Archive for the ‘Fotos’ Category

Bilder von der Performance „La Plaisir“

Posted by Klaus on 7th September 2015 in Allgemein, Fotos, Künstler/innen

Liebe Freunde,

am Samstag, 29.8. fand im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart die Performance „La Plaisir“ von Hannelore Kober und Rüdiger Scheiffele statt, die ein großer Erfolg war.
Hier einige Fotos von unserer Performance, die im Viereckssaal des Kunstvereins stattfand, im Rahmen der Mitgliederausstellung „Aktionsraum“.

Ich möchte mich an der Stelle bei all denen bedanken, die einen zum Teil weiten Weg hatten, um uns zu besuchen und mit uns mit zu tanzen, vielen Dank!!!!!

Die Kostüme sind aus Rettungsfolie, geschneidert von Hanni, sie ist auch die Autorin und Initiatorin und Choreographin von unserer Performance, sie ist das Mastermind!!!!

Hier einige Fotos von unserer Aktion, ich finde, sie sind gut gelungen!

Herzlichen Dank nochmal für Eure tolle Unterstützung, ich habe mich sehr gefreut.

Liebe Grüsse,

Rüdiger

 

Stromausfall in der Bussenstraße – Diesmal was Größeres

Posted by Klaus on 7th September 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Straßenbeleuchtung und die Anschlüsse der Häuser waren gegen 00.20 Uhr plötzlich ohne Strom. Grund dafür war ein Brand in der Umspannstation Bussenstraße 33. Um ca. 0.30 Uhr kam die Feuerwehr mit einem ganzen Löschzug um den Brand zu löschen. Nach ca. 1 ½ Stunden hatten einige Haushalte (gerade Hausnummern) wieder Strom. Eine Verteilstation der Telekom war von diesem Stromausfall ebenfalls betroffen und fiel für mehrere Stunden aus. (Wir waren davon leider auch betroffen). Den ganzen Tag wurde nach dem Fehler gesucht. Neue Kabelverbindungen mussten hergestellt werden was ebenfalls einige Zeit in Anspruch nahm. Um ca. 18.20 Uhr war der Strom endlich wieder da. Über die genaue Ursache wird noch gerätselt.

Fotos, Klaus

Nutzfahrzeugzentrum Stuttgart – Die offizielle Eröffnung ist am 24.10.2015

Posted by Klaus on 3rd September 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum


Wo einst Kleingärten und Bruchschuppen waren entsteht derzeit an der Wangener Straße ein Nutzfahrzeugzentrum.

Infos: volkswagen-automobile-stuttgart und hfacebook/Volkswagen Automobile Stuttgart

Fotos, Klaus

Vor 125 Jahren: Firma Stuttgarter Straßen- bahnen AG gegründet

Pressemitteilung der SSB vom 01.09.2015

Pferde-Straßenbahn2018 wird das Jubiläum 150 Jahre Straßenbahn in Stuttgart begangen: 1868 fuhr Stuttgarts erste Pferdebahn. Doch die Gründung der SSB AG als formale Firma geschah erst Ende März 1890, nachdem sich die beiden Vorgängerfirmen vereinigt hatten. Das wieder ist jetzt 125 Jahre her.Der Vereinigungsvertrag zwischen der Stuttgarter Pferdebahn-Gesellschaft (SPE) und der Firma Neue Stuttgarter Straßenbahn (NSS) wurde kurz vor Jahresende 1888 unterschrieben. Ihn segnete die Hauptversammlung der Pferdebahngesellschaft Anfang 1889 ab. Darin enthalten war bereits die Regelung, wie die neue Firma heißen sollte. Der formale Beschluss dazu folgte am 30. März 1890, vor 125 Jahren. Seitdem gibt es die „SSB“.S-SSB-123Wer waren die beiden Vorgängerfirmen? Die Aktivität von Georg Schöttle, dem Stuttgarter Bauunternehmer, zur Gründung seiner „Stuttgarter Pferdeeisenbahn“ anno 1868 ist bekannt. Der eher kostspielige Betrieb auf den fast überall wenigstens in leichter Steigung liegenden Strecken hatte sich vor allem im Gefolge der Wirtschaftskrise nach Anfang der 1870er Jahre ungünstig entwickelt. Die Wagen auf der so genannten Normalspur waren schwer, für die Steigungen braucht es zwei Pferde. Das war teuer. Das hatte 1886 den Stuttgarter Unternehmer Heinrich Mayer und den von ihm angesprochenen norddeutschen Ingenieur Ernst Lipken auf den Plan gerufen, die kurzerhand ihre Firma Neue Stuttgarter Straßenbahn gründeten. Diese NSS setzte auf die Meterspur. Die Wagen brachten fast die gleiche Menge Passagiere unter, waren aber dennoch leichter. Ein Gaul konnte sie gut ziehen. Zudem nannten Mayer und Lipken ihre Firma nicht ohne Grund „Straßenbahn“ statt Pferdebahn: Neue Antriebsformen, ob per Dampf oder Elektrizität, standen vor der Haustür. Vor allem, wenn man elektrisch fahren wollte, ging das damals zunächst nur auf der Meterspur, denn die ersten Elektromotoren besaßen höchst bescheidene Leistung.

