Archive for the ‘Es war einmal’ Category

Tag der offenen Türen im Naturkundemuseum Bericht von Steffen

Heute fand – wie bereits im Blog angekündigt der Tag der offenen Türen im Naturkundemuseum statt.

Zuerst führte uns der Weg zum Löwentor. Die Kinder konnten dort eine Museums-Rallye machen und dabei eine Menge über die Vergangenheit und Gegenwart erfahren: Edelsteine anschauen, selbst „Schoko-Fossilien“ herstellen, beim „entkalken“ von prähistorischen Korallen zuschauen sowie verschiedene Blätter und deren Baum sowie die Früchte zusammenbringen. Als Belohnung gab es dann für alle Teilnehmer einen schönen Halbedelstein.

Mit dem Shuttlebus ging es dann zum Schloss Rosenstein. Seit ein paar Tagen ist dort die Sonderausstellung „Schlangenlinen – auf den Spuren eines sagenhaften Reptils“ und damit ein Teil des Hauses fest in Schlangenhand. Wer noch nicht dort war, die Ausstellung geht noch bis 24.05.2009. Weitere Infos demnächst im Blog oder unter www.naturkundemuseum-bw.de

Im Rosenstein konnten die Kinder wieder an einem Suchspiel teilnehmen und als „Siegprämie“ gab es einen fossilen Haifisch-Zahn. Außerdem konnten die Kinder ein Schlangen-Daumenkino selbst basteln. Die sonst nicht zugänglichen Bereiche der Präparation und der Archive wurden extra für die Besucher geöffnet. Neben vielen verschiedenen Vogelarten konnten Federn unterm Mikroskop beobachtet werden, beim präparieren einer Krähe und eines Eichhörnchen zuschaut werden und viele fertige Tiere „gestreichelt“ werden – wer hat schon mal einen Luchs oder einen Schwarzbär gestreichelt?

Insgesamt ein sehr schöner Tag, auch ohne den Tag der offenen Tür werden wir sicherlich wieder bald ins Naturkundemuseum kommen.

Link zur Ausstellung naturkundemuseum-Schlangenlinien – Auf den Spuren eines sagenhaften Reptils

Filmabend „Stuttgart in der Zeitmaschine“ 7.11.2008

Am nächsten Freitag findet in der Stadtteilbücherei Ost ein Filmabend „Stuttgart in der Zeitmaschine“ statt. Das historische Filmarchiv von Heinz und Inge Buschko zeigt sensationelle Filmantiquitäten mit Ansichten des Schlossplatzes aus dem Jahr 1896 aufgenommen von den Brüdern Lumière, den Erfindern des „Cinématographen“ gefolgt von frühen Aufnahmen eines Faschingsumzugs von 1914. Des weiteren wird der berühmte Film von Walter Ruttmann „Stuttgart – Die Stadt des Auslandsdeutschtums“ von 1934 gezeigt. Schließlich ein Stuttgart-Film mit aufnahmen aus dem Jahr 1945 mit beeindruckenden Bildern vom zerstörten Stuttgart und kurze Sequenzen aus den Aufbaujahren bis 1982. Den Abschluss des Abends bildet der bekannte und zu seiner Zeit durch seine moderne Schnittechnik berühmte Film von Armin Lang „Stuttgart – Symphonika Caracteristica“ aus dem Jahr 1992. Die Besucher erwarten ca. 100 Minuten spannende historische Filme aus Stuttgarts Geschichte.

Weitere Infos unter: stadtbuecherei/ost

Dieser Beitrag entstand am Rechner von Steffen, vielen Dank

Historische Aufnahme von Gablenberg

Hallo Klaus
Inspiriert durch den letzen Beitrag im Blog hier noch ein altes Bild von Gablenberg. Wer kann sich erinnern??? Das ist der Obst-Gemüse-Lebensmittelladen von Julius und Emma Steeb (meine Schwiegereltern) und im Eingang ist meine spätere Frau als junges Mädchen zu sehen. Heute steht an dieser Stelle ein Mehrfamilienhaus mit Apotheke (Schwaben Apotheke) Friseur und Kinderarzt.

Gruß H. F.

