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Fahrradaktionstag am 10. Oktober auf dem Kleinen Schlossplatz

Pressemeldung LHS

Fahrradaktionstag auf dem Kleinen Schloßplatz findet nicht statt

Die Stadtverwaltung sagt den diesjährigen Fahrradaktionstag ab. Coronabedingt war er zunächst vom Mai auf den 10. Oktober verlegt worden.

Der Bürgermeister für Städtebau, Umwelt und Wohnen, Peter Pätzold, erklärte am Mittwoch, 7. Oktober: „Das ist hart für alle Radfreunde, aber die Entscheidung ist logisch: Veranstaltungen gehen selbst an der freien Luft mit einem Infektionsrisiko einher. Für mich gilt: Die Gesundheit geht vor. Radfahren geht dann am besten, wenn man gesund ist. Bei der aktuellen Entwicklung ist es besser, dieses Jahr auf den Aktionstag zu verzichten.“

 

Normalerweise sind die Fahrradaktionstage im Mai eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Doch dieses Jahr ist alles anders, und das sogenannte „Sattelfest“ findet Corona?bedingt am Samstag, 10. Oktober, von 11 bis 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz statt.

Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, erläutert: „Stuttgart fährt Rad – in diesen Zeiten noch mehr als sonst. Daher haben wir beschlossen, unseren Fahrradaktionstag mit Informationen und Mitmachaktionen rund ums Rad im Herbst dennoch zu veranstalten. Für unsere Besucher, Aussteller und Mitarbeiter haben wir ein umfassendes Hygiene? und Schutzkonzept entwickelt. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.“

Zwischen 11 und 18 Uhr erhalten die Besucher an verschiedenen Ständen Tipps zur Verkehrssicherheit oder zu Fahrradservices und Tourenplanung. Wer sein Rad mitbringt, kann es für entspannte Herbstausflüge fit machen und erfahren, wie man mit dem Rad gut durch den Winter kommt.

Mit ihrem Pedelec können Interessierte am kostenlosen Sicherheitstraining teilnehmen und von den Profis des Württembergischen Radsportverbands Tipps und Tricks zum sicheren Fahren bekommen – eine Aktion der Landeshauptstadt und des Sportkreises Stuttgart für mehr Sicherheit. „Stuttgart by Bike“ bietet der ADFC mit einer gemütlichen Rundfahrt an, die für alle Altersklassen geeignet ist. Die Stadtverwaltung und Mitglieder des Stuttgarter Gemeinderats informieren über die Fahrradförderung in der Landeshauptstadt, und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.

Fahrradtraining

Das „Sattelfest“ ist auch Abschluss der Kampagne Stadtradeln, die in diesem Jahr mit über 3000 Radlerinnen und Radlern in drei Wochen fast 900 000 Kilometer erradelt haben. „Es ist beeindruckend, wie viele in diesem Jahr mitgemacht haben und für ihre Gesundheit, den Umwelt? und den Klimaschutz in die Pedale getreten sind“, sagt Bürgermeister Pätzold, der selbst mitgeradelt ist. Die Teilnehmer der Kampagne Stadtradeln sind herzlich eingeladen, am Stand der Landeshauptstadt ihre Team?Urkunde und ein kleines Geschenk abzuholen.

Golf-Erlebnistage bei der GolfKultur Stuttgart 10.10. + 11.10.2020

Am Samstag, 10. Oktober, und am Sonntag, 11. Oktober 2020, lädt die Golfkultur Stuttgart zu Golf-Erlebnistagen auf den Steinprügel ein. Unter dem Motto „Kennenlernen – Zuschauen – Ausprobieren” bieten die Golfabteilung der SportKultur  Stuttgart e.V. und die GolfKultur ein buntes Mitmach-Programm für Alt und Jung an.

Gerade für Golf-Interessierte und Neueinsteiger ist dies eine gute Gelegenheit, den Golfsport unverbindlich kennenzulernen, für „alte Golf-Hasen” eine gute Möglichkeit, die wunderbare, stadtnah gelegene Anlage auszuprobieren und die Golflehrer der Trainingsakademie in Aktion zu erleben und kennenzulernen.

Am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr gibt es Gelegenheit, in den Golfsport hinein- zuschnuppern und unverbindlich auch mal selber einen Schläger in die Hand zu nehmen. Alle Trainings- einrichtungen können am gesamten Wochenende kostenlos genutzt werden, auch die Übungsbälle werden gratis zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf werden Leihschläger zur Verfügung gestellt. Anregungen fürs eigene Training gibt Michael Wolf. Der Golf-Professional zeigt in seinen Golf-Shows, was mit Schläger und Ball so alles gelingen kann. Und alle, die bereits Golf spielen, dürfen bei der neuen „Steinprügel Golf-Challenge” ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Der Wettbewerb startet bei den Erlebnistagen, es winken attraktive Preise.

Auf dem einzigartigen Spielgolf-Kurs „Little Augusta” mit 18 Bahnen, der dem Championship-Platz in Augusta nachempfunden ist, ist jeder eingeladen, die schnellen Bahnen auszuprobieren und einen Preis zu gewinnen. Mit Hilfe einer Ballfluganalyse mit Radar gibt das Trainerteam an den Abschlagmatten für das lange Spiel Hinweise zum individuellen Golfschwung. Außerdem dürfen dort Driver getestet werden.