Tatsächlich brachte die NSS mit ihren neuen Linien, die gut funktionierten, frischen Schwung ins Geschäft. Doch ein gemeinsamer Verkehr beider Firmen auf einem einheitlichen Netz war wegen der unterschiedlichen Spurweiten technisch unmöglich. „Dadurch“, so urteilte der spätere SSB-Direktor Paul Loercher, „blieb das Stuttgarter Verkehrsliniennetz in der Entwicklung stark zurück.“ Warum schon die Pferdebahn von 1868 nicht gleich die Meterspur gewählt hatte, lag auf der Hand: Der Staat Württemberg konzessionierte auch Stuttgarts Pferdebahn nach dem Eisenbahngesetz von 1843. Dort war die Normalspur vorgeschrieben. Das metrische Maßsystem wurde erst 1875 in Europa eingeführt, die ersten Bahnen mit Meterspur in Deutschland fuhren etwa ab dieser Zeit.

K-SSB-feuerbDie verfahrene Lage in Stuttgart lockte 1888 als Dritten den Berliner Eisenbahn- und Bauunternehmer Hermann Bachstein an. Doch der Gemeinderat „wollte nicht noch ein drittes Unternehmen in Stuttgart haben.“ Aber die finanzielle Lage der SPE wurde bedrohlicher, und diese wie die NSS schreckten vor Investitionen zurück, da keiner wusste, ob der andere sich durchsetzen würde. Stadt und Gemeinderat betrieben den Zusammenschluss der beiden Unternehmen nun immer stärker. Schließlich beschloss die SPE in Anwesenheit der Vertreter von NSS und Bachstein die Fusion, nachdem als erster Schritt auf neutralem Gelände, in Baden-Baden, im Hochsommer 1888 eine „Conferenz“ stattgefunden hatte.“ Formal übernahm die alte SPE die NSS, doch alleiniger Chef wurde Lipken, der bisherige Techniker der NSS. Die „alte“ SPE war zum Zeitpunkt der Vereinigung theoretisch 817 000 Mark wert, de facto wesentlich weniger, wegen der veralteten Gleise und Wagen. Den Kauf der NSS finanzierte die SPE durch die Ausgabe neuer Aktien um 800 000 Mark. Die bisherigen Betreiberpersonen blieben Miteigentümer und saßen im Aufsichtsrat. Neu war die Beteiligung der Darmstädter Bank, denn für die folgende Umspurung des Bestandsnetzes, die Elektrifizierung und den weiteren Ausbau brachte sie frisches Geld.

