Archive for the ‘Fotos’ Category

Offene Fragen zu Erschließung und Ausbau des Weges Zur Staibhöhe

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2016 in Fotos, Stuttgart Wangen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

In der Sitzung des Bezirksbeirats Wangen am 21.11.2016 wurden die Beiräte kurzfristig über Erschließung und Ausbau des Wegs „Zur Staibhöhe“ informiert.
Laut Protokoll blieb es den Bezirksbeiräten „völlig unklar“, wer die Nutzer der öffentlichen Parkplätze sein sollen, die an dem Weg geschaffen werden sollen.
Im Protokoll wird weiter festgehalten „Im Verlauf der Diskussion treten viele Fragen auf und das Vorhaben stößt auf große Verwunderung.“
Das Vorhaben wird vom Bezirksbeirat Wangen „nach derzeitigem Kenntnisstand“ einstimmig abgelehnt.

Weil hier zu viele Fragen noch unbeantwortet sind, beantragen wir:
1. Die Vorbereitungen für Erschließung und Ausbau des Wegs „Zur Staibhöhe“ werden sofort gestoppt und ein Baudurchführungsvertrag wird nicht unterzeichnet.
2. Die Verwaltung berichtet in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik.
3. Dabei wird auch dargestellt, für wen diese Parkplätze geschaffen werden und wie verkehrsrechtlich mit der Regelung „Anlieger frei“ dort zukünftig umgegangen wird.
4. Das weitere Vorgehen wird in der Sitzung des Ausschusses geklärt.

Unterzeichnet:
Gabriele Munk, Vittorio Lazaridis, Andreas G. Winter

Siehe auch cannstatter-zeitung – Unmut über Ausbau der Anliegerstraße -WANGEN: Bezirksbeiräte über geplante Erschließung der Straße zur Staibhöhe erstaunt – Parkplätze statt Grünflächen

Fotos, Klaus

Wie wird aus Müll und Wasser nützliche Energie? – Über 3000 Besucher in den EnBW-Kraftwerken in Stuttgart

Posted by Klaus on 21st Dezember 2016 in Fotos, Stuttgart

Pressemitteilung EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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Insgesamt über 3.000 Besucher im EnBW-Heizkraftwerk Münster und im Wasserkraftwerk Untertürkheim – Besichtigungen auch im neuen Jahr möglich

Foto: EnBW – Das EnBW-Kraftwerk in Stuttgart-Münster aus der Luft.

Stuttgart. Aus einfachem Abfall mach wertvolle Fernwärme und Strom – wie das geht, kann man im EnBW-Heizkraftwerk in Stuttgart-Münster live beobachten. Über 2.650 Besucherinnen und Besucher in über 120 Gruppen nutzten in 2016 die Möglichkeit, das Kraftwerk zu besichtigen. „Mit dem Besucherangebot lassen wir uns seit vielen Jahren bewusst in die Karten schauen“, erklärt Betriebsleiter Guido Bauernfeind: „Und das ist keine Einbahnstraße: Wir erklären nicht nur die technischen Abläufe im Kraftwerk, sondern beantworten auch aktuelle Fragen unserer Besucher.“

Ebenfalls auf anhaltendes Interesse stößt die Möglichkeit, das Wasserkraftwerk in Stuttgart-Untertürkheim zu besichtigen – naturgemäß weniger als in Münster, aber doch über 370 Besucher wurden in 2016 gezählt.

Wer Interesse an einem Besuch in einem der EnBW-Kraftwerke hat, kann sich auch im kommenden Jahr im Internet unter www.enbw.com/besichtigungen anmelden oder unter der Telefonnummer 0721 7258-6251 bei der EnBW anrufen.

Kraftwerk Münster

Kraftwerk Münster

Hintergrund:
Im Heizkraftwerk Münster werden nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Fernwärme für die Stadt Stuttgart erzeugt. Das Kraftwerk besteht aus einer Abfallverbrennungsanlage mit drei Müllkesseln, einem Steinkohlekraftwerk mit drei Kohlekesseln, drei Dampfturbinen und einer Gasturbinenanlage. Insgesamt verfügt der Standort Stuttgart-Münster über eine elektrische Leistung von über 180 Megawatt und eine Wärmeleistung von rund 450 Megawatt.

