Archive for the ‘Allgemein’ Category

Die AWS stellt sich für die Zukunft auf

Posted by Klaus on 16th März 2024 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS / AWS

Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) ist mitten im umfassendsten Entwicklungsprozess ihrer Geschichte. Sie will stärker als attraktive Arbeitgeberin und unerlässliche Akteurin für die Lebensqualität in Stuttgart wahrgenommen werden. Zu diesem Zweck hat sie ihr Werteprofil geschärft und ihren Look weiterentwickelt.

Ein Mitarbeiter der AWS sitzt in einem Straßenreinigungsfahrzeug und blickt in die Kamera.

Foto, Thomas Hörner/AWS

Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) erreicht heute einen weiteren strategischen Meilenstein. Sie präsentiert die Ergebnisse ihres intensiven und konstruktiven Mitarbeiterbeteiligungsprozesses. Bereits 2021 leitet das kommunale Unternehmen unter Einbindung der gesamten Belegschaft seinen Strategieprozess ein. Eines der Ziele ist ein klar definiertes Selbstverständnis und ein spezifisches Leitbild. „Was sind unsere Werte? Was macht uns stark? Wie wollen wir wahrgenommen werden? Was müssen wir tun, damit möglichst alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter uns als elementare Partnerin für die Lebensqualität in der Stadt erkennen?“, zählt Ingo Bauer, stellvertretender Geschäftsführer der AWS, einige der Fragen auf, die ganz am Anfang standen.

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Passen Sie auf, wenn Sie Bärlauch sammeln

Posted by Klaus on 13th März 2024 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Bärlauch in einem Wald (Bild: © ForstBW)

Bärlauch gehört zu den beliebtesten Frühlingskräutern. Schauen Sie beim Sammeln genau hin, um Verwechslungen mit giftigen Pflanzen wie der Herbstzeitlose und dem Maiglöckchen auszuschließen!

„In diesen Tagen beginnen in vielen Wäldern die ersten Blätter des Bärlauchs zu sprießen. Die aromatischen, leicht knoblauchartig schmeckenden Blätter sind für viele Baden-Württemberger fester Bestandteil und ein Highlight der Frühlingsküche. Für ein ungetrübtes natürliches Geschmackserlebnis, sind beim Sammeln und Verzehr dieser Wildpflanze ein paar wichtige Regeln zu beachten“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, in Stuttgart.

Beim Sammeln von Bärlauch kann es zu Verwechslungen mit anderen Pflanzen wie der Herbstzeitlose und dem Maiglöckchen kommen. Diese wachsen zur gleichen Zeit und oft an ähnlichen Stellen, was die Verwechslungsgefahr erhöht.

Auf Knoblauchgeruch und Stängel achten

„Die Nase ist beim Bärlauch sammeln eine gute Hilfe. Beim Zerreiben von Bärlauchblättern entsteht der typische Knoblauchgeruch. Allerdings nehmen die Hände den Knoblauchgeruch rasch an, sodass dieser Kniff nur am Anfang wirkt“, erklärte Minister Hauk.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal seien die Stängel der Pflanzen: „Jedes Bärlauchblatt sprießt an einem einzelnen Stängel aus dem Boden, meist in Gruppen dicht beieinander. Bei Maiglöckchen wachsen hingegen immer zwei Blätter an einem Stängel. Bei Herbstzeitlosen wiederum entwickeln sich den Stängel umfassende Blätter, das heißt, die Blätter liegen zunächst eng am Stängel an und öffnen sich dann“, erklärte Hauk.

Junge Blätter des Gefleckten Aronstab sind im Anfangsstadium ebenfalls mit Bärlauch zu verwechseln. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal sind unregelmäßig geformte Blattnerven, die beim Bärlauch parallelnervig verlaufen. Erst im ausgewachsenen Zustand bilden die Blätter des Aronstabs ihre unverwechselbare Pfeilform sowie oft dunkle Flecken aus. Am Ende der Blätter ist ein Widerhaken am Stielansatz zu erkennen.

Minister Hauk weist darauf hin, dass Herbstzeitlose und Maiglöckchen in ihren Blättern Inhaltsstoffe speichern, die nach dem Verzehr lebensgefährliche Vergiftungen auslösen können. Vergiftungsanzeichen sind Erbrechen, Krämpfe, akute Kreislaufbeschwerden und blutiger Durchfall. Diese Symptome treten bereits zwei bis sechs Stunden nach dem Essen auf.

