Archive for the ‘Fotos’ Category

Baden-Württemberg „STADTRADELT“ wieder!

Posted by Klaus on 6th März 2019 in Allgemein, Fotos

PM – Minister für
Verkehr

Auch 2019 treten beim STADTRADELN wieder Vereine, Unternehmen, Behörden und Radfahrgemeinschaften und Kommunen wieder gegeneinander an. Am dem 11. März können sich Kommunen verbindlich anmelden. Das Land unterstützt teilnehmende Kommunen mit insgesamt 90.000 Euro.

Die bundesweite Aktion STADTRADELN geht in die nächste Runde: Ziel von STADTRADELN ist es, Bürgerinnen und Bürger spielerisch für das Radfahren zu begeistern. Baden-Württemberg möchte das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals übertreffen und damit einen Beitrag zur mehr Klimaschutz und mehr Radverkehr im Land leisten. Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg unterstützt Kommunen des Landes, die beim „STADTRADELN“ teilnehmen wollen mit insgesamt 90.000 Euro. Ab 11. März 2019 können sich Kommunen verbindlich anmelden.

Verkehrsminister Winfried Hermann lobte die Aktion: „Über ‚STADTRADELN‘ können Menschen motiviert werden, auch im Alltag in die Pedale zu treten. Sie haben so die Chance, die Stärken des Fahrrads gegenüber anderen Verkehrsmitteln hautnah zu erleben und am Stau vorbeizufahren. Das Land unterstützt Kommunen gerne dabei, möglichst vielen Menschen im Geburtsland des Fahrrads dieses Erlebnis zu ermöglichen.“

Wer schafft die meisten Radkilometer?

Zusätzlich unterstützt das Ministerium alle teilnehmenden Kommunen bei der Kommunikation im Rahmen der landeseigenen Initiative RadKULTUR. Das Verkehrsministerium fördert die Teilnahme am „STADTRADELN“ seit 2017. Seither hat sich die Zahl der Menschen in Baden-Württemberg, die sich für das STADTRADELN in den Sattel schwingen, vervielfacht. Beim „STADTRADELN“ sammeln Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen in einem Zeitraum von drei Wochen zwischen Mai und September Radkilometer im Alltag. Alle teilnehmenden Kommunen und die „STADTRADELN-Teams“ in den Kommunen selbst treten gegeneinander an.

Gesucht werden Deutschlands fahrradfreundlichste Kommunen sowie die Teams, die im Aktionszeitraum die meisten Kilometer erradeln. Jeder kann sich einem Team anschließen und bei der Fahrt zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen für sein Team punkten. Im Vordergrund steht die Freude am Radfahren. Minister Hermann: „Der Wettbewerbscharakter der Aktion spornt zusätzlich zum Radeln an. Um beim ‚STADTRADELN‘ Kilometer zu sammeln, ist natürlich der regelmäßige Weg zur Arbeit besonders gut geeignet. Das Land hat deshalb für Pendlerinnen und Pendler in Baden-Württemberg die Sonderkategorie ‚RadPENDLER BW‘ ins Leben gerufen.“

Natürlich radelt auch die Landesverwaltung wieder fleißig mit. Im vergangenen Jahr beteiligten sich etwa Teams aus dem Staatsministerium, Verkehrsministerium und viele weiteren Landesbehörden am Wettebewerb.

Für die Förderung 2019 können sich Kommunen in Baden-Württemberg ab sofort registrieren. Die Vergabe der „STADTRADELN-Förderung“ erfolgt nach dem Eingang der Anmeldungen.

Förderbedingungen für die Teilnahme am STADTRADELN 2019 (PDF)

Stadtradeln

Radkultur BW: Stadtradeln

Die Initiative RadKULTUR

Die Initiative RadKULTUR – Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg. Baden-Württemberg macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll dafür deutlich gesteigert werden.

Die Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes bei der Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein.

