Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

In Reutlingen war Straßenbahngedenktag

Aus diesem Anlass haben die Blogger von Bildertanz Reutlingen in Ihren Archiven gegraben und Fotos sowie historische Dokumente veröffentlicht.

Für Straßenbahnfans eine Fundgrube: rv-bildertanz.blogspot und betzingen.blogspot/19. Oktober 1974: Letzter Tag der Straßenbahn

Archivfotos, Klaus

Der S21-Baukasten jetzt mit Erweiterung „der Geissler“

Gipsmodell2Unter dem Titel „Gescheiterte deutsche Großprojekte“ können bald auch Kinder vergeblich versuchen, den Berliner Großflughafen BER, den unterirdischen Bahnhof Stuttgart21 sowie die Hamburger Elbphilharmonie zu bauen.
Mit je 69,99 Euro Grundpreis sind die Basissets BER, S21 und die Elbphilharmonie zwar kostspielig, aber erschwinglich. Beim Aufbau stellt sich allerdings schnell heraus, dass die sonst bei Lego sehr übersichtlich gehaltenen Baupläne völlig unbrauchbar sind. Viele Arbeitsschritte sind vollkommen undurchführbar, immer wieder muss von vorne begonnen werden und nicht zuletzt fehlen wichtige Bauteile.
So sind sämtliche Lego-Bauarbeiter mit zwei linken Händen ausgestattet, beim Flughafen BER sind allein vier Erweiterungsboxen für den Brandschutz nötig und Stuttgart21 wird mit zahlreichen Demonstranten geliefert, die den Bau immer wieder empfindlich stören.

Infos: der-postillon/lego-startet-neue-serie-gescheiterte

Basteltipp von Alex, vielen Dank für den Hinweis

Archivfoto, Sabine

 

Feuerwehr am Charlottenplatz – Schaltschrank, Ursach der starken Rauchentwicklung

Der Stadtbahnverkehr im Bereich Charlottenplatz/Schlossplatz wurde wegen der starker Rauchentwicklung eingestellt

Großeinsatz der Feuerwehr
Wegen des Feuerwehreinsatzes waren die Strecke der Stadtbahnlinien U1, U2, U4-U7, U11, U12 und U15 am Charlottenplatz und am Schlossplatz komplett unterbrochen.
Gegen 12:35 wurde die Streckensperrung am Charlottenplatz und Schlossplatz aufgehoben

Bericht der Feuerwehr Stuttgart:
Lage:
In der unterirdischen Stadtbahnhaltestelle löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die wegen eines parallelen Großeinsatzes in Vaihingen auf der Feuerwache 1 bereit stehenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Maßnahmen:
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass aus einem Lüftungsschacht in einer Zwischendecke Rauch drang.
Vorsorglich wurde die Stadtbahnhaltestelle in Zusammenarbeit mit der Polizei geräumt und der Stadtbahnverkehr durch die SSB eingestellt. Da eine weitere Rauchausbreitung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde auch die benachbarte Haltestelle am Schlossplatz geräumt.
Nach der weiteren Erkundung stellte sich heraus, dass die Verrauchung ihre Ursache in einem Technikraum hatte. Dort brannte ein elektrischer Schaltschrank. Das Feuer konnte mittels tragbaren Kohlendioxidlöschern rasch gelöscht werden.

Personenschaden:
Keiner.

Fotos, Sabine

Stuttgart-Ost – Stadtbahn zu Notbremsung gezwungen – Kind verletzt – Zeugen gesucht

Pressemitteilung 11.10.2013 PP Stuttgartgesucht

Polizei-BlaulStuttgart-Ost: Ein bislang unbekannter Mann hat am Donnerstag (10.10.2013) gegen 12.40 Uhr kurz nach der Haltestelle Ostendplatz eine Stadtbahnfahrerin zu einer Notbremsung gezwungen.

Bei der Notbremsung kippte in der Bahn ein Kinderwagen um und das fünf Monate alte Kleinkind wurde leicht verletzt.

Ein Rettungswagen brachte es zur Beobachtung in ein Krankenhaus.

Die Fahrerin der Stadtbahn der Linie U 4 war an der Haltestelle Ostendplatz losgefahren und fuhr in Richtung Untertürkheim. Zwischen der Haltestelle und dem Kreisverkehr Ostend-/Landhausstraße rannte aus einer Personengruppe ein Mann auf die Gleise zu. Die Stadtbahnfahrerin klingelte und leitete eine Notbremsung ein. Der Fußgänger blieb kurz vor den Gleisen stehen, ließ die Stadtbahn durch und ging dann weiter.

Der Fußgänger ist 60 bis 65 Jahre alt, zirka 165 Zentimeter groß, hatte eine Halbglatze und kurze graue Haare. Er trug eine hellbeige Jacke.

