Archive for the ‘Allgemein’ Category

Anmeldestart für neue „schwimmfit“-Kurse nach den Weihnachtsferien

Posted by Klaus on 14th Dezember 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Insgesamt 17 neue „schwimmfit“-Kurse für Kinder und Jugendliche starten am 15. Januar in den städtischen Lehrschwimmbecken. Die Kurse sind über das Stuttgarter Stadtgebiet verteilt und finden samstags statt. Außerdem zeigt ein neues Video, welche Übungen Eltern mit ihren Kindern zur Wassergewöhnung durchführen können.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich und erfolgt direkt bei den jeweiligen Kursanbietern, die auf  www.schwimmfit-stuttgart.de aufgelistet sind.

Die Kurse bieten für jeden Fähigkeitsstand und jede Altersstufe ein passendes Angebot. Lernziele sind zum Beispiel die Fähigkeit zur Selbstrettung, die mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ verbunden ist, oder die Aneignung neuer Schwimmtechniken. Die neuen Kurse laufen bis 13. April.

Die Initiative „schwimmfit“ ist ein gemeinsames Programm des Amts für Sport und Bewegung, des Schulverwaltungsamts und der Bäderbetriebe in Kooperation mit Sportvereinen und privaten Schwimmschulen. Neben dem Kursangebot unterstützt „schwimmfit“ mit „Rent?a?Schwimmtrainer“ den Schwimmunterricht an Schulen. Die „schwimmfit“?Internetseite bietet Stuttgarter Schwimmschulen und Vereinen eine Plattform, freie Kurse zu kommunizieren. Gleichzeitig erleichtert sie den Bürgerinnen und Bürgern die Suche nach Schwimmkursen für ihre Kinder.

Film über die Wassergewöhnung von Kindern

Archivfoto

Ausschreitungen bei Demonstrationen gegen die Corona-Verordnung

Posted by Klaus on 13th Dezember 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Die bundesweiten Demonstrationen und Ausschreitungen mit Bezug zur Corona-Pandemie vergangenes Wochenende forderten den Einsatz der Polizei Baden-Württemberg. Insgesamt ist eine Zunahme der Teilnehmerzahlen bei sogenannten Querdenker-Versammlungen und ein intensiveres Versammlungsgeschehen zu verzeichnen.

„Am vergangenen Wochenende fanden bundesweit vielerorts Demonstrationen mit Bezug zur Corona-Pandemie statt. Teilweise kam es dabei zu massiven Gewaltanwendungen der Demonstrierenden gegen- über den Einsatzkräften der Polizei, leider auch in Baden-Württemberg. Klipp und klar stelle ich fest: Wer die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit miss- braucht, hierbei gar noch Gewalt gegen diejenigen anwendet, die sprichwörtlich ihren Kopf für den Schutz dieser Rechte hinhalten, verlässt den gemeinsamen Boden der Demokratie, er demoliert unsere Demokratie. Diese kleine, radikale Minderheit befindet sich in einer gefährlichen Radikalisierungs-Spirale: Der Protest wird immer lauter, immer heftiger, immer brutaler – doch wer verfassungsfeindlich handelt, wer Gewalt herbeireden oder gar anwenden will, wer hassend und hetzend unterwegs ist, wird mit allen Mitteln des Rechtsstaats zur Rechenschaft gezogen“, stellt der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zu den Vorgängen am vergangenen Wochenende klar.

Querdenker-Versammlungen in Baden-Württemberg

Insgesamt begleiteten nach Mitteilung durch Innenminister Thomas Strobl über 1.400 Polizistinnen und Polizisten am vergangenen Wochenende 39 Versammlungen mit rund 9.000 Teilnehmenden, darunter 22 Versammlungen, die einen Bezug zur Corona-Pandemie hatten. Mit dem Anstieg der Infektionszahlen und strengerer Regelungen ist eine Zunahme der Teilnehmerzahlen bei sogenannten Querdenker-Versammlungen und insgesamt ein intensiveres Versammlungsgeschehen zu verzeichnen, bilanzierte Innenminister Thomas Strobl.

