Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

„Berger Quell – for ever“

(Video Clip zum Fortbestand des Bad Berg)

„Es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Grundwasserabsenkung beim Projekt Stuttgart 21 und der Quellschüttung in Bad Berg“. Darauf weist Wasserwirtschaftsfachmann und Bundestagskandidat der Netzwerke Frank Schweizer in einem Videoclip hin. fluegel.tv/beitrag/7312

Grundwassermanagement1Im Hinblick auf die Erörterung zur 7. Planänderung zum Thema Grundwassermanagement die, vom 9.-12. September 2013 auf der Messe Stuttgart stattfindet, hat Frank Schweizer auf die fragwürdige Rechtsgrundlage für den Eingriff im Schlossgarten hingewiesen. Die Abgrenzung für das Heilquellenschutzgebiet wurde im Zuge des Rechtsverfahrens so abgeändert, dass der Eingriff für die Baugrube erst möglich war. Die Änderung der Abgrenzung der Schutzzonen ist zwar rechtlich korrekt abgelaufen, die Konsequenzen wurden aber möglicherweise nicht so umfassend publiziert wie es notwendig gewesen wäre. „Um die Fragwürdigkeit der Abgrenzung aufzuklären, ist ein Normen-kontrollverfahren der Verordnung zum Schutz der Heilquellen erforderlich“ fordert Frank Schweizer.

Das Neuner - Mineralbad Berg Die Quellen des Mineralbades Berg reagieren am schnellsten auf jede Grundwasserentnahme in der Innenstadt. Dies wurde schon bei einem Pumpversuch im Jahre 1928 festgestellt. Auch während der Baumaßnahmen für den S-Bahntunnel in der Lautenschlagerstrasse im Jahre 1976 wurde eine verminderte Quellschüttung in Bad Berg gemessen, verursacht durch eine nicht genehmigte Grundwasserabsenkung. Frank Schweizer erinnert sich an eine Krisensitzung zwischen der verantwortlichen Bauunternehmung und dem damaligen Mineralbadbesitzer Blankenhorn, an der er als
Regierungsbaureferendar teilgenommen hat. Das Bad Berg wurde 1856 vom königlichen Hofgärtner Friedrich Neuner errichtet. Daher heißt dieses Bad heute noch im Volksmund „Das Neuner“ Fünf Quellen speisen täglich 5 Millionen Liter natürliches Mineralwasser in die vier großen Innen- und Außenbecken mit einer gesamten Wasserfläche von 1.380 m² ein. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 22 °C bis 34 °C. Durch den hohen Mineralgehalt muss das Berger Wasser weder gechlort noch umgewälzt werden.
Ist es Zufall, dass die Miteigentümer 2006 ihre letzten Anteile am Bad Berg an die Stadt Stuttgart verkauft haben.
Falls die Quellen in Bad Berg durch S21 nachhaltig beinträchtig würden, würde sich die Stadt Stuttgart die Sanierung des Bades ersparen und würde neues Siedlungsgebiet für andere Zwecke gewinnen. „Ein bedauerlicher Kollateralschaden mit nützlichem Nebeneffekt“ beurteilt Frank Schweizer die Lage, die dann schlimmstenfalls zu befürchten wäre.

K21 Netzwerke

Archivfotos, Klaus

Vom Zwölfer zur U 12 – Mit der Gelben in den Hallschlag – Erste Linie schon 1928

Pressemitteilung SSB

SSB-Streckenplan-1954Die Stadtbahnlinie U 12 ist nicht die erste Strecke der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) in den Hallschlag. Schon vor über 80 Jahren, seit 1928, hatte es eine Schienenverbindung gegeben, nämlich die Straßenbahnlinie 12. Sie fuhr vom Bahnhof Cannstatt über den Neckar und die Altenburger Steige hinauf. Der Endpunkt lag vor der Kreuzung der Hallschlagstraße mit der Straße Am Römerkastell.