Zeugen werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 8990-5200 zu melden.

Archivfoto

OB-Kuhn zum S-Bahn-Gipfel: Verbesserungen müssen schnell spürbar werden

Statt nur S-Bahnen fahren nun auch Güterzüge auf der GäubahnOberbürgermeister Fritz Kuhn hat begrüßt, dass es nach Monaten der Klagen und Beschwerden im Verkehrsausschuss der Regionalversammlung einen offenen Austausch über die Probleme im S-Bahn-Verkehr in Stuttgart und der Region gegeben hat.
„Nach den Absichtserklärungen müssen jetzt rasch Taten folgen – technisch und organisatorisch“, sagte der OB am Donnerstag, 10. Oktober. Die angekündigten Maßnahmen zur Verbesserung von Pünktlichkeit und Verlässlichkeit der S-Bahn müssten schnell bei den Kunden ankommen. „Die Zufriedenheit der Kunden ist ein wichtiger Gradmesser für eine erfolgreiche Ertüchtigung der S-Bahn in Stuttgart und der Region“, so Kuhn.

Info Stadt Stuttgart

Archivfoto, Klaus

Die Sängerstraße 4 ist platt und was passiert mit den Häusern daneben???

Werden die zwei Häuser an der Willy Brandt Straße auch abgerissen?? Ist auf biss21.de nicht klar ersichtlich.

Besichtigungstour an Baustellen vorbei

Fotos, Klaus

OB Kuhn: S-Bahn-Gipfel der Region muss Verbesserungen bringen

S-BahnOberbürgermeister Fritz Kuhn erwartet vom S-Bahn-Gipfel im Verkehrsausschuss der Regionalversammlung am Mittwoch nachvollziehbare Ergebnisse. Kuhn sagte am Dienstag, 8. Oktober: „Es wäre schön, wenn die Kunden eine Verbesserung in Sachen Pünktlichkeit und Verlässlichkeit der S-Bahn in der Region Stuttgart spüren könnten.“
Die S-Bahn sei nun mal das Rückgrat für eine nachhaltige Mobilität und einen modernen öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt und in der Region. An der Frage der Pünktlichkeit entscheide sich, ob die Kunden die S-Bahn als ihr Verkehrsmittel akzeptierten. „Gerade die Pendler müssen sich im Berufsverkehr darauf verlassen können, dass sie ihre Anschlüsse erreichen, und die Bahn muss doch ein Interesse an zufriedenen Kunden haben“, so Kuhn.

Der OB zeigte sich erfreut, dass sich der Verband Region Stuttgart auf dem S-Bahn-Gipfel für die Pünktlichkeit und Verlässlichkeit der S-Bahn stark macht.

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto, Sabine

Das Schicksal der Sängerstraße 4

Wie so viele Häuser muss nun auch die Sängerstraße 4 für Stuttgart 21 weichen.

Siehe auch unsere Berichte zur Sängerstraße

Bericht von bineckarto/sangerstrase-der-abriss-beginnt

Archivfotos, Klaus

Baumfällungen im Rosensteinpark

Ab 15. Oktober sollen die Bäume und Hecken entlang der Ehmannstraße weitgehend gerodet werden (siehe Plan). Einige „Juchtenkäferbäume“ bleiben wohl noch stehen – bis Januar(!); damit ist dem Artenschutz dann wohl Genüge getan.
Ab November soll dann der Bau der Straße durch den Park beginnen.
Gebt die Nachricht weiter – wir werden die schrittweise Zerstörung des Parks nicht einfach so hinnehmen und freuen uns über Unterstützung; weitere Informationen folgen.

Weitere Infos unter cannstatter/rosensteinpark/88-baumfaellungen-im-rosensteinpark

Langeplan, cannstatter.net
Archivfotos Sabine und Klaus

Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Plug-In-Hybrid – Nochmals sauberer und leiser: fünf Hybrid-Gelenkbusse mit neuer Plug-In-Technik flüstern durch Stuttgart

Presse-Information 1. Oktober 2013

Daimler-HybridbussePlug-In-Technik: Günstig Tanken an der Steckdose
Projekt ist Teil des Schaufensters Elektromobilität
Shuttlebetrieb beim Bürgerfest am 3. Oktober
Basis der Plug-In-Linienbusse ist der Citaro G BlueTec Hybrid
Emissions- und geräuschfreier elektrischer Fahrbetrieb

Foto, V.l.n.r.: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses; Wolfgang Wölfle, Bürgermeister Referat Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Stadt Stuttgart; Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG; Dr. Veit Steinle, Abteilungsleiter Umweltpolitik und Infrastruktur, Grundsatzfragen des Ressorts im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW GmbH

