Archive for the ‘Allgemein’ Category

Stadt erarbeitet Gesamtkonzept für eine sichere Innenstadt

Posted by Klaus on 6th März 2022 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart arbeitet seit längerem an einem Gesamtkonzept, das die Innenstadt insbesondere in den Abend- und Nachtstunden des Wochenendes zu einem sicheren und attraktiven Ausflugsziel für alle machen soll. Die Ergebnisse sollen in Kürze den zuständigen gemeinderätlichen Gremien vorgestellt werden.

Neben einer Mischung aus Kommunikation und klaren roten Linien sieht das Konzept verschiedene Veranstaltungsformate zur Bespielung des öffentlichen Raums sowie eine verbesserte Infrastruktur vor. OB Dr. Frank Nopper betont: „Nur eine sichere und saubere Stadt ist auch eine attraktive Stadt. Wir wollen, dass sich alle, Besucher ebenso wie Einwohner, gerne in der Innenstadt aufhalten. Durch ein Bündel von Maßnahmen werden wir die Sicherheitslage weiter verbessern. Dies wird verbunden mit den verschiedensten Veranstaltungen im öffentlichen Raum über das ganze Jahr hinweg. Wir setzen auf einen guten Mix von Prävention und Repression!“

Ganzheitlicher Blick auf die Innenstadt

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier, sagte am Freitag, 4. März: „Die Stuttgarter Innenstadt ist an den Wochenenden ein Anziehungspunkt für zahlreiche junge Menschen aus der weiten Region. Leider fanden im vergangenen Jahr einige Grenzüberschreitungen und strafbare Delikte statt, was zu Konflikten mit der Polizei und Anwohnerinnen und Anwohnern führte. Mit präventiven und ordnungsrechtlichen Maßnahmen wollen wir dies in diesem Jahr verhindern. Trotzdem stehen Polizei und Stadt weiterhin vor großen Herausforderungen.“ Maier erklärte, das Gesamtkonzept sehe als wichtigen Punkt eine Bespielung öffentlicher Plätze mit unterschiedlichsten kulturellen, sportlichen und sozialen Veranstaltungen vor. Alle Maßnahmen würden ineinandergreifen und sich ergänzen. Der Bürgermeister: „Der ganzheitliche Blick auf unsere Innenstadt soll es gewährleisten, dass Veranstaltungen Anziehungspunkte bilden und die präventiven und repressiven Maßnahmen das friedliche und fröhliche Feiern aller Besucher unserer Stadt sicherstellen.“

Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot, das ohnehin geplante Angebote genauso einbezieht wie neu geschaffene, soll Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft in die Innenstadt locken und so zu einer Durchmischung des Publikums führen. Für junge Menschen soll es ein eigens auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot geben. Dazu haben sich verschiedenste Veranstalter wie die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, die Mobile Jugendarbeit Innenstadt, das Pop-Büro, das Gemeinschaftserlebnis Sport (GES) und viele andere zusammengefunden, um ein solches Gesamtkonzept mit Leben zu füllen. Im Fokus stehen dabei verschiedene Orte in der Innenstadt einschließlich Marienplatz und Feuersee, die üblicherweise abends von einem jüngeren Publikum aufgesucht werden.

Großes Engagement zur Prävention

Zahlreiche Initiativen engagieren sich für ein konfliktfreies und tolerantes Miteinander. Darunter sind die Mobile Jugendarbeit in der Innenstadt, die Respektlotsen, das GES und auch die Kommunikationsteams der Polizei.

