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Neues DHL Whitepaper gibt Online-Shops Tipps für mehr Kundenzufriedenheit beim Paket- empfang

Posted by Klaus on 3rd Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Neben den individualisierten Lieferoptionen sind auch Transparenz und Planbarkeit entscheidende Faktoren für Online-Käufer.

  • Befragungen zeigen: Erfolgreiche Erstzustellung beim Paketempfang ist
  • für Kunden besonders wichtig
  • Empfangsoptionen wie Zustellung an Packstation machen den Unterschied
  • Reibungslose Zustellung führt zu mehr Kundenzufriedenheit und erhöhter Loyalität zum Online-Händler

Bonn – DHL Paket hat ein neues Whitepaper zur Optimierung des Paketempfangs für ein verbessertes Kundenerlebnis im E-Commerce veröffentlicht. Darin gibt der Marktführer im deutschen Paketversand Online-Händlern Tipps, wie sie einen reibungslosen Paketempfang ermöglichen und damit ihre Kundinnen und Kunden zufriedenstellen können. Denn wer zufrieden mit dem Service auf der letzten Meile ist, der wechselt auch den Online-Shop nicht. Entscheidend für das erfolgreiche Kauferlebnis ist es, dass die Erstzustellung gelingt. Die Kundenzufriedenheit hängt vor allem mit einer gelungenen Erstzustellung zusammen. Aus regelmäßigen Kundenzufriedenheitsumfragen geht hervor, dass der Paketempfang an der Haustür weiterhin die höchsten Zufriedenheitswerte erzielt. Empfängerservices wie die Zustellung an einen definierten Ablageort, einen Wunschnachbarn oder an eine der aktuell 9.300 DHL Packstationen erweitern die Möglichkeiten der Erstzustellung.

Die Zahl der Online-Käufe der Verbraucher in Deutschland ist deutlich angestiegen, sodass allein Deutsche Post DHL deutschlandweit rund 6,7 Millionen Paketsendungen pro Werktag bearbeitet. Mit dem Paketaufkommen sind auch die Ansprüche der Kunden an den Sendungs- empfang gestiegen. Laut der Sendcloud-Studie „E-Commerce Delivery Compass 2020/21“ hat der Versanddienstleister für fast drei Viertel der deutschen Verbraucher einen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Der reibungslose Paketempfang ist dabei zentral. Die damit einhergehende Kundenzufriedenheit stärkt nicht nur das Vertrauen in den Versanddienstleister, sondern auch die Loyalität zum Online-Händler.

Foto, DP DHL

Neben den individualisierten Lieferoptionen sind auch Transparenz und Planbarkeit entscheidende Faktoren für Online-Käufer. Durch die Sendungsverfolgung per Post & DHL App bietet die DHL ihren Kunden beispielsweise die Möglichkeit, den Versandweg der Paketsendung transparent im Blick zu behalten. Für einen Großteil der Sendungen gibt es zudem bereits ein Live-Tracking, mit dem Empfänger ihre Sendung in Echtzeit verfolgen können. Verbraucher möchten nicht nur beim Versand mitentscheiden, sondern auch über die Art der Rücksendung ihrer Bestellung bestimmen können. Diese soll in erster Linie einfach und schnell umsetzbar sein. Mit mehr als 32.000 Annahmestellen für Paketsendungen bietet Deutsche Post DHL die kürzesten Wege und das dichteste Netz – bestehend aus Filialen, Paketshops und Packstationen. Gerade die Packstation wird für Online-Händler immer mehr zu einem Faktor: Laut parcelLab-Studie 2021 bieten mittlerweile 75 der Top 100 Onlineshops neben der Haustürzustellung auch die Zustellung an eine DHL Packstation an.

Auch eine klimaneutrale Versand-Option gewinnt bei Endkunden immer mehr an Bedeutung. Mit GoGreen der Deutschen Post DHL werden die beim Transport entstehenden CO2-Emissionen durch Investitionen in nach Gold-Standard zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. DHL GoGreen ist inzwischen der am stärksten wachsende Service für Versender.

Das DHL-Whitepaper listet auch die größten Herausforderungen für Online-Händler auf. So sagen 74 Prozent der Unternehmen, dass mangelhafte Adressdaten die Ursache für bis zu einem Viertel der fehlgeschlagenen Lieferungen sind. Fehlzustellungen sind für die Online-Händler teuer, verursachen unnötige Reklamationen beim Kundenservice und sorgen dafür, dass Kunden schnell den Onlineshop wechseln. Eine wichtige Empfehlung: Die Datenbasis aktuell halten und die Adressen regelmäßig checken lassen.

Das Whitepaper ist erhältlich unter: www.dhl.de/whitepaper-paketempfang

Open-Air-Vielfalt: Sommer 2022 am Mercedes-Benz Museum

Pressemeldung

Open Air Kino des Mercedes-Benz Museums: Vorverkaufsstart am 21. Juni 2022 um 12 Uhr

  • Summer-Vibes bei zahlreichen Events unter freiem Himmel
  • Konzertsommer, Kinder- und Familientag, Stadtkultur, Open Air Kino und „Classics & Coffee“
  • Mercedes-Benz Museum als Kultur- und Erlebnisort

Stuttgart. So vielfältig und abwechslungsreich wie im Sommer 2022 war das Open-Air-Programm des Mercedes-Benz Museums noch nie. Mit dem Oldtimertreff „Classics & Coffee“ hat das Museum bereits im April die Saison der Events unter freiem Himmel eröffnet. In den kommenden Wochen folgen zahlreiche weitere Veranstaltungen. Die Sommerevents 2022 im Überblick.