Auch alle Teile der Aronstab-Pflanze sind giftig und enthalten in großen Mengen Oxalat sowie flüchtige Scharfstoffe. Schon beim bloßen Berühren der Pflanze kann es zu Rötungen der Haut und Blasenbildung kommen. Nach dem Verzehr von Pflanzenteilen können sich Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle einstellen. Auch ein Anschwellen der Lippen sowie Entzündungen der Mundschleimhäute mit schmerzhaftem Brennen auf der Zunge und im Rachen können die Folge sein. „Wer nach dem Verzehr von vermeintlichem Bärlauch diese Beschwerden hat, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen“, betonte der Minister.

Gefahr durch Fuchsbandwurm bei wildem Bärlauch

Zudem sei zu bedenken, dass die Blätter des wildwachsenden Bärlauchs mit Eier des kleinen Fuchsbandwurms behaftet sein könnten: „Diese werden erst bei Kochtemperaturen ab 60 Grad abgetötet. Deshalb bringt meist auch gründliches Waschen oder Einfrieren nichts“, erklärte Hauk. Wer auf sein Bärlauch-Pesto nicht verzichten möchte, sollte dafür keinen wild gesammelten Bärlauch verwenden.

Das Sammeln von Wildkräutern ist im Landeswaldgesetz von Baden-Württemberg geregelt. „Wer Bärlauch sammeln möchte kann dies bis zu einem Umfang von einem Handstrauß tun“, erklärte der Forstminister. Dies habe besonders umsichtig und pfleglich zu erfolgen. Da die Wälder lediglich zum Zwecke der Erholung betreten werden dürften, sei das Sammeln für gewerbliche Zwecke von einer Genehmigung durch die Forstbehörden abhängig.

„Der Wald hat insbesondere in den letzten drei Jahren unter den Folgen des Klimawandels und den Extremwetterereignissen sehr gelitten. Deshalb ist es ratsam, sich bei Waldbesuchen umsichtig zu verhalten. Achten Sie auf abgerochene Baumteile oder angeschobene Bäume, die plötzlich fallen können. Respektieren Sie Absperrungen von Holzerntemaßnahmen, es ist zu Ihrer Sicherheit. Die Lebensgemeinschaft und das Ökosystem sollen durch Ihren Besuch nicht gestört oder gefährdet werden. Denken Sie an die Waldtiere, deren Brut- und Setzzeit bald beginnt. Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit und respektieren Sie die Erholung der anderen Waldbesucher“, sagte Hauk.

Siehe auch PM baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/baerlauch-saison-startet

Tarifrunde Luftsicherheit: ver.di ruft am Donnerstag zu Streiks an mehreren Flughäfen auf

Posted by Klaus on 13th März 2024 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung Verdi

In der Tarifrunde Luftsicherheit ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) an den Verkehrsflughäfen Karlsruhe/Baden Baden und Köln die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, die in der Fluggastkontrolle tätig sind, sowie an den Verkehrsflughäfen Berlin, Hamburg und Stuttgart die Beschäftigten, die in der Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind, am Donnerstag, 14. März 2024, zu ganztägigen Streiks auf. Mit den Streiks erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeber der Branche vor der nächsten Verhandlungsrunde, endlich ein deutlich verbessertes einigungsfähiges Angebot vorzulegen.

In den bisher fünf Tarifverhandlungsrunden mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) konnte bislang keine Einigung zur Erhöhung der Löhne für die bundesweit rund 25.000 Beschäftigten der Branche erzielt werden. „Die Arbeitgeber hatten zuletzt zwar ein verbessertes, aber weiter unzureichendes Angebot vorgelegt. So kommen wir nicht zueinander“, sagte Wolfgang Pieper, ver.di-Verhandlungsführer. Die Beschäftigten seien bereit, den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Die Streiks könnten noch ausgeweitet werden. „Die Arbeitgeber sind aufgefordert, endlich ein substanziell verbessertes Angebot vorzulegen.“

