Archive for the ‘Fotos’ Category

Die Kinderbeteiligung zum Quartierspark Kniebisstraße startet

Posted by Klaus on 16th Juni 2017 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart 16.06.2017

Die Kinderbeteiligung zum Quartierspark Kniebisstraße startet am Freitag, 23. Juni, von 14 bis 18 Uhr auf dem Gelände mit den Kindern der umliegenden Schulen, Kitas und der Nachbarschaft. Ideen und Anregungen der künftigen jungen Nutzer werden an diesem Nachmittag für den Spielbereich entwickelt und aufgenommen. Die Aktion wird geleitet vom Jugendamt und begleitet vom Spielmobil Mobifant der Jugendhausgesellschaft.

Der Spielplatz und die Grünanlage sollen erneuert werden.Die Freiflächen entlang der Kniebisstraße im Stuttgarter Osten erfreuen sich großer Beliebtheit, sind aber „in die Jahre“ gekommen. Mit Geldern aus dem städtischen Förderprogramm der Stadtent- wicklungspauschale sowie aus Unterhaltungsmitteln des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes soll hier in einem Gemeinschaftsprojekt geplant und gebaut werden.

Viele Fragen sind offen: Was gefällt den Kindern an den Flächen und was nicht? Welche Wünsche haben sie zur Nutzung und zum Angebot? Welche Gestaltungselemente fehlen? Welche Spielangebote sollen ergänzt werden? Die Stadt hatte alle interessierten Nachbarn und Bürger im November vergangenen Jahres zu einem Werkstattabend ins Bürgerservicezentrum Ost eingeladen. Es bestand die Möglichkeit, erste Ideenskizzen anzuschauen. Auf dem Spielplatz wurde eine Tafel aufgestellt, auf der eine Ideenskizze abgebildet war. Hier fanden Interessenten auch einen Flyer und einen Briefkasten, in den sie ihre schriftlichen Anregungen einwerfen konnten.

Weitere Informationen zur Kinderbeteiligung und zum Projekt finden sich unter stuttgart-meine-stadt.de/quartierspark.

Flyer, Einladung zur Spielplatz-Planung

Siehe auch Spielplatz-Planung für Kinder und Jugendliche Strombergstraße/ Kniebisstraße 23. Juni 2017

Fotos, Klaus

Neu gegen Feinstaub – Fahrzeugbegrünung

Posted by Klaus on 15th Juni 2017 in Allgemein, Fotos

„Ach ist der Rasen schön grün….“

Noch ne Idee, garten-landschaft.de/green-skin

Fotos, Klaus

Fronleichnamsfest oder Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi – S Wangen und Ost

Posted by Klaus on 15th Juni 2017 in Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart Wangen

Fotos aus Stuttgart Wangen St. Christophorus (ein wunderschönes Blumenbild) und Stuttgart Ost Heilig Geist Kirche

Fotos, Klaus

Zwölf Sommersonntage mit Benzingesprächen am Mercedes-Benz Museum

Presse-Information

Am 18. Juni 2017 startet die diesjährige Ausgabe des markenoffenen Klassikertreffens Cars & Coffee am Mercedes-Benz Museum. Die Reihe lockerer Zusammenkünfte der Liebhaber von alten und jungen Klassikern mit ihren Automobilen findet bis zum 10. September 2017 sonntäglich 12 Mal von 9:00 bis 14:00 Uhr auf dem Museumshügel statt. Dieses Jahr gibt es auch einen Fotowettbewerb und außerdem wird die weiteste Anreise gekürt.

Stuttgart. Sich in entspannter Runde über klassische Fahrzeuge austauschen, bei einer Tasse Kaffee über die Feinheiten der automobilen Kultur plaudern – und natürlich die anwesenden Old- und Youngtimer bestaunen: das sind die sonntäglichen Klassikertreffen der Reihe Cars & Coffee am Mercedes-Benz Museum. Der Platz für über 100 Fahrzeuge auf dem Hügel, wurde dabei in der Vergangenheit nicht nur von Mercedes-Benz Klassikern gut gefüllt; auch andere Marken waren stark vertreten.

