Archive for the ‘Allgemein’ Category

20 Veranstaltungen auf Stuttgarter Friedhöfen

Pressemitteilung

Eine neue Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS) listet zwischen dem 2. Oktober und dem 30. Oktober zwanzig Veranstaltungen zum Thema „Der letzte Ort“ auf. Sie stehen in einem größeren Zusammenhang.

Am 4. November 2023 begeht die AgS als Dachverband zusammen mit den Geschichtsinteressierten Stuttgarts den 18. Tag der Stadtgeschichte zum Thema „Der letzte Ort“.  Im Stadtarchiv in Bad Cannstatt (Bellingweg 21) halten dazu von 13 bis 17 Uhr verschiedene Fachleute profunde Vorträge. Die beeindruckende Rednerliste und das genaue Programm sind im Flyer auf der Homepage der AgS zu finden (www.ags-s.de ).

Schon im Monat davor, im Oktober, bieten die Geschichtsvereine und -initiativen der AgS in den Stadtteilen zwanzig kostenlose Veranstaltungen an, die spezielle Aspekte der Bestattungskultur beleuchten.
Sie alle stellen auch ein Stück Stadtgeschichte dar.

Die meisten Führungen und Lesungen finden auf den örtlichen Friedhöfen statt.

Bergfriedhof

Die vorliegende Broschüre listet sie alle chronologisch auf, sie ist  erhältlich im Rathaus Stuttgart und auf der Homepage der AgS – www.ags-s.de.
Die AgS lädt die Stuttgarterinnen und Stuttgarter herzlich ein, die kompetent vorbereiteten Veranstaltungen zu besuchen. Am Ende betrifft das Thema schließlich jede und jeden von uns.

Begleitprogramm zum 18. Tag der Stadtgeschichte am 4.11.2023 im Stadtarchiv Stuttgart.
Der letzte Ort. Beiträge zur Bestattungskultur in Stuttgart.

Veranstaltungen im Oktober 2023 in den Stadtbezirken.
Broschüre und Flyer sind erhältlich im Rathaus Stuttgart und hier auf www.ags-s.de

Archivfotos,Klaus

Studie zur Stadtsauberkeit: Hohe Zufriedenheit mit der AWS

Posted by Klaus on 28th September 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS AWS

Eine saubere Stadt steht für Sicherheit und Lebensqualität. Wie Stuttgarterinnen und Stuttgarter und auch Gäste Stuttgart empfinden, wo sie möglicherweise Handlungsbedarf für unterschiedliche Akteure sehen – dazu führte die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) im Sommer 2023 eine mehrstufige repräsentative Umfrage durch.

AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer mit Mitarbeitern der AWS vor einem Fahrzeug.

Für AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer (1. von links) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS sind die Ergebnisse der Studie Bestätigung und Ansporn zugleich. Foto, AWS

Die Ergebnisse der Studie Stadtsauberkeit belegen eine hohe Gesamtzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit der Sauberkeit ihrer Stadt und mit dem Angebot und den Leistungen der AWS. „Das bestätigt uns in unserer Arbeit und spornt uns gleichzeitig an, weiterhin wesentlich zur Lebensqualität in Stuttgart beizutragen“, kommentiert AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer.

Zwei konkrete Beispiele: Die AWS denkt über die Einrichtung einer Entsorgungsüberwachung nach, die sich im Wesentlichen um illegale Ablagerungen kümmern soll. Ebenso plant sie, größere Abfallbehälter an stark frequentierten Hotspots mit weit überdurchschnittlichem Abfallaufkommen aufzustellen. „Dauerhaft gelingen können Stadtsauberkeit und Wohlfühlatmosphäre nämlich nur, wenn ausreichende und angemessene Entsorgungsinfrastruktur zur Verfügung steht und – ganz wichtig – die Menschen diese tatsächlich nutzen. Da gibt es durchaus Optimierungspotenzial. Die Verantwortung für die Sauberkeit und die Sicherheit durch Sauberkeit in Stuttgart tragen Politik, Bürger, die AWS und weitere Bereiche der Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam.“