Die Bewirtung übernehmen Toni und sein Team der Trattoria-Pizzeria „Da Noi” mit italienischen Spezialitäten und Getränken. Außerdem bieten Mitglieder der Golfabteilung selbstgebackene Kuchen an. Spielvergnügen bietet nicht nur das Golfen, sondern auch ein Kinderspielplatz.

Selbstverständlich gelten auch an den Erlebnistagen die Corona-Regeln, wie sie auf der Webseite der GolfKultur veröffentlicht sind. Besucher dürfen dort gerne ein vorbereitetes Anmeldeformular herunterladen und schon ausgefüllt mitbringen.

Die Corona-Regeln sowie das Detail-Programm der Erlebnistage findet man auf www.golfkultur-stuttgart.de

Informationen zur GolfKultur: Die idyllisch am Rande des Waldes zwischen Hedelfingen und dem Ruiter Krankenhaus gelegene Golf-Übungsanlage verfügt über 20 Abschlagplätze, neun davon sind überdacht und bei Bedarf beheizbar. Ergänzend stehen ein Chipping-Green mit Übungs­bunker sowie ein 200 Quadratmeter großes Putting-Green für ausgiebiges Training des kurzen Spiels zur Verfügung. Und auf dem reizvollen 18 Bahnen-Kunstrasen-Spielgolf-Kurs „Little Augusta” kann man sowohl effektiv üben als auch viel Spaß haben. Und auch am Abend sieht man gut, wie die Bälle fliegen und rollen, denn die gesamte Anlage lässt sich abends mit Flutlicht beleuchten.

Anfahrt: Die Golfanlage auf dem Steinprügel erreicht man mit dem Auto vom Hedelfinger Platz über die Amstetter und Ruiter Straße. Parkplätze vorhanden.

Spaziergänger gehen vom Ruiter Krankenhaus durch den Steinprügelwald zur nur einen Kilometer Luftlinie entfernten Golfanlage.
www.golfkultur-stuttgart.de

GolfKultur Stuttgart – eine Sportstätte der SportKultur Stuttgart e.V.
Ansprechpartner: Michael Wolf
info@golfkultur-stuttgart.de
Tel. 0711 90110847

Fotos, GolfKultur, Klaus

Tag des Wanderns am 18. September

Posted by Klaus on 17th September 2020 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung 17.09.2020

Anlässlich des Tag des Wanderns wird Tourismusminister Guido Wolf in einer kleineren Gruppe eine Gipfelwanderung zu den beiden höchsten Bergen der Schwäbischen Alb unternehmen.

Baden-Württembergs Tourismusminister Guido Wolf hat vor dem Tag des Wanderns am Freitag, 18. September 2020, auf die zahlreichen Möglichkeiten im Land zum Wandern hingewiesen. Wolf sagte: „Baden-Württemberg ist ein ideales Land zum Wandern. Das war den meisten schon vor der Corona-Krise bewusst. In den vergangenen Monaten haben aber viele Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger die Vorzüge von Wanderurlauben und Wandertouren in ihrer Heimat nochmals neu für sich entdeckt.“

„Die Folgen der Pandemie haben den Trend zum Wandern, der sich in den vergangenen Jahren bereits entwickelt hatte, nochmals verstärkt. Wandern hat in den vergangenen Jahren eine Renaissance erlebt und diese Entwicklung setzt sich fort. Allen, die es noch nicht gemacht haben, kann ich Wandertouren im Land nur empfehlen. Für Wanderungen, egal ob kurz oder lang, schwer oder leicht, haben wir in Baden-Württemberg alles, was es braucht.“

Zahlreiche Wanderrouten im Land

Wolf verwies darauf, dass auch in diesem Jahr zwei Wanderwege in Baden-Württemberg zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands gekürt wurden. Bei der jährlichen Wahl des Wandermagazins „Deutschlands schönster Wanderweg 2020“ gewann in der Kategorie Tagestouren der Belchensteig im Schwarzwald sowie in der Kategorie Mehrtagestouren der Panoramaweg Baden-Baden.

Tourismusminister Wolf wird am Freitag, 18. September, in Zusammenarbeit mit der Donaubergland GmbH unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln in einer kleineren Gruppe eine Gipfelwanderung zu den beiden höchsten Bergen der Schwäbischen Alb, dem Lemberg als höchstem Berg der Alb und dem Oberhohenberg (oberhalb Schörzingens mit ehemaliger Burg), unternehmen.

Gut ausgebaute Wanderinfrastruktur

In der aktuellen Tourismuskonzeption des Landes nimmt das Thema Wandern einen Schwerpunkt innerhalb des Marketingthemas „Natur“ ein. Dabei liefern geeignete natürliche Voraussetzungen, eine gut ausgebaute Wanderinfrastruktur sowie eine hohe Bekanntheit, Beliebtheit und Themeneignung Baden-Württembergs die Basis. Die Produktmarke Wandern spielt die Stärken der Mittelgebirge Baden-Württembergs aus und setzt dabei gleichzeitig auf überregionale Wanderwege und unterstreicht somit das interkulturell verbindende Element.

