Archive for the ‘Es war einmal’ Category

Liebes- und Landesgeschichte in Schloss Kirchheim

Um die einstige Maitresse und spätere Reichsgräfin Franziska von Hohenheim geht es bei einer Sonderführung in Schloss Kirchheim am 10. Juni um 14 Uhr. An ihrem Witwensitz erfährt man alles über ihr Leben und ihre Zeit mit Herzog Carl Eugen.

Kirchheim unter Teck – das war der Ort, an dem sich Herzog Carl Eugen und Franziska von Hohenheim bei einem Jagdausflug kennen lernten. Die charismatische Dame wurde zu Eugens Maitresse und später zur Reichsgräfin und seiner Gemahlin. Nach dem Tod des Herzogs war Schloss Kirchheim Franziskas Witwensitz. Ihre Lebens- und Liebesgeschichte ist zugleich ein besonderer Blick auf die Landesgeschichte Württembergs. Am 10. Juni um 14 Uhr sind Gäste eingeladen, sich in diese bewegte Zeit zurückzuversetzen – bei einer Sonderführung durch die stimmungsvollen Schlossräume.

Viel mehr als ihr Witwensitz. Franziska von Hohenheim und Schloss Kirchheim
Sonderführung in Schloss Kirchheim
Referentin: Sandra Ontyd
Sonntag, 10. Juni 2012, 14.00 Uhr

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Dabei ist zu beachten: Die Anmeldung für Führungen und Veranstaltungen in Schloss Kirchheim übernimmt zentral die Schlossverwaltung in Tübingen-Bebenhausen unter Tel. 07071.602-802. Das Programm mit allen Sonderführungen in Schloss Kirchheim erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten 07251.74-2770 oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Foto, Archiv GKB

Denkmalschutz nächster Teil – Bahnhof Untertürkheim

Hier fuhr der erste Zug in Stuttgart

stuttgarter-zeitung/bahnhof-in-untertuerkheim-denkmalschutz-nicht-beachtet

Zum Geschichtlichen gibt es einen tollen Bericht unter wirtemberg.de

Unsere Beiträge:

Wieder was Neues vom Bahnhof in Untertürkheim
Stadt Stuttgart soll den Bahnhof Untertürkheim kaufen
Stadt soll Kauf des Bahnhofs Untertürkheim prüfen
In Stuttgart Untertürkheim steht ein Bahnhof zum Verkauf

 

Vom Bahnhofsgebäude sieht man vor lauter Werbeplakaten eh nicht mehr viel. Eigentlich sehr schade.

Fotos, Archiv GKB

Fürstlicher Blick über den Bodensee für alle: Das Neue Schloss Meersburg an den Feiertagen geöffnet

Posted by Klaus on 29th Mai 2012 in Es war einmal, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Vor einem Monat ist das Neue Schloss in Meersburg nach fast zwei Jahren der Sanierung und Restaurierung wieder eröffnet worden. Viele Menschen haben seither die wieder erstandene Pracht der einstigen Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz in Augenschein genommen. Lohnendes Ziel für Ausflüge an den schönen Tagen: ein Besuch in den Prunkräume und ein Besuch in der Dauerausstellung über das Leben und Wirken der geistlichen Fürsten hier am Bodensee. An den Feiertagen ist das Neue Schloss geöffnet.

