Archive for the ‘Allgemein’ Category

Deutsche Post Glücksatlas 2021: Impfung löst Glücksgefühle aus

Posted by Klaus on 11th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Mit den Lockerungen der Coronamaßnahmen und dem Ausblick auf die höhere Verfügbarkeit von COVID-19-Impfstoffen erholt sich das Glücksniveau schnell und kehrt auf das Vorkrisenniveau zurück.

  • Insgesamt geht die Lebenszufriedenheit im zweiten Corona-Jahr moderat um 2,4 Prozent zurück
  • Geimpfte sind glücklicher als Ungeimpfte
  • 70% der Befragten glauben daran, dass die Impfung zur Bewältigung der Coronakrise beiträgt
  • Ost und West liegen auf nahezu gleichem Glücksniveau
  • Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zufriedenste Regionen Deutschlands

Bonn – Das Glücksniveau in Deutschland geht im zweiten Coronajahr nur sehr moderat zurück. Der 11. Deutsche Post Glücksatlas belegt, dass die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung 2021, auf einer Skala von 0 bis 10, um 0,16 Punkte bzw. 2,4 Prozent gegenüber 2020 zurückgegangen ist und aktuell bei 6,58 Punkten liegt. Vor Corona, 2019, konnte der Glücksatlas noch ein Rekordhoch von 7,14 Punkten ausweisen. Auch wenn der aktuelle Wert der niedrigste seit Beginn der Befragung 1984 ist, ist der Rückgang im Vergleich zum ersten Pandemiejahr sehr gering. 2020 ging die Lebenszufriedenheit noch um 6 Prozent zurück. In den Monaten mit Lockdown sind die Deutschen im Durchschnitt um 0,52 Punkte unglücklicher als in Monaten ohne. Mit den Lockerungen der Coronamaßnahmen und dem Ausblick auf die höhere Verfügbarkeit von COVID-19-Impfstoffen erholt sich das Glücksniveau schnell und kehrt auf das Vorkrisenniveau zurück. Zudem belegen die Daten, dass die Deutschen Hoffnung aus der Impfung schöpfen. Knapp 70 Prozent sind optimistisch, dass sich die Coronakrise bewältigen läßt, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.

Die Lebenszufriedenheit in Ost (6,51) und West (6,61) liegt in 2021 auf nahezu gleichem Niveau. Die Pandemie hat sich auf Ost- und Westdeutschland jedoch unterschiedlich stark ausgewirkt. In Westdeutschland fiel das Zufriedenheitsniveau 2020 etwas stärker ab, 2021 ist der Rückgang in Ostdeutschland etwas größer. Insgesamt haben die Ostdeutschen etwas kleinere Glückseinbußen. Der Glücksabstand zwischen Ost und West liegt aktuell bei 0,10 Punkten, 2019 waren es noch 0,17 Punkte.

Die Pandemie beeinflusste die Zufriedenheit in allen Lebensbereichen. Am unzufriedensten sind die Deutschen mit ihrer Freizeit. Hier ging die Zufriedenheit gegenüber 2019 um insgesamt 2,2 Punkte zurück. Das Familienglück büßte 0,8 Punkte ein, die Zufriedenheit mit der eigenen beruflichen Situation verringerte sich um 0,5 Punkte und die mit dem Einkommen um 0,4 Punkte – auf einer Skala von 0 bis 10. Die Zufriedenheit mit der Gesundheit nahm während der Pandemie um 0,3 Punkte zu. Das zeigt, dass die Menschen ihre eigene Gesundheit angesichts der Coronapandemie scheinbar höher bewerten.

Der Deutsche Post Glücksatlas gibt aber nicht nur Auskunft über die durchschnittliche allgemeine Zufriedenheit in Deutschland, sondern in diesem Jahr auch über das Spezialthema „Impfen“ und über die Entwicklung der Lebenszufriedenheit in den einzelnen Regionen.

Impfung löst Glücksschub aus 

Im April 2021 erreichte die Lebenszufriedenheit mit nur 6,42 Punkten ihren Tiefpunkt. Grund dafür waren die dritte Infektionswelle und die damit einhergehenden verschärften Schutzmaßnahmen. Im Frühling und Sommer 2021 nahm die Impfkampagne an Fahrt auf und damit kehrte auch der Optimismus in Deutschland zurück. Mit Ende des dritten Lockdowns im Juni erreichte die Lebenszufriedenheit wieder 6,88 Punkte. Zudem sind 70 Prozent der Bevölkerung im Juni 2021 optimistisch, dass sich die Coronapandemie bewältigen lässt, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist. Bei den bereits Geimpften liegt der Anteil der Optimisten sogar bei 76 Prozent.

Die Impfung selbst löst bei den Geimpften einen Glücksschub aus. Sie hebt die Lebenszufriedenheit deutlich, im Schnitt um 0,52 Punkte. Gleichzeitig sinkt durch die Impfung die empfundene Belastung durch die Coronakrise. Bei den Impfunwilligen ist es umgekehrt: Wer nicht geimpft werden möchte, ist mit seinem Leben um 0,62 Punkte unglücklicher als der Durchschnitt der Bevölkerung. „Die Corona-Pandemie gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Durch Impfprogramme und eine hohe Impfbereitschaft können wir sie überwinden. Es ist erfreulich zu sehen, dass die nationale COVID-19 Impfstrategie, die wir durch unser betriebliches Impfangebot unterstützt haben, in der deutschen Bevölkerung so viel Optimismus auslöst. Zudem tragen wir als Unternehmen durch die Lieferung von von bereits über 1,4 Milliarden COVID-19-Impfdosen weltweit dazu bei, die Pandemie langfristig hinter uns zu lassen“, sagt Dr. Andreas Tautz, Chief Medical Officer (CMO) bei Deutschen Post DHL Group.

