Archive for the ‘Allgemein’ Category

Zehn Jahre Tag des Einbruchschutzes

Posted by Klaus on 29th Oktober 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung 29.10.2021

 

 

Die Zahl der Einbrüche war im letzten Jahr rückläufig. Damit dieser Trend anhält, informiert die Polizei am zehnten Tag des Einbruchschutzes mit Veran- staltungen im ganzen Land über verschiedene Möglichkeiten, sich und sein Eigentum zu schützen. (Logo Polizei BW)

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit läutet die Zeitumstellung in der Nacht auf Sonntag vielseitige Aktionen rund um das Thema Einbruchschutz ein. Traditionell nutzt die Polizei diesen Anlass, um unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ den Tag des Einbruchschutzes zu begehen.

Niedrigster Wert bei Wohnungseinbrüchen seit 1971

„Wir haben in der polizeilichen Kriminalstatistik bei den Wohnungseinbruchdiebstählen zwei sehr erfreuliche Entwicklungen: Mit 4.696 Fällen konnten wir im vergangenen Jahr den niedrigsten Wert seit 1971 verzeichnen, zudem stieg die Aufklärungsquote nochmals um 3,6 Prozentpunkte auf 24,1 Prozent. Ein Stück weit mag das der Pandemie geschuldet sein, es zeigt aber auch ganz deutlich, dass die polizeiliche Schwerpunktsetzung bei der Bekämpfung von Wohnungseinbruchsdiebstählen wirkt“, freut sich der Amtschef des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Staatssekretär Julian Würtenberger.

Seit 2012 plant jährlich eines der dreizehn regionalen Polizeipräsidien in Baden-Württemberg eine zentrale Veranstaltung (PDF) zum Tag des Einbruchschutzes. In diesem Jahr lädt das Polizeipräsidium Konstanz alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, den 31. Oktober 2021, in die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Tuttlingen (Stockacher Straße 158, Tuttlingen) ein. Von 10.00 bis 17.00 Uhr stehen Interessierten unter Einhaltung der gültigen Hygieneregelungen (Maskenpflicht und 3G(genesen, geimpft, getestet)-Regelung) die Türen der Beratungsstelle offen. Neben dem polizeilichen Informationsfahrzeug (IFZ) mit vielen Anschauungsmodellen und Exponaten zu mechanischen Sicherungsmöglichkeiten, können sich die Besucherinnen und Besucher im Rahmen einer Ausstellung zusätzlich mit drei regionalen Handwerksbetrieben austauschen. Natürlich gehört auch ein Kinderprogramm zum Veranstaltungsangebot.

Weitere Beratungsstellen und Infostände im ganzen Land

Auch in anderen Teilen des Landes informiert die Polizei rund um den Tag des Einbruchschutzes zu Sicherungstechniken:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen sind am Sonntag auch in

  • Raststatt (10.00 bis 15.00 Uhr),
  • Pforzheim und Freudenstadt (jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr) sowie
  • Filderstadt-Bernhausen (10.00 bis 14.00 Uhr) geöffnet.

Polizeiliche Infostände befinden sich am Freitag, 29. Oktober 2021

  • in Weinheim,
  • in Mannheim-Oststadt und -Innenstadt,
  • auf dem Wochenmarkt in Mannheim-Neckarau sowie
  • an den Rathäusern in Ladenburg und Hockenheim.

Tag des Einbruchschutzes am 31. Oktober

Am Tag des Einbruchschutzes selbst, dem Sonntag, 31. Oktober 2021 können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger ebenfalls an Informationsständen

  • in vier Stuttgarter Stadtteilen sowie
  • auf der „Blaulichtmeile“ am Gänsemarkt in Backnang informieren.

In der Musikschule in Calw wird am Sonntag der Vortrag „Einbruch in Haus und Seele“ (PDF) zu hören sein.

Und auch auf der Verbrauchermesse Offerta in Karlsruhe vom 30. Oktober bis zum 07. November 2021 ist das dortige Polizeipräsidium mit einem Stand vertreten.

Das Polizeipräsidium Ulm hat ein weiteres polizeiliches IFZ bereits seit mehreren Tagen im Einsatz. Am Freitag, 29. Oktober 2021, kann es in Göppingen am Marktplatz, samstags in der Marktstraße in Giengen an der Brenz besucht werden, bevor es am Sonntag der Folgewoche am 7. November 2021 in Biberach/Riß am Viehmarkt zu finden sein wird.

Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen geben Tipps zum Einbruchschutz

Näheres zu Veranstaltungen oder Beratungs- möglichkeiten in Ihrer Umgebung können Sie bei Ihrer regionalen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle (PDF) erfragen.

„Gerade technische Vorkehrungen sind wichtig. Der Blick auf die Fallzahlen verrät, dass nahezu jeder zweite Einbruch im Versuchsstadium scheitert. Das hat ganz wesentlich mit der guten Vorsorge unserer Bürgerinnen und Bürger zu tun. Meine Bitte an Sie: Nutzen Sie das Angebot Ihrer Polizei und informieren Sie sich“, so Staatssekretär Julian Würtenberger.

Infos rund um den Schutz vor Einbrüchen

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Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 30. Oktober 2021

Posted by Klaus on 29th Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung 29.10.2021

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 30. Oktober 2021

Corona-Verordnung Absonderung

Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen

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Anpassung der Corona-Verordnung zum 28. Oktober

Posted by Klaus on 27th Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Landesregierung hat die Corona-Verordnung angepasst. Die Änderungen betreffen vor allem das 2G-Optionsmodell und die Regeln für Weihnachtsmärkte. Die neuen Regelungen gelten ab 28. Oktober.

Die Landesregierung hat die Corona-Verordnung angepasst. Die Änderungen, die am morgigen Donnerstag, 28. Oktober 2021, in Kraft treten, betreffen vor allen das 2G-Optionsmodell und die Regeln für Weihnachtsmärkte.

2G-Optionsmodell:

Wenn sich ein Betrieb (zum Beispiel ein Restaurant) in der Basisstufe für das 2G-Optionsmodell entscheidet, können nun auch die immunisierten Beschäftigten die Maske abnehmen. Dafür müssen sie ihrem Arbeitgeber ihren Impf- oder Genesenenstatus nachweisen – jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer kann freiwillig entscheiden, ob sie oder er das tun möchte. Ein Fragerecht des Arbeitgebers besteht dazu nicht. Immunisierte Beschäftigte haben jedoch keinen Anspruch darauf, die Maske absetzen zu dürfen – die Entscheidung trifft letztlich der Arbeitgeber. Hierbei sind die allgemeinen gesetzlichen Vorgaben des Datenschutzes einzuhalten.

Hintergrund dieser Änderung ist eine erneute Prüfung der Sachlage in Zusammenarbeit mit dem baden-württembergischen Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI).

Das 2G-Optionsmodell kann generell nur in der Basisstufe angewendet werden. Sollte die Warnstufe ausgerufen werden, ist das 2G-Optionsmodell nicht mehr möglich.

Weihnachtsmärkte:

In die neue Verordnung hat die Landesregierung nun eine Sonderregelung für Weihnachtsmärkte aufgenommen. Grundsätzlich gilt auf Weihnachtsmärkten die Maskenpflicht und die Kontaktdatenerfassung. Stände mit Speisen und Getränken zum sofortigen Verzehr und sonstigen Angeboten, die zum Verweilen einladen (zum Beispiel Fahrgeschäfte oder Kulturbeiträge), dürfen nur von Personen aufgesucht werden, die geimpft, genesen oder getestet sind (3G-Pflicht). In der Alarmstufe gilt die 2G-Pflicht.

Für den Besuch von Verkaufsständen, an denen ausschließlich der Warenverkauf stattfindet, ist kein 3G/2G-Nachweis erforderlich. Der Veranstalter hat die Gesamtverantwortung für die Organisation zu übernehmen.

Bereits Ende September hatte sich das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit Vertreterinnen und Vertretern der Schaustellerbranche und der kommunalen Landesverbände auf Eckpunkte für die Weihnachtsmärkte geeinigt und dazu einen Leitfaden veröffentlicht. Der Kern dieser Eckpunkte findet nun in der Corona-Verordnung seine Grundlage.

Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Land nominiert Fernsehturm und Heuneburg für Weltkulturerbe

Posted by Klaus on 27th Oktober 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Baden-Württemberg nominiert den Stuttgarter Fernsehturm sowie den frühkeltischen Fürstensitz Heuneburg für das nationale Vorauswahlverfahren zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Baden-Württemberg wird für das nationale Vorauswahlverfahren zum UNESCO-Weltkulturerbe in dieser Woche zwei neue Vorschläge einbringen. Darüber hat Ministerin Nicole Razavi vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, der obersten Denkmalschutzbehörde des Landes, das Landeskabinett auf seiner jüngsten Sitzung informiert.

