Archive for the ‘Fotos’ Category

Ein Buchtipp von Thomas – Alte Erinnerungen werden wach

Buch-Reutlingerin0030Für Liebhaber der Reutlinger Straßenbahn

So war die Reutlinger Straßenbahn

Im Film

im Foto

in Erinnerungen

Mehr Infos unter: oertel-spoerer-verlag/buecher-aus-der-region/reutlinger-strassenbahn

 

Foto von der Zeitung, Thomas, Klaus

Innenminister Reinhold Gall eröffnet Polizeimuseum am Pragsattel

Posted by Klaus on 25th Februar 2015 in Allgemein, Es war einmal, Fotos

Im Polizeipräsidium am Pragsattel hat Innenminister Reinhold Gall am Mittwoch (25.02.2014) das neue Polizeimuseum Stuttgart eröffnet. Gemeinsam mit Polizeipräsident Franz Lutz und Kurator Michael Kühner stellte der Minister im Beisein von zahlreichen Ehrengästen am Abend symbolisch die ‚Ampel auf Grün‘. Das Polizeimuseum Stuttgart befasst sich mit der gesamten Geschichte der Stuttgarter Polizei, angefangen von der Monarchie 1848 über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus, bis in die Gegenwart.

In einer Feierstunde im Großen Saal des Präsidiums erinnerte der Innenminister, der die Schirmherrschaft über das Polizeimuseum übernommen hat, an die Bedeutung der historischen Wurzeln für die Entwicklungen in der Gesellschaft und besonders auch in der Polizei. „Hier werden Themen angesprochen, die für die staatsbürgerliche Bildung und zur Entwicklung und Stärkung eines demokratischen Bewusstseins wichtig sind“, sagte Innenminister Reinhold Gall.

Unterschiedlichste, interessant aufbereitete Themen zur Geschichte der Stuttgarter Polizei seien im Museum aufgearbeitet. Exponate, Dokumente, Fotos und Filme würden erlebnisorientiert in den Ausstellungsräumen präsentiert. „In der Veranstaltungsreihe ‚Kultur im Foyer‘ werden die historischen und politischen Zusammenhänge ausführlich erklärt. So wird das Museum zum Ort der Diskussion, auch zwischen den Generationen“, sagte der Innenminister.

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Fotos, Blogarchiv Oldie, Klaus

Das Ruinentälchen im Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 12th Februar 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Hinter den früheren Fernsehstudios im Park der Villa Berg befindet sich ein etwas ungewöhnlicher Ort. Wir haben lange rumgerätselt was es damit auf sich hat. Ich schickte Herrn Gohl (Ortshistoriker des Stuttgarter Osten) ein paar Fotos und fragte nach was es mit diesem Ort auf sich hatte.

Dies sei das Ruinentälchen, dort wurden beim Umbau des Neuen Lusthauses 1845 Bauteile sichergestellt und Jahre später in diesem Tälchen aufgestellt. Heute jedoch ist von der ganzen Herrlichkeit nicht mehr viel zu sehen. Im zweiten Weltkrieg wurden Sie verschüttet und 1949 wieder entdeckt und ins Lapidarium gebracht.

In dem überarbeiteten Buch zur Villa Berg (verlag-im-ziegelhaus) Seite 192 findet sich ein kleiner Beitrag zu diesem Tälchen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Gohl für seine Antwort und sind nun wieder etwas schlauer 😉

Foto, Blogarchiv (2009)

Notruf 112: Europäischer Aktionstag am 11. Februar

Posted by Klaus on 11th Februar 2015 in Allgemein, Fotos

Notruf 112 gilt europaweit

Weniger als jede fünfte Person in Deutschland weiß, dass der Notruf 112 europaweit gilt, so der Kommandant der Feuerwehr Reutlingen, Leitender Branddirektor Harald Herrmann.

