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100 Jahre Eingemeindung mit Obertürkheim, Hedelfingen, Botnang und Kaltental

Presse LHS

Stuttgart.de  – Vor 100 Jahren gaben Obertürkheim, Hedelfingen, Botnang und Kaltental ihre Selbstständigkeit auf und wurden Teil der Großstadt Stuttgart. Grund genug, die heute ganz selbstverständlich zu Stuttgart gehörenden Stadtbezirke zu feiern.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hatte dazu am 19. Juli 2022 zu einer Jubiläumsfeier mit den Bezirksvorstehern und der Bezirksvorsteherin sowie weiteren Gästen ins Rathaus eingeladen.

Oberbürgermeister Nopper sagte: „Im Rückblick muss die konzeptionelle Idee, die damals die Stuttgarter Eingemeindungspolitik trug, als klug und vorausschauend bewertet werden. Die eingemeindeten Ortschaften bekamen nicht das Gefühl, geschluckt worden zu sein. Vielmehr wurden sie als selbstständige Teile eines neuen Ganzen betrachtet. Es war ausdrücklich erwünscht, dass sie ihre Eigenheiten behielten, dass sie ihre Traditionen pflegten, dass die aufgenommenen vier Ortschaften gerade nicht in Stuttgart aufgingen. Das örtliche Selbstbewusstsein und die Eigenständigkeit haben sich die Stadtbezirke in Stuttgart bewahrt – nicht nur die ehedem selbstständigen Stadtbezirke.“ Der OB weiter: „Wir bilden gemeinsam mit allen Stadtbezirken eine große Einheit. Wir alle sind Stuttgart. In diesem Sinne gratuliere ich uns allen zu 100 Jahren Eingemeindung und damit zu 100 Jahren Stuttgarter Geschichte.“

Erste Eingemeindungen

Gaisburg war 1901 die erste Gemeinde, die sich der zwischen den Hügeln immer beengter werdenden Großstadt anschloss und damit Raum zur Ausdehnung bot. Es folgten 1905 Cannstatt, Untertürkheim und Wangen, 1908 dehnte sich Stuttgart mit der Eingemeindung Degerlochs über den Kesselrand aus.

Mit dem Wachstum Stuttgarts stiegen, besonders seit Mitte des 19. Jahrhunderts, auch die Einwohnerzahlen der Nachbarorte und damit die Herausforderungen. Durch erforderliche Infrastruktur wie Schulen, Straßenbau, Ver? und Entsorgung und was sonst zur Daseinsvorsorge gehört, entstanden hohe Kosten. Dazu kamen die Lasten nach dem Ersten Weltkrieg. Mehr und mehr fühlten sich die Gemeinden überfordert. So verhandelte ein Nachbarort nach dem anderen mit der Großstadt über die Vereinigung. Stuttgart war dafür aber nicht immer aufgeschlossen.

Botnang zum Beispiel musste 20 Jahre um die Gunst der Großstadt buhlen, gar von Zwangseingemeindung war die Rede. Aber der industrielose, relativ arme Ort war für die Stuttgarter uninteressant. Als Gegenleistung, den Anschluss nicht gegen den Willen Stuttgarts zu betreiben, erhielt Botnang 1907 Geldleistungen beispielsweise für das Schulwesen. Eine ähnlich arme „Braut ohne Mitgift“ war Kaltental. Hier wurde ein vergleichbares Abkommen geschlossen. Doch, so Stuttgarts damaliger Oberbürgermeister Karl Lautenschlager im Juni 1922: „Die wirtschaftliche Notlage der beiden Wohngemeinden wurde immer unerträglicher.“

Stuttgart hatte dagegen sehr starkes Interesse an Hedelfingen. Die Kanalisierung des Neckars mit den entsprechenden industriellen und wirtschaftlichen Möglichkeiten war verlockend. Man hoffte, schon zum 1. April 1919 zusammenzukommen, aber die damals noch selbstständige Gemeinde Rohracker wandte sich heftig dagegen – unterstützt von Botnang und Kaltental. Schließlich entschied das Innenministerium: Ohne Botnang und Kaltental keine Eingemeindung von Hedelfingen.