Gleichzeitig werden Stadt und Polizei auch mit ordnungsrechtlichen Mitteln die Sicherheit in der Innenstadt verbessern und den sozialen Frieden der Anwohner sicherstellen. Um Konflikten vorzubeugen, kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz. Polizei, Städtischer Vollzugsdienst und private Sicherheitsdienste werden vor Ort sein, um schnell gegen Störer einschreiten zu können. An Schlossplatz, Kleinem Schlossplatz und Eckensee werden entstehende Konflikte per Videoüberwachung frühzeitig identifiziert, gleichzeitig werden diese Bereiche soweit möglich bedarfsorientiert besser ausgeleuchtet. Störer werden des Platzes verwiesen. Als letztes Mittel kann für bestimmte Plätze oder Teile davon ein vorübergehendes Verweilverbot oder gar eine Sperrung angeordnet werden. In regelmäßigen Lagebesprechungen zwischen Stadt und Polizei wird anhand eines vom Polizeipräsidium Stuttgart entwickelten Stufenkonzeptes laufend auf sich verändernde Erfordernisse reagiert werden.

Um Veranstaltungen und Angebote, aber auch das Feiern von Menschen im öffentlichen Raum zu ermöglichen, bedarf es einer entsprechenden Infrastruktur. Aus diesem Grund sollen wie schon im letzten Jahr mobile Toilettenanlagen aufgestellt werden. Bekannt gewordene Verursacher von Ordnungswidrigkeiten wie dem unachtsamen Wegwerfen von Abfall oder der Verrichtung der Notdurft werden zur Anzeige gebracht. Auch die Beleuchtung der hochfrequentierten Bereiche in der Innenstadt soll sukzessive verbessert werden.

Archivfotos

Wegen Ukraine-Krieg: Jodtabletten-Nachfrage steigt

Posted by Klaus on 5th März 2022 in Allgemein

Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin die Nuklearstreitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft versetzt hat, machen sich auch hierzulande immer mehr Menschen Sorgen.

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Foto,Manu’s Bilderecke

 

Die Frachtmaschinen des Typs Antonov An-32P transportierten dringend benötigtes Material

Heute starteten drei Flüge mit Hilfsgütern für die Ukraine. Die Frachtmaschinen des Typs Antonov An-32P transportierten dringend benötigtes Material für Feuerwehren und Katastrophenschutz in das Krisengebiet, darunter vor allem Ausrüstung zur Brandbekämpfung und Personenrettung. Organisiert wurde die Sammelaktion in Baden-Württemberg von der Feuerwehr Fellbach.

Info facebook.com/FlughafenStuttgart/

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Polizeihubschrauberstaffel des Landes technisch weltweit an der Spitze

Posted by Klaus on 5th März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Bei der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg werden die Polizeihubschauber H 145 von Airbus Helicopters auf Fünfblattrotoren umgerüstet. Damit liegt das Land technisch weltweit an der Spitze.

„Baden-Württemberg ist schon seit vielen Jahren für modernste Technik auf höchstem Niveau bekannt. Kein Deut geringer darf daher unser Anspruch sein, wenn es um die technische Ausstattung unserer Polizei geht. Als erste Polizeihubschrauberstaffel weltweit werden die hochmodernen Polizeihubschrauber H 145 von Airbus Helicopters nun von einem Vierblatt- zu einem Fünfblatt-Rotorensystem wechseln. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mehr Zuladung, stabilere Flugeigenschaften und noch dazu weniger Fluglärm. Wieder einmal ist Baden-Württemberg der Schrittmacher, wenn es um Technik und Sicherheit geht“, sagte der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Wilfried Klenk. Foto, Polizei BW

Umrüstung auf Fünfblatt-System seit Dezember 2021

Bereits seit Dezember 2021 werden die Hubschrauber H 145 vom Vierblatt- zum Fünfblatt-System durch den staffeleigenen zertifizierten luftfahrttechnischen Betrieb umgerüstet. Dieser Betrieb verfügt über hochqualifiziertes technisches Personal, welches in der Lage ist, einen solch komplexen Umbau durchzuführen. Eine Mammutaufgabe für die insgesamt 20 Beamtinnen beziehungsweise Beamten und Angestellten im Bereich Technik der Polizeihubschrauberstaffel, denn parallel dazu finden auch die regulären Wartungen an allen anderen Maschinen statt.

Bereits am 15. Februar 2022 fand der Jungfernflug der ersten H 145 mit neuem und leistungsstarken Fünfblattsystem statt. Die Umrüstung aller sechs Polizeihubschrauber wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 vollzogen sein.