Impfbefürworter und Impfunwillige unterscheiden sich beträchtlich: Impfbefürworter sind froh, während der Krise in einem Land wie Deutschland zu leben (73 Prozent; Impfunwillige: 31 Prozent), und wollen sich nach der Pandemie stärker um Nachhaltigkeit und Klimaschutz kümmern. Der Fortschritt der Impfkampagne stärkt auch die Zuversicht der Deutschen in die Zukunft. Im Juni 2021 geht ein Drittel davon aus, in einem Jahr mit dem eigenen Leben zufriedener zu sein, nur 5 Prozent erwarten eine Verschlechterung. Zudem glauben 45 Prozent, dass sich nicht viel ändern wird.

Glücksranking der Regionen

Die glücklichsten Deutschen leben 2021 in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt (beide 6,78 Punkte). Schleswig-Holstein verliert zum Vorjahr 0,61 Punkte. Mit Sachsen-Anhalt steht erstmals ein ostdeutsches Bundesland an der Spitze. Dort sackte das Glücksniveau weniger stark ab als in anderen Bundesländern. Bayern (6,77) erreicht Platz drei. Hamburg (6,74) erkämpft trotz Verlusten (-0,50) den vierten Rang zusammen mit Brandenburg (-0,15). Im oberen Drittel liegen zudem NRW (6,73) sowie Hessen (6,66) und Rheinland-Pfalz (6,62). Im Mittelfeld begegnen wir Baden-Württemberg (6,61 Punkte) und Niedersachsen (6,59). Auf den hinteren Rangplätzen finden sich gleichermaßen ost- und westdeutsche Bundesländer. Mit fast identischen Werten liegen das Saarland (6,46) und Thüringen (6,45) auf den Plätzen 13 und 14. Schlusslicht ist diesmal weit abgeschlagen Berlin, das auf nur 6,20 Punkte kommt.

Logo, DP DHL

Schwerpunktkontrollen in der Gastronomie

Posted by Klaus on 9th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Mit einer Kontrollaktion am Donnerstag und Freitag (11. und 12. November) soll erneut auf die Einhaltung der Corona-Verordnung aufmerksam gemacht werden. Betreibern wird empfohlen, die Gültigkeit der QR-Impfpässe ihrer Gäste per App zu checken.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortspolizeibehörden in Baden-Württemberg werden am Donnerstag und Freitag (11. und 12. November) verstärkt in der Gastronomie die Corona-Auflagen kontrollieren. Sie werden dabei, wo notwendig, von der Landespolizei unterstützt. Mit dieser Schwerpunktaktion wollen das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen auf die Einhaltung der Corona-Verordnung aufmerksam machen.

Verstärkt flächendeckende und stichprobenartige Kontrollen

„Die vierte Welle rollt mit voller Wucht auf uns zu, die Intensivstationen in den Krankenhäusern füllen sich rasant. Wir stehen deshalb in Baden-Württemberg kurz vor der Alarmstufe. Wir können die aktuellen Freiheiten nur aufrechterhalten, wenn wir uns alle an die Vorgaben halten. Das betrifft vor allem die Nichtgeimpften, die in der aktuellen Warnstufe nur mit PCR-Test in Restaurants dürfen. In der Alarmstufe gilt dann 2G. Das hat seinen guten Grund, denn die allermeisten Corona-Patienten auf der Intensivstation sind nicht geimpft – wir müssen das Gesundheitssystem schützen, denn sonst können wir nicht mehr allen Intensivpatientinnen und -patienten ein Behandlungsbett anbieten. Die Einhaltung der Regeln ist daher wichtig für uns alle. Das wollen wir daher bei der Schwerpunkt-Kontrollaktion überprüfen. Aber auch danach wird selbstverständlich weiterhin kontrolliert“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha.

Der Minister empfiehlt zugleich allen Dienstleistern – etwa den Gastronominnen und Gastronomen – den QR-Code des elektronischen Impfpasses ihrer Gäste mit einer App zu überprüfen. Diese „CovPassCheck-App“ kann jeder kostenlos herunterladen. „Wir müssen in der jetzigen kritischen Phase sicherstellen, dass Bürgerinnen und Bürger nur mit gültigen Impfpässen die Bereiche betreten, in denen 3G oder 2G gilt. Das ist mit dieser kostenlosen App problemlos und ganz einfach möglich“, erklärte Lucha.

Nachweise sind auf Plausibilität zu prüfen

Die Veranstalterin oder der Veranstalter hat sich die Test-, Impf- oder Genesenennachweise vorlegen zu lassen. Die Nachweise sind auf ihre Plausibilität zu prüfen: Existieren offenkundige Hinweise auf eine Fälschung, die Unrichtigkeit oder den Missbrauch eines Nachweises, ist der Zutritt zu verwehren. Bei dem Verdacht auf Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten können gegebenenfalls die zuständigen Verfolgungsbehörden verständigt werden. Offenkundige Hinweise können etwa Testnachweise sein, die auf Fantasienamen ausgestellt sind (Beispiel: „Mickey Mouse“) oder Screenshots von Testnachweisen, die auf Nachfrage nicht durch die originale Benachrichtigung bestätigt werden können. Auch unvollständige Nachweise, in denen etwa das Datum fehlt, fallen hierunter.

