Archive for the ‘Fotos’ Category

Wagenburg Spielplatz – So einen schöne Kinderspielplatz hätten wir auch gerne gehabt

Posted by Klaus on 20th September 2018 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Wagenburg Spielplatz einst und heute

Fotos, Klaus

Kundgebung „Gemeinsam Vielfalt leben“ am Freitag, 14. September 2018 – Fotos

Posted by Klaus on 14th September 2018 in Fotos, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Infos: vielfaltfueralle.info

Polizeibericht
Mehrere Hundert Polizeibeamte waren am Freitagnachmittag (14.09.2018) anlässlich zweier Versammlungen in der Stuttgarter Innenstadt eingesetzt. Gegen 15.00 Uhr begann auf dem Marktplatz eine Versammlung zum Thema „Elternrecht und Sexualerziehung in Schule und KiTa“, an der bis zu 80 Personen teilnahmen. Bis zu 800 Personen hielten sich währenddessen auf dem Marktplatz auf, um lautstark gegen diese Versammlung zu protestieren. Gegen die Veranstaltung auf dem Marktplatz richtete sich auch eine Versammlung auf dem Karlsplatz mit dem Thema „Respekt und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“, an der bis zu 1.200 Personen teilnahmen. Gegen 17.20 Uhr endete die Versammlung auf dem Marktplatz. Beide Kundgebungen verliefen bis zu diesem Zeitpunkt ohne besondere Vorkommnisse.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Fotos zu 125 Jahre VfB Stuttgart – im Mercedes-Benz Museum

Presse-Information

Ab 9. September 2018: Sonderausstellung „Bewegt seit 1893“

2007 wird der VfB Stuttgart 1893 e.V. Deutscher Meister. Was war das Erfolgsrezept? Die Sonderausstellung „Bewegt seit 1893“ im Mercedes-Benz Museum zeigt den originalen Flipchart-Plan mit der Mannschaftsaufstellung von Trainer Armin Veh des entscheidenden Spiels für die Meisterschaft 2007. Er ist eines von mehr als 100 Schlüsselexponaten der VfB Vereinsgeschichte, die vom 9. September 2018 bis 2. April 2019 ausgestellt werden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Andy’s Pictures & Press  für die tollen Fotos

Siehe hierzu 125 Jahre VfB Stuttgart – im Mercedes-Benz Museum

Festbeleuchtung für den VFB Stuttgart zum 125 Geburtstag

Posted by Klaus on 9th September 2018 in Fotos, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Anlässlich des 125sten Geburtstages des  VfB Stuttgart, waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Grabkapelle auf dem Württemberg, die Mercedes-Benz Arena, sowie das Stuttgarter Rathaus in weiss rot beleuchtet!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Andy’s Pictures & Press  für die tollen Fotos

Siehe auch facebook.com/VfB

Begegnungsstätte Stuttgart Wangen – Ortsgeschichte über den Hoppenlaufriedhof

10. September 15.00 Uhr
Ortsgeschichte

Große Dichter, Hofangestellte und jüdisches Leben in Stuttgart – ein Vortrag über den Hoppenlaufriedhof mit Elaine Blum.

VORANKÜNDIGUNG:
am 17.10.18 findet eine Führung über den Hoppenlaufriedhof mit Elaine Blum statt

Wangener Begegnungsstätte
Ulmer Straße 347 · 70327 Stuttgart
begegnungsstaette@wangen-evangelisch.de
www.wangen-evangelisch.de