Konzertsommer am Mercedes-Benz Museum – 9. bis 10. Juli 2022
Nach zwei Jahren ohne Großveranstaltungen stehen beim vierten Konzertsommer zwei Künstler auf der großen Festivalbühne am Mercedes-Benz Museum: der spanische Sänger Alvaro Soler am 9. Juli 2022 und Rap-Star Sido am 10. Juli 2022. Weitere Informationen: www.mercedes-benz.com/konzertsommer

Kinder- und Familientag – 10. Juli 2022

Spiel, Spaß und Action, präsentiert von Partnern aus Stuttgart und der Region, erwarten die jungen Gäste mit ihren Eltern beim Kinder- und Familientag. Alle Mitmachangebote sind kostenlos. Für schöne Fotomotive sorgen bekannte und beliebte Maskottchen, die sich unter das Publikum mischen.

Stadtkultur: Konzerte, Clubabende, Comedy, Theater und vieles mehr – 13. Juli bis 14. August 2022

Nach dem Erfolg der 2021 eingeführten Veranstaltungsreihe ist die Stadtkultur zum zweiten Mal zu Gast am Mercedes-Benz Museum. Die Open Air Bühne gibt Kulturschaffenden die Möglichkeit, ihre Veranstaltungsformate in dieser einzigartigen Location auszurichten. Der Vorverkauf für etliche Termine hat bereits begonnen. Mehr Informationen: www.mercedes-benz.com/stadtkultur

Open Air Kino, 19. August bis 4. September 2022: Vorverkaufsstart am 21. Juni 2022, 12 Uhr

Filmgenuss unter freiem Himmel bietet das Mercedes-Benz Museum in diesem Jahr mit einem breiten Spektrum internationaler Filme für jeden Geschmack. Weitere Informationen unter: www.mercedes-benz.com/oak

  • August: Wunderschön
  • August: Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss
  • August: Top Gun – Maverick
  • August: European Outdoor Film Tour (EOFT)
  • August: Die Geschichte der Menschheit (leicht gekürzte Fassung)
  • August: King Richard
  • August: West Side Story
  • August: Dune
  • August: Jurassic World – Ein neues Zeitalter
  • August: Ocean Film Tour
  • August: Monsieur Claude und sein großes Fest
  • September: The Batman
  • September: House of Gucci
  • September: James Bond – Keine Zeit zu sterben
  • September: Thor – Love and Thunder

„Classics & Coffee“, bis 9. Oktober 2022

Der beliebte Oldtimertreff auf dem Außengelände vor dem Mercedes-Benz Museum geht in die nächste Runde – an einigen Terminen mit Themenspecials:

  • Mai 2022 – Camper
  • Juni 2022 – „Baby-Benz“ (Baureihe W 201)
  • Juli 2022 – 55 Jahre AMG („AFTERWORK“)
  • Juli 2022 – Mercedes-Benz SL
  • August 2022 – CLK, A- und M-Klasse („AFTERWORK“)
  • September 2022 – Outdoor-Special
  • Oktober 2022 – Mercedes-Benz SL
  • Oktober 2022 – Mercedes-Benz S-Klasse

„Classics & Coffee“ findet sonntags von 11 bis 16 Uhr statt. Zusätzliche „AFTERWORK“-Termine gibt es an einigen Donnerstagen von 17 bis 23 Uhr. Generell gilt: Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, für Speisen und Getränke sorgt Bertha’s Restaurant mit einem Foodtruck.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Kassenschluss ist immer um 17 Uhr.

Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr unter
Telefon +49 711 17-30000, per E-Mail an classic@mercedes-benz.com
oder online unter www.mercedes-benz.com/museum

Fotos Daimler

Der bundesweite Aktionstag der DGM – Der Mühlentag 6. Juni 2022

Traditionell am Pfingstmontag öffnen bundesweit mehr als 1.000 historische Mühlen ihre Türen. Die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. und ihre Landes- und Regionalverbände laden zum Deutschen Mühlentag ein. An diesem besonderen Tag lassen die zahlreichen Wind- und Wasser-, Dampf- und Motormühlen des Landes ihre Flügel und Wasserräder drehen. Die Mühlenbetreiber setzen die Mahlgänge in Betrieb und gewähren den Mühleninteressierten einen tieferen Einblick in das Kulturgut Mühle und das alte Müllerhandwerk.

Das kulturelle Angebot ist am Deutschen Mühlentag groß und vielfältig. Den Gästen werden Führungen und kleine Feste geboten, sie können den Tag gemeinsam bei Musik und kulinarischen Köstlichkeiten genießen. Die Idee des Deutschen Mühlentages wird vor über 25 Jahren geboren. Anfang der 1990er-Jahre erfreuen sich in Deutschland regionale Mühlenveranstaltungen großer Beliebtheit.

Der Niedersächsische Mühlentag und der Kreismühlentag an der Westfälischen Mühlenstraße im Kreis Minden-Lübbecke finden schnell Anklang.  Ebenso schnell erwacht in Deutschland der Wunsch nach einem bundesweiten Aktionstag, wie ihn die holländischen Mühlenfreunde bereits seit 1973 begehen. Im Jahr 1994 ist es endlich soweit, die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. lädt zum ersten Deutschen Mühlentag ein.