An allen zwölf Terminen (18.06., 02.07., 09.07., 16.07., 23.07., 30.07., 06.08., 13.08., 20.08., 27.08., 03.09., 10.09.) von Cars & Coffee ist im Jahr 2017 der Mercedes-Benz Bogen im Einsatz. Hier und vor der Kulisse des Museums werden Porträts von Fahrzeugen und Besitzern gemacht, die anschließend im Internet unter mercedes-benz.com/carsundcoffee veröffentlicht werden. Unter sämtlichen Teilnehmern der Fotoaktion verlost das Mercedes-Benz Museum am Jahresende einen Gewinner. Dazu kommt ein Wettbewerb für den Gast mit der weitesten Anreise.

Bei allen zwölf Terminen ist auch ALL TIME STARS präsent, der seit 2015 bestehende Fahrzeughandel des Mercedes-Benz Museums. Sein Angebot reicht vom Vorkriegs-Klassiker bis zum Youngtimer. Der Fahrzeughandel des Mercedes-Benz Museums ist außerdem Namensgeber der ALL TIME STARS Sommerlounge auf dem Museumshügel. Sie lädt bis zum 10. September 2017 von Dienstag bis Sonntag und damit auch bei Cars & Coffee mit sommerlichem Flair zum Besuch ein.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon +49 711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: mercedes-benz-classic.com/museum

Fotos, Klaus

 

Land feiert 200 Jahre Erfindung des Fahrrads

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Allgemein, Es war einmal, Fotos

Info Staatsministerium

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Verkehrsminister Winfried Hermann haben im Mannheimer Trafowerk gemeinsam mit 300 Gästen aus Politik, Gesellschaft, Sport und Wirtschaft den 200. Geburtstag der Erfindung des Fahrrads gefeiert. Die Jungfernfahrt vor 200 Jahren markiere den Urknall der individuellen Mobilität, so Kretschmann.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Verkehrsminister Winfried Hermann feierten im Mannheimer Trafowerk gemeinsam mit 300 Gästen aus Politik, Gesellschaft, Sport und Wirtschaft den Geburtstag der Erfindung des Fahrrads.

Auf den Tag genau vor 200 Jahren (am 12. Juni 1817) hatte sich der Karlsruher Karl Drais mit der Laufmaschine, einer Urform des heutigen Fahrrads, auf eine Tour von seinem Wohnhaus in den Mannheimer Quadraten zum etwa sieben Kilometer entfernten Schwetzinger Relaishaus gewagt. „Diese Jungfernfahrt markiert den Urknall der individuellen Mobilität“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Heute ist das Fahrrad ein Lifestyle-Produkt. Radfahren wird als Tätigkeit betrachtet, die nicht nur gesund, sondern auch klimaschonend ist und richtig viel Spaß macht. Über Kurzstrecken ist es konkurrenzlos schnell und konkurrenzlos praktisch“, sagte der Ministerpräsident. „Das Rad birgt ein großes Potential Luftschadstoffe, Staus, und Lärm deutlich zu reduzieren und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern. Das Ziel ist klar: Der Radverkehrsanteil soll steigen, bis 2020 auf 16 Prozent und bis 2030 auf 20 Prozent. Auf dem Weg zu diesen Ziel ist der heutige Tag, der 200. Geburtstag des Fahrrads, natürlich eine besondere Wegmarke.“

Land investiert verstärkt in Radschnellverbindungen

Weshalb der gesellschaftliche Trend zu mehr Radverkehr und Entwicklungen wie die Elektrifizierung und Digitalisierung dazu beitrage, dass das Fahrrad in Zukunft eine noch größere Rolle spielen werde, erläuterte Verkehrsminister Winfried Hermann: „Das Land investiert beispielweise verstärkt in Radschnellverbindungen, um unter anderem das große Potenzial der Elektrofahrräder für Pendlerinnen und Pendler besser nutzen zu können. Überdachte Abstellplätze an Bahnhöfen oder BikeSharing-Angebote in Kommunen rücken das Fahrrad als selbstverständliches Fortbewegungsmittel in den Vordergrund.“ Zudem stellte der Verkehrsminister ein Fahrrad und ein E-Bike aus heimischer Produktion vor: „Die Komponenten wurden weitgehend von Lieferanten bezogen, die ihren Sitz in Baden-Württemberg haben. Der kreative Geist des Fahrraderfinders Karl Drais ist in den zahlreichen Unternehmen der Fahrradwirtschaft auch heute noch in Baden-Württemberg sehr lebendig.“