Das letzte Angebot der Arbeitgeber über eine Anhebung der Stundenlöhne – in drei Schritten und mit zwei Leermonaten – zum 1. März 2024 um 1,20 Euro und zum 1.Oktober 2024 um 0,75 Euro sowie zum 1. April 2025 um 0,75 Euro bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 24 Monaten sei unzureichend gewesen, so Pieper. „Das ist nach zwei Jahren weniger, als wir für ein Jahr gefordert haben. Das reicht nicht.“ Zudem sei das Angebot zur Mehrarbeit nicht annehmbar, da von den Beschäftigten mehr als 1,5 Monate zuschlagsfreie Mehrarbeit von den Arbeitgebern verlangt werde.

ver.di fordert 2,80 Euro mehr Lohn pro Stunde, höhere Funktionszulagen und Mehrarbeitszuschläge ab der ersten Überstunde bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Mit der Forderung soll der Kaufkraftverlust der Beschäftigten durch die hohe Inflation ausgeglichen werden. Die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und der Energie belasten die Geldbeutel, insbesondere in den unteren Lohngruppen. Pieper: „Unser Ziel bleibt, den Kaufkraftverlust der Beschäftigten dauerhaft auszugleichen.“ Die Arbeit der Luftsicherheitskräfte müsse finanziell attraktiv bleiben, damit dringend benötigte Fachkräfte gewonnen und gehalten werden können.

Die Tarifparteien wollen die Verhandlungen in der sechsten Runde am 20. März 2024 fortsetzen.

Archivfoto

Sanierungsarbeiten an der Stauanlage zwischen Bärensee und Neuer See schreiten voran

Posted by Klaus on 12th März 2024 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Presse LHS

Im Auftrag des Tiefbauamts gemeinsam mit der Netze Wasser GmbH wird seit einiger Zeit die Stauanlage zwischen Bärensee und Neuer See saniert. In einem weiteren Arbeitsschritt müssen nun im Auslasskanal unter dem Dammbauwerk Installationen erneuert werden.

Um das Bauwerk betreten und die notwendigen Arbeiten ausführen zu können, muss in den kommenden Tagen das durch die letzten Regenfälle mittlerweile wieder höher anstehende Restwasser am Einlaufbauwerk am Dammfuß vollständig abgelassen werden. Dort noch vorhandene Fische werden vorab fachgerecht abgefischt.

Das Betreten der freigelegten Bereiche im Bärensee ist verboten. Es besteht weiterhin die erhebliche Gefahr, in den nassen und schlickigen Schlammschichten am Seeboden einzusinken.

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GDL ruft am Dienstag zum Streik auf – betroffen sind S-Bahnen und Regionalzüge der Deutschen Bahn

Info VVS

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat einen flächendeckenden Streik bei der Deutschen Bahn von Dienstag, 12. März 2024 (2 Uhr) bis Mittwoch, 13. März 2024 (2 Uhr) angekündigt. Betroffen vom Streik ist der Regional- und S-Bahn-Verkehr sowie der Fernverkehr der Deutschen Bahn. Die Regionalzüge von Go-Ahead, SWEG Bahn Stuttgart und WEG sind nicht unmittelbar vom Streik betroffen. Die Stadtbahnen und Busse fahren wie gewohnt.

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Archivfoto

Vom Radieschen bis zum Kürbis

Posted by Klaus on 9th März 2024 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Saatgut aus der Bibliothek zuhause aussäen? Seit 2023 ist das in Stuttgart möglich. Mit dem Angebot fördert die Stadtbibliothek nicht nur alte Gemüsesorten und mehr Grün in der Stadt, sondern hat auch einen nachhaltigen Kreislauf gestartet.

Stefanie Schilling mit Saatgutpäckchen und Alexandra Kirchner mit Bibliotheks-Gießkanne stehen lachend vor einem Plakat zur Saatgutbibliothek

Bereit zum Säen: Stefanie Schilling mit Saatgutpäckchen und Alexandra Kirchner mit Bibliotheks-Gießkanne

Foto, Thomas Hörner/Stadt Stuttgart

Schon einmal von der „Neckarperle“ gehört? Hinter dem hübschen Namen verbirgt sich ein Schmuckstück ganz eigener Art – ein Blumenkohl. Aber nicht irgendeiner, sondern eine alte Sorte, die mit Saatgut aus der Stuttgarter Stadtbibliothek angepflanzt werden kann. Vorsicht jedoch: „Blumenkohl ist kein Anfänger?Gemüse“, warnt Alexandra Kirchner, Leiterin der Ebene Leben in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Wer ins Gärtnern einsteigen wolle, solle lieber mit Radieschen, Spinat oder Rucola starten. Auch da hat die Bibliothek reichlich Auswahl.