Nominiert werden vom Land der Stuttgarter Fernsehturm sowie der frühkeltische Fürstensitz Heuneburg mit seinem Umfeld an der oberen Donau (Landkreise Sigmaringen und Biberach). „Wir würden uns sehr freuen, wenn es beide Denkmale, von denen jedes auf seine Art herausragend und außergewöhnlich ist, auf die deutsche Vorschlagsliste schaffen“, teilte Razavi mit.

Razavi erinnerte daran, dass die letzten beiden Nominierungen des Landes Baden-Württemberg – die Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb sowie die Kurstadt Baden-Baden –  Aufnahme in die Weltkulturerbe-Liste gefunden haben. „Ich fände es toll, wenn wir wieder so jubeln könnten wie zuletzt im Juli bei der UNESCO-Entscheidung für Baden-Baden“, so Razavi. „Der Weg dahin ist allerdings sehr arbeitsintensiv und dauert in der Regel einige Jahre.“

In Deutschland können die Bundesländer noch bis Ende Oktober bei der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) neue Vorschläge für das nationale Vorauswahlverfahren einreichen. Voraussichtlich im Jahr 2022 wird dann ein international besetztes Expertengremium die Stätten für eine Evaluierung besuchen. Eine Entscheidung der KMK, welche Stätten Anfang 2024 tatsächlich auf die deutsche Vorschlagsliste (Tentativliste) bei der UNESCO gesetzt werden, wird für Ende 2023 erwartet.

Baden-Württemberg bewahrt inzwischen sieben Welterbestätten für die Menschheit. Vier Stätten der Bau- und Kunstgeschichte sowie drei archäologische Stätten:

Neu hinzukommen sollen nun nach den Vorschlägen des Landes:

1. Der Stuttgarter Fernsehturm

Mit dem Stuttgarter Fernsehturm entstand weltweit der erste Fernsehturm mit einem Stahlbetonschaft und auch der erste Stahlbetonfernsehturm mit Aussichtsplattform und Gastronomie. Der knapp 217 Meter hohe Turm wurde am 4. Februar 1956 der Öffentlichkeit übergeben, der Sendebetrieb startete bereits Ende Oktober 1955. Der Stuttgarter Fernsehturm ist sowohl gestalterisch als auch konstruktiv ein außergewöhnliches Zeugnis der Entwicklung der Massenkommunikation im 20. Jahrhundert, einer zum Zeitpunkt seiner Entstehung jungen Bauaufgabe. Mit seinem schlanken Stahlbetonschaft, dem Turmkorb, der in 135m Höhe ansetzt und der Sendeantenne wurde er zum Wahrzeichen der Stadt Stuttgart und zum Vorbild für zahlreiche folgende Fernsehtürme weltweit.

2. Keltische Machtzentren der frühen Eisenzeit nordwestlich der Alpen    

(gemeinsamer Vorschlag mit Hessen und mit Beteiligung Frankreichs)

Das für das Auswahlverfahren der KMK vorgeschlagene Gut besteht aus den Teilstätten Heuneburg (Baden-Württemberg, Deutschland), Mont Lassois (Burgund, Frankreich) und Glauberg (Hessen, Deutschland), drei außerordentlichen Beispielen für frühkeltische Machtzentren in Mittel- und Westeuropa nordwestlich der Alpen. Chronologisch sind sie in die frühe Eisenzeit Mitteleuropas einzuordnen. Diese Epoche umfasst das 7. bis 4. Jahrhundert v. Chr. und wird auch als „frühkeltisch“ bezeichnet. Diese ersten stadtartigen Zentren mit monumentaler Siedlungs- und Grabarchitektur, die in der Forschung häufig unter dem Begriff „Fürstensitze“ zusammengefasst werden, stellen außergewöhnliche Zeugnisse der frühkeltischen Zivilisation dar und sind Resultat eines intensiven Austauschs von Ideen, Techniken und Waren über große Distanzen mit weiten Teilen Europas, insbesondere mit den Kulturen Mittel- und Westeuropas und des mediterranen Raums. Sie sind darüber hinaus ein Ergebnis von Zentralisierungsprozessen, die durch Konzentration politischer Macht und ökonomischen Reichtums einer privilegierten sozialen Gruppe in den frühkeltischen „Fürstensitzen“ Mittel- und Westeuropas in Gang gesetzt wurden.

