Archive for the ‘Allgemein’ Category

Blättern unter Blättern – Junge Literatur im Park der Villa Reitzenstein

Pressemeldung

Am 17. September bezieht die junge Lesereihe „zwischen/miete“ für eine Spezial-Ausgabe im Park der Villa Reitzenstein Quartier. Fünf Autorinnen der jüngsten Schriftstellergeneration lesen unter dem Motto „Blättern unter Blättern“ aus ihren Büchern.

Seit 2013 bietet der Park der Villa Reitzenstein eine ganz besondere Bühne für ausgewählte Kulturveranstaltungen. Am Samstag, 17. September 2022, bezieht die junge Lesereihe „zwischen/miete“ für eine Spezial-Ausgabe im Park Quartier. „Literatur ist ein Motor der Gesellschaft. Sie treibt uns an, mit Fragen der Identität, des Miteinanders oder der Zukunftsvorstellungen umzugehen. Dass gleich fünf Autorinnen der jüngsten Schriftstellergeneration unter dem Motto ‚Blättern unter Blättern‘ an den schönsten Orten des Gartens aus ihren aktuellen Büchern lesen und zum Austausch auffordern, freut mich ganz besonders“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an diesem literarischen Spaziergang zwischen Rosengarten und Mammutbäumen, Tempietto und Hängebuchen teilzunehmen und dabei eine der schönsten Aussichten über den Stuttgarter Talkessel zu genießen.“

Autorinnen der jüngsten Schriftstellergeneration laden zum Austausch ein

zwischen/miete ist das Format im Literaturhaus Stuttgart, das Literatur aus der jüngsten Schriftstellergeneration präsentiert und ins Gespräch bringt. Für einen Abend mieten sich professionelle junge Autorinnen und Autoren in Stuttgarter Wohngemeinschaften ein und präsentieren ihre Texte. Die 60-ste Ausgabe der zwischen/miete beginnt um 14 Uhr.

„Normalerweise casten wir studentische WGs für unsere Literaturreihe; großartig, dass wir mit dem Staatsministerium und seinem Park nun eine ganz besondere „WG mit Garten“ gefunden haben, um Menschen zusammen und junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller ins Gespräch zu bringen. Räume zu öffnen und im Denken beweglich zu bleiben – das gilt für ein Literaturpicknick im Park nicht minder wie für die großen Bühnen der Politik“, so Stefanie Stegmann, die Leiterin des Literaturhauses.

Neben Lesungen von Leona Stahlmann, Ciani-Sophia Hoeder, Duygu A?al und Anja Wicki ist auch Janina Hecht zu Gast, eine von drei Schriftstellerinnen, die im Dezember 2021 mit dem Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden. Ab 18 Uhr sorgt der Stuttgarter Gitarrist Marvin Holley auf der Bühne im Rosengarten für ein musikalisches Highlight.

Blättern und Blättern – Junge Literatur im Park der Villa Reitzenstein ist eine Veranstaltung des Literaturhauses Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg.

Informationen für Besucherinnen und Besucher

  • Eintritt frei, Brezeln inklusive, Getränkestand vor Ort
  • Ansonsten gilt, bring your own stuff: Picknickdecken & Selbstverpflegung erwünscht!
  • Bitte beachten Sie, dass keine Glasflaschen und kein eigenes Besteck erlaubt sind. Besteck aus Holz steht vor Ort zur Verfügung.
  • Es gibt keine Bestuhlung.
  • Es findet eine Taschenkontrolle statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.
  • Sollte das Besuchermaximum des Parks erreicht sein, ist der weitere Einlass erst möglich, wenn Besucher das Gelände verlassen haben.