Am Samstag kam es in Reutlingen zu Ausschreitungen, nachdem eine bereits angekündigte Versammlung zum Thema „Freiheit, Wahrheit und Selbstbestimmung“ kurzfristig durch den Veranstalter abgesagt wurde, da man mit der Auflage zur Maskenpflicht des Landratsamtes Reutlingen nicht einverstanden war. Im Anschluss daran versammelten sich trotzdem bis zu 1.500 Personen zu einem Lichterspaziergang in der Reutlinger Innenstadt. Nachdem sich diese nicht an die erteilten Auflagen zu Abstand und Maskenpflicht hielten, wurde die Versammlung aufgelöst. Daraufhin formierten sich mehrere Aufzüge durch die Innenstadt und versuchten, auf den abgesperrten Marktplatz sowie auf Hauptverkehrsstraßen zu gelangen. Hierbei kam es mehrfach zu Zusammenstößen zwischen Einsatzkräften und Demonstranten. Aufgrund des hohen Aggressionspotentials wurden kurzzeitig Kräfte aus den umliegenden Polizeipräsidien dazu gezogen. Insgesamt war die Polizei mit rund 150 Kräften im Einsatz. Es kam zur Anzeige von zahlreichen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.

Auch in der Landeshauptstadt Stuttgart fanden am Wochenende mehrere Demonstrationen statt. Am Freitag versammelten sich rund 350 Menschen unter dem Motto „Kerzen gegen die Spaltung der Gesellschaft“ vor dem Staatsministerium Baden-Württemberg. Eine Vielzahl an Personen verstieß hier gegen die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Erst nach mehreren Lautsprecherdurchsagen sowie erster Dokumentationen und Ahndungen der Verstöße durch die Polizei wurden die Auflagen befolgt. Das gleiche Geschehen wiederholte sich am Sonntag auf dem Stuttgarter Wilhelmsplatz. Hier versammelten sich rund 300 Personen der Querdenker-Bewegung zum Thema „Pro Test – Als Unmenschen unter Menschen“. Auch hier hielt sich die große Mehrzahl der Teilnehmenden anfangs nicht an die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, was sich erst nach mehreren deutlichen Ansagen der Polizeikräfte besserte. Nach einer störungsfrei verlaufenden Versammlung der Alternative für Deutschland (AfD) mit rund 500 Teilnehmenden sowie einer Gegenversammlung mit rund 250 Personen wurden im Anschluss 13 Teilnehmer der AfD-Versammlung von einer Personengruppe verbal und körperlich angegriffen. Hierbei erlitten sechs Männer Verletzungen durch Schläge und Reizgas, eine Person musste ärztlich versorgt werden.

Polizeiliche Corona-Kontrollaktionen

Die Polizei Baden-Württemberg beteiligt sich an der Überwachung der Corona-Verordnung bereits seit Beginn, bekämpft damit intensiv die Pandemie und unterstützt damit auch die zuständigen Städte und Gemeinden. Dies geschieht – zusätzlich zu den originären polizeilichen Aufgaben – in Form von zahlreichen Überwachungsmaßnahmen im Rahmen des Regeldienstes, von Zusatzdiensten und von präsidiumsweiten Schwerpunktkontrollen. Im Zuge dieser Kontrollen konnten am vergangenen Wochenende (10. Dezember – 12. Dezember 2021) landesweit rund 650 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt werden, darunter knapp 300 Verstöße gegen die die Pflicht zum Tragen einer Maske. Damit hat die Polizei seit Beginn der Pandemie rund 373.000 Verstöße festgestellt, mehr als 2,18 Millionen Personen und rund 802.000 Fahrzeuge kontrolliert.

Laut Innenminister Thomas Strobl am Montag sind allein in dieser Woche mehr als 100 weitere zusätzliche gezielte polizeiliche Kontrollaktionen geplant. Zusätzlich zu den Schwerpunktkontrollen führen die regionalen Polizeipräsidien auch zahlreiche weitere lokale Corona-Kontrollaktionen durch, die teilweise eng mit den Ortspolizeibehörden abgestimmt sind. Neben den regionalen Polizeipräsidien sind Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz vor Ort dabei. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Maskentragepflicht im öffentlichen Raum, einschließlich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie auf die Ausgangsbeschränkungen gelegt.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Sommerferientermine bis 2030 für Baden-Württemberg stehen fest

Posted by Klaus on 13th Dezember 2021 in Allgemein

Pressemeldung 13.12.2021

In Baden-Württemberg werden Sommerferien bis 2030 weiterhin immer etwa Ende Juli beginnen und bis Anfang September dauern. Das hat die Kultus- ministerkonferenz beschlossen.