Der Deutsche Mühlentag ist im Juni beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wort- und Bild-Marke eingetragen worden. Die Urkunde der Eintragung sehen Sie hier.

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Mühlentages wird seither jährlich wechselnd von einem Landes- oder Regionalverband der DGM ausgerichtet. Die Schirmherrschaft hierbei übernimmt in der Regel der jeweilige Ministerpräsident oder die Ministerpräsidentin.

Der nächste Deutsche Mühlentag findet wieder am Pfingstmontag, 6. Juni 2022 statt. Ausrichter der offiziellen Eröffnungsveranstaltung an der Schleifmühle in Schwerin sind der Mühlenverein Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Stadtgeschichts- und Museumsverein Schwerin e.V. | Das offizielle Plakat | Das Programm 

Wissenswertes über Mühlen
Archiovfotos

Anpassung der Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen

Posted by Klaus on 1st Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Die Landesregierung hat die Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen angepasst. Künftig ist eine medizinische Maske für Beschäftigte in Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen ausreichend.

Das Sozialministerium hat die Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen angepasst. Diese sieht – anstelle der bisherigen FFP2-Maskenpflicht – eine medizinische Maskenpflicht bei Beschäftigten in Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen vor. Die Träger können jedoch bei Bedarf weitergehende Schutzmaßnahmen anordnen. Die Anpassung erfolgt vor dem Hintergrund sinkender Fallzahlen und der über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegenden Impfquote bei den Beschäftigten.

Regelung für Besucherinnen und Besucher bleibt unverändert

Für Besucherinnen und Besucher der Einrichtungen bleibt es bei der bisherigen Regelung: Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren ist eine medizinische Maske ausreichend, ab 14 Jahren ist weiterhin eine FFP2-Maske erforderlich. Der Zugang zu den Einrichtungen erfolgt nach wie vor mit einem negativen Corona-Testnachweis (Antigen-Schnelltest). Die Einrichtungen sind verpflichtet, die Testungen auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 für alle Beschäftigten sowie Besucherinnen und Besucher weiterhin anzubieten.

Die Verordnung erscheint im nächsten Gesetzblatt am 3. Juni 2022 und tritt am 4. Juni 2022 in Kraft.

Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

 

Landwirtschaftskalender für Kindertagesstätten vorgestellt

Posted by Klaus on 31st Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Landwirtschaftlicher Kalender

Den Landwirtschaftskalender mit pädagogischen Begleitheften gibt es nun auch in Kindertagesstätten. So können schon Kindergartenkinder auf Entdeckungsreise durch die Landwirtschaft gehen und zu bewussten und informierten Verbraucherinnen und Verbrauchern heranwachsen.

„Kinder können nicht früh genug mit der Landwirtschaft in Verbindung kommen. Nur so können sie zu bewussten und informierten Verbraucherinnen und Verbrauchern heranwachsen. Immer mehr Familien sind zu weit weg vom Alltag der Bäuerinnen und Bauern, was zu einem falschen Bild der Arbeit auf einem Bauernhof führt. Der Erfolg des Landwirtschaftskalenders und die hohe Nachfrage haben uns gezeigt, wie wichtig eine reale und frühe Aufklärung ist. Deshalb gibt es den Landwirtschaftskalender künftig auch für die ganz Kleinen in den Kitas,“ sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Montag, 30. Mai 2022, in Ditzingen (Landkreis Ludwigsburg) bei der Präsentation des neuen Kita-Landwirtschaftskalenders.

Der neue Kalender wird an alle Kindertagesstätten im Land verschickt. „Ergänzend zum Kalender haben wir ein pädagogisches Begleitheft für den Kita-Bereich erarbeitet, das die Fachkräfte in den Kitas dazu einlädt, mit ihren Kindern auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Landwirtschaft zu gehen“, erklärte der Minister. Die Begleithefte können ebenfalls auf der Seite des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz heruntergeladen werden.

„Wir wollen, dass die Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern wieder mehr Wertschätzung erfährt. Dazu braucht es fundierte Informationen, die auf Tatsachen beruhen. Wenn Kinder schon in der Kita lernen, wie wichtig die Arbeit in der Landwirtschaft ist, mit wie viel Mühe und Einsatz Essen für den täglichen Bedarf hergestellt wird und dass unsere Bäuerinnen und Bauern mit Sorgfalt für ihre Tiere sorgen, werden sie später hoffentlich mit mehr Verständnis und Respekt der Landwirtschaft gegenüberstehen“, betonte der Landwirtschaftsminister. Es sei erschreckend, dass es tatsächlich Kinder gebe, die denken, dass Kühe lila sind.

Vielfältige Einblicke in die Bereiche der Landwirtschaft

Der Kalender zeichnet ein vielfältiges und realistisches Bild der Landwirtschaft in kindgerechter Darstellung. Er bietet Einblicke in viele Bereiche der pflanzlichen Erzeugung wie den Anbau von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide, aber auch in die Tierhaltung von Rindern, Schweinen und Geflügel. Umfangreiche pädagogische Begleithefte für jeden Monat beinhalten zusätzliche Informationen für die Fachkräfte sowie diverse Arbeitsblätter.

„Der Kalender mit den Materialien soll den Fachkräften als Anregung, als Impuls für ihre tägliche Arbeit mit den Kindern dienen“, führte der Minister aus. Das Material sei daher modular aufgebaut. Jedes Element kann für sich verwendet werden. Je nach Vorliebe, Zeit und Ausrichtung der Einrichtung können alle Elemente oder nur einzelne in der Arbeit mit den Kindern verwendet werden. Die Inhalte des Kalenders sind thematisch an die Jahreszeit angepasst. Das, was draußen stattfindet und zu sehen ist, wird im Kalender aufgegriffen.