Foto, Klaus

Stgt Wangen – Tankstelle überfallen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th Oktober 2021 in Allgemein

Polizeiberich

Unbekannte Täter haben am Sonntag (24.10.2021) eine Tankstelle an der Hedelfinger Straße überfallen. Die Männer betraten gegen 01.12 Uhr die Tankstelle und forderten unter Bedrohung mit einem Messer und einem Elektroschocker den 40-jährigen Tankstellenmitarbeiter auf, das Bargeld herauszugeben. Der Mitarbeiter händigte daraufhin Bargeld im unteren vierstelligen Bereich aus. Zur Fahndung nach den Männern wurden zahlreiche Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Täter werden als Heranwachsende beschrieben. Beide Männer haben eine schlanke Figur. Ein Täter ist ungefähr 183 cm groß und war mit einer dunklen Adidas-Trainingshose und einem Kapuzensweatshirt mit Adidas-Aufdruck bekleidet. Er trug eine dunkle Mund-Nasen-Bedeckung. Der zweite Täter war etwas kleiner und trug eine blaue Jeans und eine dunkle Daunenjacke, eine Schildmütze sowie eine blaue Mund-Nasen-Bedeckung.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Archivfoto

Denkmalschutz-Aktion an den Schulen gestartet

Posted by Klaus on 22nd Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Untersuchung der Gesteinsverwitterung an einer Dorfkirche

Die jährliche Aktion „Schüler erleben Denkmale“ informiert Schülerinnen und Schüler über Denkmalschutz. Interessierte Schulen sind wieder eingeladen, sich an Projekten mit Experten zu beteiligen. So sollen junge Menschen für die vielfältige Denkmallandschaft begeistert werden.

Am Donnerstag, 21. Oktober, startet die Aktion „Denkmalschutz und Schule ? Schüler erleben Denkmale“ im Schuljahr 2021/2022. Die Schulen im Land sind eingeladen, teilzunehmen. Im Rahmen der Aktion führen Experten der Denkmalpflege gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Projekte zu denkmalpflegerischen Themen im Unterricht durch. Das denkmalgeschützte Schulhaus kann dabei genauso in den Blickpunkt rücken wie die mittelalterliche Stadtbefestigung des Heimatortes oder ein altes Bauernhaus in der Nachbarschaft.

Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, sagte: „Denkmale machen Geschichte begreifbar und erlebbar. Mit der Aktion wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler und angehende Fachkräfte im Baubereich für die vielfältige Denkmallandschaft und die Geschichte unseres Landes begeistern. So wollen wir junge Menschen dazu zu motivieren, sich in der Freizeit oder im Beruf für den Schutz, die Pflege, die Erforschung und die Vermittlung unserer Denkmale in Baden-Württemberg zu engagieren.“

Vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten

Der Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Volker Schebesta, sagte: „Die Aktion kann im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft, einer Projektwoche oder von Projekttagen, aber auch im Zusammenhang mit einem Seminarkurs in den Schulalltag eingebunden werden. Alle interessierten Schulen in Baden-Württemberg sind herzlich eingeladen, sich an unserer gemeinsamen Aktion zu beteiligen.“

Die Aktion „Denkmalschutz und Schule – Schüler erleben Denkmale“ wird seit dem Schuljahr 2009/10 angeboten. Sie ist ein Kooperationsprojekt des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, des Kompetenzzentrums für Geschichtliche Landeskunde im Unterricht sowie der Architektenkammer Baden-Württemberg.

Hinweise zur Beteiligung und zum Ablauf

Im Bildungsplan der Grundschule lässt sich die Thematik dem Fach Sachunterricht, „Zeit und Wandel erleben“ und „Räume erschließen“, zuordnen. In der Sekundarstufe I und II finden sich zahlreiche Schnittstellen in den Fächern Geschichte, Bildende Kunst oder Technik. Der Unterricht an beruflichen Schulen mit dem Berufsfeld Bautechnik bietet durch den konkreten Bezug der verschiedenen Gewerke zu handwerklichen Traditionen zahlreiche Anknüpfungspunkte für das Denkmalprojekt. Gleichermaßen gibt es auch in anderen Schularten wie zum Beispiel Berufskollegs oder Fachschulen entsprechende Möglichkeiten, ein solches Projekt in den Unterricht einzubinden.