Stuttgart übertrifft kommunalen Benchmark

Innerhalb der einzelnen Stadtgebiete unterscheiden sich die Umfrageergebnisse. Tendenziell erhalten die typischen Ausflugsziele und die eigene Wohngegend der Befragten bessere Bewertungen als die Innenstadt. Diese Tendenz deckt sich mit dem Empfinden der Bürgerinnen und Bürger anderer deutscher Großstädte. Im Großstädtevergleich liegt Stuttgart hinsichtlich der allgemeinen Sauberkeit sieben Punktwerte über dem kommunalen Durchschnitt (79 gegenüber 72); die eigene Wohngegend schneidet durchschnittlich fünf Punktwerte besser ab (85 gegenüber 80) und die Innenstadt vier Punktwerte (76 gegenüber 72). Die höchsten Werte im Stadtgebiet erhalten die Wohngegenden Plieningen (92) und Hedelfingen (91). Die niedrigsten Werte erreichen die Wohngegenden Stuttgart?Mitte (74) sowie Stuttgart?West und Untertürkheim (beide 80).

Stuttgart erreicht oder übertrifft fast alle kommunalen Benchmarkwerte. Auch die Parks und besonderen Orte schneiden gut ab. Manche Störquellen fallen etwas häufiger auf, erreichen dabei selten den Schweregrad eines „großen Problems“ aus Sicht der breiten Bevölkerung. Die thematisch besonders involvierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Befragung beurteilen die Stadtsauberkeit in Stuttgart generell etwas negativer als die Bevölkerung insgesamt. Die persönliche Befragung zeigt kritischere Bewertungen für spezifische, einzelne Bereiche in Stuttgart, welche auch auf die Bewertung der Stadtsauberkeit von Stuttgart allgemein abstrahlen.

Bewertung der AWS

Die Befragten – selbst die sehr kritischen Onlineteilnehmer außerhalb des repräsentativen Parts der Studie – kritisieren selten die AWS. Sämtliche potenziellen Stadtsauberkeitsmaßnahmen stoßen auf große Unterstützung in der Bevölkerung.

Die Leistungsbewertung der Wertstoffhöfe erreicht oder übertrifft sämtliche kommunalen Benchmarkwerte und stellt auf dieser Grundlage ein Alleinstellungsmerkmal der AWS dar. Abgesehen von der Erreichbarkeit mit dem ÖPNV erfüllen alle abgefragten Teilaspekte der AWS-Wertstoffhöfe die Erwartungen der jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer. Sie loben vor allem die Mitarbeiter sowie die Entsorgungsmöglichkeiten. Im kommunalen Vergleich ist die Zufriedenheit mit der Mitarbeiterfreundlichkeit sowie mit den Öffnungszeiten überdurchschnittlich.

Über die Studie

Für die Durchführung der Studie hat die AWS das Meinungsforschungsinstitut LQM aus Mainz beauftragt. LQM ist unter anderem spezialisiert auf Fragestellungen von Kommunen und Landkreisen in punkto Sauberkeit, Entsorgung und Kreislaufwirtschaft. Über die Datenbank des Marktforschungsinstituts ist es möglich, die Ergebnisse der AWS-Umfrage in einen kommunalen Vergleich zu stellen. Der repräsentative Part der Studie basiert auf 1.000 telefonischen Befragungen. Zusätzlich fanden 496 Passantenbefragungen an ausgewählten Orten in Stuttgart statt. Online haben 1.410 Interessierte ihre Meinung abgegeben.

Die AWS möchte zukünftig die Zufriedenheitsumfrage für Stuttgart regelmäßig alle drei Jahre wiederholen.