Das bedeutet auch, vier von fünf Personen können im europäischen Ausland den lebensrettenden Notruf nicht nutzen. Dabei wird der Euronotruf im Jahr 2016 bereits 25 Jahre alt. Die Feuerwehr Reutlingen möchte deshalb die Vorteile des europaweiten Notrufs 112 bekannter machen. Denn er ist vorwahlfrei, kostenlos und mit ihm erreichen Sie immer die Ihnen nächstgelegene Notrufzentrale, so Herrmann. Ohne diese gemeinsame Nummer müsste man bei einer Reise durch alle EU-Staaten über 40 unterschiedliche Notrufnummern kennen, um in jedem Land die Feuerwehr, Rettung oder Polizei zu erreichen. Um die europaweite Gültigkeit des Notrufs 112 bekannter zu machen, hat der Euronotruf am 11. Februar sogar einen eigenen europäischen Tag, denn an diesem Tag steckt die Notrufnummer schon im Datum (11.2.).
Die Feuerwehr Reutlingen wirbt auch auf ihren Fahrzeugen mit dem blau-gelben „Notruf 112 europaweit“-Logo, das sowohl die Notrufnummer wie auch deren europaweite Gültigkeit transportiert. Da können die Bürgerinnen und Bürger sofort erkennen, dass die „112“ europaweit gilt, so der Reutlinger Kommandant.

Im Land Baden-Württemberg hat für diese Aktion Innenminister Reinhold Gall die Schirmherrschaft übernommen.

Feuerwehrkommandant Harald Herrmann weist weiter darauf hin, dass die 112-Notrufe aus der Stadt und dem Landkreis bei der Integrierten Leitstelle in Reutlingen auflaufen. Diese ist rund um die Uhr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes besetzt. Die Notrufe werden nach einem strukturierten Frageschema bearbeitet und die nach Einschätzung der Disponentin oder des Disponenten erforderlichen Hilfskräfte alarmiert. Während die Einsatzkräfte anfahren kann die Leitstelle bei Bedarf Erste-Hilfe-Hinweise an den Anrufenden weitergeben. Jährlich erreichen etwa 70.000 Hilfeersuchen die Reutlinger Leitstelle.

Info Stadt RT Dipl.-Ing.(FH) Michael Reitter Sachgebiet Spezielle Gefahrenabwehr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Siehe auch: feuerwehr-stuttgart
Fotos, Blogarchiv

Studie der Uni Stuttgart bestätigt: Bahnverbind- ung Calw – Renningen am Wirtschaftlichsten Hesse-Bahn

Pressemitteilung zur Schwarzwaldbahn Calw – Renningen

Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sieht sich durch neues Gutachten bestätigt
Bahn nach Renningen hat beste Chancen
Verlängerung der S-Bahn nach Calw keine Option

K-Bf-Weil-der-Stadt-2BÖBLINGEN/WEIL DER STADT | Die Bahnverbindung von Calw nach Renningen ist die wirtschaftlichste Variante: So beurteilt die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn das Ergebnis der neuen Untersuchung, die die Universität Stuttgart vorgelegt hat. Gleichzeitig sehen sich die Aktivisten durch die Studie bestätigt, dass die Diskussion um eine Führung der Züge nur von Calw bis Weil der Stadt nun abgeschlossen ist.

„Jetzt herrscht Klarheit“, gibt sich Hans-Joachim Knupfer von der Bürgeraktion erleichtert: Die Studie des Verkehrs- wissenschaftlichen Instituts (VWI) der Universität Stuttgart komme eindeutig zu dem Ergebnis, dass eine Wiederaufnahme des Zugverkehrs nur auf der Strecke des Kreises Calw zwischen Calw und Weil der Stadt in keiner Weise wirtschaftlich sei. Die Studie, die von den Städten Renningen und Weil der Stadt in Auftrag gegeben worden war, unterstreiche damit die schon bisher von der Bürgeraktion vertretene Ansicht. Damit seien die bisherigen Aussagen von Lokalpolitik und einigen lokalen Bürgervertretern, die die Züge nur bis Weil der Stadt fahren sehen wollten, erledigt. „Die Haltung ‚Für die Schwarzwaldbahn, aber nur bis Weil der Stadt‘ ist damit endgültig als unrealistisch enthüllt“, so Knupfer: „Diese Diskussion ist nun vom Tisch.“
K-Bf-Calw-1Erfreulich stimme, wonach auch die Einschätzung der Universität bestätige, dass die durchgehende Bahnverbindung Calw – Weil der Stadt – Renningen im Verhältnis zur Bendler- strecke Calw – Weil der Stadt wesentlich wirtschaftlicher sei. „An der Ausgangslage hat sich also nichts geändert“, betont Nah- verkehrsexperte Knupfer. Auch wenn die Studie nur einen knapp positiven Nutzen-Kosten-Faktor für wahrscheinlich halte, sei das Calwer Vorhaben damit in bester Gesellschaft: Die erfolgreiche Verlängerung der S-Bahn-Strecke Marbach – Backnang sei bei einem Faktor von 1,01 verwirklicht worden. Für die beschlossene S-Bahn-Strecke Filderstadt – Neuhausen gelte ein aktueller Faktor von 1,1.