Eine Vorlagepflicht des amtlichen Ausweises/Personalausweises zum Abgleich mit dem Test- oder Impfnachweis verlangt die Corona-Verordnung nicht. Jedoch kann der Veranstalter oder Betreiber eine Zutrittsgewährung im Wege seines Hausrechts von der Vorlage eines Lichtbildausweises abhängig machen. Hat der Anbieter Zweifel, ob die vor ihm stehende Person mit der im Impf-, Genesenen- oder Testnachweis genannten Person identisch ist, muss er die Person darauf hinweisen und ihr gegebenenfalls den Zutritt verweigern. Darauf kann der Zutritt Begehrende freiwillig ein Ausweisdokument vorlegen oder auf andere Art seine Identität nachweisen, um die Zweifel zu zerstreuen und Zutritt zu erlangen.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Archivfoto

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 5. November

Posted by Klaus on 4th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung 4.11.2021

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 5. November 2021

Corona-Verordnung Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen

Mehr als 100.000 Beschäftigte von Deutsche Post DHL Group engagieren sich für gemein- nützige Projekte

Posted by Klaus on 3rd November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Dabei sind die Aktivitäten so vielfältig wie die Belegschaft des Konzerns.

  • Konzern fördert im Rahmen seiner ESG-Strategie ehrenamtliche Aktivitäten weltweit
  • Jährlich fließt ein Prozent des Nettogewinns von Deutsche Post DHL Group in soziale Initiativen
  • Mitarbeitende engagieren sich in über 2.000 Projekten für Umweltschutz, Katastrophenmanagement und Verbesserung von Berufschancen
  • Personalvorstand Thomas Ogilvie: „Jeder kann einen wirkungsvollen Beitrag für Gesellschaft und Umwelt leisten. Die Mitarbeitenden der Deutsche Post DHL Group gehen mit gutem Beispiel voran.“

Bonn – Deutsche Post DHL Group veranstaltete im September und Oktober 2021 seine Fokuswochen des „Global Volunteer Day“ (GVD). Ganz besonders werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Zeitraum dazu ermutigt, die Gesellschaft in der sie leben ein Stück besser zu machen. Dabei sind die Aktivitäten so vielfältig wie die Belegschaft des Konzerns. Sie reichen von Bildungsangeboten in Madagaskar, über Spenden von Schutzausrüstung in Panama und Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal bis hin zur Förderung von Jugendlichen mit Autismus in Malaysia. Im vergangenen Jahr leisteten 104.000 Beschäftigte weltweit in über 2.000 Hilfsprojekten einen gemeinnützigen Beitrag. Beteiligt waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Konzerns, vom Auszubildenden bis zum Vorstand. Der Konzern geht davon aus, die sehr hohe Beteiligung aus dem letzten Jahr in 2021 nochmals zu übertreffen.

Der „Global Volunteer Day“ existiert bereits seit 2008 und ist eine von zahlreichen Maßnahmen im Rahmen der ESG-Strategie des Konzerns. Deutsche Post DHL Group investiert jährlich ein Prozent des Nettogewinns in konzernweite Social-Impact-Programme. Thematisch knüpfen die Hilfsaktionen an die vier ESG-Programme zum Umweltschutz (GoGreen), Katastrophenmanagement (GoHelp) sowie zur Verbesserung von Berufschancen (GoTeach) und Unterstützung des grenzüberschreitenden Handels von kleinen und mittleren Unternehmen in Entwicklungs- ländern (GoTrade) an.

„Als weltweit führender Logistikkonzern tragen wir auch eine große soziale Verantwortung. Unser Unternehmenszweck „Connecting People, improving lives“ wirkt über die Unternehmens- und Landesgrenzen hinaus. Einen Unterschied machen zu wollen, ist tief in unserer Unternehmenskultur verwurzelt. Mit ihrem freiwilligen Einsatz zeigen unsere Beschäftigten ihre Solidarität und packen überall dort mit an, wo dringend Hilfe benötigt wird. Dieses Engagement beeindruckt mich immer wieder aufs Neue zutiefst und verdient unser aller Respekt“, sagt Thomas Ogilvie, Personalvorstand und Arbeitsdirektor bei Deutsche Post DHL Group.

Weltweites Netzwerk für schnelle Hilfe vor Ort

Die Initiierung und Unterstützung von Hilfsprojekten steht allen Beschäftigten offen. So war es nach der dramatischen Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz für viele Kolleginnen und Kollegen eine Herzensangelegenheit, sich beispielsweise bei den Aufräumarbeiten im Ahrtal, in unmittelbarer Nähe der Bonner Konzernzentrale, zu engagieren.

Das Unternehmen hat zudem einen „Improving Lives Fund“ eingerichtet, um finanzielle Mittel für diejenigen Projekte bereitzustellen, die über den persönlichen, ehrenamtlichen Einsatz der Beschäftigten hinaus Unterstützung benötigen. Des Weiteren können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die durch Naturkatastrophen in Not geraten sind, aus einem internen Hilfsfonds Gelder beziehen. Gemäß dem Prinzip „We Help Each Other“ spenden hier Kollegen und Kolleginnen füreinander. In diesem Jahr hat der Konzern entschieden, die Mitarbeiterspenden für die Flutopfer zu verdoppeln.