Pflanzensamen aus der Stadtbibliothek – klingt erst einmal ungewöhnlich. Ist aber ein echter Renner. Die Saatgutbibliothek geht im Jahr 2024 bereits in ihre zweite Runde. Am Mailänder Platz und in elf Stadtteilbibliotheken. Das Prinzip: Im Frühjahr können sich die Leute Saatgut in der Bibliothek „ausleihen“, das sie zuhause aussäen. Im Herbst wird geerntet und von der Ernte bringen die Hobby?Gärtner wieder einige getrocknete Samen in die Bibliothek. Im nächsten Frühling startet der Kreislauf von neuem.

Betrüger erbeuten Bargeld – Präventionstips der Polizei

Posted by Klaus on 6th März 2024 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 6.03.2024

Unbekannte haben am Dienstagabend (05.03.2024) per Whatsapp-Nachrichten einen 60 Jahre alten Mann dazu gebracht, mehrere Tausend Euro an die Täter zu überweisen. Der Mann erhielt im Laufe des Tages eine SMS-Nachricht von seiner angeblichen Tochter, dass ihr altes Handy kaputt wäre und sie deshalb eine neue Nummer hätte. Im Laufe eines weiteren Nachrichtenaustauschs auf der Plattform Whatsapp brachten die Täter den Mann dazu, bei der Bank eine Sofortüberweisung zu veranlassen.

Präventionstipps

   -	Lassen Sie sich im Chat nicht zur Eile drängen und unter Druck 
setzen. -	Besprechen Sie sich immer mit weiteren Angehörigen. -	 
Rufen Sie zur Kontrolle die alte Handynummer an oder nutzen Sie 
weitere Kontaktmöglichkeiten (andere Messengerdienste, E-Mail, Apps 
oder Festnetz). -	Seien Sie generell misstrauisch bei Forderungen 
nach Geldüberweisungen über Nachrichtendienste. -	 Wurde bereits Geld
überwiesen, nehmen Sie sofort Kontakt zur Bank auf und veranlassen 
Sie eine Rücküberweisung. -	Speichern Sie die unbekannte Nummer nicht
ein. -	Löschen Sie die Nachrichten nicht, sondern erstatten Sie im 
Betrugsfall Anzeige bei der Polizei. -	 Blockieren Sie die Nummer des
Absenders, um keine weiteren Nachrichten zu bekommen.

Archivfoto

Netze BW wirbt um Vertrauen in das Stuttgarter Gasnetz

Posted by Klaus on 6th März 2024 in Allgemein

Pressemeldung

Nach zwei Unglücken verweist der Netzbetreiber auf hohe Standards und insgesamt sinkende Schadenszahlen – Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ankündigt

Stuttgart. Netze BW-Geschäftsführer Christoph Müller hat im Verwaltungsausschuss des Stuttgarter Gemeinderats um Vertrauen in die Sicherheit des Stuttgarter Gasnetzes geworben: Die Netze BW betreibe das Netz streng nach dem vorgeschriebenen Regelwerk, investiere systematisch in die Erneuerung und habe die Zahl der Schäden in den vergangenen Jahren drastisch senken können. Vor dem Hintergrund der beiden Gasexplosionen im März 2023 und Januar 2024 in Stuttgart will die Netze BW gleichwohl zusätzliche Maßnahmen einleiten. „Die Fragen, die uns nach den beiden Unglücken gestellt werden, sind absolut berechtigt, und wir sind es nicht zuletzt den Opfern und Betroffenen schuldig, die bestmöglichen Antworten zu geben“, erklärte Müller.

Müller erklärte, dass die beiden Unfälle unterschiedliche Ursachen gehabt hätten und keine inhaltlichen Parallelen aufwiesen. Der erste Unfall in der Köllestraße sei vermutlich durch einen Baufehler verursacht worden, bei dem eine Gasleitung zu nah an einer Stromleitung verlegt wurde. Der zweite Unfall in der Katzenbachstraße geht nach aktueller Einschätzung auf Korrosion einer Gasleitung aus dem Jahr 1932 zurück.