Weitere Informationen

Bereits seit Beginn des Jahres hatten das Land und viele weitere Partner mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen das Jubiläumsjahr 2017 genutzt, um das Fahrrad ins Rampenlicht zu rücken. Die Jubiläumsfeier und das am Wochenende zuvor stattfindende Bürgerfest „Monnem Bike – DAS FESTIVAL“ der Stadt Mannheim bilden den Höhepunkt im Rahmen der landes- und auch bundesweiten Feierlichkeiten zum Fahrrad-Jubiläum 2017. In den nächsten Wochen und Monaten finden weitere Veranstaltungen statt.

Fahrrad-Jubiläum 2017 Baden-Württemberg: 200 Jahre Fahrrad

Fotos, Sabine

Morgen öffnet die Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 12th Juni 2017 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

ALL TIME STARS Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum

Sommer, Salsa und Silberpfeil-Drinks

Daimler1-15A696Entspannte Gastlichkeit unter einem guten Stern: Am 13. Juni 2017 öffnet die beliebte ALL TIME STARS Lounge am Mercedes-Benz Museum. Dieser besondere Ort verbindet bis zum 10. September kulinarische Leichtigkeit mit der architektonischen Kulisse des Museums und einem erfrischenden Programm. Am 17. Juni findet ab 16:00 Uhr die Eröffnungsparty dieser Saison mit DECK17 statt. Außerdem bietet die Sommerlounge von Juli bis August sechs Salsa-Veranstaltungen mit Schnupper-Tanzkurs.

Stuttgart. Für beschwingte Lebensart im Zeichen automobiler Klassik steht auch 2017 wieder die ALL TIME STARS Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum. Ob lockere Mittagspause im Schatten, Kaffeegenuss am Nachmittag oder Lounge-Atmosphäre am Abend – hier lässt sich der Sommer in allen Facetten genießen. Entsprechend beliebt ist dieser Ort bei den Gästen.

In diesem Jahr hat die Sommerlounge, die den Namen des Fahrzeughandels ALL TIME STARS von Mercedes-Benz Classic trägt, vom 13. Juni bis 10. September 2017 geöffnet. Dienstag bis Samstag lädt sie jeweils ab 11:30 Uhr zum Besuch, am Sonntag ist bereits ab 9:00 Uhr geöffnet.

Eröffnungsparty: 17 Juni DECK 17

Die Opening Party der ALL TIME STARS Sommerlounge ist am Samstag, 17. Juni 2017. Dabei legt die Crew von DECK17 ab 16:00 Uhr Ibiza-Chillout-Musik auf. Zum Tanzen und Feiern laden später Clubsounds, Ibiza, Vocal-House, Charts, Nu Disco und Club-Classics ein. Während der Party bietet die Sommerlounge bei einer Happy Hour zwischen 18:00 und 19:00 Uhr zudem alle Cocktails und Longdrinks zum halben Preis an. Der Eintritt ist frei.

Der Rhythmus des Sommers spielt auch regelmäßig am Samstagabend eine Hauptrolle in der Lounge: An den sechs Terminen vom 8. Juli bis 12. August 2017 findet in diesem Jahr bei gutem Wetter jeweils ab 19:00 Uhr ein kostenfreier Salsa-Abend statt. Eröffnet wird das Programm mit einem Schnupper-Tanzkurs zweier kubanischer Salsa-Tanzlehrer von 19:00 bis 20:00 Uhr. Danach folgt ein Salsa-Tanzabend, bei dem ein DJ lateinamerikanische Tanzhits auflegt.