„Dank unserer globalen Präsenz ergibt sich ein weltumspannendes Hilfsnetz. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen ihre Zeit, Leidenschaft und persönlichen Fähigkeiten für die gute Sache ein. Sie gehen mit gutem Beispiel voran: Jeder von uns kann einen wirkungsvollen Beitrag für Gesellschaft und Umwelt leisten“, so Thomas Ogilvie.

Foto, Global Volunteer Day, DP DHL

Landesgesundheitsamt ruft Warnstufe aus, ab Mittwoch, 3. November 2021

Posted by Klaus on 2nd November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Aufgrund der anhaltend hohen Belegung von Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und Patienten hat das Landesgesundheitsamt gemäß der Corona-Verordnung die Warnstufe ausgerufen. Dies bedeutet vor allem für ungeimpfte und nicht genesene Personen ab Mittwoch, 3. November 2021, stärkere Einschränkungen.

Am Dienstag, 2. November 2021, wurden auf den Intensivstationen im Land den zweiten Werktag in Folge mehr als 250 Covid-19-Patientinnen und -Patienten behandelt. Damit wird in Baden-Württemberg die sogenannte Warnstufe ausgerufen. Die damit zusammenhängenden Einschränkungen, vor allem für nicht-geimpfte oder nicht-genesene, treten am Mittwoch, den 3. November 2021, in Kraft.

In der Warnstufe müssen nicht-geimpfte und nicht-genesene Personen in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (PDF) einen PCR-Test vorlegen – insbesondere in Innenräumen. Das betrifft etwa Veranstaltungen, den Restaurant-, Messe- oder Kinobesuch, aber auch den Vereinssport in geschlossenen Räumen. Der PCR-Test darf nicht älter als 48 Stunden sein.

Vor allem nicht-geimpfte Personen auf den Intensivstationen

„Die erste kritische Marke ist erreicht, die Lage in den Krankenhäusern angespannt“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Wir erleben derzeit eine Pandemie der Ungeimpften. Das sehen wir nicht nur an den getrennt ausgewiesenen Inzidenz-Werten, sondern auch auf den Intensivstationen. Dort liegen fast ausnahmslos nicht-geimpfte Patientinnen und Patienten mit einem schweren Verlauf. Es ist deshalb klar, dass wir mit den Einschränkungen bei den Nicht-Geimpften ansetzen müssen. Sie sind Treiber der Pandemie und sorgen für die Belastung des Gesundheitssystems. Die Einschränkungen dienen aber auch dem Schutz der gesamten Bevölkerung. Denn wenn die Auslastung der Krankenhäuser zunimmt, müssen auch wieder Operationen, Krebsbehandlungen oder andere nicht zwingend notwendige Eingriffe in den Krankenhäusern verschoben werden. Die Lösung ist deshalb eindeutig: Die Impfung ist der Weg aus der Pandemie.“

Mit der Warnstufe entfällt auch die Befreiung von der Maskenpflicht beim 2G-Optionsmodell für immunisierte Besucherinnen und Besucher sowie Beschäftigte. Ein Haushalt darf sich in der Warnstufe nur noch mit fünf weiteren Personen treffen – ausgenommen sind auch hier Geimpfte oder Genesene, Personen unter 18 Jahren sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder für die keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) besteht.

Die aktuellen Corona-Regelungen auf einen Blick (PDF)

Fragen und Antworten zur Corona-Verordnung des Landes

Stufenregelung der Corona-Verordnung

Bereits mit der Corona-Verordnung im September 2021 wurden in Baden-Württemberg drei Stufen festgelegt, die in enger und intensiver Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus der medizinischen Praxis entstanden sind:

  • Basisstufe: Zahlen und Grenzwerte der Warn- oder Alarmstufe landesweit nicht erreicht oder überschritten.
  • Warnstufe: 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Anzahl der stationär zur Behandlung aufgenommenen Patientinnen und Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind, je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) erreicht oder überschreitet 8 oder ab 250 COVID-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen.
  • Alarmstufe: 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Anzahl der stationär zur Behandlung aufgenommenen Patientinnen und Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind, je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) erreicht oder überschreitet 12 oder ab 390 COVID-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen.

Das Landesgesundheitsamt (LGA) macht den Eintritt der jeweiligen Stufe durch Veröffentlichung im Internet bekannt.

Grundlage dafür sind die vom LGA veröffentlichten Zahlen im Lagebericht. Für ein Eintreten der jeweiligen Stufe ist erforderlich, dass die für eine Stufe maßgebliche Zahl der Hospitalisierungs-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Werktagen oder der Auslastung der Intensivbetten an zwei aufeinander folgenden Werktagen erreicht oder überschritten wurde. Die nächstniedrigere Stufe tritt ein, wenn die für eine Stufe maßgebliche Zahl an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten wurde. Samstage, Sonn- und Feiertage unterbrechen die Zählung der maßgeblichen Werktage nicht. Die in der Verordnung geregelten Maßnahmen der jeweiligen Stufe gelten ab dem Tag nach der Bekanntmachung.

Die aktuellen Corona-Zahlen für Baden-Württemberg

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Eine Übersicht zu den jeweiligen Bereichen gibt es hier.

Wochenendbilanz der Polizei (30/31.10 01.11.)