Durch das Herz von Bad Cannstatt
Ursprünglich führte diese Strecke durch das Herz von Bad Cannstatt: durch die noble Bahnhofstraße, über den geschäftigen Wilhelmsplatz, in die enge Marktstraße und dann über die ehrwürdige Wilhelmsbrücke. Jenseits des Neckars ging es geraden Wegs weiter durch die Brückenstraße. Dann wurde in steilen Serpentinen die Altenburger Steige genommen. Die ganze Strecke war zweigleisig und verlief mitten auf der Straße. Auf der Südwestseite der Reiterkaserne lag die so genannte Umsetz-Endstelle der Straßenbahn: Über drei Weichen konnte der Motorwagen der Straßenbahnzüge um seinen Beiwagen herumfahren und sich ans jenseitige Ende setzen, um wieder Richtung Cannstatt zu starten. Weil dieser Standort im Gefälle liegt, kam es immer wieder vor, dass Beiwagen begannen, sich selbständig zu machen, wenn der Schaffner in der Eile – oder dem Gegenteil davon – die Handbremse nicht ganz festgekurbelt hatte. Einmal sauste ein entlaufener Beiwagen bis zur ersten Serpentine und kippte um, doch da wegen des Rangieren niemand darin saß, passierte außer Sachschaden nicht viel. Dennoch verlegte die SSB den Endpunkt der Strecke noch im Herbst 1963 in die Straße Am Römerkastell, vor die Langseite der Reiterkaserne, so dass die Strecke um etwa 300 Meter länger wurde und nun nach Nordwesten abbog. Eine Wendeschleife, wie sie bei anderen Strecken meist schon lange angelegt war, gab es im Hallschlag nie, weil ein solches Gleis mangels Platz vor der Reiterkaserne um einige hundert Meter hätte weitergeführt werden müssen. Ähnlich war die Lage am Schlachthof. Angesichts der ungewissen Zukunft scheute die SSB solche erheblichen Investitionen. SSB-HallschlagZwischen Hallschlag und Schlachthof fuhren stets die zweiachsigen Wagen der Vorkriegstypen, für die man keine Schleife brauchte. Zum Schluss war es die letzte Linie der SSB, auf der an den Endpunkten umrangiert werden musste. Wirklich in das Zentrum des Hallschlags führte die Strecke nicht: SSB-884Die Anbindung der Stadtteile gerade so am Rand war oft ein gewisses Kennzeichen der sparsamen Streckenbauten der SSB und erfreute auf diese Art schwäbische Herzen, vor allem das des Stadtkämmerers.

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Archivfotos, Sabine und Klaus

SSB-Seminar für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität: Für den 21. September 2013 jetzt anmelden

Pressemitteilung SSB

Für ihre geh- und sehbehinderten Kunden bietet die SSB AG spezielle Seminare als Übungsgelegenheit an. Dazu steht an einer Haltestelle eine Stadtbahn bereit. In aller Ruhe können Teilnehmer an ihr das Ein- und Aussteigen üben. SSB-Mitarbeiter begleiten die Fahrgäste dabei und erläutern Einrichtungen und Funktionen der Wagen und Haltestellen.

Fahrgäste, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, haben besondere Fragen: Wie geht es am besten ins Fahrzeug hinein und wieder hinaus? Wie orientiert man sich im Fahrzeug? Wie funktionieren die Türen oder der Notruf? Wie ist das mit den Haltestellenansagen, den Rampen und den Orientierungsleitlinien?

Am 21. September 2013 werden zwei Termine angeboten. Die Seminare dauern etwa zwei Stunden und sind kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten die SSB unter 0711.7885-2687 um Anmeldung.

Mit dem ROTEN FLITZER zum Backofenfest Samstag, 28.09.2013

Roter-Flitzer1Unsere erste Fahrt nach der Sommerpause geht nach Wackershofen. Im dortigen Freilandmuseum Wackershofen tanzt am letzten Septemberwochenende der Bär, denn das traditionelle Backofenfest ist ein Highlight der Museumssaison! – Ein bunter Markt, jede Menge Musik und viele Trachtentanzgruppen erwarten Sie.

» zur Buchung

Ihr Förderverein Schienenbus e.V.