Noch sauberer, noch leiser und günstiger im Unterhalt: Mit Plug-In-Technik vergrößert der Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid seine Reichweite im rein elektrischen Fahrbetrieb. Damit rückt die Vision vom emissionsfreien Fahren mit Stadtbussen ein weiteres Stück näher. Fünf Stadtlinienbusse mit neuer Plug-In-Hybridtechnik werden jetzt im täglichen Einsatz bei den Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) ihre Praxistauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit unter Beweis stellen.
Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: „Vor drei Jahren haben wir die ersten drei Hybridbusse an die Stadt Stuttgart übergeben, ganz in der Überzeugung, dass diese drei nur der Anfang sind. Mich freut es besonders, dass sich die Fahrzeuge im Einsatz bewährt haben und wir nun fünf neue, weiterentwickelte Hybridbusse mit Plug-In-Technik an die Stuttgarter Straßenbahnen übergeben dürfen.“

Plug-In-Technik: Günstig Tanken an der Steckdose
Flüsterleise und abgasfrei rollt der 18 m lange Gelenkbus bis zu 10 km am Stück durch die Stadt – eine Fahrt mit dem Citaro G BlueTec Hybrid ist ein faszinierendes Erlebnis. Jetzt steigert Mercedes-Benz den Anteil des elektrischen Fahrens im Linienbetrieb nochmals: Dank Plug-In-Technik starten die neuen fünf Hybridbusse stets mit frisch geladenen Batterien in den Liniendienst. Das entlastet die Umwelt durch zusätzliches abgas- und nahezu geräuschfreies Fahren. Der geringere Anteil des Dieselbetriebs senkt überdies den Kraftstoffverbrauch weiter und drückt die Unterhaltskosten.
Merkmal der Plug-In-Technik des Citaro ist eine Ladesteckdose auf dem Dach des Hybridbusses, unmittelbar in Nähe seiner Lithium-Ionen-Batterien. Steht der Bus über Nacht im Depot, werden komplett entladene Traktionsbatterien innerhalb von fünf Stunden voll geladen. Das erforderliche Ladegerät ist stationär montiert und leistet 4 kW. Zur Verkürzung der Ladezeit wird mit 400 Volt Netzspannung geladen statt mit den 230 Volt an üblichen Haushalts­steckdosen.

Neue Steuerung des Energiemanagements
Die Omnibusse verfügen über eine spezielle Steuerung des Energie­managements – schließlich erhält der elektrisch angetriebene Stadtbus mit Plug-In-Technik seinen Strom jetzt aus zwei unterschiedlichen Quellen: durch Ladung der Batterien per Steckdose und durch den Dieselmotor. Er dient bei einem seriellen Hybrid wie dem Citaro während der Fahrt als Generator zur Stromerzeugung.
Mercedes-Benz erwartet durch die Plug-In-Technik eine weitere Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zum bisherigen Hybridantrieb. Hier beläuft sich die Ersparnis – abhängig von Streckenprofil und Topografie – auf bis zu 20 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Diesel-Omnibus.
Beim neuen Citaro G BlueTec Hybrid mit Plug-In-Technik handelt es sich um eine kostengünstige Weiterentwicklung und Ausbaustufe des Hybridbusses. Hier wurde bewusst ein bestehendes Hybridfahrzeug mit geringstmöglichem Aufwand weiterentwickelt.

Projekt ist Teil des Schaufensters Elektromobilität
Die neuen Citaro G BlueTec Hybrid mit Plug-In-Technik sind ein Projekt im Rahmen des öffentlich geförderten „Schaufensters Elektromobilität“ der Bundesregierung. Sie unterstützt groß angelegte regionale Demonstrations- und Pilotvorhaben. Im baden-württembergischen Schaufenster „LivingLab BWe“ erforschen Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität vom E-Bike über den E-Pkw bis zum elektrisch angetriebenen Transporter und Plug-In-Linienbusse in der Praxis. Das Land Baden-Württemberg und die Region Stuttgart unterstützen die rund 40 Projekte durch eigene Fördermittel.

Shuttlebetrieb beim Bürgerfest am 3. Oktober
Die fünf neuen Plug-In-Hybridbusse stehen gleich zu Beginn ihrer Karriere im Linienbetrieb vor einem spektakulären Einsatz: Am 3. Oktober übernehmen sie in Stuttgart im Rahmen des Bürgerfestes am Tag der deutschen Einheit den Shuttlebetrieb zwischen den Veranstaltungsorten.
18 Gelenkbusse der SSB sind an diesem Tag als Shuttle-Fahrzeuge im Einsatz. Unter ihnen befinden sich neben den fünf neuen Plug-In-Hybridbussen auch sieben bereits im Einsatz befindliche Citaro G BlueTec Hybrid.
Der Einsatz während des Bürgerfests ist Chance und Herausforderung zugleich: Erwartet werden mehrere hunderttausend Gäste – sie können bei dieser Gelegenheit die umweltfreundliche Antriebstechnik im Einsatz kennen­lernen. „Zusammen einzigartig“ – das Motto der Veranstaltung lässt sich auch auf die eingesetzten Busse von Mercedes-Benz und der SSB übertragen.