Fotos, Blogarchiv

Neue Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie geht in Betrieb

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Fotos, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presseinfo LHS

OB Kuhn: „Diese neue Haltestelle zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist“

Die neue Stadtbahn Haltestelle Staatsgalerie wird am frühen Samstagmorgen, 12. September, in Betrieb gehen. Sie liegt um drei Meter höher und 30 Meter westlicher als die bisherige Station, die sie ersetzt.

Für den Umbau entfallen rund 100 Millionen Euro aus dem Stuttgart 21-Finanzierungstopf. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat die neue Station in den vergangenen Tagen an die Gleise der Strecke zwischen Neckartor und Charlottenplatz angeschlossen.

Oberbürgermeister und SSB Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Kuhn, SSB Vorstandssprecher Thomas Moser, Christoph Ingenhoven, Architekt der Haltestelle und des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs, und Michael Pradel, Leiter Rohbau und Ausbau beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, haben am Freitag, 11. September, die neue Haltestelle anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt.

SSB Vorstandssprecher Moser sagte zur Begrüßung: „Die SSB baut seit 2014 an dieser Folgemaßnahme aus Stuttgart 21 und wir freuen uns, auch diesen Meilenstein nun erreicht zu haben. Jetzt fehlen noch die rund 370 Meter Stadtbahntunnel zwischen der verlegten Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof. Dann steht den Stuttgarterinnen und Stuttgartern das Stadtbahnnetz wieder in voller Funktion zur Verfügung. Das wird nach jetzigem Stand Ende 2023 so sein.“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn betonte: „Die neue Haltestelle strahlt Transparenz aus, sie ist offen und einladend. Sie zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist.“ Eingebettet in das Großprojekt S21 werde die Verbundenheit von Nah- und Fernverkehr signalisiert, so der OB. Zu S21 sagte er: „Dieses Projekt ist verkehrlich und städtebaulich zu sehen. Für die Stadtplanung eröffnet das ganz neue Möglichkeiten.“Zum Schluss sprach der OB noch seinen Dank aus: „Ich danke allen Beteiligten, die an dieser eindrucksvollen Baustelle mitgewirkt haben. Die Baustellensituation im Zentrum Stuttgarts zwischen Individualverkehr, Bus? und Stadtbahnbetrieb, dem Schloßgarten und den Bauabschnitten des zukünftigen Hauptbahnhofes war sehr komplex und herausfordernd. Das war eine kooperative und logistische Meisterleistung.“

Der Architekt Christoph Ingenhoven hat die Haltestelle Staatsgalerie im Zuge der Gestaltung des neuen Tiefbahnhofs in Stuttgart entworfen. Er sagte: „In der Haltestelle sind bereits viele Grundgedanken des neuen Hauptbahnhofs im Hinblick auf seine räumlichen und materiellen Qualitäten enthalten. Die neue, enge Verknüpfung von Nah- und Fernverkehr wird zu einem Pilotprojekt für die Verkehrswende in Deutschland. Ich glaube, dass es in Zukunft weltweit viele interessante unterirdische oder halb unterirdische Verkehrsprojekte geben wird wie hier in Stuttgart.“

Bauherr der Haltestelle Staatsgalerie ist die SSB. Unterstützt wurde sie vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Verlegung der Haltestelle Staatsgalerie ist eine Folgemaßnahme von Stuttgart 21 und fällt daher auch in die Finanzierung dieses Projekts.

Michael Pradel sagte: „Wir freuen uns sehr über die erste Inbetriebnahme im Zuge von Stuttgart 21. Die neue Haltestelle ist ein großer Gewinn für die Fahrgäste und fürs Stadtbild. Die eindrucksvolle Architektur von Christoph Ingenhoven weckt Vorfreude auf den großen Bahnhof, den wir nebenan bauen. Da die alte Haltestelle nun nicht mehr gebraucht wird, können wir jetzt voller Elan den letzten von 25 Bauabschnitten für den künftigen Hauptbahnhof angehen. An der noch unterbrochenen Tunnelverbindung für die Stadtbahn zum Arnulf Klett Platz arbeiten wir bereits mit Volldampf, damit wir möglichst bald die nächste Inbetriebnahme im Kontext von Stuttgart 21 feiern können.“

Die verlegte Haltestelle liegt vorerst weiterhin mitten im S21 Baufeld. Die Zugänge sind daher provisorisch angelegt. Über den Wullesteg, zwei neue ebenerdige Fußgängerüberwege am Gebhard Müller Platz über die Schillerstraße sowie Willy Brandt Straße und eine barrierefreie Rampe aus dem mittleren Schloßgarten kann die Haltestelle gut erreicht werden. Wenn die Aufzüge in rund zwei Wochen in Betrieb gehen, sind beide Bahnsteige barrierefrei zugänglich.

Weitere Informationen zum Bau der Haltestelle
Die alte Haltestelle Staatsgalerie war am 9. Mai 1972 im Zuge des zweiten Bauabschnitts des unterirdischen Schienennetzes eröffnet worden. Es umfasst die Strecke Charlottenplatz – Rampe Stöckach. Im Herbst 2014 erfolgten die ersten Leitungsverlegungsmaßnahmen für den Bau der neuen Haltestelle. Dann mussten die ehemalige Gaststätte und erste SSB?Betriebsräume abgerissen werden, bevor flächendeckend mit den Gründungsarbeiten für die neuen Tunnel und die Haltestelle begonnen werden konnte. Zur Schaffung der jeweiligen Baufelder mussten in der Bundesstraße B14 (Willy?Brandt?Straße) und am Gebhard?Müller?Platz mehrere Verkehrszustände hergestellt und eingerichtet werden.

