffee“ startet am 14. April 2024

Posted by Klaus on 11th April 2024 in Allgemein

Pressemeldung

– Markenoffenes Old- und Youngtimertreffen am Mercedes-Benz Museum
· Themenschwerpunkte von AMG und G-Klasse bis Porsche
· Ohne Voranmeldung und kostenlos
· „Classics & Coffee“ ist der Auftakt zum Open-Air-Programm des Museums

Stuttgart. Das Klassikertreffen „Classics & Coffee“ des Mercedes-Benz Museums eröffnet am 14. April 2024 die neue Saison. Immer sonntags bis einschließlich 13. Oktober 2024 lädt es Fahrerinnen und Fahrer von Youngtimern und Oldtimern aller Marken zur lockeren Zusammenkunft auf dem Museumshügel ein.

„Wir freuen uns, wieder viele ,Classics & Coffee‘-Fans mit ihren Fahrzeugen und Geschichten bei uns auf dem Hügel willkommen zu heißen. Das Klassikertreffen mit seiner lässigen, ungezwungenen Atmosphäre hat sich als ein Event mit Strahlkraft in der Region und darüber hinaus etabliert.“
Bettina Haussmann, Leiterin Mercedes-Benz Museum

Abwechslung ist Trumpf bei dieser Veranstaltungsreihe. Denn hier treffen Youngtimer mit gerade einmal 20 Jahren auf dem Blech auf automobile Zeitzeugen längst vergangener Jahrzehnte. Ob liebevoll gepflegte Sportwagen der Wirtschafts- wunderzeit oder Luxuslimousinen der 1980er-Jahre, ob Muscle-Car oder legendärer Unimog: Das sind nur einige Fahrzeugtypen, die das bunte Feld des Treffens ausmachen. Zu diesem Kaleidoskop der Mobilitäts- geschichte passt das offene Konzept von „Classics & Coffee“. Fahrzeuge aller Marken sind willkommen, eine Voranmeldung ist nicht notwendig, und die Teilnahme ist kostenlos. Auch Interessierte ohne klassisches Fahrzeug können einfach vorbeischauen.

Von Supersportwagen bis zu Nutzfahrzeugen

Sehr beliebt sind Termine mit Themenschwerpunkten. 2024 sind zehn solcher Veranstaltungen geplant, an denen neben allen anderen Fahrzeugen insbesondere diese Klassiker im Mittelpunkt stehen:

  • 14. April 2024 – Supersportwagen: Zu Gast ist die Onlineplattform „Collecting Cars“ mit dem sogenannten „Coffee Run“ auf dem Museumshügel.
  • 19. Mai 2024 – „Baby-Benz“: Im Mittelpunkt stehen die Limousinen der ersten Kompaktklasse von Mercedes-Benz (W 201).
  • 9. Juni 2024 – AMG Special: Als Ingenieurbüro für Sportfahrzeuge 1967 gegründet, ist Mercedes-AMG heute die Sportwagen- und Performancemarke von Mercedes-Benz.
  • 30. Juni 2024 – 45 Jahre G-Klasse: Die Legende lebt! Das damalige G-Modell feiert 1979 Premiere und fasziniert seither mit extremer Geländefähigkeit und luxuriöser Leistung.
  • 14. Juli 2024 – 70 Jahre 300 SL (W 198): Mercedes-Benz stellt 1954 den 300 SL „Flügeltürer“ vor, abgeleitet aus dem gleichnamigen Rennsportwagen – die Geburt einer Ikone.
  • 4. August 2024 – Supersportwagen: Erneut präsentiert „Collecting Cars“ mit dem „Coffee Run“ unter anderem faszinierende Sportwagen rund um das Mercedes-Benz Museum.
  • 18. August 2024 – Porsche-Special: Mercedes-Benz Classic lädt an diesem Tag besonders Fahrzeuge der anderen Stuttgarter Marke ein, die ihren ersten Sportwagen 1948 entwickelt hat.
  • 25. August 2024 – Coupé-&-Cabriolet-Special: Sportlich-elegante zweitürige Reisewagen und offene Fahrzeuge von klassisch bis modern stehen an diesem Sonntag im Fokus.
  • 1. September 2024 – AMG Special: Der zweite Termin 2024 für Fahrer und Fans der besonders sportlichen Fahrzeuge von AMG.
  • 22. September 2024 – Geländewagen, Nutzfahrzeuge und Camper: Die größeren Formate mit ihrer besonders großen Faszination stehen an diesem Sonntag im Mittelpunkt.

