Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Weitere Infos zum Verbleib des Doppeldecker-Prototypen Neoplan N 424 ex SSB

Neoplan-N-424-2Neoplan-N-424-1Wir freuen uns, dass wir an dieser Stelle ein weiteres Puzzleteil zum Verbleib des Doppelstockbusses der SSB veröffentlichen dürfen.

Herr Christian Wolf hat uns diesen Beitrag mit den Fotos zugeschickt. Recht herzlichen Dank

Sehr geehrter Herr Rau,

mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Internetseite die Beiträge zu dem Doppeldecker-Prototypen Neoplan N 424 der SSB gelesen. Anknüpfend an den ausführlichen Bericht über den Testeinsatz dieses Wagens in Landshut kann ich Ihnen nachfolgenden auch den weiteren Verbleib dieses außergewöhnliches Busses skizzieren:

Im Jahr 1991 wurde der Bus an das Unternehmen Steinbrück in Gotha/Thüringen verkauft. Steinbrück beschaffte Anfang der neunziger mehrere Neoplan-Doppeldecker; neben vier fabrikneuen Niederflur-Doppeldeckern N 4024 A kamen dabei auch ein gebrauchter N 424 der OVA Aalen sowie eben der besagte SSB-Prototyp von 1986 in den Steinbrück-Fuhrpark.

In Gotha trug der ex SSB-N 424 die interne Betriebsnummer 22 und war auf das Kennzeichen GTH-AY 722 zugelassen. Er war bis etwa um die Jahrtausendwende bei Steinbrück im Einsatz, vornehmlich auf der Stadtbuslinie A Eschleber Str. – Siebleben/Tüttleben in Gotha. Da ich gebürtig aus Gotha stamme, bin ich dort in den neunziger Jahren noch öfters mit diesem Bus mitgefahren.

Um ca. 2004/2005 tauchte der N 424 – zusammen mit zwei inzwischen ebenfalls bei Steinbrück ausgemusterten N 4024 A – auf Gibraltar wieder auf. Neuer Besitzer der drei ehemaligen Steinbrück-Fahrzeuge wurde dort das Unternehmen Calypso Transport, das vor Ort die Linie von der spanischen Grenze bei La Linea bis in die Innenstadt von Gibraltar betreibt (damals noch Linie 10, heute Linie 5). Zugelassen wurde der N 424 dort auf das Kennz. G 5149 A.

Soweit es sich anhand von Fotos im Internet rekonstruieren lässt, ist der N 424 mindestens noch bis zum Spätsommer 2010 auf Gribaltar im Einsatz gewesen. Er existiert auch heute noch dort, wurde zwischenzeitlich aber (vmtl. 2011) leider außer Betrieb genommen und fungiert heute bei Calypso nur noch als Werkstattraum. Er ist jedoch frei zugänglich abgestellt auf dem zentralen Busparkplatz mitten in der Stadt. In diesem Zustand als Werkstattraum konnte ich den Wagen dort Mitte August 2012 auch antreffen und fotografieren (siehe Anhang). Eigentlich schade, dass der Wagen dort nun vor sich hin rottet, er wäre mit seiner interessanten Geschichte eigentlich durchaus erhaltenswert.

Im Internet kursiert auch noch das ein oder andere Foto aus der aktiven Einsatzzeit des N 424 auf Gibraltar (eines habe ich mal mit beigefügt, ansonsten mal am besten nach dem Suchbegriff „Neoplan Gibraltar“ googeln), auf der Bildergalerie buspilotin gibt es unter Alllgemein/Neoplan/N 424 auch ein Bild des Wagens aus Gotha in den neunziger Jahren (ich selbst habe ihn in Gotha leider nie fotografiert).

Ich würde mich freuen, wenn ich mit meinen Ergänzungen Ihre Geschichte über den N 424 der SSB vervollständigen konnte. Der Verbleib des Wagens dürfte damit jedenfalls geklärt sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Freiburg,

Christian Wolf
IG Traditionsbus Südbaden
www.traditionsbus-südbaden.de

Unsere Beiträge zum Thema unter Doppelstockbus und Omnibus

Bilder im Netz: Neoplan N424 of Calypso, Gibraltar, facebook.com/photo, facebook/OmnibusFan

Fotos, Christian Wolf

Standortuntersuchung für kombinierten Verkehr in der Metropolregion Stuttgart

Güterzüge auf der Gäubahn, hier am WestbehnhofVerkehrsminister Winfried Hermann und Gutachter Prof. Dr. Tobias Bernecker haben eine Standortuntersuchung für Kombinierten Verkehr in der Metropolregion Stuttgart vorgestellt. Die Standorte Eutingen im Gäu, Plochingen und Reutlingen sollen weiter untersucht werden.