Das Landesamt für Denkmalpflege und die Architektenkammer Baden-Württemberg können den Schulen Expertinnen und Experten nennen, die gemeinsam mit den Lehrkräften und deren Schülerinnen und Schülern die Denkmale unseres Landes erkunden. Interessierte Schulen können sich für die Aktion im Schuljahr 2021/2022 beim Landesamt für Denkmalpflege anmelden. Teilnehmer erhalten im Anschluss unterstützendes Informationsmaterial. Eventuell entstehende Unkosten (Eintritt, Sachkosten) werden von der Landesdenkmalpflege auf Antrag bis zur Höhe von circa 200 Euro pro Schule erstattet. Die Architektenkammer Baden-Württemberg unterstützt ihre als Expertinnen und Experten tätigen Mitglieder mit einer Aufwandsentschädigung. Nach Beendigung der Projekte haben die Beteiligten die Möglichkeit, die Dokumentation ihrer Aktion auf der Internetseite der Denkmalpflege und der Architektenkammer zu veröffentlichen.

Aktion „Denkmalschutz und Schule ? Schüler erleben Denkmale“

Faltblatt zur Aktion (PDF)

Falsche Polizeibeamte erbeuten in drei Fällen hohe Geldsummen – Weitere Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 19th Oktober 2021 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Stuttgart Heumaden/Möhringen/Ost

Falsche Polizeibeamte haben am Montag (18.10.2021) in zwei Fällen Senioren betrogen und hohe Geldsummen erbeutet. In einem weiteren Fall ist ein Senior über mehrere Wochen hinweg angerufen worden. In Heumanden erbeuteten die Täter am Montag mehrere Zehntausend Euro von einer 83 Jahre alten Frau. Die Seniorin erhielt über das vergangene Wochenende mehrere Anrufe eines angeblichen Stuttgarter Kriminalbeamten. Dieser teilte mit, dass die Polizei zwei Personen einer Einbrecherbande festgenommen hätte. Einer der Festgenommenen führte einen Zettel mit dem Namen der 83-Jährigen mit sich, sodass man davon ausgehe, dass sie das nächste Ziel der Bande wäre. In den Gesprächen überzeugte sie der Anrufer davon, dass ihr Geld auf der Bank nicht sicher sei, da dort ein krimineller Bankmitarbeiter arbeiten würde. Der Täter überredete die Seniorin, Schmuck und Münzen aus dem Banktresor zu holen, die sie dann einem unbekannten Abholer übergab. Ebenfalls mehrere Zehntausend Euro erbeuteten falsche Kriminalbeamte mit der gleichen Masche am Montag von einer 82 Jahre alten Frau aus Möhringen. In diesem Fall überredeten die Täter die Seniorin, ihre Wertsachen aus der Bank zu holen und zu ihrer Tochter bringen. Als sie die Bank verließ, passte ein unbekannter Mann die Frau ab und nahm die zuvor abgeholten Goldmünzen und Uhren entgegen. In einem weiteren Fall erbeuteten angebliche Polizeibeamte von einem 79 Jahre alten Mann aus Stuttgart Ost seit Ende August Gold im Wert von mehreren Hunderttausend Euro. Sie brachten den Senior dazu, Bargeld in Gold umzutauschen und dieses mehrfach an einen Abholer zu übergeben.

Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189905778 an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.

Die Polizei warnt aktuell vor solchen Anrufen und rät deshalb folgendes:

– Seien Sie sich bewusst, dass es sich bei dieser Art von Anrufen ausnahmslos um Betrügereien handelt. Das Ziel der Betrüger ist es, an Ihr Geld und Ihre Wertsachen zu kommen. Wie sie dieses Ziel erreichen, ob mit dem Enkeltrick, als angebliche Polizeibeamte getarnt oder mit anderen Betrugsmaschen, spielt für die Täter überhaupt keine Rolle.

– Lassen Sie sich keineswegs, egal zu welcher Uhrzeit, unter Druck setzen und lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein. Ziehen Sie bei Bedenken Verwandte, Vertrauenspersonen oder die Polizei in Ihre Entscheidungen mit ein. Legen Sie hierfür den Telefonhörer auf und wählen Sie mit der 110 den Polizeinotruf. Drücken Sie NICHT die Rückruftaste, ansonsten landen Sie wieder bei den Betrügern. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie einen Betrug am Telefon erkannt haben.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Brandschutzerziehung startet neues Pilotprojekt

Posted by Klaus on 19th Oktober 2021 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Jährlich kommen in Deutschland bei Bränden rund 600 Menschen ums Leben, die meisten durch Rauchvergiftung. Nahezu 20 Prozent davon sind Kinder und Jugendliche. Im Rahmen eines Pilotprojekts im Stuttgarter Osten verteilt die Feuerwehr Stuttgart „Starter-Kits“ zur Brand- schutzerziehung an Kitas.