 

 

Fotos, Blogarchiv

Die Kraftwerksanlage in Untertürkheim wurde in den Jahren 1899 bis 1902 gebaut. 1924 wurde eine der ersten und größten sogenannten Kaplanturbinen installiert, deren Hauptkomponenten heute noch in Betrieb sind. Die Architektur des Gebäudes sowie wesentliche Teile des ursprünglichen Maschinen­parks sind größtenteils erhalten und können vor Ort besichtigt werden. Nach wie vor produziert das Kraftwerk rund sieben Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr.

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Siehe auch: Tag der Offenen Tür im Kraftwerk Münster ein Bericht von Steffen

Das ehemalige Hotel Dachswald Stuttgart Vaihingen- Fotos

Posted by Sabine on 19th Dezember 2016 in Es war einmal, Fotos, Stuttgart

Leider musste auch dieses Gebäude einem Neubau weichen.

stuttgarter-zeitung/ Neubau in Stuttgart-Dachswald – Strenger baut 36 Wohnungen

Und so soll der Neubau mal aussehen aussehen neubau/stuttgart-dachswald

Siehe auch: facebook/abrisswatch

Fotos, Klaus und Sabine

Die Schiene in Deutschland zukunftsfähig machen

Hesse-Bahn9-KIst die Schiene in Deutschland zukunftsfähig? „Baden-Württemberg, wie auch andere Länder, haben erhebliche Zweifel. Der Sanierungs- und Modernisierungsstau im Bereich des Schienenverkehrs, insbesondere im Schienengüterverkehr, ist offenkundig“, so Verkehrsminister Winfried Hermann heute im Bundestag in Berlin. Er hielt dort eine Rede zum Bundes- schienenwegeausbaugesetz. 

„Wenn Güterverkehre von der Straße auf die Schiene verlagert werden und mehr Personen vom Auto auf die Bahn umsteigen sollen, dann bedarf es einer umfassenden Strategie, mit welchen Maßnahmen dieses erreicht werden soll. Das Bundesschienen- wegeausbaugesetz ist zum Großteil eine Liste unbewerteter und nicht priorisierter Projekte“, sagte Hermann.

Güterzüge auf der Gäubahn, hier am WestbehnhofMit Blick auf die heute erfolgte Abstimmung zum Bundeschienenwegeausbaugesetz müsse man sich laut Hermann folgende Fragen stellen:

  • bleibt der BVWP im Bereich Schiene ein Beitrag für zukunftsfähige Mobilität?
  • gelingt damit die Verlagerung von der Straße auf die Schiene?
  • leistet der BVWP einen Beitrag zum Klimaschutz im Verkehr?

Hermann dazu: „Die Chance auf eine erfolgreiche Verkehrswende auf der Schiene wird damit vertan. Das Bundesschienenwegeausbaugesetz ist unvollständig und benachteiligt die Schiene gegenüber der Straße.“ Wichtige Projekte seien in der Warteschleife des potenziellen Bedarfs. Andere Projekte habe der Bund wegen angeblicher Unzuständigkeit für regionale Strecken gar nicht erst bewertet. Bei vielen Projekten habe man ausstehende Bewertungen für die Einstufung in den vordringlichen Bedarf. Das führe zu Unsicherheit und Verzögerungen dringend notwendiger Investitionen. Der Bund weigere sich, regional wirksame Schienenprojekte in das Ausbaugesetz aufzunehmen und komme so seiner Verantwortung zum Ausbau des Schienennetzes abseits der großen europäischen Magistralen nicht nach.

Gäubahn Robert-Mayer Straße und TunzhoferstraßeMan brauche nicht nur milliardenschwere Großprojekte. In vielen Orten würden auch viele kleine Maßnahmen drängen, wie z.B.:

  • Elektrifizierungen,
  • der Ausbau eingleisiger Strecken,
  • der Einbau moderner Signaltechnik an den Strecken,
  • und die Entlastung der im Nah- und Fernverkehr stark belasteten Knoten.

Für die Schiene wurden – bis auf die Gäubahn – alle vom Land angemeldeten Verbindungen zwischen Oberzentren und zur Anbindung der ländlichen Räume vom Bund abgelehnt. Bei gleicher Methodik würden für die Straße nur Autobahnen und ganz wenige Bundesstraßen aufgenommen werden. Das sei Verkehrspolitik durch die Windschutzscheibe.