Flyer: Blätter und Blättern (jpg)

Veranstaltungen im Park der Villa Reitzenstein

Literaturhaus Stuttgart: zwischen/miete

Foto, ©Staatsministerium Baden-Württemberg

CLEVERLÄND – Zusammen Energie sparen

Posted by Klaus on 13th September 2022 in Allgemein

Pressemeldeung

Die Kampagne „CLEVERLÄND – Zusammen Energie sparen“ ruft in einem breiten Bündnis aus Baden-Württemberg zum Energiesparen auf. Auf einer Roadshow durchs ganze Land geben Expertinnen und Experten Tipps, wie Sie möglichst clever und effizient Energie einsparen können.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeigt uns in aller Deutlichkeit, welche Folgen eine große Abhängigkeit in Sachen Energie für uns haben kann. Gleichzeitig sehen wir auch in Baden-Württemberg bereits drastische Auswirkungen des Klimawandels. Ein bewusster, sparsamer und nachhaltiger Umgang mit Energie ist deshalb ein zentraler Hebel, um diese Folgen abzumildern. Daher wollen wir die erneuerbaren Energien schnellstmöglich ausbauen. Foto, ©Staatsmin.

Mit der Energiesparkampagne „CLEVERLÄND – zusammen Energie sparen“ zeigen wir, wie jede und jeder im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten einen Beitrag leisten kann. Viele kleine clevere Maßnahmen haben in der Masse ein großes Einsparpotential. Und wenn wir elf Millionen Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger an einem Strang ziehen, werden wir nicht nur die Krise gut bewältigen, sondern schaffen gemeinsam einen großen Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Klimaschutz.

Weiterlesen oder Video schauen>>>>>>

Siehe auch Online-Kampagne zum Energiesparen Häme im Netz für Kretschmann&Co.

CLEVERLÄND-Roadshow mit Expertinnen und Experten

Jugendratswahlen 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Im Januar und Februar 2023 finden in allen Stadtbezirken die Jugendratswahlen statt. Noch bis zum 17. Oktober können sich interessierte Jugendliche als Kandidatinnen und Kandidaten bewerben.

Grafik zur Jugendratswahl 2023, eine Hand mit großem Mund hält ein Plakat, Text auf Bild: Deine Zeit Mitzubestimmen, Komm zum Jugendrat und verändere deine Stadt, Bis zum 17.10.2022 bewerben

© LHS

Wird die erforderliche Kandidatenzahl erreicht ist, wird vom 16. Januar bis 3. Februar 2023 an den Stuttgarter Schulen und in den Jugendhäusern sowie per Briefwahl gewählt. Im Jugendrat vertreten die Gewählten zwei Jahre lang die Interessen der Jugendlichen gegenüber dem Gemeinderat, dem Oberbürgermeister, den Bezirksbeiräten und der Stadtverwaltung. Sie beteiligen sich damit an kommunalen Entscheidungsprozessen und lernen Politik praktisch kennen und verstehen.

Das aktive und passive Wahlrecht hat jeder Jugendliche, der am letzten Wahltag, dem 3. Februar 2023, mindestens 14, aber noch nicht 19 Jahre alt ist. Die Nationalität spielt keine Rolle, jedoch müssen die Jugendlichen seit mindestens drei Monaten im jeweiligen Stadtbezirk wohnen. Die rund 25.000 Wahlberechtigten erhalten die notwendigen Unterlagen per Post nach Hause.

Solarbetriebene WLAN?Bänke und Graffiti-Workshops

Die Stuttgarter Jugendräte sind mit umfassenden Rechten ausgestattet. In den Stadtbezirken müssen sich die Bezirksbeiräte mit den Anliegen der Jugendräte befassen. Das gesamtstädtische Gremium der Jugendräte kann Verbesserungsvorschläge in Form von Anträgen und Anfragen an den Oberbürgermeister richten. Diese müssen genauso behandelt werden, wie die der Gemeinderäte. Zwei Vertreterinnen oder Vertreter der Jugendräte sind bei den Sitzungen des Gemeinderats anwesend.

Trotz zeitweiliger Corona-bedingter Einschränkungen konnten die Jugendräte in der laufenden Amtszeit Erfolge sowohl in den einzelnen Bezirken als auch im gesamten Stadtgebiet erzielen. So wurden solarbetriebene WLAN-Bänke in Kooperation mit den Stadtwerken Stuttgart oder Bewegungs- und Sportangebote in Form von Calisthenics-Anlagen in Vaihingen, Mühlhausen und Stammheim umgesetzt. Des Weiteren gab es Aktionen zum Schutz der Umwelt, wie die Müllsammelaktion des Jugendrats Stuttgart Ost oder die Plakataktion des Jugendrats Stuttgart West gegen die Vermüllung am Feuersee. Darüber hinaus wurden kreative Angebote geschaffen, wie Graffiti-Workshops für Jugendliche in Vaihingen und Stuttgart Ost.

