Archive for the ‘Es war einmal’ Category

125 Luftballone zum Gedenken an das Luftschiff das vor 125 Jahren hier abhob

Daimler-Zep2Pro-Alt-Cannstatt denkt an das Ereignis am Sa 10. August 2013 mit einer Aktion: Um 11 Uhr startet ein Luftballonwettbewerb. Der Verein lässt 125 Luftballone an der Ecke Kreuznacher/Kissinger Straße bei der Gedenktafel der Daimler AG steigen, wo das Luftschiff vor 125 Jahren abhob. „Der Ballon, der am weitesten fliegt, erhält einen Preis“, so Matthias Busch vom Verein.

Infos: 125 Jahre Motorluftfahrt – Gottlieb Daimlers erste Fahrt ab Cannstatt

125 Jahre Luftschiff – Gottlieb Daimlers erste Fahrt ab Cannstatt am 10.8.1888

Veranstalter proaltcannstatt
Archivfoto, Sabine

Auch neu – Sagen und Legenden aus dem Südwesten

Posted by Klaus on 7th August 2013 in Allgemein, Es war einmal

bla12Kennen Sie die Schöne Lau aus dem Blautopf? Oder haben Sie schon einmal vom Schicksal des Peter Munk gehört? Geschichten sind Reisen der Phantasie – lassen Sie sich von ihnen durchs „Ländle“ führen. Denn wie überall auf der Welt haben auch in Baden-Württemberg Landschaften, Orte und Menschen ihre Geschichten.

Hier gibt es einiges zu diesem Thema:

baden-wuerttemberg/unser-land/traditionen/sagen-und-legenden

Archivfoto, Sabine

Zu Besuch bei der Seilbahn und auf dem Waldfriedhof 11. August 2013

Pressemitteilung vom 02.08.2013


Geschichte und Geschichten, unterhaltsam erzählt, wird es wieder am 11. August 2013 geben, wenn die Stuttgarter Straßenbahnen AG zur Seilbahn und auf den Waldfriedhof einlädt.
Im September und Oktober 2013 findet die Führung dann wieder wie gewohnt am ersten Sonntag des Monats statt. Im August fällt die Führung ausnahmsweise auf den zweiten Sonntag, weil die Seilbahn zu Beginn des Monats noch in der Revision ist und daher nicht fahren kann.
Sachkundig und humorig geht es um die Entstehungsgeschichte der Seilbahn. Auf dem Waldfriedhof werden die Ruhestätten großer Stuttgarter Persönlichkeiten besucht. Wer sich also den kulturellen Reichtum des Waldfriedhofs erschließen möchte und gleichzeitig ein bisschen Seilbahn-Luft schnuppern will, kann dies bei den Führungen auf einfache Weise tun. Mit der historischen denkmalgeschützten Seilbahn geht es zurück in die 1920er Jahre, auf dem Waldfriedhof durch vergangene Jahrzehnte.
Die Führung kostet pro Person sieben Euro mitsamt Fahrt mit der Seilbahn und dauert gut zwei Stunden. Eine Anmeldung bei der SSB ist nötig: Telefon 0711/7885-2687, Fax 7885-2211, presse(at)mail.ssb-ag.de (Montag – Freitag, 9 bis 16 Uhr).

Archivfotos, Sabine

125 Jahre Luftschiff – Gottlieb Daimlers erste Fahrt ab Cannstatt am 10.8.1888

Posted by Klaus on 1st August 2013 in Allgemein, Es war einmal

Daimler-Zep1 Daimler-Zep2Wurde dieser Termin von der Daimler AG vergessen?

Berechtigte Frage von Klaus Enslin im ut-portal

Im Jahre 1887 gründete Gottlieb Daimler seine Fabrik in Cannstatt und rüstete 1888 die Gondel eines Gasballons mit seinem Verbrennungsmotor aus. So entstand eines der ersten Luftschiffe.

Am 10. August 1888 startete Michael, der langjährige Begleiter von Friedrich Hermann Wölfert, von Daimlers Fabrik auf dem Seelberg in Cannstatt zu einer Fahrt nach Aldingen.