Am 23. Juni und 21. Juli 2024 findet aufgrund von Veranstaltungen im NeckarPark kein „Classics & Coffee“ statt.

Zu „Classics & Coffee“ gehören nicht nur klassische Automobile, sondern auch leckerer Kaffee. Das gastronomische Angebot im Außenbereich des Museums hat neben dem Muntermacher auch viele weitere sommerliche Getränke sowie Speisen im Angebot.

Der Beginn von „Classics & Coffee“ ist zugleich auch die Saisoneröffnung des Open-Air-Programms des Mercedes-Benz Museums. Zu diesem Angebot gehören beispielsweise die Reihe „Stadtkultur am Mercedes-Benz Museum“ in Kooperation mit Kulturschaffenden aus Stadt und Region, das Open Air Kino mit Kinoerlebnissen unter dem Sternenhimmel sowie der Kinder- und Familientag. Dieser findet am 30. Juni 2024 mit zahlreichen kostenfreien Programmpunkten für alle Generationen statt.

Archivfotos

Deutsche Post stellt innerdeutsche Brief-Nachtflüge ein

Posted by Klaus on 30th März 2024 in Allgemein

Presse DHL Group

Künftig werden Briefe auf diesen Routen aus Gründen der Nachhaltigkeit ausschließlich auf der Straße transportiert.

  • Nach 63 Jahren: In der Nacht auf den 28. März fanden die letzten Post-Nachtflüge zwischen Nord- und Süddeutschland statt
  • Marc Hitschfeld, Betriebschef der Deutschen Post: „In Zeiten des Klimawandels ist der Brieftransport per Flugzeug innerhalb Deutschlands nicht mehr zu rechtfertigen“
  • Auf den betroffenen Verbindungen künftig 80 Prozent weniger CO2-Emissionen durch Verlagerung auf die Straße

Eine Ära geht zu Ende: Nach 63 Jahren stellt die Deutsche Post ihr Nachtluftpostnetz in Deutschland ein. In der Nacht auf den 28. März hoben letztmalig Flugzeuge der Eurowings und Tui Fly auf den Verbindungen Stuttgart-Berlin, Hannover-München und Hannover-Stuttgart in beide Richtungen ab, um Briefe zwischen Nord- bzw. Ost- und Süddeutschland zu befördern. Künftig werden Briefe auf diesen Routen aus Gründen der Nachhaltigkeit ausschließlich auf der Straße transportiert. Dadurch spart die Deutsche Post auf diesen Verbindungen mehr als 80 Prozent der beim Transport entstandenen CO2-Menge ein.

Marc Hitschfeld, Betriebschef (Chief Operations Officer) der Brief- und Paketsparte der DHL Group, sagt: „Wir beenden die Ära der Brief-Nachtflüge mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite ist der Brieftransport per Flugzeug innerhalb Deutschlands in Zeiten des Klimawandels nicht mehr zu rechtfertigen, auch weil es bei Briefen nicht mehr diese Eilbedürftigkeit wie noch vor Jahrzehnten gibt. Insofern ist das Ende der deutschen Luftpost eine gute Nachricht für die Umwelt. Auf der anderen Seite geht mit dem Nachtluftpostnetz auch ein Stück Postgeschichte zu Ende, mit dem sich im Laufe der Jahrzehnte viele Post-Beschäftigte identifiziert haben.“