Die Getränke- und Speisekarte der Lounge umfasst verschiedene alkoholfreie Getränke sowie Bier, Wein und Longdrinks. Die Tradition der Sportlichkeit in den Genen der Marke Mercedes-Benz greifen die „Silberpfeil“-Drinks in verschiedenen Varianten auf. Dazu kommt eine Auswahl kleiner Speisen vom Quinoa-Salat bis zum Rindersteak im Ciabattabrötchen.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon +49 711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: mercedes-benz-classic.com/museum


Fotos, Daimler (Treffpunkt Sommer: ALL TIME STARS Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum, 2014), Klaus

Tag der Artenvielfalt 17. und 18. Juni

Info der Stadt Stuttgart

Wie wichtig ist die Vielfalt an Tieren und Pflanzen für unser Leben in der Großstadt? So lautet dieses Jahr die zentrale Frage zum Tag der Artenvielfalt in Stuttgart. Erstaunliche Antworten für Jung und Alt, Groß und Klein gibt’s bei zahlreichen Aktionen, Veranstaltungen und Führungen am Wochenende 17. und 18. Juni. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen der Botanische Garten der Universität Hohenheim und die vhs ökostation Wartberg. Die Teilnahme an allen Aktivitäten ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn als Schirmherr des von der Umweltberatung der Stadt initiierten Tags der Artenvielfalt lädt alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter ein, das umfangreiche Veranstaltungsangebot zu nutzen und die Natur in der Landeshauptstadt besser kennenzulernen. „Die Artenvielfalt in Stadt und stadtnaher Umgebung“, so der OB, „bereichert unser Leben und ist gleichzeitig Lebensgrundlage für viele, meist übersehene Lebewesen.“ Kuhn weiter: „Jeder kann einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in Stuttgart leisten, zum Beispiel, indem er seine Balkonblumenkästen so gestaltet, dass Wildbienen dort Nahrung finden.“

Führungen am Wartberg und durch die Hohenheimer Gärten

Der Auftakt zum Tag der Artenvielfalt fällt in die Abendstunden am Samstag. Unter dem Titel „Lautlose Jäger der Nacht“ geht es dabei in einem Vortrag mit anschließender Führung in den Hohenheimer Gärten um Fledermäuse. Beginn ist um 20 Uhr im Audimax der Universität Hohenheim, Garbenstraße 30. Ab 22.30 Uhr kann man darüber hinaus die Bekanntschaft nachtblühender Pflanzen machen. Treffpunkt für diese Entdeckungstour und alle weiteren Aktivitäten in den Hohenheimer Gärten tags darauf ist das Sammlungsgewächshaus der Uni Hohenheim in der August-von-Hartmann-Straße.

Für Vogelfreunde steht am Sonntag bereits um 8 Uhr eine zweistündige Führung auf dem Programm. Um 10 Uhr gibt es dann Einblicke in die Arbeit der Gärtnerinnen und Gärtner im Sammlungsgewächshaus, und während des Nachmittags führen eineinhalb bis dreistündige Exkursionen zu Tümpel, Teich und Wiesen.

Gleichzeitig sind Experimentierfreude und Wissensdurst auch in und um die vhs Ökostation am Wartberg, Wilhelm-Blos-Straße 129, gefragt. Nach der Devise „nur was wir kennen und verstehen, werden wir auch achten und schützen“ kann dort beim sonntäglichen Tag der offenen Tür von 12 bis 17 Uhr die ganze Familie ihr Bewusstsein für die Biodiversität vor der eigenen Haustür schärfen. Große und kleine Naturforscher sind eingeladen, die Vielfalt der Wasserlebewesen an Teich und Bach kennenzulernen oder den erstaunlichen Fähigkeiten der Moose auf die Spur zu kommen. Wen der grüne Daumen bereits juckt, sollte unbedingt im Mitmachgarten vorbeischauen. Denn dort warten neben der Möglichkeit, sich zu beteiligen, auch eine Pflanzenbörse und Informationen zu alten Gemüsesorten. Darüber hinaus werden bei den stündlichen Wildkräuterführungen im Wartbergpark Heilpflanzen und essbare Kräuter am Wegesrand vorgestellt, die sonst eher ein Schattendasein führen.