Die Kritik des VWI an den angeblich zu niedrig angesetzten Baukosten, welche die Planer des Kreises Calw für das Vorhaben Calw – Renningen angelegt hätten, können die Vertreter der Bürgeraktion aus dem Kreis Böblingen nicht nachvollziehen. Die Uni Stuttgart habe zum Vergleich die pauschalen Kostensätze der Deutschen Bahn (DB AG) verwendet. Damit vergleiche das VWI Äpfel mit Birnen: Private Bahnen, die so genannten NE-Bahnen, planten und bauten seit langem preisgünstiger wie die DB AG, dies bei gleichem Nutzen, Leistungsfähigkeit und Sicherheit. Daher habe der Kreis Calw bei seinem Vorhaben den NE-Standard zugrunde gelegt, wie bei anderen regionalen privaten Bahnen in den Regionen Stuttgart oder Karlsruhe. Selbst der Verband Region Stuttgart (VRS) vertraue bei seinem aktuellen S-Bahn-Projekt Bernhausen – Neuhausen auf diese kostengünstigere Bauweise. Zur Kritik des VWI an den Fahrgastprognosen für die Calwer Bahn merkt die Bürgeraktion an, dass der Erfolg neuer Strecken bisher noch allen Prognosen recht gegeben hätte – bis auf eine: jene, die das VWI selbst seinerzeit zur Schönbuchbahn abgegeben habe. „Hätte sich der Kreis Böblingen damals an die Einschätzung des VWI gehalten, wäre die Schönbuchbahn – die heute über 8000 Fahrgäste hat – nie wieder in Betrieb gegangen.“
K-Wir-fahrenEine Absage erteilen die Betrachter der Bürgeraktion dem jetzt von Renningen und Weil der Stadt hervorgeholten Gedanken einer Verlängerung der Stuttgarter S-Bahn bis Calw. Der Aufwand dafür sei so hoch, angefangen mit der Elektrifizierung der Strecke, dass diese Variante auf keinen Fall die Wirtschaftlich- keitsschwelle erreichen könne. Auch das lasse sich bereits aus den Ergebnissen der VWI-Studie ableiten. Deshalb sei diese Version schon vor etwa fünf Jahren aus den Calwer Untersuchungen ausgeschieden – ohne dass sich Renningen oder Weil damals für die S-Bahn eingesetzt hätten. Knupfer: „Das Thema ist heute nicht nur ein totes, sondern schon ein verwesendes Pferd.“ Hans-Joachim Knupfer ist froh, dass die aktuelle Entwicklung nun den von Calw eingeschlagenen Weg bestätige: „Die Schwarzwaldbahn Calw – Renningen vorläufig als ökonomischer Dieselbetrieb ist ja bereits von Gemeinden und Land beschlossen.“ Sei dieser Verkehr als preisgünstigster Einstieg erst einmal am Laufen, könne die weitere Entwicklung darauf aufbauen – bis hin zu Knupfers langfristiger Vision, einem elektrischen Metropolexpress Calw – Stuttgart: „Da wären dann auch Weil der Stadt und Renningen die  großen Gewinner.“

Sprecher: Reinhard Hackl,Holzgerlingen,  Öffentlichkeitsarbeit/V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Knupfer, Leonberg

Weitere Infos unter: unsere-schwarzwaldbahn.de

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2. Februar 2015 – Tag zum Schutz der Feucht- gebiete

Posted by Sabine on 27th Januar 2015 in Allgemein, Fotos

Am 2. Februar 1971 wurde in Ramsar im Iran das Übereinkommen über „Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung“ mit dem Ziel verabschiedet, Feuchtgebiete nachhaltig zu nutzen und zu schützen. Seit 1997 wird der Internationale Tag der Feuchtgebiete begangen, um die Aufmerksamkeit für die Bedeutung der Feuchtgebiete und die Bekanntheit der Ramsar-Konvention zu steigern. Info: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (www.ramsar.org (auf Englisch))


Feuchtwiesle Knaupenbachtal (Botnang)
Das Gartenbauamt Stgt hat hier auf dem ehm. Brachgelände ein Feuchtwiesle geschaffen. Im Bereich des Baches und den tiefer gelegenen feuchten Stellen sind Sumpfdotter-, Schlüsselblumen, Vergissmeinnicht, Schwertlilien und andere standortgerechte Stauden und Gräser eingebracht worden. Im Bereich der etwas trockeneren Flächen wurden Salvien, Margariten, Glockenblumen und andere Pflanzen eingesät.

