Archive for the ‘Allgemein’ Category
Feuerwerksverbot an der Grabkapelle
Ein generelles Feuerwerksverbot gilt in Stuttgart aber nicht nur innerhalb des City-Rings. Auch an der Grabkapelle und am Schloss Solitude ist das Zünden von Raketen und Böllern untersagt. „Selbst- verständlich sind alle willkommen, die die tolle Aussicht am Jahreswechsel genießen möchten“, sagt Stephan Hurst von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. „Der Schutz unserer Monumente sowie unserer Besucherinnen und Besucher hat oberste Priorität.“ Die hohen Kosten für die Reinigung sowie die große Belastung durch Feuerwerk für Natur und Umwelt seien weitere Gründe für das Verbot.
Gemeinsame Verantwortung an historischen Gebäuden
Hurst setzt darauf, dass allen, die die besondere Stimmung am Schloss Solitude und an der Grabkapelle genießen wollen, die gemeinsame Verantwortung für die historischen Gebäude bewusst sei. Ansonsten könne man den Zugang an solchen Terminen nicht mehr ermöglichen. „In den vergangenen Jahren sind die Maßnahmen bei den Besucherinnen und Besuchern auf breite Akzeptanz gestoßen“, so Hurst, der empfiehlt, vor allem zur Grabkapelle nicht mit dem Auto anzureisen. „Es gibt keine Parkmöglichkeiten.“ Sie sei mit Bussen der Linie 61, die vom S-Bahnhof Untertürkheim nach Rotenberg fahren, gut zu erreichen.
Archivfoto,Klaus
Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post: Christkind, Weihnachtsmann und Nikolaus beantworten 633.900 Kinderbriefe
Pressemeldung
Auf den Wunschzetteln der Kinder und zahlreicher Erwachsener spiegelten sich auch treibende gesellschaftliche Themen wider.
- Erstmals Antwortbriefe auch in ukrainischer Sprache
- Häufigste Wünsche sind Gesundheit und Frieden, aber auch Kurioses
- Kinder und Erwachsene schicken Wunschzettel aus aller Welt
Bonn – Der Weihnachtsmann, das Christkind und der Nikolaus in den sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post haben in diesem Jahr rund 633.900 Weihnachtsbriefe erhalten. Beantwortet wurden erneut alle Briefe mit Absenderadresse in verschiedenen Sprachen: Neben Englisch, Französisch, Niederländisch, Estnisch, Tschechisch, Chinesisch oder Blindenschrift und weiteren, gab es aufgrund des Kriegs erstmals auch Antwortbriefe in ukrainischer Sprache.
Auf den Wunschzetteln der Kinder und zahlreicher Erwachsener spiegelten sich auch treibende gesellschaftliche Themen wider. Meistgenannte Wünsche waren etwa Frieden in der Welt, Gesundheit für die eigene Familie und weiße Weihnachten mit Schnee an Heiligabend. Klassiker wie Spielzeug oder Spielkonsolen fanden sich dort ebenfalls wieder. Zahlreiche Zusendungen – vor allem jüngerer Kinder – enthielten kleine Kunstwerke, darunter liebevoll gebastelte Weihnachtsmotive sowie gemalte Bilder von Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann. Kurioses gab es auch, etwa der Kinderwunsch nach Haaren für den Opa oder der Fähigkeit, fliegen zu können. In der größten Weihnachtspostfiliale der Deutschen Post, in Himmelpfort bei Berlin, sind in diesem Jahr ca. 310.000 Wunschzettel eingegangen. Darunter waren rund 16.000 Kinderbriefe aus 60 verschiedenen Ländern. Die meisten ausländischen Briefe kamen aus China nach Himmelpfort. Foto,DP DHL
Seit vielen Jahren schreiben Kinder aus der ganzen Welt Briefe und Wunschzettel an Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus. Die sieben Weihnachtspostfilialen werden von der Deutschen Post unterstützt und organisiert. Helferinnen und Helfer sorgen in der Mehrheit ehrenamtlich dafür, dass jeder Brief, der eine Absenderadresse trägt, beantwortet wird. Im Jahr 2021, inmitten einer Hochzeit der Corona-Pandemie, waren 648.850 Briefe eingegangen.