„Da wir uns im Monat Mai befinden, haben wir diesen natürlich auch im Kalender für den heutigen Tag ausgewählt. Für dieses Thema bietet sich die Kita ‚Schloss‘ ganz hervorragend an, denn in dieser beispielgebenden Einrichtung, die nicht nur bio- und BeKi-zertifiziert ist, wird sogar selber gekocht und es gibt zudem einen eigenen Garten mit Hochbeeten, in dem die Kinder mitarbeiten und dann den Weg vom Beet bis zum Teller oder Glas verfolgen können. Das ist einfach spitze!“, lobte der Minister die Einrichtung.

Fachlicher Input mit Arbeitsangeboten und Bewegungseinheiten

Den Arbeitsteil eröffnet die Bauernhofkatze Minka. Sie begleitet die Kinder durch den Kalender und erzählt von ihren Entdeckungen und Streifzügen über und um den Hof. Sie liefert den fachlichen Input für die Kinder. Oft sind in der kurzen Geschichte einfache Rätsel eingearbeitet. Anschließend folgen meist drei unterschiedliche Arbeitsangebote. Sie vertiefen die Informationen aus der Geschichte und knüpfen thematisch daran an. Jede Aktion ist in sich selbst eine abgeschlossene Einheit. Es können alle Angebote oder nur Teile mit den Kindern durchgeführt werden. „Damit die Bewegung neben dem lernen und Essen nicht zu kurz kommt, ist zu jedem Monat eine Bewegungseinheit passend zum Thema enthalten“, so Peter Hauk. Diese ist in Zusammenarbeit mit der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg entstanden.

„In manchen Monaten bieten sich sogar kleinere Ausflüge oder Exkursionen an. Auf nützliche Informationen oder Ansprechpartner wird am Ende des Begleitheftes verwiesen“, erläuterte der Minister abschließend.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landwirt- schaftskalender

Polizeibilanz zur Fußballsaison 2021/2022

Posted by Klaus on 24th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.

Rund 12.000 Einsatzkräfte mit knapp über 80.000 Einsatzstunden sorgten während der Fußballsaison in den ersten beiden Bundesligen sowie der dritten Liga für die Sicherheit.

„Für Fußballfans geht nun die zwischenzeitlich dritte Spielzeit unter Pandemiebedingungen zu Ende. Von der deutlichen Reduzierung der Zuschauerzahl bis hin zu einer Vollauslastung der Fußballstadien haben wir in dieser Saison alles miterlebt, die Saison war ein Wechselbad der Gefühle für Fußballfans. Das hat uns gezeigt: Fußball ohne Fans – das passt nicht! Gleichwohl ließ sich dies angesichts des Corona-Pandemie leider nicht vermeiden: Leben und Gesundheit first“, resümierte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Bilanzierung der Spielzeit 2021/2022 in den ersten vier Fußballligen aus baden-württembergischer Sicht.

1,5 Millionen Zuschauer polizeilich begleitet

In der Spielzeit 2021/2022 wurden in den ersten drei Spielklassen insgesamt 140 Spiele mit insgesamt mehr als 1,5 Millionen Zuschauern polizeilich begleitet. Drei Viertel der Spiele verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Für die Sicherheit bei den Begegnungen der ersten beiden Bundesligen sowie der dritten Liga sorgten rund 12.000 Einsatzkräfte bei knapp über 80.000 Einsatzstunden. Sie trugen auch ihren Teil dazu bei, dass die Anzahl an Straftaten (251) und Verletzten (67) sehr gering blieb. Die letzte Saison ohne pandemische Einschränkungen (2018/2019) verzeichnete 770 Straftaten und 105 Verletzte.

Positive Bilanzen für die Spielzeit 2021/2022

Ein besonders positives Beispiel liefert in der höchsten Spielklasse der Bundesligastandort Hoffenheim. Über die gesamte Saison hinweg wurden im Zusammenhang mit den dortigen Spielen lediglich 14 Straftaten und fünf Verletzte registriert.

Eine positive Bilanz lässt sich auch in der Regionalliga Südwest ziehen. In 144 polizeilich begleiteten Spielen kam es unter den rund 87.500 Stadionbesucherinnen und -besuchern zu keinerlei gewalttätigen Aktionen. Insgesamt mussten den zuständigen Staatsanwaltschaften acht Strafanzeigen vorgelegt werden. Bei der Hälfte handelte es sich um Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, zum Beispiel durch die missbräuchliche Verwendung von Pyrotechnik.

Stadionallianzen bewährtes Erfolgsmodell

In der Gesamtbilanz zeigt sich Innenminister Thomas Strobl sehr erfreut. Gleichwohl appelliert er: „Wir werden uns auf unseren Erfolgen nicht ausruhen. Nun ist es an der Zeit, bewährte Konzepte zu erhalten und darüber hinaus nach weiteren Stellschrauben zu suchen, um die Einsatzbewältigung stetig weiter zu optimieren. Leider müssen wir noch immer sehr viel Arbeit investieren, um bestehenden Feindschaften von Fangruppen entschlossen entgegenzutreten. Genau hierfür ist unser bewährtes Erfolgsmodell der Stadionallianzen das passgenaue Werkzeug.“

Erst Anfang Mai hatten sich die Sicherheitsakteure der relevanten Fußballspielorte im Europa-Park Stadion in Freiburg getroffen, um nach der pandemiebedingten Pause in einem zweitägigen Workshop gemeinsam den Motor der Stadionallianzen wieder anzuwerfen. Die rund 80 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Fanprojekten, Kommunen und Polizei schnürten standortbezogene Aufgabenpakete, um die Situationen in und um die Fußballstadien weiter zu optimieren. Erklärtes Ziel ist es, mit der Stärkung des Netzwerks die Sicherheit bei Fußballspielen zu erhöhen. Ein positiver Nebeneffekt zeigt sich beispielsweise auch in sinkenden Einsatzkosten.