Infos Klaus Enslin und wikipedia/Gottlieb_Daimler
Fotos, Sabine

Abriss eines historisches Baudenkmals geplant

Posted by Klaus on 1st August 2013 in Allgemein, Es war einmal

Mein-letzter-Kampf,-11.12

Weitere Informationen:

www.team-bunkersachsen.de

 

Sehr geehrter Herr Rau,
der Luftschutzbunker in der Rütscherstraße / Försterstraße Aachen soll einem Bauprojekt für Stadtwohnungen weichen. Eine Abbruchgenehmigung wurde bereits erteilt. Mit der Beseitigung dieser schützenswerten Anlage wäre ein historisches Baudenkmal unwiederbringlich vernichtet.
Seine von Schüssen und Einschlägen vernarbte Fassade gibt Zeugnis von den erbitterten Kämpfen in und um die Stadt Aachen. Hier war auch am 21. Oktober 1944 – also noch vor der dann folgenden Ardennen-Offensive – die erste Kapitulation einer deutschen Wehrmachtseinheit vor dem Ansturm der Alliierten Streitkräfte.

Bunker-Aachen1 Bunker-Aachen2

Fotos: Ansicht: Försterstraße – Rütscherstraße Zustand am 23.7.2013 © Inge und Dieter Wernet

Ein bis dahin unerhörter Vorgang, aber er leitete schließlich das Ende des 2. Weltkrieges in Europa ein.

Die Bürgerinitiative Lousberg-Bunker in Aachen kämpft für den Erhalt dieses einmaligen Bauwerkes.

Das gleiche Ziel verfolgt auch eine derzeit im Internet laufende, von Herrn Patrice Wijnands, Karlsruhe, initiierte, Petition unter:

change/Petitionen/stadt-aachen-landschaftsverband-rheinland-lousberg-hoefe-gmbh-der-hochbunker-fuersterstr-in-aachen-soll-nicht-fuer-stadtwohnungen-weichen

norddeutschland.blogspot/hochbunker-rutscherstrforsterstr-in

auf die wir Sie aufmerksam machen möchten. Hier sprechen sich derzeit 614 Unterstützer (Stand Mittwoch 1.8.2013) aus ca. 16 Ländern ausdrücklich gegen eine Beseitigung des historisch so bedeutsamen Schutzbaues aus.

Mit freundlichen Grüßen
Inge Wernet und Dieter Wernet Dipl. Ing.

Ich bin auch sehr für den Erhalt dieser Bauwerke. Das gleiche Problem haben wir hier mit den beiden Marinehochbunkern am Banter See, historisch mahnend wertvoll und seitens der Stadt leider für den Abriss vorgesehen.
change/de/Petitionen/stadt-wilhelmshaven-ggs-erhaltet-die-beiden-bunker-am-banter-see-in-wilhelmshaven, verein-bunker-whv Facebook unter facebook/ErhaltderBunkerBanterKaserne

Mit freundlichem Gruß
Holger Raddatz

Unser Beitrag zur Unterschriftenaktion:
Wann bekennt sich Deutschland endlich zu seiner Geschichte? Schutzbauten haben in den unsäglichen Bombennächten zahllosen Menschen das Leben gerettet. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Vergangenheit und unersetzliche Zeitzeugen für spätere Generationen. Die wenigen noch erhaltenen Bauwerke sind daher schützenswert und sollten Denkmalschutz erhalten. Sie dürfen keinesfalls rein finanziellen Aspekten geopfert werden.

Gaisburg hat eine Tankstelle weniger

Posted by Klaus on 28th Juli 2013 in Es war einmal, Fotos, In und um Gablenberg herum

In der Ulmerstraße ist auch die Tankstelle der Firma oelheld Geschichte

Fotos, Sabine und Klaus

Themenführung „Schillers Heimatjahre“ in Reutlingen

Schiller am StaatstheaterBei der literarischen Stadtführung mit Gerald Kronberger am Samstag, 20. Juli 2013, um 16 Uhr dreht sich alles um die Schauplätze eines Hermann Kurz Romans.