Das Land stimme dem Bundesschienenwegeausbaugesetz dennoch zu, weil eine Reihe von wichtigen Projekten für Baden-Württemberg aufgenommen seien und weil zumindest auf dem Papier 2/3 der Investitionen in Erhalt und Sanierung gehen würden. Der Beitrag des Bundesschienenwegeausbaugesetzes zur Verkehrswende und zum Klimaschutz bleibe bescheiden. Die Verlagerungspotenziale von der Straße auf die Schiene würden nicht ausgeschöpft. Die Verkehrspolitik des Bundes müsse sich endlich und umfassend um die Modernisierung des Schienenverkehrs in Deutschland kümmern, so Hermann.

Quelle, Ministerium für Verkehr
Fotos, Blogarchiv

Verwaltung erarbeitet kommunales Verbot von Wildtieren in Zirkussen – Übergangsfrist soll Rechtsrisiko verringern

Posted by Klaus on 17th Dezember 2016 in Fotos, Stuttgart

Info, Stadt Stuttgart

Die Stadtverwaltung erarbeitet jetzt ein kommunales Verbot für Zirkusbetriebe mit Wildtieren.

Damit sollen ab Frühjahr 2019 Zirkusse nicht mehr auf dem Cannstatter Wasen gastieren können, wenn sie Auftritte von z.B. Krokodilen, Elefanten, Flusspferden, Robben, Großkatzen oder Straußenvögel im Programm haben.

Der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen hat die Verwaltung am Freitag, 16. Dezember, beauftragt, ein solches Verbot vorzubereiten. Dem entsprechenden Antrag stimmten neun Stadträte zu. Sieben Gegenstimmen und eine Enthaltung wurden gezählt.

Die Entscheidung über das Verbot fällt der Gemeinderat in der Vollversammlung. Der Erste Bürgermeister Michael Föll sagte zu, Anfang des kommenden Jahres eine Beschlussvorlage in das Gremium einzubringen.

Der Erste Bürgermeister erläuterte die Bedeutung des Stuttgarter Modells: Demzufolge sind seit 2011 Zirkus-Auftritte von Wildtieren in Stuttgart ausschließlich auf dem Cannstatter Wasen zulässig. Bei ihren Gastspielen hätten die Zirkusse Rechtsnormen stets erfüllt, Veterinärmediziner hätten keine Beanstandungen gemeldet. Auf Basis einer konkludenten Widmung – also einer langjährigen Praxis – werde der Wasen derzeit an Zirkusunternehmen vermietet. Dies könne durch einen Beschluss des Gemeinderats geändert werden. Föll sagte, dass die Verwaltung nicht einschätzen könne, wie das Verwaltungsgericht bei einem möglichen anschließenden Streitfall entscheiden würde. Zur Minderung des Rechtsrisikos ist daher eine Übergangsfrist vorgesehen.

Fotos, Blogarchiv

So fährt die SSB an Weihnachten: Betrieb und Öffnungszeiten

Pressemitteilung der SSB
K-SSB-Busse-11Heiligabend, 24. Dezember, heißt für die Verkehrsmittel der SSB:

– Es gilt bis etwa 14 Uhr der Samstagsfahrplan.

– Die Stadtbahnen fahren zwischen 14 Uhr und 17 Uhr im 15-Minuten-Takt, ab 17 Uhr bis Betriebsschluss im 30-Minuten-Takt. Der Takt der Innenstadtbuslinien ist daran angepasst.

– Es gilt für die weiteren Buslinien ab 14 Uhr ebenfalls ein auf die Stadtbahnlinien abgestimmtes eingeschränktes Verkehrsangebot

An den Weihnachtsfeiertagen 25. und 26. Dezember verkehren die Stadtbahnen und Busse der SSB nach dem Sonntagsfahrplan.

Die SSB-Nachtbusse starten in den Nächten 24./25. Dezember und 25./26. Dezember um 1.20 Uhr, 2.00 Uhr, 2.30 Uhr, 3.10 Uhr und 3.40 Uhr ab der Haltestelle Schlossplatz.

Öffnungszeiten der SSB-Servicestellen

K-SSB-Shop1Die Kundenzentren der SSB und auch die Fundstelle sind an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, Silvester, Neujahr und am 6. Januar geschlossen.

Die Telefone der Ansprechpartner für erhöhtes Beförderungsentgelt, für den Abo-Service, für das FirmenTicket und für den allgemeinen telefonischen Service der SSB sind Heiligabend, Silvester und an den Feiertagen sowie am 6. Januar nicht besetzt. Telefonische Fahrplanauskünfte erhalten Anrufer über die Feiertage rund um die Uhr unter 0711 7885-3333. Fahrplanauskünfte erhalten Kunden außerdem unter www.ssb-ag.de oder mobil mit der App ‘Fahr-Info Stuttgart‘.