Mit den Öffentlichen U4, U9, U13 Haltestelle Marktplatz Wangen

Fotos, Blogarchiv

9.9.18 Seilbahn macht mit beim Tag des offenen Denkmals – Technikführung in den „Keller“

Pressemitteilung der SSB

„Entdecken, was uns verbindet“ lautet das diesjährige Motto beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September. Das passt eigentlich auch zur Heslach-Degerlocher Seilbahn der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB): Die war zwar anno 1914 im schönsten Jugendstil geplant worden, mit türmchengeschmückten Stationsgebäuden und dekorativ verzierten Wagen, um der Wohlhabenheit, wirtschaftlichen und gestalterischen Potenz der Landeshauptstadt sichtbaren Ausdruck zu geben. Doch der Erste Weltkrieg machte dem Bau zunächst den Garaus. Erst 15 Jahre und unzählige Planungsvarianten weiter kam die kleine Schienenseilbahn dann im Jahr 1929 doch noch endlich aufs Gleis: nunmehr schlicht, bescheiden und unauffällig, mit möglichst kurzer Streckenlänge und geringstem Eingriff ins Gelände. Nicht nur die reine Funktion bei geringsten Kosten hatte nun Vorrang – der vollzogene gesellschaftliche Wandel und die wirtschaftliche Not während und nach dem Krieg legte es nun einer Kommune nahe, bei öffentlichen Bauten gezielt Zurückhaltung zu zeigen. Schließlich war der nüchterne, rationelle, zeitlose Baustil, dennoch nicht ohne Eleganz, bereits zum Markenzeichen dieser neuen Epoche geworden.

Wie es 1929 die Planer der SSB und die Konstrukteure der Maschinenfabrik Esslingen (ME) geschafft haben, durch einen Sprung im technischen Fortschritt den Gutteil der Betriebskosten einzusparen und die Heslacher Seilbahn doch möglich zu machen, erläutern Rüdiger Walz, der Betriebsleiter, und sein Alt-Vorgänger Dietmar Pfeiffer bei ihren Führungen am Tag des offenen Denkmals. Sie zeigen auch, mit welchen neuen technischen Finessen es 2004 gelungen ist, dass die Bahn nicht aufgegeben werden musste, sondern für das 21. Jahrhundert fit gemacht werden konnte.

Standseilbahn (Seilbahn auf Schienen) Heslach – Degerloch (Südheimer Platz – Waldfriedhof):

Technikführung (Maschinenraum in der Bergstation): am Vor- und Nachmittag in Kleingruppen etwa alle 45 Minuten, Dauer gut 30 Minuten. Auch Einzelpersonen können teilnehmen. Enger Raum, steile Treppe – griffige Schuhe sind nötig. Teilnahme nur nach Voranmeldung bei der SSB-Pressestelle unter Telefon 0711 / 7885-2686.

Bergstation | Eugen-Dolmetsch-Straße/Am Waldfriedhof 6, vor dem Haupteingang zum Waldfriedhof rechterhand.

Abfahrt | Die Heslacher Seilbahn fährt täglich, nicht nur am Denkmalstag. Alle 20 Minuten (Minute 10, 30 und 50) von 9 bis kurz vor 18 Uhr. Bei großem Andrang zusätzliche Fahrten.

Tarif | Es gilt der VVS-Tarif. Einfache Fahrt: Kurzstrecke lösen (Taste K). Wer schon eine für die Zone 10 gültige VVS-Tages- oder Zeitkarte hat, kann mit dieser auch auf der Seilbahn fahren. Ebenso gelten Regionalangebote wie etwa das Schöne-Wochenende-Ticket, Baden-Württemberg-Ticket und Metropolticket.