Mit der Wiedereinrichtung kam kostbares Mobiliar des 18. Jahrhunderts wieder ins Schloss: Die Fürstbischöfe hatten hier, als geistliche Landesfürsten, mit allem Prunk der damaligen Zeit residiert und regiert. Den Staatlichen Schlössern und Gärten gelang es, im Zuge der Wiedereinrichtung wieder originale Gemälde ins Schloss zurückzuführen. Eine kleine Kostbarkeit ist das Porzellankabinett, das in Teilen rekonstruiert werden konnte, sehenswert das private Schlafzimmer des Fürstbischofs mit Betthimmel und Nachtstuhl. Die „Naturaliensammlung“ der geistlichen Fürsten, eine bemerkenswerte Kollektion exotischer Muscheln und Schnecken, ist ebenfalls wieder in Teilen in Meersburg zu bestaunen. Für alle, die das neue Schloss mit Führung kennenlernen wollen, bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten und die Stadt Meersburg mittwochs sowie samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr die passende Gelegenheit. Außerdem lässt am 3. Juni eine Sonderführung die vielfält igen Beziehungen zwischen Schloss, Fürstbischöfen und Bodenseewein lebendig werden („Triumph des Bacchus“. Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr). Kinder von 8 bis 12 Jahren dürfen sich bei Führung „Leben am Hofe des Fürstbischofs“ barock kostümieren und spielen höfisches Leben nach. (Fronleichnam, 7. Juni. 11 Uhr).

Ein „Must“ in Meersburg ist der Blick von der Schlossterrasse. An schönen Wochenendtagen wimmelt die Schlossterrasse vor Menschen, die die fürstliche Aussicht genießen: weit über die Dächer der alten Stadt und den Bodensee bis zu den nahen Alpen. Seit diesem Jahr kann man auch auf der Schlossterrasse den ausgezeichneten Service der neuen Schlossgastronomie genießen – auch das ist eine Folge der Sanierung des Neuen Schlosses. Das Neue Schloss Meersburg ist täglich von 9 bis 18.30 geöffnet. Die Schlossterrasse ist frei zugänglich.
Auskunft und Information zu Führungen und Veranstaltungen: Telefon 0 75 32/4 40 49 00)
Informationen zum Besuch im Neuen Schloss Meersburg im Internet: neues-schloss-meersburg

Der Herzog in Hirsau – Kloster Hirsau

Kurz und hochkarätig: Das war die Glanzzeit des herzoglichen Jagd- und Lustschlosses in Kloster Hirsau. Heute zeugen nur noch Ruinen von der einstigen Pracht. Eine Sonderführung am 3. Juni um 14.30 Uhr nimmt Gäste mit auf eine Reise in das Hirsau der Renaissancezeit.
Reich geschmückte Fassaden und Mauerreste weitläufiger Bauten: Noch als Ruine lässt das Hirsauer Jagdschloss ahnen, wie glanzvoll einst die Zeiten der Herzöge hier im Schwarzwald waren. Einst trafen sich hier die württembergischen Herzöge und ihr vornehmes Gefolge im Residenzschloss, veranstalteten Jagden, besuchten die Heilquellen des Schwarzwaldes und feierten. Die fürstliche Zeit von Hirsau dauerte nur etwa 100 Jahre. Mehr über die Renaissanceblüte von Hirsau erfährt man am 3. Juni um 14.30 Uhr bei einer Sonderführung, die die Geschichte des Hirsauer Jagdschlosses und die höfische Welt der vornehmen Herrschaften in den Mittelpunkt stellt.
Das herzogliche Jagdschloss und seine erlauchten Bewohner
Sonderführung in Kloster Hirsau
Referent: Hans-Joachim Rapp
Sonntag, 3. Juni 2012, 14.30 Uhr
Treffpunkt: Kloster St. Peter und Paul, Haupteingang Unterer Torbogen (Wildbader Straße)

Weitere Termine: 02.09.2012, 14.10.2012

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07051.167-399. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Hirsau erhält man in der Stadtinformation Calw, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Schloesser-Magazin/kloster-hirsau/Veranstaltungen