Vorteile des Fünfblattsystems

Technisch ist die Umrüstung durchaus eine Herausforderung – aber zugleich auch eine Optimierung des gesamten Hubschraubers: Neben dem Tausch des Rotorsystems und der Rotorsteuerung findet zugleich noch eine Modifikation des Hauptgetriebes und weiterer elektrischer Systeme statt. Zu guter Letzt werden noch Software-Upgrades vorgenommen und die H 145 somit gleich auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Einer der Hauptvorteile der Umrüstung auf das Fünfblattsystem ist die Erhöhung der Zuladung um 150 Kilogramm. Dies führt zu einer höheren Transportkapazität und einer längeren Flugzeit. Davon profitiert das gesamte Einsatzspektrum der organisatorisch beim Polizeipräsidium Einsatz angegliederten Polizeihubschrauberstaffel – zum Beispiel auch der Bereich der Waldbrandbekämpfung aus der Luft, wo die Hubschrauber künftig noch effizienter eingesetzt werden können.

Bestmögliche Einsatzgeräte für Profis

Die H 145 werden dank des zusätzlichen Rotorblatts auch ein geringeres Vibrationsniveau haben und ruhiger in der Luft liegen. Dies kommt nicht zuletzt der Besatzung zugute, deren körperliche Belastung dadurch reduziert wird. Ferner hat der lagerlose Hauptrotor auch noch einen insgesamt geringeren Wartungsaufwand bei der Flotte zur Folge. Foto, Klaus

„Mensch und Maschine müssen bei den Einsätzen der Polizeihubschrauberstaffel nicht selten bis an ihre Belastungsgrenzen gehen. Das hat uns zuletzt der Unterstützungseinsatz bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal wieder gezeigt. Es daher ganz besonders wichtig, dass unsere Profis in Sachen Sicherheit auch das bestmögliche Einsatzgerät zur Verfügung haben – nicht nur, aber gerade bei der Polizeihubschrauberstaffel, wo es häufig um Leben und Tod geht und jede Minute mehr in der Luft die Rettung eines Menschenlebens bedeuten kann“, unterstreicht Staatssekretär Wilfried Klenk.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Polizeihubschrauber

Warnstreik ab Samstag in allen Postbank-Callcentern, ab Montag in allen Bereichen der Postbank in Stuttgart

Posted by Klaus on 4th März 2022 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg 4.03.2022

Warnstreik ab Samstag in allen Postbank-Callcentern – ab Montag in allen Bereichen der Postbank in Stuttgart

Für den morgigen Samstag ruft ver.di Baden-Württemberg die Beschäftigten der Callcenter-Tochter Postbank Direkt zum Warnstreik auf, dieser Warnstreik wird am Montag und am Dienstag fortgeführt. Ab Montag kommen weitere Bereiche der Postbank hinzu, betroffen sind dann alle Beschäftigten am Standort Stuttgart.

Die zweite Verhandlungsrunde in den Postbank-Tarifverhandlungen zwischen ver.di und dem Deutsche Bank Konzern, zu dem die Postbank gehört, hatte keine Annäherung gebracht. So legte zwar die Arbeitgeberseite ein erstes Gehaltsangebot vor. Durch die geforderte lange Laufzeit von 36 Monaten führen die angebotenen Gehaltssteigerungen von 2,8 Prozent im Oktober dieses Jahres und 2,1 Prozent in 2024 allerdings dazu, dass sich die Gehälter im Durchschnitt um nicht einmal 1,9 Prozent erhöhen.