„Gemeinsam schauen wir dieses Jahr auf das fünfjährige Bestehen des inzwischen bewährten Erfolgsmodells ‚Stadionallianzen‘ und sind überzeugt, an die beeindruckenden Erfolge weiter anzuknüpfen“, ist sich Innenminister Thomas Strobl sicher. So haben die Stadionallianzen zwischenzeitlich bundesweite Aufmerksamkeit erlangt. Neben Hessen und Niedersachsen zeigen sich weitere Bundesländer an der Umsetzung interessiert und befinden sich bereits in entsprechenden Gesprächen mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL).

Seit Frühjahr wieder Vollauslastung in den Stadien

Im Sommer des letzten Jahres hatte sich die Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, maximal 25.000 Zuschauer beziehungsweise eine Stadionauslastung von 50 Prozent zu Beginn der Saison zuzulassen. Mit der Einführung der 2G-Regel konnten sich dann einige Vereine zeitweise wieder über volle Stadien freuen, ehe noch vor Abschluss der Hinrunde erneut stark einschränkende Maßnahmen bis hin zur vereinzelten Durchführung von sogenannten Geisterspielen erforderlich wurden. Seit dem Frühjahr lassen die pandemischen Entwicklungen wieder Vollauslastungen zu und bringen mittlerweile die altbekannten Fußballkulissen in die Stadien zurück. „Sich ständig veränderte Bedingungen sind auch für die ansonsten sehr routiniert agierende Polizei eine große Herausforderung und erforderten bei der Lagebeurteilung ein besonderes Fingerspitzengefühl. Das ist keine leichte Aufgabe. Ein weiteres Mal konnte die Polizei diese Aufgabe jedoch mit Bravour meistern und die Sicherheit dabei noch weiter steigern“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Besonderes Jubiläum in unruhigen Zeiten: Feldpost versorgt seit 30 Jahren Soldaten im Auslandseinsatz

Posted by Klaus on 24th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Allein im Jahr 2021 wurden 165.000 Päckchen und Pakete sowie 130.000 Briefe und Postkarten mit einem Gesamtgewicht von ca. 1.300 Tonnen transportiert.

  • Über 270 Feldpostler stellen postalische Versorgung der Soldatinnen und Soldaten an acht Auslandsstandorten mit Briefen und Paketen aus der Heimat sicher
  • Rund 300.000 Sendungen mit einem Gesamtgewicht von ca. 1.300 Tonnen im Jahr 2021 transportiert
  • Feldpostbeauftragter Friedhelm Rompel: „Verbindung nach Hause zu halten ist von elementarer Bedeutung für die Truppe“

Bonn,Darmstadt – Seit 30 Jahren versorgt die Feldpost im Ausland stationierte Soldatinnen und Soldaten mit Post aus ihrer Heimat über das ganze Jahr hinweg – vom handgeschriebenen Geburtstagsbrief über die Postkarte aus dem Urlaub bis hin zum Weihnachtspaket mit Plätzchen. So wurden allein im Jahr 2021 165.000 Päckchen und Pakete sowie 130.000 Briefe und Postkarten mit einem Gesamtgewicht von ca. 1.300 Tonnen transportiert. Aktuell kommt die Feldpost an acht Feldpostämtern zum Einsatz, und zwar in Pristina (Kosovo), Rukla (Litauen), Al-Asraq (Jordanien), Erbil (Nordirak), Koulikoro (Mali), Gao (Mali) und Niamey (Niger). Koordiniert wird die Postversorgung der im Ausland stationierten Soldaten von der Feldpostleitstelle Darmstadt.

Friedhelm Rompel, seit dem 1. März 2021 Feldpostbeauftragter der Deutschen Post, sagt: „30 Jahre Feldpost im Auslandseinsatz, das bedeutet 30 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Post und der Bundeswehr bei der Betreuung und Fürsorge der im Ausland eingesetzten Soldatinnen und Soldaten. Für die Moral und innere Verfasstheit der Truppe ist es von elementarer Bedeutung, die Verbindung nach Hause zu halten, insbesondere in unruhigen Zeiten wie diesen. Ob persönliche Nachrichten, Geburtstagskarten, Familienfotos oder kleine Geschenke – die Feldpost mildert das Heimweh und bringt Ablenkung in den oftmals gefährlichen Einsatzalltag.“ Foto,© Bundeswehr/Hülya Hoyer-Distel

Am 22. Mai 1992 wurde der Grundstein für die Feldpost-Kooperation gelegt, um zunächst die postalische Versorgung derjenigen Soldaten sicherzustellen, die an einem humanitären Einsatz der Bundeswehr in Kambodscha teilnahmen. Mit den folgenden Bundeswehreinsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan gewann die Feldpost zunehmend an Bedeutung. Wie in Deutschland wird auch in den Krisengebieten die Post von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Post gebracht. Sie melden sich freiwillig für diesen Dienst und werden von der Bundeswehr und der Deutschen Post zu Feldpostsoldaten ausgebildet. Über 270 Feldpost-Soldatinnen und  -Soldaten sind im aktiven Einsatz.