Esslinger Konkurrenz

Im Frühjahr 1919 begann Esslingen, sich für Obertürkheim zu interessieren, wohin seit 1912 auch schon die Esslinger Straßenbahn verkehrte. Lautenschlager sagte dazu am 1. Juni 1922: „Man hat uns Stuttgartern übel genommen, daß wir nicht mit derselben Lebhaftigkeit, wie es die Eßlinger taten, uns um die Gunst der Obertürkheimer bewarben.“ Am Nesenbach wollte man noch abwarten, der Fall erschien als nicht so dringlich. Doch Esslingen intensivierte seine Bemühungen, so dass auch die Verhandlungen mit Stuttgart in Gang kamen.

Der Gesinnungswandel in der Großstadt kam im Zusammenhang mit den Überlegungen, den Neckar zu kanalisieren und einen Hafen zu bauen. Denn dieser würde nur dann ganz zu Stuttgart gehören, wenn auch Obertürkheim Teil der Stadt werden würde. Eine Kommission in Obertürkheim sollte klären, wo man besser aufgehoben sei. Am 8. Juni 1920 entschied sich der Gemeinderat der Neckargemeinde für Stuttgart.

Die Stuttgarter Chronik vermerkt dazu: „Während die Stuttgarter Stadtverwaltung schon 1920 eine großzügige Einigung mit dem umworbenen Ort [Obertürkheim] zustande gebracht hatte, verzögerte sich die Genehmigung durch das Innenministerium“ – Stuttgart musste erst noch überzeugt werden, Botnang und Kaltental aufzunehmen. Zudem wollte das Ministerium den Verbleib der Reste des einstigen Oberamts Cannstatt geregelt sehen. Die Chronik weiter: „Im Zuge dieses Grenzausgleichs, der der Landeshauptstadt die vier Gemeinden mit 13.985 Einwohnern und 1994 Hektar Fläche zusprach, kamen Schmiden, Fellbach und andere Orte zum Oberamt Waiblingen und gingen damit für die weitere Ausdehnung Stuttgarts verloren.“ Der Weiler Brühl musste Esslingen überlassen werden.

Am 1. April 1922 wurden also Obertürkheim und Hedelfingen sowie Botnang und Kaltental mit Stuttgart vereinigt. Auch der staatliche Rot? und Schwarzwildpark wurde verwaltungsmäßig Stuttgart zugeschlagen. Am 24. Mai verabschiedete der Landtag das Eingemeindungsgesetz.

Im Stuttgarter Amtsblatt vom 30. Mai 1922 wurden die neuen Bürger schon mal mit den Zuständigkeiten der „stadtschultheißenamtlichen Geschäftsstellen“ vertraut gemacht, die in Obertürkheim, Hedelfingen und Botnang eingerichtet wurden. Kaltental ging leer aus, seine Einwohner wurden an die städtischen Ämter in Stuttgart verwiesen.

Am 1. Juni 1922 kam es zu einer denkwürdigen gemeinsamen Sitzung der Gemeinderäte aller beteiligten Orte im Beisein des Innenministers. OB Lautenschlager sagte: „Mit der Aufgabe der Selbstständigkeit verlieren die Gemeinden ihr höchstes Recht und Gut. Es ist Sache der Stadt Stuttgart, den Verlust durch loyale Ausführung der Eingemeindungsverträge auszugleichen. Die Bewohner der vier Vororte sollen sich als Stuttgarter fühlen, als gleichberechtigte und gleichwertige Glieder der Gesamteinwohnerschaft der Stadt.“

Lautenschlager weiter: „Damit ist nicht gesagt, dass das noch weithin erhaltene ländliche Eigenleben sich nicht fortsetzen soll; im Gegenteil kann man nur wünschen und hoffen, es möge der heutige Charakter der Vororte, es mögen ländliche Sitten und Gebräuche und lokale Gewohnheiten tunlichst erhalten und noch für lange Zeit hinaus gepflegt werden.“ Vorausgesetzt, es geschieht im Rahmen der Vorschriften und im Interesse des Wohls Gesamt?Stuttgarts.