Foto, Archiv Stratkon

Zeitreise mit Mönchen im Kloster Bebenhausen

Am 12. Mai um 18 Uhr geht es in einem Rundgang im historischen Kostüm zurück in das Jahr 1528. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begegnen im Kloster Bebenhausen zwei Mönchen. Aurelius und Bernardus berichten den Klostergästen über ihren Alltag im Kloster, der geprägt ist von strengen Regeln. Speiseplan, Gebetszeiten und der Tagesablauf der Mönche stehen dabei im Mittelpunkt. Und wenn die Führung den ehrwürdigen Kreuzgang des Klosters erreicht, dann gilt auch für die Gäste das Schweigegebot der Mönche. Ein Glück, dass Aurelius und Bernardus den Besuchern vorher ein paar Grundbegriffe der Zeichensprache beigebracht haben. Die Führung vermittelt auf unterhaltsame Weise einen lebendigen Eindruck vom Klosteralltag des späten Mittelalters.

Aurelius und Bernardus führen durchs Kloster
Sonderführung im historischen Kostüm durch Kloster Bebenhausen
Referenten: Martin Blum und Dr. Andreas Hauck
Samstag, 12. Mai 2012, 18.00 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Preis: 8,00 €, ermäßigt 4,00 €
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07071.602-802. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster und Schloss Bebenhausen erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter Kloster-Bebenhausen, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail an prospektservice(at)staatsanzeiger.de.

Foto, Archiv GKB

Abwechslungsreiche Unterhaltung im Ludwigsburger Schloss

In den kommenden Tagen kann man im Ludwigsburger Schloss die Dachböden und das Schlosstheater genau erkunden und Referenten im historischen Kostüm plaudern aus ihrem Leben bei Hofe.

„Der geheime Hofschreiber kramt in seinen Akten“ und das am Donnerstag, den 3. Mai, um 17 Uhr. Als oberster Schreiber am württembergischen Hof unter Herzog Carl Alexander ist Ludwig Häberle bestens informiert. Er protokolliert Prozesse und dechiffriert geheime Post.

Am Sonntag, den 6. Mai heißt es um 11 Uhr „Dem Herzog aufs Dach gestiegen“. Dieser Rundgang erfordert gute Trittsicherheit und zeigt die geniale Zimmermannskunst unter den Dächern der Residenz. Am gleichen Tag um 13 Uhr geht es unter dem Motto „Vorhang auf!“ durch das einzigartige Schlosstheater. Von der Unterbühne bis hinauf zum Schnürboden sieht man, wie eine barocke Bühnenmaschinerie funktioniert. Um 13.30 Uhr ist der Zeremonienmeister von Herzog Carl Eugen an der Reihe. Er muss Bürgerliche auf das letzte große Hoffest im Ludwigsburger Schloss vorbereiten. Diese sind vom Fürsten in seiner unendlichen Güte ausnahmsweise auch eingeladen. „Baron von Bühler empfängt Gäste“ heißt die Führung.

Übersicht über das Programm

„Der geheime Hofschreiber kramt in seinen Akten“
Führung im historischen Kostüm
Referent: Thomas Weber
Donnerstag, 3. Mai, um 17 Uhr

„Dem Herzog aufs Dach gestiegen“
Sonderführung zu den Schlossdächern
Referent: Klaus Rommel
Sonntag, 6. Mai, um 11 Uhr

„Vorhang auf“
Sonderführung durch das Schlosstheater
Referent: Mike Mack
Sonntag, 6. Mai, um 13 Uhr

„Baron von Bühler empfängt Gäste“
Führung im historischen Kostüm
Referent: Herbert Rommel
Sonntag, 6. Mai um 13 Uhr
Für die Führungen ist eine Anmeldung bei der Schlossverwaltung Ludwigsburg erforderlich:
Telefon: 07141.18-2004. Treffpunkt ist die Schlosskasse.

Das gesamte Programm aller Sonderführungen der Schlösser von Ludwigsburg erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten sowie über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail an prospektservice(at)staatsanzeiger.de.