Fotos, Blogarchiv Marie, Klaus

Nachsteuern beim Bäderentwicklungsplan 2030

Posted by Klaus on 26th Februar 2019 in Fotos, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Im kürzlich vorgestellten Bäderentwicklungsplan 2030 wird ein neues Belegungs- und Öffnungszeitenkonzept für die Hallenbäder der Bäderbetriebe Stuttgart vorgeschlagen. Als Gründe für die vorgeschlagenen Änderungen werden der hohe Bedarf an Schwimmflächen für Schulen und Vereine und fehlendes Personal genannt. Die Empfehlung – öffentliche Badezeiten in städtischen Bädern zu reduzieren – wird nun von vielen Stuttgarter*innen kontrovers diskutiert.
Einerseits können wir die von der Verwaltung vorgebrachten Probleme im Bäderbereich in weiten Teilen nachvollziehen. Damit regelmäßiges Üben in Schwimmkursen und in der Schule stattfinden kann, muss auch eine entsprechende Verfügbarkeit von geeigneten Wasserflächen gewährleistet sein. Andererseits sind die verkürzten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit nicht nur ein Einschnitt für die Stuttgarter*innen in ihrer Freizeitgestaltung, sondern auch für die Einübung des sicheren Schwimmens von Kindern durch private Schwimmschulen, die wir Grünen ebenfalls als wichtigen Baustein beim Thema Schwimmen lernen betrachten.
Wir können die von der Verwaltung vorgebrachten Gründe nachvollziehen. Damit regelmäßiges Üben in Schwimmkursen und in der Schule stattfinden kann, muss auch eine entsprechende Verfügbarkeit von geeigneten Wasserflächen gewährleistet sein. Jedoch sind die verkürzten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit nicht nur ein Einschnitt für die Stuttgarter*innen in ihrer Freizeitgestaltung, sondern auch für das Einüben des sicheren Schwimmens
von Kindern auch durch private Schwimmschulen oder in der Familie, das wir Grünen ebenfalls als wichtigen Baustein für das Schwimmenlernen betrachten.
In den Gesprächen mit den Vereinen und den freien Schwimmschulen wurden erfreulicherweise gute Vorschläge zu möglichen Kooperationen mit dem Bäderamt bzw. dem Schulamt aufgezeigt. Auch für die parallele Nutzung von Öffentlichkeit und Vereinen gibt es bundesweit sehr unterschiedliche Kooperationsformen und praktikable Lösungen.
Nachdem die Beschlussfassung der Vorlage 1008/2018 – auch wegen zahlreicher offener Fragen aus den Bezirken – nunmehr auf Juli verschoben wurde, gehen wir davon aus, dass die im Bäderentwicklungsplan vorstellten Maßnahmen – beispielsweise die Sommerschließung des Leo-Vetter-Bades und anderer Bäder – für das laufende Jahr nicht umgesetzt werden.
Nach zahlreichen Gesprächen mit Nutzer*innen der Bäder wie auch nach den Diskussionen in den Bezirksbeiräten sind viele Fragen und Ideen aufgeworfen worden.

Wir beantragen deshalb:
1. Die Verwaltung prüft, was notwendig ist, um die beiden bestbesuchten innerstädtischen Bäder – Leo-Vetter-Bad und Heslacher Bad – in den Sommermonaten für die Öffentlichkeit auch weiterhin zur Verfügung zu halten.
2. Die Verwaltung prüft, inwieweit es möglich ist, dass örtliche Vereine – beispielsweise in Plieningen – in städtischen Bädern Badezeiten für eine „Vereinsöffentlichkeit“ sicherstellen und dafür z. B. Tagesmitgliedschaften anbieten.
3. Die Verwaltung prüft zusätzliche Möglichkeiten der Personalgewinnung und -erhaltung für die Stuttgarter Bäderbetriebe.
4. Die Verwaltung prüft zusammen mit der DLRG, inwieweit Wochenenddienste oder Frühdienste durch Mitglieder der DLRG als Aushilfs-Schwimmmeister abgedeckt werden könnten.
5. Die Verwaltung stellt die Möglichkeit einer Doppelnutzung der Bäder durch Öffentlichkeit und Vereine dar.