Das Ziel von Stadt und Bürgern, ein dem Bedarf entsprechendes und mitwachsendes Verkehrsnetz, schien endlich erreicht. Der Sprung der Schienen über den Neckar nach Cannstatt (damals noch kein „Bad“) über die neue König-Karls-Brücke glückte ebenso wie die erfolgreiche kaufmännische Entwicklung, nicht zuletzt durch eine beweglichere Gestaltung der Tarife und einer „reichen Serie von Abonnements“,  also modernem Kundenmarketing, so dass der Geschäftsbericht einen  „starken Verkehrsaufschwung“ festhielt. Der Plural im Firmenname – aus der vormaligen „Bahn“ wurden nun die „Bahnen“ – mochte sich auf die Herkunft der vormals zwei getrennten Firmen beziehen. In jedem Fall entsprach er einem in der wilhelminischen Zeit üblichen Bedürfnis zur Repräsentation. Viele lokale und kommunale Bahnbetriebe schmückten sich damals mit der Firmierung als Straßen- oder Kreisbahnen.

Im Aufsichtsrat der „neuen“ SPE und sodann der SSB saßen der Bankier von Pflaum, natürlich weiter der SPE-Gründer Georg Schöttle, der vormalige NSS-Finanzier Heinrich Mayer, sodann Hermann Bachstein und Bankdirektor Hedderich aus Darmstadt. Eduard Hallberger war einer der bedeutenden Verleger in der seinerzeitigen „Buchhochburg“ Stuttgart, aus seinem Unternehmen entstand die Deutsche Verlagsanstalt. Georg Doertenbach war einflussreicher Vorstand des gleichnamigen Stuttgarter, in Calw gegründeten traditionellen Bankhauses, dazu Landtagsmitglied, Mitbegründer und erster Aufsichtsratsvorsitzender der Maschinenfabrik Esslingen, wo schon die SPE ihre Wagen hatte bauen lassen. Rudolf Knosp, später geadelt, hatte eine chemische Fabrik in Stuttgart gegründet, die mit der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) fusionierte. Knosp und seine Frau begründeten das heutige Rudolf-Sophien-Stift in Stuttgart-Heslach.  „Commerzienrat“ Alexander von Pflaum war wichtiger Bankier in Stuttgart. Bei der Maschinenfabrik Esslingen wie bei der SSB war er Vorsitzender des Aufsichtsrates, ebenso groß bemaß sich sein Einfluss bei der Filderbahn. Hermann Bachstein schließlich war Erbauer und Betreiber von rund sechzig Bahnstrecken und –betrieben in Deutschland und dem Ausland. Er finanzierte sich über die Darmstädter Bank. Vor allem mit dem Bau wurde Geld verdient, durch die Darlehenszinsen sowie durch die Gewinne der Baufirmen, an denen wieder die Banken Anteile hielten, ein auch heute aktueller Tatbestand.

SC-SSB-1868--1968Das grundsätzliche Ziel einer dynamischen und fortschrittlichen Anpassung des Verkehrsnetzes in Stuttgart war mit der Fusion der beiden Pferdebahnen und der Gründung der SSB erreicht worden. „Die jetzige Gesellschaft [SSB] hat den Betrieb erst lebensfähig gestaltet“, befand der spätere SSB-Chef und Chronist Paul Loercher. Stadt, Gemeinderat und Bürger hatten sich durchgesetzt, die Entwicklung gab ihnen recht. Der Erfolg war in erster Linie nicht unternehmerischer Vernunft zu verdanken, vielmehr bürgerschaftlich-gemeinwohlorientiertem Denken. Allerdings geriet die Verwaltungsseite letztlich vom Regen in die Traufe: Auch die neue Straßenbahngesellschaft war – jetzt erst recht – ein Privatunternehmen, das sich vor allem nach der Rendite und weniger nach der Stadtplanung ausrichtete. Doch die Kommunen besaßen weder genügend Geld noch technische und betriebswirtschaftliche Erfahrung, um selbst in das Geschäft mit der Grundversorgung einzusteigen. Insofern unterscheidet sich die damalige Entwicklung nicht so sehr von manchen heutigen Abläufen, wie man an den aktuellen Beispielen in Sachen Strom-, Energie- und Wasserversorgung beobachten kann. Der neue oder ab 1890 erst recht beginnende Kampf der Stadt Stuttgart um mehr Einfluss auf die Gestaltung der Straßenbahn jedenfalls sollte länger dauern wie jemals zuvor, bis 1918. Da ergab sich durch eine eigenartige, einmalige Konstellation, bedingt durch das Kriegsende, endlich die Gelegenheit zur ‚Kommunalisierung‘ der SSB. Seitdem – seit fast 100 Jahren – ist die SSB ein Unternehmen der Landeshauptstadt.

