Archive for the ‘Es war einmal’ Category

90 Jahre Busgeschichte in Stuttgart in der Straßenbahnwelt

Star des Tages der 0 317 in Überlandversion von 1959/61 ist durch seine Sanierung ein wahres Schmuckstück geworden. Ob nach Sindelfingen, Neuhausen auf den Fildern, Plattenhardt, Nürtingen, Leonberg-Eltingen, Waldenbuch, nach Hoffeld oder zum Dachswald war der O 317 in der zweiachsigen 12-m-Version war der Bus im Einsatz. Zwischen 1959 und 1981 verkehrte dieser Bustyp.
Das heutige Fest im Straßenbahnwelt begeisterte Jung und Alt.

Siehe auch Stupsi, Wupsi & Co: Buchstäblich bewegte Geschichte – Ein „neuer alter“ Museumsbus im Bestand der SSB

Ältere Aufnahmen von Bussen der SSB shb-ev.info/Bilderchronik 90 Jahre Omnibus in Stuttgart

Fotos, Wolfgang, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees – Spezial – Stuttgarter Busbilder

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Geschützt: Wo isch denn dees 292 – Fragt Udo auch an diesem Sonntag

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Öffnungstage im Museumsbunker RO1 der Neckar-Enz-Stellung in Bietigheim-Bissingen

Ro1-010-Enzstellung1Guten Tag,
an den beiden kommenden Sonntagen, 04.09. und 11.09. steht Ihnen der Museumsbunker Ro1 in der Bissinger Brandhalde wieder zur Besichtigung offen.
Nutzen Sie die Gelegenheit und planen Sie einen Besuch im Bunker entweder am Rande des Pferdemarkts oder am Tag des Offenen Denkmals ein. An beiden Tagen stehen Ihnen die Mitglieder des Arbeitskreis Bunkerforschung des Geschichtsvereins BietigheimBissingen e.V. mit ihrem Fachwissen Rede und Antwort und erklären die Anlage sowie die Verteidigungskonzeption, in die sie eingebunden war.
Der Bunker steht für einen Abschnitt der deutschen aber auch der lokalen Geschichte, deren Verlauf nicht immer so eindeutig war, wie es zusammenfassende Dokumentationen oder Berichte erscheinen lassen. Manche Details erschließen sich erst vor Ort oder im Gespräch bei der Besichtigung.
Dies gilt nicht nur für das grundlegende Konzept einer Bunkerlinie, die bereits in den 1920er Jahren scheinbar so weit entfernt von der Grenze geplant wurde. Auch die Größe, die Beschaffenheit und die Bewaffnung der Bauwerke, sowie ihre Verteilung und Anzahl sind Themen, die eine nähere Beschäftigung lohnen. Doch auch eher weniger offensichtliche Aspekte werden vor Ort angesprochen und können diskutiert werden, wie etwa die Geheimhaltung solcher Baustellen bei gleichzeitiger Einbindung lokaler Baufirmen. Und schließlich erfahren Sie auch, warum das Konzept der Bunkerlinie an den meisten Abschnitten 1945 keine große Rolle spielte, als die Alliierten an Neckar und Enz auf die Reste der Deutschen Wehrmacht trafen.
Der Museums-Bunker ist vollständig rekonstruiert und zeigt anhand zahlreicher Exponate die Originalausstattung von 1938. Zusätzliche Informationen zur Neckar-Enz-Stellung und den benachbarten Bunkern runden die Ausstellung ab.
Der Arbeitskreis Bunkerforschung widmet sich seit 18 Jahren der Dokumentation und dem Erhalt der Überreste dieser historischen Anlagen.
Die angehängten Bilder können zur Veröffentlichung genutzt werden. Bitte senden Sie uns bei Veröffentlichungen ein Belegexemplar zu, damit wir unser Archiv aktuell halten können.
Der Bunker ist von 11 – 17 h geöffnet. Eintritt frei. Anfahrt: Parkplatz Fa. Parker (unterhalb des Groztunnels), der Fussweg von dort ist beschildert.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: http://www.arbeitskreis-bunkerforschung.de/

Norbert Prothmann

Foto, Arbeitskreis-Bunkerforschung

Tag der Offenen Tür im ehemaligen Luftschutzstollen Gaishalde in Bietigheim-Bissingen 04.09.2016

GaishaldeGuten Tag,

am Sonntag, den 04.09. laden wir wieder zur Besichtigung des Luftschutzstollens in der ehemaligen Gaishalde in Bietigheim-Bissingen ein.