Der Obertürkheimer Schultheiß Heinrich Knauß sprach in der Sitzung für alle vier neuen Ortsteile: „Es steht außer allem Zweifel, daß die großen Aufgaben der Zukunft nur in engstem Zusammenschluß mit der leistungsfähigen Großstadt sich vollständig lösen lassen. Wir werden uns ehrlich bemühen, gute Stuttgarter zu werden, und bitten nur um einige Rücksichtnahme, wenn es manchem vielleicht im Anfang etwas schwerfallen wird, sich in die neuen, ungewohnten Verhältnisse zu fügen.“

Archivfotos

Fotos zur Solitude Revival 2022

Posted by Klaus on 17th Juli 2022 in Fotos, Oldtimer, Stuttgart

Infos unter Solitude Revival 2022

Fotos Manu’s Bilderecke

Hitzewelle in Baden-Württemberg erwartet

Posted by Klaus on 13th Juli 2022 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

In den nächsten Tagen und insbesondere in der kommenden Woche sollen die Temperaturen in Baden-Württemberg wieder auf weit über 30 Grad steigen. Das Gesundheitsministerium weist daher auf mögliche Gesundheitsgefahren hin und gibt praktische Tipps zum Hitzeschutz.

In den nächsten Tagen und insbesondere kommende Woche sollen die Temperaturen in Baden-Württemberg wieder weit über 30 Grad steigen. Auch wenn die Wettermodelle noch nicht eindeutig sind, könnte stellenweise sogar die 40-Grad-Marke erreicht werden. Aus diesem Grund warnt das baden-württembergische Gesundheitsministerium vor möglichen gesundheitlichen Risiken.

„Häufig erkennen Menschen Hitzesymptome zu spät“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Mittwoch (13. Juli) in Stuttgart. „Im schlimmsten Fall kann Hitze jedoch lebensbedrohlich sein. Achten Sie deshalb auf hitzebedingte Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit oder Erbrechen und nehmen Sie die Symptome ernst.“ Lucha rief außerdem dazu auf, besonders ältere und pflegebedürftige Menschen zu schützen. „Gerade im Alter und bei Pflegebedürftigkeit lässt das Durstgefühl oft nach. Ältere Menschen trinken dann weniger. Dadurch wird die Möglichkeit der Wärmeabgabe über das Schwitzen vermindert. Hinzu kommt, dass bestimmte Medikamente die Wärmeregulation des Körpers beeinflussen, da sie die Wärmeabgabe über die Haut beziehungsweise das Schwitzen hemmen oder die Wärmeproduktion erhöhen.“

Besonders auf ältere und pflegebedürftige Menschen achten

Wie gut Personen die Hitze verkraften, hängt stark vom jeweiligen körperlichen Befinden ab. Für gesunde Erwachsene sind bei normaler Lebensführung und ausreichender Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme auch längere Hitzeperioden in der Regel nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden. Ein erhöhtes Risiko besteht neben älteren und pflegebedürftigen Menschen insbesondere für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen.

Der Minister betonte außerdem, dass Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen niemals – auch nicht für kurze Zeit – in einem geparkten Fahrzeug zurückgelassen werden dürften. Er rief die Bevölkerung außerdem dazu auf, sorgfältig auf die Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu achten.

Hitzeaktionspläne

Das Land unterstützt die Kommunen außerdem bei der Erarbeitung von sogenannten Hitzeaktionsplänen. Diese sind ein wichtiger Bestandteil der Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel. Erarbeitet und umgesetzt werden solche Pläne auf Ebene der Gemeinden, Städte und Landkreise. Im Zuge einer Bund/Länder-Arbeitsgruppe, an der Vertreterinnen und Vertreter des Umwelt- und Sozialministeriums Baden-Württemberg teilgenommen haben, wurde ein entsprechender Handlungsleitfaden veröffentlicht.