Die Fundstelle der SSB ist am 27. und 30. Dezember sowie am 2. Januar geschlossen. Ab dem 3. Januar ist sie wie üblich dienstags bis donnerstags von 9 bis 12.45 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Am 6. Januar ist sie wegen des Feiertags nochmals geschlossen.

Öffnungszeiten der Straßenbahnwelt

StraßenbahnweltDie Straßenbahnwelt in Bad Cannstatt ist am 24. Dezember geschlossen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag öffnet sie von 10 bis 17 Uhr ihre Tore und fährt nach dem Sonntagsfahrplan.

Auch an Silvester hat die Straßenbahnwelt zu. Sie öffnet wie gewohnt mittwochs, also auch am 4. Januar, sowie donnerstags und sonntags jeweils von 10 bis 17 Uhr.

Fotos, Blogarchiv

Renninger Krippe 2016/17 in Malmsheim – „Eine feste Burg ist unser Gott“ – Fotos


Termine:

SC-Renninger-Krippe-1 SC-Renninger-Krippe-2-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 37. Renninger Krippe wurde am 3. Advent 2016 feierlich eröffnet und kann bis zum 5. Februar 2017 täglich besichtigt werden.
Die Krippe ist in der Martinuskirche, Westerfeldstr. 19 in 71272 Malmsheim aufgebaut.

Weitere Infos unter: kripperenningen
Siehe auch: Fotos der letzten Jahre von der Renninger Krippe
Terminflyer, Renninger Krippe – Zum lesen einfach Großklicken 😉

Zeitungsbericht: leonberger-kreiszeitung/Der heilige Martin wird an der Krippe lebendig und leonberger-kreiszeitung – renningen erstmals spricht eine muslima an der krippe

Fotos, Klaus und Sabine

Öffnungszeiten während der Feiertage – Tourist Informationen, Weinbaumuseum & STUTTGART Citytour

Posted by Klaus on 16th Dezember 2016 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinformation stuttgart-tourist

Über die Weihnachtsfeiertage, den Jahreswechsel und an Heilige Drei Könige gelten für die Tourist Informationen in der Stuttgarter Königstraße 1a und am Stuttgarter Flughafen sowie für das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach geänderte Öffnungszeiten. Auch der Fahrplan der STUTTGART Citytour wurde angepasst.

WeihnachtsbaumTourist Information i-Punkt:
Heilig Abend 24.12.2016 9.00 h – 13.00 h
1.Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 11.00 h – 16.00 h
Silvester 31.12.2016 9.00 h – 13.00 h
Neujahr 01.01.2017 geschlossen
Heilige Drei Könige 06.01.2017 10.00 h – 18.00 h

Tourist Information Center am Stuttgarter Flughafen:
Heilig Abend 24.12.2016 10.00 h – 15.00 h
1.Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 10.00 h – 15.00 h
Silvester 31.12.2016 10.00 h- 15.00 h
Neujahr 01.01.2017 geschlossen
Heilige Drei Könige 06.01.2017 10.00 h – 13.00 h und 13.45 h – 17.30 h

Weinbaumuseum3Weinbaumuseum Stuttgart
Heilig Abend 24.12.2016 geschlossen
1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 geschlossen
Silvester 31.12.2016 geschlossen
Aufgrund von Renovierungsarbeiten bleibt das Weinbaumuseum den gesamten Januar geschlossen.

Ab Februar gelten dann neue Öffnungszeiten:
Freitag 14-20 Uhr
Samstag 14-18 Uhr
Sonn- und Feiertag 11-18 Uhr
Donnerstag (März bis Oktober) 14-20 Uhr
Donnerstag (November bis Februar) geschlossen

K-CitytouSTUTTGART Citytour
Heilig Abend 24.12.2016 keine Fahrten
1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 keine Fahrten
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 h
Silvester 31.12.2016 10.00, 12.00 h
Neujahr 01.01.2017 12.00, 14.00 h
Heilige Drei Könige 06.01.2017 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 h

Weitere Informationen unter Tel. +49 (0)711/22 28 122, per Mail an rundfahrten@stuttgart-tourist.de und im Internet unter www.stuttgart-citytour.de