Mehr Infos zur Studie und den Ergebnissen:  stuttgart.de/aws-umfrage

Fazit zur gemeinsamen Verkehrssicherheits- aktion .sicher.mobil.leben

Posted by Klaus on 27th September 2023 in Allgemein, Stuttgart

Bericht der Polizei 27.09.2023

Polizeibeamte führten am Dienstag (26.09.2023) an insgesamt acht Örtlichkeiten im Stadtgebiet Verkehrs- kontrollen durch. Der Fokus lag hierbei auf den schwächeren Verkehrsteilnehmern, also Fußgängern und Fahrern von Fahrrädern, E-Scootern und Pedelecs aber auch auf Autofahrern. Experten des Referats Prävention unterstützten die Kontrollmaßnahmen und wiesen die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Insgesamt stellten die Beamten bei den über 200 Kontrollen im Zeitraum von 06.00 Uhr bis 21.00 Uhr 48 Ordnungswidrigkeiten, darunter unter anderem sieben Verstöße gegen den Mindestabstand beim Überholen von Fahrradfahrern fest. Zudem hatten vier Autofahrer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Zwei Personen müssen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis mit Strafanzeigen rechnen.

20 Jahre Packstation – Ein gelber Automat revolutioniert den Empfang und Versand von Paketen

Posted by Klaus on 27th September 2023 in Allgemein

Pressemeldung DHL Group

2003 hat DHL den Packstationsservice als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt.

  • Bequem, ohne Zusatzkosten und nachhaltig: Über 12.500 DHL-Packstationen in ganz Deutschland
  • Großer Zuspruch: Mehr als 23 Millionen registrierte DHL-Kund:innen
  • Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs im Post- und Paketbereich der DHL Group: „Mit den Packstationen haben wir bereits vor 20 Jahren den ersten Schritt in Richtung eines nachhaltiges Paketversands gemacht.“

Bonn – Sie ist nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag vieler Millionen Menschen in Deutschland: Die DHL-Packstation feiert in diesem Herbst ihren 20-jährigen Geburtstag. Dabei steht der gelbe Automat seit zwei Jahrzehnten für den bequemen und nachhaltigen Versand und Empfang von Paketen: ohne zusätzliche Kosten und ganz flexibel rund um die Uhr.

2003 hat DHL den Packstationsservice als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt. Vorab wurde intensiv getestet: ab November 2001 zunächst mit ausgewählten Geschäftskunden und ab Januar 2002 dann auch mit Privatkund:innen in den Pilotstädten Mainz und Dortmund. Danach stand fest: Die DHL-Packstationen überzeugen in der Praxis, werden von Kund:innen bestens angenommen und gehen deshalb deutschland- weit „ans Netz“. Nach dem Rhein-Main-Gebiet mit den Städten Frankfurt und Offenbach folgten die Ballungsräume Berlin, Köln und München. Heute gehören Packstationen selbstverständlich zum Stadtbild dazu und über 12.500 gelbe Automaten sind mittlerweile in allen Teilen der Republik zu finden: in der Stadt und auf dem Land, an Supermärkten, Tankstellen, Straßenbahnhaltestellen, auf Firmengeländen, in Wohngebieten und Bahnhofshallen. Neben der einfachen Bedienbarkeit und der 24-Stunden-Verfügbarkeit ist es auch diese zentrale Lage an wichtigen Punkten des öffentlichen Lebens, die Packstationen so beliebt machen: Denn häufig können Kund:innen ihren Paketempfang und -versand direkt mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden. Mittlerweile sind über 23 Millionen Kund:innen bei DHL registriert.

