Archive for the ‘Es war einmal’ Category
Ausstellung Made in Ost Teil 2 „Made In Stuttgart Ost 2“ wird verlängert
Erlebnistag im Kloster Bebenhausen Zeitreise ins Mittelalter
Im Kloster Bebenhausen bringt die Gruppe „Familia Swevia“ den Besuchern in historischen Kostümen das Leben der einfachen Leute im schwäbischen Mittelalter näher. Ebenfalls eine Zeitreise unternehmen „Aurelius und Bernardus“ – sie führt ins Jahr 1528. In einer zweistündigen Veranstaltung werden „Die Zisterzienser und der Wein“ thematisiert. Schließlich können die Gäste in einer Sonderführung durch die Klosteranlage entlang der Wirtschaftsgebäude erfahren, wie ein zisterziensisches Kloster funktionierte.
WEITERE INFORMATIONEN
Erlebnistag im Kloster und Schloss Bebenhausen
Foto, Klaus
„Stuttgarter Hausbesuch“ im Klösterle 07.10.2016
Das Stadtmuseum Bad Cannstatt ist nur im Erdgeschoss mit Rollstuhl zugänglich, die Toiletten sind leider nicht zugänglich.
Anfahrt
S1, S2, S3 Haltestelle Bad Cannstatt
U1, U2, U13 Haltestelle Wilhelmsplatz U13
U14, Bus 52/55/56 Haltestelle Rosensteinbrücke
Infos unter stadtmuseum-stuttgart/stuttgarter-hausbesuch
Flyer pdf
Fotos, Blogarchiv
Erlebnistag im Kloster – Aktionstag für Kinder und Familien am 9. Oktober 2016
Nach einer gelungenen Premiere im vergangenen Jahr öffnen am zweiten Sonntag im Oktober wieder 14 ehemalige Klöster zum „Erlebnistag im Kloster“ ihre Pforten. Mit einem vielseitigen Programm zum Thema „Speis und Trank“ laden Klöster im ganzen Land dazu ein, den Mönchen in den Topf zu gucken. Die Besucher erfahren viel über die damaligen Ess- und Trinkgewohnheiten und in Workshops dürfen Kinder sich als Steinmetz oder Bildhauer versuchen. Gottesdienste und Konzerte stehen ebenfalls auf dem Programm.
WEITERE INFORMATIONEN
Erlebnistag im Kloster
Fotos, Blogarchiv
Leonberg – Pfarrstraße 16 im Wandel der Zeit
Infos hierzu unter: leonberger-kreiszeitung/ Leonberg – Brandschutz im Fachwerkhaus erhitzt die Gemüter
Fotos, Klaus
Die Bluttat im Gerlinger Wald
Freiherr Ernst Wilhelm Heinrich Eduard; v Gaisberg-Schöckingen
Wurde im Gerlinger Wald am 23.12.1838 von einem Wilderer erschossen
Leutnant, 1810-1838
Geburtsdatum: 13.08.1810
Geburtsort: Hardthausen -Kochersteinsfeld
Leider gibt es keine weiteren Angaben zu diesem Vorfall
wikipedia/Gaisberg_(Adelsgeschlecht)
Siehe auch: Das Gerlinger Tor und Der Schillerstein von Gerlingen
Fotos, Sabine
Erinnerung „NS-Kindereuthanasie“ in Stuttgart
Sehr geehrte Freunde und Freundinnen der „Stolpersteine“,
sehr geehrte geschichtsinteressierte Bürger und Bürgerinnen
und sehr geehrte MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Selbsthilfeinitiativen und Gedenkstätten,
in der Adventszeit 2015 schrieb ich Sie an und informierte darüber, dass die Landeshauptstadt Stuttgart, vertreten durch Bürgermeister Werner Wölfle, GRÜNE, die Existenz einer Tötungseinrichtung für Kinder in der NS-Zeit (Kinderfachabteilung) in Abrede stellte.
Herr Bürgermeister Wölfle korrigierte kurz darauf seine Haltung. Sicherlich waren Rückmeldungen aus Ihrem Bereich dabei hilfreich.
