Es tut sich was in der Wagenburgstraße
Fotos, Klaus
„Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist eine starke Truppe! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten eine ganz wichtige Arbeit für die Sicherheit der Menschen in Baden-Württemberg. Sie finden, bergen und entschärfen Waffen und Munition. Mit dieser ausgezeichneten Arbeit hat sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst im ganzen Land einen hervorragenden Ruf erworben“, sagte Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration in Böblingen.
Gemeinsam mit Regierungspräsident Wolfgang Reimer besuchte Strobl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um vor Ort die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes zu würdigen.
Leider blieben die Sprengkommandos von schweren Unfällen mit Munition nicht verschont. Seit Bestehen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden bei den oftmals lebensgefährlichen Arbeiten 13 Mitarbeiter tödlich verletzt. Ihnen gilt unser Gedenken. Sie haben im Dienst für unser Land und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ihr Leben verloren. Zum Glück haben sich durch den hohen Ausbildungsstand in den letzten sechs Jahrzehnten keine tödlichen Unfälle mehr ereignet.
„Das Aufgabenspektrum des KMBD zeigt deutlich: für die derzeit 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Arbeit in allen Bereichen auch künftig nicht weniger werden“, so der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer. „Allein im Jahr 2016 sind bereits 50.350 kg Munition aufgefunden worden, 47.145 kg Munition wurden bis Ende Juli 2016 vernichtet. Gleichzeitig wurden 15 Bomben mit einem Gewicht größer 50 kg sicher entschärft. Diese Arbeit dient dem Schutz und der Sicherheit der Bevölkerung, diesen Aspekt gilt es auch heute besonders hervorzuheben“, betonte Reimer abschließend.
Auch 70 Jahre nach Kriegsende gehen im Jahr zwischen 850 und 950 Meldungen über Funde beim Kampfmittelbeseitigungsdienst, der beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelt ist, ein. Granaten, Minen und Bomben werden beim Baustellenaushub, bei der Feldbestellung, bei Waldarbeiten oder von Spaziergängern und Pilzsammlern im Wald entdeckt. Nach wie vor wird auch ehemals militärisch genutztes Gelände auf explosive Altlasten untersucht, bevor es zur Wohnbebauung oder Gewerbeansiedlung verwendet werden kann. Aus Luftbildauswertungen ist bekannt, dass es noch Jahrzehnte dauern kann, bis alle Munitionsfunde im Land unschädlich gemacht sind.
Am Ende des zweiten Weltkrieges beseitigten deutsche Soldaten in aller Eile Munition, Patronen und Waffen vor dem Zugriff der nachrückenden alliierten Truppen. Die Munition wurde in Depots oder auf Sammelplätzen – vielfach nur lose aufgehäuft – gesprengt, in Bombentrichtern vergraben, auf dem Grund von Gewässern versenkt oder einfach weggeworfen. Zudem wurde auch Baden-Württemberg durch die alliierten Streitkräfte bombardiert. Etliche Bomben fielen als Blindgänger und konnten während der Kriegswirren nicht mehr entschärft und geborgen werden. All diese Kampfmittel stellten – und stellen auch heute noch – eine Gefährdung für die Bevölkerung dar.
Deshalb wurden zunächst von den Kreisen Sprengkommandos eingesetzt, die teilweise aus Nichtfachleuten zusammengesetzt waren. 1946 wurden erstmals Sprengkommandos eingesetzt, die mit Fachleuten besetzt waren und so eine fachgerechte Beseitigung der Munition gewährleisteten. Dies war die Geburtsstunde des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Zum 1. Mai 1971 wurde die Zuständigkeit zentralisiert und auf das Regierungspräsidium Stuttgart übertragen.
Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration
Siehe auch Die Fliegerbombe im Schlossgarten wurde entschärft
und cannstatter-zeitung/ 24 500 Bomben seit Kriegsende entschärft
Fotos, Bast Steegmüller (CZ), Klaus
Wissen die Verkehrsplaner überhaupt was Sie wollen??? Anscheinend nicht. Komisch genau an den Blitzen wurde die Vorfahrtsregelung geändert.Mal rechts vor links, mal Vorfahrtsstraße.
Haben Sie sich die Blitzer seither noch nicht bezahlt gemacht, dass man zu solchen Mittel greift??? 2500 Euro, 20 neue Verkehrsschilder hätte man sich sparen können.
Interessant der Beitrag der leonberger-kreiszeitung / renningen-mal-rechts-vor-links-mal-vorfahrtsstrasse
Fotos, Klaus
Ab den Hausnummern 77 und 92 abwärts (im Plan war dies gar nicht eingezeichnet gewesen) Neuer Plan stuttgart.de/parkraummanagement
Die Sockel für die Parkautomaten sind auch schon gegossen. Frag sich nur ab wann die Regelung gilt. Stichtag wäre der 1. Juni 2016 gewesen.
Fotos, Klaus
Karte, Stadt Stuttgart
Bauarbeiten an Bushaltestelle Wunnensteinstraße
Parkverbot ab 22.08.2016 ab 5.00 Uhr
Baustellenkalender der Stadt Stuttgart:
Stuttgart-Ost – Wagenburgstraße Wunnensteinstraße ab 22.08.2016 bis 11.09.2016 – Straßenbauarbeiten – Fahrbahnverschwenkung und Fahrspurreduzierung
SSB Info: 40, N5, N7 – Stuttgart-Ost: Haltestellen verlegt 23.08.2016 – 11.09.2016
Von Dienstag, 23. August 2016 ab 06:00 Uhr bis voraussichtlich Sonntag, 11. September 2016, Betriebsschluss wird die Wagenburgstraße wegen Fahrbahnsanierung halbseitig gesperrt. Dadurch können die Haltestellen Tunnel Ostportal und Wunnensteinstraße Richtung Wagenburgstraße sowie die Haltestelle Wunnensteinstraße Richtung Vogelsang bzw. Schlossplatz von den Linien 40, N5 und N7 nicht angefahren werden.