Beteiligung an der Debatte zum Klimaschutz

Auch in den vergangenen Amtszeiten konnten die Jugendräte bereits nachhaltige Erfolge bei der Verbesserung der Angebote der SSB und des VVS erzielen. So geht die Einführung eines Azubi-Tickets des VVS auf eine Idee der Jugendräte zurück. Auch für die Nutzung des Scool Abos im ganzen Netz hat sich der Jugendrat seit Jahren eingesetzt. In dieser Amtszeit wurde auf Anregung der Jugendräte die Erweiterung des Nachtbusangebots auf die ganze Woche umgesetzt.

Ebenso waren die Jugendräte an den Diskussionen des Gemeinderats zur Festlegung des Klimaschutzziels 2035 maßgeblich beteiligt. Im Rahmen der Generaldebatte zum Klimaschutz erhielt der gesamtstädtische Jugendrat im Gemeinderat ein Rederecht. Auf diese Weise konnten die Jugendrätinnen und Jugendräte ihren Standpunkt zu dieser zukunftweisenden Entscheidung deutlich machen. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und den Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen unterzeichnete der Vertreter des Jugendrats den Beschluss des Gemeinderats am 27. Juli zum Erreichen der Klimaneutralität 2035.

Engagement im Jugendrat lohnt sich

Ein Engagement im Jugendrat lohnt sich. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, etwas in der Stadt bzw. im Bezirk zu verändern, knüpfen viele neue Kontakte und erfahren dabei, wie kommunalpolitische Entscheidungen zustande kommen. Am Ende der Amtszeit erhalten die Jugendräte eine Urkunde des Oberbürgermeisters.

Ziel ist es, die wichtige und erfolgreiche Arbeit der Jugendräte in Stuttgart fortzusetzen. Dafür müssen sich bis zum Bewerbungsschluss am 17. Oktober möglichst viele Kandidierende zur Wahl stellen. Vor allem vor Ort in den Schulen wollen die amtierenden Jugendrätinnen und Jugendräte Jugendliche von einer Kandidatur zur Jugendratswahl überzeugen. Die Mitglieder der Jugendräte informieren über ihr Instagram-Profil @Jugendrat_Stuttgart regelmäßig über die Jugendratswahl 2023.

Jetzt als Kandidatin oder Kandidat anmelden

Zur Jugendratswahl 2023 können sich Jugendliche unter

 www.stuttgart.de/jugendratbewerbung-2023 online anmelden. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich über den Messengerdienst „WhatsApp“ anzumelden. Das ausgefüllte Anmeldeformular wird einfach über die Rufnummer +49-172-7335801 eingeschickt.

Bewerbungsformulare und weitere Auskünfte gibt es bei der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung, Telefon 216-60300, E-Mail

 jugendrat@stuttgartde, unter  www.stuttgart.de/jugendrat-wahlen-2023, über Instagram @Jugendrat_Stuttgart sowie bei den jeweiligen Bezirksämtern.

Tag des offenen Denkmals®: Millionen erleben Spurensuche im Denkmal

Posted by Klaus on 11th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Der Tag des offenen Denkmals, das größte Kulturevent Deutschlands, bundesweit koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), begeisterte erneut Millionen Besucher und präsentierte am 11. September unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ das breite Spektrum der Denkmallandschaft Deutschlands. Ob Schlösser, Industrieanlagen, Parks oder archäologische Stätten – über 5.000 Denkmale, die vielfach nur für diesen Tag ihre Tore aufschlossen, gab es wieder zu entdecken. Rund 8.000 Veranstaltungen in rund 1.900 Städten und Gemeinden sorgten für einen abwechslungsreichen Tag. Die neue Tag des offenen Denkmals-App machte dank der Umgebungssuche die Planung des Aktionstags spielend leicht. Die Bundesweite Eröffnung wurde mit einem feierlichen Auftakt und dem Markt der Möglichkeiten auf dem Augustusplatz in Leipzig gefeiert. Schaubaustellen und mehr als 100 Programmpunkte rundeten das vielfältige Programm in Leipzig ab. Bundesweit fand die Kulturspurensuche auf höchst kreative Weise Anklang, bei rund der Hälfte aller Veranstaltungen wurde das diesjährige Motto aufgegriffen.