Die Feldpost bietet den Soldaten alles, was die Deutsche Post auch zu Hause anbietet: Neben dem Transport von Briefen, Päckchen und Paketen können sie bei den Feldpostämtern auch ihre Postbankgeschäfte abwickeln. Dabei werden die Briefe und Pakete aus Deutschland wie andere Sendungen über die Briefkästen oder Filialen der Deutschen Post eingeliefert und nach Darmstadt befördert. Das Porto entspricht dabei dem Inlandsentgelt. In Darmstadt werden die Sendungen an die Feldpostorganisation der Bundeswehr übergeben. Diese sorgt dann dafür, dass die Briefe und Pakete ins Einsatzland transportiert und so schnell wie möglich zugestellt werden.

Einen ganz besonderen und eher unüblichen Einsatz absolvierte die Feldpost im Sommer letzten Jahres im Inland, als die Flut im Ahrtal ganze Ortsteile von der Außenwelt abgeschnitten und die Infrastruktur in manchen Gemeinden völlig zerstört hatte. Hier richtete die Feldpost binnen kurzer Zeit drei Anlaufstellen als Ersatz für nicht mehr arbeitsfähige Postfilialen ein und sorgte dafür, dass die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner in dieser Notlage zumindest Briefe und Pakete versenden und empfangen konnten.

Wochenendbilanz der Polizei

Posted by Klaus on 23rd Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Zur Bewältigung der Versammlungslagen am vergangenen Wochenende waren insgesamt rund 440 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Einsatz. Davon waren rund 150 Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz. Die Versammlungen verliefen weitegehend friedlich.

„Milde Temperaturen und reichlich Sonnenschein lockten am vergangenen Wochenende die Menschen in Baden-Württemberg wieder mehr ins Freie – auch zu Demonstrationen. Mit 35 überwiegend störungsfreien Versammlungen verlief das Wochenende weitgehend friedlich“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das vergangene Wochenende.

Im Zeitraum von Freitag, 20. Mai 2022 bis Sonntag, 22. Mai 2022 wurden landesweit 35 überwiegend störungsfrei verlaufende Versammlungen mit rund 4.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern polizeilich begleitet. Davon hatten zehn Protestaktionen einen Bezug zur Corona-Pandemie und acht Demonstrationen zum Russland-Ukraine-Krieg.

Versammlungsgeschehen am Freitag

Am Freitag beteiligten sich landesweit etwa 1.000 Personen an insgesamt neun Versammlungen. Die teilnehmerstärkste Versammlung fand in Ulm statt. Rund 450 Personen beteiligten sich an einem sogenannten Kerzenspaziergang, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu demonstrieren. Hierbei erlitten sechs Polizeibeamte Hörbeeinträchtigungen durch Trillerpfeifen. Der Russland-Ukraine-Krieg mobilisierte circa 200 Menschen, die bei drei Demonstrationen friedlich gegen den Krieg protestierten. Darüber hinaus demonstrierten rund 190 Personen bei vier weiteren Versammlungen zu den verschiedensten Themen. Dabei wurde mit circa 150 Menschen wurde der größte Zulauf in Karlsruhe festgestellt.

Versammlungsgeschehen am Samstag

Am Samstag beteiligten sich rund 2.000 Personen an insgesamt 17 Versammlungen. Thematisch befassten sich fünf Demonstrationen mit rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Corona-Pandemie. Eine teilnehmerstarke Versammlung zum Thema „Gegen Einrichtungsbezogene Impflicht“ fand in Reutlingen statt, dabei beteiligten sich rund 800 Personen.

Drei Demonstrationen mit rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit dem Krieg in der Ukraine. Es kam weitestgehend zu keinen besonderen Vorkommnissen.

In Ulm wurde unter dem Motto „Offenlegung von Räumen der Identitären Bewegung in Ulm vergangenes Wochenende. Zeichen gegen Rechts“ zu einer Demonstration aufgerufen. Es beteiligten sich circa 150 Personen des bürgerlichen und linksextremistischen Lagers. Bis auf die Zündung zweier Rauchtöpfe kam es zu keinen weiteren nennenswerten Vorkommnissen. Eine Gegenversammlung des AfD-nahen Lagers mit zehn Teilnehmern verlief störungsfrei.

Polizeiaufkommen bei Fußballspielen

Ebenfalls am Samstag fanden in Baden-Württemberg die Finalspiele des Badischen und Württembergischen Vereinspokal sowie eine Public-Viewing-Veranstaltung anlässlich des Pokalendspiels des Deutschen Fußballbundes (DFB) in Berlin statt.

Das Public-Viewing fand in Freiburg mit rund 10.000 Zuschauern plus 4.000 Personen im Außenbereich statt. Die Einsatzmaßnahmen in Mannheim mit etwa 5.700 Zuschauern anlässlich des Spieles zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem Türkspor Mannheim verliefen bis auf die bei derartigen Großveranstaltungen festzustellenden Einzeldelikte weitestgehend ohne besondere Vorkommnisse.