Archivfoto, Sabine

Info der SSB – Achtung Autofahrer: Neue Führung bei den Fahrspuren am Kurt-Georg-Kiesinger Platz

Pressemitteilung der SSB vom 02.09.2013

Nächste Verkehrsstufe ab 9. September 2013
Vorbereitung am Sonntag, 8. September 2013

SSB-Tolle-Idee2Im Kreuzungsbereich Heilbronner Straße, Kriegsberg-/ Friedrichstraße und Kurt-Georg-Kiesinger Platz werden die im Rahmen des U12/S21-Folgemaßnahmen-Projekts zu bauenden Stadtbahntunnel an die bestehenden Tunnel angebunden. Dazu ist eine Baugrube nötig, um den vorhandenen Stadtbahntunnel freizulegen. Die Baugrube wird in mehreren Abschnitten gebaut, damit der Autoverkehr an der Oberfläche aufrecht erhalten werden kann. Jedoch verschieben sich im Laufe dieser Arbeiten die Fahrspuren.

Neue Verkehrsstufe
Nach der ersten großen Änderung im Frühjahr steht jetzt die so genannte 2. Verkehrsstufe an, bei der sich wieder die Lage der Fahrspuren verändert. Am Sonntag 08.09.2013 erfolgen dazu an der Kreuzung Heilbronner Straße (B 27)/Kriegsbergstraße/ Schillerstraße die vorbereitenden Arbeiten. Dabei werden die Fahrspuren neu markiert und die Ampeln umgesetzt.

Der Ablauf der Arbeiten entspricht der Vorbereitung der 1. Verkehrsstufe:

– In den frühen Nachtstunden wird die Ampelanlage abgeschaltet.

– Es ist nur noch ein Rechtsabbiegen aus jeder Fahrrichtung möglich, Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.

– Die drei rechten, stadteinwärtigen Spuren auf der B 27 bleiben unverändert.

– Die Bus- und Abbiegespuren stadteinwärts werden in Richtung Hauptbahnhof verschoben, somit liegt das neue Baufeld nun zwischen den Stadteinwärtsfahrspuren.

– Alle stadtauswärtigen Spuren werden nach Westen verschoben, damit das Baufeld für die Deutsche Bahn eingerichtet werden kann und die Arbeiten am neuen Hauptsammler West fortgesetzt werden können.

Das Versetzen der mobilen Ampelanlage wird weniger aufwändig sein, umso mehr aber das Aufbringen der vielen neuen gelben Markierungslinien und das Entfernen der alten gelben Linien. Sofern die Witterung mitspielt, werden die Umbaumaßnahmen im Laufe des Sonntagnachmittags abgeschlossen sein und die Kreuzung kann dann wieder mit allen Fahrspuren vollständig für den Verkehr freigegeben werden.

Im Dezember diesen Jahres wird voraussichtlich die dritte und zunächst letzte Verkehrsstufe für die SSB-Baumaßnahme eingerichtet.
Downloads

Kurt-Georg-Kiesinger-Platz – Verkehrsstufe 2 (pdf | 2,51 MB)

Foto, Klaus

Keine Nachtruhe in Untertürkheim – ein weiterer Kollateralschaden von Stuttgart 21