Unterzeichnet:
Andreas Winter, Björn Peterhoff, Gabriele Munk

Fotos, Blogarchiv

Wohnen am Fluß PM der SPD S-Ost

Posted by Klaus on 26th Februar 2019 in Fotos, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung:

SPD Stuttgart-Ost: Vom Wohnen am Fluss sollen alle profitieren

Machbarkeitsstudie für Wohnbebauung auf EnBW-Gelände am Mittwoch im Bezirksbeirat-Ost

Stuttgart braucht dringend neuen Wohnraum. Dafür muss jede geeignete Fläche genutzt werden. Attraktiven Baugrund könnte das EnBW-Gelände am Neckar direkt beim Gaskessel bieten. Nun formuliert der die SPD-Stuttgart-Ost ihre Anforderungen an die Geländenutzung.

Die SPD Stuttgart-Ost ist sich ihrer Sache sicher: „Auf dem EnBW-Gelände soll ein neues Wohnviertel entstehen“, sagt der SPD-Bezirksbeiratssprecher Jörg Trüdinger. „Angesichts tausender fehlenden Wohnungen in Stuttgart müssen wir jede Fläche nutzen, um Wohnraum zu schaffen.“ Darin ist er sich mit Anna Lucia Schanbacher einig, die für die SPD bei den Kommunalwahlen im Mai antritt: „Wir müssen so schnell wie möglich die brachliegenden Industrieflächen rund um den Gaskessel zu Wohngrundstücken machen. Es ist klar, dass die Landeshauptstadt dringend in Verhandlungen mit der EnBW eintreten muss.“

Grundvoraussetzung für eine Wohnnutzung sei die Verlegung der B10 unter die Erde. „Auf Drängen der SPD wurde vor mehr als einem Jahr hierzu eine Machbarkeitsstudie erstellt, die nun endlich zum ersten Mal öffentlich im Bezirksbeirat präsentiert wird“, so der Fraktionssprecher und verweist auf die Sitzung am Mittwoch, den 27. Februar ab 18.30 Uhr zu der jede und jeder eingeladen ist, sich das Ganze mal anzuschauen.

„Wenn man sich das Gelände rund um den Gaskessel mal ohne die dort neunspurige Straße vorstellt, erkennt man schnell welches Potential da schlummert“, erklärt Schanbacher: „Mit einem ganz neuen Wohnviertel direkt am Neckar, wird auch endlich der Fluss Teil der Stadt.“

Allerdings wissen Trüdinger und Schanbacher auch, dass so eine Lage die Fantasie von Investoren entfacht: „Luxus-Appartements, die direkt am Fluss Höchstpreise erzielen könnten, sind hier nicht gefragt. Wir wollen ein Viertel mit viel gefördertem Wohnraum, das von Genossenschaften und der städtischen Wohnungsgesellschaft SWSG gebaut wird.“ Schanbacher ergänzt: „Es geht uns um ein vielfältiges und gut durchmischtes Viertel, das hier bei uns im Osten entstehen kann. Die Stadt am Fluss soll jedem gehören!“

Mit Unverständnis reagieren Schanbacher und Trüdinger auf den Umgang von anderen Parteien mit der Idee von der Stadt am Fluss. Trüdinger: „Die CDU möchte mal einen Bauhof, mal ein Konzerthaus direkt am Neckar. Die Grünen wissen gar nicht was sie wollen.“ Nun gilt es auch für die anderen Parteien sich zu positionieren und ihre Vorstellungskraft für das riesige Areal mitten in der Stadt ein wenig anzustrengen. Die SPD Stuttgart-Ost ist sich auf jeden Fall sicher, was sie will: Wohnen am Fluss – und das für alle.