Siehe auch ssb-ag.de/Von-1868-bis-1925wikipediaStuttgarter_Straßenbahnen

Fotos, Sabine und Klaus

Skulptur vor dem Porsche Museum – Drei 911er starten in den Himmel

Posted by Klaus on 30th August 2015 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Porsche 911 aus dem Jahr 1970, 911 G von 1981 sowie ein aktuelles Modell der Baureihe. (etwa 24 Meter hoch und zehn Meter breit. Von dem indischen Künstlers Gerry Judah)

31,08.2015, swr/skulptur-bei-porsche-eingeweiht-911-er-in-luftigen-hoehen und stuttgarter-nachrichtena/feierliche-enthuellung-skulptur-mit-drei-911-ern-am-porsche-stammsitz
Fotos, Sabine und Klaus

Fünf Jahre Diesel-Hybridbusse zur Erprobung: Wenig Lärm, wenig Diesel, wenig Stickoxid, viel Lob

Posted by Klaus on 25th August 2015 in Allgemein, Fotos

Pressemitteilung der SSB vom 25.08.2015

HybridbusseIm September 2010 übernimmt die SSB die ersten drei Diesel-Hybridbusse Citaro G BlueTec von der Daimler-Tochter Evo-Bus GmbH. Noch im Dezember folgen zwei weitere Fahrzeuge. Heute fahren bereits zwölf Diesel-Hybrid-Busse die Stuttgarter durch ihre Stadt. Die Bilanz nach den ersten fünf Jahren ist erfreulich. Im Herbst 2010 machen sich zunächst die Mitarbeiter von der Gaisburger Buswerkstatt mit der neuen Technik vertraut, dann auch nach und nach alle Gaisburger Fahrerinnen und Fahrer. Im Januar 2011 gehen die Fahrzeuge in den Liniendienst. Diese ersten Fahrzeuge sind seitdem auf allen Linien des Betriebshofes Gaisburg unterwegs. Sieben weitere Busse kommen 2012. Das Versuchsende ist bewusst offen gestaltet. Bis auf weiteres bleiben die Busse in der Flotte der SSB. Ein Ausbau des Hybrid-Fuhrparks wird derzeit durch die Voraussetzungen in der Infrastruktur der Werkstatt begrenzt. Um mehr als ein Dutzend Diesel-Hybrid-Busse können sich die Fachleute dort aktuell nicht kümmern.

Positives Fazit der Verantwortlichen bei der SSB: Die Test-Busse verbrauchen weniger Kraftstoff. Im Vergleich mit Bussen der EEV-Abgasnorm (Environmentally Friendly Vehicle: LKW und Busse, die die Euro 5-Norm übertreffen) verbrauchen die Stuttgarter Diesel-Hybridbusse 19 Prozent weniger Diesel und stoßen zudem proportional deutlich weniger Stickoxide (NOx) aus. Nur in etwa der Hälfte der Betriebszeit der Busse läuft der Verbrennungsmotor. Dadurch sind die Busse leiser.

Die Erfahrungen der testenden Betriebe wertet Evo-Bus aus. Ergebnisse fließen in unterschiedliche Optimierungspakte. Beispielsweise wurde dabei die Versorgung der Nebenverbraucher, also etwa der Heizung oder Beleuchtung im Bus, oder die Rückgewinnung der Bremsenergie verbessert. Solche Verbesserungen oder Modifizierungen hat die SSB in den vergangenen fünf Jahren an ihren Fahrzeugen begleitet.

Der technisch innovative Teil der Busse ist vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Die ersten fünf Stuttgarter Diesel-Hybrid-Busse sind Teil der Förderung Modellregion Elektromobilität Region Stuttgart, fünf weitere wurden im Rahmen des Schaufensters Elektro-Mobilität gefördert, zwei weitere als Teil des Projekts Landesinitiative Elektromobilität.