„Mit unseren Packstationen konnten wir unseren Kund:innen von Beginn an eine sehr gute Ergänzung zu unserem Filialservice an zusätzlichen Standorten anbieten und haben so auch den ersten Schritt in Richtung eines nachhaltigen Versands und Empfangs von Paketen gemacht. Generell können bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung eingespart werden, weil Zusteller:innen bei einem einzigen Stopp an der Station gleich mehrere Dutzend Pakete auf einmal abliefern und abholen“, sagt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs im Post- und Paketbereich der DHL Group und verantwortlich für das Packstationsnetz in Deutschland. Hinzu kommt, dass die Packstationen technisch kontinuierlich weiterentwickelt werden. Eine wachsende Zahl an Packstationen wird heute mit Solarenergie betrieben und ermöglicht somit einen besonders umweltfreundlichen Empfang und Versand von Paketen.

Einfache Bedienung per App

Eine Anmeldung für den kostenlosen Empfang von Paketen an der Packstation ist unter dhl.de/packstation möglich. Der Versand von Sendungen ist ohne Registrierung möglich. Für den Paketempfang an der Packstation benötigen Kund:innen die Post & DHL App, die alle Services rund um das Paket bündelt und einen sicheren, scanbaren Abholcode für den Paketempfang an der Packstation generiert. An rein App-gesteuerten Packstationen benötigen Kund:innen auch für den Paketversand die App.

Deutsche Post und DHL bieten ihren Kund:innen deutschlandweit ein breites Netz an rund 36.300 stationären Annahme- und Verkaufsstellen für Post- und Paketdienstleistungen, bestehend aus Packstationen, Filialen, DHL-Paketshops, Verkaufspunkten und Poststationen. „Wir haben unser Angebot mit innovativen Konzepten und Formaten in den letzten 25 Jahren stetig optimiert und an die Bedürfnisse unserer Kund:innen angepasst. Die Erfolgsgeschichte der Packstation und Entwicklung unseres recht neuen Formats der Poststation sind eindrückliche Belege.“

Unter deutschepost.de/standortfinder können Kund:innen nach Eingabe des eigenen Standorts die Adressen und Öffnungszeiten sämtlicher Filialen und Paketshops sowie die Standorte aller Packstationen und Poststationen abrufen.

Foto, DHL Group

Verschiebung der Abfallsammlung wegen des Tags der Deutschen Einheit am 3. Oktober

Posted by Klaus on 26th September 2023 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Es kommt zu Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen. Dies hat zur Folge, dass die Abfuhr entweder vorverlegt oder nachgeholt wird. Diese Information ist besonders wichtig für Haushalte, bei denen die Behälter am Tag der Leerung an der Straße bereitgestellt werden müssen.

Weitere Informationen gibt es über die AWS?App oder unter.stuttgart.de , Stichwort „AWS“.

Wegen des Tags der Deutschen Einheit am 3. Oktober sind folgende Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen geplant:

  • Von Dienstag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), auf Mittwoch, 4. Oktober,
  • von Mittwoch, 4. Oktober, auf Donnerstag, 5. Oktober,
  • von Donnerstag, 5. Oktober, auf Freitag, 6. Oktober,
  • von Freitag, 6. Oktober, auf Samstag, 7. Oktober.

Für den Mehranfall von Abfall gibt es amtliche graue Restabfallsäcke, die in den Bezirksrathäusern, in den jeweiligen Bürgerbüros der Innenstadtbezirke und an der Rathausinfothek zu je 6,30 Euro erworben werden können.

Archivfoto, Klaus

Gemeinsame Verkehrssicherheitsaktion – sicher.mobil.leben

Posted by Klaus on 25th September 2023 in Allgemein

Presse Polizei BW

Unter dem Motto „sicher.mobil.leben“ findet am Dienstag (26.09.2023) eine gemeinsame, länderübergreifende Sicherheitsaktion statt, an der sich auch das Polizeipräsidium Stuttgart beteiligt. Das diesjährige Motto der Aktion lautet „Rücksicht im Blick“ und stellt insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer in den Fokus, also vor allem Fußgänger und Personen, die mit dem Fahrrad, dem Pedelec oder dem E-Scooter unterwegs sind. Im Verlauf des Tages werden unsere Kolleginnen und Kollegen an verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtgebiet Verkehrskontrollen durchführen. Darüber hinaus werden Experten des Referats Prävention über die Gefahren im Straßenverkehr aufklären, die einschlägigen gesetzlichen Regelungen erläutern und für ein gegenseitiges Verständnis unter den Verkehrsteilnehmern werben.