„Wenn wir wollen, dass der wachsende Güterverkehr in Zukunft wenigstens teilweise über die umweltfreundliche Schiene transportiert werden soll, dann brauchen wir dringend neue Standorte für die Verladung. Im Süden von Stuttgart gibt es einen deutlichen Bedarf”?, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse zu Umschlagflächen für den Kombinierten Verkehr im Großraum Stuttgart am 14. Juni 2013. Der Minister wies darauf hin, dass nach vorliegenden Prognosen vor allem im grenzüberschreitenden Güterverkehr und Transitverkehr von einem Zuwachs von 70 Prozent bis zum Jahr 2025 gegenüber dem Jahr 2004 auszugehen ist. Er unterstrich die erhebliche wirtschaftliche Bedeutung der Logistikbranche für Baden-Württemberg, die leider häufig unterschätzt werde.

Binnenschifffahrt123„Mit einer Standortuntersuchung für den Kombinierten Verkehr will die Landesregierung eine strategische Entscheidungsgrundlage für eine sinnvolle Arbeitsteilung zwischen Straße, Schiene und Binnenschiff schaffen. Güter sollen intelligent auf dem leistungsfähigsten Verkehrsträger unter möglichst umweltgerechten und ökologisch sinnvollen Bedingungen transportiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen ist der Ausbau des vorhandenen Netzes an Verladestandorten für den Kombinierten Verkehr unverzichtbar”, so Hermann. Dabei geht es weniger um neue große Terminals in überregionalen Zentren wie zum Beispiel. Kornwestheim oder in den Häfen des Landes. Vielmehr geht es um ein ergänzendes Verladeangebot auch in der Fläche.

Gutachten bestätigt Potential im Raum Stuttgart
Vor dem Hintergrund der erheblichen verkehrlichen Belastung in der Metropolregion Stuttgart hatte das Land ein Gutachten in Auftrag gegeben, um den Bedarf an weiteren Umschlagkapazitäten und deren Realisierungsmöglichkeiten im Süden von Stuttgart näher zu untersuchen. Das Gutachten von Prof. Dr. Bernecker bestätigt, dass insbesondere im Süden des Raums Stuttgart in den untersuchten drei Standorträumen heute schon Transportmengen vorhanden sind, denen aber bislang kein regionales Verladeangebot gegenüber steht. Dieses Aufkommen muss daher bisher auf der Straße transportiert werden. Nach Einschätzung des Gutachters lassen die relativ starken lokalen Aufkommen unabhängig voneinander den wirtschaftlichen Betrieb einer Umschlagseinrichtung möglich erscheinen. Das Gutachten empfiehlt, speziell an den Standorten Eutingen im Gäu, Plochingen und Reutlingen weitere Detailuntersuchungen durchzuführen, zumal die Realisierung solcher Vorhaben nicht nur von potenziellen Umschlagmengen, sondern auch von zahlreichen anderen Randbedingungen abhängig ist.

Vor den bei der Vorstellung des Gutachtens anwesenden Oberbürgermeistern und Bürgermeistern sowie Vertretern von Regionalverbänden sowie Industrie- und Handelskammern hob Hermann die besonderen Herausforderungen zur Sicherung der in Betracht kommender Flächen in der Regionalplanung und der kommunalen Bauleitplanung hervor. Das Land wolle auch künftig durch eine Bezuschussung von Maßnahmen finanzielle Anreize zur Verlagerung von Verkehren auf die Schiene oder das Binnenschiff geben. „Ideelle Unterstützung und Bereitstellung von Fördermitteln durch das Land reichen aber nicht aus, solche Vorhaben auf den Weg zu bringen. Ohne die Beteiligungsbereitschaft aller Verantwortlichen und Betroffenen, solche Vorhaben mitzutragen, zu unterstützen und dann auch tatsächlich zu nutzen, wird es nicht gehen. Wir wollen einen Dialog in Gang bringen”, so Minister Hermann. Eine breite Meinungsbildung und Abstimmung des weiteren Vorgehens vor Ort sei daher zwingend notwendig.

Weiter kündigte der Minister an, dass eine Bedarfsuntersuchung nicht auf die Region Stuttgart beschränkt bleiben soll. Auch andere Regionen Baden-Württembergs stünden vor ähnlichen Herausforderungen. Für diese Gebiete stehen somit vergleichbare Untersuchungen an.