Wer Appetit verspürt, ist derweil beim Backhaus an der richtigen Adresse, denn dort wird vom Mittagssnack bis zum Sonntagskuchen Leckeres aus dem Ofen serviert. Für Kinder hat die vhs zudem eine eigene Backstube eingerichtet, wo Nachwuchsbäcker süße und salzige Teilchen selbst produzieren können. Kleine Künstler dürfen ihre Kreativität parallel dazu beim Basteln in der Naturwerkstatt zum Ausdruck bringen.

Die bundesweite Woche der botanischen Gärten ist in diesem Jahr ebenfalls der Artenvielfalt gewidmet. Vom 12. bis 18. Juni beteiligen sich die Hohenheimer Gärten mit eigenem, kostenfreien Programm an dieser Großveranstaltung. Start ist am Montag, 12. Juni, um 17 Uhr. Im Sammlungsgewächshaus geht es dann um den Erhalt der dort vorhandenen Artenvielfalt. Bei weiteren Führungen, zum Beispiel am 13. Juni, ab 17 Uhr informieren Gärtner über das Landesarboretum. Treffpunkt ist das Spielhaus im Exotischen Garten. Am 14. Juni wird das Phylogenetische System (Einteilung der Pflanzen nach verwandtschaftlicher Beziehung) vorgestellt, und am 16. Juni kann man bei einem Spaziergang hinter die Kulissen des Botanischen Gartens blicken. Beginn für beide Angebote ist jeweils 17 Uhr am Sammlungsgewächshaus.

Auf keinen Fall verpassen!

Die Staatsschule für Gartenbau, Filderhauptstraße 169 in Plieningen, macht am Sonntag, 18. Juni, von 13 bis 17 Uhr an ihrem Infostand die Artenvielfalt im Profigartenbau erlebbar. Dabei geht es auch um den gezielten Einsatz von Nützlingen anstelle chemischen Pflanzenschutzes. Führungen finden um 14 und 16 Uhr statt.

Am gleichen Tag lädt der Freundeskreis 70599 von 13 bis 17 Uhr zur Gartenbesichtigung in die Flüchtlingsunterkunft Im Wolfer 42 in Plieningen ein. Seit dem Einzug der ersten Bewohner im Herbst 2015 ist dort mit Hilfe des Freundeskreises ein schöner Gemeinschaftsgarten entstanden. Führungen gibt es um 13.15 und 15.15 Uhr.

Informationen

Ein Faltblatt mit dem kompletten Programm ist an der Infothek im Rathaus, in allen Bezirksrathäusern, bei der Uni Hohenheim, der vhs Stuttgart sowie beim Amt für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, Telefon 216-88600, erhältlich. Unter stuttgart.de/artenvielfalt steht es zum Download zur Verfügung.

Fotos, Sabine

Sitzmann besucht UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn

Posted by Klaus on 29th Mai 2017 in Allgemein, Fotos

25 Jahre UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn

Finanzministerin Edith Sitzmann hat das ehemalige Zisterzienserkloster Maulbronn besucht. Im Winter 2018 steht das 25. Jubiläum zum UNESCO-Welterbe an. Aktuell steht das Kloster Maulbronn im Fokus des Themenjahres „Über Kreuz“, das die Reformation und ihre Folgen an den historischen Schauplätzen in den Mittelpunkt stellt.

Finanzministerin Edith Sitzmann hat das ehemalige Zisterzienserkloster Maulbronn besucht. Maulbronn ist das am vollständigsten erhaltene Zisterzienserkloster des Mittelalters nördlich der Alpen: Daher wurde das Kloster bereits im November 1993 von der UNESCO zum Welterbe erhoben. Im Winter 2018 steht das 25. Jubiläum zum UNESCO-Welterbe an. Richtig gefeiert wird aber erst im Frühjahr 2019 mit dem Beginn der Besuchersaison.