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Letzte Woche hat die Bahn bei Bauarbeiten zu S21 massiv die Nachtruhe der Untertürkheimer Bürgerinnen und Bürger durch unerträglichen Lärm von bis zu 102 Dezibel verhindert.
Der Stadtverwaltung sind die Hände gebunden, sie kann nicht mit Auflagen eingreifen, denn die Überwachung liegt beim Eisenbahnbundesamt (EBA). Offensichtlich wurden solche an Körperverletzung grenzenden Lärmemissionen vom EBA für den Bau von Stuttgart 21 genehmigt.
Nun rächt sich wieder einmal, dass die S21-Befürworter von CDU, SPD, FDP und Freien Wählern die Tieferlegung des Bahnhofs um jeden Preis wollen und im Vorfeld der Planfeststellung auf einen umfassenden Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Lärm, Dreck und Gestank während der Bauzeit großzügig verzichtet haben. Deshalb kann die Bahn mit dem
Segen des EBA auf städtischem Grund nach Gutsherrenart schalten und walten und die städtischen Behörden haben beim Schutz der Bürger das Nachsehen.
Das Thema Lärmschutz wird zukünftig noch mehr Bedeutung erlangen, wenn im Mittleren Schlossgarten 3.800 Gründungspfähle für den Tiefbahnhoftrog 15 Meter tief eingerammt werden. (Planfeststellungsabschnitt 1.1: Talquerung der Innenstadt mit Hauptbahnhof, Seiten 305–310). Für die vielen Anlieger, die an den dicht bebauten Hängen rund um die zentrale Tiefbahnhofbaustelle wohnen, kann das noch heiter werden.
Wir fragen uns, warum das Kommunikationsbüro unter der Leitung von Herrn Dietrich nicht in der Lage ist, die Bürger umfassend und vor allem klar darüber zu informieren, was wirklich auf sie zukommt. Schließlich wird er üppig mit städtischen Geldern bezuschusst und seine Aufgabe sollte die Kommunikation sein, nicht das Schönreden. Die S21-Baustellenanlieger in Untertürkheim wurden lediglich pauschal über bevorstehende Nachtarbeiten im Zeitraum
vom 25. August bis 13. September informiert. Das ist bei einem solchen einschneidenden Lärmereignis zu wenig.
Für die Einhaltung des Lärmschutzes ist das EBA zuständig. Vor Ort übernimmt das aber ein von der Bahn bezahlter „unabhängiger“ Lärmschutzbeauftragter. Bisher wurde Herr Dipl.-Phys. Peter Fritz wohl nur im Verborgenen tätig, obwohl der PFB 1.1 folgendes fordert:
3.3.3. Die Vorhabenträgerin wird verpflichtet, den unter A.IV.3.2.1 zugesagten unabhängigen anerkannten Sachverständigen für Lärm- und Erschütterungsfragen sowie für Immissionen durch Staub und Abgase (Immissionsschutzbeauftragten) vor Baubeginn dem Eisenbahn-Bundesamt und für die Anlagen Dritter, den jeweils zuständigen Überwachungsbehörden, als Ansprechpartner zu Immissionsschutzfragen schriftlich zu benennen. Dieser hat auch als Ansprechpartner für die durch die baubedingten Immissionen betroffene Bevölkerung zu dienen bzw. zu deren Vorabinformation bei bevorstehenden Belästigungen zur Verfügung stehen. Die Vorhabenträgerin hat sicherzustellen, dass für die Zeiten der Abwesenheit des Immissionsschutzbeauftragten (z.B. Urlaub, Krankheit) ein gleichwertiger Ansprechpartner zur Verfügung steht.
(Auszüge aus PFB 1.1 Seite 45)
Wir wundern uns, warum der Immissionschutzbeauftragte noch nicht öffentlich in Erscheinung getreten ist. Er ist auch auf der Seite des Bahnprojekt Stuttgart-Ulm nicht zu finden.
Im PFB 1.1, 3.3.4. ff. wird die Bahn verpflichtet, dem Eisenbahn-Bundesamt rechtzeitig vor Baubeginn auf der Grundlage der schalltechnischen Untersuchung zum Baubetrieb (Anlage 16.2) für die Baugruben, Baubetriebsflächen und Baustraßen schalltechnische Detailgutachten vorzulegen. Die Gutachten sind abschnittsübergreifend zu erarbeiten, d.h. es sind jeweils sämtliche, gleichzeitig auftretenden Schallimmissionen zu berücksichtigen, unabhängig von der Zuweisung zu einem bestimmten Planfeststellungsabschnitt. Die Schallgutachten haben auch über die Wirksamkeit von Schallminderungsmaßnahmen Auskunft zu geben. Liegen diese Untersuchungen und Detailgutachten dem EBA und der Stadt vor? Wir wissen es nicht.
Deshalb beantragen wir:
1. Der Lärmbeauftragte für S21 stellt sich im Ausschuss für Umwelt und Technik unmittelbar nach der Sommerpause vor und berichtet öffentlich über seine bisherige und zukünftige Arbeit.
2. Der Lärmbeauftragte stellt weiter dar, ob sich die Bürgerinnen und Bürger in der Stadtmitte auf ähnliche Lärmemissionen wie in Untertürkheim einstellen müssen und listet auf, zu welchen Zeiten mit welcher Lärmbelastung aus der Baustelle des Bahnhofstrogs zu rechnen ist.
3. Das Amt für Umweltschutz fordert beim EBA die schalltechnischen Untersuchungen und Detailgutachten an und stellt diese ebenfalls zeitnah im Ausschuss für Umwelt und Technik vor.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Peter Pätzold

Termine des Historischen Dampfschnellzugs

Ulmer-Eisenbahnfreunde0042 Ausblick Herbst und Winter

Der Historische Dampfschnellzug plant weitere Fahrten im Herbst und Winter. Informieren Sie sich über den Stand unserer Planungen im Internet unter www.schnellzuglok.de. Abonnieren Sie unseren NewsIetter.