Hybridbus im-Test Linie 42Testphilosophie der SSB ist es, nach der Anlaufphase keine Einschränkungen im Einsatz zu setzen. Alle 350 Fahrerinnen und Fahrer des Betriebshofes Gaisburg sind nach und nach geschult und bereit, den Diesel-Hybridbus fahren. SSB-Busse werden am Tag von bis zu sechs Fahrern gelenkt. Das Busnetz wird täglich von etwa 200.000 Fahrgästen genutzt und bedient auf 55 Linien mit viel Steigung und Gefälle, Landstraßen und Großstadtverkehr 636 Haltestellen. Ende 2010 fahren die Diesel-Hybridbusse zunächst als Verstärkerkurse auf den von Gaisburg aus bedienten Linien, von Januar 2011 an dann im Liniendienst. Der Einsatz der Hybridbusse ist auf allen Linien möglich, egal ob sich diese durch Länge, Steigung, Fahrgastaufkommen, viel oder wenig Verkehr oder hohe oder niedrige Haltestellenfrequenz auszeichnen. Aus diesem zunächst unvoreingenommenen Betriebskonzept schält sich dann eines heraus, das versucht, den Erkenntnissen gemäß die Stärken des Diesel-Hybridbusses gegenüber den normalen Dieselbussen für Stuttgart und die Fahrgäste zu nutzen. Die perfekte Line für Diesel-Hybridbusse ist, so die Erkenntnisse aus fünf Jahren Probebetrieb, in Stuttgart die 43. Dem Pluspunkt Kraftstoffverbrauch bietet sie viele Stopps und eine anspruchsvolle Topografie. Entlang der Linie liegen zudem einige lärmsensible Einrichtungen wie beispielsweise das Katharinenhospital, die von der geringeren Lärmemission der Busse profitieren. Daher werden heute die Diesel-Hybrid-Busse dort bevorzugt disponiert.

Obwohl die Busse optisch und akustisch auffallen, bemerken viele Fahrgäste oft nicht, dass sie gerade eine neue Antriebstechnologie nutzen. „Für die neue Technologie eigentlich die größte Bestätigung“, findet Markus Wiedemann, Bereichsleiter Kraftfahrzeugwerkstätten bei der SSB: „Das heißt schließlich, es läuft aus Sicht der Fahrgäste alles prima und normal.“

Wären die SSB-Dieselhybride außen nicht auffällig beklebt – sie wären vom Rest der Gelenkbus-Fahrzeugflotte nur schwer zu unterscheiden.

Die Citaro-Diesel-Hybridbusse unterscheiden sich im Inneren abgesehen von einer besonderen Fahrgastinformation nicht besonders von den nur mit Diesel betankten Citaros – nicht für die Fahrgäste und nicht für die Fahrerinnen und Fahrer. Zum Zeitpunkt der Einführung waren am Fahrerplatz keine zusätzlichen Funktionen zu finden. Erst ab 2012 baute die Werkstatt einen Bremshebel zur bewussten Rückspeisung der Bremsenergie samt dazugehöriger Anzeige am Fahrerplatz ein. Zuvor war es in Schulungen bereits um verändertes Fahrverhalten und neue Technik der Buse gegangen. Das Fahr- und Bremsverhalten der Fahrerinnen und Fahrer, so ist es ihnen bewusst, hat einen hohen Anteil am Erfolg der Energiespeicherung und der Rückspeisung.

Auch die 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt kennen den Grundfahrzeugtyp Citaro bereits bestens. Neue Technik wird hier wie im Fahrdienst auch mit Schulungen und Informationen begleitet. „Die Kombination von bestens Vertrautem mit neuer Technik, die Neugier und Begeisterung weckt, hat den Diesel-Hybrid-Bus in Fahrdienst und Werkstatt zum Erfolg gemacht. Das wohlwollende Engagement unserer Kollegen und Mitarbeiter ist sehr wertvoll, so lernen wir und sammeln Informationen“ kommentiert Steffen Raff, Werkstattleiter bei der SSB.