Von Drachen und Löwen – Kloster Maulbronn

Als Schlusssteine im Gewölbe, an Pfeilern und Kapitellen – an vielen Orten im Kloster sind Naturmotive zu sehen. Sie schmücken den Chor der Maulbronner Klosterkirche, Teile des Kreuzgangs und des Kapitelsaals. Doch sind sie nicht nur dekorative Ornamente: Nach mittelalterlicher Vorstellung hat Gott bei der Erschaffung der Welt jedem Geschöpf eine bestimmte Bedeutung verliehen. Welche Botschaften transportieren die Abbildungen? Und aus welchen alten Quellen erfährt man das heute noch? Bei einem fachkundigen Rundgang am 29. April um 14.30 Uhr können interessierte Gäste mehr über die Symbolwelt des Mittelalters erfahren.

Von Drachen und Löwen. Mittelalterliche Tier- und Pflanzensymbolik im Kloster Maulbronn
Sonderführung in Kloster Maulbronn
Referentin: Dr. Dagmar Schumacher
Sonntag, 29. April 2012, 14.30 Uhr

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07043.926610. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Maulbronn erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Foto, Archiv GKB

Ein Teil der Geschichte der Omnibusse

Posted by Klaus on 18th April 2012 in Allgemein, Es war einmal, Fotos, Oldtimer

Heute eine Verständlichkeit, vor Jahrzehnten jedoch eine Sensation

So tolle Bilder wie der Blog von MB haben wir natürlich nicht.

blog.mercedes-benz-passion/die-daimler-ag-mit-ihren-marken-daimler-buses-personenbeforderung-im-grosen-stil

Fotos, Archiv GKB

Schloss Ludwigsburg im 20. Jahrhundert

Die jüngere Nutzungsgeschichte des Ludwigsburger Schlosses ist Thema einer Führung am Samstag, den 21. April, um 15.30 Uhr. 

Was passierte mit Schloss Ludwigsburg nach dem Ende der Monarchie? Wie überstanden die Gebäude und die Einrichtung des Schlosses den Zweiten Weltkrieg? Und wie ging es danach mit dem Schloss weiter? All dies erfährt man bei einer besonderen Führung in Schloss Ludwigsburg anlässlich des 60-jährígen Landesjubiläums.

„Das Schloss im 20. Jahrhundert“
Samstag, 21. April, 15.30 Uhr
Referent: Daniel Barbist
Preis 9,00 € erm. 4,50 € Treffpunkt ist die Schlosskasse.

Für die Führung ist eine Anmeldung erforderlich: unter Telefon 07141.18-2004 oder unter E-Mail info(at)schloss-ludwigsburg.de.

Das gesamte Programm aller Sonderführungen der Schlösser von Ludwigsburg erhält man an der Schlosskasse sowie über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail an prospektservice(at)staatsanzeiger.de.

Foto, Archiv GKB

Die Wangener Kelter vor 1713 – Ortsgeschichte Wangens (16.04.2012)

Posted by Klaus on 16th April 2012 in Allgemein, Es war einmal, Fotos, Stuttgart Wangen

mit dem Ortschronisten Martin Dolde

in der Begegnungsstätte Wangen

Wir wollen nicht zu eifrig sein und schon vor erscheinen der Wangener Chronik alles verraten, deshalb nur ein kurzer Bericht, dafür jedoch ein paar Bilder.

Zu was ist eine Kelter da??
Richtig um die Weintrauben nach dem Abbeeren zu pressen.
In der Kelter Wangen standen um 1500 5 Weinpressen, um 1574 waren es schon 7 Stück.
Die Art der Weinpressen hat sich natürlich im laufe der Jahrhunderte stark verändert. Im Weinbaumuseum in Uhlbach konnten wir solche Weinpressen fotografieren.

„Der Kelterbaum ist das Herz der Kelter“
Fortsetzung folgt

Für Infos gibt es ja auch das wikipedia/Kelter und im Herbst durfte ich bei Stuttgarts kleinster Wein-Erzeugergemeinschaft beim Abbeeren fotografieren.

Fotos, Archiv GKB