Die Kultusministerkonferenz hat sich auf der 376. Kultusministerkonferenz auf die Verteilung der Sommerferientermine bis 2030 geeinigt. Dabei bleibt Baden-Württemberg zusammen mit Bayern in der Ländergruppe V. Das bedeutet, dass die Sommerferien im Land bis 2030 weiterhin immer etwa Ende Juli beginnen und bis Anfang September dauern. Dass in der Kultusministerkonferenz eine Einigung gefunden wurde, begrüßt Kultusministerin Theresa Schopper ausdrücklich: „Es freut mich, dass wir eine Einigung gefunden haben und die Menschen in Baden-Württemberg den gewohnten Rhythmus beibehalten können.“

Termine für die Sommerferien bis 2030

Die konkreten Termine für die Sommerferien von 2025 bis 2030 sind die folgenden:

Jahr Beginn Ende
2025 Donnerstag, 31. Juli 2025 Samstag, 13. September 2025
2026 Donnerstag, 30. Juli 2026 Samstag, 12. September 2026
2027 Donnerstag, 29. Juli 2027 Samstag, 11. September 2027
2028 Donnerstag, 27. Juli 2028 Samstag, 9. September 2028
2029 Donnerstag, 26. Juli 2029 Samstag, 8. September 2029
2030 Donnerstag, 25. Juli 2030 Samstag, 7. September 2030

Die weiteren Ferientermine für diese Jahre werden noch in der Verwaltungsvorschrift „Ferienverteilung und unterrichtsfreie Samstage“ des Kultusministeriums festgelegt. Die restlichen Ferientermine stehen bis einschließlich des Schuljahres 2023/2024 bereits fest.

Kultusministerium: Ferien und unterrichtsfreie Samstage in Baden-Württemberg

Foto, Staatsmin. BW

Corona: Stuttgart überschreitet 500er-Inzidenz- schwelle

Posted by Klaus on 11th Dezember 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Nicht-Immunisierte dürfen das Haus nachts ab dem 11. Dezember nur mit „triftigem Grund“ verlassen

Für Menschen, die weder gegen das Corona-Virus geimpft noch genesen sind, gelten ab dem morgigen Samstag weitere Einschränkungen: Sie dürfen sich nachts nur noch „mit triftigem Grund“ außerhalb ihrer Wohnung oder Unterkunft aufhalten.

Hintergrund ist, dass in den vergangenen zwei Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz in Stuttgart jeweils über dem Schwellenwert von 500 lag. Somit greifen ab Samstag, 11. Dezember, die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 Uhr und 5 Uhr.

Der Aufenthalt außerhalb der Wohnung oder Unterkunft ist dann nur gestattet zum Besuch von Ehepartnern oder Lebenspartnern, zur Ausübung eines Berufs oder eines Ehrenamts, etwa Übungen und Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, zur medizinische Versorgung, zur alleinigen Ausübung von Sport im Freien, zum Besuch von religiösen Veranstaltungen oder zur unaufschiebbaren Versorgung von Tieren.

Prof. Stefan Ehehalt, Leiter des Gesundheitsamts, erklärte: „Wir beobachten eine dramatische Zunahme der Fallzahlen. Nach Überschreiten der Warnstufe am 3. November befinden wir uns in Baden-Württemberg seit dem 17. November in der Alarmstufe und seit dem 24. November sogar in der Alarmstufe II. Aufgrund weiter steigender Inzidenzen greift nun in Stuttgart leider die nächste Eskalationsstufe des Landes. Dies zeigt deutlich, dass die Situation ernst ist. Ich bitte jeden von uns darum, die jetzt notwendigen Maßnahmen mit der nötigen Konsequenz umzusetzen.“

Archiovfoto

Neues Briefporto ab 1. Januar 2022 bestätigt

Posted by Klaus on 10th Dezember 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Nach fast drei Jahren Preisstabilität darf die Deutsche Post die Briefpreise moderat erhöhen.