„Kloster Maulbronn hat viel zu bieten und ist reich an Attraktionen. Das gesamte Klosterensemble mit seinen eindrucksvollen alten Gebäuden ist ein historischer Ort, der weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt, und mit dem Baden-Württemberg als Tourismusland weltweit auftritt“, so Finanzministerin Edith Sitzmann bei ihrem Besuch. „Seitdem das Kloster Maulbronn UNESCO-Welterbe ist, spielt es im internationalen Tourismus eine besonders große Rolle.“

Kloster Maulbronn im Fokus des Themenjahres „Über Kreuz“

Das Klosterensemble im Naturpark Kraichgau-Stromberg wird von Reisenden aus vielen Ländern wie etwa Frankreich, Italien und Spanien auf das Besuchsprogramm gesetzt. Dass Herrmann Hesse hier für einige Zeit auf die berühmte Schule ging, macht Maulbronn für Reisende aus Japan zu einem attraktiven Ziel. Denn dort werden die Werke des Nobelpreisträgers aus dem Schwarzwald besonders geschätzt.

Aktuell steht das Kloster Maulbronn im Fokus des Themenjahres „Über Kreuz“. Dabei stehen die Reformation und ihre Folgen an den historischen Schauplätzen des Landes im Mittelpunkt. Maulbronn wurde mit der Einführung der Reformation aufgehoben und in eine Klosterschule umgewandelt. Diese kontinuierliche Nachnutzung seit dem 16. Jahrhundert sorgte dafür, dass die Klosteranlage im Wesentlichen erhalten blieb. Die bis heute fortbestehende Schultradition in Maulbronn verknüpft das einstige Kloster mit den Namen berühmter Persönlichkeiten, die hier zur Schule gingen: Von Johannes Kepler bis Hermann Hesse.

„Empfehlen kann ich den Besucherinnen und Besuchern die vielen Veranstaltungen im Kloster Maulbronn, die rund um das Themenjahr stattfinden“, sagte Sitzmann. So finden am Sonntag, 2. Juli 2017 um 18 Uhr in der Klosterkirche eine protestantische Marienmesse aus der Zeit der Reformation, am Sonntag, 23. Juli 2017 um 10 Uhr der Kantatengottesdienst „Eine feste Burg“ und ab Oktober zahlreiche Sonderführungen zum Jahresmotto statt. Das vollständige Programm zum Themenjahr 2017 ist unter schloesser-und-gaerten.de abrufbar.

K-UNESCO-MaulbronnWeitere Informationen

Im Jahr 2016 besuchten rund 235.000 Gäste das Kloster Maulbronn. Seit 1993 wurde das Klosterensemble sukzessive saniert und restauriert. Insgesamt investierte das Land rund 52 Millionen Euro in die Sanierungsprojekte.

Quelle, Ministerium für Finanzen

Fotos, Sabine und Klaus

Weitere Fotos und Berichte zum Kloster Maulbronn

Schöner neuer Spielplatz Bardiliweg

Posted by Klaus on 28th Mai 2017 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Na dann viel Spaß

Spielfläche Bardiliweg

Fotos, Klaus

20 Jahre Briefzentrum Waiblingen

Posted by Klaus on 19th Mai 2017 in Allgemein, Fotos

Pressemitteilung

Rund 17 Milliarden Briefe sortiert
Briefstapel 112.000 Mal so hoch wie der Stuttgarter Fernsehturm