Beim Spiel zwischen dem SV Stuttgarter Kickers und dem SSV Ulm 1846 mit knapp 7.300 Zuschauern kam es bereits bei der Anreise der Ulmer Fans im Hauptbahnhof zu einem versuchten Durchbruch an einer Polizeiabsperrung. Die Bundespolizei unterband dies durch den Einsatz von Pfefferspray. In der Folge wurden an eingerichteten Durchlassstellen insgesamt 336 Personen durchsucht, bevor die Weiterfahrt ins Stadion erfolgte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es in beiden Fanblöcken zum Abbrennen von Pyrotechnik, weshalb durch den Schiedsrichter das Spiel für 15 Minuten unterbrochen wurde. Nach der Entscheidung im Elfmeterschießen und der Pokalübergabe vermummten sich 70 Anhänger der Stuttgarter Kickers sowie befreundete Regensburger Fans und verließen den Block und das Stadion. Bei der Abwanderung trafen sie auf eine Ulmer Gruppierung. Eine größere Auseinandersetzung der beiden Fanlager wurde durch starke Polizeikräfte verhindert. Am Rande dieser Örtlichkeit kam es vereinzelt zu Auseinandersetzungen der rivalisierenden Fangruppen. Es wurden Strafverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet und 42 Personen festgenommen. Im weiteren Verlauf wurden 79 weitere Kickers-Fans in polizeilichen Gewahrsam genommen, da eine Beteiligung an der ersten Auseinandersetzung nicht auszuschließen war und zudem eine weitere Konfrontation mit den Ulmern gesucht wurde. Aufgrund eines richterlichen Beschlusses wurden alle 121 Personen im Anschluss in Gewahrsam genommen. Bis 23.30 Uhr wurde dieser sukzessive aufgehoben und die Betroffenen nach Hause entlassen. Während der polizeilichen Maßnahmen begaben sich zudem Spieler der Stuttgarter Kickers zu den umschlossenen Fans. Sie wurden mehrmals aufgefordert, sich vom Ort der polizeilichen Maßnahmen zu entfernen.

Versammlungsgeschehen am Sonntag

Am Sonntag wurden landesweit neun Versammlungen mit rund 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern polizeilich begleitet. Die Demonstrationen verliefen weitgehend störungsfrei.

Drei Friedenskundgebungen, darunter ein Aufzug in Stuttgart mit rund 500 Teilnehmern, thematisierten den Ukraine-Russland-Krieg. Sechs Demonstrationen wurden von Gegnern der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie durchgeführt.

In Karlsruhe demonstrierten rund 250 Personen gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht und weitere themenbezogene Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Als Ehrengäste zu den 22. Karlsruher Verfassungsgesprächen anreisten, skandierten die Versammlungsteilnehmer lautstark gegen den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Zu weiteren Störungen kam es nicht.

Die regionalen Polizeipräsidien setzten am vergangenen Wochenende zur Bewältigung der Versammlungslagen insgesamt rund 440 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ein, davon rund 150 Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz.

Archivfoto

Tag der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer 2022

Posted by Klaus on 13th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Mit dem siebten Tag der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer möchte Justizministerin Marion Gentges deren Engagement ein Stück weit sichtbarer machen und in den Mittelpunkt stellen. Die Arbeit und Förderung der Betreuungsvereine ist in der ehrenamtlichen Betreuung unverzichtbar.

Rund 64.000 durch die Gerichte bestellte Betreuerinnen und Betreuer kümmern sich ehrenamtlich um die rechtlichen Belange von Mitmenschen, die infolge von Krankheit oder Behinderung ihre rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können. Baden-Württemberg zählt damit zu den Ländern mit den höchsten Anteilen an ehrenamtlich übernommenen rechtlichen Betreuungen.

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges und Ministerialdirektorin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Leonie Dirks haben dieses Engagement am 13. Mai 2022 mit dem siebten Tag der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer im Stuttgarter Haus der Wirtschaft gewürdigt.

Justizministerin Gentges sagte: „Die ehrenamtliche Betreuung findet nicht in der Öffentlichkeit statt, sondern da, wo es nur wenige mitbekommen: Zuhause am Schreibtisch, im Gespräch mit den Betreuten, im Kontakt mit Behörden und Versicherungen. Mit dem heutigen Tag möchten wir auch Ihr Engagement ein Stück weit sichtbarer machen und in den Mittelpunkt stellen.“

Anteil ehrenamtlicher Betreuungen wieder leicht gestiegen

Im Jahr 2020 ist der Anteil ehrenamtlicher Betreuungen an den neu eingerichteten Betreuungen zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder leicht gestiegen. „Wir leben in einer Zeit, die alles andere als einfach ist. Und dennoch stimmt mich eins positiv: die große Hilfsbereitschaft in unserem Land, die wir brauchen und für die ich sehr dankbar bin“, so Justizministerin Gentges.

Auch Ministerialdirektorin Dirks stimmte in den Dank ein: „Die vielen ehren- und hauptamtlichen Betreuerinnen und Betreuer haben sich in den schweren Zeiten von Corona unermüdlich für ihre Betreuten, für deren Wohl eingesetzt – und das oft neben ihrer eigentlichen Betätigung.“

Nach Ansicht von Dirks ist auch die Arbeit der Betreuungsvereine in der ehrenamtlichen Betreuung unverzichtbar. „Wir haben in Baden-Württemberg bereits in den vergangenen Jahren unbürokratisch dafür gesorgt, dass die Betreuungsvereine – auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie – im Ländervergleich eine sehr gute Förderung bekommen haben. Wir unterstützen die Betreuungsvereine, und das werden wir auch in Zukunft tun“, betonte die Ministerialdirektorin.