Posted by Klaus on 2nd November 2021 in Allgemein

Pressebericht

Ein fast schon normales Wochenende verzeichnete die Polizei bei ihrem Einsatzgeschehen. Demonstrationen, Poser und die üblichen Geschehnisse um Halloween forderten die Einsatzkräfte. Größere Einsatzlagen blieben indes aus.

„Hinter uns liegt ein langes Wochenende, das zunehmend wieder den „normalen“ Polizeialltag widerspiegelt: Demonstrationen, Poserkontrollen und die üblichen Geschehnisse um Halloween. Freilich bedeutete das für viele Polizistinnen und Polizisten im Land einen großen Wochenendeinsatz, sodass ihre Familien ohne sie auskommen mussten“, verdeutlicht der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl die Einsatzbelastung der Polizei am vergangenen Wochenende.

Im Verlauf des Wochenendes (29. Oktober bis 1. November 2021) begleitete die Polizei insgesamt 25 Versammlungen mit rund 10.000 Teilnehmenden, darunter acht Demonstrationen, die einen Bezug zur Corona-Pandemie hatten. Die meisten davon verliefen überwiegend störungsfrei. Lediglich in Stuttgart kam es am Sonntagabend (31. Oktober 2021) bei einem Aufzug mit rund 140 Teilnehmenden zu diversen Ordnungsstörungen, da einige der Teilnehmenden in der begleitenden Polizei ihren Gegner ausmachten.

Motorsport der besonderen Art

Auf die Grenzen des Erlaubten musste die Polizei auch die Besucherinnen und Besucher eines nicht angemeldeten Treffens der Tuning-Szene hinweisen, die sich am vergangenen Samstagabend, 30. Oktober 2021, auf einem Parkplatz in Bad Säckingen trafen. Die rund 500 überwiegend aus der Schweiz mit circa 150 Fahrzeugen angereisten Personen wurden aufgefordert, die Veranstaltung zu beenden. Der Aufforderung der Polizei kamen die Tuning-Fans letztlich nach. Zunächst hatte man jedoch versucht, das Treffen an einen anderen Ort in der Nähe zu verlegen. Auch hier beendete die Polizei das unzulässige Treiben der Tuner.

Eine Vorliebe für unzulässigen „Motorsport“ haben auch die Teilnehmenden einer unangemeldeten Veranstaltung im Kreis Böblingen, bei der die Polizei am Sonntagmittag, 31. Oktober 2021 einschreiten musste. Eine Gruppe von rund 200 Motoradfahrerinnen und -fahrern nahm dort an einer Ausfahrt von Glemseck nach Waldenbuch teil. Während der Tour blockierten Teilnehmende mehrfach Einmündungen und Kreuzungen um dem Korso ein Passieren zu ermöglichen. Am Zielort löste die Polizei die nicht angemeldete Zusammenkunft auf. Die Ermittlungen zu den Organisatoren dauern an.

Halloween und steigende Inzidenzen

Daneben musste sich die Polizei im gesamten Land am Sonntagabend einer Vielzahl der üblichen Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Beschwerden rund um „Halloween“ annehmen.

„Das Überschreiten von Gesetzen ist nicht akzeptabel. Zudem können wir uns angesichts steigender Inzidenzen keinesfalls entspannt zurücklehnen. Solange sich unsere Intensivstationen weiterhin füllen, schlagen wir mal besser nicht über die Stränge!“, so Innenminister Thomas Strobl.

Archivfotos

Sicher unterwegs in Herbst und Winter

Posted by Klaus on 2nd November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Straßenbetriebsdienste des Landes sorgen umweltbewusst für einen sicheren Straßenverkehr im Herbst und Winter. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten in der dunklen Jahreszeit mit einer angepassten Fahrweise unterwegs sein.

Zwischen Oktober und Februar finden vielerorts im Land regelmäßig Gehölzpflegemaßnahmen entlang der Straßen statt, erläutert der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann die derzeitigen Aktivitäten der Straßenbetriebsdienste. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit, von freier Sicht und zur Verjüngung der Gehölzbestände ist es erforderlich, diese teilweise auch stark zurückzuschneiden. „Da grundsätzlich nicht großflächig, sondern nur abschnittsweise „auf den Stock“ geschnitten wird, bleiben genug Rückzugsflächen für Flora und Fauna stehen“, so Minister Hermann. Durch das intensive Austreiben im Frühjahr sind die Flächen bereits in kurzer Zeit wieder grün. „Die Maßnahmen werden mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt und berücksichtigen die Belange des Natur- und Artenschutzes“, betont der Verkehrsminister. Aus Sicherheitsgründen könne es teilweise zu Sperrungen von Fahrspuren kommen.

Der Herbst ist aber auch die Zeit verstärkten Wildwechsels. Gerade in der Abend- und Morgendämmerung müssen Autofahrerinnen und Autofahrer entlang von Waldrändern und Feldern mit querenden Wildtieren auf der Straße rechnen. „Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie das Schild Wildwechsel sehen und seien Sie bremsbereit“, rät der Minister.

Straßenbauverwaltung ist bestens gerüstet für den Winter

Für den anstehenden Winter ist die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg bestens vorbereitet. „Die Betriebsdienste haben die Räumfahrzeuge nun mit Streugeräten und Schneepflügen ausgestattet und sind so für den Winterdienst gerüstet“, beschreibt Hermann die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit. Die Salzhallen und Silos der Straßenmeistereien wurden aufgefüllt.