  • Bundesnetzagentur genehmigt Antrag der Deutschen Post auf Portoerhöhung
  • Briefpreise steigen moderat um 5 Cent, Postkarte um 10 Cent
  • Neue Briefmarken bereits in Postfilialen erhältlich

Bonn – Nach fast drei Jahren Preisstabilität darf die Deutsche Post die Briefpreise moderat erhöhen. Die Bundesnetzagentur hat heute die ab dem 1. Januar 2022 geltenden Preise für Briefe und Brief-Zusatzleistungen genehmigt. Da das Genehmigungsverfahren wegen Beteiligungsrechten Dritter nicht bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden kann, hat die Behörde zunächst eine vorläufige Genehmigung erteilt. Insgesamt darf die Deutsche Post den Durchschnittspreis aller dem sog. „Price-Cap-Verfahren“ unterliegenden Produkte im Durchschnitt um 4,6 Prozent erhöhen.

Konkret bedeutet das, dass die Produkte Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief zum 1. Januar 2022 jeweils fünf Cent teurer werden (Übersicht siehe Anlage). So wird beispielsweise das Porto für den Standardbrief als das am häufigsten von Privatkunden genutzte Produkt von 80 auf 85 Cent steigen. Für die Postkarte wird das Porto um zehn Cent von 60 auf 70 Cent angehoben. Außerdem werden die Preise für das Einschreiben und Einschreiben Einwurf um 15 Cent erhöht auf 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro. (Foto, DP DHL)

Daneben erhöht die Deutsche Post auch einige Preise für Produkte, die nicht der vorherigen Genehmigung durch die Bundesnetzagentur bedürfen. So werden auch die Preise für die Bücher- und Warensendung moderat um fünf Cent angepasst auf dann 1,95 Euro für die „Bücher- und Warensendung 500“ und 2,25 Euro für die „Bücher- und Warensendung 1000“. Darüber hinaus wird beim Nachsendeservice der Online-Preis für das 12-Monate-Produkt von 26,90 Euro für Privatkunden auf 30,90 Euro steigen. Der Online-Preis für die 6-Monate-Variante bleibt hingegen stabil bei 23,90 Euro (Privatkunden). Neu ist, dass Kunden den 6-Monate-Service künftig auch in der Filiale beauftragen können, dann allerdings zu etwas höheren Preisen als online (26,90 Euro).

Grund für die Preisanpassungen sind Kostensteigerungen durch höhere Lohn- und Transportkosten sowie die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Inflationsrate. Auch Pandemie-bedingte Zusatzaufwendungen in den Betriebsstätten und in der Zustellung, die eine sichere Postversorgung für alle Kunden in Deutschland ermöglichen, haben die Deutsche Post mit erheblichen Kosten belastet.

Auch nach der Preiserhöhung wird das deutsche Porto zu den günstigen in Europa zählen. Nach einem aktuellen Briefpreisvergleich der Deutschen Post unter den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Norwegen, der Schweiz und Großbritannien beträgt der europäische Durchschnittspreis für den Standardbrief 1,17 Euro. Mit einem Porto von 85 Cent wird der Standardbrief in Deutschland damit auch weiterhin preislich im unteren Mittelfeld Europas rangieren und beispielsweise günstiger sein als in Polen oder Tschechien. Wie in anderen europäischen Ländern sinken die Briefmengen insbesondere von Privatkunden auch in Deutschland stetig: Laut Statistischem Bundesamt geben private Haushalte nur noch 2,35 Euro pro Monat für Briefdienstleistungen aus.

Briefmarken mit den neuen Portowerten und Ergänzungsmarken sind seit dem 2. Dezember 2021 in den Postfilialen oder online unter www.deutschepost.de erhältlich. Kunden können das Porto für ihre Briefe und Postkarten natürlich weiterhin auch ganz bequem digital über die Post & DHL App kaufen oder die Sendungen mit der mobilen Briefmarke über die App frankieren. Vorhandene Briefmarken wie auch noch vorhandene Ergänzungsmarken aus den Vorjahren können für die Frankierung von Sendungen mit der Deutschen Post weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht nötig.