Eine Übersicht über die Zahl der Briefe 2022 in den einzelnen Weihnachtspostfilialen:
- Himmelpfort (Brandenburg): 310.000
- Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen): 134.500
- Himmelstadt (Bayern): 77.000
- Himmelsthür (Niedersachsen): 48.000
- Himmelpforten (Niedersachsen): 27.000
- St. Nikolaus (Saarland): 31.600
- Nikolausdorf (Niedersachsen): 5.800
Weitere Informationen zu den Weihnachtspostfilialen gibt es unter: https://www.deutschepost.de/de/w/weihnachtspost/weihnachtsmann-christkind.html
Workshop zu Zivilcourage und häuslicher Gewalt
Presse LHS
Gewalt in Beziehungen ist bittere Realität und kommt in allen Teilen der Gesellschaft vor. Was können Menschen tun, wenn sie häusliche Gewalt in ihrem Umfeld oder im öffentlichen Raum mitbekommen?
Am Freitag, 20. Januar, findet von 13 bis 18 Uhr ein Workshop im Hospitalhof statt mit dem Titel „War’s gestern wieder laut nebenan? Was ich tun kann: Zivilcourage und häusliche Gewalt“. Wie können Sie Betroffene ansprechen – und sollten Sie das tun? Ist das nicht Privatsache? Aber kann Gewalt überhaupt Privatsache sein? Diese Fragen sollen in dem Workshop beantwortet werden.
Die Abteilung Chancengleichheit bietet den Workshop im Rahmen der Stuttgarter Ordnungspartnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP) in Kooperation mit dem Hospitalhof Stuttgart an. Die Leitung hat Lars Groven, Abteilung für Chancengleichheit von Frauen und Männern der Stadt. Er stellt Methoden vor, die deeskalierend wirken und helfen, die Situation einzuschätzen. Wie können Betroffene von häuslicher Gewalt aktiv unterstützt werden? Zivilcourage, Deeskalation, Kommunikation und der Umgang mit der eigenen „Hilflosigkeit“ stehen im Zentrum des Workshops, der sich an Menschen mit und ohne Vorkenntnisse richtet.
Anmeldung und Information
Melden Sie sich jetzt kostenlos an. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Hospitalhofes.
Archivfoto, Polizei BW
Gelber Sack: Dienstleister wechselt, Service bleibt
Presse LHS
Neun Jahre lang hat die Firma Schaal + Müller in Stuttgart die Gelben Säcke eingesammelt. Ab Januar 2023 übernimmt nach gewonnener Ausschreibung das Unternehmen Kurz Entsorgung GmbH aus Benningen diesen Service.
„Wir gehen davon aus, dass die Menschen in Stuttgart diesen Wechsel des Partners gar nicht bemerken“, sagt AWS?Geschäftsführer Markus Töpfer. Die gemeinsamen Vorbereitungen von Kurz und AWS sind abgeschlossen. Der Service geht nahtlos weiter; die Abfuhrtermine für den Gelben Sack sind bereits im Terminkalender des AWS online veröffentlicht und komfortabel in der Stuttgarter AWS?App abrufbar, dort sogar mit Erinnerungsfunktion.
Bis auf den Partner ändert sich also nichts. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit können und sollen Stuttgarterinnen und Stuttgarter noch vorhandene Gelbe Säcke mit dem Aufdruck der Firma Schaal + Müller aufbrauchen. Ansonsten gilt nach wie vor: Abfall vermeiden, richtig trennen und Gelbe Säcke frühestens am Vorabend ab 18 Uhr für die Abholung bereitstellen. Das hat hygienische und Tierschutzgründe. Säcke zu früh herauszustellen, ist zudem nicht ohne. Wer erwischt wird, zahlt ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro.
Informationen dazu, was in den Gelben Sack gehört, gibt es
beim AWS und in der Stuttgarter AWS?App. Fragen zur Abholung beantwortet die Firma Kurz unter Tel. 0800 7499282 oder im Internet .
Archivfoto
Wohin mit weihnachtlichen Abfällen?
Presse LHS
Lametta, verdorrte Adventskränze, Gänsegebein oder abgebranntes Silvesterfeuerwerk: Auch an den feierlichsten und gemütlichsten Tagen entsteht Abfall. Wohin damit, das erklärt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart AWS.
Adventskranz und Tannenreisig sind Biogut. Theoretisch – nämlich immer dann, wenn es wirklich nur die Zweige sind, Natur pur also. Sobald noch ein bisschen Deko dranhängt, wenn Kunstschnee oder Glitzer aufgesprüht ist, Kunststoff oder Metallteile enthalten sind, dürfen weder Kranz noch Baum in die Biotonne. Dann sind sie Restabfall.