„Damit hat der Arbeitgeber die Ausweitung der Streikmaßnahmen praktisch provoziert“, so Katja Bronner, bei ver.di zuständig für die Postbank in Baden-Württemberg: „Wer effektive Gehaltsabsenkungen durchsetzen will, darf sich nun nicht darüber wundern, dass der Druck erhöht wird.“

ver.di war mit der Forderung nach sechs Prozent, mindestens aber 180 Euro mehr Gehalt in die Verhandlungen gegangen. Daneben fordert die Gewerkschaft eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 150 Euro sowie eine unbefristete Übernahme für Auszubildende nach Abschluss der Ausbildung. Als pandemiebedingten Belastungsausgleich und als Ausgleich für pandemiebedingte Provisionseinbußen soll es für die Beschäftigten des Postbank Filialvertriebs insgesamt 1.500 Euro geben. Einen Schwerpunkt bei diesen Verhandlungen nimmt das mobile Arbeiten ein: Beschäftigte sollen einen Anspruch darauf haben, bis zu sechzig Prozent ihrer Arbeitszeit mobil Arbeiten zu können, mit einer einmaligen Kostenerstattungspauschale in Höhe von 1.500 Euro bzw. einer Mobilitätspauschale für Beschäftigte, die nicht mobil arbeiten können in Höhe von 1.500 Euro. Eine monatliche Pauschalzahlung in Höhe von 100 Euro soll es daneben zur Kompensation von monatlichen Mehraufwendungen im Rahmen mobiler Arbeit
von zu Hause geben und ein monatliches Mobilitätsbudget in Höhe von 100 Euro (z.B. für die Nutzung des ÖPNV, Car-Sharing, Tiefgaragennutzung usw.) für Beschäftigte, die nicht oder nur bis zu zwanzig Prozent mobil zu Hause arbeiten.
Die dritte Verhandlungsrunde findet am 22. März 2022 und voraussichtlich in Präsenz in Frankfurt statt.

Insgesamt vertritt ver.di bei den Postbank-Tarifverhandlungen rund 15.000 Beschäftigte. Der Postbankdienstleister Postbank Direkt ist bundesweit an folgenden Standorten vertreten: Dortmund, Hameln (bis 2021 in Hannover), Schkeuditz und Stuttgart.
Insgesamt arbeiten in Baden-Württemberg rund 1.500 Beschäftigte im Deutsche Bank Konzern, die unter die Postbanktarifverträge fallen; davon sind knapp 40 Prozent im Beamtenstatus.

Andreas Henke, Pressesprecher

Archivfoto

Wettbewerb „Blühende Verkehrsinseln“ geht in eine neue Runde

Posted by Klaus on 3rd März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Blühende Verkehrsinseln: der Wettbewerb, der Insekten schützt. Machen Sie mit! Bewerbungsfrist 31. Mai.

Der Wettbewerb „Blühende Verkehrsinseln“ geht in eine neue Runde: Gesucht werden wieder die pollen- und nektarreichsten Rastplätze, Kreisverkehre und sonstigen straßenbegleitenden Grünflächen. Alle Kreise, Städte und Gemeinden Baden-Württembergs haben nun erneut die Chance, ihre insektenfreundlichen Flächen an Straßen für die vierte Runde ins Rennen zu schicken.

Pünktlich mit dem Erwachen der Natur aus der Winterruhe startet eine neue Runde des Wettbewerbs „Blühende Verkehrsinseln“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg. Gesucht werden wieder die pollen- und nektarreichsten Rastplätze, Kreisverkehre und sonstigen straßenbegleitenden Grünflächen. Alle Kreise, Städte und Gemeinden Baden-Württembergs haben nun erneut die Chance, ihre insektenfreundlichen Flächen an Straßen für die vierte Runde ins Rennen zu schicken.