Fahrplanwechsel bringt viele Verbesserungen im Nahverkehr

Pressemeldung

Der Fahrplanwechsel am 12. Dezember bringt viele Verbesserungen im Nahverkehr. Das Angebot in Baden-Württemberg wird um zusätzliche 1,3 Millionen Zugkilometer im Jahr ausgedehnt. Besonders der Süden des Landes profitiert von zusätzlichen attraktiven Verbindungen.

Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 gewinnt der öffentliche Nahverkehr in vielen Regionen im Land an Attraktivität. Das Angebot in Baden-Württemberg wird um zusätzliche 1,3 Millionen Zugkilometer im Jahr ausgedehnt. Damit sind die Nahverkehrszüge in Baden-Württemberg pro Jahr insgesamt 82 Millionen Kilometer unterwegs – was rund 100-Mal der Strecke von der Erde zum Mond und zurück entspricht. Auf der Südbahn ersetzen klimafreundlichere Elektrozüge die Dieselzüge, zusätzliche Fahrten des Metropolexpresses (MEX) mit Start und Ziel in Stuttgart werden eingeführt und von und nach Ulm verkehrt künftig die Regio Stadtbahn (S-Bahn) Donau-Iller.

Der Umstieg lohnt sich

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Der neue Fahrplan bringt wieder ein deutlich verbessertes Angebot mit sich. Insbesondere die Region zwischen Donau, Allgäu und Bodensee kann sich nun nach Abschluss der Bauarbeiten an den Bahnstrecken über ein massiv ausgebautes Angebot freuen – zwei neu elektrifizierte Strecken, drei neue Regiobuslinien und damit ein deutlich attraktiverer öffentlicher Personen- nahverkehr (ÖPNV). In fast allen Landesteilen erfüllt das Zugangebot fast überall den Landesstandard, der eine stündliche Anbindung garantiert. Bis zum Jahr 2023 werden im Land Baden-Württemberg insgesamt 358 neue Züge im Landesdesign auf die Schienen gesetzt. Das hat ein Ziel: Einen attraktiven ÖPNV, eine Einladung zum Umsteigen in die klimafreundliche Mobilität.“

Fahrpläne bereits abrufbar

Die neuen Fahrpläne sind in der Fahrplanauskunft im Internet, am Telefon und an den Auskunftsschaltern wie gewohnt abrufbar. Fahrplantabellen zum Download werden ebenfalls für alle Strecken angeboten. Auch gedruckt sind die Fahrpläne für 2022 im „Kursbuch Baden-Württemberg“ in den meisten Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich.

Weitere Infos>>>>>>>>

Archivfotos

Bilanz der Motorradsaison 2021

Posted by Klaus on 8th Dezember 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Die Bilanz der Motorradsaison 2021 ist erfreulich: Baden-Württemberg verzeichnet einen Zehnjahrestiefstand bei Verunglückten. Der 5-Punkte-Plan bei der Bekämpfung von Motorradunfällen zeigt auch dank intensiver Kontrollen und des großen Engagements der Polizisten vor Ort Wirkung.

„Täglich kommt es im Straßenverkehr zu Unfällen und leider kommen dort auch Menschen zu Tode. Daher hat die Verkehrssicherheitsarbeit unserer Polizei im Land einen hohen Stellenwert. Auch wenn wir in der zurückliegenden Saison die Zahl der getöteten Motorradfahrerinnen und -fahrer nicht weiter senken konnten, dürfen wir uns darüber freuen, dass insgesamt rund 400 Menschen weniger bei den Unfällen zu Schaden kamen. Damit haben wir an dieser Stelle einen Zehnjahrestiefstand“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Bilanz zur Motorradsaison 2021 (PDF).

Überhöhte Geschwindigkeit als Hauptunfallursache

Zwischen März und Oktober dieses Jahres sind 67 Motorradfahrende auf den Straßen Baden-Württembergs ums Leben gekommen, fünf mehr als in der Vorsaison. Rund drei von vier Unfällen haben die Motorradfahrerinnen und -fahrer dabei selbst verursacht. Zu schnelles Fahren war auch in diesem Jahr die Hauptunfallursache für tödliche Motorradunfälle.