DHL Express bleibt bester Arbeitgeber Europas

Posted by Klaus on 9th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Great Place to Work® und The Economist Group würdigen das Engagement des internationalen Expressdienstleisters für seine Mitarbeitenden und seine Investitionen in eine starke Unternehmenskultur.

  • Das zweite Jahr in Folge führt DHL Express die europäische Liste des Great Place to Work® Rankings an
  • Mitarbeiterinitiativen zahlen sich weiterhin aus
  • Mitarbeiterzufriedenheit ist das Ergebnis einer Arbeitsplatzkultur, die von Respekt und Wertschätzung geprägt ist

Bonn – Zum zweiten Mal in Folge wurde DHL Express in der jährlichen Great Place to Work®-Liste als bester Arbeitgeber in Europa ausgezeichnet. Great Place to Work® und The Economist Group würdigen damit das Engagement des internationalen Expressdienstleisters für seine Mitarbeitenden und seine Investitionen in eine starke Unternehmenskultur, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und die auf sinnstiftender Arbeit und fairen Praktiken beruht.

„Die Auszeichnung von Great Place to Work® ist eine bemerkenswerte Anerkennung unserer Bemühungen und unseres Engagements, einen integrativen, positiven und fairen Arbeitsplatz zu schaffen. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, werden aber auch weiterhin nach Verbesserungen streben und in die Schaffung eines optimalen Arbeitsumfelds für unser Team investieren. Wir sind ein Unternehmen, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht, und wir stellen unsere Mitarbeitenden in den Mittelpunkt unseres Geschäfts. Unsere Kultur des Respekts ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Motivation und die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden am Arbeitsplatz. Wir werden weiterhin in unsere Kultur der Fürsorge investieren, insbesondere durch unsere Initiativen für Gesundheit und Wohlbefinden“, sagte Alberto Nobis, CEO Europe DHL Express.

Für DHL Express ist die Wertschätzung der Arbeit seiner Mitarbeitenden von großer Bedeutung. Daher investiert das Unternehmen jährlich in zahlreiche Initiativen. So werden Mitarbeitende beispielsweise mit der Initiative „DHL’s Got Heart“ befähigt und ermutigt, Projekte zu unterstützen, für die sie sich engagieren. Die Initiative „DHL4All“, die darauf abzielt, eine Kultur der Zugehörigkeit für alle Mitarbeitenden zu schaffen, unabhängig von ihrer Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, ihren Fähigkeiten, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung, ist ein starker Motor für faire und integrative Praktiken. Durch das Schulungsprogramm „Certified International Specialist“ (CIS) werden die Mitarbeitenden in das kulturelle Rückgrat von DHL Express eingebunden und mit dem Wissen ausgestattet, das sie benötigen, um jeden Tag hervorragenden Kundenservice zu leisten.

„Das zweite Jahr in Folge zum ‚Best WorkplaceTM‘ in Europa ernannt zu werden, ist eine fantastische Leistung unserer Mitarbeitenden bei DHL Express. Ich bin sehr stolz auf unsere Teams und die Arbeit, die sie geleistet haben, insbesondere im Umgang mit der Pandemie. Wir stellen fest, dass junge Mitarbeitende zunehmend Wert auf eine positive Arbeitsplatzkultur sowie auf Flexibilität legen. Wir gehen auf diese Wünsche ein, indem wir bewusst in zahlreiche Initiativen investieren. Wir werden weiterhin ein integratives, wertschätzendes und chancengleiches Arbeitsumfeld bei DHL Express sicherstellen und unvergessliche Momente schaffen, die für alle wichtig sind“, sagte Alastair McCambridge, Senior Vice President HR bei DHL Express Europe.