Eine Besonderheit war die Inselbaustelle in der Bundesstraße B14 auf Höhe des Innenministeriums und des Hotels, in deren Baugrube der Anschluss des neuen Tunnels an den bestehenden Stadtbahntunnel in Richtung Neckartor hergestellt werden musste. Das Aufsägen und Entfernen einer Tunnelwand bei laufendem Stadtbahnbetrieb war eine der besonderen Herausforderungen im Rahmen dieser Folgemaßnahme, die erfolgreich bewältigt wurde.

Die Bauzeit war und ist geprägt von ihren Schnittstellen zum Bauablauf des Tiefbahnhofs in der Bauherrschaft der Deutsche Bahn Projekt Stuttgart?Ulm (DB PSU). So musste deren Bauabschnitt 22 vorab hergestellt werden, bevor die betreffenden Tunnelblöcke der Stadtbahntrasse direkt darauf gebaut werden konnten.

Die größte Herausforderung war die Herstellung des Schalendachs auf der neuen Haltestelle. Das gesamtheitliche Gestaltungskonzept vom Architekturbüro Ingenhoven sah vor, dass die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Fernbahnhof in Material, Oberfläche und Farbe identisch sind. Die neue Haltestelle ist über eine Länge von ca. 120 Metern und eine Breite von ca. 30 Metern als massiver Baukörper ausgebildet, wobei jeder Betonierabschnitt und jede Schalhautfuge exakt über ein 3-D?Modell vorgegeben waren. Die Herstellung der gekrümmten Wandflächen war besonders anspruchsvoll, denn diese erforderten Sonderanfertigungen der Schalungen und den Einbau vorgebogener, mehrlagiger Bewehrungseisen. Neben dem aufwendigen Rohbau waren aber auch noch zahlreiche Gewerke für den Haltestellenausbau, Gleisbau, Elektrotechnik, technische Gebäudeausstattung, Fahrtreppen, Aufzüge, etc. notwendig.

Die Überschneidung der bestehenden SSB- und der neuen DB Trasse um circa drei Meter ist der Auslöser für Errichtung der neuen Haltestelle Staatsgalerie. Jetzt, wo die neue, verlagerte Haltestelle fertig ist, hat die alte Haltestelle ausgedient. Sie kann für den Bauabschnitt 23 der DB weichen, der wiederum erst einen gewissen Baufortschritt erreichen muss, bevor die letzten Stadtbahntunnelblöcke für die Verbindung Staatsgalerie?Hauptbahnhof in diesem Bereich hergestellt werden können. In den kommenden Monaten wird folglich weitergearbeitet und zunächst in der alten Haltestelle auch sehr viel rückgebaut und abgebrochen.

Derzeit fährt die SSB noch das sogenannte „Netz 2018“ mit Umleitungen und geänderten Linienführungen im Stadtbahnverkehr. Grund dafür ist, dass die Stadtbahntunnel zwischen der Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof noch nicht gebaut sind. Die ehemals vorhandenen Tunnel mussten ebenfalls für den Bau von Stuttgart 21 weichen. Bis die neuen Tunnel gebaut sind und das Stadtbahnnetz der SSB wieder ergänzt ist, dauert es voraussichtlich bis Ende des Jahres 2023. Die neuen Tunnel für die Verbindung der neuen Haltestelle Staatsgalerie und Charlottenplatz sind bereits erstellt worden, während die SSB das „Netz 2016“ mit gekappter Verbindung zum Charlottenplatz bediente.

Fotos: Basti

Plan Zuweg zur Haltestelle StaatsgaleriePDF?Datei1,13 MB

Weitere Fotos>>>>>

Die moderne Haltestelle Staatsgalerie

Änderungen an bestehenden Verordnungen und neue Verordnung für Saisonarbeit

Posted by Klaus on 4th September 2020 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemeldung

Die Landesregierung hat weitere Änderungen an bestehenden Corona-Verordnungen beschlossen. Am 11. September 2020 tritt zudem eine neue Verordnung zur Saisonarbeit in Kraft.

Nachstehend finden Sie die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Corona-Verordnung Saisonarbeit Landwirtschaft

Vor dem Hintergrund von COVID-19-Ausbrüchen bei Erntehelfern gibt es nun auch eine spezielle Verordnung für Saisonarbeit in der Landwirtschaft. Diese orientiert sich an der bestehenden Corona-Verordnung Schlachtbetriebe und sieht unter anderem folgende Regelungen vor:

  • Grundsätzliche Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Betriebsstätte (Paragraph 3 Absatz 1)
  • Testung der Erntehelfer vor der erstmaligen Tätigkeitsaufnahme (Paragraph 4 Absatz 2 Satz 1) und wenn diese bis 14 Tage vor Inkrafttreten der Testpflicht stattfand (Paragraph 4 Absatz 2 Satz 2)
  • Empfehlung einer nochmaligen Testung sieben Tage nach der der ersten Testung
  • Erhebung und Speicherung von Daten, insbesondere der Arbeitszeiten, Einsatzorte, Arbeitsgruppen (Paragraph 6 Absatz 1)
  • Umfassende Informationspflicht des Betreibers, insbesondere mit Hinweis auf die durch Corona-Pandemie bedingten Änderungen der Arbeitsläufe und Vorgaben sowie über typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus (Paragraph 9 Absatz 1 Nummer 1)
  • Ausstattung der Beschäftigten mit persönlicher Schutzausrüstung (Paragraph 9 Absatz 1 Nummer 3)

Corona-Verordnung Bäder und Saunen

Die zuletzt bis zum 13. September 2020 verlängerte Corona-Verordnung Bäder und Saunen wird zum 14. September 2020 neu erlassen. Ein wichtiger Grund für die jetzigen Änderungen war, die Regelungen für den Übungs- und Sportbetrieb und für Wettbewerbe davon unabhängig zu machen, ob sie an Land stattfinden (dann gilt die Corona-Verordnung Sport) oder im Wasser (dann gilt die Corona-Verordnung Bäder und Saunen). So war es zum Beispiel bislang an Land erlaubt, in bestimmten Trainings- und Spielsituationen vom Mindestabstand abzuweichen, im Wasser (zum Beispiel für Wasserballer) jedoch nicht. Weitere Änderungen:

  • Der im Verein betriebene Schwimmsport ist in Paragraph 3 geregelt und richtet sich im Wesentlichen nach der CoronaVO Sport. Die bisherigen Regelungen (zum Beispiel Einbahnverkehr, Aufschwimmen verboten) entfallen.
  • Für den Bereich der Saunen ist die wesentliche Änderung, dass Aufgüsse wieder zugelassen sind. Das sogenannte „Verwedeln“ bleibt aber weiterhin verboten. Auch der Betrieb von Anlagen mit Aerosolbildung, insbesondere von Dampfbädern, Dampfsaunen und Warmlufträumen ist weiterhin untersagt, da hierbei nur geringe Temperaturen erreicht werden. Aufgüsse in Saunaräumen sind aufgrund der hohen Umgebungstemperaturen möglich.

Corona-Verordnung Sport

Im Entwurf der neuen Verordnung werden vor allem Lücken im Anwendungsbereich geschlossen, weitere Vorgaben zum Trainings- und Übungsbetrieb getroffen sowie Regelungen zum Sportunterricht und den außerunterrichtlichen Schulsportveranstaltungen neu aufgenommen:

  • Im Anwendungsbereich (Paragraph 1) werden nun bisher nicht genannte fehlende Räumlichkeiten und Orte, die für die temporäre Ausübung von Sport genutzt werden, aufgenommen. Darunter fallen beispielsweise Nebenräume in Gaststätten, Gemeindehäuser, aber auch der Sportbetrieb im öffentlichen Raum.
  • Für Trainings- und Übungssituationen (Paragraph 3) kann von der in Paragraph 9 Absatz 1 Corona-Verordnung (Corona-VO) genannten Personenzahl abgewichen werden, wenn bei Beibehaltung eines individuellen Standorts oder durch eine entsprechende Platzierung der Trainings- und Übungsgeräte der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Für die Durchführung ist eine Personenzahl zwingend erforderlich, die größer als die in Paragraph 9 Absatz 1 genannte Personenzahl ist. Dadurch ist nun möglich, dass beispielsweise Yogakurse oder Zirkeltraining in größeren Gruppen sowie Abschlussspiele unter anderem in den Mannschaftssportarten stattfinden können.
  • Zusätzlich wurde ein neuer Paragraph 5 für den Sportunterricht und Schulsportveranstaltungen außerhalb des Unterrichts aufgenommen. Darin werden analog zur Corona-Verordnung Schule Aussagen über die Mund-Nasen-Bedeckung, Klassenstärke oder Gruppengröße, Nutzungsbereiche und Abstände getroffen.

Corona-Verordnung Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen

Im Entwurf der neuen Verordnung werden im Wesentlichen redaktionelle Änderungen und einzelne Präzisierungen vorgenommen.

  • Für den Unterricht in Gruppen gelten bezüglich der Personenzahl nun die Vorgaben von Paragraph 9 Absatz 1 der Corona-VO.
  • Die bisherigen Vorgaben für die Reinigung von Instrumenten, Schlägeln, Mundstücken, Werkzeugen, Mediengeräten und Arbeitsmitteln gelten nun, wie das bereits in der vorletzten Fassung der Corona-Verordnung der Fall war, wieder für alle Bereiche und nicht nur beim Unterricht an Blasinstrumenten.
  • Während der gesamten Unterrichtszeit in Gesang und an Blasinstrumenten gilt nun einheitlich ein Abstand von mindestens zwei Metern in alle Richtungen.
  • Die Empfehlung einer Schutzwand gilt nur zwischen der Lehrkraft und den Schülerinnen und Schülern.

Übersicht der Corona-Verordnungen des Landes

Fragen und Antworten rund um Corona und die Verordnungen in Baden-Württemberg

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Fotos, Blogarchiv

Super, voll! Tankstellen-Schau im MUSE-O

Info

Kaum jemand, der kein persönliches Verhältnis zu einer Tankstelle, zu „seiner“ Tankstelle hätte. Seit rund 100 Jahren gibt es solche Stationen im Stuttgarter Osten. MUSE-O erzählt deren Geschichte. Geöffnet ist die Schau ab dem 6. September.