Fotos, Blogarchiv

Die Vorweihnachtszeit mit dem Musikzug Stuttgart Wangen

Pressemitteilung Weihnachtskonzerte 2016

Die Tage werden immer kürzer und auf dem Adventskranz ist die erste Kerze schon angezündet. Die kommenden Wochen bis Weihnachten wird der Musikzug traditionell musikalisch begleiten. Dieses Jahr gleich mit vier Konzerten, die der Jugend- und der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen, bestreiten. Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, ein wenig Besinnlichkeit in den hektischen Tagen vor dem Weihnachtsfest zu erleben. Der Musikzug eröffnet die Konzertreihe mit einem besonderen Highlight: am 2. Advent (04.12.) spielen die 46 Musikerinnen und Musiker im Innenhof des Alten Schlosses im Rahmen des Stuttgarter Weihnachtsmarkts. Im festlich beleuchteten Innenhof – ein Geheimtipp für Stuttgarter und Besucher – erklingen ab 17 Uhr weihnachtliche Melodien. Die außergewöhnliche Akustik ist nicht nur für die Zuhörer sondern auch für die Musiker ein Grund zur Freude. Der Jugendmusikzug lädt am 4. Adventswochenende zu zwei Konzerten nach Heumaden und Wangen ein. Die Musikerinnen und Musiker des Jugendmusikzugs füllen die beeindruckende Akustik von St. Thomas Morus am 17.12. um 19 Uhr mit traditionellen weihnachtlichen Weisen und modernen Weihnachtsliedern. Die Freunde der Wangener Feuerwehrmusik erwartet dann am 18.12. um 15:30 Uhr ein musikalisch-weihnachtliches Feuerwerk bekannter Melodien in der stimmungsvollen Michaelskirche. Ein Fahrdienst ab der Wangener Kelter ist ab 14:30 Uhr eingerichtet. Abschließend spielt der Musikzug am 23.12. um 19 Uhr zur Einstimmung auf Heiligabend ein Konzert in der Wangener Kelter. Wie immer wird auch mit Glühwein für die innere Wärme bestens gesorgt.

Die Musikerinnen und Musiker des Jungend- und des Musikzugs wünschen mit diesen 4 Konzerten allen Zuhörern und Freunden der Wangener Feuerwehrmusik ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr!

Der Eintritt bei allen Konzerten ist frei, um Spenden zur Förderung der musikalischen Jugendarbeit wird gebeten.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Bücheler
Öffentlichkeitsarbeit, Musikzug der Freiw. Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

Fotos und Flyer FFW Wangen

EnBW investiert 75 Millionen Euro in neues Gas-Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

PRESSE-STUTTGART ENBW

Vorteile für Umwelt, Klimaschutz, Wärmeversorgung und Städtebau – Bauarbeiten beginnen Anfang nächsten Jahres

Kraftwerk-Gaisburg1Stuttgart. Knapp eineinhalb Jahre nach Vorstellung der ersten Pläne sind die Würfel gefallen: Die EnBW modernisiert für rund 75,3 Millionen Euro ihren Kraftwerksstandort in Stuttgart-Gaisburg grundlegend. Nach dem Vorstand hat auch der zuständige Ausschuss des EnBW-Aufsichts­rats die notwendigen Mittel freigegeben. „Mit dem Neubau investieren wir nicht nur langfristig in die moderne Fernwärme­versorgung für Stuttgart und das Neckartal. Durch die Umstellung von Kohle auf Gas leisten wir gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz in der Landes­haupt­stadt. Und wir eröffnen spannende städtebauliche Perspektiven auf den freiwerdenden Flächen“, fasste EnBW-Vorstand Dr. Hans-Josef Zimmer die Bedeutung des Beschlusses zusammen.

Durch die jetzige Entscheidung liegt das Projekt weiterhin im angekündigten Zeitplan. Mit der immissions­­schutz­rechtlichen Genehmigung des Regierungspräsidiums Stuttgart rechnet die EnBW in den nächsten Wochen; anschließend können die Bauarbeiten beginnen. Nach voraus­sichtlich zwei Jahren Bauzeit sollen die neuen Anlagen Ende 2018 oder Anfang 2019 in Betrieb gehen. Sie bestehen aus vier Bausteinen: einem Gasheizwerk für die Fernwärme, einem Fern­wärmespeicher, einer eben­falls mit Gas befeuerten Anlage zur Strom- und Wärme­erzeugung (Kraft-Wärme-Kopplung) und einer Fernwärmestation. In der Detailplanung haben sich gegen­über dem Zwischenstand vom Februar nur noch kleinere Änderungen bei der Platzierung einzelner Gebäudeteile ergeben.