Am 22. August 1961 hatten der damalige Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen, Richard Stücklen (CSU), und der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG einen Vertrag über die Luftbeförderung von Briefen und Postkarten ohne Luftpostzuschlag innerhalb der Bundesrepublik Deutschland geschlossen. Dies war der Startschuss für das Nachtluftpostnetz, das offiziell am 1. September 1961 in Betrieb genommen wurde und mit dem Briefe innerhalb Deutschlands schneller befördert werden sollten. Damals waren Briefe – neben dem Telegramm – das einzige Kommunikationsmedium zur schnellen Übermittlung schriftlicher Nachrichten. Diese Rolle haben längst digitale Medien wie E-Mail, WhatsApp & Co. übernommen.

Erster Flugpartner im Nachtluftpostnetz war die Lufthansa, die damals alle Strecken bediente – mit Ausnahme des den Alliierten vorbehaltenen Luftkorridors nach Berlin, den die amerikanische Fluggesellschaft PanAm bis 1990 flog. Im Laufe der Jahre kamen weitere Airlines als Carrier hinzu. 2008 stieg die Lufthansa aus dem Nachtluftpostnetz aus. Zentraler Knotenpunkt war über Jahrzehnte der Flughafen in Frankfurt am Main, vom dem aus sternförmig die verschiedenen Destinationen angeflogen wurden. 2005 verlor Frankfurt wegen des Nachtflugverbots seine Rolle als „Nachtluftpoststern“.

Beförderte die Deutsche Post 1996 noch rund 430 Tonnen Briefe mit 26 Flugzeugen ihrer Partner-Airlines auf 45 Destinationen pro Nacht, so waren es zuletzt nur noch 53 Tonnen Post mit sechs Flugzeugen auf den Strecken Stuttgart-Berlin, Hannover-München und Hannover-Stuttgart (jeweils hin und zurück). Das entspricht rund 1,5 Millionen Briefen, die pro Nacht geflogen wurden, bzw. durchschnittlich rund 270.000 Sendungen pro Flugzeug.

Heute besteht in Politik und Gesellschaft weitgehend Konsens darüber, dass die schnelle Zustellung des Großteils der Briefe bereits am nächsten Werktag nicht mehr zu den Kernelementen einer postalischen Grundversorgung gehört. Im Vordergrund steht vielmehr die sozial-ökologische Ausrichtung des Postsektors. Folglich sieht auch das „Postrechtsmodernisierungsgesetz“, das derzeit parlamentarisch beraten wird und bald in Kraft treten soll, längere Brieflaufzeiten vor – so, wie es in den meisten EU-Ländern schon seit Langem Praxis ist. Gleichwohl will die Deutsche Post auch weiterhin eine schnelle Briefbeförderung zwischen Nord und Süd sicherstellen, z.B. durch den Einsatz von Sprintern. Die geringere Briefmenge und damit einhergehend kürzere Sortierzeiten machen dies möglich.

Foto, DHL Group

Ich wünsche Euch ein friedliches und schönes Osterfest

Posted by Klaus on 30th März 2024 in Allgemein, Fotos

Herzliche Ostergrüße

Klaus

Archivfotos

Nostalgie pur – neues Buch von Jörg Trüdinger

Posted by Klaus on 27th März 2024 in Allgemein, Modellbahn

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Zeiten von Krisen und großen Problemen sehnen sich viele Menschen zurück in eine sorgenlos scheinende Welt: ihre Kindheit. Genau aus diesem Grund haben wir im Augenblick eine große Nostalgiewelle in der Mode, in der Musik und auch bei Büchern. Die heute 45- bis 65jährigen erinnern sich voller Wehmut an ihre Kindheit in den 60er bis 80er Jahren. Damals hatte fast jeder Junge und auch manches Mädchen eine elektrische Autorennbahn von Carrera, Stabo Car, Märklin, Faller und später von DARDA, der Bahn mit den legendären Autos mit Rückzugsmotor. Genau an diesem Punkt setzt mein neues Buch „Jungs, Eure Kinderträume – Die Rennbahnen der 70er“ an. Ich erzähle nicht nur die Geschichte der verschiedenen Bahnen und ihrer Hersteller, sondern auch Geschichten voller Nostalgie und Emotionen, die alle aus dieser Generation so oder ähnlich vor Jahrzehnten erlebt haben. Auf 96 Seiten werden dabei alle wichtigen Hersteller vorgestellt und alles mit tollen, 70er Jahre bunten Fotos illustriert. Meine ganz persönlichen Geschichten zu den Bahnen ergänzen die einzelnen Kapitel.