Ersatzhaltestellen:
Die Haltestelle Tunnel Ostportal der Linien 40 und N5 Richtung Wagenburgstraße wird um etwa 20 Meter entgegen der Fahrtrichtung, auf Höhe der Gebäude 64/66, zurückverlegt.
Die Haltestelle Wunnensteinstraße der Linien 40 und N5 Richtung Wagenburgstraße wird um etwa 170 Meter in Fahrtrichtung zu Gebäude 120 vorverlegt.
Die Haltestelle Wunnensteinstraße der Linien 40 und N7 Richtung Vogelsang bzw. Schlossplatz wird zur Haltestelle Tunnel Ostportal verlegt.
Die Haltestelle Tunnel Ostportal der Linien 40 und N7 Richtung Vogelsang bzw. Schlossplatz wird regulär bedient.
Gut für die Anwohner die im Urlaub sind. Beim Kofferausladen gibt es dann lange Wanderweg 🙁
Das Chaos ist da mal wieder vorprogrammiert, wer es kann sollte diese Strecke meiden. Zudem ist ja die Pischekstraße noch bis etwa 25.08. stadteinwärts gesperrt.
Weitere Berichte zu diesem Thema: umbau-der-bushaltestelle-wagenburg-wunnensteinstrasse-ab-22-08-2012 und plan-zum-umbau-der-bushaltestelle-wagenburg-wunnensteinstrasse
Fotos, Klaus
Fortuna–Hochhaus Plieningen. Erbaut 1996, architektonisch aufwendig gestalteter Wohnturm, 14 Stockwerke und rund 60 Wohneinheiten …
Plieningen am Fortuna Hochhaus Drohnenflug
Fotos, Sabine, Klaus
Pressemitteilung „Stuttgart-Ost: Wasserrohrschaden in der Pischekstraße“ vom 16. August 2016
Umleitung stadteinwärts über die Gänsheidestraße
Stuttgart. Wegen eines Wasser- rohrschadens in der Pischekstraße hat die Netze BW GmbH am gestrigen Montag kurzfristig eine Baustelle einrichten müssen. Deshalb sind die beiden Fahrspuren stadteinwärts zwischen der Einmündung Gänseheidestraße und der Einmündung Albert-Schäffle-Straße gesperrt. Die Vollsperrung erfolgte in Absprache mit der Polizei und dem Bereitschaftsdienst des Tiefbauamts Stuttgart. Der Verkehr wird über die Gänsheidestraße und Albert-Schäffle-Straße umgeleitet.
Der Bereitschaftsdienst der Netze BW konnte noch in der Nacht zum Dienstag den Rohrschaden beheben. Die Leitung hat an dieser Stelle einen Durchmesser von 20 Zentimetern und ist aus Grauguss. Für zwei Häuser an der Pischekstraße war die Wasserversorgung unterbrochen, seit heute ca. 6 Uhr ist die Versorgung wieder hergestellt. Während der Versorgungsunterbrechung wurden die betroffenen Haushalte mit Flaschenwasser versorgt.
Durch den unterirdischen Rohrschaden, der in Höhe des Gebäudes Hausnummer 19 auftrat, wurde eine größere Fläche des Straßenbelags unterspült. Deshalb stehen nun die notwendigen Verfüllungsarbeiten und danach die Straßenbelags- sowie Fahrbahnmarkierungs-Arbeiten an.
Die Sperrung wird voraussichtlich bis Donnerstag, 25. August, andauern. Mit Behinderungen im Berufsverkehr ist zu rechnen.
Freundliche Grüße
i.A. Ralph Eckhardt
Pressesprecher Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
Anmerkung: Am besten die Gegend meiden.
Siehe auch: cannstatter-zeitung/pischekstrasse-gesperrt
Foto, Basti Steegmüller CZ, Klaus
Infos wikipedia/Mariä_Aufnahme_in_den_Himmel
Wer gerne einen Gottesdienst besuchen möchte, in Degerloch findet Einer statt: himmelfahrt-degerloch
Fotos, Blogarchiv
Der Amtsleiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, eröffnet gemeinsam mit den Gärtnerinnen und Gärtnern des Dahliengartens am Freitag, 19. August, um 11 Uhr den Wettbewerb zu „Stuttgarts schönster Dahlie“ bei den Dahlienbeeten im Höhenpark Killesberg. Bis Montag, 3. Oktober, können dann die Besucher aus mehr als 160 Dahliensorten ihre Lieblingsdahlie auswählen.
Wir haben hier eine kleine Auswahl der Kandidatinen
Stratkon, musst Dich beeilen, die Ersten welken schon.
Weitere Infos hierzu findet Ihr unter gablenberger-klaus.-blog/stuttgart-sucht-seine-schoenste-dahlie/
Fotos, Sabine, Klaus
Weitere Fotos gibt es in der fotogalerie-stuttgart.de/Höhenpark Killesberg