Anna Lucia Schanbacher . Jörg Trüdinger

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Bald hüpfen sie wieder – Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas! – Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 24th Februar 2019 in Fotos, Stuttgart

Info Stadt stuttgart

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um „Traditionslaicher“, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von 4 bis 5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

Mehrere hundert bis tausende Tiere

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“.

Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. So werden Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen und die Bachhalde in Mühlhausen während der Hauptwanderungszeit in den Nächten gesperrt, damit die Amphibienarten unbeschadet an ihrem Laichgewässer im Unteren Feuerbachtal ankommen und die Verkehrssicherheit dort gewährleistet werden kann.

An der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße in Möhringen errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzbund (Nabu) Stuttgart kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der Nabu noch Freiwillige, die sich unter der Telefonnummer 626944 melden können. Die Landeshauptstadt und der Nabu Stuttgart führen diese Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien jedes Jahr gemeinsam durch.

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und darüber hinaus wird die Sperrung in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt.

Appell an Verkehrsteilnehmer

Generell wird vor allem an motorisierte Verkehrs- teilnehmer appelliert, besonders von Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – vor allem bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Die Bachhalde in Mühlhausen und Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen werden in Nächten der Hauptwanderzeit für den Autoverkehr gesperrt.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach und der Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert-Bosch-Krankenhaus im Burgholzhof sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Wanderstrecken in Stuttgart betreffen auch folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg. In der Eichenparkstraße wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Weitere Infos: nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/aktion-kroetenwanderung

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Grabkapelle auf dem Württemberg – Trotz Winterpause geöffnet

An den hellen und freundlichen Tagen zieht es alle ins Freie: Viele Spaziergänger sind in den Weinbergen am Württemberg unterwegs. Deswegen öffnet die Grabkapelle am 24. Februar ihre Tore – ausnahmsweise, denn eigentlich ist noch Winterpause. Von 12.00 bis 16.00 Uhr kann man das königliche Mausoleum besichtigen. Außerdem gibt’s am Priesterhaus unterhalb der Kapelle ein kleines gastronomisches Angebot.

Info: grabkapelle-rotenberg.de
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Veranstaltungen im Stadtteil- und Familien- zentrum Stöckach

Posted by Klaus on 14th Februar 2019 in Allgemein, Fotos

Hier ein kurzer Überblick über die Veranstaltungen im Februar bis Mai:

Zu der laufenden Postkartenausstellung bieten wir verschiedene Programmpunkte an:

Sonntag, 24. Februar 2019, 11 bis 14 Uhr, Sonntagsbrunch mit Geschichten zum Stöckach früher und heute

Freitag, 22. März 2019, ab 18 Uhr, musikalische Delikatessen mit dem Chor vom Stöckach und der Frauenband „Roda Menina“, Eintritt frei, Spende willkommen.

Roda Menina ist eine Samba-Frauenband aus Stuttgart und bietet eine tolle Mischung von Chanson Française & Samba aus Brasilien!
Wir präsentieren eigene Arrangements von bekannten Stücken sowie kleine Perlen des französischen oder brasilianischen Repertoires, um unsere Liebe zur Sambamusik durch unsere Interkulturalität zu verbreiten.
Die bunte Kombination von französischen Liedern und brasilianischen Rhythmen ermöglicht eine abwechslungsreiche Reise, die das Publikum zum Tanzen und Mitsingen bringt:
Von Edith Piaf oder Serge Gainsbourg bis Adoniram Barbosa oder Ivete Sangalo findet man mit Roda Menina the spirit of Roda: d.h. die Freude des Zusammenseins, Zusammenspielens, mit einem regelmäßigen Austausch von Instrumenten! Viva a Roda

Sonntag, 28. April 2019, 15 Uhr, Kaffee und Kuchen Historisches zum Stöckach

Freitag, 24. Mai 2019, 18 Uhr Spaziergang zu Schauplätzen der Ausstellung, Treffpunkt Stöckachplatz

Die Postkartenausstellung kann bis 31. Mai zu den Öffnungszeiten besucht werden, Montag und Mittwoch 10 bis 13 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14 bis 17 Uhr.