K-Briefzentrum-WNVor 20 Jahren, am 23. Mai 1997, hat die Deutsche Post offiziell ihr Briefzentrum in Waiblingen eröffnet. Seither hat sich in der riesigen Halle, deren Grundfläche (282m x 96m) beinahe vier Mal so groß wie ein Fußballfeld ist, fast alles verändert. Nur das Einzugs- und Versorgungsgebiet des Briefzentrums ist gleich geblieben, es umfasst das gesamte Gebiet, in dem die Postleitzahlen mit „70“ oder „71“ beginnen. Das Waiblinger Briefzentrum verbindet die gesamte Region “Mittlerer Neckar” mit dem Rest der  Welt. Jeder Brief der zwischen Murrhardt und Herrenberg und zwischen Heimsheim und Winnenden eingeliefert wird oder in dieser Region zugestellt werden soll, wird in Waiblingen sortiert. Auch die Briefe, die aus aller Welt kommen und für Empfänger in dieser Region bestimmt sind, gehen über Waiblingen. Ob ein Brief nach Dresden, München oder New York geht oder von dort kommt; er durchläuft die Waiblinger “Postfabrik”. Das Waiblinger Briefzentrum ist eines der größten in Deutschland. Pro Tag können hier bis zu 4,5 Millionen Briefe  bearbeitet werden. In den letzten 20 Jahren sind rund 17 Milliarden Briefe durch das Briefzentrum in Waiblingen gegangen. Würde man die alle aufeinander legen, könnte man damit –was die Höhe angeht- den Stuttgarter Fernsehturm 112.000 Mal nachbauen, den benachbarten Waiblinger Wasserturm sogar 660.000 Mal.

Bei der Eröffnung vor 20 Jahren standen die modernsten Sortiermaschinen in der Betriebshalle. Inzwischen wurden alle Anschriftenlese- und Briefsortiermaschinen gegen modernere und leistungsfähigere Maschinen ausgetauscht. Neu hinzugekommen sind im Laufe der Jahre 18 Gangfolgesortiermaschinen. Sie bringen Postkarten und Standard- und Kompaktbriefe schon im Briefzentrum in die Reihenfolge, in der die Postboten in ihrem Bezirk die Straße entlang gehen oder fahren. Auch die neuen Großbriefsortier-anlagen sortieren die Sendungen schon im Briefzentrum nach der Gangfolge der Postboten.

Innerhalb des Waiblinger Briefzentrums werden die gelben Briefbehälter vollautomatisch auf einer über 2 Kilometer langen Förderstrecke transportiert, von den Entladeplätzen zu den einzelnen Bearbeitungsstellen und danach wieder zu den Verladestellen. Eingesteckte Barcodes an den Behältern sorgen dafür, dass jeder Behälter bei der richtigen Bearbeitungsstelle und am richtigen Verladeplatz ankommt.

Von 2009 bis 2012 hat die Deutsche Post bundesweit 400 Mio Euro in eine neue Generation von Briefsortiermaschinen investiert, um die Schnelligkeit der Briefbearbeitung sowie die Sortierqualität weiter zu erhöhen: im Briefzentrum Waiblingen wurden 2010 sieben neue, hochmoderne Integrierten Lese- und Videocodiermaschinen (ILVM) in Betrieb genommen, mit denen 16 alte Maschinen ersetzt wurden (eine alte Integrierte Anschriftenlese- und Videocodiermaschine (ILVM), eine Videocodiermaschine, acht Anschriftenlesemaschinen (ALM) und 6 Feinsortiermaschinen (FSM)), die seit der Eröffnung des Briefzentrums im Mai 1997 im Einsatz waren. Während die alten Maschinen rund 30.000 Standard- und Kompaktbriefe pro Stunde in zwei Arbeitsschritten bearbeiteten, sortieren die sieben neuen Maschinen jeweils bis zu 44.000 Sendungen pro Stunde in nur einem Arbeitsgang.

Die vier alten Großbriefsortieranlagen, die ebenfalls schon seit 1997 in Betrieb waren, konnten pro Stunde 12.000 Sendungen mit einem Gewicht bis zu 1000 Gramm bearbeiten. Sie wurden 2012 durch zwei neue Großbriefsortieranlagen ersetzt, von denen jede bis zu 30.000 Sendungen pro Stunde sortieren kann, die bis zu 2.000 Gramm schwer sein können. Außerdem können die neuen Großbriefsortieranlagen die Sendungen auch nach der Gangfolge des Zustellers sortieren.

Während tagsüber adressierte Werbesendungen bearbeitet werden, geht es abends und in den frühen Morgenstunden um Geschäfts- und Privatpost. Diese Sendungen sollen innerhalb kürzester Zeit sortiert werden, denn die Kunden möchten sie einerseits möglichst spät einliefern und anderseits am nächsten Werktag bei ihren Empfängern im gesamten Bundesgebiet wissen. Bei 94 von 100 rechtzeitig eingelieferten Briefen schafft die Deutsche Post diesen hohen Qualitätsstandard.