Bürgerbefragung zum Sicherheitsempfinden und zu Kriminalitätserfahrungen

Posted by Klaus on 24th September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Noch nie wurden so viele Menschen im Land über ihre Erfahrungen mit Kriminalität befragt. Die erste landesweite Bürgerbefragung zum Sicherheitsempfinden und zu Kriminalitätserfahrungen wird Aufschluss über Trends der Kriminalitätsentwicklung geben. Sie ist ein wichtiges Mittel, um die Ausmaße und Folgen von Kriminalität abzuschätzen.

„Die Menschen in Baden-Württemberg leben in einem sicheren Land! Damit das so bleibt, ist es unser Ziel, Kriminalität bestmöglich und überall zu bekämpfen. Und dazu brauchen wir ein genaues Bild der Sicherheitslage: Wie sicher fühlen sich die Menschen im Land und in ihrer Wohngegend? Waren Sie in den vergangenen zwölf Monaten von einer Straftat betroffen? Warum haben Sie eine Straftat angezeigt beziehungsweise nicht angezeigt? Mit diesen Fragen starten wir deshalb heute die erste Bürgerbefragung zum Sicherheitsempfinden und zu Kriminalitätserfahrungen im Land. Die Antworten auf diese und weitere Fragen werden uns Auskunft darüber geben, wie oft Menschen Opfer von Straftaten wurden, wie oft sie Anzeige erstattet haben und wie es um ihr Sicherheitsgefühl steht“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am 22. September 2023 zum Start der landesweiten Bürgerbefragung zum Sicherheitsempfinden und zu Kriminalitätserfahrungen.

180.000 zufällig ausgewählte Personen werden befragt

Im Auftrag des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen führt das neu gegründete Institut für Kriminologische Forschung Baden-Württemberg (KriFoBW) an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg erstmalig eine landesweite Sicherheitsbefragung durch. Schwerpunkte sind neben dem Sicherheitsempfinden auch Kriminalitätserfahrungen und Zufriedenheit mit der Polizeiarbeit. Insgesamt werden mehr als 180.000 zufällig ausgewählte Personen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, aus 110 Gemeinden in Baden-Württemberg zur Teilnahme an der Online-Befragung aufgefordert. Der Versand der Anschreiben findet ab dem 21. September 2023 statt. Die Befragung erfolgt online, auf Wunsch sendet das KriFOBW kostenlos einen Papierfragebogen zu.

Die Sicherheitsbehörden richten ihre Arbeit in der Regel vor allem nach den Fällen aus, die gemeldet oder direkt von ihnen entdeckt werden – also das in der Kriminalstatistik erfasste sogenannte „Hellfeld“. Das sogenannte „Dunkelfeld“, das diejenigen Fälle umfasst, die nicht angezeigt oder polizeilich bekannt werden, bildet die Statistik nicht ab. Entsprechend spiegeln die Kriminalstatistiken und Lagebilder nur einen Teil der tatsächlichen Sicherheitslage wider. „Noch nie wurden so viele Menschen im Land über ihre Erfahrungen mit Kriminalität befragt. Die Umfrage-Ergebnisse werden uns Aufschluss über Trends der Kriminalitätsentwicklung geben. Sie sind ein wichtiges Mittel, um die Ausmaße und Folgen von Kriminalität abzuschätzen. Damit fassen wir das tatsächliche Kriminalitätsgeschehen in Baden-Württemberg noch genauer ins Auge“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.