Vor allem für Leser aus Stuttgart finden sich im Buch auch Bezüge zu unserer Stadt, da ich selbst hier aufgewachsen bin und bis heute in Stuttgart lebe und natürlich war der Spielwaren Kurtz eine Institution, an der ich nicht vorbeikomme.

Hier noch die Daten zum Buch: Jungs, Eure Kinderträume – Die Rennbahnen der 70er Jahre; Autor Jörg Trüdinger; erschienen im Motor Buch Verlag 2024 ISBN 9783613046382; 16,95 Euro; erhältlich in jeder Buchhandlung.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger
Jörg Trüdinger

Fotos, Jörg

Verschiebung der Abfallsammlung

Posted by Klaus on 20th März 2024 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Es kommt zu Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen. Dies hat zur Folge, dass die Abfuhr entweder vorverlegt oder nachgeholt wird. Diese Information ist besonders wichtig für Haushalte, bei denen die Behälter am Tag der Leerung an der Straße bereitgestellt werden müssen.

Weitere Informationen gibt es über die AWS?App oder unter  stuttgart.de/service/entsorgung/aws-meldungen.

Wegen Ostern sind folgende Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen geplant:

Von Montag, 25. März, auf Samstag, 23. März,
von Dienstag, 26. März, auf Montag, 25. März,
von Mittwoch, 27. März, auf Dienstag, 26. März,
von Donnerstag, 28. März, auf Mittwoch, 27. März,
von Karfreitag, 29. März, auf Donnerstag, 28. März,
von Ostermontag, 1. April, auf Dienstag, 2. April,
von Dienstag, 2. April, auf Mittwoch, 3. April,
von Mittwoch, 3. April, auf Donnerstag, 4. April,
von Donnerstag, 4. April, auf Freitag, 5. April, und
von Freitag, 5. April, auf Samstag, 6. April.

Für den Mehranfall von Abfall gibt es amtliche graue Restabfallsäcke, die in den Bezirksrathäusern, in den jeweiligen Bürgerbüros der Innenstadtbezirke und an der Rathausinfothek zu je 7 Euro erworben werden können. Zusätzlich sind diese Restabfallsäcke auch bei verschiedenen Einzelhändlern erhältlich:

Archivfoto

Neue Tochter der DHL Group bringt anbieter- offenen Paketautomaten auf den Markt

Posted by Klaus on 18th März 2024 in Allgemein

Pressemeldung

Das neue Automatennetz der OneStopBox ergänzt das gelbe Automatennetz der rund 13.000 DHL Packstationen, die Kund:innen auch weiterhin für ihre DHL-Sendungen zur Verfügung stehen.

  • Kund:innen aller teilnehmenden Paketdienstleister können neue OneStopBox für Versand und Empfang ihrer Sendungen rund um die Uhr nutzen
  • OneStopBox bietet zudem Click & Collect-Lösung für stationären Einzelhandel
  • Mehrere tausend Automaten geplant
  • Lukas Beckedorff, Geschäftsführer der neu gegründeten Tochter: „Wir bieten Verbraucher:innen mit unserer Lösung noch mehr Flexibilität. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Paketdienstleistern und dem stationären Einzelhandel das größte offene Automatennetz in Deutschland zu betreiben“
  • Offenes Netz wird ergänzend zum bestehenden DHL-Packstationsnetz aufgebaut