Weitere praktische Tipps zum Schutz gegen Hitze

  • Halten Sie sich während der Mittagshitze möglichst in Innenräumen oder im Schatten auf und versuchen Sie, körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Tätigkeiten im Freien sollten auf die kühleren Morgen- und Abendstunden beschränkt werden.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Geeignet sind Wasser- und Mineralwasser, Saftschorle, Suppen oder auch wasserreiche Früchte. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein. Nehmen Sie mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich.
  • Nutzen Sie die Abkühlung der Nacht und der frühen Morgenstunden, um Räume zu lüften. Dunkeln Sie Räume tagsüber ab und nutzen Sie dafür möglichst Außenjalousien oder Rollläden.
  • Tragen Sie leichte, nicht einengende Baumwollkleidung in hellen Farben.

Sonnenschutz beachten

Das Gesundheitsministerium weist in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren hin, die von ultravioletter Strahlung ausgehen. UV-Licht kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Organismus haben. Setzt man sich wiederholt ungeschützt oder zu lange der Sonne aus, sind die körpereigenen Reparaturmechanismen überfordert

UVA-Strahlen erzeugen freie Radikale, die als Auslöser des gefürchteten schwarzen Hautkrebses gelten und die Kollagenstruktur mit der Folge vorzeitiger Hautalterung schädigen. UVB-Strahlen verursachen Sonnenbrand und können die Hautzellen zu Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (so genannter heller Hautkrebs) entarten lassen. Auch das Auge ist durch starken Einfall von UV-Licht einer hohen Belastung ausgesetzt: Hornhaut- und Bindehautentzündung sowie eine Schädigung der Netzhaut und der Linse können die Folge sein.

Daher ist es ratsam, sich möglichst im Schatten aufzuhalten und Sonnenschutzmittel zu verwenden.

Archivfotos, Geli

Stgt Mitte – Zwei Männer tot aufgefunden

Posted by Klaus on 13th Juli 2022 in Fotos, Stuttgart

Polizeibericht 11.07.2022 – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Montagnachmittag (11.07.2022) in einem Gebäude an der Geschwister-Scholl-Straße zwei tote Männer entdeckt. Nach einem Hinweis eines Zeugen begaben sich die Beamten gegen 15.50 Uhr in das Gebäude und fanden dort in einem Zimmer im Untergeschoss die beiden toten Männer im Alter von 53 Jahren. Beide wiesen massive Verletzungen auf. Die kriminaltechnischen Untersuchungen sowie die Ermittlungen zu den Hintergründen der Todesumstände dauern an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Nach Fund zweier toter Männer – Leichen obduziert 13.07.2022

Die Leichname der beiden 53 Jahre alten Männer, die am Montag (11.07.2022) tot in einem Gebäude an der Geschwister-Scholl-Straße aufgefunden wurden (siehe Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 11.07.2022 unter https://t1p.de/43gnq und vom 12.07.2022 unter https://t1p.de/seovp) sind am Mittwoch (13.07.2022) in der Gerichtsmedizin obduziert worden. Zur Klärung der genauen Todesumstände sind nun weitere Ermittlungen und Untersuchungen notwendig, so hat die Staatsanwaltschaft ein toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben. Die Ermittlungen dauern weiter an.

 

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Gesucht wird der „Württemberg König“ 17.7.2022

5 – 14 – 147: Gesucht wird der „Württemberg König“

„Langsamer wird man von allein“: Der TB Untertürkheim organisiert am Sonntag, 17. Juli 2022, das Stuttgarter Bergzeitfahren – Die Strecke geht hinauf von Untertürkheim zur Egelseer Heide.