„Nach einem verregneten Sommer konzentrierten sich viele schwere Unfälle mit Verletzten und Getöteten auf den September. Insgesamt standen natürlich die Wochenenden im Fokus, an denen grundsätzlich mehr Menschen mit dem Motorrad unterwegs sind. Oftmals ereigneten sich die Unfälle auf Landstraßen. An diesen Parametern werden wir auch unsere künftigen Maßnahmen ausrichten“, erläuterte Innenminister Strobl.

Weniger Verletzte dank umfangreicher Kontrollen

Die Rückgänge bei den Verletzten sind nicht zuletzt auch auf die umfangreichen Maßnahmen der Polizei zurückzuführen. Zur Bekämpfung von Motorradunfällen sowie von Lärmbelästigung überprüfte die Polizei landesweit bei knapp 1.300 Kontrollaktionen rund 20.000 Motorräder und stellte dabei über 5.600 Verstöße fest. Hierbei wurden knapp 2.000 technische Manipulationen und Mängel zur Anzeige gebracht.

„Durch diese technischen Veränderungen werden die Motorräder häufig noch lauter als erlaubt, das nervt Anwohnerinnen und Anwohner. Wir haben so viele dieser Verstöße oder Mängel sanktioniert, wie nie zuvor. Das ist es ein deutliches Zeichen an all diejenigen, die sich nicht an die Regeln halten“, betonte Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz.

Mit Sicherheit hier im Südwesten

Wesentliche Elemente der Maßnahmen finden sich im präventiven Ansatz: Bei den Kontrollen suchten die Beamtinnen und Beamten daher immer wieder auch das persönliche Gespräch zu den Bikerinnen und Bikern. Darüber hinaus wurden zielgruppengerechte Informationsveranstaltungen durchgeführt – angepasst an die regionalen Gegebenheiten und im Verbund mit Partnern aus dem Verkehrsbereich. Das erste landesweite Aktionswochenende vom 7. bis 9. Mai 2021 stand hierbei ganz besonders im Fokus.

„Auch unseren engagierten Partnern, der Landesverkehrswacht, dem ADAC, dem Fahrlehrerverband sowie dem TÜV SÜD ist es zu verdanken, dass wir eine überwiegend positive Gesamtbilanz ziehen können. In puncto Verkehrssicherheit müssen wir auch weiterhin an einem Strang ziehen. Egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad, im Auto oder auf dem Motorrad, das Motto muss lauten: mit Sicherheit hier im Südwesten“, so Innenminister Thomas Strobl.

Auch in der kommenden Motorradsaison 2022 wird das Innenministerium seinen 5-Punkte-Plan konsequent weiterverfolgen, um die Zahl der verunglückten Motorradfahrenden weiter zu reduzieren.

Der 5-Punkte-Plan im Einzelnen:

  1. Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen
  2. Prävention „Ü50“ – Gefahrenbewusstsein schaffen
  3. Gutes Equipment – Motorrad und Ausrüstung checken
  4. Offensive Öffentlichkeitsarbeit – Verkehrsteilnehmer erreichen
  5. Sicherer Verkehrsraum – Gefahrenträchtige Strecken entschärfen

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Bilanz zur Motorradsaison 2021 (PDF)

GIB ACHT IM VERKEHR – Die landesweite Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg

Archivfotos

Fast 150.000 Radfahrende nehmen am STADTRADELN teil

Posted by Klaus on 7th Dezember 2021 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Verkehrsminister Winfried Hermann und der Stuttgarter Bürgermeister Peter Pätzold bei der Eröffnung der STADTRADELN-Saison 2020. (Bild: Verkehrsministerium Baden-Württemberg)

Baden-Württemberg ist the RadLänd – fast 150.000 Radfahrende haben im Rahmen der diesjährigen Aktion STADTRADELN über 32 Millionen Fahrrad-Kilometer zurückgelegt. 546 Kommunen im Land haben sich daran beteiligt. Das ist ein starkes Signal für den Radverkehr.