Bei den erprobten Diesel-Hybrid-Bussen besteht keine Verbindung zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe. Die vier elektrischen Fahrantriebe in den Radnaben der Mittel- und Hinterachsen werden von der Lithium-Ionen-Batterie auf dem Dach der Fahrzeuge gespeist. Diese kann entweder von einer externen Stromquelle, also aus der Steckdose, oder vom Dieselantrieb wie von einem Generator aufgeladen werden. Durch die Entkoppelung vom Antrieb kann der Dieselmotor sehr gleichmäßig und damit wirtschaftlicher arbeiten. Bremst das Fahrzeug, wird die Bremsenergie rekuperiert, also in die Batterie zurückgespeist. Die Bremsenergie rückgewinnen zu können war eine wesentliche Maßgabe aus den Erkenntnissen gewesen, die Evo-Bus und auch die SSB beim Test der Brennstoffzellenbusse 2005 gewonnen hatten.

Fotos, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Stadtbahnen zusammengestoßen

Posted by Klaus on 25th August 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

Aus noch ungeklärter Ursache sind am Dienstag (25.08.2015) in der Neckarstraße zwei Stadtbahnen zusammengestoßen und entgleist. Bei dem Unfall wurden nach bisherigem Kenntnisstand acht Fahrgäste verletzt, sechs hiervon mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Die Stadtbahn der Linie U4 befuhr gegen 11.00 Uhr von der Innenstadt kommend die Neckarstraße in Richtung Stuttgarter Osten. Kurz nach der Haltestelle Stöckach kam es zum Zusammenstoß mit der aus der Hackstraße einbiegenden Stadtbahn derselben Linie. Die Ursache für den Unfall ist noch unklar, ein Sachverständiger wird hinzugezogen. Auch die Höhe des Sachschadens ist noch ungeklärt. Der Verkehr in der Neckarstraße wird vom Neckartor kommend ab der Heilmannstraße, von Cannstatt kommend ab der Villastraße abgeleitet. Auch der Verkehr in der Hackstraße wird durch Beamte der Verkehrspolizei umgeleitet. Im Stadtbahnverkehr sind die Linien U1, U2, U4, U9 und U14 betroffen, es kommt im Unfallbereich zu erheblichen Behinderungen. Ein Schienenersatzverkehr wurde seitens der Stuttgarter Straßenbahnen AG eingerichtet. Die Bergungsmaßnahmen dürften noch bis in die späten Nachmittagsstunden andauern. Stand: 14.00 Uhr

Foto, AndysPicturesandPress

Zehn Jahre DHL Packstationen in Stuttgart

Posted by Klaus on 24th August 2015 in Allgemein, Fotos

Pressemitteilung Deutsche Post DHL Group Pressestelle Süd

31 Packstationen mit 3.104 Fächern für den Empfang und den Versand von Päckchen und Paketen

Packstation-DHLStuttgart, 24. August 2015: Im Sommer 2005 hat DHL die ersten 17 Packstationen im Großraum Stuttgart installiert, davon 14 in Stuttgart. Inzwischen stehen den Kunden allein in Stuttgart 31 Packstationen mit insgesamt 3.104 Fächern zur Verfügung. Das Unternehmen erweitert und modernisiert ständig das Netz seiner Packstationen, auch in Stuttgart. So wurden in den letzten beiden Wochen drei neue modulare Packstationen in Betrieb genommen, in den Stadtteilen Plieningen, Sillenbuch und Vaihingen. Die alte Packstation vor dem Postbank Finanzcenter in Plieningen (Wollgrasweg 17), die 104 Fächer hatte, wurde gegen eine neue modulare mit 131 Fächern ausgetauscht, die alte Packstation im Sillenbucher Markt (Schemppstraße 81 – 85) mit 76 Fächern wurde durch eine neue mit 141 ersetzt und in Stuttgart-Vaihingen (Pfaffenwaldring 55) steht jetzt an Stelle der alten Packstation mit 74 Fächern eine neue modulare mit 149 Fächern. Die neuen modularen Packstationen bieten noch mehr Platz für Päckchen und Pakete, denn bei Bedarf kann die Kapazität auf bis zu 390 Fächer erweitert werden. Ein Aufstellen der Automaten über Eck oder in U-Form ist mit diesem System ebenso möglich wie die Anpassung der Fächerzahl bei laufendem Betrieb.