Umschlagflächen für den Kombinierten Verkehr – Kurzpräsentation (PDF)

Umschlagflächen für den Kombinierten Verkehr – Schlussbericht (PDF)

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Archivfoto

Milliardeninvestitionen in Eisenbahninfrastruktur im Land

DB-1Die weitere Stärkung des Eisenbahnverkehrs in Baden-Württemberg war zentrales Thema des Bahngipfels Baden-Württemberg 2013, der am Mittwoch im Staatsministerium Baden-Württemberg stattgefunden hat.

Teilnehmer waren Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, der Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, der Vorstand Personenverkehr der DB, Ulrich Homburg, der Konzernbevollmächtigte der DB für Baden-Württemberg, Eckart Fricke, sowie weitere hochrangige Vertreter des Staatsministeriums, des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg und der Deutschen Bahn AG.

Fahne-B-W2Land sieht besorgniserregende Unterfinanzierung des Schienenpersonennahverkehrs
Der Bund muss nach Auffassung der baden-württembergischen Landesregierung den Schienenverkehr finanziell wesentlich stärker unterstützen als in den vergangenen 20 Jahren. Der Ministerpräsident wies auf die besorgniserregende Entwicklung bei der Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) hin: ?Während Trassen- und Stationspreise sowie die Kosten für Bahnstrom stark gestiegen sind, nehmen die Regionalisierungsmittel, die das Land vom Bund für den SPNV erhält, nur um 1,5 Prozent pro Jahr zu. Das Land kann das wachsende Defizit nicht dauerhaft mit zweistelligen Millionenbeträgen allein ausgleichen. Der Bund muss entweder die Regionalisierungsmittel deutlich erhöhen oder seine Renditeerwartung an die DB absenken.?

Zugleich mahnte das Land eine Nachfolgeregelung für das 2019 auslaufende Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) an. Dies sei unerlässlich, um die großen Infrastrukturprojekte zum Ausbau des SPNV zu finanzieren und damit für eine nachhaltige Mobilität zu sorgen. Verkehrsminister Hermann: ?Gerade in Baden-Württemberg gibt es noch viele Stadtbahn- und S-Bahn-Projekte, die ohne finanzielle Unterstützung des Bundes nicht realisiert werden könnten.? Kretschmann appellierte an den Bundestag, noch in dieser Legislaturperiode den Beschluss des Bundesrates für eine Fortführung des Bundes-GVFG über 2019 hinaus umzusetzen.

Bund, Land und Bahn investieren bis 2017 mehr als acht Milliarden Euro für Gleise und Bahnhöfe
Überdies müsse der Bund auch seinen eigenen Pflichten beim Ausbau des Schienennetzes in Baden-Württemberg nachkommen. Ausweislich seiner Anmeldungen zum Bundesverkehrswegeplan stehen aus Sicht des Landes in den kommenden Jahren Investitionen in Höhe von rund zehn Milliarden Euro an.

Der Ministerpräsident sagte: ?Baden-Württemberg wurde in den vergangenen Jahren beim Ausbau und bei der Modernisierung des Schienennetzes stark benachteiligt. Wir haben hier einen immensen Nachholbedarf. Für unser Land als wirtschaftsstarke Region ist aber eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur unverzichtbar.?

Dr. Rüdiger Grube: ?Von 2013 bis 2017 investieren wir rund 8,1 Milliarden Euro in Infrastrukturmaßnahmen und verbessert so die Schieneninfrastruktur für die exportorientierte Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg. Diese Investitionen sind doppelt so hoch wie im Zeitraum von 2008 bis 2012.?

Investitionsschwerpunkte sind die Rheintalbahn, das Bahnprojekt Stuttgart?Ulm, die Erneuerung von 64 Bahnhöfen im Land Baden-Württemberg im Zuge des Bahnhofsmodernisierungsprogramms sowie die Beschaffung neuer Fahrzeuge für den Schienenfernverkehr in Baden-Württemberg und hier besonders auf der IC-Linie 87 Stuttgart?Zürich und der IC-Linie 61 Karlsruhe?Stuttgart?Nürnberg mit einem Auftragsvolumen von rund 300 Millionen Euro.