Die von der Landesinitiative RadKULTUR geförderte Aktion STADTRADELN hat dieses Jahr in Baden-Württemberg so viele Menschen wie noch nie erreicht. Über Aktionszeiträume von jeweils drei Wochen gingen insgesamt mit fast 150.000 Teilnehmenden etwa 50 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr an den Start und erfassten 32.738.000 Fahrrad-Kilometer. Das entspricht 86-mal der Strecke von der Erde bis zum Mond.

„Wir Radlerinnen und Radler werden immer mehr! Die hohen Teilnehmerzahlen beim STADTRADELN sind ein starkes Signal engagierter Bürgerinnen und Bürger an die Politik. Land und Kommunen müssen noch engagierter die Rahmenbedingungen für den Radverkehr verbessern“, kommentierte Verkehrsminister Winfried Hermann das diesjährige Ergebnis.  „Die vom Verkehrsministerium initiierte und geförderte RadKULTUR sowie die Aktion STADTRADELN sind außerordentlich erfolgreich.“

546 Kommunen waren dabei

Im Bundesvergleich nahmen 2021 in Baden-Württemberg die meisten Kommunen am STADTRADELN teil: 546 Kommunen im Land, darunter 35 Stadt- und Landkreise. Vor Start der Landesförderung vor fünf Jahren hatten sich lediglich 34 Kommunen in Baden-Württemberg für die Aktion angemeldet. Als Newcomer waren mehr als 200 Kommunen, darunter acht Stadt- und Landkreise, zum ersten Mal dabei. (Archivfoto)

Baden-Württemberg hat außerdem mit 2,95 Kilometern auch bei den zurückgelegten Kilometern pro Einwohnerin und Einwohner die Nase vorn. Auf Platz 1 innerhalb Baden-Württembergs landete in dieser Kategorie die Gemeinde Ebenweiler mit stolzen 94,51 km pro Einwohner. Bei der Anzahl der aktiven Radelnden und den geradelten Gesamtkilometern konnte sich nur Nordrhein-Westfalen, das deutlich mehr Einwohnerinnen und Einwohner hat, vor Baden-Württemberg halten. Mit 8.916 aktiven Radelnden und 2,3 Millionen zurückgelegten Kilometern sicherte sich der Landkreis Ravensburg im landesweiten Vergleich den ersten Platz in diesen beiden Kategorien.

Hohes Engagement in Schulen, Unternehmen und der Landespolitik

Mit 1.853 STADTRADELN-Teams aus Unternehmen in Baden-Württemberg – so vielen wie nie zuvor – zeigten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in Zeiten der Pandemie ein sehr hohes Interesse am Radpendeln. Besonders engagiert waren 2021 die Schülerinnen und Schüler im Land, die 879 Teams stellten. Auch die Politik trat im Jahr 2021 fleißig in die Pedale. Über das ganze Land verteilt radelten 15 Prozent aller Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit, insgesamt 3.047. Die aktivsten Parlamente kamen aus dem Ortenaukreis (29 radelnde Parlamentarier), dem Rhein-Neckar-Kreis (28) und Freiburg im Breisgau (25). Aus der Landesregierung bekamen die Stadtradlerinnen und -radler in diesem Jahr wieder prominente Unterstützung: Verkehrsminister Winfried Hermann fuhr im „Team Landesministerien BW“ mit. Das Team verbesserte sich weiter im Vergleich zum Vorjahr mit insgesamt 51.318 geradelten Kilometern und 248 Teilnehmenden.

Unterstützt wird die Teilnahme an dem Fahrrad-Wettbewerb in Baden-Württemberg durch die Initiative RadKULTUR des Ministeriums für Verkehr. Ziel der Aktion ist es, im Team möglichst viele Radkilometer zu sammeln. Innerhalb des Aktionszeitraums nutzten die Teilnehmenden bewusst das Fahrrad oder Pedelec für ihre Alltagswege. Die Teilnahme zeigte, dass Radpendeln Spaß macht, gesund ist und außerdem eine kostengünstige und klimafreundliche Alternative zum Auto darstellt.