Infos:
.un-dekade-biologische-vielfalt.de
nabu/moorschut
kleiner-kalender/welttag-der-feuchtgebiete

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E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 4. Februar 2015

18:30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

Ost-Raichberg-Realschule11. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Neuer Standort für die Stahlplastik des Künstlers Erich Hauser (bisher Raichberg-Realschule), Frau Rose, Schulverwaltungsamt

3. Vorstellung der Putzaktion „Let’s putz“ Herr Schmidt, Stabsstelle kommunale Kriminalprävention

4. Informationen zur flächendeckenden Einführung der Bio-Tonne, Herr Dr. Heß, AWS

Untere-Klingenbachanl5. Vorschlag des Jugendrats „Grünpfeilschild an der Kreuzung Hack- / Ostendstraße“, Dani Amsih, Jugendrat

6. STEP – Projektvorschläge für 2016/2017

7. Verbesserung der Attraktivität der Park- und Spielanlage „Unterer Klingenbach“, Antrag der FDP, (Vorg. Sitzung vom 26.11.2014/ Nr. 109)

Sc-Amtsblatt-Gabl-Karte8. Vorstellung der Ergebnisse der derzeitigen Ergebnisse der Begleitgruppe „Sanierung Stuttgart 30 – Gablenberg“, Antrag der FDP
(Vorg. Sitzung vom 26.11.2014/ Nr. 103)

9. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin

Fotos, Blogarchiv

Auf den Spuren von Ärzten, Badern und Barbieren – Aktionstag im Heimatmuseum

Reutlingen

An Sonntag, 25. Januar, gibt es im Heimatmuseum vieles rund um das Thema der aktuellen Sonderausstellung „Ärzte, Bader und Barbiere. Medizinische versorgung zwischen Mittelalter und Moderne“ zu sehen, hören, erleben und selber machen. Für alle großen und kleinen wissbegierigen Besucherinnen und Besucher!

Programm:

11.15 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Ärzte, Bader und Barbiere“ mit Sonja Schuler M.A. (Kosten: 4,- incl. Eintritt, erm. 3,- €)

15.00 Uhr: Vortrag von Dr. Christoph Höltzel: „Die (kurze) Geschichte der Pflanzenheilkunde vom Altertum bis heute am Beispiel mittelalterlicher Kräuterbücher und moderner Nachschlagewerke“ (Eintritt frei)

13.00 – 17.00 Uhr: Seifen gießen mit Museumspädagogin Elly Marstaller (Eintritt frei)

13.00 – 17.00 Uhr: Das Team des „Café zur Apotheke“ rund um Yvonne Ince sorgt für das leibliche Wohl

Den ganzen Tag kann man an der Kräuterbar Kräuter riechen und erraten und dabei viel Wissenswertes über ihre Wirkung erfahren. Auch das Spiel Dr. Bibber steht den ganzen Tag bereit und stellt die chirurgischen Fähigkeiten eines Jeden auf die Probe.

Heimatmuseum Reutlingen

Oberamteistraße 22, 72764 Reutlingen

Info, Stadt RT

Symbolfotos, Sabine

Werk von Le Corbusier: Neuer Anlauf zur Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste

Posted by Klaus on 20th Januar 2015 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Weissenhof Museum im Haus Le CorbusierDie herausragenden Bauten Le Corbusiers sollen zum Weltkulturerbe ernannt werden. Den dazugehörigen Antrag haben am 19. Januar 2015 sieben Staaten bei der UNESCO eingereicht.

Das Besondere: Durch die Beteiligung Indiens liegt dem Welterbezentrum in Paris erstmals ein weltumspannender Antrag vor. Weitere Beteiligte sind unter der Federführung Frankreichs Argentinien, Belgien, Japan, die Schweiz und Deutschland. Also die Partner, die sich schon in der Vergangenheit für die Aufnahme stark gemacht hatten. Eine Entscheidung der UNESCO wird für Sommer 2016 erwartet.

Der aktuelle Antrag wurde in Absprache mit dem Internationalen Denkmalrat ICOMOS überarbeitet. Er folgt den fachlichen Empfehlungen des Welterbekomitees aus dem Jahr 2011. Dass sich nun auch Indien mit Hauptwerken Le Corbusiers in Chandigarh beteiligt, lässt die positive Entwicklung des Antrags erkennen. Erstmals wurde die Aufnahme in die Welterbeliste 2008 beantragt.