Um als Best WorkplaceTM in Europa ausgezeichnet zu werden, müssen Unternehmen in den nationalen Best WorkplacesTM-Rankings von Great Place to Work aufgeführt werden. Die Bewertung der Arbeitsplatzqualität basiert auf vertraulichen Mitarbeiterbefragungen zu den Themen Vertrauen, Innovation, Unternehmenswerte und Führung. Die Unternehmen werden auch hinsichtlich ihres Engagements für die Schaffung eines For AllTM-Arbeitsplatzes bewertet, der alle Mitarbeitenden unabhängig von ihrer Identität und Herkunft einschließt.

„Wir gratulieren DHL Express zur erneuten Auszeichnung als Best WorkplaceTM in Europa und dazu, dass das Wohlergehen der Mitarbeitenden an erster Stelle steht“, sagte Michael C. Bush, Global CEO von Great Place to Work®. „In einer für die Region unglaublich schwierigen Zeit haben diese Unternehmen faire Arbeitsplätze geschaffen, indem sie Flexibilität bieten und ihre Mitarbeitenden in schwierigen Zeiten unterstützen. Die Best Workplaces in Europe verkörpern die Mission von Great Place to Work® und schaffen gute Arbeit für alle.“

Plakat, DPDHL

Start der Aktion „Sicherer Schulweg“

Posted by Klaus on 8th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung 8.09.2022

Die Schule hat begonnen

Zum Schulbeginn werden viele Kinder das erste Mal mit den Gefahren des Straßenverkehrs konfrontiert. Mit der Aktion „Sicherer Schulweg“ startet das Land Baden-Württemberg zu Schul- beginn regelmäßig ein umfangreiches Maß- nahmenpaket aus Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfallprävention.

„Die Sicherheit unserer Kinder liegt uns besonders am Herzen. Das gilt gerade auch im Straßenverkehr. Daher ist es gute Tradition, dass wir speziell den Beginn des neuen Schuljahres mit der Aktion ‚Sicherer Schulweg‘ zum Anlass nehmen, alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zur Rücksichtnahme gegenüber Schülerinnen und Schülern aufzufordern. Den Weg zur Schule wollen und sollen die Kinder alleine meistern und damit das gelingt, sollte ein möglichst kindgerechter Schulweg vor Schulbeginn identifiziert und mit den Kindern geübt werden. Eines dürfen wir auf keinen Fall vergessen: Kinder verfügen nur über ein eingeschränktes Sichtfeld, können sich nicht so gut in andere Verkehrsteilnehmer hineinversetzen und auch Entfernungen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen häufig schlecht einschätzen. Es hilft bei der Planung des Schulwegs öfters in die Hocke zu gehen, um die Gefahren aus Sicht der Kinderaugen zu erkennen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Aktion „Sicherer Schulweg“ in Stuttgart.

Verkehrsüberwachung, Prävention & Rücksicht

Mit der Aktion „Sicherer Schulweg“ startet das Land Baden-Württemberg zu Schulbeginn regelmäßig ein umfangreiches Maßnahmenpaket aus Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfallprävention. In den kommenden Tagen machen unter anderem Straßenbanner, Plakate und Veranstaltungen auf den Schulbeginn aufmerksam und fordern alle Verkehrsteilnehmer zu einem rücksichtsvollen Verhalten gegenüber Kindern auf. Die Polizei und die Kommunen werden insbesondere die Einhaltung der Geschwindigkeit vor Schulen, das verkehrsgerechte Parken entlang von Geh- und Radwegen, den technischen Zustand von Fahrrädern sowie das Anschnallen der Kinder im Auto überwachen.

„Das Maßnahmenpaket der Verkehrsüberwachung soll Schulwegunfälle möglichst verhindern, damit alle Kinder sicher ankommen. Absolut kein Verständnis habe ich für Erwachsene, die ihre Kinder im Auto nicht oder nicht richtig anschnallen und somit unnötigen Gefahren aussetzen. Aber auch sogenannte ‚Elterntaxis‘ sind für unsere Kinder gefährlicher als wenn sie zu Fuß gehen, und sie nehmen den Kindern die Möglichkeit, Erfahrungen im Straßenverkehr zu machen – und nicht zu vergessen: Der Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Fitness der Jüngsten“, stellte Minister Thomas Strobl klar.