Einer der Schauplätze des Romans „Schillers Heimatjahre“ (1843) von Hermann Kurz ist dessen Geburtsstadt Reutlingen. Der Literat lässt hier Persönlichkeiten und „Merkwürdigkeiten“ der Achalmstadt in der Zeit um 1780 lebendig werden: etwa seinen Großvater, den Glockengießer und Senator Johannes Kurz. Er verkörperte für den Schriftsteller die „demokratische“ Verfassung der Reichsstadt und tritt in „Schillers Heimatjahre“ als Amtsbürgermeister auf. Eine zentrale Romanfigur ist aber auch der legendäre „Hannikel“: Der Räuberhauptmann tötete 1786 beim Gaisbühlhof einen württembergischen Grenadier, was schließlich zu seiner Inhaftierung und Hinrichtung führte. Hermann Kurz hat diesem „Räuber“ – fernab vom Pathos des Schiller’schen Dramas – ein literarisches Denkmal gesetzt. Die Themenführung mit Lesung präsentiert an ausgewählten Stationen der Reutlinger Altstadt Auszüge aus dem Roman und ein ebenso kritisches wie auch liebevolles Porträt der kleinen Stadtrepublik zwischen Echaz und Achalm.

Treffpunkt: Heimatmuseum. Preis: drei Euro pro Person. Dauer: ca. 1,5 – 2 Stunden
Keine Anmeldung erforderlich. Auskunft: Stadt Reutlingen, Kulturamt, Telefon: 07121-303-2838.

Info, Stadt Reutlingen
Archivfoto

DAS SCHÖNSTATT-MARIENBILD IN HEILIG GEIST

Den folgenden Beitrag dürfen wir mit Genehmigung des Autor hier veröffentlichen, Er wurde im Blickpunk Ost ebenfalls veröffentlicht

Am 10. Mai 2013 wurde in einer feierlichen Maiandacht das Schönstatt-Marienbild der Heilig Geist- Gemeinde unter Anteilnahme vieler Gemeindemitglieder neu gekrönt – im Andenken an die Krönung, die auf den Tag genau vor 20 Jahren am 10. Mai 1993 anlässlich des damaligen 25jährigen Bestehens des Schönstatt Mütterkreises erfolgt ist. Frau Stolz hatte mit großem Engagement gemeinsam mit Frau Osterried, Frau Hurtig und vielen anderen fleißigen Händen diese Feier vorbereitet, die Pfarrer Schmolke würdig zelebrierte und unser Organist Herr Ganser musikalisch begleitete. Nach dem eucharistischen Segen wurde das Bild der „Dreimal Wunderbaren Mutter“ in einer Prozession aus der Kirche in das Schönstattzimmer im Gemeindezentrum überführt. Anschließend gab es einen kleinen Empfang mit Sekt und Imbiss.

Pfarrer i. R. Bernhard Maria Winkler, der aus der Gemeinde Heilig Geist hervorging und im Juli 1963 eben dort seine Primiz gefeiert hat, hatte anlässlich der Neukrönung eine kleine Ansprache verfasst, die von Frau Stolz zu Beginn der Andacht verlesen wurde. Er erinnerte mit diesem Brief an die Geschichte des Marienbilds, das vom damaligen Stadtpfarrer Sprenger, dem ersten Pfarrer der Heilig Geist-Gemeinde mit in die Gemeinde gebracht wurde und über lange Jahre auf dem Altar des „Heimgarten-Kapellchen“ im Heimgarten Marienau (Nähterstr. 195, heute Ristorante La Villa) stand.
Schönstatt--MarienbildFoto: Schönstatt-Marienbild in Heimgarten-Kapelle (um 1932)

Diese Kapelle war Teil des alten Heimgartens der Gemeinde Heilig Geist und ist bereits 1932, also schon kurz nach der Gründung der Pfarrgemeinde, entstanden. Bereits im Jahr 1933, also nur ein Jahr nach dem Bau der Kapelle schreibt die Chronik:

,Am Fest Mariä Unbefleckte Empfängnis war es ein Jahr, seitdem die dreimal wunderbare Mutter in Heilig-Geist eine Wohnung in ihrem Heimgarten-Kapellchen bekam. Viel Gnade und Freude hat seitdem die liebe Gottesmutter von diesem kleinen Heiligtum ausgeteilt, viel Segen und Frieden in das Herz der Marienkinder fließen lassen. Niemand kann nur ungefähr ermessen, wie viel Segen in diesem einzigen Jahr von diesem kleinen Kapellchen ausgegangen ist Es war darum nur eine Pflicht der Dankbarkeit, wenn die Gemeinde am 2, Adventsonntag eine feierliche Lichterprozession am Abend hielt, weiche die himmlische Herrin alt denen, die sich ihr nahten, zu teil werden ließ. Möge nicht nur der Heimgarten, sondern die ganze Heilig-Geistgemeinde eine einzige große Marienau werden, in der die Gottesmutter mit ihrem Sohn herrschen kann, ein marianisches Königreich, ein Heilig-Geist-Schönstatt.‘

Heimgarten1Die historische Postkarte (um 1940) zeigt den Heimgarten mit der oberhalb gelegenen Kapelle, die dem bekannten Schönstatt-Urheiligtum nachempfunden wurde und auch heute noch existiert.

Heimgarten3

Anlässlich der Krönung des Marienbildes am 10. Mai 1993, an die mit der Veranstaltung erinnert wurde, hat + Frau Lisa Schatz in ihrem damaligen Vortrag von dem Bild wie folgt berichtet – Worte, die auch anlässlich der Wiederkrönung in diesem Jahr noch so hätten gesprochen werden können.

„Sie haben heute – im Marienmonat Mai – die Gottesmutter, die Gnadenmutter

von Schönstatt – gekrönt. Dadurch haben Sie eine ganz besondere Liebe zu ihr zum Ausdruck gebracht, vielleicht mit einem bestimmten Anliegen verknüpft. [. J Was mich persönlich dabei erfreut, ist, dass es sich um dasselbe Bild, dieselbe Krone handelt, weiche einst im „Heimgarten-Kapellchen“ waren. Das Marienbild – heute historisch wertvoll – war damals [.. J von dem Gründer der marianischen Bewegung Schönstatts, geweiht worden. [. J Die Krone war in der Kriegs- bzw. Nachkriegszeit von einer Jungmädchengruppe, besonders unseren damaligen Flüchtlingsmädchen erarbeitet und eropfert worden und so der Gottesmutter im Heimgarten-Kapellchen und an ihrem Bild angebracht worden. Diese Mädchen … hatten zusammen mit ihren Angehörigen nach ihrer Flucht in der „Bergkaserne“ (heute Zollamt) eine Notunterkunft gefunden. – wie sie uns erzählten, haben Sie sich gleich von Anfang an in unserer Pfarrgemeinde an- und aufgenommen gefühlt. Ist es nicht bedeutungsvoll und frohmachend, dass Bild und Krone – also nach so langer Zeit – in Ihrer Würde erhalten geblieben sin0 In diesen Tagen fühlen sich unsere lieben Mütter dafür besonders verantwortlich. Sie haben die Krone neu herrichten und verschönen lassen und durften sie heute erneut unserer lieben Gnadenmutter von Schönstatt schenken. So könnte man in Wahrheit das Sprichwort gebrauchen: Alte Liebe rostet nicht! ‚

Mögen diese Erinnerungen an Vergangenes helfen, neue Spuren für unsere Zukunft legen – gerade jetzt, wo vieles in unserer Gemeinde, in der katholischen Kirche Stuttgarts im Wandel ist!