Wer die Ausstellung im Alten Schulhaus Gablenberg betritt, der „fährt“ geradezu in eine Tankstelle. Ein elegantes Dach überspannt die Szenerie, scheinbar einer Station der 1950er-Jahre entlehnt. Man „rollt“ vorbei an originalen Zapfsäulen der verschiedenen Epochen und Marken, entdeckt einen knallroten Vorkriegs-Ölwagen. Ein Gasolin-Tankwart begrüßt den Fahrer oder die Fahrerin – halt, nein, es ist bloß seine elegante Uniform. „Super oder normal? Voll machen? Und Öl nachschauen?“ Die prächtigen Großexponate stammen aus der Privatsammlung des Stuttgarter Tankstellen-Enthusiasten Andreas Bayer. Einige Informationstafeln erzählen die Geschichte und die Entwicklung der Tankstelle in den letzten 100 Jahren.

Man geht weiter in den rechten Museumsraum und kommt sozusagen in den Shop. Hier gibt es allerhand technisches Zubehör zu bestaunen, aber auch Souvenirs wie Tankstellenmodelle. Hier wurden früher auch Werbefiguren an gute Kunden verschenkt, das Aralinchen oder der Esso-Tiger. Und es gibt typische Snacks wie Bounty oder Bifi. Bezahlt wird am Ausgang an genau der Kasse, die bis zuletzt in der Esso-Tankstelle in der Neuen Straße ihren Dienst getan hat. An den Wänden hängen auch hier Bild-Text-Tafeln, die die sorgfältig recherchierte Geschichte jeder einzelnen Tankstelle des Bezirks erläutern – die Forschungen der Ausstellungsmacher haben nicht weniger als 30 Standorte im Stuttgarter Osten zu Tage gefördert! Vor allem das reichhaltige historische Fotomaterial verblüfft und erfreut. Und auch bewegte Bilder gibt es: Auf zwei Bildschirmen sind kleine Filme zum Thema aus dem SWR-Archiv zu sehen.

((Bildunterschrift))
Die Tankstellen der Schwabengarage, auf beiden Seiten der Cannstatter Straße, im Jahre 1949. Sammlung Schwabengarage

Von einer üblichen Eröffnungsfeier müssen die MUSE-O-Leute unter Corona-Bedingungen leider absehen. Sie bieten aber für Gruppen von bis zu sechs Personen Sonderführungen nach Vereinbarung an. Interessierte melden sich zwanglos beim Verein unter ausstellungen@muse-o.de.

Super, voll! Ein Jahrhundert Tankstellen im Stuttgarter Osten. Eine MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
6. Sept. bis 22. Nov. 2020
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

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Mercedes-Benz Museum wieder von Dienstag bis Sonntag geöffnet

Posted by Klaus on 28th August 2020 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Mercedes-Benz Museum wieder von Dienstag bis Sonntag geöffnet

· Museum und Shop ab 1. September 2020 wieder regulär geöffnet
· Beliebte Sonderausstellung „G-Schichten. 40 Jahre G-Klasse“ noch bis 27. September 2020
· „Cars & Coffee“ sonntags und donnerstags bis Ende Oktober
· Sommerferien-Specials für Kinder und sonntags Chance auf Hitzefrei

Stuttgart. Ab Dienstag, 1. September 2020 hat das Mercedes-Benz Museum wieder wie gewohnt von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. „Das Museum ist das perfekte Ziel für die ganze Familie, und wir haben in den kommenden Wochen ein vielfältiges Programm“, verspricht Monja Büdke, Leiterin des Mercedes-Benz Museums.

Sonderausstellung G-Klasse verlängert
So ist noch bis zum 27. September 2020 die beliebte Sonderausstellung „G-Schichten. 40 Jahre G-Klasse“ zu sehen. Das Museum hat die Laufzeit der im Oktober 2019 eröffneten Schau verlängert. Die Sonderausstellung erzählt mit elf Fahrzeugen und zahlreichen weiteren Exponaten die Lebensgeschichte des legendären Geländewagens, darunter das vielleicht bekannteste Auto, mit dem jemals ein Papst unterwegs war: das „Papamobil“ auf Basis des Mercedes-Benz 230 G. Das legendäre Fahrzeug entstand vor genau 40 Jahren anlässlich des Deutschlandbesuchs von Papst Johannes Paul II.

Klassikertreffen „Cars & Coffee“ mit weiteren Terminen
Das sonntägliche markenoffene Klassikertreffen „Cars & Coffee“ war in den vergangenen Wochen so gut besucht, dass das erfolgreiche Format bis in den Oktober hinein angeboten wird. Und nicht nur das: „Cars & Coffee“ findet ab sofort zusätzlich donnerstags von 17 bis circa 22 Uhr statt. Wenn die Freifläche vor dem Museum mit Oldtimern aller Marken dann in ein stimmungsvolles Licht getaucht wird, ist der Besuch der Veranstaltung ein ganz besonderes Erlebnis.