Das Willkommensfrühstück für junge Familien findet am Sonntag, den 31. März 2019, 10 – 13 Uhr, im Stadtteilzentrum statt. Eingeladen sind Familien, die Eltern werden oder seit kurzem Eltern geworden sind. Eine Anmeldung ist nicht notwendig aber für die bessere Planung hilfreich. Tel. 0711/67223005.

Der Flohmarkt auf dem Stöckachplatz findet am Samstag, den 25. Mai von 10 bis 15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist möglich ab 1. Mai Montag und Mittwoch von 10 bis 13 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr.

 

Mit freundlichen Grüßen
Martina Schütz
Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach, Metzstr. 2,6, 70190 Stuttgart

Weitere Infos auch unter facebook.com/Stadtteil-und-Familienzentrum-am-Stöckach- und stoeckach29.de
Flyer, Stadtteil- und Familienzentrum – Karte eines Sammlers, Foto, Klaus

Antrag zur Bezirksbeiratssitzung am 27.2.2019 Villa Berg endlich sanieren

Posted by Klaus on 10th Februar 2019 in Fotos, In und um Gablenberg herum

SPD Fraktion im Bezirksbeirat S-Ost

Vor mehr als drei Jahren hat die Stadt Stuttgart die Villa Berg zurückgekauft, vor über zwei Jahren wurde die sehr gute Bürgerbeteiligung mit einem eindeutigen Votum der Bürger beendet und Ende 2017 wurden die verschiedenen Machbarkeitsstudien zur Zukunft der Villa Berg vorgestellt. Das alles ist jetzt mindestens 14 Monate her und was ist in der Zwischenzeit passiert? Nichts!!! Die Machbarkeitsstudie schlummert vor sich hin, die seit 14 Jahren leerstehende Villa verfällt immer mehr und die städtische Spitze legt dem Gemeinderat keine Entscheidungsvorlage vor. Es muss sich endlich etwas tun und darum hat die SPD Stuttgart-Ost heute folgenden Antrag zur nächsten Bezirksbeiratssitzung eingebracht:

Antrag zur Bezirksbeiratssitzung am 27.2.2019

Villa Berg endlich sanieren

Die Stadt Stuttgart legt die Beschlußfassung zur Sanierung der Villa Berg dem Bezirksbeirat Stuttgart-Ost zur März-Sitzung 2019 zur Entscheidung vor.

Begründung
Die Villa Berg steht seit nunmehr 14 Jahren leer, seit über drei Jahren ist die Stadt Stuttgart wieder Eigentümerin der Villa Berg und vor mehr als zwei Jahren wurde die groß angelegte Bürgerbeteiligung mit einem eindeutigen Votum der Bürger abgeschlossen. Trotzdem wurde bis heute weder dem Gemeinderat noch dem Bezirksbeirat die in der Zwischenzeit mehr als ein Jahr alte Beschlußvorlage vorgelegt. Wenn nicht jetzt endlich eine Entscheidung zur Sanierung getroffen wird, besteht die große Gefahr, dass es im nächsten Doppelhaushalt keine Gelder gibt und der Unmut der Menschen noch weiter steigt.

Jörg Trüdinger (Fraktionssprecher)

Info, facebook.com/SPDStuttgartOst

Foto, Blogarchiv

Bezirksbeiratssitzung 6.02.2019 – Zur Schließung des Leo Vetter Bad

Posted by Klaus on 7th Februar 2019 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Proteste der Bürger gegen die geplante Schließung

Tagesordnungspunkt: 4. Bäderentwicklungsplan 2030 – Neues Belegungs- und Öffnungs- zeitenkonzept für die Hallenbäder der Bäderbetriebe Stuttgart
Berichterstattung erfolgte in der gemeinsamen Sitzung aller Bezirke am 31.01.2019 1008/2018 bereits versandt