Die Reste von der Gans, Pellkartoffelschalen, Raclette?Rinde oder verdorbene Orangen: Wenn sie nicht mehr für den Verzehr geeignet sind, sind alle Essensreste in der Biotonne gut aufgehoben. Wirklich alle. Denn das Biogut aus Stuttgart geht anschließend in die Vergärung. Und dort sind, anders als bei anderer Verwertung, auch gekochte Lebensmittel willkommen.
Backpapier, egal ob fettig oder fabrikneu, gehört in den Restabfall. Dasselbe gilt auch für das allermeiste Geschenkpapier – sobald es beschichtet ist, und das ist es in der Regel. Papierservietten gehören, wie überhaupt alles aus Zellstoff, ebenfalls nicht ins Altpapier, sondern in den Restabfall. Denn Altpapier ist ein Rohstoff. Daraus wird Recyclingpapier hergestellt. Und das funktioniert nicht mit Zellstoff, ebenso wenig mit beschichtetem oder verschmutztem Papier.
Eine defekte Lichterkette kann hoffentlich repariert werden. Wenn nicht, gilt sie als Elektroschrott, wird also auf dem Wertstoffhof oder – ein besonderer Service in Stuttgart – am Wertstoffmobil abgegeben.
Geschenkschleifen, Lametta, Frischhaltefolie – all das ist Restabfall. Genau wie ein Christbaum aus Kunststoff. In den Restabfall gehört zudem alles, was vom Silvesterfeuerwerk übrigbleibt, also abgebrannte Wunderkerzen und Feuerwerkbatterien sowie auch aller Unrat von der Straße.
Und wohin mit dem Christbaum, also einem echten Baum aus dem Wald, wenn er nach Dreikönig ausgedient hat? Der AWS organisiert für Stuttgart eine kostenfreie Christbaumsammlung. Dafür bringen Stuttgarterinnen und Stuttgarter den Baum an einen der dafür vorgesehenen Plätze. 173 gibt es im Stadtgebiet. Sie sind mit Schildern gekennzeichnet.
Die Bäume dürfen ab dem 26. Dezember an diesen gekennzeichneten Plätzen abgelegt werden bis spätestens 9. Januar 2023. Nach dem 9. Januar ist das ausschließlich dort möglich, wo der AWS die Bäume noch nicht abgeholt hat und die Plätze noch gekennzeichnet sind.
Sammelplätze für Weihnachtsbäume ab 26. Dezember 2022
Ganz wichtig: Jeder Baum sollte komplett abgeschmückt sein, bevor er zur Sammlung ablegt wird. Weihnachtsschmuck kann giftige Schwermetalle wie Blei enthalten. Daher darf keinerlei Lametta oder Engelshaar mehr am Baum sein, keine Deko und auch keine Aufhänger von Weihnachtskugeln. Denn die Bäume sind wertvolles Biogut, und all die anderen Stoffe haben darin nichts zu suchen.
Andere Lösungen sind umweltfreundlicher, also besser, sagt Markus Töpfer, Geschäftsführer des AWS: „Wer einen Baum im Topf kauft, am besten bei regionalen Lieferanten, kann ihn nach dem Fest in den Garten pflanzen oder verschenken.“ So lässt sich Abfall vermeiden. Oder man verwertet den Baum selbst: Tannenzweige lassen sich gut als Frostschutz einsetzen, im Garten, auf dem Balkon oder auf Gräbern. Wer einen Häcksler hat oder leihen kann, verarbeitet den Baum zu kleinen Holzschnipseln, die zum Mulchen verwendet oder auch kompostiert werden können. Auch auf den
Stuttgarter Häcksel- und Kompostplätzen können Stuttgarterinnen und Stuttgarter ihre abgeschmückten Weihnachtsbäume abgeben.
Archivfotos, Klaus
Ich wünsche Euch ein schönes und friedliches Weihnachtsfest
Der Gablenberger-Klaus-Blog wünscht allen ein friedliches, schönes und gesegnetes Weihnachtsfest
Hyvää Joulua
Merry Christmas
Feliz Natal
Buon NataleJoyeux etheureux Noél
Und in anderen Sprachen der Welt:
bz-berlin.de/weihnachten/frohe-weihnachten-in-75-verschiedenen-sprachen
Sehr schöne Weihnachtsgeschichten gibt es unter: Weihnachtsgeschichten
Besinnt Euch auch mal auf den Anlass dieses Festes
Klaus
Vom Bürgerhaushalt über zahlreiche Kultur- events bis zum ersten IBA-Festival
Info LHS
Im kommenden Jahr erwarten die Stuttgarterinnen und Stuttgarter spannende kulturelle und sportliche Events, neue Projekte in der Stadt nehmen Gestalt an oder stehen vor wichtigen Meilensteinen. Wir haben einige Highlights zusammengefasst.