Kinderprogramme
Die Sommerferien in Baden-Württemberg enden am 12. September 2020. Familien mit Kindern können bis dahin ab 28. August an allen Öffnungstagen am Programm „Gottlieb Daimlers großer Traum von der Mobilität. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ teilnehmen. Es besteht aus einer auf eigene Faust durchgeführten Rallye durch die Dauerausstellung und einem daran anschließenden betreuten Kreativangebot. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, und auch der Startzeitpunkt kann individuell gewählt werden. Die jungen Besucher erhalten die Themenhefte für die Rallyes im CAMPUS vor Ort auf Ebene 0 des Museums. Die Teilnahme am Programm setzt allerdings die Begleitung durch einen Erwachsenen voraus.

Aktion „Hitzefrei“
Bis zum Ende der Sommerferien gibt es außerdem sonntags die Chance auf freien Eintritt in die Dauerausstellung. Wenn am Museum morgens um 7:07 Uhr das Thermometer bereits 20 Grad Celsius und mehr zeigt, ist an diesem Sonntag innerhalb der regulären Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr der Eintritt ins Museum frei. Informiert werden die Besucher auf den Social-Media-Kanälen des Museums (@mercedesbenzmuseum auf Instagram und Facebook), ab 9 Uhr über das Classic Kontakt Center (0711 17-30000) und den Radiosender „DIE NEUE 107.7“ (https://dieneue1077.de/hitzefrei).


Maßnahmen während der Corona-Pandemie

Der Neustart in den vollen Betrieb an sechs Tagen pro Woche geschieht gemäß den behördlich vorgeschriebenen Hygieneregeln. Dazu zählen Maßnahmen für das Einhalten des Mindestabstands von 1,5 Metern, Regeln zur Nies- und Husten-Etikette sowie die Begrenzung der Besucheranzahl. Für Besucher ist es Pflicht, sich beim Museumsbesuch zu registrieren und eine Mund-Nasen-Maske zu tragen (inklusive Kinder ab 6 Jahren). Keinen Zutritt erhalten Besucher, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor dem Besuch des Mercedes-Benz Museums in einem Risikogebiet aufgehalten haben.

Ein Angebot an Speisen und Getränken gibt es an der Cafébar. Sowohl Bertha’s Restaurant als auch das Cinema in der Rennkurve bleiben zunächst geschlossen. Alle Fragen rund um den Museumsbesuch beantwortet die Webseite www.mercedes-benz.com/museum.

Fotos, Blogarchiv

Welche Dahlie ist die schönste 2020 ????

Posted by Klaus on 23rd August 2020 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Fast 200 Sorten ihrer Lieblingsdahlien sind auf dem Höhenpark Killesberg bis zum 4. Oktober zu bewundern. Wer sich an der Wahl zu „Stuttgarts schönste Dahlie“ beteiligen möcht, im Pavillon sind Teilnahmekarten ausgelegt.

Fotos, Blogarchiv (Sabine, Stratkon)

Unsere Beiträge zu Dahlien

Wassertemperatur­vorhersage ab sofort online

Posted by Klaus on 19th August 2020 in Fotos, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressemeldung 19.08.2020

Trockenheit und Hitze belasten auch die Gewässer in Baden-Württemberg. Die Temperaturvorhersage hilft Behörden, Industrie und Öffentlichkeit, Gewässer und die darin beheimateten Tiere und Pflanzen besser zu schützen.

Bei der Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) können ab sofort Prognosedaten zur Entwicklung der Wassertemperaturen in Rhein und Neckar sowie in einigen Nebenflüssen des Neckars abgerufen werden. Das Angebot wurde heute von der Landesanstalt für Umwelt (LUBW) freigeschaltet.

Tiere und Pflanzen besser schützen

„Die Wassertemperatur ist eine entscheidende ökologische Größe und ein wichtiger Richtwert für die Art und den Umfang der Gewässernutzung“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Verschiedene Fischsterben in der Vergangenheit hätten gezeigt, was für einen Schaden kurzfristig hohe Wassertemperaturen anrichten können, so der Umweltminister. „Die Prognosedaten helfen Behörden, Industrie und Öffentlichkeit, Gewässer und die darin beheimateten Tiere und Pflanzen besser zu schützen.“

Die Veröffentlichung der Wassertemperaturvorhersage sei eine Reaktion auf die durch den Klimawandel verursachten Trocken- und Hitzeperioden der vergangenen Jahre, führte Untersteller aus. „Nach 2015 und 2018 ist 2020 schon das dritte Jahr in kurzer Folge, in dem wir sehr aufmerksam Wasserstände, Wassertemperatur und Wasserversorgung beobachten müssen.“

Wassertemperaturprognose für sieben Tage

Auch bisher gab es schon Wärmemodelle für Rhein und Neckar, die von der LUBW und der EnBW entwickelt. wurden. Um die Daten öffentlich nutzen zu können, wurden sie so angepasst, dass jetzt täglich Wassertemperaturvorhersagen für die kommenden sieben Tage berechnet werden können. Das geschieht an sieben Stationen am Rhein, an zwölf Stationen am Neckar sowie an fünf Stationen an den Neckarnebenflüssen Fils, Rems, Murr, Enz, Kocher und Jagst.