Wenn die Wetterdienste erste Nachtfröste und Schneefälle voraussagen, beginnt in den Straßenmeistereien des Landes wieder der Winterdienst. Im über 26.000 Kilometer langen Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen wird der Winterdienst von den Landratsämtern durchgeführt. Innerorts liegt die Verantwortung für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen bei den Städten und Gemeinden, die von den Straßenmeistereien der Landratsämter nach besten Kräften unterstützt werden.

Bei flächendeckender Schnee- und Eisglätte können die Winterdienstfahrzeuge aber nicht immer und überall gleichzeitig räumen und streuen. Daher sind bei starkem Schneefall zeitweise Verkehrsbehinderungen nicht immer zu vermeiden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Winterdienst sind hochmotiviert und tun alles, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Unmögliches kann aber nicht geleistet werden. Trotz aller Anstrengungen der Betriebsdienste können die Autofahrerinnen und Autofahrer nicht immer und bei jeder Wetterlage optimale Straßenverhältnisse erwarten – dafür bitte ich alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis“, so Minister Hermann.

Modernste Streutechnik für den Umweltschutz

Damit der Umweltschutz nicht auf der Strecke bleibt, kommt modernste Streutechnik zum Einsatz. „Es gilt die Devise: So viel Salz wie nötig und so wenig wie möglich“, bekräftigt Hermann. Ein sparsamer Umgang mit dem Streusalz ist auch aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich. Vermehrt werden daher für das vorbeugende Streuen im Winterdienst sogenannte Solestreuer eingesetzt. Das als flüssige Salzlösung (Sole) ausgebrachte Salz verbleibt deutlich länger auf den Fahrbahnen als das üblicherweise eingesetzte angefeuchtete Streusalz. Der Salzverbrauch reduziert sich und die vorbeugend ausgebrachte Sole wirkt länger.

So wie die Betriebsdienste müssen sich auch alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf den Winter einstellen, bekräftigt der Verkehrsminister. „Ich appelliere daher an alle, machen Sie Ihre Fahrzeuge winterfest und passen Sie Ihr Fahrverhalten der Situation entsprechend an.“ Kuppen, Kurven und Gefällstrecken verlangten im Winter eine höhere Aufmerksamkeit und eine der Glättegefahr angepasste Fahrweise. Besondere Vorsicht sei auch auf Brücken und in schattigen Waldstrecken geboten. Zudem verweist der Minister auf die Winterreifenpflicht bei entsprechenden Wetterlagen und darauf, dass in Hochlagen an das Mitführen von Schneeketten gedacht werden soll. Weiterhin sagt der Minister: „Verschieben Sie bei widrigen Wetterverhältnissen Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind und nutzen Sie verstärkt das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs. Fahren Sie auf Nummer sicher und helfen Sie bei extremen Schneefällen oder Eisregen durch Verzicht auf Autofahrten mit, ein Verkehrschaos zu vermeiden.“

Informationen über die Verkehrslage

Informationen rund um den Straßenverkehr erhalten Sie im auf der Webseite der Straßenverkehrszentrale. Dort können sich die Nutzerinnen und Nutzer mit 160 installierten Webcams per „Live-Bild“ über die aktuelle Verkehrslage und insbesondere im Winter auch über den Fahrbahnzustand informieren. Bei der Reiseplanung mit dem Auto hilft zudem die Verkehrs-App „VerkehrsInfo BW“. Sie liefert umfassende Informationen zur Verkehrslage und zu bestehenden Baustellen.

Archivfoto

Reifenwechsel?? Schon auf Winterreifen umgestellt?? Jetzt wird es Zeit.

Posted by Klaus on 2nd November 2021 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

 

Laut dem Wetterbericht könnte in dieser Woche der Winter kommen. Zeit seine Sommerreifen gegen Winterreifen zu tauschen. Wenn der erste Schnee fällt, sind die Wartezeiten bei den Werkstätten lang. Lieber jetzt gleich zum Reifenwechsel anmelden.

Eine Kontrolle der Beleuchtung kann auch nicht schaden.

Wie wird das Wetter? nachrichten.t-online/ Wetter

Fotos, Blogarchiv Sabine

Über 6.000 Kinder beteiligen sich am Briefmarken-Malwettbewerb der Deutschen Post

Posted by Klaus on 2nd November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Aus allen Einsendungen hat eine prominent besetzte Jury die schönsten zehn Motive für ein Online-Voting ausgewählt, das ab sofort startet.

  • Nach Jury-Vorauswahl der Top 10-Motive startet das Online-Voting zu Deutschlands schönster selbstgemalter Umwelt-Marke
  • Gewinner-Bild wird als offizielle „Deutschland“-Briefmarke im Juli 2022 erscheinen
  • Postchef Frank Appel: „Ich bin überwältigt von der riesigen Resonanz“

Bonn – Über 6.000 Kinder sind dem Aufruf der Deutschen Post zur Teilnahme an einem Briefmarken-Malwettbewerb gefolgt und haben ihre selbstgemalten Bilder zum Thema „Schutz des Planeten“ bei dem Unternehmen eingereicht. Aus allen Einsendungen hat eine prominent besetzte Jury die schönsten zehn Motive für ein Online-Voting ausgewählt, das ab sofort startet. Bei dieser öffentlich zugänglichen Online-Umfrage können alle Interessierten bis zum 21. November mitmachen und darüber entscheiden, welches Motiv den begehrten Platz auf einer offiziellen „Deutschland“-Briefmarke erhält, die dann im Juli 2022 veröffentlicht wird. Sowohl das Gewinnermotiv als auch die zweit- und drittplatzierten Motive sind jeweils mit einem Preisgeld dotiert. Foto, DP DHL