Der Neubau im Überblick

Herzstück des Neubaus ist ein emissionsarmes und effizientes Gas-Heizwerk mit einer Wärmeleistung von bis zu 210 Megawatt. Im Gesamtsystem der Erzeugungsstandorte Altbach, Münster, Marienstraße und Gaisburg ist auch die neue Anlage wieder für Spitzen­zeiten und als Reserve eingeplant. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fernwärme­versorgung für Stuttgart und das Neckartal. Eine neuartige Ergänzung des Fern­wärmesystems bildet der 39 Meter hohe Wärmespeicher. Darin können wie in einer Thermos­kanne bis zu 300 Megawatt­stunden Wärmeenergie flexibel zwischen­gelagert und wieder abgegeben werden. Rechnerisch kann man Stuttgart allein mit diesem Puffer bis zu 15 Stunden lang mit Fern­wärme versorgen. Dritter Baustein ist eine Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung, KWK). Sie verfügt über eine Leistung von insge­samt 30 Megawatt Wärme und 30 Megawatt Strom. Die drei Gasmotoren ergänzen das neue Heizwerk bei der Fern­wärme-Produktion und speisen zugleich Strom in das Netz ein. „Wir freuen uns, dass die energiewirt­schaft­lichen Rahmenbedin­gungen für KWK-Anlagen den Bau dieser hoch­effi­zi­enten und flexiblen Anlage möglich gemacht haben – trotz des ansonsten schwie­rigen Marktumfelds“, erklärte Projektleiterin Diana van den Bergh.

EnBW Heizkraftwerk GaisburgInsgesamt führt der Neubau zu einer deutlichen Ent­lastung für die Umwelt: So verringern sich der Ausstoß von Kohlen­dioxid (Redu­zierung um ca. 60.000 Tonnen pro Jahr), Fein­staub, Schwer­­metallen und Schwefeldioxid deutlich. Auch die Werte für Stick­oxide (NOx) und Formal­de­hyd liegen deutlich unter den gesetzlich zulässigen Werten. Sowohl das Heiz­werk als auch die KWK-Anlage arbeiten hoch­effizient: Der Nutzungs­grad der eingesetzen Energie beträgt bis zu 90 Prozent. Das Gesamtkonzept bietet beste Voraus­setzungen, um künftig auch erneuer­bare Energien (zum Beispiel Solarthermie oder Abwärme) in das System zu inte­grieren und eine Verknüpfung von Nah- und Fernwärme herzustellen – auch in Zusammenarbeit mit Dritten.

Städtebauliche Chancen nach der Fertigstellung

Die neuen Anlagen entstehen auf einem jetzt weitgehend freien Teil des Standorts. Mit rund 5.000 Quadratmetern (zuzüglich Verkehrsflächen) nehmen sie deutlich weniger Fläche in Anspruch als die bisherigen. Allein die freiwerdende Kohlehalde entlang der Bundesstraße B10 umfasst rund 75.000 Quadratmeter; hinzu kommen die Flächen, auf denen die heutigen Anlagen stehen. Diese Gebäude könnten nach Inbetriebnahme des neuen Heizwerks zurück­gebaut werden. „Dadurch entstehen städtebauliche Chancen, die eine ausführliche Diskussion in der Stadt verdienen und in die wir uns gerne einbringen“, erklärte Hans-Josef Zimmer.  Für die EnBW liege der Fokus nun aber zunächst auf der Realisierung des Projekts.

Das heutige Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

K-Kraftwerk-VWDie derzeitige Anlage in Gaisburg arbeitet seit über 60 Jahren im Verbund mit den Heizkraftwerken in Münster und Altbach sowie dem Heizwerk Marienstraße. Das System versorgt rund 25.000 Haushalte, 1.300 Firmen und 300 öffentliche Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung mit kostengünstiger und umweltschonender Fernwärme. Das Heizkraftwerk Gaisburg deckt dabei vor allem Zeiten mit hohem Bedarf im Winter ab und dient als Reserve für die beiden größeren Standorte. Derzeit sind noch ein kohlebefeuerter und zwei ältere, gasbefeuerte Kessel sowie Gegendruckturbinen in Betrieb; weitere Anlagen sind bereits stillgelegt. Insgesamt erreicht das heutige Heizkraft­werk eine Wärme-Leistung von rund 270 Megawatt.

Weitere Informationen: www.enbw.com/gaisburg

Fotomontage, EnBW
Fotos, Klaus