Idyllisch gelegenDer aktuelle Antrag umfasst 17 besonders bedeutsame und gut erhaltene Gebäude und Gebäudegruppen auf drei Kontinenten. Sie verdeutlichen die herausragende Rolle Le Corbusiers für die Architektur des 20. Jahrhunderts; gleichzeitig sind sie Zeugnisse der Globalisierung der Moderne. Um die Erhaltung der Stätten in ihrer Gesamtheit zu koordinieren, sind länderübergreifende Netzwerke entstanden.

Für den deutschen Beitrag zeichnen verantwortlich das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg als oberste Denkmalschutzbehörde des Landes und die Landeshauptstadt Stuttgart.

Friedrich-Ebert-WohnhofLe Corbusier hat zwei Häuser in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung entworfen, sie gelten als Ikonen einer modernen Lebensweise und einer neuen Ästhetik. Die Häuser waren Teil der programmatischen Bauaustellung „Die Wohnung“ 1927. Organisiert und gestaltet haben diese Ausstellung der Deutsche Werkbund, die Stadt Stuttgart und Mies van der Rohe.

Das Weißenhofmuseum im Haus Le Corbusier zeigt, wie groß das Interesse am Werk von Le Corbusier auch heute noch ist. Bis 2014 zählte es rund 200.000 Besucher.

Info, Stadt Stuttgart

Fotos, Blogarchiv

 

Tourismus in Baden-Württemberg auf dem Weg zu neuem Rekord

Posted by Klaus on 20th Januar 2015 in Allgemein, Fotos

messe-stuttgartDer Tourismus in Baden-Württemberg hat sich auch im vergangenen Jahr positiv weiterentwickelt. Dies zeichnet sich für die ersten elf Monate des Jahres ab. „Wir sind auf dem besten Weg, auch 2014 mit einem Rekordergebnis im Tourismus abschließen zu können. Mit voraussichtlich rund 49 Millionen Übernachtungen hält sich Baden-Württemberg weiter in der Spitzengruppe im Deutschlandtourismus“, sagte der Tourismusminister Alexander Bonde auf der Tourismus- und Freizeitmesse CMT in Stuttgart.

Im Jahr 2013 konnte die Tourismusbranche 48 Millionen Übernachtungen verzeichnen. „Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass in den Tourismusorganisationen im Land hervorragende und engagierte Arbeit geleistet wird“, betonte der Minister. Er dankte den Gastronominnen und Gastronomen sowie Hoteliers, den engagierten, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Branche und allen Touristikerinnen und Touristikern im Land. Mit über 280.000 Arbeitsplätzen ist der Tourismus Job-Motor und ein bedeutender Faktor der Dienstleistungswirtschaft in Baden-Württemberg.

K-Dobel-FahnenDas Land punktet verstärkt bei ausländischen Gästen. Die Entscheidung der Landesregierung, das Auslandsmarketing ab dem Jahr 2012 mit jährlich zusätzlichen 500.000 Euro zu stärken, wird damit bestätigt. „Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, um aktuelle Trends im Tourismus aufgreifen zu können und Baden-Württemberg so bundesweit an der Spitze zu halten. Die Auslandsmärkte bleiben auch in Zukunft Wachstumsmärkte. Deshalb spielt das Auslandsmarketing eine Schlüsselrolle. Dieses werden wir daher künftig finanziell noch stärker ausstatten“, betonte Bonde. Die Landesregierung setze in den Jahren 2015 und 2016 weitere 300.000 Euro pro Jahr für das landesweite Tourismusmarketing ein. „Wir wollen damit als Land einen Beitrag dazu leisten, dass die Branche auch im Jahr 2015 mit positiven Zahlen an die bisherige hervorragende Entwicklung im Tourismus anknüpfen kann“, so der Minister.

RadlerInsbesondere im Familientourismus liege eine große Chance für die heimische Tourismusbranche, sich national und international erfolgreich zu positionieren. Beim Tourismustag im Rahmen der CMT standen daher in diesem Jahr die Bedürfnisse und Anforderungen von Familien an ihren Urlaub unter der Überschrift „Familientourismus in Baden-Württemberg“ im Mittelpunkt. Dabei wurde dargelegt, warum gerade Erwachsene mit Kindern das Land so gerne als Ziel wählen, und aufgezeigt, wie die Attraktivität Baden-Württembergs auch als Urlaubsziel für Familien noch weiter gesteigert werden kann.