Achtsam im Straßenverkehr

Im Jahr 2021 ist auch vor dem Hintergrund der Corona-bedingten Schulschließungen beziehungsweise dem Fernunterricht die Zahl der Schulwegunfälle in Baden-Württemberg um annähernd 19 Prozent zurückgegangen. Die Polizei hat im vergangenen Jahr 237 (2020: 292) Verkehrsunfälle auf dem Schulweg aufgenommen. Hierbei wurden insgesamt 29 (2020: 46) Kinder und Jugendliche schwer und 220 (2020: 247) leicht verletzt. Die gute Botschaft: Kein Kind hat im vergangenen Jahr, wie auch im Jahr 2020, sein Leben auf dem Schulweg verloren.

„Baden-Württemberg ist für Kinder im Straßenverkehr seit Jahren eines der sichersten Länder, nichtsdestotrotz ist jedes Kind, das im Straßenverkehr zu Schaden kommt, eines zu viel. Deshalb gilt: Nehmen Sie Rücksicht und seien Sie in den kommenden Wochen ganz besonders achtsam im Straßenverkehr“, so der Appell des Innenministers.

Aktion „Sicherer Schulweg“

Die Aktion „Sicherer Schulweg“ wurde durch das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, das Ministerium für Verkehr sowie das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport initiiert und wird durch die Polizei Baden-Württemberg, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, die Verkehrswachten, die Schulen, Landkreise, Städte und Gemeinden sowie die Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR“ unterstützt.

Aktion „Sicherer Schulweg“

Landesprogramm „Aktiv zu Schule“

Schulwegunfälle* und Folgen im Jahresvergleich

Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019

2020

2021

Abweichung

Schulwegunfälle insgesamt

502

292

237

minus 18,8 Prozent

Getötete (6 bis 17 Jahre)

2

0

0

0,0 Prozent

Schwerverletzte (6 bis 17 Jahre)

82

46

29

minus 37,0 Prozent

Leichtverletzte (6 bis 17 Jahre)

434

247

220

minus 10,9 Prozent

* Schülerinnen und Schüler von 6 bis 17 Jahre, die als aktive Verkehrsteilnehmende auf dem Weg von und zur Schule verletzt oder getötet wurden.

Archivfoto

Impfterminportal startet am 19. September 2022

Posted by Klaus on 8th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung 8.09.2022

Für die schnelle und einfache Buchung von Impfterminen im Herbst und Winter steht in Baden-Württemberg ab dem 19. September 2022 ein Impfterminportal zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger können freie Termine einsehen und sich auf eine Warteliste setzen lassen. Auch über eine kostenfreie Telefon-Hotline können Termine gebucht werden.

Impftermine für die Corona-Schutzimpfung können in Baden-Württemberg ab dem 19. September 2022 zentral über ein Impfterminportal vereinbart werden. Hausärztinnen und Hausärzte sowie weitere Impfstellen im Land stellen dort in den kommenden Wochen freie Termine ein.

Terminvergabe auch über Telefon-Hotline

Ebenfalls ab dem 19. September wird es – beispielsweise für Menschen ohne Internetzugang – auch die Möglichkeit geben, über eine Telefon-Hotline (Rufnummer: 0800 282 272 91) kostenfrei Termine zu vereinbaren.

Gegen das Coronavirus geimpft wird in Baden-Württemberg im Herbst und Winter vor allem in etwa 7.000 Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, in Apotheken sowie bei Zahnärztinnen und Zahnärzten. Hinzu kommen mobile Impfteams, die insbesondere in Alten- und Pflegeheimen im Einsatz sind. Impfzentren gibt es nicht mehr. Sollten die Kapazitäten nicht ausreichen, wird das Land weitere Impfmöglichkeiten schaffen. Damit dies im Bedarfsfall schnell geschehen kann, gibt es in jedem Stadt- und Landkreis verpflichtend eine Impfkoordinatorin oder einen Impfkoordinator, die durch das Land finanziert werden.