5 – 14 -147: nur fünf Minuten Fahrt, 14 Prozent Steigung und 147 Höhenmeter

… Fünf Minuten und weniger — und den vollen Pedaleinsatz, die Beine bewegen sich, wie das eben noch geht bei bis zu 14 Prozent Steigung und 147 Höhenmetern. Der Württemberg König, das Bergzeitfahren des TB Untertürkheim fordert alle – Jedermänner und Amateure aller Altersgruppen kämpfen um die Krone, das begehrte Trikot und den Sieg – über den Berg, die Säure in den Beinen, den Puls.

Der zweifache Sieger von 2019 und 2021 Simon Betz vom MRSC Ottenbach: „Ich fahre nicht 95 Prozent, sondern alles, was geht. Die ersten zehn Sekunden trete ich mit 700 Watt an und fahre dann konstant mit 500 Watt weiter – langsamer werde ich von allein…“
Von langsam kann allerdings beim Württemberg König und seinen Heraus- forderern keine Rede sein: 5 Minuten und weniger … und dass bei diesem Berg, der Geschichte schrieb und schreibt. Das Rennen führt vorbei am Württemberg, dem Namensgeber des Bergzeitfahren, auf dem die berühmte Grabkapelle steht.
Die Zweitplatzierte der Gesamtwertung Frauen vom Vorjahr, Pia Kummer, bringt es auf den Punkt: „Vor allem der letzte Stich ist hart, da kommt die Säure in die Beine, besonders wenn man vorher schon am Ende ist.“
Die gesperrte Strecke hinauf von Untertürkheim zur Egelseer Heide, oberhalb des Stadtteils Rotenberg, fordert sie alle, die die eigene Bestzeit vom Vorjahr toppen oder die des Besten besiegen wollen, um die Krone zu holen und Württemberg König oder Königin zu werden.
Das Rennen, es begeistert alle: Teilnehmer und Zuschauer, Untertürkheimer und Besucher aus der ganzen Region, aus ganz Deutschland und dem Ausland – wieder erwarten die Veranstalter eine großartige Stimmung entlang der Strecke. Mit Kuhglockengeläut und selbst gebauten Trompeten werden die Athleten angefeuert.
Und dann gehen die Beine fast wie von selbst – die Pedale fliegen und Minutensind es dann noch – gerade mal fünf.
Wer dabei sein will, sichert sich rasch noch einen der begehrten Startplätze, jetzt anmelden – https://www.wuerttemberg-koenig.de –, die Online-Anmeldung endet am 13. Juli

Grafik, TBU

Archivfotos

Sanierungsgebiet Gaisburg: Bürgerbeteiligung startet

Presse LHS

Gaisburg ist seit 19. November 2020 größtenteils als Sanierungsgebiet Stuttgart 32 ?Gaisburg? festgelegt und in das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ aufgenommen. Am 13. Juli um 18.30 Uhr startet dazu die Bürgerbeteiligung mit einer Auftaktveranstaltung zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.

Aktuell stehen zwei Millionen Euro als Förderrahmen zur Verfügung. Das Projekt wird im Amt für Stadtplanung und Wohnen in der Abteilung Stadterneuerung und Wohnbauentwicklung koordiniert. Mit der Betreuung privater Modernisierungsvorhaben wurde das Büro ORplan beauftragt. Die Stadtteilassistenz wurde dem Büro Die STEG Stadtentwicklung GmbH übertragen.

Im ersten Teil der Veranstaltung informieren die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt sowie das Büro Die STEG über die Instrumentarien der Sanierung, öffentliche Maßnahmen, die in den nächsten Jahren vorgesehen sind, und über die Möglichkeiten der Beteiligungsformate. Die Bürgerinnen und Bürger erfahren, wie Sie sich aktiv bei der Entwicklung ihres Stadtteils einbringen können.