Fotos, Blogarchiv

Spaziergang durch die Hohenheimer Gärten – Buchvorstellung

Posted by Klaus on 6th September 2018 in Fotos, Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Wer die Hohenheimer Gärten kennt, kommt beim Blättern gleich ins Schwelgen. Die Fotografien rufen Bilder in Erinnerung: von weiten, immer wieder neuen Ausblicken und wundersamen kleinen Entdeckungen. In ihrem Buch „Die Hohenheimer Gärten. Ein Paradies im Süden Stuttgarts“ lassen die Autoren Robert Gliniars und Adolf Martin Steiner den Leser genau an diesem Erlebnis des großen Ganzen aus feinsten Details teilhaben.
Zugleich ist ihr Bildband eine Einladung an alle Gartenfreunde, die Vielfalt der insgesamt 35 Hektar großen Anlagen kennenzulernen.
Einführung über die Geschichte des Gartens
Nach einer Einführung über die Geschichte der vier Gartenteile und einem Übersichtsplan des Stadtmessungsamts zur Orientierung geht es vom Schloss und dem gleichnamigen Park zur Aussicht auf Plieningen, Schönbuch und Schwäbische Alb. Durch die einstige „Jägerallee“ aus 180 Jahre alten Pappeln, vorbei am Weinberg mit der exklusiven Lagebezeichnung „Hohenheimer Schlossberg“, führt der Weg in den „Botanischen Garten“ mit seinem fächerförmigen „Pflanzensystem“. Rund 2700 Arten aus 200 Familien machen hier die Entwicklung und Verwandtschaft der höheren Pflanzen seit der Kreidezeit deutlich. Unterhalb des Weinbergs liegen die Teiche im Hochbruckgraben wie kleine Gletscherseen der vor 15000 Jahren beginnenden Nacheiszeit, am Ufer krautige Tundren-Vegetation und erste Gehölze.Der „Landschaftsgarten“ – von Hans Luz entworfen und von der Architektenkammer als „Beispielhaftes Bauen“ ausgezeichnet – bietet wieder attraktive Aussichtspunkte, zum Beispiel vom Monopterushügel auf das Lavendellabyrinth und weit darüber hinaus.
Majestätische Bäume und historische Bauten
Und dann der „Exotische Garten“: Die einstige Englische Anlage von Herzog Carl Eugen und Franziska von Hohenheim, 1776 begonnen, lebt heute weiter – mit ihren historischen Bauten wie dem Spielhaus, in dem ein Museum über die Geschichte des Gartens eingerichtet ist. Vor allem aber stehen hier die majestätischsten Bäume, kostbare Veteranen, davon 18 noch aus herzoglicher Zeit und knapp 60 gepflanzt vor über 150 Jahren zur Zeit der Exotischen Baumschule. Mehrere dieser Raritäten zählen zu den von der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft gekürten Rekordbäumen von Deutschland oder Baden-Württemberg, zum Beispiel die mächtige Platane am Spielhaus.Die Gehölze beeindrucken zu jeder Jahreszeit, im Frühling zum Beispiel besonders die Magnolien, im Sommer das farbenprächtige Rhododendrenquartier, im Herbst die Ahornwiese. Der Winter hat seinen ganz eigenen Reiz, wenn einzelne, frei stehende Bäume ohne Laub ihre filigrane Struktur preisgeben.
Die Autoren
Zu verdanken ist der anregende Bildband den beiden Autoren, die bereits zahlreiche Bücher und Beiträge zu den Hohenheimer Gärten veröffentlicht haben. Robert Gliniars ist seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter dieser Uni-Einrichtung. Adolf Martin Steiner war Professor für Saatgutwissenschaft und Gartenbeauftragter. Auch im Ruhestand ist der 80-Jährige noch sehr aktiv. 2009 verlieh ihm die Stadt die Ehrenplakette für seine Verdienste um die Gartenkultur. Die Fotografien stammen von Steiner, Gliniars und Martin Staffler sowie aus dem Archiv der Universität.
Der Bildband ist im Verlag Ulmer erschienen, hat 96 Seiten mit 70 Farbfotos und kostet 19,90 Euro, als E-Book 14,99 Euro. ISBN 978-3-8186-0384-7. Weitere Informationen auf www.ulmer.de und www.gaerten.uni-hohenheim.de.

Fotos, Blogarchiv

Kloster Maulbronn Kräuter- und Erntemarkt

Posted by Klaus on 29th August 2018 in Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Markt am 8. und 9. September 2018

Die Erntezeit nach altem Brauch genießen, Maultaschen und Flammkuchen essen oder sich mit einem kühlen Klosterbier erfrischen – das können die Besucher des 10. Kräuter- und Erntemarkts am 8. und 9. September im Kloster Maulbronn. Im Klosterhof warten hochwertige Kräuterprodukte und ein breites kulinarisches Angebot auf die Besucher.

Mehr dazu unter kloster-maulbronn.de/besucherinformation/kraeuter-und-erntemarkt

Info: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Fotos, Blogarchiv

Bad Cannstatt – Stadtbahn gegen Pkw – Mal wieder

Zusammenstoß zwischen Stadtbahn und Pkw
Kreuzung Waiblinger/Daimlerstraße, 17.40 Uhr
Verletzt wurde niemand
Schaden in Höhe von 50 000 €uro

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Württemberg und Rotenberg – Ein Berg mit zwei Namen

Rotenberg oder Württemberg???