Fragen und Antworten zum Impfterminportal

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Archivfoto, Andy

Grillverbot an Grillstellen im Stadtgebiet auf- gehoben

Posted by Klaus on 7th September 2022 in Allgemein

Presse LHS

Bei der aktuellen Wettersituation besteht ab sofort keine anhaltende Trockenheit mehr. Das Grillverbot ist daher ab dem 7. September an den öffentlichen Grillstellen im Stadtgebiet aufgehoben.

Das Feuermachen im Wald ist grundsätzlich verboten, auch an mitgebrachten Grills. Eine Ausnahme bilden die offiziellen, eingefassten Feuerstellen auf den Grillplätzen der Stadt Stuttgart – im Stadtwald und in den Grünanlagen.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt weist darauf hin, dass auch eine unachtsam weggeworfene Zigarette schnell ein Feuer verursachen kann. Im Wald gilt deshalb ein generelles Rauchverbot von März bis einschließlich Oktober.

Archivfoto

Landesregierung begrüßt Ergebnis des Stress- tests

Posted by Klaus on 7th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Kernkraftwerk Neckarwestheim (Foto: ENBW/Daniel Meier-Gerber)

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Umweltministerin Thekla Walker halten die Entscheidung, die beiden süddeutschen Atomkraftwerke in Reserve zu halten, für richtig. Oberste Priorität habe die Versorgungssicherheit und die Netzstabilität.

Bundesumweltminister Robert Habeck hatte bei der Vorstellung der Ergebnisse eines zweiten Netz-Stresstests angekündigt, dass zwei von den drei verbliebenen Atomkraftwerken in Deutschland bis Mitte April als Notreserve dienen sollen – darunter Neckarwestheim.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält die Entscheidung für den Reservebetrieb von zwei süddeutschen Atommeilern für richtig. „Die oberste Priorität hat die Versorgungssicherheit im kommenden Winter – vor allem mit Blick auf die Netzstabilität“, sagte er am Dienstag, 6. September 2022. Mit dem Stresstest stehe fest, dass es sinnvoll und notwendig sei, Vorbereitungen für einen möglichen Streckbetrieb der beiden Atommeiler Neckarwestheim (GKN II) im Landkreis Heilbronn und Isar (KKI 2) in Bayern zu treffen. Der Atomausstieg stehe damit jedoch keinesfalls in Frage. Es werde dafür Sorge getragen, dass die Sicherheit für Mensch und Umwelt garantiert sei.

Umweltministerin sieht noch offene Fragen

Umweltministerin Thekla Walker kommentiert die Entscheidung der Bundesregierung zurückhaltend, wonach die beiden Kernkraftwerke GKN II in Neckarwestheim und KKI 2 in Niederbayern bei Bedarf für einen begrenzten Zeitraum weiterlaufen sollen: „Wir werden uns hier in Baden-Württemberg die Ergebnisse und Schluss­folgerungen des Stresstestes jetzt sehr genau anschauen. Für eine sichere Stromversorgung im kommenden Winter kann es sinnvoll sein, die beiden Kern­kraftwerke für den Bedarfsfall weiter zur Verfügung zu haben. Aber es gibt noch offene Fragen. Wir werden mit dem Bund schon morgen und in den nächsten Tagen das weitere Vorgehen besprechen und insbesondere sicherheitstechni­sche Aspekte klären.“ Ministerin Walker betont weiter: „Wir sind an einer sach­gerechten Lösung interessiert, die die Versorgungssicherheit auch wirklich ver­bessert.“

Klar ist laut Ministerin Walker aber auch: „Wir reden über einen zeitlich begrenz­ten Zeitraum; wir reden über eine Überbrückung in einer schwierigen Zeit. Einen Wiedereinstieg in diese immens teure Hochrisikotechnologie wird es nicht ge­ben.“

Für Neckarwestheim bedeutet die Entscheidung nach dem sogenannten zweiten Stresstest, dass das Atomkraftwerk – einen weiteren Kurzstillstand mit Einsatz von Brennelementen aus dem Lagerbecken vorausgesetzt – noch bis Ende April verfügbar gehalten wird und bei Bedarf Strom produzieren soll. Die für die Ein­satzbereitschaft anfallenden Kosten sollen die Betreiber vom Bund erstattet be­kommen.