Dazu Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post DHL und Schirmherr des Wettbewerbs: „Ich bin überwältigt von der riesigen Resonanz auf unseren Briefmarken-Malwettbewerb. Es ist eindrucksvoll zu sehen, welch tolle Ideen die Kinder haben und mit welcher Kreativität und Liebe zum Detail sie sich mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie wir alle einen Beitrag zum Schutz des Planeten leisten können. Mein Dank gilt schon heute allen Kindern, die bei dieser Aktion mitgemacht haben. Und wer immer am Ende auf dem Siegerpodest landet: Gewinner wird auch unser Planet sein, für dessen Zukunft sich unsere junge Generation so engagiert einsetzt!“

Die gemalten Tipps der Kinder zum Schutz der Umwelt reichen von „Bäume pflanzen“ über „Müll sammeln“ bis hin zur Nutzung des Fahrrads statt des Autos. Auch mit dem Schutz der Bienen und der Notwendigkeit, mehr Windräder und Photovoltaik zu nutzen, setzen sich einige der Bilder auseinander. Von den über 6.000 teilnehmenden Kindern entfällt der größte Anteil auf die Altersgruppe zwischen 7 und 11 Jahre (71 Prozent). Die jüngsten Teilnehmer sind 2 Jahre alt. Mit 61 Prozent haben etwas mehr Mädchen mitgemacht als Jungen (39 Prozent). Außer aus Deutschland kamen auch Einsendungen aus dem Ausland, z.B. Großbritannien, Italien oder Slowenien. Mehr als 200 Schulen haben sich an der Aktion beteiligt und das Thema in ihren Kunst- und Zeichenunterricht integriert.

Aufgerufen zu diesem Malwettbewerb hatte die Deutsche Post Anfang September. Idee der Aktion war, von den Kindern (bis einschließlich 13 Jahre) praktische Tipps und Tricks – sog. „Lifehacks“ – zu bekommen, wie der Planet Erde geschützt werden kann. Unter der Aktions-Website fanden Kinder die Malvorlage zum Herunterladen und hilfreiche Tipps für ihr Bild, damit es später auf der Briefmarke perfekt zur Geltung kommt. Bis 15. Oktober 2021 konnten die Bilder zusammen mit einem kurzen Begleittext, wie die Idee entstanden ist und warum der Lifehack zum Schutz der Umwelt beiträgt, eingereicht werden.

Die u.a. aus dem ZDF-Moderator Eric Mayer, der Olympionikin Lilly Stoephasius, ARD-Wettermoderator Sven Plöger, Schauspieler Jürgen Vogel, Oliver Bandt (BUND e.V.) und der Design-Professorin Karin Schmidt-Ruhland (Kunsthochschule Halle) bestehende Jury hat zehn Motive ausgewählt, über die in einem öffentlich zugänglichen Online-Voting abgestimmt werden kann. Die anonyme Online-Umfrage dauert lediglich ca. zwei Minuten und läuft vom 2. bis zum 21. November 2021.

Hier geht es zur Abstimmung: www.kinder-malen-eine-briefmarke.de/shortlist

Am 15. Dezember 2021 wird Postchef Frank Appel die Preise an die drei Gewinner oder Gewinnerinnen im Bonner Post Tower überreichen. Anfang Juli 2022 wird das Bild, das auf Platz 1 landet, die erste von einem Kind gemalte, offizielle „Deutschland“-Briefmarke zieren.

Alle Informationen zum Malwettbewerb unter: www.kinder-malen-eine-briefmarke.de

Baden-Württemberg ist „THE LÄND“

Posted by Klaus on 29th Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung 29.10.2021

Baden-Württemberg erfindet sich neu und präsentiert sich national wie international zukünftig als „THE LÄND“. Die neue Dachmarkenkampagne präsentiert Baden-Württemberg als führenden Standort für Technologie und Innovation und als lebenswerten Ort mit hoher Lebensqualität und attraktiven Arbeitsmöglichkeiten.

Mit dem Claim „Baden-Württemberg – THE LÄND“ will sich Baden-Württemberg national und international neu positionieren. „Vor 22 Jahren haben wir die erste Werbekampagne für ein Bundesland in Deutschland ins Leben gerufen. Jetzt erfinden wir uns neu: Baden-Württemberg wird sich zukünftig als „THE LÄND“ präsentieren. Damit haben wir eine neue, starke Marke, die auch international Strahlkraft entwickeln und neue Maßstäbe setzen wird “, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Präsentation der neuen Dachmarkenkampagne in Stuttgart.

Baden-Württemberg erfindet sich neu

Als kommunikatives Dach soll „THE LÄND“ die Positionierung Baden-Württembergs als führender Standort für Technologie und Innovation in Deutschland und Europa voranbringen und die Stärken des Standorts präsentieren – als lebenswerten Ort mit hoher Lebensqualität und attraktiven Arbeitsmöglichkeiten. Denn Baden-Württemberg befinde sich in einer globalen Wirtschaft mehr und mehr im starken Wettbewerb um die besten Köpfe. „Man kann viel Geld in Technologien stecken, aber alles steht und fällt mit den richtigen Menschen, mit ihrem Elan, ihrem Ideenreichtum und Erfindergeist. Das zeigt die Geschichte unseres Landes mehr als deutlich“, unterstrich Ministerpräsident Kretschmann.