Basis der Plug-In-Linienbusse ist der Citaro G BlueTec Hybrid
Basis der neuen Antriebsvariante ist der bewährte und technisch besonders anspruchsvolle serielle Hybridantrieb des Citaro G BlueTec Hybrid. Mercedes-Benz hat von diesem elektrisch angetriebenen Omnibus inzwischen 101 Exemplare verkauft. Sie fahren in rund 20 Städten in fünf Ländern Europas. Spitzenreiter der Statistik ist bisher Stuttgart mit jetzt 12 Fahr­zeugen, gefolgt von Krefeld mit 10 Einheiten vor Dresden mit 8 Bussen. Bald rückt die ungarische Stadt Kecskemet nach vorne: Mercedes-Benz liefert im kommenden Jahr 25 Hybridbusse an die ungarische Stadt aus.

Vier Radnabenmotoren, Dieselmotor als Stromerzeuger
Beim Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid handelt es sich um einen technologisch besonders anspruchsvollen seriellen Hybridantrieb. Der elektrisch angetriebene Linienbus ermöglicht längere Teilstrecken abgasfrei im reinen Batteriebetrieb. Einzigartig ist der Antrieb mit vier Radnaben­motoren auf Mittel- und Hinterachse.
Der Dieselmotor im seriellen Citaro G BlueTec Hybrid dient als Generator­antrieb zur bedarfsweisen Stromerzeugung. Deshalb kann auf ein herkömmliches Getriebe und eine mechanische Verbindung zu den Achsen verzichtet werden.

Lithium-Ionen-Batterien auf dem Dach
Den Strom speichern Lithium-Ionen-Batterien auf dem Dach des Citaro. Das Batteriesystem mit einer Kapazität von 27 kWh leistet 240 kW und ist mit einem Gewicht unter 350 kg vergleichsweise leicht. Die Batterien werden nicht nur durch den Dieselgenerator, sondern auch Kraftstoff sparend durch die beim Bremsen anfallende Energie gespeist, die so genannte Rekuperation.
Den eigentlichen Antrieb auf die Räder übernehmen vier elektrische Rad­nabenmotoren an Mittel- und Hinterachse des Gelenkbusses. Sie leisten jeweils bis zu 80 kW und sind flüssigkeitsgekühlt. Die Gesamtleistung von bis zu 320 kW ist für einen Gelenkbus selbst unter schweren Einsatzbedingungen großzügig bemessen. Ein Hochvolt-Zwischenkreis mit 650 Volt Nennspannung stellt die Stromversorgung zwischen Generator, Batterie und den Radnaben­motoren sicher.

Emissions- und geräuschfreier elektrischer Fahrbetrieb
Beim Heranfahren an die Haltestelle, im Stand und beim Beschleunigen aus der Haltestelle heraus kann der Hybridbus rein elektrisch und damit praktisch emissionsfrei und geräuschlos agieren. Ebenso ist der emissionsfreie elektrische Fahrbetrieb auf längeren, besonders emissionsempfindlichen Strecken möglich.

Kompakter Dieselmotor, Automatikgetriebe entfällt
Downsizing ist einer der großen Vorteile des seriellen Hybrids im Citaro. Anstelle des üblicherweise im Gelenkbus verwendeten großvolumigen Reihensechszylinders kommt im Hybridbus ein kompakter Vierzylinder mit nur 4,8 l Hubraum und 150 kW (218 PS) Leistung zum Einsatz. Das Motor­gewicht reduziert sich auf diesem Weg von etwa 1000 kg auf nur noch 450 kg. Auf ein herkömmliches Automatikgetriebe kann dieser Hybridbus verzichten. Das verbessert den Wirkungsgrad und verringert gleichzeitig das Gewicht.

Dieselektrischer Hybrid: logischer Schritt zur Brennstoffzelle
Der Citaro mit Hybridantrieb entpuppt sich bei genauer Betrachtung als logischer Schritt auf dem Weg zum emissionsfreien Stadtlinienbus mit Brenn­stoffzellenantrieb. So verfügt der Citaro G BlueTec Hybrid bereits über den adäquaten Elektroantrieb und über Batterien als Energiespeicher. Prinzipiell müsste zu gegebener Zeit nur der Dieselmotor durch Brennstoffzellen ersetzt werden. Mit dieser vergleichsweise geringen Änderung wäre ein praktisch emissionsfreier Antrieb in der Stadt erreicht.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz

Foto, Daimler