Erste Ergebnisse im Frühjahr 2024

Eine Veröffentlichung der ersten Umfrage-Ergebnisse ist im Sicherheitsbericht 2023 des Innenministeriums Baden-Württemberg angedacht, der im Frühjahr 2024 erscheinen soll. Die Ergebnisse dienen etwa dazu, Präventionsprogramme anzupassen und weiterzuentwickeln und in der Folge die Anzeigebereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Folgebefragungen sollen dann im zwei- bis dreijährigen Turnus stattfinden.

„Alle Angeschriebenen fordere ich herzlich dazu auf, an der Umfrage teilzunehmen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in unserem Land. Außerdem spendet die Polizei pro 100 ausgefüllte Fragebögen fünf Euro an die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg“, sagte Innenminister Thomas Strobl. Zusätzlich können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Dankeschön für ihre beantworteten Fragebögen an einer Verlosung von zwei Mitflügen in einem Hubschrauber der Polizei Baden-Württemberg und insgesamt 50 Wunschgutscheinen mit unterschiedlichem Wert teilnehmen.

Wer im Notfall die 110 oder die 112 wählt, erhält Hilfe – seit genau 50 Jahren überall in Deutschland.

Posted by Klaus on 20th September 2023 in Allgemein

Info

Gute Ernteaussichten für den Weinbau

Posted by Klaus on 12th September 2023 in Allgemein

Presse

Das Jahr 2023 zeichnete sich bislang durch hohe Temperatur- und Feuchtig- keitsschwankungen aus. Die Weinrebe kam mit den Gegebenheiten gut zurecht. Entsprechend positiv sind die Ernteerwartungen.

„Extreme Witterungsschwankungen nehmen in den letzten Jahren an Intensität und Häufigkeit zu. Die Auswirkungen des Klimawandels mit Ertrags- und Einkommensrisiken für unsere Landwirte und Winzer sind auch in diesem Jahr wieder massiv spürbar. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Betriebe daher dabei, ihre Eigenverantwortung wahrzunehmen und die Herausforderungen aktiv anzugehen. So stehen für Weinbaubetriebe ein ganzes Bündel an Fördermaßnahmen zur präventiven betrieblichen Risikovorsorge gegen die Folgen des Klimawandels bereit. Das Jahr 2023 zeichnete sich bislang durch hohe Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen aus. Die Rebe als Tiefwurzler kam mit den Gegebenheiten gut zurecht und die Ernteerwartungen sind entsprechend positiv“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) anlässlich der Herbstpressekonferenz des Weinbauverbands Württemberg e.V.

Die warmen Temperaturen zu Vegetationsbeginn haben sich günstig auf die Rebenblüte ausgewirkt. Diese warme Witterung gefolgt von häufigen Niederschläge in den letzten Monaten waren jedoch eine Herausforderung für die Weingärtnerinnen und Weingärtner, da dabei auch der Echte Mehltau (Oidium) sehr gute Infektionsbedingungen hatte.

„Die warmen Tage vor der Weinlese werden sich allerdings nochmal positiv auf die Mostgewichte und die Traubenqualität auswirken. Dies wird sicherlich nicht nur die Weinbaubetriebe, sondern auch die Verbraucherinnen und Verbraucher freuen. Die Weingärtnerinnen und Weingärtner haben auch in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen hervorragende Arbeit geleistet“, so Minister Hauk.

Nicht nur der Klimawandel, sondern auch steigende gesellschaftlichen Anforderungen mit Blick auf mehr Artenschutz und Biodiversität stellt vielerorts eine Herausforderung dar und erzeugt einen hohen Erwartungsdruck auf die Landwirtschaft und den Weinbau. „Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz hat die Landesregierung in 2020 einen wichtigen Schritt für mehr Artenschutz und Biodiversität getan“, so Minister Hauk.