Staatssekretärin Elke Zimmer beschreibt den Grundgedanken des Wettbewerbs: „Mehr als die Hälfte aller Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten – so wie viele andere Insekten auch. Sie brauchen unseren Schutz und unsere Aufmerksamkeit! Auch Grünflächen im Straßenraum können Wildbienen, Schmetterlingen und vielen anderen Insekten Lebensraum, Nahrung und Nistmöglichkeit bieten, wenn sie mit heimischen Wildpflanzen naturnah gestaltet sind. Blühende Verkehrsinseln sind daher ein kleiner, aber wertvoller Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt.“

Auszeichnung mit der „Goldenen Wildbiene“

Zugelassen sind alle Flächen an Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Bundesstraßen, sowohl innerorts als auch außerorts. Das können klassische Verkehrsinseln, Rastplätze oder auch Straßenböschungen sein. Die Flächen müssen in den vergangenen drei Jahren mit heimischen Pflanzen aufgewertet worden sein oder noch bis zum 31. Mai 2022 umgestaltet werden. Ein Informationsbrief des Verkehrsministeriums rund um den Wettbewerb ist bereits auf dem Weg zu den Kommunen. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31. Mai 2022.

Die zehn Gewinnerkommunen und -kreise werden mit der öffentlichkeitswirksamen Auszeichnung „Goldene Wildbiene“ geehrt. Ihr Engagement wird vor Ort mit einem Schild sichtbar gemacht, zudem wird jede der prämierten Flächen auf der Website des Verkehrsministeriums porträtiert. 2021 durften sich folgende Gewinner über eine Auszeichnung freuen: Esslingen, Heiligenberg, Donzdorf, Mannheim, Laupheim, Neuenburg und Ulm sowie der Rems-Murr-Kreis, der Ostalbkreis und der Ortenaukreis. Gemeinsam haben sie im Land insektenfreundliche Akzente gesetzt. Damit haben sie auch vorbeifahrende beziehungsweise -gehende Bürgerinnen und Bürger auf das Thema biologische Vielfalt und Insektenschutz aufmerksam gemacht und zum Nachahmen animiert, sodass sich auch in Privatgärten der grüne Rasen immer häufiger in artenreiche Nahrungsquellen für Insekten verwandelt.

Insekten sind Grundlage unserer Ökosysteme

Und dabei soll es nicht bleiben: „Ich möchte alle Kreise, Städte und Gemeinden aufrufen, sich für die Artenvielfalt stark zu machen. Insekten sind als Nahrung für zahlreiche weitere Tiere, Schädlingsbekämpfer und Bestäuber die Grundlage unserer Ökosysteme und sichern damit auch unsere eigene Lebensgrundlage. Mit den blühenden Farbtupfern an unseren Straßen können wir zu ihrem Erhalt beitragen und auf das Thema aufmerksam machen, sodass hoffentlich überall im Land weitere Flächen aufblühen. Lassen Sie uns erhalten, was uns erhält!“, so der Aufruf von Staatssekretärin Zimmer.

Weitere Informationen zum Wettbewerb „Blühende Verkehrsinseln“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg finden sich auf der Homepage des Ministeriums für Verkehr. Interessierte Kreise, Städte und Gemeinden können sich dort direkt bewerben. Alternativ steht das Anmeldeformular zum Herunterladen bereit und kann zusammen mit den erforderlichen Unterlagen per E-Mail an das Wettbewerbsbüro wettbewerb@bluehende-verkehrsinseln.de gesendet werden. Eine Jury aus Expertinnen und Experten wählt dann aus allen Einsendungen die Gewinnerinnen aus.

Internationaler Tag des Artenschutzes

Posted by Klaus on 3rd März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Am 3. März 2022 ist Internationaler Tag des Artenschutzes. Das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Artenschutz im Land.

„Seit vier Jahren gehen wir mit einem bundesweit einmaligen Sonderprogramm in Deutschland voran, um die biologische Vielfalt zu erhalten und die Arten im Land zu schützen. Auch im Jahr 2022 setzen wir das Programm fort, um den Lebensraum von Insekten und anderen Tierarten mit gezielten Maßnahmen zu fördern“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, mit Blick auf den Internationalen Tag des Artenschutzes.

Die Projekte des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt sind fachlich breit aufgestellt und bringen den Artenschutz in Stadt und Land nach vorne. Zum Beispiel im Projekt ‚Allianz für Niederwild‘ kooperieren die Wildforschungsstelle des Landes in Kooperation und der Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V., um den Lebensraum von Rebhuhn, Feldhase und Fasan zu untersuchen und zu verbessern. Zudem unterstützt die ‚Allianz für Niederwild‘ das landesweite Rebhuhnmonitoring der Wildforschungsstelle, das seit 2018 in zwölf Referenzgebieten durchgeführt wird.

