Archive for the ‘Es war einmal’ Category
Rund vier Millionen Besucher am Tag des offenen Denkmals
PM zum Tag des Denkmals
Weit mehr als 7.700 Denkmale geöffnet
13.9.2015. Am heutigen Tag des offenen Denkmals öffneten bundesweit weit mehr als 7.700 historische Bauten, Parks und archäologische Stätten ihre Türen für Kultur- und Geschichtsfans. Insgesamt rund vier Millionen Besucher zählten die Veranstalter bei den Denkmalen und Themenführungen. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.
„Handwerk, Technik, Industrie“ lautete in diesem Jahr das Motto des Denkmaltags. Die Besucher konnten vor Ort alte Turbinentechnik, Hydraulikbrücken, historische Mühlenanlagen oder traditionsreiche Kleinindustrie wie Webereien und Brauereien live erleben. Denkmalpfleger, Eigentümer und Architekten präsentierten instandgesetzte Industriebauten in neuer Nutzung ebenso wie Fabrikhallen und andere technische Bauten, die in ihrem Bestand gefährdet sind, weil sie zurzeit nicht genutzt werden. Handwerker und Restauratoren demonstrierten denkmalgerechte alte Techniken des Bau- und Kunsthandwerks.
Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters eröffnete den Tag des offenen Denkmals am Vormittag in Halle (Saale). Rund 20.000 Besucher des Denkmaltags in der Saalestadt konnten ihr Programm aus mehr als 60 geöffneten Baudenkmalen, Ausstellungen, Führungen und Handwerkerpräsentationen auswählen.
Anlässlich der Eröffnungsfeier auf dem Universitätsplatz zu Halle sagte Grütters: „Der Tag des offenen Denkmals ist so etwas wie das prächtige Schaufenster unserer vielfältigen Bau- und Kulturgeschichte. Er lädt zu Streifzügen durch die Vielfalt unseres Landes ein und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung unseres kulturellen Erbes.“
Dr. Wolfgang Illert vom Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz appellierte mit Bezug auf das Motto „Handwerk, Technik, Industrie“, für alle Denkmalgattungen einzutreten. Zum Beispiel auch für die manchmal noch weniger beachteten Industriedenkmale. „Es gibt keine Denkmale zweiter Klasse“, so Illert.
Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Sie setzt sich mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit und der Bereitstellung finanzieller Mittel seit 1985 für den Erhalt bedrohter Baudenkmale in Deutschland ein. Seitdem konnte sie mit mehr als 570 Millionen Euro über 4.700 Denkmale vor dem Verfall retten helfen.
Foto, Klaus
Geschützt: Wo isch denn dees 244 – Sonntagsrätsel von Udo
Geschichten aus Stuttgarts Geschichte
Mittwoch, 23.9.2015, 19:30 Uhr, Uhlbacher Rathaus
Digitaler Bildvortrag von Bernhard Leibelt
Lassen Sie sich an diesem gemütlichen Abend bei einem guten Viertele von den Geschichten aus Stuttgarts Geschichte mitreißen.
Auf einem Streifzug durch die Stadtgeschichte führt uns Bernhard Leibelt ins Städtische Lapidarium, den „steinernen Friedhof der Stadtgeschichte“, ins Villenviertel auf der Gänsheide, bevorzugter Wohnort reicher Fabrikanten und bekannter Künstler, in das Sträßchen Bebenhäuser Hof, wo heute das „Dreifarbenhaus“ steht und zur ehemaligen Fabrik der Gebrüder Benger in Heslach sowie in die Andreaskirche nach Uhlbach.
Freuen Sie sich auf Spannendes und Informatives aus Stuttgart von gestern und heute.
Eintritt: 8 € / Mitglieder 6 €
Besten Dank und freundliche Grüße
Wolf Wölfel
Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V.
Dr. Wolf Wölfel, 1. Vorsitzender
Uhlbacher Platz 2
70329 Stuttgart-Uhlbach
Tel 07119325805 (AB)
www.kulturforum-uhlbach.de
info@kulturforum-uhlbach.de
Fotos, Stratkon, Klaus
Geschützt: Wo isch denn dees 243 – Sonntagsrätsel von Udo
Geschützt: Wo isch denn dees 241 – Sonntagsfrage von Udo
Aufruf des Muse-o: Gesucht wird die Maschinenfabrik Keese und ihre Vorläufer
Im MUSE-O läuft nach wie vor die Ausstellung „Made in S-Ost“, die sich mit den produzierenden Unternehmen im Stadtbezirk befasst. Für einen zweiten Ausstellungsteil in Jahre 2016 bittet MUSE-O schon jetzt allmonatlich um Hilfe bei der Suche nach Fakten und Dingen von einem ganz bestimmten Unternehmen. Diesmal: die Maschinenfabrik Keese in der Florianstraße 18/20.
Foto, Aus der Zeit um 1910 stammt diese schöne Werbemarke des Ostheimer Maschinenbauers Keese. Sammlung Dr. Wolfgang Müller
Ferienprogramm Muse-o: Kinder-Rallye durch „Made in S-Ost“
Die beiden Lehrerinnen im MUSE-O-Vorstand haben sich etwas Besonderes einfallen lassen: eine spannende Rallye für Kinder durch die aktuelle MUSE-O-Ausstellung zur Industrie- geschichte des Stadtbezirks. Die Bögen sind ab sofort an der Kasse in den Ausstellungsräumen kostenlos erhältlich.
Öffnungszeiten bei Ausstellungen:
Sa. 14.00 – 18.00 Uhr
So. 14.00 – 18.00 Uhr
Altes Schulhaus Gablenberg
Gablenberger Hauptstr. 130
Foto, Klaus
MUSE-O-Vortrag: Die Mühlen von Berg
Die wirtschaftliche Entwicklung des Stuttgarter Ostens ging hauptsächlich von den Berger Mühlen aus. Der Historiker Dr. Achim Bonenschäfer hat ihre Geschichte erforscht und stellt seine Ergebnisse am 25. September im MUSE-O vor.
Foto, Die Hintere und die Vordere Mühle in Berg, im Vordergrund der Mühlkanal. Stich von Matthäus Merian aus dem 17. Jh. – Muse-o
Die Berger Mühlen. Ein Vortrag von Dr. Achim Bonenschäfter mit einem „Zwischenruf“ von Ulrich Gohl. Eine Veranstaltung in der Reihe „Text & Extra“. Zugleich Teil des Begleitprogramms zur MUSE-O-Ausstellung „Made in S-Ost.
Freitag, 25. Sept. 2015, 19 Uhr
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Eintritt: € 6,-