Am 4. Oktober 2016, 17:00 Uhr, wird nun vor dem Gebäude, worin sich die Tötungseinrichtung befand (Türlenstraße 22), eine Gedenktafel zur „NS-Kindereuthansie“ aufgestellt. Hierüber möchte ich Sie informieren. Als Ergebnis ist es Mut machend für das zivilgesellschaftliche Engagement.
Info der Stadt Stuttgart: Bürgermeister Wölfle enthüllt eine Gedenktafel an die Verbrechen der NS-Kindereuthanasie
Dank an Sie und gute Grüße
Harald Habich
AnStifter
Interculturelle Initiativen e.V.
c/o Harald Habich
Wir danken Klaus Enslin für den Hinweis
Foto, Sabine
Aktionstag am 25. September 2016 rund um Schloss Solitude – Apfeltag zu alten Apfelsorten
Apfeltag zu alten Apfelsorten
Kostümierter Gästeführer vor Schloss Solitude
Im 18. Jahrhundert war der Garten von Schloss Solitude für seine Obstbaumplantagen berühmt – viele Apfelsorten wurden hier gezogen. An diese Tradition knüpft der „Apfeltag“ an, der das beliebte Obst in all seiner Vielfalt präsentiert. Die Besucher erwartet ein buntes Programm für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – natürlich mit Äpfeln! Und wer schon immer wissen wollte, welche Apfelsorte im eigenen Garten gedeiht, kann einfach Früchte mitbringen und die Sorten bestimmen lassen!
WEITERE INFORMATIONEN
„Apfeltag“ rund um Schloss Solitude
WEITERE INFORMATIONEN
„Apfeltag“ rund um Schloss Solitude
Foto, Blogarchiv
Seltene Aussicht am Tag des offenen Denkmals: 550 Besucher besichtigten Daimlerturm
Presse-Information
Erstmals nach sechs Jahren: Am Sonntag, den 11. September, nutzten 550 Besucher den Tag des offenen Denkmals, um den Daimlerturm im Kurpark in Bad Cannstatt zu besichtigen. Sie genossen die schöne Aussicht und schauten sich die Malereien und Zeichnungen an den Wänden im Inneren an. Der Turm ist nur an ausgewählten Terminen für die Öffentlichkeit zugänglich; letztmalig 2010, als die Besucher auch schon Schlange standen.
Stuttgart. Nach sechs Jahren bot sich am vergangenen Sonntag erstmals wieder die Gelegenheit, den Daimlerturm im Kurpark in Bad Cannstatt zu besteigen. „Schon als Kind habe ich mich immer gefragt, wie es wohl im Inneren aussieht. Von den Malereien, die Gottlieb Daimler in der Turmstube hat anbringen lassen, bin ich positiv überrascht.“, stellte Marianne Eckerle fest, Besucherin aus Bad Cannstatt. Die Aussicht vom Turm sei super gewesen, so die Stuttgarterin. Am Tag des offenen Denkmals kamen 550 Besucher. Im Vorfeld wurden verschiedene Renovierungsmaßnahmen durchgeführt – passend zum diesjährigen Thema: „Gemeinsam Denkmale erhalten“. Führungen bot der Verein Pro Alt-Cannstatt an.
„Wir sind heute extra aus Schorndorf, dem Geburtsort von Gottlieb Daimler, gekommen, um die Gedächtnisstätte und den Daimlerturm zu besuchen. Auch wenn wir am Turm wegen der vielen Besucher warten mussten, hat sich der Besuch gelohnt. Der Kurpark und der Turm sind wirklich eine Perle von Stuttgart. Gottlieb Daimler hat schon gewusst, warum er seinen Aussichtsturm genau auf dieser Anhöhe gebaut hat.“, findet Karla Mehne, die den Tag des offenen Denkmals nutzte, um im Kurpark ein wenig auf den Spuren von Daimler zu wandeln.
Ebenfalls immer einen Besuch wert ist die Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte, die in unmittelbarer Nähe liegt und ganzjährig geöffnet hat (Dienstag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.). Der Eintritt ist frei. Im damaligen Gartenhaus befand sich die Werkstatt von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach. Seiner Zeit war der umgebende Park keine öffentliche Grün-Oase in der Stadt, sondern Teil des Daimlerschen Privatanwesens. Daimler (*1834) starb hier 1900 und ist auf dem Uffkirchhof beerdigt.
Fotos, Daimler, Sabine