30.11.2013: Goch – Münster mit 011066 (Buchung www.westfalendampf.de)
07.12.2013: Paderborn – Düsseldorf – Rüdgsheim mit 011066 und historischer Elektrolokomotive

Advents- und Weihnachtsfahrten mit der Schnellzugdampflokomotive 01150:
07.12.2013: Stuttgart-Crailsheim-Ansbach-Nürnberg-Bamberg
14.12.2013: Heilbronn-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München

 

01 106628.12.2013: Stuttgart-Horb-Rottweil-Triberg
Januar 2014: Die Teilnahme am Dreikönigsdampf der ER ist geplant

08.02.2014: Stuttgart-Crailsheim-Ansbach-Nürnberg-SchiefeEbene
08.03.2014: Karwendel-Rundfahrt ab Stuttgart und Nürnberg

10. – 13.04.2014: 4-Tages-Reise ab Südwestdeutschland zum 6. Dresdner Dampfloktreffen mit Rahmenprogramm in Dresden. Eine weitere Tagesfahrt ab Dresden ist geplant.
dampfloktreffen-dresden

Weitere Infos und Fotos unter schnellzuglok

Flyer, UEF
Foto, Archiv Stratkon

Eisenbahn-Romantik zwischen Bodensee und Westerwald

Wir erzählen Bahngeschichten zu Wasser, zu Lande und aus der Luft. – Vom Bodensee zum Württemberg Zug, zur Schwäbischen Albbahn, zu den Feldbahnen im Südwesten bis in den Westerwald. (90 Minuten)
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Info SWR Eisenbahn-Romantik

Betriebsstelle in Viechtach der Regentalbahn


Ge_RS1_Cham(1)Sehr geehrter Herr Rau

Vier Bilder von der Betriebsstelle in Viechtach der Regentalbahn.

Der alte TW und das RS 1 steht dort und 2 DS1 in Cham

Mit freundlichen Grüssen

Sonja und Gerd Köhler

Hallo Ihr Beiden,

herzlichen Dank für die Fotos. Das wird bestimmt einige Eisenbahnfreunde interessieren

Und noch ne Info: Vogtlandbahn/ueber_uns/regentalbahn

OB Kuhn drängt auf Klärung: „Worauf gründet der Bahnhofsturm?

Modell-des-Bahnhofs2Angesichts widersprüchlicher Aussagen in Medienberichten über die Gründung des Stuttgarter Bahnhofturms hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn die Bahn gebeten, für Klarheit zu sorgen.

Kuhn sagte am Montag, 19. August: „Es ist auch im Interesse der Bahn, wenn die Frage, ob der Turm auf Eichenpfählen oder auf Eisenbetonpfählen gegründet ist, abschließend beantwortet ist und nicht wie ein Damoklesschwert über den Bauarbeiten schwebt.“

Der OB forderte deshalb, die Bahn müsse diesen Widerspruch auflösen. Darauf habe er in einem Brief an den Bahnvorstand für Infrastruktur, Dr. Volker Kefer, gedrungen.

Was passiert mit Eichenpfählen?

Außerdem will der Oberbürgermeister von der Bahn wissen, wie sie die Auswirkungen auf mögliche Eichenpfähle einschätzt, sollten diese beim Absenken des Grundwasserspiegels mit Luft in Berührung kommen. „Welche Vorsichtsmaßnahmen trifft der Bauherr grundsätzlich, um die Standfestigkeit des Bahnhofturms zu gewährleisten und zu überwachen?“, fragte Kuhn und weiter: „Wie will die Bahn etwaigen Senkungen des Turms während der Bauarbeiten für das Projekt Stuttgart 21 begegnen und wie gegebenenfalls beheben?“

Hatten wir das Thema nicht heute schon? Doch Eichenpfähle unterm Bahnhofsturm?? – Na wenn das mal gut geht

Foto, (Modell des Stuttgarter Bahnhofs) Klaus