Besonderes Augenmerk auf Biodiversitätsstärkungsgesetz

Ein besonderes Augenmerk liegt daher auf der weiteren konsequenten Umsetzung der mit dem Biodiver- sitätsstärkungsgesetz verbundenen ambitionierten Ziele, Strategien und Maßnahmen. „Der Weinbau wird hier ebenfalls seinen Teil dazu beitragen. Die baden-württembergischen Landwirte und Weingärtner sind sich ihrer Verantwortung bewusst, wenn es darum geht, hochwertige Lebensmittel umweltschonend zu erzeugen. Das Land unterstützt und fördert auch hier, beispielsweise beim Einsatz von mechanischen Unkrautregulierungsverfahren oder dem Anbau von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, den sogenannten PIWIs, die einen wichtigen Beitrag zur Pflanzenschutzmittelreduktion leisten.“ erläuterte Minister Hauk.

Pro-Kopf-Verbrauch von Wein sinkt

Die Weinbranche in Baden-Württemberg sieht sich jedoch auch zunehmender Globalisierung und gesättigten Märkten gegenüber. Außerdem sinkt der Pro-Kopf-Verbrauch von Wein seit Jahren stetig. Hinzu kamen in den letzten Jahren die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine, die ihre Spuren deutlich hinterlassen haben. „Darum müssen wir stärker aktiv werden in Sachen Absatzmarketing für unsere Weine im In- und Ausland und die Angebote um den Weintourismus stetig weiterentwickeln und ausbauen. Hierzu sollten die Weinberge für die Bevölkerung erlebbar gemacht und die Qualität der Weine und der Wert dieser einmaligen Kulturlandschaft herausgestellt werden“, so Minister Hauk.

Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz verbundene wichtige Ziele bis 2030 sind die Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und die Ausdehnung ökologisch bewirtschafteter Flächen. Letzteres Ziel kann nur im Einklang mit der Markt- und Nachfrageentwicklung erreicht werden. Um konkrete Zahlen zu gewinnen, werden Betriebsmessnetze eingerichtet. Außerdem werden Netzwerke von Demonstrationsbetrieben aufgebaut. Ferner wird der integrierte Pflanzenschutz weiterentwickelt.

Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz: Weinbau in Baden-Württemberg

Archivfotos, Klaus

Stöckachfest 23. September im Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 11th September 2023 in Allgemein

Info

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesem Jahr findet wieder das Stöckachfest auf der Westwiese der Villa Berg statt:

Samstag, 23. September 2023 von 14 bis 19 Uhr.

Neben den alt bekannten Akteur*innen aus dem Stadtteil, mit ihrem Angeboten für Kinder und Jugendliche, werden in diesem Jahr auch wieder neue Akteur*innen dabei sein. Es wird ein buntes Kinder-, Spiel- und Unterhaltungsprogramm geboten. Gestaltet wird dieses von Schulen, Organisationen und Vereine, die im Stöckach angesiedelt sind.

Das Bühnenprogramm wird wieder sehr vielfältig: die Tanzgruppe Colombia Candela mit kolumbianischen Tänzen, Schülerinnen der GWRS Ostheim, Bseisa mit Bauchtanz und vieles mehr. Besondere Highlights sind Tobi Polar mit Familienrap (15Uhr) und die Gruppe Shimmer (18 Uhr), mit Musik für das jüngere Publikum.

Viele Informationen und Mitmach-Aktionen sind geplant: u.a. das Amt für Stadtplanung und Wohnen mit einem interaktiven Spiel und Informationen zum Sanierungsgebiet, Sport- und Bastel-Angebote und die Mobifanten.

Bitte eigene Picknick-Decke mitbringen, denn Sitzplätze wird es nicht viele geben. Aber für Essen und Trinken ist gesorgt: am Grill die Berger Schule, Getränkeverkauf die Kursstufe des Zeppelingymnasiums und Kaffee und Kuchen von den Kitas und der evangelischen Brüdergemeinde.

Weitere Infos: Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach, Metstr.26, Tel. 0711/67223005

Mit freundlichen Grüßen
Martina Schütz