Erinnerungen an vergangene Tage – Dampfwalze
Es ging auch ohne viel Technik, oder es musste ohne Sie gehen. Schwerstarbeit am Lenkrad đ Da gab es noch keine Servolenkung
Aufgenommen in Leonberg
Fotos, Blogarchiv
Es ging auch ohne viel Technik, oder es musste ohne Sie gehen. Schwerstarbeit am Lenkrad đ Da gab es noch keine Servolenkung
Aufgenommen in Leonberg
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Ein Bericht des SWR unter SWR/gedenken-an-grafeneck-vom-pflegeheim-zur-toetungsanstalt
„Vor 75 Jahren begann für das Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb das dunkelste Kapitel seiner Geschichte. Über 10.000 behinderte und kranke Menschen wurden dort von den Nationalsozialisten getötet.“ (SWR)
Infoseite Gedenkstätte-Grafeneck
Siehe auch unseren Berichte Besuch in Grafeneck bekannt durch â Die âSpur der Erinnerungâ und Zeichen der Erinnerung
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Frohe Weihnachten und ein besinnliches Neues Jahr 2015
Inge Wernet und Dieter Wernet Dipl.-Ing. St. Vith / Belgien
Luftschutz-Bunker Aachen, Rütscher Str.
Weitere Infos zum Bunker unter Abriss eines historisches Baudenkmals geplant
Im Gedenken an die rund 2500 jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus Stuttgart, Württemberg und Hohenzollern, die am 1. Dezember 1941, am 26. April sowie am 22. August 1942 vom Inneren Nordbahnhof aus deportiert wurden, findet am Montag, 1. Dezember, 12 Uhr eine Feierstunde im künstlerisch gestalteten Umfeld am Gedenkstein im Höhenpark Killesberg statt. Ordnungs- bürgermeister Dr. Martin Schairer, evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) und Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) gedenken der Menschen, die in der Nacht in das Konzentrationslager „Jungfernhof“ bei Riga verschleppt wurden.
Die Gleise der Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ weisen auf diese Deportationen hin. Mit dem ersten Zug am 1. Dezember 1941 wurden rund tausend jüdische Menschen in den Tod geschickt, denn fast alle wurden in den folgenden Jahren ermordet.
Schülerinnen und Schüler der jeweils zehnten Klassen der Freien Waldorfschule am Kräherwald und des Königin-Katharina-Stifts umrahmen die Veranstaltung mit Texten und Musik zum Thema „Stuttgarter Stolpersteine 2014“. Arie Mozes, Kantor der IRGW, stimmt den Hymnus „El male Rachamim“, ein Gebet gegen das Vergessen, an.
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Am 27. November 1941 begann die Deportation der Stuttgarter und Württemberger Juden ins Sammellager auf dem Killesberg, wenige Tage später, am 1. Dezember, wurden sie nach Riga transportiert. Die Menschen wurden im improvisierten Lager Jungfernhof unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Viele wurden Ende März 1942 ermordet, nur wenige überlebten ein jahrelanges Martyrium. Regisseur Hobrecht hat über viele Jahre hinweg die Spuren der mit dem Namen âRigaâ verbundenen Verbrechen und die mit ihnen verbundenen Schicksale recherchiert. Sein Film zeigt aber auch die Vorgeschichte der Deportationen, zu der auch der 9. November 1938 gehört. Ausschnitte zeigt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in ihrer diesjährigen „Stunde der Besinnung“ am 9. November um 11 Uhr im Kino „Atelier am Bollwerk“.die Der Eintritt ist frei, Anmeldungen werden unter GCJZ Stuttgart <gcjz-stg(at)gmx.net> erbeten.
Mit freundlichen Grüßen
stolpersteine-cannstatt
Der Hinweis kommt von Klaus Enslin, vielen Dank
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Pressemitteilung
8. Oktober 2014, 19 Uhr: ZEITZEUGEN IM FOKUS â FRANZ HIRTH UND ERICH SCHWARZ
Die Stuttgarter Franz Hirth und Erich Schwarz waren beide noch Kinder als ihre Eltern von der Gestapo verhaftet und zum Verhör ins âHotel Silberâ gebracht wurden. Ihre Erlebnisse im und um das âHotel Silberâ lassen sie bis heute nicht los. Auf welches Interesse stießen und stoßen ihre Erzählungen aus der Zeit des Nationalsozialismus? Was zeichnet ihre Erfahrungsberichte aus? Und welche besonderen Qualitäten haben Zeitzeugenberichte im Vergleich zur Vermittlung reiner Fakten? Über diese Fragen und ihre Lebensgeschichten sprechen die Zeitzeugen an dem Abend. Dabei soll es auch darum gehen, welche Bedeutung Zeitzeugen in der historisch-politischen Bildung zukommt.
Das Gespräch wird moderiert von Prof. Dr. Wolf Ritscher (Dipl.-Psychologe mit dem Arbeitsschwerpunkt psychologische Folgen des Nationalsozialismus).
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich: Telefon 0711/212-3989 oder E-Mail: besucherdienst(at)hdgbw
Ort der Veranstaltung: âHotel Silberâ, Dorotheenstraße 10, 70173 Stuttgart
Hintergrundinformationen zur Veranstaltungsreihe Auftakt âHotel Silberâ:
Vor dem Umbau öffnet das Hotel Silber 2014 für eine zweite Veranstaltungsreihe wieder seine Tore. Organisiert wird die Reihe von den drei Kooperationspartnern, dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. und der Landeshauptstadt Stuttgart.
An mehreren Abenden werden der historische Ort und Aspekte der Geschichte der Polizei und der Gestapo beleuchtet. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Was geht uns diese Geschichte heute noch an?
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Schell