Das ist ja SUPERKLASSE, wir haben uns das Bild lange angesehen, kamen aber nicht drauf wo es genau war. Da sind wir dann noch etwas zu „jung“.  Vielen Dank, wenn hier noch mehrere Bilder eintrudeln, können wir bald eine Kategorie Historische Bilder von Gablenberg einrichten.

Einen Vergleich (Damals und Heute) hab ich unter: bilder-von-gablenberg

TV-Tipp von Sabine – Für groß gebliebene Kinder

Posted by Klaus on 15th September 2008 in Allgemein, Es war einmal, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Vor kurzem hab ich auf PRO 7 eine nette Serie

Die ProSieben Märchenstunde
Serie, Comedy, D 2006

 entdeckt und mir gedacht diese könnte ich mal in das Blog stellen.

16.9. und 23.9.2008 auf PRO 7 um 21.15 Uhr Info unter: prosieben/märchenstunde

Brauereifest bei Dinkelacker und co – Neuheit zu Wulle Bier

An beiden Tagen wurden die Besucher mit einem bunten Programm und Attraktionen rund ums Bier beim 2. Brauereifest von Dinkelacker in der Tübingerstraße überrascht. Trotz schlechtem Wetter am Samstag kamen ca. 10 000 Besucher in die Tübingerstraße 46. Am Sonntag war das Wetter dann besser und schon vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltungen strömten die Besucher auf den Hof der Brauerei.

Neu im Wulle-Bier Fuhrpark

Gablenbergs ältester Verein – Der Liederkranz Gablenberg – Nur noch Geschichte

Posted by Klaus on 2nd August 2008 in Allgemein, Es war einmal, In und um Gablenberg herum

Die Fahne des Liederkranz GablenbergGegründet wurde der Verein 1841 und feierlich begrüßt von der Einwohnerschaft Gablenbergs. Zuerst waren nur Männer zugelassen, ab 1921 durften auch die Frauen mitsingen. In den Jahren um 1918 und 1945 mussten viele Sänger auf den Schlachtfeldern Ihr Leben lassen. Der Verein überlebte aber auch diese schwere Zeiten. 1946 traf man sich zum gemeinsamen Singe im Gemeindehaus der ev. Kirche, Jahre später wurde die ausgebrannte Turnhalle umgebaut und zur Sängerhalle.

Nun schreiben wir das Jahr 2008 und eine Ära geht heute am 2. August zu Ende. Da dem Verein der Nachwuchs fehlt, liegt es auch an den Kosten die ein solcher Verein schulten muss.

Einen Artikel über den Verein haben heute die Stuttgarter Nachrichten auf Seite 26.

Siehe auch: Liederkranz Stgt Gablenberg

 

 

Wieder ein Kino weniger in Stuttgart – Filmhaus

Posted by Klaus on 25th Juli 2008 in Allgemein, Es war einmal, Stuttgart

Filmhaus FriedrichstraßeNun ist auch im KoKi der letzte Film durch den Projektor und der Vorhang gefallen. Wieder hat es ein Kino in Stuttgart erwischt. Drei Mitarbeiter müssen zum Arbeitsamt, Einer geht  in Rente. Traurig aber wahr.

Ein Artikel der stuttgarter-nachrichten.kommunales-kino-wie-es-so-weit-kommen-konnte und stuttgarter-zeitung

Feuerversicherungsschilder sammeln

Eines der ältesten Schilder der SammlungVor kurzem durfte ich bei einem Sammler einige Fotos seine Feuerversicherungsschildersammlung machen.

Erstaunlich was es da für tolle Motive gibt. Thomas hat mir auch einen Beitrag für meinen Blog mitgegeben den ich gerne veröffentliche.