Pressemitteilung der SPD Ost vom 31.01.2019 Kalte Dusche für Sommerbadegäste im Leo-Vetter-Bad

Zeitungsbericht der stuttgarter-zeitung.de/baederschliessungen-in-stuttgart-baeder-ganz-zu-schliessen-ist-widersinnig

2.02.2019 Siehe auch stuttgarter-zeitung.de/allenbaeder-in-stuttgart-warum-schwimmer-ausgesperrt-werden-sollen

Bezirksvorsteherin Tatjana Strohmaier: Der Bezirksbeirat Ost hat eben einstimmig beschlossen, den Bäderentwicklungsplan abzulehnen. Eine Schließung des Leo-Vetter-Bades im Sommer und eine Verringerung der Öffnungszeiten um 30 % im Winter ist inakzeptabel. Vielen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger die Flagge gezeigt haben.

Kommentar von Thomas Rudolph: Selten war der Bezirksbeirat sich so einig wie heute.
Auch ich bin gegen jegliche Schwimmbadschliessung in Stuttgart. Der Betrieb der Bäder sollte nicht eingeschränkt, sondern ganz im Gegenteil, sie sollten eher noch ausgeweitet werden.

7.02.2019 stuttgarter-zeitung.de/debatten-in-s-sued-und-s-ost-heftige-proteste-gegen-das-baederkonzept

Kommentar von Jürgen Brand stuttgarter-zeitung.de/oeffnungszeiten-in-stuttgarter-baedern-offen-bleiben, stuttgarter-zeitung.de/oeffnungszeiten-der-schwimmbaeder-schwimmen-fuer-die-gesundheit

Beitrag der SPD Ost von Jörg Trüdinger facebook.com/SPDStuttgartOst

Bäderbetrieben Stuttgart

Fotos, Thomas, Klaus

Ehemaliges SSB-Depot am Ostendplatz fertig umgebaut

PM der SSB

Ende Januar 2019 übergeben die Stuttgarter Straßenbahnen das fertig umgebaute ehemalige Straßenbahndepot in der Landhausstraße 188/1 am Ostendplatz an die Landeshauptstadt Stuttgart und die künftigen Nutzer. Eine Kindertagesstätte mit Familienzentrum, eine Filiale der städtischen Musikschule und das Jugendhaus Stuttgart Ost können nun einziehen. Die SSB hatten das Gebäude nach diversen Zwischennutzungen im Auftrag der Landeshauptstadt zwischen Sommer 2017 und Januar 2019 umgebaut.

Der Erste Bürgermeister Michale Föll begrüßte alle Anwesenden „in einem neuen Juwel im Stuttgarter Osten“. Oliver Mayer, Unternehmensbereichsleiter Liegenschaften bei der SSB begrüßte in Vertretung der erkrankten SSB-Arbeitsdirektorin Dr. Sabine Groner-Weber ebenfalls alle Besucher.

An das Gebäude wurden ein Fahrstuhl, ein Treppenhaus und eine Fluchttreppe angefügt. Alle drei Nutzungseinheiten haben einen eigenen Eingangsbereich, werden aber jeweils durch den Aufzug barrierefrei erschlossen. Im Wesentlichen sind beim Umbau der Brandschutz und die Haustechnik ertüchtigt worden, die Glasfassaden wurden erneuert, es gibt eine neue Raumaufteilung, die Böden wurden erneuert und verstärkt. Die Bauzeit hat 20 Monate betragen, es wurden knapp 10 Millionen Euro in das Gebäude investiert.

Die Musikschule erhält auf rund 440 Quadratmetern fünf Übungsräume, Büro- und Pausenraum sowie einen Saal für Aufführungen und Konzerte. Im Saal finden 74 Personen Platz.