Im 14. Jahr nach ihrer Einführung ist die DHL Packstation für mehr als fünf Millionen registrierte Kunden beim Online-Einkauf nicht mehr wegzudenken. Rund 2.750 Automaten mit mehr als 280.000 Fächern stehen aktuell in über 1.600 Städten und Gemeinden in Deutschland für Versand und Abholung von DHL Sendungen zur Verfügung. Damit können 90 Prozent der Bundesbürger heute schon eine der DHL Packstationen innerhalb von zehn Minuten erreichen.

K-Packstation-DPDabei setzt DHL Paket auch erstmals auf eigene Automaten, die der Marktführer auf dem deutschen Paketmarkt in Zusammenarbeit mit der Firma Polygon weiterentwickelt hat. „Unser Packstations-Netzwerk ist weltweit einzigartig und bis heute ein Meilenstein in der Paketzustellung. Wir haben uns entschlossen, das Know-how aus fast 15 Jahren Marktpräsenz in Deutschland noch stärker zu bündeln und die Weiterentwicklung der Automaten kontinuierlich selbst voranzutreiben. Die Ausweitung unseres Netzwerks in Deutschland ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, auch künftig klarer Markt- und Innovationsführer auf dem deutschen Paketmarkt zu sein“, erklärt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel, Deutsche Post DHL.

Besonderes Augenmerk lag bei den eigenen Automaten auf dem stetig zunehmenden Bedarf an Paketfächern sowie auf einer noch höheren Variation von Fächergrößen, verbunden mit modernsten Sicherheitsstandards etwa in Bezug auf die verwendete Schließtechnik.

S-Packstation-S-13Gleichzeitig ermöglicht die gezielte Eigenentwicklung der Automaten auch eine flexible Anpassung der Packstationen an die Bedürfnisse internationaler Märkte. Ein wichtiger Bestandteil der Konzernstrategie 2020 der Deutschen Post DHL ist es, das deutsche Erfolgsmodell im Paketgeschäft auf andere Länder mit ähnlichen Marktstrukturen und vergleichbarer Wachstumsdynamik zu exportieren. Erste DHL Packstationen werden in Kürze auch in den Niederlanden und in Italien verfügbar sein. Neben den eigenen Geräten setzt DHL Paket auch weiterhin die Automaten des österreichischen Herstellers KEBA ein und führt die bestehende erfolgreiche Kooperation weiter fort.

Unter www.postfinder.de finden die Kunden alle Standorte von Packstationen, Paketboxen, Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkten für Brief- und Paketmarken inklusive der jeweiligen Öffnungszeiten. Auch die Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sind dort abrufbar.

Fotos, Blogarchiv

Magstadt – Baulücken, Abrisshäuser und leerstehende Läden

Posted by Klaus on 24th August 2015 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Die ersten zwei Fotos stammen aus dem Jahr 2007, viel verändert sich eigentlich nicht. Wir waren enttäuscht was wir da so vor die Linsen bekommen haben. Vielleicht hilft da ja ein Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.

Siehe auch unseren Bericht Wenn der Hang rutscht – Magstadt

Fotos, Sabine und Klaus

Wenn der Hang rutscht – Magstadt

Posted by Sabine on 24th August 2015 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

S-Magstadt-P4Im Jahr 2012 setzte sich der Hang beim Supermarkt in Bewegung, bis heute scheint nicht viel gemacht worden zu sein.
Einen Beitrag der SZ/drei-haeuser-geraeumt-magstadt-hang-geraet-ins-rutschen vom 13.11.2012 und einem Foto als der Hang anfing zu rutschen.

Bleib zu hoffen, dass sich etwas tut wenn die Ortsmitte-neu-gestaltet wird. (magstadt/Broschuere Rahmen und Gestaltungsplan 2014.05.05.pdf)

Ein Beitrag zu Magstadt – Baulücken, Abrisshäuser und leerstehende Läden

Fotos, Sabine