Die erste Station für Sendungen aus den Briefkästen ist die Briefordnerei. Hier werden sie nach Formaten (Standard-, Kompakt-, Maxi- und Großbriefe) getrennt. Gleichzeitig wird dabei wird auch unterschieden, ob eine Sendung maschinell bearbeitet werden kann oder ob sie von Hand sortiert werden muss. Danach werden die „maschinenfähigen“ Standard- und Kompaktbriefe automatisch gestempelt und alle nicht maschinenfähigen Sendungen von Hand. Maschinenfähige Groß- und Maxibriefe werden von den Großbriefsortier-anlagen vor der Sortierung automatisch gestempelt. Bei Sendungen, die von Großkunden oder Postfilialen kommen, entfallen diese Bearbeitungsschritte, denn diese Briefe sind bereits gestempelt und für die weitere Bearbeitung vorbereitet.

Die nächste Station für Standard- und Kompaktbriefe (70 Cent und 85 Cent) ist die „Integrierte Lese- und Videocodiermaschine“ (ILVM). Sie übersetzt die Adresse in einen Strichcode und spritzt diesen mit orangefarbener Tinte auf den unteren Rand des Briefes. Bei der weiteren Bearbeitung bis ins Zielgebiet wird nur noch diese Codierung gelesen. Auch die Gangfolgesortiermaschinen sortieren die Briefe nach diesem Code. Eine ILVM bearbeitet in einer Stunde bis zu 44.000 Briefe.

Die beiden Großbriefsortieranlagen, auf denen die Groß- und Maxibriefe (1,45 Euro und 2,60 Euro) sortiert werden, arbeiten nach einem anderen System: Jede Sendung hat ein einmaliges „Erscheinungsbild“ (Anschriftenseite) – dieses wird von der Maschine digital erfasst und wiedererkannt. Dieser individuelle „elektronische Fingerabdruck“ begleitet die Sendung durch alle Sortierprozesse und wird danach wieder gelöscht.

Bis 21.40 Uhr muss die Post, die die Region verlässt, in die Fahrzeuge verladen sein, um sie zu anderen Briefzentren, zu den Postumschlagstellen oder zum Flughafen Stuttgart zu bringen. Danach werden die Programme der Maschinen von „Abgangs- auf Eingangsbearbeitung“ umgestellt. Sortiert wird nun die Post, die in der Region zuzustellen ist, zuerst die Sendungen aus der Region für die Region, dann die Briefe und Postkarten, die im Laufe der Nacht von den anderen 81 Briefzentren und dem Internationalen Postzentrum eintreffen. Nach der Sortierung auf den ILVM werden die Standard- und Kompaktbriefe von Gangfolgesortiermaschinen in die Reihenfolge gebracht, in der die Postboten die Straße entlang gehen bzw. fahren. Die Großbriefsortieranlage sortiert die Sendungen in einem zweiten Durchgang nach der Gangfolge der Zusteller. Anschließend werden die Sendungen in den gelben Behältern zu den Zustellstützpunkten gebracht und an die Postbotinnen und Postboten übergeben.

Fotos: Deutsche Post, Klaus
BZ Hauptgebäude
BZ_Luftbild_1997: Vor zwanzig Jahren sah es um das Briefzentrum herum noch ganz anders aus.
BZ_Waiblingen_aktuell: Nicht nur rund um den Waiblinger Wasserturm sind in den letzten 20 Jahren weitere Bauten neu entstanden, auch auf dem Gelände des Briefzentrums wurde gebaut.
GSA BZ Waiblingen: Die beiden Großbriefsortieranlagen im Waiblinger Briefzentrum sind riesig (51m x 20m). Ein Handball-Spielfeld reicht nicht aus um eine solche. Maschine aufzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Deutsche Post DHL Group
Pressestelle Süd

Siehe auch youtube.com/17 Milliarden Briefe in 20 Jahren