Jeder Beitrag zur Erhaltung der Arten zählt

Ein weiteres Projekt aus dem Sonderprogramm schafft wiederum Lebensraum für Insekten in Städten und Siedlungsbereichen. Im Projekt ‚Sicherung und Förderung der Artenvielfalt und Biodiversität im urbanen Raum‘ wird untersucht, wie der urbane Raum artenfreundlicher gestaltet werden kann, so dass Insekten auch in den besiedelten Regionen des Landes genügend Lebensraum finden.

„Durch die Schaffung von bestäuberfreundlichen Lebensräumen wie Grün- und Blühflächen, Gärten und Balkonen im urbanen Raum kann es uns gelingen, die Insektenwelt in unseren Städten und Kommunen wieder artenreicher zu gestalten. Dabei ist sowohl die Wahl der Blühpflanzen entscheidend als auch die Schaffung von lockeren, sandigen und freien Bodenflächen von großer Bedeutung, denn in diesen können sich Insekten und Wildbienen vergraben“, sagte Minister Peter Hauk. Jeder Beitrag zur Erhaltung der Arten zähle. Das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt sei hierzu ein wichtiges und erfolgreiches Instrument.

Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Seit 1973 wird jährlich am 3. März der Tag des Artenschutzes ausgerufen, der sich dem Schutz bedrohter Wildtierarten widmet.

Das bundesweit einmalige Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg besteht seit 2018 und ist Impulsgeber für Maßnahmen, die die Biodiversität in den Agrarlandschaften und im Wald stärken und erhalten. In diesem Rahmen setzen das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und das Ministerium für Verkehr vielfältige Projekte um. Ein wissenschaftliches Fachgremium begleitet und berät die Umsetzung des Programms.

Foto, Sabine

Informationsseite für Flüchtende aus der Ukraine freigeschaltet

Posted by Klaus on 2nd März 2022 in Allgemein

Presse 2.03.2022

Das Ministerium der Justiz und für Migration hat eine Informationsseite mit der Beantwortung häufig gestellter Fragen für Flüchtende aus der Ukraine freigeschaltet. Ministerin Marion Gentges hob die überwältigende Hilfsbereitschaft der Menschen in Baden-Württemberg hervor.

„Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind inzwischen rund 130 Flüchtende aus der Ukraine in den Erstaufnahmeeinrichtungen Baden-Württembergs angekommen“, berichtet Baden-Württembergs Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges. Hinzu kämen zahlreiche Menschen, die zunächst bei Freunden und Bekannten untergekommen sind. „Derzeit ist noch nicht absehbar, wie viele Menschen vor Putins Krieg nach Deutschland und nach Baden-Württemberg flüchten werden“, so die Ministerin. Vor dem Hintergrund des augenscheinlich immer brutaler werdenden Vorgehens Russlands sei jedoch mit einem Anstieg der Zahlen in den kommenden Tagen zu rechnen. Darauf bereitet sich das Ministerium der Justiz und für Migration mit allen Partnern der an der Flüchtlingsaufnahme Beteiligten im Land, insbesondere im Stab „Flüchtende aus der Ukraine“ vor.