Bonn – Die Innovative und nachhaltige Automations-Lösungen GmbH, eine im Januar 2024 gegründete Tochter der DHL Group, bringt mit der OneStopBox ein neues anbieteroffenes Automatensystem auf den Paketmarkt. Die Automaten sind intuitiv zum Beispiel per App oder PinPad zu bedienen und zeichnen sich durch ein einfach zu integrierendes IT-System mit intelligenter Kapazitätssteuerung aus. Damit können alle Paketdienstleister, die das offene Netzwerk nutzen wollen, ihren Kund:innen ermöglichen, Pakete an den Stationen rund um die Uhr zu verschicken und zu empfangen. Zudem können Einzelhändler online bestellte Waren für ihre Kund:innen in den Automaten hinterlegen, sodass diese nicht an die Öffnungszeiten des stationären Handels gebunden sind.

„Mit der OneStopBox gehen wir neue Wege. Die OneStopBox ist der erste anbieteroffene Automat, der von DHL genutzt wird und auch jedem anderen Paketdienstleister zur Verfügung steht. Ergänzend dazu profitieren Verbraucher:innen von einem integrierten Click- und Collect-Angebot, durch das sie rund um die Uhr Waren abholen können, die sie zuvor beim stationären Einzelhandel bestellt haben. Die OneStopBox bietet ihnen somit noch größere Flexibilität und spart ihnen zusätzliche Wege. Unser Ziel ist es, dass Verbraucher:innen die Automaten immer nutzen können – unabhängig davon, mit welchem Paketdienst sie ihre Waren verschicken und wer die bestellten Waren in die OneStopBox einliefert“, erklärt Lukas Beckedorff, Geschäftsführer der neuen GmbH.

Die Automaten sollen an gut erreichbaren, zentralen Standorten aufgebaut werden, damit Kund:innen beim Einlegen und Abholen ihrer Pakete keine Extra-Wege haben. Damit sollen der Individualverkehr verringert und CO2-Emissionen gesenkt werden. Allen teilnehmenden Paketdienstleistern ermöglicht die OneStopBox, Sendungen mit einem Stopp gebündelt zuzustellen und abzuholen, was die Umwelt ebenfalls entlastet. Zudem stärkt das Click & Collect-Angebot den stationären Einzelhandel, der seine Waren somit über zusätzliche Kanäle vertreiben kann. Neben dem stationären Einzelhandel gibt es weitere Anwendungsfälle. So können zum Beispiel Unternehmen mit Techniker:innen oder Beschäftigten im Außendienst unkompliziert Waren, wie Ersatzteile, über die Automaten an ihre Mitarbeiter:innen übergeben.

Geplant ist der Aufbau von mehreren tausend anbieteroffenen Automaten. Im ersten Schritt werden in diesem Jahr rund 100 Automaten der OneStopBox vor allem in größeren deutschen Städten installiert, 2025 sollen etwa 2.000 folgen. „Mit unserer Lösung schaffen wir zusätzliche Kapazitäten an Automatenfächern für alle Paketdienstleister in Deutschland. Die Stationen helfen ihnen somit, die insgesamt wachsenden Paketmengen zuzustellen, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Paketbranche. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Paketdienstleistern und dem stationären Einzelhandel das größte offene Automatennetz in Deutschland zu betreiben“, sagt Beckedorff.

„Aus bisherigen Gesprächen wissen wir, dass viele Kommunen und Stadtverwaltungen großes Interesse an einer solchen dienstleisterunabhängigen Lösung haben. Für viele Bürger:innen wäre es eine positive Entwicklung, wenn Automaten für den Versand und die Abholung von Paketen auch auf meist gut erreichbarem öffentlichem Grund zur Verfügung stünden“, so Beckedorff weiter. Interessierte Standortgeber können sich direkt melden unter www.onestopbox.de.

Das neue Automatennetz der OneStopBox ergänzt das gelbe Automatennetz der rund 13.000 DHL Packstationen, die Kund:innen auch weiterhin für ihre DHL-Sendungen zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen: www.onestopbox.de

Foto, OneStopBox