Für Rhein und Neckar gilt generell eine Wassertemperatur von 28 Grad Celsius als kritisch. Jenseits dieser Marke ist mit einem Fisch- und Muschelsterben zu rechnen. Aber auch darunter kann es bereits zu ökologischen Auswirkungen kommen, wenn weitere Rahmenbedingungen wie zum Beispiel der Sauerstoffgehalt nicht mehr günstig sind. Neben der Temperaturhöhe spielt auch die Temperaturdauer eine wesentliche Rolle.

Ökologischen Zustand von Gewässern beachten

Kraftwerk Münster

Für Kraftwerke bedeutet das Erreichen der Temperaturschwelle, dass sie das (aufgewärmte) Kühlwasser nicht mehr oder nur noch in begrenztem Umfang in das Gewässer einleiten dürfen. Sie müssen dann den Betrieb einstellen oder eine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung beantragen. Der Betreiber ist dann verpflichtet, den ökologischen Zustand des Gewässers an der Einleitungsstelle zu beobachten und zu dokumentieren.

Hochwasservorhersagezentrale: Prognosen für die Wassertemperatur

Fotos, Klaus

RETRO CLASSICS® STUTTGART 2021: Endgültiger Termin

Posted by Klaus on 12th August 2020 in Fotos, Oldtimer, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung 12.08.2020

Neues Datum, keine Überschneidungen, keine weitere Verschiebung: 21. Ausgabe der weltgrößten Fahrkultur-Messe vom 25. bis 28. Februar 2021
Aufgrund jüngster Terminänderungen im Messekalender rückt die RETRO CLASSICS® STUTTGART abermals auf ein Alternativdatum – sehr zur Freude der Veranstalter, die bei der ersten Verlegung organisatorische Einschränkungen hatten hinnehmen müssen. Dank der „dynamischen Situation und der starken Stellung der RETRO CLASSICS® am Standort Stuttgart“ sei es gelungen, ein „besseres Zeitfenster auszuhandeln, das unseren Kunden und Besuchern noch weiter entgegenkommt“, sagt Andreas Herrmann, Geschäftsführer der RETRO Messen GmbH. Selbstverständlich bedaure man, wenn „mit der erneuten Terminverschiebung insbesondere auf Ausstellerseite Unannehmlichkeiten verbunden sind“, doch habe man durch diesen ungewöhnlichen Schritt „eine sehr viel bessere Situation für alle Beteiligten“ erreichen können. Zudem gebe es „keine Überschneidungen mit Veranstaltungen anderer Marktbegleiter mehr. Es wird definitiv zu keiner weiteren Verschiebung kommen.“

Vom 25. bis 28. Februar 2021 öffnet die weltgrößte Messe für Fahrkultur nun zum 21. Mal ihre Pforten. Dass der Termin drei Wochen nach hinten verschoben worden sei, begrüße man sehr, so Herrmann, denn „dadurch rückt unsere Messe wieder näher an ihren angestammten Termin im März“. An den vier Messetagen stehe obendrein „das gesamte Gelände der Messe Stuttgart unbeschränkt zur Verfügung. Mit diesem Platzangebot lässt es sich großzügig und flexibel planen – und der Messerundgang für unsere Besucher kann wie gewohnt in Halle eins beginnen.“

„Positive Stimmung“ innerhalb der Branche

Die Vorzeichen für die „Retro 2021“ stünden gut, meint Herrmann. „Wir freuen uns über eine aktuell sehr gute Buchungssituation und werden diese auf den neuen, attraktiven Termin übertragen. Ich denke, dass uns das relativ reibungslos gelingen wird.“ Innerhalb der Branche herrsche eine überwiegend positive Stimmung. „Während der Corona-Zeit konnten viele Händler gut verkaufen, da die Leute Geld angelegt und sich Zeit für ihr Hobby genommen haben. Auch die Besucher wollen diese Messe, das sehen wir ganz deutlich bei unseren anderen Veranstaltungen.“
In einigen Punkten erfordert die Gesundheitslage freilich Anpassungen im Messeablauf. Das in enger Kooperation mit den Behörden erarbeitete, unter dem Signet „Safe Expo“ eingeführte Hygienekonzept der Messe Stuttgart ermöglicht ein sicheres, ungetrübtes Messeerlebnis. Neben Online-Ticketing, einer ausgeklügelten Besucherführung und umfassenden Hygienemaßnahmen punktet die Messe mit einem hochmodernen Schichtlüftungssystem, das die Hallen laufend mit Frischluft versorgt. Dem Gesundheitsschutz geschuldet ist auch eine frühere Toröffnung am ersten Messetag, um den Besucherandrang im Eingangsbereich zu entzerren.
Im Großen und Ganzen werde sich die RETRO CLASSICS® 2021 aber nicht wesentlich von ihren Vorgängerveranstaltungen unterscheiden, glaubt Herrmann. Nicht zuletzt „haben wir in diesem Jahr schon eine RETRO CLASSICS® unter Corona-Bedingungen durchgeführt. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir auf diesen Erfahrungen aufbauen können – und auch die 2021er Ausgabe unserer Messe wieder zu einem Erfolg wird.“
Termin: 25. bis 28. Februar 2021, Messe Stuttgart
Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 18:00 Uhr
Tickets aufgrund der aktuellen Situation nur im Online-Vorverkauf unter: www.retro-classics.de/besucher/service/eintrittskarten-oeffnungszeiten/
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