Gelegenheit Wünsche einzubringen

Im zweiten Teil des Abends gibt es Gelegenheit, zu Themen wie Verkehr, Grünanlagen und Spielflächen Ideen und Wünsche einzubringen, Fragen zu stellen, sich bekanntzumachen und erste Kontakte für Projektgruppen oder für konkrete Projekte zu knüpfen. Auch für die Entwicklung eines Logos mit Bild? und Wortmarke für das Sanierungsgebiet sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Ideen beizutragen. Die Veranstaltung endet gegen 20.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wappen-von-GaisburgBei weiteren Fragen zum Sanierungsgebiet steht Miriam Schwarz, Telefon 0711 216 20316, E-Mail  Miriam.Schwarz@stuttgart.de gerne zur Verfügung. Mehr Informationen zum Sanierungsgebiet gibt es unter  www.gaisburg32.de oder auf dem städtischen Beteiligungsportal unter  www.stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/s32/ .

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Führung durch die Kelter im Fleckensteinbruch des Collegium Wirtemberg 22.7.2022

Fr 22. Juli 2022 – 16:00 – 18:30 Uhr

Führung durch die Kelter im Fleckensteinbruch des Collegium Wirtemberg

mit kleiner Weinprobe – Kosten: 7 € — Mitglieder 5 €

Start um 16:00 Uhr vor der Stadtteilbibliothek Untertürkheim, Strümpfelbacher Str. 45

Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Archivfotos (mehr Fotos unter tag-der-offenen-tuer-beim-collegium-wirtemberg)

Kultur am Abend – 11. Juli um 19 Uhr

Unser Ortschronist Martin Dolde nimmt uns am Montag, 11. Juli um 19 Uhr bei einem Abendspaziergang von ca. 1,5 Stunden mit zur „Urzelle“ Wangens und wird dabei spannendes zur Geschichte der alten Häuser erzählen. Höhepunkt dürften für alle die Kellerbesichtigungen sein. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Anmeldung bitte in der BGS.Wangener Begegnungsstätte
Ulmer Straße 347 · 70327 Stuttgart
Telefon 07 11 / 42 61 33
begegnungsstaette@wangen-evangelisch.de
www.wangen-evangelisch.de

Archivfotos

Stadtbahnunfall Tal- Landhausstraße

Polizeibericht 24.06.2022 – 23:08
Rotlicht missachtet – mit Stadtbahn kollidiert

Am Freitag (24.06.2022) gegen 17.45 Uhr kam es im Stuttgarter Osten zum Zusammenstoß eines Mercedes Sprinter und einer Stadtbahn der Linie U4. Nachdem der 60-jährige Mercedes-Fahrer von der Gaisburger Brücke kommend die Talstraße befuhr und an der Kreuzung zur Landhausstraße mutmaßlich das Rotlicht missachtete, kam es zum Zusammenstoß mit einer querenden Stadtbahn, die aus Richtung Wangen kommend zum Ostendplatz unterwegs war. Der 27-jährige Stadtbahnfahrer blieb wie seine Fahrgäste unverletzt. Auch der 60-Jährige blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf rund 10.000 Euro.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Ortsführung durch die Wallmersiedlung und Besuch der Wallmerkiche am Fr. 24.6.2022

Am Freitag, den 24. Juni um 16 Uhr führt Klaus Enslin, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim durch die Wallmersiedlung in Untertürkheim. Im Anschluss gibt es eine Führung in der Wallmerkirche mit Susanne Taschke.

 

Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Weinpresse neben der Buchhandlung Roth am Bahnhof Untertürkheim (Ortsseite, Arlbergstraße).

Bei der kostenlosen Führung wird über Personen, Firmen, Gebäude und die Geschichte dieses Stadtviertels informiert. Der Rundgang dauert ca. zwei Stunden.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Infos: www.bv-untertuerkheim.de

Anlage: Wallmersiedlung Fotos: Enslin, Rau

mit freundlichen Grüßen aus Untertürkheim

Klaus Enslin
Vorstand Bürgerverein Untertürkheim e.V.

info@bv-untertuerkheim.de

www.bv-untertuerkheim.de