Die Räume der Kita auf rund 1020 Quadratmetern sind auf fünf Gruppen und insgesamt etwa 80 Plätze ausgelegt. Das angelieferte Essen kann in einer Verteilerküche bereitgestellt werden. Die neuen Räume sind an die bestehenden Räume der Kita im Erdgeschoss der Landhausstraße 188 angeschlossen, gemeinsam können so die Außenfläche und auch die beim Umbau entstandene Terrasse mit 150 Quadratmetern genutzt werden. Ein größerer Veranstaltungsraum mit angeschlossener Teeküche und Garderobe steht für die Veranstaltungen des Familienzentrums zur Verfügung.

Das Jugendhaus bietet eine Lounge an, die auch eine Küche umfasst. Es gibt Räume für Werkstätten und eine große Halle, in der Artistik und Sport betrieben werden können, die aber auch als Veranstaltungsraum dient. Dem Jugendhaus stehen rund 1275 Quadratmeter zur Verfügung.

Im Oktober 2015 beschloss der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart, die gesamten rund 4980 Quadratmeter des zweigeschossigen Gebäudes anzumieten. Mit dem Umbau des Obergeschosses wurde die Eigentümerin Stuttgarter Straßenbahnen AG beauftragt. Die SSB hat mit der EMT Architektenpartnerschaft zusammengearbeitet. Die Arbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Die künftigen Mieter können ihre Räume nun ausstatten und einrichten. Die bereits im Gebäude befindlichen Einrichtungen wie die Fahrbücherei, Werkstätten und Probebühne des Alten Schauspielhauses, eine weitere Probebühne und ein Gemeinwesenzentrum werden weiter im Gebäude bleiben, diese Räume sind nicht umgebaut worden.

Die SSB nutzt das Gelände seit 1909. Neben dem nun umgebauten Depot befanden sich auf dem Gelände noch weitere Abstellanlagen und die Schienenhauptwerkstatt der SSB. Die Hauptwerkstatt zog Mitte der Siebziger Jahre nach Möhringen. Bis in die Achtziger Jahre wurden zum Teil noch Fahrzeuge am Ostendplatz abgestellt, während das Gelände in großen Teilen neu bebaut wurde. Dem frisch umgebauten Depot gegenüber steht noch das Fragment einer Abstellhalle, das bis zum Umzug des Jugendhauses in die neuen Räume genutzt wird. Wie es mit dem Gebäude und der Fläche zwischen Landhaus- Schönbühl und Ostendstraße weitergeht, werden die Landeshauptstadt Stuttgart und die SSB gemeinsam klären.

Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Frau Strohmaier zur Verfügung gestellt. Vielen Dank

Der Höhenpark Killesberg neu entdeckt – Bildervortrag

Posted by Klaus on 1st Februar 2019 in Fotos, Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Bildervortrag von Elaine und Ulrich Blum

Mittwoch, 27.2.2019, 19:30 Uhr, Rathaus Uhlbach

Viele Stuttgarter kennen den Höhenpark wie die eigene Jackentasche, aber seine Geschichte liegt im Verborgenen. Durch viele aktuelle und historische Bilder erfahren wir, wie ein ehemaliges Steinbruchgelände in den beliebten Park verwandelt wurde, wie wir ihn heute kennen.
Für die Reichsgartenschau 1939 geschaffen, zog der Park damals viele Menschen an – doch für manche Unglückliche begann an diesem Ort der Weg in die Konzentrationslager und den Tod. Heute können wir dankbar sein, dass wir uns unbeschwert an der Blumenlandschaft, den Seen, dem Turm, der Killesbergbahn und am historischen Jahrmarkt erfreuen können. Darüber hinaus hat manches Kunstwerk am Wegesrand eine interessante Geschichte zu erzählen.
Eintritt: 8 € / Mitglieder 6 €

Kartenbestellung unter: info@kulturforum-uhlbach.de

MIt freundliche Grüße
Wolf Wölfel
1. Vorsitzender Kulturforum Uhlbacher Rathaus

Fotos, Blogarchiv