Michael Cramer, Heilig Geist-Gemeinde

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Cramer für diesen tollen Beitrag. Wir hatten uns ja schon im Blog mit diesem Kapellchen beschäftigt. Das versteckte Kapellchen in S Wangen
Foto, Schönstatt-Marienbild aus der Chronik der Kirche
Historische Postkarte von einem Sammler
Das Foto, das den erbärmlichen Zustand zur Zeit zeigt ist von Klaus

Nippenburg eine Burgruine südwestlich von Schwieberdingen

Posted by Sabine on 1st Juli 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos

Eine sehr gepflegte Anlage und auch geschichtlich interessant wikipedia/Nippenburg

Weitere Infos:
wikipedia/Golfanlage_Schloss_Nippenburg
schwieberdingen/Bildung+und+Kultur/Nippenburg
burgenreich/burgruine% nippenburg
Auch das Hofgut Mauer gehört zur Nippenburg

Siehe auch unseren Bericht zur Burgruine-Zavelstein

Fotos, Klaus und Sabine

Einladung zur Stollen-Besichtigung in Bietigheim. 07.07.2013

Pressemitteilung

Gaishalde-014Am kommenden Sonntag, den 07.Juli 2013 ist wieder Tag der offenen Tür im Gaishalde-Stollen in Bietigheim. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius. Er ist von 11 – 17 Uhr geöffnet.
Da Bietigheim lange Zeit keine Luftangriffe erlebte, wurde erst sehr spät mit dem Bau von Stollenanlagen für die Zivilbevölkerung begonnen. Im April 1944 begann die Stadt auf Initiative des Bürgermeisters Gotthilf Holzwarth sowie der Firmen Daimler-Benz, Bessey und DLW mehrere Projekte. Für die Anwohner der Gaishalde, die damals bis an die Felswände bebaut war, wurde ab April 1944 ein Luftschutzstollen in den Fels getrieben. Das Einzugsgebiet des Stollens war die Altstadt bis zum Bahndurchlass beim Café Central.

Für den Vortrieb wurden 12 italienische Zwangsarbeiter aus dem zentralen Durchgangslager Bietigheim eingesetzt, die mit Presslufthämmern ohne Arbeitsschutz arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Sprengmeister eines Tiefbauunternehmens, der die Sprengungen im Fels durchführte. Im November 1944 wurde erstmals die Bevölkerung bei einem Fliegeralarm eingelassen, obwohl de Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Es war gerade rechtzeitig, ab Dezember 1944 fielen Bomben auch auf Bietigheim. Die Stollenzugänge lagen im Westen hinter der Bäckerei Mutschler und im Süden im Hof des Steinmetzbetriebs Wilhelm Hahn. Der Südeingang ist heute vermauert.

Am Westeingang steht ein historischer Betonunterstand, der im Besitz des Geschichtsvereins der Stadt Bietigheim-Bissingen ist. Der Unterstand ist Bestandteil des Ausstellungskonzepts und wird am Öffnungstag ebenfalls erklärt werden.

Der Südteil des Stollens war bislang nicht zugänglich, da dort noch erhebliche Mengen an Schutt, Scherben und Material aus der Nachkriegsnutzung als Lagerraum und Werkstatt lagerten.

Wir können dieses Stollensegment nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machen und damit die Anlage in ihrem gesamten Ausmaß zeigen. Möglicherweise wird aber die Beleuchtung im Südteil noch nicht vollständig installiert sein. Interessierte sollten eine Taschenlampe mitbringen.

Anhand von Exponaten zum Luftschutz und zum Alltag der Einwohner während des Krieges, zeichnen wir die Situation der Zivilbevölkerung nach. Ein Abriss der Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen im April 1945 veranschaulicht die Situation in der Stadt als der Krieg schließlich an die Enz kam und Bietigheim 12 Tage lang Front war.

Der Stolleneingang liegt an der B27 (Stuttgarter Straße) vom Bahnhof kommend unterhalb des Krankenhauses vor der Enzbrücke rechts. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.

Weitere Informationen finden Sie auch uinter: http://www.arbeitskreis-bunkerforschung.de/

Norbert Prothmann

Foto, Veranstalter