STADTRADELN – Ergebnisse 2021

Ministerium für Verkehr: STADTRADELN – Ergebnisse 2021 für Baden-Württemberg (PDF)

STADT­RA­DELN für Kom­mu­nen in Baden-Würt­tem­berg

STADT­RA­DELN für Arbeit­geber

Zusätzliche Überwachung der Corona-Verordnung

Posted by Klaus on 7th Dezember 2021 in Allgemein

Pressemeldung 7.12.2021

Die Polizei Baden-Württemberg intensiviert ihre Kontroll- maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und unterstützt damit die Städte und Gemeinden. Allein in dieser Woche sind bereits 16 zusätzliche gezielte polizeiliche Kontrollaktionen geplant.

„Die vierte Welle der Corona-Pandemie hat mit voller Wucht zugeschlagen. Diese Zeiten, diese Krise fordert uns sehr. Diese Pandemie hat auch unsere Polizei bislang überaus gefordert. Aber es ist das Gebot der Stunde, diese Pandemie mit vereinten Kräften einzudämmen. Unsere Polizei hat ihre Kontrollmaßnahmen bei der Unterstützung der Städte und Gemeinden deshalb nochmals intensiviert“, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Verstärkte Kontrollen geplant

Die regionalen Polizeipräsidien führen zahlreiche lokale Corona-Kontrollaktionen durch, die teilweise eng mit den Ortspolizeibehörden abgestimmt sind. Dabei setzen die Polizeipräsidien auch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz ein. Allein in dieser Woche sind bereits 16 zusätzliche gezielte polizeiliche Kontrollaktionen geplant. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Maskentragepflicht im öffentlichen Raum, einschließlich des öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), sowie auf die Ausgangsbeschränkungen gelegt.

Auch am vergangenen Wochenende (3. bis 5. Dezember 2021) haben die Polizeipräsidien, unter anderem in Mannheim und Ludwigsburg, entsprechende Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden unter anderem bei Kontrollen der Polizei am vergangenen Wochenende landesweit rund 1.350 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt, darunter mehr als 700 Verstöße gegen die Maskentragepflicht.

Zudem fanden im ÖPNV seit dem 24. November bereits elf Schwerpunktkontrollen statt, bei denen insgesamt 950 Verstöße gegen die Maskentragepflicht festgestellt wurden. Bis zum Ende des Jahres werden die regionalen Polizeipräsidien mindestens 15 weitere Schwerpunktkontrollen im ÖPNV durchführen.

Überwachung der Corona-Verordnung

Insgesamt hat die Landespolizei in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie rund 370.000 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt, mehr als 2,15 Millionen Personen und rund 790.000 Fahrzeuge kontrolliert. Neben vielen kleineren Versammlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, die durch den täglichen Dienst der Polizei Baden-Württemberg begleitet wurden, war die Polizei seit Beginn der Corona-Pandemie bei 785 größeren Versammlungen in Baden-Württemberg eingesetzt und leistete dabei insgesamt rund 340.000 Einsatzstunden. Mit dem Anstieg der Infektionszahlen und strengerer Regelungen wurde eine Zunahme der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sogenannten Querdenker-Versammlungen und insgesamt ein intensiveres Versammlungsgeschehen festgestellt.

Die Polizei Baden-Württemberg beteiligt sich durch Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Corona-Verordnung bereits seit Beginn intensiv an der Bekämpfung der Corona-Pandemie und unterstützt damit die zuständigen Städte und Gemeinden. Dies geschieht – zusätzlich zu den originären Aufgaben – in Form von zahlreichen Überwachungsmaßnahmen im Rahmen des Regeldienstes, von Zusatzdiensten und von präsidiumsweiten Schwerpunktkontrollen.

Corona-Verordnung des Landes

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Gänsheide – Einbruch in Rohbau – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 7th Dezember 2021 in Allgemein

Polizeibericht 7.12.2021

Unbekannte Täter haben sich zwischen Freitag und Montag (03.bis 06.12.2021) Zutritt zu einer Baustelle an der Heidehofstraße verschafft. Die Täter hebelten zwischen 16.00 Uhr am Freitag und 09.00 Uhr am Montag eine Metalltüre in dem dreistöckigen Rohbau auf und gelangten so in den Lagerraum der Baustelle. Nach ersten Erkenntnissen stahlen die Einbrecher Werkzeuge im Wert von über tausend Euro.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

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