Vor ein paar Tagen erschien ein Beitrag in der Cannstatter Zeitung zu diesem Thema. Wir hatten 2009 einen Beitrag im Blog Wo steht die Grabkapelle???.

Nun wird es aber ganz geschichtlich 😉

Immer wieder erreicht uns Leser-Kritik wegen des Seitentitels „Blick vom Rotenberg“ in unserer Zeitung. Der Berg hieße doch schließlich Württemberg, lautet die häufige Belehrung. Und sollten wir mit dieser Seiten-Bezeichnung Bezug nehmen auf den unterhalb der Kuppe gelegenen Stadtteil Rotenberg, dann müsste es doch vielmehr grammatikalisch richtig heißen: „Blick von Rotenberg“. Wir klären an dieser Stelle auf: Der Titel „Blick vom Rotenberg“, den es in unserer Zeitung übrigens schon seit vielen Jahrzehnten gibt, hat nichts mit dem Stadtteil zu tun, sondern tatsächlich mit dem Berg. Er geht auf jene Zeit zurück, als die 410 Meter über dem Meeresspiegel liegende Erhebung noch Rotenberg genannt wurde – und an deren Fuß sich das nach ihr benannte Dorf (früher auch „Rodenberg“) schmiegte, das 1248 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Erst seit 1907 heißt der Berg offiziell Württemberg. Per Dekret hatte König Wilhelm II. damals diesen Namen zum einzig richtigen erklärt. Denn dort stand im 11. Jahrhundert die Burg Wirtemberg, die Stammburg des Hauses Württemberg. Diese hatte sein Vorvorgänger allerdings im Jahr 1819 vollständig abtragen lassen. An ihrer Stelle ließ König Wilhelm I. ein prachtvolles Mausoleum, die Grabkapelle, für seine früh verstorbene zweite Frau, die Zarentochter Katharina Pawlowna, erbauen. Sie wurde 1824 fertiggestellt. Und weil der Volksmund noch immer Rotenberg sagt, wenn er den Württemberg meint, belassen wir den Titel für unsere Seite 5 so, wie er ist.   eh

Falls es doch eines Beweises bedarf, dass der Württemberg einst der Rotenberg war, wie wäre es damit: Die romantisch gelegene Grabkapelle auf dem Berg fand recht schnell Eingang in die zeitgenössische Dichtung. So widmete auch ein Landsmann Königin Katharinas, der Lyriker Fjodor Iwanowitsch Tjutschew(1803-1873) aus Petersburg, dem damaligen Rotenberg eines seiner zahlreichen Gedichte. Als Mitarbeiter der russischen Gesandtschaft kam Tjutschew jung nach Deutschland, wo er mehrere Jahre tätig war. Vermutlich lernte er während dieser Zeit auf Reisen die Grabkapelle kennen. Sein Gedicht „Der Rotenberg“ wurde um 1835 von Ludolf Müller aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt:

„Im Tal der Fluss. Auf steilen Hügeln.
An seinen Ufern wächst der Wein,
Und auf des Abendwindes Flügeln
Zieh´n Wolken hell im Sonnenschein.

Des Wandrers Blick, emporgehoben
Vom grünen Tal ins Himmelblau,
Sieht auf dem Bergesgipfel droben
der runden Kirche lichten Bau.
Hier kam zur Ruh der Strom
des Lebens,
Hier ist der Toten ernste Gruft,
Hier ist das Ziel des Erdenstrebens,
Und leicht und rein ist hier die Luft.
Still scheint hier die Natur zu lauschen
Auf ihres eignen Herzens Schlag,
Und Wind und Fluss und Bäume rauschen.
Ein Lied vom ewigen Feiertag.“   eh

Den Text dürfen wir mit freundlicher Genehmigung von Elke Hauptmann (Cannstatter Zeitung) hier veröffentlichen, herzlichen Dank

Fotos, Blogarchiv Klaus (Die Modelle sind im Ortsmuseum in Rotenberg zu besichtigen)