Starkes Bundesland im Deutschlandtourismus

Von Januar bis November sind im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum die statistisch erfassten Gästeankünfte um 4,2 Prozent und die Übernachtungen um 2,8 Prozent gestiegen. Wie schon in den Vorjahren erwies sich dabei die Auslandsnachfrage als ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums. So sind die Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste in diesem Zeitraum um 5,5 beziehungsweise 4,1 Prozent gewachsen, auch die Ankünfte und Übernachtungen inländischer Gäste haben um 3,9 bzw. 2,4 Prozent zugelegt.

Familientourismus als Zukunftstrend und Wachstumsmarkt

„Familientourismus ist ein wichtiger Zukunftstrend, mit dem wir neue Gäste für das Tourismusland Baden-Württemberg gewinnen können. Dies gilt gleichermaßen für die Städte und den Ländlichen Raum“, sagte Bonde. Dabei wandelt sich die Struktur der Familien. Diese Veränderungen schlagen sich auch im Reiseverhalten nieder: Patchwork-Familien oder Alleinerziehende sind neben der „klassischen“ Familie auf der Suche nach dem geeigneten Urlaubsangebot, auch Großeltern-Enkel-Urlaube gewinnen an Bedeutung. „Es gilt daher, neue Angebote für neue Familienformen zu schaffen. Diese Zielgruppe ist auch in Zukunft für Baden-Württemberg interessant und wichtig – schließlich sind die Kinder von heute auch die Gäste von morgen“, unterstrich Bonde. Im Jahr 2013 waren 14,5 Prozent der Urlaubsreisen nach Baden-Württemberg Familien-Ferien, 31 Prozent der an Baden-Württemberg Interessierten planen in den Jahren 2015 und 2016 einen Familienurlaub im Land (Quelle: FUR Reiseanalyse 2014). „Wir möchten unsere Gastgeber und Ferienregionen unterstützen und ihnen Impulse geben, wie sie ihre Angebote für Familienurlauber erfolgreich weiterentwickeln können“, so der Tourismusminister.

Berg und Talfahrt

Berg und Talfahrt

Dabei hat Baden-Württemberg bereits heute viel zu bieten. Ob Natur- oder Abenteuerurlaub, Urlaub auf einem Ferien- oder Obsthof, Spaß für Groß und Klein in einem der zahlreichen Freizeitparks, ein besonderes Kultur- oder ein unvergessliches Städteerlebnis: Mit seinem breiten Angebot ist Baden-Württemberg besonders geeignet als attraktives Familienreiseland. Auch deshalb ist das Land mit Bayern und Mecklenburg-Vorpommern Marktführer in diesem Segment. Zudem ist es eines von fünf Bundesländern in Deutschland mit Zertifizierungen von familienfreundlicher Beherbergung. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), Andreas Braun, stellte Minister Bonde auf der CMT den frisch aufgelegten Katalog „familienferien in Baden-Württemberg 2015“ vor.

Weitere Informationen

Mit dem Tourismusinfrastrukturprogramm unterstützt das Land Kommunen bei Investitionen im Bereich eines familienfreundlichen Tourismus. Auch in den Jahren 2015 und 2016 stehen hier Mittel in Höhe von jeweils fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die L-Bank unterstützt private Leistungsträger mit zinsverbilligten Darlehen. Ab dem Jahr 2012 wurden die hierfür zur Verfügung stehenden Mittel um jährlich 400.000 Euro erhöht.

Der Tourismustag Baden-Württemberg, der jährlich im Rahmen der Touristikmesse CMT stattfindet, ist der größte touristische Fachkongress im Land mit über 1.000 Teilnehmern. Er findet in diesem Jahr unter dem Motto „Familientourismus in Baden-Württemberg“ statt.

Auf der CMT präsentieren sich vom 17. bis 25. Januar 2015 rund 2.000 Aussteller aus rund 100 Nationen auf dem Messegelände Stuttgart. Partnerländer der CMT sind in diesem Jahr die Seychellen und Rumänien sowie für den Camping und Caravaningbereich die Kvarner Bucht, Kroatien. Die CMT ist nach eigenen Angaben die wichtigste deutsche Publikumsmesse im Touristikbereich.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tourismustag

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Fotos, Blogarchiv