Das Aus von GKN II war für Ende 2022 terminiert. Im Falle einer verlängerten Einsatzbereitschaft werden Prüfungen und Wartungen fällig. Thekla Walker: „Es ist selbstverständlich, dass wir weiterhin alles für einen sicheren Weiterbetrieb tun. Die Sicherheit für Mensch und Umwelt steht für uns bei jeder Entscheidung an erster Stelle.“

Quelle: dpa/lsw; Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Baden-Württemberg

Kampagne zum Erhalt einer sicheren Mobilität

Posted by Klaus on 6th September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Seniorinnen und Senioren in Baden-Württemberg sind mobil und nehmen aktiv am Straßenverkehr teil. Hier im Südwesten fördert das Land diese Mobilität – und das möglichst sicher.

„Die Mobilität von Seniorinnen und Senioren gewinnt aufgrund des demographischen Wandels immer mehr an Bedeutung. Zugleich verändert sich aber auch spürbar der Straßenverkehr: Neue Mobilitätsformen, neue Regelungen, äußerst schnelllebige Rahmenbedingungen und weniger Platz für mehr Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer bringen neue Herausforderungen mit sich – auch und gerade für unsere Seniorinnen und Senioren. Das taufrisch überarbeitete Verkehrsunfallpräventionsprogramm SICHER fit UNTERWEGS liefert aktiven Seniorinnen und Senioren umfangreiche Informationen zum Erhalt einer sicheren Mobilität“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Leuchtturmveranstaltung zum Relaunch des Verkehrsunfallpräventionsprojekts SICHER fit UNTERWEGS bei der Kreisverkehrswacht Heilbronn e.V. am Dienstag, 6. September 2022, in Heilbronn.

Gemeinsam für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Im Mittelpunkt der Neuausrichtung des Verkehrsunfallpräventionsprogramms steht eine Bündelung der verschiedenen Informationsangebote auf einen Basisvortrag, welcher von der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e.V., der Polizei Baden-Württemberg und dem ADAC Baden-Württemberg gehalten werden kann. Ergänzend hierzu bietet ein Begleitangebot aktuelle und zielgruppenspezifische Themen, beispielsweise aus dem Bereich der Kriminalprävention, an. Darüber hinaus konnte der Landesseniorenrat Baden-Württemberg neu als Projektpartner gewonnen werden. „Mit dem Landesseniorenrat als neuen, starken Partner und seiner Fachexpertise können wir gewährleisten, dass die Angebote regelmäßig aktualisiert und auf die Zielgruppe präzise zugeschnitten sind“, so Minister Thomas Strobl. Wie wichtig es ist, Seniorinnen und Senioren in den Fokus zu nehmen, zeigt ein Blick in die Halbjahresstatistik zur Verkehrsunfalllage in Baden-Württemberg. In der ersten Jahreshälfte 2022 ließen 55 Seniorinnen und Senioren ihr Leben im Straßenverkehr, das sind 14 mehr als noch im Vorjahr.

Mobilität und Sicherheit für Baden-Württemberg

„Jedes Unfallopfer verursacht unsägliches Leid im Familien- und Freundeskreis. Mit dem gemeinschaftlichen Verkehrsunfallpräventionsprojekt SICHER fit UNTERWEGS, bestehend aus den Partnern der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e.V., der Polizei Baden-Württemberg, des ADAC Baden-Württemberg, des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg sowie des Fahrlehrerverbands Baden-Württemberg, sorgen wir bereits seit Jahren dafür, Seniorinnen und Senioren bestmöglich über altersbedingte Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären. So arbeiten wir intensiv und nachhaltig daran, die Anzahl der Unfallopfer reduzieren und auch eine möglichst lange aktive Teilnahme unserer Seniorinnen und Senioren im Verkehr zu gewährleisten. Und genau das ist mir eine Herzensangelegenheit: gerade für ältere Menschen sind Mobilität und Sicherheit enorm wichtig“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Ministerium für Verkehr: Mobil im Alter

Foto, Staatsmin.