Überwältigende Hilfsbereitschaft der Menschen im Land

Baden-Württembergs Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges sagte weiter: „Die Bilder, die uns aus der Ukraine erreichen, sind grausam. Hunderttausende Menschen, vor allem Frauen mit Kindern, bringen sich vor Putins Bomben in Sicherheit. Diesen Menschen eine sichere Bleibe zu bieten, ist unsere moralische Verpflichtung. Ein Lichtblick in diesen dunklen Tagen ist die überwältigende Hilfsbereitschaft der Menschen in Baden-Württemberg. Zahlreiche Menschen haben bereits Freunde und Bekannte aus der Ukraine aufgenommen. Für diese haben wir eine Informationsseite mit Antworten zu den wichtigsten Fragen erstellt und freigeschaltet. Diese wird fortlaufend aktualisiert. Viele Rechtsfragen hängen davon ab, ob die Europäische Union (EU) zum ersten Mal die so genannte Massenzustrom-Richtlinie auslöst. Ein solcher EU-Beschluss wäre zu begrüßen, weil er die Aufnahme und den weiteren Aufenthalt der ukrainischen Geflüchteten auf eine belastbare Rechtsgrundlage innerhalb der gesamten EU stellen wird. Daher hoffen wir auf eine schnelle Entscheidung auf EU-Ebene.“

Schnell und unkompliziert eine sichere Bleibe bereitstellen

Zur Verteilung der in Baden-Württemberg ankommenden Flüchtlinge erläuterte Migrationsstaatssekretär Siegfried Lorek, der den Stab „Flüchtende aus der Ukraine“ im Ministerium der Justiz und für Migration leitet: „Im Stab arbeiten alle an der Unterbringung von Flüchtenden im Land Beteiligte eng und partnerschaftlich zusammen. Uns allen geht es darum, schnell und unkompliziert eine sichere Bleibe zur Verfügung zu stellen. Für Flüchtende aus der Ukraine übernehmen die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes die Funktion einer Erstanlaufstelle für alle Ankommenden, die nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen. Soweit ukrainische Geflüchtete gleichwohl direkt vor Ort ankommen und ein Bezug zu örtlichen Gegebenheiten besteht, kommt auch direkt eine Aufnahme in der vorläufigen Unterbringung in einem Stadt- oder Landkreis in Betracht. Eine Meldung dieser Personen soll anschließend durch die Ausländerbehörden an das Regierungspräsidium Karlsruhe erfolgen. Von den insgesamt in Deutschland ankommenden Flüchtenden aus der Ukraine entfallen nach dem so genannten Königsteiner Schlüssel rund 13 Prozent der Menschen auf Baden-Württemberg. Innerhalb Baden-Württembergs erfolgt die landesweite Verteilung im Anschluss an die Unterbringung in den Erstaufnahmeeinrichtungen nach einer Quote, die sich nach den Bevölkerungszahlen berechnet.“

Ministerium der Justiz und für Migration: Informationen zur Ukraine

Pressemitteilung vom 27. Februar 2022: Enge Zusammenarbeit zur Aufnahme von Flüchtenden aus der Ukraine

Archivfoto, Staatsmin. BW

Krieg in der Ukraine: Europaweites Glocken- läuten geplant

Posted by Klaus on 2nd März 2022 in Allgemein

Krieg in der Ukraine: Europaweites Glockenläuten geplant

Die Europäische Vereinigung der Dombau-, Münsterbau- und Bauhüttenmeister ruft europaweit dazu auf, am Donnerstag, 3. März um 12 Uhr für sieben Minuten die Glocken zu läuten.

Siehe auch: www.hl-live.de/text.

Archivfoto

Ein ehemaliges Bahnhöfle an der Gäubahn in Stuttgart – Haltepunkt Wildpark

1.03.2022 Mal wieder wurde ein Kleinod in Stuttgart entdeckt – Ein Haltepunkt, an dem kein Zug mehr hält

Unser Beitrag stammt ja schon aus dem Jahr 2011

An der Leonberger Straße gibt es noch das alte Bahnhöfle Rudolf Sophien Stift an dem heute nicht mehr angehalten wird.

Eine alte Aufnahme des Bahnhöfle findet man unter facebook/Bahnhofserinnerungen und wikipedia/Haltepunkt_Stuttgart-Heslach, ebenfalls eine interessante Seite: verkehrsrelikte/bahn/int/stuttgart

Unsere Beiträge zur Gäubahn: Das soll mal ein Beitrag zur Gäubahn werden
Nächster Halt “Westbahnhof” – Hält bald die S-Bahn am Westbahnhof???

Fotos, Klaus