Weitere wichtige Einzelvorhaben, die beim Bahngipfel Baden-Württemberg 2013 zwischen der DB AG und dem Land beraten wurden, waren die:

Rheintalbahn Karlsruhe-Basel

Der Ausbau der Rheintalstrecke ist für Land und Bahn ein zentrales Projekt. Weil Baden-Württemberg zugleich Transitland für Import- und Exportgüter auf dem Weg zwischen den Seehäfen im Norden und der Schweiz und Italien ist, wird über die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel der größte Teil des Schienengüterverkehrs aus Deutschland, Skandinavien und Westeuropa in Richtung Schweiz und Italien transportiert. ?Deshalb investieren wir gerade dort in den viergleisigen Ausbau der Strecke. Aktuelles Beispiel ist der Spatenstich für erste Baumaßnahmen in Rastatt noch in diesem Jahr?, so Dr. Grube.

Durch die Einrichtung des Projektbeirats und dessen Arbeit konnte bereits eine deutliche Verbesserung der Planungen erreicht werden. In der 8. Sitzung des Projekts am 4. März 2013 ist man einer Tunnellösung im Bereich Offenburg näher gekommen. Die Frage der Finanzierung ist jedoch noch nicht geklärt. ?Die Finanzierungsverantwortung für den Bau eines Tunnels liegt beim Bund?, betonte Ministerpräsident Kretschmann. ?Es gab und gibt keine Zusage des Landes, sich an den Kosten für einen Tunnel zu beteiligen. Rechtlich können wir uns nur an Kosten für Maßnahmen beteiligen, die ein Plus gegenüber den gesetzlichen Anforderungen bedeuten. Dies ist beim Offenburger Tunnel nicht der Fall.?

Südbahn (Ulm-?Friedrichshafen)

Die Planfeststellungsunterlagen für alle fünf Abschnitte wurden beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Erwartet wird der Abschluss des Verfahrens im zweiten Halbjahr 2014. Das Land und die Bahn streben an, dass die Finanzierungsvereinbarung für das Projekt baldmöglichst unterzeichnet wird.

Gäubahn (Stuttgart?-Singen-?Zürich)

Ein neues Fahrplankonzept von DB Fernverkehr, SBB Personenverkehr und dem Land wurde erarbeitet. Das Konzept sieht ab Dezember 2017 eine Verdoppelung der schnellen Verbindungen zwischen Stuttgart und Zürich vor. In Verbindung mit dem Einsatz neuer Fahrzeuge ab 2017 sowie der tariflichen Anerkennung von Nahverkehrstickets auch in Fernverkehrszügen ergeben sich auf der Gäubahn erhebliche Verbesserungen im Schienenpersonenverkehr. Es wird angestrebt, das neue Fahrplankonzept bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 umzusetzen, wenn auch noch ohne neue Fahrzeuge. Voraussetzung dafür ist allerdings der Bau einer Bahnsteigunterführung im Bahnhof Bondorf, dessen Finanzierung noch zu klären ist. Verkehrsminister Hermann: ?Für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn möchte ich mich ausdrücklich bedanken.?

Hochrheinbahn (Basel?-Schaffhausen-?Singen?-Konstanz)

Land und DB sind sich einig, dass die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke ein für die Grenzregion wichtiges Vorhaben darstellt. ?Bevor wir weitere Planungsschritte auslösen können, benötigen wir ein deutliches Signal der Schweiz, dass diese weiter zu dem Projekt steht?, sagte Ministerpräsident Kretschmann im Hinblick auf die aktuelle Diskussion in der Schweiz. Dort hat sich die Schweizer Bundesregierung noch nicht eindeutig für das Projekt ausgesprochen. ?Wir sind bereit, die Planungen sofort wieder aufzunehmen, wenn die Finanzierung der weiteren Planungsphasen durch das Land Baden-Württemberg und die Schweizer Seite sichergestellt ist?, betonte Dr. Rüdiger Grube.

GVFG-Projekte

Land und Bahn haben auch über die großen Nahverkehrsprojekte S-Bahn Rhein-Neckar und Breisgau-S-Bahn gesprochen. Dabei hat das Land deutlich gemacht, dass im Hinblick auf das Auslaufen des GVFG-Programms des Bundes eine zügige Umsetzung der Projekte erforderlich ist.

Unabhängig von den hohen Investitionen der nächsten Jahre ist die Bahn dauerhaft ein gewichtiger Wirtschaftsfaktor im Land. Mit mehr als 19.000 Mitarbeitern sowie über 1.300 Auszubildenden und Studierenden ist die DB einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Baden-Württemberg. Sie sichert durch Aufträge und Effekte aus Einkommen allein bei den regionalen Unternehmen der Dienstleistungs- und Zulieferindustrie tausende weitere Arbeitsplätze. Im vergangenen Jahr beförderte die Bahn mit ihren Fernzügen, im Regional- und S-Bahn-Verkehr sowie mit Bussen fast 490 Millionen Fahrgäste im Land.