ColoniaSeit wann gibt es „Feuerversicherungsschilder“
Die ältesten bekannten Feuerversicherungstürschilder hatten Ihren Ursprung in England. Ab dem 17. Jahrhundert wurden Sie dort an Häusern angebracht, wo sie auch als Orientierungshilfe dienten, da man zu dieser Zeit weder Straßennamen noch Hausnummern kannte. Erst ein Jahrhundert später hielten sie auch in Deutschland Einzug: Die Londoner Phönix, die ab 1789 auch in Deutschland tätig war, brachte die Schilder aus England mit und führte sie auch hierzulande ein. Diesem Vorbild schlossen sich zunächst die anderen privaten Feuerversicherungsgesellschaften an, da sie anders als die öffentlich-rechtliche Konkurrenz nicht von Monopolen begünstigt wurden und auf Werbung angewiesen waren. Außer Brandkatasterschilder hatten die öffentlich-rechtlichen Versicherungsgesellschaften keine Türschilder, sie führten diese erst später ein.
AllianzFeuerversicherungsschilder und die Kunst
Ab dem 19. Jahrhundert waren die Schilder für die privaten Feuerversicherungen nicht mehr wegzudenken. Diese Phase reicht bis zum 2. Weltkrieg. Sie waren ein fester Bestandteil des Straßenbildes, was sich auch in der Kunst der damaligen Zeit eindrucksvoll zeigte. Auf den Bildern des berühmten Malers Karl Spitzweg kann man häufig an Hauswänden, Feuerversicherungsschilder der damaligen Zeit sehen. So zeigt eines seiner berühmtesten Werke, „Der ewige Hochzeiter aus den Jahren 1855/58, zum Beispiel ein Blechschild der „Feuerversicherungs-Anstalt der Bayerischen Hypotheken und Wechselbank“ (Vorläufer der Bayerischen Versicherungsbank) Heute gehört sie zum Allianz Konzern.
Aufgrund der Bilder Karl Spitzwegs ist heute die Altersbestimmung von Schildern überhaupt erst möglich, da nicht alle Versicherungsunternehmen verlässliche Archive angelegt hatten.
Land-Feuer-Sozietät ...............Das älteste deutsche Feuerversicherungsschild
Bis heute kann allerdings die Frage nach dem ältesten deutschen Feuerversicherungsschild nicht beantwortet werden. Nur anhand des verwendeten Materials kann eine ungefähre Bestimmung vorgenommen werden.
Eine wirklich tolle SammlungAufgaben der Schilder
Anders als in England, hatten die Feuerversicherungsschilder aber auch vielfältige Aufgaben. In erster Linie dienten sie als Werbung für die jeweilige Feuerversicherungsgesellschaft. Auch wurden potenzielle Brandstifter abgeschreckt, da man einem Versicherten keinen Schaden zufügen konnte.
Es wurden aber auch Doppeltversicherungen verhindert, die zur damaligen Zeit den Versicherern erhebliche Schäden zufügen konnten. Bei Gebäude-, Mobiliar- und landwirtschaftlichen Versicherungen wurde deshalb die Befestigung am Haus festgeschrieben. Wurde dagegen verstoßen, verfiel der Versicherungsschutz. Ein negativer Aspekt war aber in vereinzelten Fällen, dass die zum Teil versicherungseigenen Feuerwehren Häuser, die nicht bei Ihnen versichert waren, niederbrennen ließen um der Konkurrenzversicherung Schaden zuzufügen.
Kurioses
Ein Kuriosum war, dass der Versicherte das Feuerversicherungsschild abkaufen musste und damit die Werbung bezahlte, die die Gesellschaften an seiner Fassade anbrachten.

Vielen Dank Thomas für den ausführlichen Bericht

Weitere Infos kann man sich unter Deutscher-Feuer-Versicherungs-Schilder-Verein e.V. holen.

Schon Bilder in diesem Thema im Blog: muse-o-am-zweiten-weihnachtsfeiertag-geoeffnet, besuch-im-muse-o-sammlung-der-sammlungen und Zu Feuer-Versicherungs-Schilder 2

Der Porsche wird 60 Jahre

Heute (8. Juni) bekam der erste Porsche seine Straßenzulassung. Ein Mythos feiert Geburtstag. eine schöne Chronologie findet man unter Stuttgarter Nachrichten /Chronik 60 Jahre Porsche und 60 Jahre Mythos Porsche. Seinen Namen hat er von seinem Erbauer Ferdinand Porsche.

Infos zum Thema Porsche: wikipedia/Porsche und Porsche Club Deutschland. Porsche-Museum

Bilder:

Fotos, Blogarchiv

Führung durch die Grabkapelle Rotenberg am 10. Mai 2008

Bild einfach groß klickenInformationen gibt es unter Schlösser Magazin

Bilder zur Grabkapelle unter fotogalerie-stuttgart/Rotenberg und Grabkapelle auf dem Württemberg sowie auch Geschichtliches bei Wirtemberg.

Übrigens ist eine Anmeldung erforderlich