Die neue Dachmarkenkampagne soll eine Einladung an die Wirtschaft und alle Werbetreibenden sein, den starken und innovativen Standort Baden-Württemberg nach ihren Bedürfnissen sichtbar zu machen und zu nutzen. Sie richtet sich sowohl an Fachkräfte als auch an zukünftige Fachkräfte, die wir an unseren Hochschulen und in unseren Unternehmen ausbilden oder hier als Gründer das richtige Umfeld suchen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Der Impuls für eine neue, international ausgerichtete Werbekampagne war unter anderem von den Wirtschaftsunternehmen an die Landesregierung herangetragen worden. „Ich möchte mich ganz besonders bei den Firmen Daimler, Stihl und Trumpf bedanken, die als Repräsentanten der Unternehmen im Land mit ihrer Fachexpertise den Auswahlprozess der Dachmarkenkampagne konstruktiv begleitet haben“, so der Ministerpräsident. Das gelte genauso für die Experten aus dem Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium, der Landesagentur Baden-Württemberg international, der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und der Werbebranche, die die Jury mit ihrem kompetenten Wissen komplettierten. „Damit hat ein Gremium mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf breiter Basis ein klares Votum getroffen, das mich überzeugt hat und dem ich gerne gefolgt bin“, sagte Kretschmann.

Vor der Kulisse des Stuttgarter Hafens wurde die Vorstellung der Kampagne durch Beiträge von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, Ola Källenius und der einzigen Zwei-Sterne-Köchin Deutschlands, Douce Steiner, begleitet.

Land der Denker und Macher

Die Wirtschaftsministerin unterstrich die Herausforderungen der veränderten Welt für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und die Notwenigkeit, diesen international neu zu profilieren. „Baden-Württemberg ist ein Land der Denker und der Macher! Als solches wollen wir attraktiv sein für Menschen von außen, die ähnlich ticken wie wir, aber auch für solche, die neue Mentalitäten und frischen Wind nach Baden-Württemberg hereinbringen können: als ambitionierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, als Fachkräfte jeglicher Art und natürlich auch als Investoren, die sich entsprechend ihrer unternehmerischen Ziele ganz bewusst für den Standort Baden-Württemberg entscheiden“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Ola Källenius, als Repräsentant für die heimische Wirtschaft ergänzte: „Baden-Württemberg konkurriert im Wettbewerb um Fachkräfte nicht nur mit anderen Bundesländern, sondern mit Standorten weltweit: Für die Zukunft Baden-Württembergs ist es entscheidend, dass die klügsten und besten Köpfe hierherkommen. Die neue Dachmarke ‚THE LÄND‘ unterstützt Arbeitgeber dabei, den Standort und seine Vorzüge in puncto Wirtschaftskraft und Lebensqualität weltweit positiv zu präsentieren.”

Kern der neuen Dachmarkenkampagne ist die Dualität des Landes, die als Sowohl-als-auch-Mechanik gespielt werden soll. Baden-Württemberg steht sowohl für Hochtechnologie, Innovation, Wirtschaftskraft als auch für Genuss, Lebensfreude und Nachhaltigkeit. „Genuss ist Lebensqualität und dafür steht Baden-Württemberg“ unterstrich auch Douce Steiner, Sterneköchin und Hotelier im Hotel Restaurant Hirschen in Sulzburg. Steiner hob zudem hervor, dass der Fachkräftebedarf auch in ihrer Branche eine zentrale Rolle spiele.

Die neue Dachmarkenkampagne wird nach 22 Jahren die sehr erfolgreiche Werbe- und Sympathiekampagne „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“ ablösen. Veränderte Anforderungen an die Werbeansprache und die veränderten Funktionslogiken neuer Kommunikationskanäle machten eine Neupositionierung der Landeswerbung notwendig. In einem europaweiten, zweistufigen Ausschreibungsverfahren mit namhaften Werbeagenturen hat die Agentur Jung von Matt NECKAR gemeinsam mit der Agentur Milla und Partner die Jury mit ihrer Idee von „Baden-Württemberg – THE LÄND“ überzeugt.

Mobiler „Fän“-Shop auf Tour

Als erste offizielle Aktion öffnet am Freitag, 29. Oktober, ab 15 Uhr vor dem Neuen Schloss in Stuttgart ein mobiler „Fän“- Shop in Form eines umgebauten Frachtcontainers seine Türen.  Dieser geht in den kommenden Wochen mit Informations- und „Fän“-Artikeln in allen zwölf Regionen im Land auf Tour. Als exklusiver stationärer Partner für das Land konnte das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger gewonnen werden. Im Breuninger Flagship-Store in der Stuttgarter Innenstadt findet man ab Samstag, 30. Oktober, bis einschließlich 6. November ebenfalls eine Auswahl an „Fän“-Artikeln. Bereits in den vergangenen Tagen wurde die 800 Quadratmeter große Fassade des Hauses im Herzen der Innenstadt in einer Kunstaktion in den neuen Kampagnenfarben gebrandet und begrüßt alle Passanten mit einem überdimensionalen „HÄLLO“.

THE LÄND: Weitere Informationen, Tour-Termine des mobilen Container-Shops und Statement-Film zur neuen Kampagne

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Anmerkung: Diese 21 Millionen wären in Kitas und Schulen besser angelegt gewesen. Das Ganze ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Die Einzigen die Dies gut finden sind wohl die Werbeagenturen.