Speziell ausgebildete, ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Stuttgart klären durch Brandschutzerziehung in Kindergärten über die Gefahren von Feuer auf. In den vergangenen Jahren haben sie mehr als 13.000 Kinder und Eltern in rund 420 Stuttgarter Einrichtungen erreicht.

Jetzt geht der Arbeitskreis Brandschutzerziehung der Feuerwehr Stuttgart mit einem Pilotprojekt im Stuttgarter Osten neue Wege und verteilt „Starter-Kits“ zur Brandschutzerziehung an Kitas. Den Kindern soll damit auf spielerische Weise richtiges Verhalten im Brandfall vermittelt werden.

Kinder frühzeitig über positive und negative Aspekte von Feuer aufklären

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier, übergab am 18. Oktober das erste „Starter-Kit“ unter anderem mit 3D-Holzpuzzle, Malbuch und Bastelmaterial an die Betreuerinnen und Betreuer des Kindergartens Pistoriuspflege und lobte das neue Projekt des Arbeitskreises Brandschutzerziehung. Mit den Kindern das richtige Verhalten im Brandfall zu trainieren, sei wichtig: „Mir ist es ein großes Anliegen, Kinder frühzeitig über die positiven und negativen Aspekte des Feuers aufzuklären. Zugleich gilt es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertageseinrichtungen, aber auch die Eltern, für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.“

Die Bezirksvorsteherin von Stuttgart Ost, Charlotta Eskilsson, hob den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr hervor: „Mein Lob und Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Arbeitskreises, die das Material im ‚Starter-Kit‘ entwickelt haben. Auch wegen dieses großartigen Engagements hat das Gremium sich mit einem großzügigen Beitrag aus dem Bezirksbudget an der Umsetzung dieses Pilotprojekts beteiligt.“

Starter?Kit mit 3D?Holzpuzzle, Malbuch und Bastelmaterial

Frank Wörner, Leiter des Arbeitskreises Brandschutzerziehung, zum Pilotprojekt: „In den vergangenen eineinhalb Jahren war es aufgrund von Corona unmöglich, die Brandschutzerziehung an Kindergärten im gewohnten Umfang und mit einem Besuch in den Einrichtungen aufrecht zu erhalten. Das ‚Starter-Kit‘, das auf Dauer in den Einrichtungen bleibt, bietet nun die Gelegenheit, das Thema wieder aufzugreifen. Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen und wie das Material von den Kindern angenommen wird. Mit einem spielerischen Ansatz die Inhalte zu vermitteln, haben wir in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen gemacht.“ Er ergänzt: „Mit der Übergabe des Memoryspiels zur Brandschutzerziehung geht ein langgehegter Wunsch des Arbeitskreises in Erfüllung. Ich freue mich schon darauf, das Memory bei der ersten Präsenzveranstaltung nach der Corona?Pause mit den Kindern testen zu dürfen.“

Die Betreuenden des Kindergartens Pistoriuspflege können mit dem zur Verfügung gestellten Material nun mit den Kindern üben, wie sie sich im Notfall verhalten sollen, damit diese sich und andere schützen können. Bürgermeister Maier: „Ich hoffe auf viele positive Rückmeldungen zum Projekt und dass wir dieses dann auch auf andere Bezirke ausweiten können.“

Bezirksvorsteherin Eskilsson: „Die glücklichen Gesichter der Kinder beim Zusammenbauen des Feuerwehrautos aus Holz und die Begeisterung beim Erlernen des Liedes sind ein schönes Lob für die Mitarbeiter des Arbeitskreises.

Archivfoto

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 18. Oktober 2021

Posted by Klaus on 18th Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 18. Oktober 2021

Corona-Verordnung Schule

Foto, Staatsmin. BW

Wegen dringende Wartungsarbeiten am Server waren wir für eine Weile nicht erreichbar

Posted by Klaus on 16th Oktober 2021 in Allgemein

Nun sind wir ja wieder für Euch da 😉