Tag der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer

Beim Tag der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer kommen rund 200 Ehrenamtliche sowie Vertreterinnen und Vertreter der Betreuungsgerichte, der Betreuungsbehörden und der Betreuungsvereine in Stuttgart zusammen. Bei Vorträgen und in Gesprächsgruppen haben sie Gelegenheit, sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Veranstaltet wird der Tag der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer gemeinsam vom Ministerium der Justiz und für Migration und vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Kooperation mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg und der Interessengemeinschaft (IG) der Betreuungsvereine in Baden-Württemberg.

Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer werden von den Betreuungsgerichten bestellt. Dies geschieht nur dann, wenn eine Person ihre rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen kann. Grund hierfür kann eine psychische Krankheit oder eine geistige, seelische oder auch körperliche Behinderung sein. Eine rechtliche Betreuung ist in der Regel nicht erforderlich, wenn der Betroffene einer Person seines Vertrauens eine Vorsorgevollmacht erteilt hat. Gegen den freien Willen des Betroffenen darf eine Betreuung nicht angeordnet werden.

Ehrenamtlich tätige Betreuerinnen und Betreuer werden vor allem von den Betreuungsvereinen vor Ort unterstützt und begleitet. Diese helfen auch bei Interesse an der Übernahme eines solchen Ehrenamts gerne weiter.

Justizportal: Das Ehrenamt in der rechtlichen Betreuung

Aktionswoche „Alkohol? Weniger ist besser!“

Posted by Klaus on 13th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Das Sozial- und Gesundheitsministerium beteiligt sich mit einer Plakataktion an der bundesweiten „Aktionswoche Alkohol“ und macht auf die Gefahren von Alkohol aufmerksam. Gerade für Kinder und Jugendliche ist Alkohol hochriskant.

Rund eine Badewanne voll alkoholischer Getränke pro Jahr trinken die Menschen in Deutschland einer Studie der Hauptstelle für Suchtfragen zufolge im Durchschnitt. Um auf die Risiken von Alkohol für Kinder und Jugendliche hinzuweisen, beteiligt sich das Sozial- und Gesundheitsministerium in diesem Jahr mit einer Plakatkampagne an der bundesweiten „Aktionswoche Alkohol“. Die Aktionswoche findet vom 14. bis 22. Mai 2022 statt.

„Erwachsene sind oftmals Vorbilder für Kinder und Jugendliche – gerade auch beim Thema Alkoholkonsum. Wir sollten ihnen deshalb einen verantwortungsvollen Umgang vorleben“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am 13. Mai 2022 anlässlich der Vorstellung der Plakate. „Kinder und Jugendliche sind Nachahmer. Sie beobachten, wie Erwachsene mit Alkohol umgehen und wollen es ihnen gleichtun. Wir müssen uns immer wieder bewusstmachen, dass auch Alkohol eine Droge ist. Gerade Kinder und Jugendliche, die zu früh und regelmäßig trinken, gefährden sich im hohen Maß, sie schädigen ihre Organe, auch lassen Gedächtnisleistungen und Konzentrationsfähigkeiten nach.“

Rund neun Prozent der 12- bis 17-Jährigen trinken in Deutschland einmal pro Woche Alkohol. Etwa jeder siebte in dieser Altersgruppe (14,7 Prozent) berichtet von einem Trunkenheitserlebnis im letzten Monat, so die Drogenaffinitätsstudie 2019 (PDF) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Auch steigt das Risiko für eine spätere Alkoholabhängigkeit bei frühem und regelmäßigem Konsum.

Jede und Jeder ist Vorbild

„Mit den Motiven der Plakatkampagne sprechen wir vor allem Familien an, aber auch Verantwortliche im Sport und bei anderen Freizeitaktivitäten. Klar ist: Beim Umgang mit Alkohol kann jede und jeder ein Vorbild in seinem Umfeld werden“, so Minister Lucha. Eine wichtige Rolle bei Aufklärung spiele zudem „HaLT“ (Hart am LimiT) – ein kommunales Alkoholpräventionsprogramm, das auch in Baden-Württemberg mittlerweile fest verankert sei. „HaLT“ wird über das Bündnis für Gesundheit des Spitzenverbands Bund der Krankenkassen (GKV) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen gefördert. Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist die gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Ziel des Programms ist es, über die Gefahren von Alkoholkonsum aufzuklären sowie Jugendliche und Familien zu beraten, die Hilfe suchen.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, sollen die Motive auch über Social-Media-Kanäle verbreitet werden. Diesen Aspekt unterstreicht für das GKV-Bündnis für Gesundheit in Baden-Württemberg Jacqueline Kühne, Vorständin des Betriebskrankenkassen (BKK) Landesverbandes Süd: „Mit der hybriden Kampagne wollen wir die Zielgruppe lebensnah ansprechen und somit der Kampagne die größtmögliche Reichweite verschaffen. Dass sich so viele „HaLT“-Kommunen beteiligen, ist eine sehr gute Ausgangsbasis für den Erfolg der Aktion.“ Der BKK Landesverband Süd hat seit 2020 die Federführung für die Koordinierung des HaLT-Programms in Baden-Württemberg inne, in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.

Aktionswoche Alkohol 2022

GKV-Bündnis für Gesundheit: Alkoholpräventionsprogramm „HaLT“– Hart am LimiT

Übersicht über die „HaLT“-Standorte in Baden-Württemberg