Alter von Leitungen nicht allein ausschlaggebend

Müller warnte davor, vom Alter einer Leitung automatisch auf ihren Zustand zu schließen: Tatsächlich müssten zahlreiche weitere Faktoren wie das verwendete Baumaterial, der Untergrund oder größere Baumaßnahmen in der Nähe beachtet werden. Die Netze BW entscheide letztlich auf Basis aller Faktoren, wann eine Leitung erneuert werde. Im Durchschnitt investiert die Netze BW rund 5 Millionen Euro pro Jahr in das Gasnetz (Mittel- und Niederdruck). Zwischen 1998 und 2023 sei die Zahl der Schäden um 84% gesunken, berichtete Müller. Auch die Kontrolle des Gasnetzes nimmt die Netze BW sehr ernst. Pro Jahr werden in der Stadt durchschnittlich deutlich über 500 Kilometer Leitung inklusive rund 17.000 Hausanschlussleitungen mit Spürgeräten kontrolliert.

„Wir bewirtschaften und kontrollieren unser Gasnetz nach dem Regelwerk der Branche und unterziehen uns regelmäßigen externen Überprüfungen. Trotzdem müssen wir anerkennen, dass passiert ist, was nicht passieren sollte“, sagte Müller. Deshalb habe die Netze BW jetzt zusätzliche Maßnahmen ergriffen: Zum einen soll es eine Sonderüberprüfung aller Leitungen mit Baujahr vor 1950 geben. Diese machen in Stuttgart noch rund 4 Prozent des Netzes aus und sollen mit Spürgeräten abgegangen werden. Zweitens sollen stichprobenartig ältere Leitungsstücke auch dann aufgegraben werden, wenn sie bei der Kontrolle mit Spürgeräten unauffällig geblieben waren. Schließlich will die Netze BW zusätzlich zu den Begehungen eine neuartige, fahrzeuggestützte Leitungskontrolle einsetzen.

„Die Unglück sind unter unserer Verantwortung passiert. Ich sehe es deshalb als unsere Verpflichtung an, aus diesen Unfällen zu lernen, damit wir den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Stuttgart das Vertrauen in ein sicheres Gasnetz zurückgeben können“, so Christoph Müller abschließend.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Im Auftrag der Netze BW GmbH

Archivfoto, Netze BW

Einladung zur Bezirksbeiratssitzung Hedelfingen am 27. Februar 2024

Posted by Klaus on 17th Februar 2024 in Allgemein

18:00 Uhr im Bezirksrathaus Hedelfingen – Bürgersaal

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Bürgerinnen und Bürger tragen dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vor

2. Weitere Entwicklung des Schulcampus Steinenberg
– mündlicher Bericht

3. Aktuelle Projekte des Tiefbauamts – mündlicher Bericht

4. Vorstellung des neuen Vorstands des GHV Hedelfingen-Rohracker e.V.

5. Stadtteilzentren konkret
– Antrag der BB-Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 8. Februar 2024

6. Verlängerung der Lärmschutzwand entlang der B10
– Antrag der BB-Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 8. Februar 2024

7. Raum als Begegnungsstätte
– Antrag der BB-Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 8. Februar 2024

8. Bezirksbudget:
– Antrag des OGV Rohracker für Projekte Gartenkultur und Heimatpflege vom 14. Februar 2024
– Antrag des Waldheimvereins Hedelfingen zur Beschaffung einer Teigknetmaschine vom 3. Dezember 2023

9. Bekanntgaben

10. Aktuelles

Mit freundlichen Grüßen
Kai Freier, Bezirksvorsteher

Archivfoto

Streikaufruf Sicherheitspersonal für Donners- tag, 01.02.2024 – Hinweis für Passagiere

Posted by Klaus on 31st Januar 2024 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Die Gewerkschaft ver.di hat das Sicherheitspersonal an den Flughäfen für Donnerstag, 01. Februar 2024 bundesweit zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Auch am Flughafen Stuttgart müssen Passagiere deshalb mit Beeinträchtigungen im Betrieb und mit Flugausfällen rechnen. Passagieren, die für Donnerstag einen Flug gebucht haben, wird empfohlen, den Status ihres Fluges zu checken.

Flughafen Stuttgart

Archivfoto, Klaus