Der Stollen liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.

Der Bereich dieser Bushaltestelle war bis zum Ausbau der B27 Anfang der 1970er Jahre ein Wohngebiet, von dem heute neben wenigen Gebäuden nur noch er zugehörige Luftschutzstollen erhalten ist. Dieser wurde in der Spätphase des 2. Weltkriegs errichtet, als im Gebiet der Stadt Bietigheim ab April 1944 insgesamt 6 Zivilschutzstollen zum Schutz vor gegnerischen Luftangriffen geschaffen wurden. Auf Bissinger Gemarkung entstanden weitere fünf Anlagen.

Die Größe Bietigheims mit rund 9.000 Einwohnern 1939 ließ die Stadt für Luftangriffe lange Zeit unattraktiv erscheinen. Gegen Ende 1943 wurden aber auch zunehmend kleinere Städte von verheerenden Angriffen getroffen, so dass sowohl Bietigheim als auch Bissingen den Bau von Luftschutzstollen in die Muschelkalkfelsen auf beiden Seiten der Enz initiierten.

Für die Baustellen wurden überwiegend Kriegsgefangene aus dem zentralen Durchgangslager am Bietigheimer Bahnhof rekrutiert. Viele stammten aus Osteuropa, aber auch aus Italien, mit dem sich Deutschland seit Oktober 1943 im Krieg befand. Die Arbeiten wurden mit höchster Eile, aber auch bereits beeinträchtigt von Materialmangel ausgeführt. Die Ausstattung der Stollen war auf das Nötigste beschränkt. So gab es kaum elektrisches Licht und keine Sanitärinstallationen. Auch Lüftungsanlagen waren nicht vorhanden. Die Wände blieben unverkleidet. Sitzgelegenheiten gab es auf hölzernen Bänken.

Die Stollen waren bei Alarmen und Luftangriffen teils dramatisch überfüllt. Nach den ersten Luftangriffen auf Bietigheim im Dezember 1944 und Januar 1945 dienten sie auch einigen Familien als Notunterkunft, deren Häuser nicht mehr benutzbar waren. Allerdings waren die Stollen dafür überhaupt nicht ausgelegt und die Bedingungen, unter denen diese Familien campierten sind kaum noch vorstellbar.

Als im April 1945 französische Truppen die Weststadt besetzten entbrannte inmitten der Stadt ein 12-tägiger Kampf mit den deutschen Verteidigern oder Oststadt. Die Bietigheimer, die lange Zeit das Glück hatten, nicht von Luftangriffen heimgesucht zu werden, lebten nun unter Artilleriebeschuss von beiden Seiten. Innerhalb des Stadtgebiets spielten sich unbeschreibliche Szenen ab. Die Luftschutzstollen erwiesen sich dabei als sichere Zuflucht. Dennoch kamen in diesen Tagen dutzende Zivilisten ums Leben.

Der Luftschutzstollen Gaishalde ist der einzige ehemalige Luftschutz-Stollen in Bietigheim-Bissingen, der heute noch besichtigt werden kann. Wir zeigen ihn von 11:00 h – 17:00 h.

Norbert Prothmann
Forschungsgruppe Untertage e.V.

Foto, Blogarchiv

Weitere Fotos unter Luftschutzstollen in der Gaishalde in Bietigheim

Geschützt: Wo isch denn dees 291 – Sonntagsfrage von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 290 – Sonntagsrätsel von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 289 – Sonntagsrätsel von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 288 – Sonntagsfrage von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 287 – Sonntagsfrage von Udo

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