Mediathek: Bilder von der Pressekonferenz zum Bahngipfel

Quelle: DB Mobility Networks Logistics / Staatsministerium Baden-Württemberg

Video der Pressekonferenz: youtube.com

Archivfotos

Sicherheit an Gleisüberwegen – Stuttgarter Aktion von Deutscher Verkehrswacht ausgezeichnet

ssb_11002_sicherheitskamp_nEine Gemeinschaftsaktion der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und der Verkehrswacht Stuttgart wurde mit dem „Mobil- und-Sicher-Preis in Gold“ der Deutschen Verkehrswacht ausgezeichnet. Kurt Bodewig, Präsident der Verkehrswacht, überreichte am 24. Mai 2013 in Dresden die Auszeichnung.

Mit dem Preis würdigte die Verkehrswacht ein von der SSB neu entwickeltes, erstmals im vergangenen Jahr umgesetztes Konzept, das das Bewusstsein für richtiges Verhalten beim Queren von Überwegen mittels direkter Ansprache der Fußgänger im Haltestellenbereich schärfen soll.

Im September 2012 fand die erste Aktion der SSB mit Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendgruppe der Verkehrswacht Stuttgart statt. Sie waren über einen Zeitraum von rund drei Wochen an neun Haltestellen im Einsatz und informierten Passanten. Begleitend zu Haltestellenaktion wurden Passanten zu den Sicherheitseinrichtungen an Überwegen befragt, außerdem das Verhalten von Fußgängern beobachtet. Gut 80 Prozent kannten den Vorrang der Stadtbahn und die Bedeutung der Springlichter.

Für die SSB war diese Aktion ein Baustein der Kampagne 2012 für sicheres Verhalten an Überwegen. Mit „Pass-Auf-Plakaten“, Videoclips auf den Fahrzeugmonitoren und an Haltestellen und Flyern ist das Thema „Sicheres Queren von Schienen“ für die SSB ein Dauerthema.

Foto, SSB

Blick zurück – Nach dem Ende eines Fußball- spiels ca. 1950

Hallo,

Nach-Fußballspiel-ca.-1950beim Stöbern gefunden! Nach einem Fußballspiel (ca. 1950) im Neckarstadion, die heimwärtsstrebenden Menschenmassen in der Mercedesstrasse. Kein Auto weit und breit, aber Menschentrauben an den Straßenbahnen! Wir haben damals in der Mercedesstrasse gewohnt und da hat mein Vater dieses Foto „ge- schossen“.
Das Wasengelände noch mit Stacheldraht gesichert, da amerikanisches Munitionslager! Von dem Wachturm in der Mitte des Bildes aus haben die Ami’s auf Hasen geschossen, wie ich mich noch gut erinnern kann!
Anschließend an die „Völkerwanderung“ kamen die Kippensammler!
Wir schimpfen heutzutage über alles, Wetter, Politiker, Euro, allgemeine Lage usw., aber geht es uns vergleichsweise heute nicht besser als damals, aber wir sind trotzdem oftmals unzufrieden.

Oldie

Foto, Oldie’s Vater

Anmerkung, heute gibt es keine Kippensammler mehr, dafür Falschen- und Büchsensammler.

Lok – Fotoparade des SEH kostete plötzlich 10 Euro

DamplokDa werden die Besucher über die Internetseite des SEH zur Fotoparade  von 9 -10 Uhr eingeladen und plötzlich taucht ein Schild auf, es kostete 10 Euro, mit uns aber nicht. So kann man den Leuten auch das Geld aus der Tasche ziehen.

Einen Hinweis auf der Internetseite auf diese plötzliche Preiserhöhung konnten wir auch nicht finden.

Foto, Klaus

Ausflugsziel der ganz besonderen Art.

Eigentlich sollten hier jetzt viele Bilder von (dampfenden) Stahlrössern zu sehen sein. Doch heute verzichten wir bewusst darauf und zeigen nur ein Bild.