stuttgart.de/vom-buergerhaushalt-ueber-zahlreiche-kulturevents-bis-zum-ersten-iba-festival.php
Archivfoto
Bevölkerungsschutz: Stadt gibt Tipps für Krisenvorsorge
Presse LHS
Damit sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter mit Aspekten der Krisenvorsorge auseinandersetzen können, hat die Landeshauptstadt Tipps auf ihrer Homepage bereitgestellt.
Unter dem Link
https://www.stuttgart.de/krisenvorsorge finden die Bürgerinnen und Bürger Informationen zu den Themen „Eigenvorsorge“, „Energie sparen“, „Ausfall der Energieversorgung“ und „Nationaler Notfallplan Gas“.
Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier, sagte: „Egal ob Starkregenereignisse, Cyberangriffe, Pandemien oder Stromausfälle: Der staatliche Katastrophenschutz hilft im Notfall. Gerade bei großflächigen Katastrophen können die Rettungskräfte aber nicht überall gleichzeitig sein. Eigenvorsorge hilft Bürgerinnen und Bürgern im Krisenfall, sie verschafft ihnen Zeit und auch eine gewisse Unabhängigkeit von staatlicher Hilfe.“ Der Bürgermeister erklärt, wer vorbereitet sei, könne auch Angehörigen und Nachbarn helfen und damit die Rettungskräfte entlasten. Bereits mit geringem Aufwand und ohne große Kosten könne man in der Eigenvorsorge etwas erreichen. Maier: „Unser Angebot auf der städtischen Homepage gibt Anregungen, wie man sinnvoll vorsorgt und sich in Krisenzeiten richtig verhält. Nehmen Sie sich die Zeit, lesen Sie die Informationen und helfen Sie mit, mögliche Notsituationen gemeinschaftlich zu bewältigen.“
Ziel des Online-Angebots ist es, die Bürgerinnen und Bürger für die Themen Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge zu sensibilisieren. Maier abschließend: „Wissen schützt: Wer informiert und vorbereitet ist, bleibt auch in Krisensituationen besonnen.“
Archivfoto,Klaus
Drohende Überlastung der Notaufnahmen
Presse LHS
Das Gesundheitsamt und das Klinikum Stuttgart warnen vor einer drohenden Überlastung der Notaufnahmen. Menschen mit leichter Erkrankung, die in ihrer Haus? bzw. Kinderarztpraxis auf einen Termin warten müssen, sollen daher unbedingt das Angebot der Fieberambulanz in der Elwertstraße in Bad Cannstatt wahrnehmen.
Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, Vorstand des Klinikums Stuttgart, berichtet: „Notaufnahmen sind für Menschen mit akuten, lebensbedrohlichen und dringlichen Verletzungen oder Erkrankungen. Alleine in der Kindernotaufnahme sehen wir derzeit täglich weit über 160 Kinder. In Vergleichszeiträumen aus den Vorpandemiejahren waren es meist um die 100 Kinder am Tag. Wir arbeiten derzeit an der Belastungsgrenze. Wer mit weniger wichtigen Beschwerden kommt, muss leider mit langen Wartezeiten von mehreren Stunden rechnen.“
Petition zur Stärkung der Kinderheilkunde
Das Klinikum Stuttgart ruft zur Unterstützung einer Petition zur Stärkung der Kinderheilkunde auf. Darin werden der Bundesgesundheitsminister und die Bundesregierung aufgefordert, die Ankündigung des Koalitionsvertrags „Kurzfristig sorgen wir für eine bedarfsgerechte auskömmliche Finanzierung für Pädiatrie“ zu realisieren und die Vorschläge der eigenen Kommission zur kurzfristigen Hilfe für Kinderkliniken umzusetzen. Die Petition ist online verfügbar unter
www.openpetition.de/kinderheilkunde .
Die Fieberambulanz Neckarpark hat an allen Werktagen zwischen den Feiertagen geöffnet. An Heiligabend und an Silvester bleibt die Fieberambulanz geschlossen. Für die Vorstellung ist kein Überweisungsschein notwendig.
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