10-Euro

Wir lernen: wenn man eine Veranstaltung plant, sollte man sich der Kosten gewahr werden und diese frühzeitig und angemessen publizieren.
Zudem sollte man vielleicht auch den Mehrwert (wie besonders breit grinsendes oder heiteres Personal) eines solchen Eintritts an die zahlende Kundschaft richtig kommunizieren. Ein Eintrittspreis von 4 Euro laut Homepage liest sich anders als 10 Euro für…ja was eigentlich???
Das haben wir uns abschließend auch gefragt, haben beschlossen, dass 18 Euro Schönwetterzulage für drei Personen unwürdig sind und sind von dannen gezogen.

BigB

Fahrten mit dem Roten Flitzer – Termine

Roter-Flitzer-1100Spessart – Main – Odenwald (Samstag, 15.06.2013)
Die Panoramafahrt führt in den äußersten Zipfel unseres „Ländles“, wo Baden-Württemberg mit Bayern und Hessen zusammentrifft. Ziele sind das historische Miltenberg am Main (Tipp: Schifffahrt und Bummel „Zum Riesen“, dem ältesten Gasthaus Deutschlands) und das architektonisch interessante Amorbach. Der ROTE FLITZER ist auf einigen der landschaftlich schönsten Nebenstrecken entlang von Tauber, Spessart, Main und durch den Odenwald unterwegs, u.a. auch auf der Madonnenland-Bahn. – Eine der reizvollsten Fahrten dieser Saison!
» Sichern Sie sich Ihren Platz
Rhein in Flammen (Samstag, 06.07.2013)
Eine unserer beliebtesten Fahrten. Bereits das 4. Mal steuert der ROTE FLITZER das Feuerwerksspektakel in Rüdesheim an. Erleben Sie den prachtvollen Feuerzauber hautnah! Frühe Buchungen sind wegen der begrenzten Schiffsplätze empfohlen.
» Zur Buchung

Spaß am ROTEN FLITZER?
Wenn Sie gerne mit dem historischen Schienenbus unterwegs sind und nicht nur als „normaler“ Gast mitfahren wollen, haben wir für Sie genau das richtige: Werden Sie Zugbegleiter — ehrenamtlich, aber ohne Vereinszwang im lockeren „Freundeskreis ROTER FLITZER“. Wenn Sie künftig mit dabei sein und interessante Ziele im „Ländle“ kennenlernen wollen, melden Sie sich einfach für eine der nächsten Fahrten zum Reinschnuppern an.

Ihr Förderverein Schienenbus e.V.
Infos: Roter-Flitzer
Foto, Sabine

SSB Info für die Bewohner der Landhausstraße

SSB-Info-13.--14.05jpgSchweißarbeiten Am 13./14. bis 16./17.05.2013 werden von 21:00 bis 7:00 Uhr erneut Arbeiten an den neu verlegten Schienen in der Landhausstraße durchgeführt.

 

 

Anwohnerinfo, SSB
Foto, Klaus

SSB-Fahrgast-Raum – Sandlaufkäfer und Silberdistel – Kundeninformation

SSB-2013.05.08_GerlingenBuslinie-92

 

 

 

 

 

Rasenmäher bei der Arbeit ;)Zum Lesen einfach Großklicken, anschließend Esc drücken 😉

Der SS-Fahrgast-Raum erscheint in der Regel alle zwei Wochen (mittwochs: Stuttgarter Wochenblatt; freitags: Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten.

Kundeninformation mit freundlicher Genehmigung der SSB

Siehe auch unsere Berichte: Spaziergang in der Gerlinger Heide, Dem Trubel entgehen – Die Ruhe genießen – Leonberger und Gerlinger Heide und Ein paar Bilder von Gerlingen

Gerlinger HeideInfo: lumineszent./Gerlinger Heide.pdf und eine Wanderkarte naturfreunde-stuttgart/wandern/panoramakarte.pdf, lubw.baden-wuerttemberg/Natur und Landschaft – Flächenschutz – Neckar- und Tauberland, Kraichgau, Hohenlohe

Archivfotos

Die großen Bohrer sind in Wangen in Stellung gegangen

Wa-Bohrer1Nun beginnen die Bohrarbeiten für den Tunnelschacht von Stgt Ost nach Untertürkheim

Mit einem Großbohrgerät wird der 37 Meter tiefe Schacht angelegt. Der Erdaushub wird dann über die Ulmerstraße Richtung B10 gefahren.

Infos der Bahn findet man unter bahnprojekt-stuttgart-ulm/auf-der-baustelle/baumassnahmen//baustelle/be-zwischenangriff-ulmer-strasse/baustellenParameter/detail/ConstructionZone/

Foto, Klaus